DE3134515C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieberlüftung mit einem motorbetriebenen
Gebläse, deren Lüftungsschieber mittels eines Antriebsmechanismus
verschiebbar ist.
Eine derartige Schieberlüftung
ist durch die DE-AS 25 55 930 bekannt geworden. Man kann sie
wahlweise mit und ohne Gebläse verwenden. Diese Schieberlüftung
wird mit Hilfe eines Gestänges geöffnet und geschlossen. Zwischen
eine Schubstange dieses Gestänges und den Antriebsmechanismus des
Lüftungsschiebers ist ein Übertragungsmechanismus eingebaut, der
im Zusammenwirken mit einem oder zwei Schaltern zum Ein- und Ausschalten
des Lüfters herangezogen werden kann. Man kann die Anordnung
so treffen, daß in der einen Stellung der Schaltwelle,
welcher die vollständig geöffnete Schieberlüftung zugeordnet ist,
mit Hilfe des Schalters das Gebläse eingeschaltet ist, während in
einer anderen Drehstellung der Schaltwelle, welcher die geschlossene
Stellung des Lüftungsschiebers zugeordnet ist, der Gebläsemotor
ausgeschaltet ist
Schieberlüftungen mit Gebläse haben den Vorteil, daß man auch bei
relativ windstiller Witterung den mit einer solchen Schieberlüftung
ausgestatteten Raum rasch und wirkungsvoll ent- und/oder belüften
kann. Zugempfindliche Personen empfinden allerdings diese
starke Be- und Entlüftung als unangenehm, und sie haben daher in
der Regel lediglich die Wahl zwischen einer unzureichenden oder
mit starkem Zug verbundenen Be- und Entlüftung. Auch die eingangs
erwähnte Schieberlüftung gewährt dem Benutzer nicht den von ihm
gewünschten Komfort.
Durch die DE-AS 21 10 861 ist eine Schieberlüftung mit einem Antriebsmechanismus
bekannt geworden, bei welchem die Schubstange
unmittelbar mit dem Antriebsmechanismus des Lüftungsschiebers gekuppelt
wird und die keinen Lüfterbetrieb vorsieht. Insofern wird
es bei dieser Schieberlüftung als nachteilig angesehen, daß sie
bei Windstille oder geringen Luftbewegungen keine ausreichende
Ent- und Belüftung des Raumes gewährleistet.
Dasselbe gilt für eine Schieberlüftung gemäß der DE-OS 30 00 994.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schieberlüftung
der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sie
ein wirksames, aber den Bedürfnissen jeweils entsprechendes Be-
und Entlüften gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Schieberlüftung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet
ist.
Die Schieberlüftung wird über ihren Antriebsmechanismus
stufenlos von der Schließstellung in die vollständig
geöffnete Stellung überführt und umgekehrt. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Koppelung des Antriebsglieds mit einer Einstelleinrichtung
für die Motordrehzahl des Gebläsemotors läßt sich
nunmehr auch die Drehzahl des Gebläses oder Lüfters stufenlos
verändern. Demnach läuft beispielsweise das Gebläse bei halbgeöffneter
Schieberlüftung mit verringerter, z. B. halber Drehzahl
um, wodurch sich der Raum zwar noch ausreichend be- und entlüften
läßt, eine Zugwirkung jedoch nicht oder allenfalls kaum zu
beobachten ist. Zugleich sind natürlich auch die Luftgeräusche
so weit reduziert, daß man sie nicht oder zumindest kaum wahrnimmt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß das Antriebsglied mit einem Schleifer
eines Potentiometers bewegungsmäßig verbunden ist, das im
Stromkreis des elektrisch antreibbaren Gebläsemotors liegt, wobei
der geschlossenen Schieberlüftung der stillstehende Gebläsemotor
und der ganz geöffneten Schieberlüftung der laufende,
insbesondere der mit voller Drehzahl laufende Gebläsemotor zugeordnet
ist. Anstelle eines Potentiometers kann man mit gleichem
Vorteil auch andere bekannte elektrische oder elektronische
Elemente mit vergleichbarer Arbeitsweise verwenden. Wichtig
ist dabei an sich nur, daß das Antriebsglied beim Öffnen
und Schließen der Schieberlüftung eine genau vorgegebene Hin-
und Rückbewegung ausführt und diese zur Verstellung eines Potentiometerschleifers
oder eines anderen "Abgriffs" eines elektrischen
oder elektronischen Bauelements ausgenutzt werden
kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Antriebsglied
drehbar gelagert und seine Drehbewegung mittels einer
Kulissensteuerung oder zumindest kulissenartigen Steuerung in
eine Verschiebebewegung des Lüftungsschiebers umsetzbar ist.
Derartige Verstellmechanismen sind an sich bereits bekannt, und
sie zeichnen sich durch eine einfache Bauweise, problemlose
Montage sowie robustes Verhalten aus. Sie ermöglichen in der
Regel auch die Montage des Antriebs am rechten oder am linken
Ende der Schieberlüftung. Aus dieser Drehbewegung kann man nun
in einfacher Weise die Verschiebebewegung des Potentiometerabgriffs
ableiten, wobei das Potentiometer durchaus auch eine
langgestreckte Form aufweisen kann. Der Schleifkontakt des Potentiometers
ist in zweckmäßiger Weise gelenkig an einem drehbaren,
insbesondere als Steuerscheibe ausgebildeten Steuerglied
angelenkt. Je nach Drehrichtung des letzteren erreicht man eine
Hin- oder Herbewegung des Potentiometer-Schleifkontakts und damit
eine Erhöhung oder Reduzierung der Gebläsemotordrehzahl.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Kulissensteuerung
od. dgl. für den Lüftungsschieber einen exzentrisch
umlaufenden Steuerzapfen und einen sich quer zur Verschieberichtung
des Lüftungsschiebers erstreckenden Steuerschlitz
des letzteren umfaßt, wobei der Lüftungsschieber zur
Bildung einer Steuerplatte mit Steuerschlitz zweiteilig ausgebildet
ist. Aufgrund dieser Zweiteiligkeit kann man für den
Lüftungsschieber einen Abschnitt von sogenannter Meterware verwenden,
welche die Herstellung der Schieberlüftung in jeder beliebigen
Länge bis zum Maximalwert der Meterware ermöglicht.
Mit diesem Abschnitt wird die Steuerplatte so verbunden, daß
Schub- und Zugkräfte übertragen werden können. Zugleich bleibt
auch die Möglichkeit für Rechts- und Linksanordnung des Antriebs
erhalten. Nachdem sich der Steuerschlitz an der Steuerplatte
befindet, bleibt für die Anbringung des Steuerzapfens
das Antriebs- bzw. Einschaltglied. Im übrigen muß es sich bei
dem Steuerschlitz nicht notwendigerweise um ein Langloch
handeln, vielmehr kann er auch nach einer oder zwei gegenüberliegenden
Seiten hin randoffen sein. Gleichzeitig mit einem
ausgestanzten Steuerschlitz ist auch eine durch Leisten oder
ähnliche Erhebungen gebildete Nut.
Eine andere Ausbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß wenigstens die "Lüftungsschlitze" des Lüftungsschiebers
durch mehrere, eine Lochgruppe ergebende Lochreihen gebildet
sind und die Steuerplatte eine Zapfenreihe aufweist, die mit
einer Lochreihe des Lüftungsschiebers, insbesondere der randäußeren
des zugeordneten randäußeren "Lüftungsschlitzes", gekuppelt
ist. Demnach sind auch bei Verwendung von Meterware und
dieser speziellen, das Eindringen von Insekten verhindernden
Ausbildung der Lüftungsschlitze, besondere Maßnahmen zur Ankupplung
der Steuerplatte nicht erforderlich. Im übrigen ist
letztere vorteilhafterweise in denselben Führungen verschiebbar
gelagert, die zur Führung des Lüftungsschiebers dienen. Deshalb
ist sie mit einem abgekröpften, die Zapfenreihe aufweisenden
Kupplungsende ausgestattet, welches den randäußersten Steg des
Lüftungsschiebers seitlich übergreift.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Steuerplatte einen insbesondere randoffenen, sich in Verschieberichtung
erstreckenden Verschiebebegrenzungsschlitz aufweist,
der mit einem Anschlagbolzen od. dgl. des Lüftungsgehäuses zusammen
eine Verschiebe-Begrenzungsvorrichtung bildet. Dadurch
erreicht man einerseits eine Hubbegrenzung und, soweit nicht
anderweitig dafür gesorgt ist, eine exakte Einhaltung der beiden
Endstellungen des Lüftungsschiebers. Darüber hinaus ermöglicht
dies die Anbringung des Lüftungsschiebers an einem öffenbaren,
insbesondere abklappbaren Gehäusedeckel, ohne daß die
Gefahr besteht, daß man in der sogenannten Reinigungsstellung
den Lüftungsschieber in eine für das nachfolgende Kuppeln mit
dem Antrieb ungeeignete Stellung verschieben kann. Im übrigen
ist es auch hier wiederum zweckmäßig, wenn man zwei einander
gegenüberliegende Verschiebebegrenzungsschlitze vorsieht, von
denen je nach Anordnung des Antriebs am rechten oder linken
Schieberlüftungsende der eine oder andere verwendet wird.
Das drehbar gelagerte Steuerglied bzw. die Steuerscheibe trägt
in Weiterbildung der Erfindung einen Steuernocken, der mit einem
im Stromkreis des Gebläsemotors liegenden Endschalter zusammenwirkt.
Die Zuordnung kann man beispielsweise so treffen,
daß der Steuernocken den Schalter bei geschlossener Schieberlüftung
in seiner geöffneten Stellung hält und den Schaltmechanismus
betätigt, sobald man die Schieberlüftung teilweise oder
vollständig öffnet. Über diesen Schalter kann man in vorteilhafter
Weise auch noch eine Kontrollampe ein- und ausschalten,
die signalisiert, ob der Antriebsmotor des Lüfters vollständig
ausgeschaltet bzw. eingeschaltet ist.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Lüftungsgehäuse
öffenbar ist und sich in einem ersten Gehäuseteil
das Gebläse mit dem Gebläsemotor sowie das Potentiometer und
das Steuerglied bzw. die Steuerscheibe befinden, während ein
zweites, insbesondere klappbar mit dem ersten verbundenes Gehäuseteil,
den Lüftungsschieber trägt. Selbstverständlich weist
dieses zweite Gehäuseteil auch die Gehäuse-Lüftungsöffnungen
auf, die denjenigen des Lüftungsschiebers hinsichtlich ihrer
Größe und ihrem gegenseitigen Abstand entsprechen. Sie müssen
jedoch nicht notwendigerweise Gruppen von Lochreihen sein,
vielmehr sind es in bevorzugter Weise rechteckige Durchbrüche.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung ist das Antriebsglied
am zweiten Gehäuseteil gelagert und als Drehgriff od. dgl.
ausgebildet oder mit einem solchen drehfest verbunden. In
diesem Falle wird die Schieberlüftung von Hand geöffnet und geschlossen,
und die Drehzahl des Gebläsemotors richtet sich dabei
nach der eingestellten Öffnungsweite der Schieberlüftung.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das
freie Ende des Steuerzapfens der Kulissensteuerung des Lüftungsschiebers
in eine Kupplungsbohrung des Steuerglieds bzw.
der Steuerscheibe eingreift und dieses freie Ende als Teleskopglied
ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitseinrichtung,
welche gewährleistet, daß auch nach dem Öffnen
der Schieberlüftung zum Zwecke der Reinigung, Inspektion
oder auch Reparatur nach einem unbeabsichtigten oder unvermeidlichen
Verschieben des Lüftungsschiebers eine korrekte Ankupplung
der bei dieser Gelegenheit getrennten Teile stattfindet,
so daß nachfolgend wieder jeder Öffnungsweite des Lüftungsschiebers
die vorgesehene Motordrehzahl des Gebläses zugeordnet
wird. Wenn das freie Ende nach dem Schließen der Schieberlüftung
nicht unmittelbar in seinen Kulissenschlitz eintreten
kann, weil die richtige gegenseitige Zuordnung zwischenzeitlich
verlorenging, so läßt sich die Schieberlüftung trotzdem
vollständig schließen. Dabei wird dann das Teleskopglied
zusammengedrückt und das freie Teleskopende springt in dem Moment
in seinen Kulissenschlitz ein, in dem der Drehgriff um den
notwendigen Winkel in der richtigen Drehrichtung gedreht worden
ist. Ab diesem Moment läßt sich dann über den Drehgriff auch
die Lüfterdrehzahl wieder verändern.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied am ersten Gehäuseteil gelagert
ist und zugleich das Steuerglied bzw. die Steuerscheibe bildet
oder drehfest damit verbunden ist, wobei der Steuerschlitz der
kulissenartigen Steuerung beidendig randoffen und nur durch
zwei Ansätze an der dem Antriebsglied zugeordneten Fläche der
Steuerplatte gebildet ist. Im Grunde genommen handelt es sich
auch insoweit um eine Konstruktion, die gegen falsches Zusammenfügen
nach dem Öffnen geschützt ist. Falls die Relativlage
der miteinander zu kuppelnden Teile nicht stimmt, läßt sich das
Gehäuse der Schieberlüftung nicht schließen, weil dann der
Steuerzapfen des Antriebsglieds gegen einen der beiden Ansätze
stößt. Erst wenn man den Lüftungsschieber um den notwendigen
Korrekturbetrag verschoben hat, kann der Steuerzapfen zwischen
die beiden Ansätze treten, wodurch die korrekte Kupplung hergestellt
ist und sich das Schiebergehäuse schließen läßt. Die
beiden Ansätze stehen in Bewegungsrichtung des Lüftungsschiebers
hintereinander und sie sind zweckmäßigerweise von gleicher
Gestalt und Größe. Wenn beide von den Führungen des Lüftungsschiebers
gleichen Abstand haben, so eignet sich diese Ausführung
für eine Konstruktion mit einem rechts- und linkslaufenden
Stellmotor. Wenn jedoch dieser Stellmotor über lediglich eine
Drehrichtung verfügt, so sind die Ansätze der Steuerplatte in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung senkrecht zur Verschieberichtung
des Lüftungsschiebers versetzt zueinander angeordnet.
Auch hier ist die Sicherheit gegen falsches Ankuppeln nach dem
Öffnen der Schieberlüftung ohne weiteres gewährleistet, d. h.
ein eventuell vorhandener Klappdeckel läßt sich nicht schließen,
wenn der Steuerzapfen auf einen der beiden senkrecht zur
Verschieberichtung des Lüftungsschiebers versetzt angeordneten
Ansätze trifft. Das Antriebs- bzw. Steuerglied ist in vorteilhafter
Weise in beiden vorstehend genannten Ausführungsformen
mittels eines insbesondere elektrischen Stellmotors antreibbar,
wobei der vom Steuernocken betätigbare Endschalter auch ein
Schalter für den Stellmotor ist.
Schließlich ist es auch noch sehr vorteilhaft, daß das Lüftungsgehäuse
als schall- und/oder wärmegedämmtes Gehäuse ausgebildet
ist. Hierdurch vermeidet man nicht nur das Eindringen
des Außenlärms und die Bildung einer Kältebrücke in der kalten
Jahreszeit, sondern auch die Übertragung des Lüftgeräusches nach
innen und eine Beeinträchtigung von Lüfter und Lüftermotor bei
besonders kalter Außenluft.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das
rechte Ende einer ersten Ausführungsform
der Schieberlüftung mit geöffnetem
Lüftungsgehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 wiederum perspektivisch eine abgebrochene
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
in geöffnetem Zustand bei etwas verringertem
Maßstab,
Fig. 4 eine maßstabsmäßig der Fig. 3 entsprechende
Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
mit einigen in Fig. 1 der Übersichtlichkeit
wegen nicht gezeigten Einzelheiten und mit einem
durch einen elektrischen Stellmotor antreibbaren
Steuerglied,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 einer dritten
Variante der Schieberlüftung,
Fig. 6 eine explosionsartige Darstellung des
zweiteiligen Lüftungsschiebers mit angedeuteter
Schieberführung.
Die Schieberlüftung besitzt ein wärme- und schallgedämpftes Lüftungsgehäuse
1, das im wesentlichen aus einem festen ersten Gehäuseteil
2 mit etwa U-förmigem Querschnitt und einem bewegbaren,
als Deckel ausgebildeten zweiten Gehäuseteil 3 besteht, wobei es sich
zweckmäßigerweise um einen Klappdeckel handelt. Nachdem eine
den Strömungskanal mitbildende schräge Wand 4 fest mit dem zweiten
Gehäuseteil 3 verbunden ist, sie also herausgeklappt werden kann,
ist bei geöffnetem ersten Gehäuseteil 3 das Innere 5 des Lüftungsgehäuses
zu Reinigungs- und Inspektionszwecken gut zugänglich.
Am klappbaren ersten Gehäuseteil 3 bzw. Deckel ist der Lüftungsschieber 6 in Verschieberichtung
7 verschiebbar gelagert. Daran befinden sich auch
die Gehäuse-Lüftungsöffnungen 8, welche gemäß Fig. 1 die Gestalt
von hochkant stehenden rechteckigen Durchbrüchen haben.
Demgegenüber sind die Lüftungsöffnungen 9 des Lüftungsschiebers
6 aus einer Anzahl von nebeneinander angeordneten, insbesondere
in Längsrichtung gegeneinander versetzten Lochgruppen 10 gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel sind es fünf solcher Reihen. Die
Stege 11 zwischen diesen Lüftungsöffnungen des Lüftungsschiebers
6 und des zweiten Gehäuseteils 3 bzw. des Deckels sind im wesentlichen
gleich groß. Gemäß Fig. 6 ist der Lüftungsschieber 6 vorteilhafterweise
aus zwei Teilen aufgebaut, wobei der größere, sich
über nahezu die gesamte Länge der Schieberlüftung erstreckende
Schieberteil 12 ein Abschnitt von sogenannter Meterware, d. h.
einem mehrere Meter langen Ausgangsmaterial, ist. Der demgegenüber
vergleichsweise kurze Teil des Lüftungsschiebers 6 bildet
eine Steuerplatte 13 mit Steuerschlitz 14. An seinem in Fig. 6
linken Ende trägt sie eine Zapfenreihe 15, wobei die Größe und
der Abstand der Zapfen auf die Lochgröße und den Lochabstand
der Lochgruppen 10 abgestimmt ist. Auf diese Weise ist eine
rasche und sichere kraftschlüssige Verbindung beider Schieberteile
möglich.
Sämtliche Ausführungsbeispiele dieser Schieberlüftung sind mit
einem Gebläse 16 ausgestattet, das über einen nicht gezeigten
Gebläsemotor angetrieben wird. Eine lediglich schematisch angedeutete,
im wesentlichen aus dem Gebläsemotor, dem Ventilatorrad
sowie einer Steuereinheit gebildete Gebläseeinheit 17 befindet
sich hinter dem in entsprechende Halterungen 19 des
ersten Gehäuseteils 2 eingesprengten Abdeckplatte 18. Die Drehzahl
des Gebläsemotors ist über ein Potentiometer 20 mit
Schleifer 21 veränderbar. Dabei ist ein
Antriebsglied 22 (Fig. 3) bzw. 23 (Fig. 4) zugleich ein Einstellglied
für die Motordrehzahl des Gebläsemotors. Mit Hilfe
des Antriebsglieds 22 bzw. 23 wird die Öffnungsweite der Schieberlüftung
bestimmt, d. h. es kann den Lüftungsschieber 6 von der ganz geschlossenen
in die vollständig geöffnete Lage verschieben und
umgekehrt. Zugleich mit dieser Verschiebebewegung wird die
Lüfterdrehzahl derart geändert, daß dem geschlossenen Lüftungsschieber
6 der ausgeschaltete Gebläsemotor und der vollständig
geöffneten Schieberlüftung der mit Maximaldrehzahl laufende Gebläsemotor
zugeordnet sind. Zweckmäßigerweise findet noch ein
Endschalter 24 Verwendung, der von einem Steuernocken 25 betätigt
wird. Beispielsweise sind die Kontakte im Endschalter 24 und damit
der Stromkreis geöffnet, wenn der Steuernocken 25 den Stößel 26 des
Endschalters 24 niederdrückt. Im Stromkreis des Gebläsemotors kann
sich auch noch eine Kontrollampe 27 befinden. Wenn sie aufleuchtet,
dreht sich der Gebläsemotor mit einer durch die Stellung
des Schleifers 21 vorgegebenen Drehzahl. Der Steuernocken
25 schaltet nicht nur den Stromkreis für den Gebläsemotor,
sondern auch denjenigen eines Stellmotors, falls der Lüftungsschieber
6 nicht von Hand verschoben wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Antriebsglied 22
drehbar am zweiten Gehäuseteil 3 bzw. Deckel gelagert. Es kann mittels einer nicht gezeigten,
bei geschlossenem Lüftungsgehäuse außenliegenden Handhabe,
beispielsweise einem Griff, Knebel, Handrad od. dgl. um
einen vorgegebenen Betrag gedreht werden. Letzterer ist durch
den Antriebsmechanismus vorgegeben und so festgelegt, daß in
der einen Drehendstellung die Gehäuse-Lüftungsöffnungen 8 des zweiten Gehäuseteils 3
bzw. Deckels und des Lüftungsschiebers 6 deckungsgleich liegen,
während sie in der anderen Endstellung jeweils durch die
Stege 11 des anderen Teils abgedeckt sind. Eine Verschiebebegrenzung
erreicht man vorteilhafterweise dadurch, daß man an
der Steuerplatte 13, also dem kurzen Teil des Lüftungsschiebers
6, einen insbesondere randoffenen, sich in Verschieberichtung 7
des Lüftungsschiebers 6 erstreckenden Verschiebebegrenzungsschlitz
28 anbringt, der mit einem nicht gezeigten Anschlagbolzen
zusammenwirkt, welchen man in eine entsprechende Bohrung im
Bereich der oberen Gehäuseführung 29 des zweiten Gehäuseteils 3 bzw. Deckels einsteckt.
Im Hinblick auf die vorteilhafte Rechts- und Linksverwendbarkeit
ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 auch am unteren
Ende der Steuerplatte 13 ein solcher Verschiebebegrenzungsschlitz
28 vorgesehen.
Am Antriebsglied 22 ist exzentrisch ein Steuerzapfen 30 gezeigt,
dessen freies Ende als Teleskopglied 31 ausgebildet ist.
Er durchsetzt den Steuerschlitz 14 der Steuerplatte 13 und bildet
damit eine Kulissensteuerung 32. Mit ihrer Hilfe kann die
Drehbewegung des Antriebsglieds 22 in eine Verschiebebewegung
des Lüftungsschiebers 6 umgesetzt werden. Wenn der Lüftungsschieber
6 die hierfür vorgesehene Verschiebestellung eingenommen
hat, greift das Teleskopglied 31 in eine Kupplungsbohrung 33 eines
insbesondere als Steuerscheibe ausgebildeten Steuerglieds 34
ein. Demnach wird also die Drehbewegung der Handhabe für die
Lüftungsschieberverstellung über die aus dem Steuerzapfen 30
und der Kupplungsbohrung 33 bestehende Steckkupplung auf das Steuerglied
34 übertragen. Weil der Schleifer 21 des Potentiometers
20 gelenkig mit dem Steuerglied 34 verbunden ist, bewirkt die
Verstellung des Lüftungsschiebers 6 zugleich auch eine Verschiebung
des Potentiometerabgriffs.
Sollte der Lüftungsschieber 6 bei geöffneter Schieberlüftung
versehentlich verschoben worden sein, so daß beim Schließen des zweiten Gehäuseteils 3
bzw. Deckels das Teleskopglied 31 mit der Kupplungsbohrung 33 nicht fluchtet,
so kann der zweite Gehäuseteil 3 bzw. Deckel trotzdem vollständig geschlossen werden.
Dabei wird allerdings das Teleskopglied 31 gegen den Widerstand
einer nicht gezeigten Feder in den Steuerzapfen 30
hineingedrückt. Wenn man nachfolgend das Antriebsglied 22 in
der richtigen Richtung und um den erforderlichen Betrag dreht,
so springt das Teleskopglied 31 aufgrund der Federspannung in
die Kupplungsbohrung 33 hinein, sobald beide miteinander fluchten. Auf
diese Weise ist also stets gewährleistet, daß eine bestimmte
Öffnungsstellung der Schieberlüftung einem vorgegebenen Potentiometerabgriff
und damit einer genau bestimmten Drehzahl des
Gebläses 16 zugeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist das Antriebsglied
23 am ersten bzw. festen Gehäuseteil 2 gelagert und zugleich
als Steuerglied 35 ausgebildet. Es wird von einem elektrischen
Stellmotor 43 angetrieben und kann unmittelbar auf
dessen Antriebsachse sitzen. Sein Steuerzapfen 36, der kein
Teleskopglied benötigt und deshalb auch keines aufweist, arbeitet
mit einem Steuerschlitz 37 zusammen, welcher durch zwei
würfelartige Ansätze 38 und 39 der Steuerplatte 13 gebildet
wird und demzufolge beidendig randoffen ist. Auch dieser Steuerschlitz
37 und der Steuerzapfen 36 bilden eine Kulissensteuerung
40, mit der die Drehbewegung des Steuerglieds 35 in eine
Hin- und Herbewegung des Lüftungsschiebers 6 umgesetzt werden
kann. Dabei geht allerdings die Drehbewegung, wie gesagt, von
einem Stellmotor bekannter Bauart und nicht unmittelbar von der
Hand einer Bedienungsperson aus.
Ein falsches Ankuppeln der Kulissensteuerung 40 ist auch beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 nicht möglich. Wenn nämlich der
Lüftungsschieber 6 versehentlich aus seiner korrekten Lage verschoben
wurde und man nachfolgend den zweiten Gehäuseteil 3 bzw. Deckel schließen will,
so gelingt das nicht vollständig, weil dann einer der beiden
Ansätze 38, 39 gegen das freie Ende des Steuerzapfens 36
schlägt. Das vollständige Schließen ist demnach nur möglich,
wenn man den versehentlich verstellten Lüftungsschieber 6 zunächst
wieder in seine korrekte Lage zurückbringt, so daß der
Steuerzapfen 36 in den Steuerschlitz 37 eintreten kann.
Die beiden Ansätze 38 und 39 der Fig. 4 liegen genau parallel
zueinander und das ermöglicht die Verwendung eines rechts- und
linksdrehenden Stellmotors 43. Wenn letzterer jedoch nur eine
einzige Drehrichtung hat, so ist es zweckmäßig, wenn man die
beiden Ansätze 41 und 42 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise
senkrecht zur Verschieberichtung 7 des Lüftungsschiebers 6 gegeneinander
versetzt. Vorteilhafterweise haben diese Ansätze 41,
42 eine im Querschnitt etwa dreieckförmige Gestalt.
Alle drei beschriebenen Varianten - mit Handverstellung oder
Stellmotor 43 - kommen in vorteilhafter Weise im wesentlichen
mit denselben Bauteilen aus, was die Fertigung und Lagerhaltung
vereinfacht bzw. verbilligt.
Claims (15)
1. Schieberlüftung mit einem motorbetriebenen Gehäuse, deren
Lüftungsschieber mittels eines Antriebsmechanismus verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsglied (22, 23) des
Antriebsmechanismus zugleich ein Einstellglied für die Motordrehzahl
des Gebläsemotors ist.
2. Schieberlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (22, 23) mit einem Schleifer (21) eines
Potentiometers (20) bewegungsmäßig verbunden ist, das im Stromkreis
des elektrisch antreibbaren Gebläsemotors liegt, wobei
der geschlossenen Schieberlüftung der stillstehende Gebläsemotor
und der ganz geöffneten Schieberlüftung der laufende, insbesondere
der mit voller Drehzahl laufende Gebläsemotor zugeordnet
ist.
3. Schieberlüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (22, 23) drehbar gelagert und seine Drehbewegung
mittels einer Kulissensteuerung (32, 40) oder zumindest
kulissenartigen Steuerung in eine Verschiebebewegung des
Lüftungsschiebers (6) umsetzbar ist.
4. Schieberlüftung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifer (21) des Potentiometers (20) gelenkig
an einem drehbaren, insbesondere als Steuerscheibe ausgebildeten
Steuerglied (34, 35) angelenkt ist.
5. Schieberlüftung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulissensteuerung (32, 40) für den Lüftungsschieber
(6) einen exzentrisch umlaufenden Steuerzapfen (30,
36) und einen sich quer zur Verschieberichtung (7) des Lüftungsschiebers
(6) erstreckenden Steuerschlitz (14, 37) des letzteren
umfaßt, wobei der Lüftungsschieber (6) zur Bildung einer Steuerplatte
(13) mit Steuerschlitz (14, 37) zweiteilig ausgebildet ist.
6. Schieberlüftung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die "Lüftungsschlitze" des Lüftungsschiebers (6) durch
mehrere, eine Lochgruppe (10) ergebende Lochreihen gebildet sind
und die Steuerplatte (13) eine Zapfenreihe (15) aufweist, die mit
einer Lochreihe des Lüftungsschiebers (6), insbesondere der randäußeren
des zugeordneten randäußeren "Lüftungsschlitzes" gekuppelt
ist.
7. Schieberlüftung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerplatte (13) einen insbesondere randoffenen, sich in
Verschieberichtung (7) erstreckenden Verschiebebegrenzungsschlitz
(28) aufweist, der mit einem Anschlagbolzen des Lüftungsgehäuses
(1) zusammen eine Verschiebe-Begrenzungsvorrichtung
bildet.
8. Schieberlüftung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte Steuerglied
(34, 35) bzw. die Steuerscheibe einen Steuernocken (25)
trägt, der mit einem im Stromkreis des Gebläsemotors liegenden
Endschalter (24) zusammenwirkt.
9. Schieberlüftung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgehäuse (1) öffenbar
ist und sich in einem ersten Gehäuseteil (2) das Gebläse
(16) mit dem Gebläsemotor sowie das Potentiometer (20) und das
Steuerglied (34, 35) bzw. die Steuerscheibe befinden, während
ein zweites, insbesondere klappbar mit dem ersten verbundenes
Gehäuseteil (3) den Lüftungsschieber (6) trägt.
10. Schieberlüftung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (22) am zweiten
Gehäuseteil (3) gelagert und als Drehgriff ausgebildet
oder mit einem solchen drehfest verbunden ist.
11. Schieberlüftung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Steuerzapfens (30) der Kulissensteuerung
(32) des Lüftungsschiebers (6) in eine Kupplungsbohrung (33)
des Steuerglieds (34) bzw. der Steuerscheibe eingreift und dieses
freie Ende als Teleskopglied (31) ausgebildet ist.
12. Schieberlüftung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (23) am ersten Gehäuseteil (2) gelagert
ist und zugleich das Steuerglied (35) bzw. die Steuerscheibe
bildet oder drehfest damit verbunden ist, wobei der Steuerschlitz
(37) der Kulissensteuerung (40) beidendig randoffen
und durch zwei Ansätze (38, 39; 41, 42) an der dem Antriebsglied
(23) zugeordneten Fläche der Steuerplatte (13) gebildet
ist.
13. Schieberlüftung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (23) bzw. das Steuerglied (35) mittels
eines insbesondere elektrischen Stellmotors (43) antreibbar ist
und der vom Steuernocken (25) betätigbare Endschalter (24) auch
ein Schalter für den Stellmotor (43) ist.
14. Schieberlüftung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (41, 42) der Steuerplatte (13) senkrecht
zur Verschieberichtung (7) des Lüftungsschiebers (6) versetzt
zueinander angeordnet sind.
15. Schieberlüftung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgehäuse (1)
als schall- und/oder wärmegedämmtes Gehäuse ausgebildet ist.
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