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DE313535C - - Google Patents

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Publication number
DE313535C
DE313535C DENDAT313535D DE313535DA DE313535C DE 313535 C DE313535 C DE 313535C DE NDAT313535 D DENDAT313535 D DE NDAT313535D DE 313535D A DE313535D A DE 313535DA DE 313535 C DE313535 C DE 313535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
mandrel
lock
arm
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT313535D
Other languages
English (en)
Publication of DE313535C publication Critical patent/DE313535C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

Die Türklinken, die als Ersatz für solche aus Messing oder einem ähnlichen Metall dienen sollen, dürfen einerseits nur eine verhältnismäßig sehr geringe Menge Eisen enthalten, andererseits müssen dieselben aber große Festigkeit und Haltbarkeit besitzen. Die vorliegende Erfindung sucht diese Aufgabe in neuartiger, gleichzeitig die Wirkung der Klinke verbessernder Weise zu lösen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Arm jedes Griffes' der Türklinke aus Flacheisen gebildet und so auf den Griffdorn gesteckt ist, daß der Dorn ihn senkrecht zu seiner Fläche durchdringt, und daß der Arm im wesentlichen in einer nach oben vom Schloß ab gewendet verlaufenden Richtung aufsteigt und am Ende zu einer Feder gerollt ist, in die der aus Holz bestehende Griff eingetrieben ist. Dabei greifen die beiden Griffarme möglichst nahe beim Schloß bzw. beim Schloßschild am Dorn an und sind mittels je einer von außen auf den Dorn aufgeschraubten Rundkopfmutter untei Einschaltung von Abstands- und Festspannbüchsen zwischen Griffarm und Führungsscheiben oder Schloßnuß fest mit dem Klinkendorn bzw. der Nuß verbunden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. ■
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht der neuen Türklinke,
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Türklinke bei einem Einsteckschloß,
Fig. 5 dieselbe bei einem Kastenschloß.
Jeder Drücker der Türklinke besteht aus einem aus Flacheisen gebildeten Arm α und einem Holzgriffe b. Der Arm α besitzt an dem einen Ende eine senkrecht zu seiner Fläche stehende vierkantige Durchbrechung c, mittels der er auf den ebenfalls vierkantigen Griffdorn d aufgesteckt ist, der in bekannter Weise ,durch die Schloßnuß χ (Fig. 4 und 5) geht. Durch eine auf ein Gewindeende f des Griffdornes aufgeschraubte Rundkopfmutter g o. dgl. wird der Arm α am Griffdorn d gehalten. Der Arm ist im wesentlichen nach oben auswärts gerichtet und sein freies Ende ist zu einer einfachen Feder ^1 gerollt, deren äußerstes Ende etwas Spielraum «2 hat, so daß die Feder sich im gegebenen Falle.zusammenbiegen kann. In die von der Feder ax gebildete öse wird der aus Holz bestehende Griff b so eingetrieben, daß er'fest am Arm β sitzt. Falls später das Holz schwinden sollte, so· wird die Feder αλ infolge des erwähnten Spielraumes «2 entsprechend zusammengehen und den Holzgriff; nach wie vor fest umfassen. Auf diese Weise kann der Griff niemals locker werden. Derselbe kann aber noch für alle Fälle mittels eines durch eine Bohrung der Feder ax geführten Stiftes oder einer Schraube i gesichert sein.
Zur starren Verbindung der Griffe mit der Schloßnuß χ wird auf den Griffdorn d zwischen den Armen α und der am Schloß oder am Schloßschild sitzenden bekannten Rosette k (in Fig. 2 punktiert dargestellt) je eine Hülse m aufgeschoben, ' die in die übliche Aussparung der Rosetten eingreifen. Sofern die Rosetten nicht vorhanden sind, sitzen die Hülsen m auf den über dem Schloßkasten überstehenden Bunden y der Nuß # (Fig. 4 .und 5) auf. Die
Hülsen m sind dabei so lang, daß sie nur wen:g über das Schlüsselschild vorstehen (Fig. 4 und 5). Bei Kastenschlössern gemäß Fig. 5 genügt nur eine, durch die Tür geführte Hülsem, während der dem Schloß benachbarte Griffarm a dann unmittelbar gegen den betreffenden Bundy der Nuß χ sich stützt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch·:
    Aus Eisen und Holz bestehende Türklinke, gekennzeichnet durch je einen aus Flacheisen gebildeten, auf jeder Griffseite angeordneten Griff arm, der so auf den Griffdorn gesteckt ist, daß er möglichst dicht an das Schloß bzw. die Türe sich anschließend, von dem Dorn senkrecht zu seiner Fläche durchdrungen, mittels einer von außen auf den Dorn|aufgeschraubten Rundkopfmutter 0. dgl. festgehalten und im wesentlichen in. einer "nach oben vom Schloß abgewendet verlaufenden Richtung aufsteigend am freien Ende zu einer Feder gerollt ist, in die der aus Holz bestehende , Griff eingetrieben ist, wobei zwischen jedem Griffarm und der Rosette oder Nuß des Schlosses eine Abstand- und Festspannhülse (m) auf den Dorn aufgschoben ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT313535D Active DE313535C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE313535C (de)

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