DE3132063C2 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents
SchiffsantriebsvorrichtungInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H20/00—Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
- B63H20/08—Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
- B63H20/10—Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schiffsantriebsvorrichtung ist aus der US
4 177 747 bekannt. Hier ist eine Antriebseinheit zusammen
mit einer Drehhalterung, welche Steuerschwenkbewegungen
der Antriebseinheit um eine im wesentlichen vertikale
Achse ermöglicht, um eine horizontale Achse schwenkbar an
einem Bootsheck angelenkt. Eine zwischen dem Bootsheck
und einem Schwenkglied angebrachte Trimmzylinderkolbenan
ordnung kann die Antriebseinheit zusammen mit dem Schwenk
glied um diese horizontale Achse verschwenken. Eine
einerseits mit dem Schwenkglied und andererseits mit der
Drehhalterung verbundene Kippzylinderkolbenanordnung kann
die Antriebseinheit um dieselbe horizontale Achse ver
schwenken. Die Trimmzylinderkolbenanordnung ist dabei für
die relativ kleinen Trimmbewegungen der Antriebseinheit
vorgesehen, während die Kippzylinderkolbenanordnung für
eine größere Schwenkbewegung der Antriebseinheit in eine
gekippte oder angehobene Stellung, bei der der Propeller
oberhalb der Wasseroberfläche zugänglich liegt, vorgese
hen ist. Bei dieser Schiffsantriebsvorrichtung fällt die
Schwenkachse für die Trimmbewegung mit der Schwenkachse
für die Kippbewegung zusammen, wodurch insbesondere beim
Rückwärtsbetrieb der Schiffsantriebsvorrichtung die für
beide Bewegungen erforderlichen Momente im wesentlichen
gleich groß sind. Hier kann ein gesteuerter Ablauf zwi
schen Trimm- und Kippbewegung, insbesondere beim Rück
wärtsbetrieb der Schiffsantriebsvorrichtung, nur durch
den aktiven Eingriff einer Bedienperson erfolgen.
Auch die aus der US 3 722 455 bekannte Schiffsantriebs
vorrichtung sieht eine gemeinsame Schwenkachse für Trimm-
und Kippbewegung vor. Trimm- und Kippbewegung müssen von
einer Bedienperson unabhängig voneinander gesteuert
werden.
Aus der DE-AS 26 50 879 ist eine Schiffsantriebsvorrich
tung bekannt, bei der zwei parallel nebeneinanderliegende
Zylinderkolbenanordnungen sowohl die Trimm- als auch die
Kippbewegung bewirken. Die beiden Zylinderkolbenanordnun
gen sind mit ihrem einen Ende fest mit der Antriebsein
heit verbunden und mit ihrem anderen Ende schwenkbar über
einen Lenkerhebel am Bootsheck angelenkt. Auch hier ist
die Antriebseinheit nur um eine Achse schwenkbar.
Auch bei der aus der US 4 052 952 bekannten Schiffsan
triebsvorrichtung mit zwei Zylinderkolbenanordnungen ist
die Antriebseinheit nur um eine Achse schwenkbar.
In der nicht veröffentlichten, jedoch prioritätsälteren
DE 31 27 807 A1 wird eine Schiffsantriebsvorrichtung mit
zwei Zylinderkolbenanordnungen vorgeschlagen, bei welcher
die Antriebseinheit beim Trimmen um eine Achse geschwenkt
wird, die unterhalb der Achse liegt, um welche die An
triebseinheit während des Kippens schwenkt. Dadurch
ergibt sich insbesondere beim Rückwärtsbetrieb der
Schiffsantriebsvorrichtung für die Trimmbewegung ein
gegenüber der Kippbewegung wesentlich kleineres erforder
liches Drehmoment, da der senkrechte Abstand der Trimm
schwenkachse von der Propellerachse kleiner als der
senkrechte Abstand der Kippschwenkachse von der Propel
lerachse ist. In dieser Druckschrift findet sich aber
kein Hinweis auf eine konkrete Ausgestaltung eines die
beiden Zylinderkolbenanordnungen bewegenden Fluidlei
tungssystems, welches den gesteuerten Ablauf zwischen
Trimm- und Kippbewegung bewirkt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schiffs
antriebsvorrichtung anzugeben, die selbsttätig einen
sequentiellen Bewegungsablauf von Trimmbewegung und
Kippbewegung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem erfindungsgemäß
aufgebauten Außenbordmotor,
Fig. 2 eine vergrößerte geschnittene Ansicht von der
im Außenbordmotor nach Fig. 1 eingebauten
Zylinderkolbenanordnung für die Kippbewegung,
Fig. 3 eine vergrößerte geschnittene Ansicht von der
im Außenbordmotor nach Fig. 1 eingebauten
Zylinderkolbenanordnung für die Trimmbewegung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des im Außenbordmotor
nach Fig. 1 enthaltenen Druckfluidzuführ- und
-leitungssystems, und
Fig. 5 eine vergrößerte fragmentarische geschnittene
Ansicht von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten
Zylinderkolbenanordnung für die Kippbewegung.
Fig. 1 zeigt eine Schiffsantriebsvorrichtung in Form von
einem Außenbordmotor 11, der eine im wesentlichen her
kömmliche Antriebseinheit 13 aufweist, die an ihrem
unteren Ende drehbar einen von einer Propellerwelle 17
angetriebenen Propeller 15 hält. Der Außenbordmotor
11 umfaßt ferner eine Einrichtung 21 zur schwenkbeweg
lichen Befestigung der Antriebseinheit 13, so daß
diese sowohl in horizontaler als auch vertikaler Ebene
relativ zum Heck 23 eines Bootes 25 Schwenkbewegungen
vornehmen kann. Die Antriebseinheit 13 kann daher in
der horizontalen Ebene eine Steuerbewegung und in der
vertikalen Ebene zwischen einer untersten Stellung,
bei der der Propeller 15 vollständig zur Abgabe der An
triebskraft im Wasser eingetaucht ist, und einer ange
hobenen Stellung eine Bewegung vornehmen, bei der der
Propeller 15 oberhalb des Wassers zugänglich ist.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der
Antriebseinheit 13 umfaßt eine Heckhalterungseinrichtung
31, bei der es sich um eine einteilige Konstruktion oder
um eine Konstruktion aus mehreren Teilen handeln kann und
die fest am Heck 23 des Bootes 25 befestigt werden kann.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung
der Antriebseinheit 13 umfaßt ferner eine achternseitige
Halterung 41 mit einem oberen Ende 43, sowie eine erste
oder obere Schwenkeinrichtung 45, die rückwärtig des Boot
hecks 23 angeordnet ist und das obere Ende 43 der achtern
seitigen Halterung 41 mit der Heckhalterungseinrichtung
31 verbindet, so daß die Halterung 41 um eine erste oder
obere Drehachse 47, die bei am Boot befestigter Heck
halterungseinrichtung 31 horizontal liegt, verschwenkt
werden kann. Irgendeine Einrichtung, die diese Schwenk
verbindung vorsieht, kann verwendet werden.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung
der Antriebseinheit 13 umfaßt ferner eine Drehhalterung
51 zusammen mit einer unteren oder zweiten Schwenkein
richtung 53, die die Drehhalterung 51 mit der achtern
seitigen Halterung 41 an einer Stelle unterhalb der
ersten Schwenkeinrichtung 45 verbindet, so daß die Dreh
halterung 51 relativ zur achternseitigen Halterung 41
um eine zweite oder untere Drehachse 55 verschwenkt
werden kann. Diese Achse 55 liegt parallel zur ersten
oder oberen Drehachse 47. Irgendeine Einrichtung, die
eine solche Schwenkverbindung vorsieht, kann verwendet
werden.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung
der Antriebseinheit 13 umfaßt ferner eine Einrichtung
61, die die Antriebseinheit 13 schwenkbeweglich mit der
Drehhalterung 51 verbindet, so daß sie gemeinsam mit
der Drehhalterung 51 eine Bewegung um die erste und
zweite oder obere und untere Drehachse 47 und 55 und
eine Steuerbewegung um eine im wesentlichen vertikale
Achse relativ zur Drehhalterung 51 vornehmen kann. Irgend
eine geeignete Einrichtung kann für die Schwenkverbindung
zwischen Drehhalterung 51 und Antriebseinheit 13 vorge
sehen werden, und irgendeine geeignete Einrichtung kann ver
wendet werden, um die Steuerbewegung in einer horizontalen
Ebene der Antriebseinheit 13 relativ zur Drehhalterung
51 zu bewirken.
Der Außenbordmotor 11 umfaßt ferner eine Einrichtung
zur Bewegung der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen
Antriebseinheit 13 um die untere horizontale Drehachse
55 und um die obere horizontale Drehachse 47. Bei der
in Fig. 1 gezeigten Konstruktion umfaßt diese Einrichtung
eine oder mehrere hydraulische Zylinder-Kolben-Kippan
ordnungen 65, die jeweils eine Achse 67 und gegenüberliegende
Enden 69 und 70 haben. Ein Ende 69 ist durch irgendeine
geeignete Einrichtung schwenkbar mit der Heckhalterungs
einrichtung 31 und das andere Ende 70 schwenkbar durch
irgendeine geeignete Einrichtung mit der achternseitigen
Halterung 41 verbunden.
Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden könn
ten, umfaßt die dargestellte Zylinderkolbenanordnung
65 eine Kolbenstange 62 mit einem ersten Ende, das schwenk
beweglich mit entweder der Heckhalterungseinrichtung
oder der achternseitigen Halterung 41 verbunden ist,
einen am anderen oder zweiten Ende der Kolbenstange 62
befestigten Kolben 63 und einen Zylinder 64, der den
Kolben 63 aufnimmt und ein erstes oder Stangenende be
sitzt, durch das sich die Kolbenstange 62 hindurcher
streckt, sowie ein zweites oder Blindende aufweist, das
schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung
41 bzw. 31 verbunden ist. Bei der dargestellten Konstruk
tion ist das zweite oder Blindende des Zylinders 64
schwenkbeweglich mit der achternseitigen Halterung 41 ver
bunden.
Des weiteren umfaßt die Einrichtung zur Schwenkbewegung
der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen Antriebs
einheit 13 ein oder mehrere Zylinderkolbenanordnungen
71 für eine Trimmbewegung, die jeweils eine Achse 73
und gegenüberliegende Enden 75 und 76 haben. Ein Ende
75 ist schwenkbeweglich durch irgendeine geeignete Ein
richtung mit der achternseitigen Halterung 41 und das
andere Ende 76 schwenkbeweglich durch irgendeine geeigne
te Einrichtung mit der Drehhalterung 51 verbunden.
Obgleich andere Ausbildungen möglich sind, umfaßt die
dargestellte Zylinderkolben-Trimmanordnung 71 eine Kolben
stange 72 mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich
mit der Drehhalterung 51 verbunden ist, einen Kolben 74,
der an dem anderen oder zweiten Ende der Kolbenstange
72 befestigt ist, und einen Zylinder 76, der den Kolben
aufnimmt und ein erstes oder Stangenende hat, durch das
sich die Kolbenstange 72 hindurcherstreckt, sowie ein
zweites oder Blindende hat, das schwenkbeweglich mit
der achternseitigen Halterung 41 verbunden ist.
Um eine sequentielle aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung
der Antriebseinheit über den Trimmbereich und dann den
Kippbereich unter Belastung zu bewirken, sind die
Schwenkverbindungen für die Trimmanordnung 71 und
die Kippanordnung 65 so gelegen, daß, wenn sich die
Drehhalterung 51 und die damit verbundene Antriebsein
heit 13 in der untersten Stellung befinden, das Verhältnis
der senkrechten Abstände von der unteren oder zweiten
Drehachse 55 zur Achse des Propellers 15 und zur Achse
73 der Trimmanordnung 71 kleiner ist als das Verhältnis
der senkrechten Abstände von der oberen oder ersten
horizontalen Achse 47 zur Achse des Propellers 15 und
zur Achse 67 der Kippanordnung 65.
Insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß der Momenten
arm zwischen dem oberen Drehpunkt oder der Kippachse
47 und der Achse 67 der Kippanordnung 65 um ein Vielfaches kleiner
als der Momentarm (ungefähr 20% des Momentarms) von dem oberen Drehpunkt
oder der Kippachse 67 zur Achse des Propellers 15 ist.
Des weiteren sei darauf
hingewiesen, daß der Momentarm von dem unteren Drehpunkt
oder der Trimmachse 55 zur Achse 73 der Trimmanordnung
71 kleiner als der Momentenarm (etwa 40% des Momentarms) von dem
unteren Drehpunkt oder der Trimmachse 55 zur Achse des
Propellers 15 ist. Wenn daher die Querschnittsabmessungen
von Trimm- und Kippanordnung 65, 71 annähernd gleich
sind, werden wesentlich größere Drücke in der Kolben
zylinderanordnung 65 für die Kippbewegung gegenüber der
Kolbenzylinderanordnung 71 für die Trimmbewegung bei einer
von dem Propeller 15 aufgebrachten Antriebskraft ent
wickelt.
Wenn eine andere Befestigungsanordnung für die Kipp- und
Trimmanordnungen 65 und 71 verwendet werden, läßt sich
die gewünschte sequentielle aufwärtsgerichtete Kippbe
wegung zunächst durch den Trimmbereich und dann durch
den Kippbereich auch dadurch bewirken, daß man eine
größere längs der Achse 73 der Trimmanordnung 71 ausge
übte Kraft gegenüber der Kraft längs der Achse 67 der
Kippanordnung 65 vorsieht. Diese größere Kraft kann
dadurch erhalten werden, daß man der Zylinderkolben
anordnung 71 für die Trimmbewegung ein Hydraulikfluid mit
höherem Druck als das der Kippanordnung 65 zugeführte
Fluid zuführt und/oder die Querschnittsfläche des Zylinders
der Trimmanordnung 71 gegenüber dem Zylinder der Kipp
anordnung 65 vergrößert.
In der Einrichtung zur Bewegung der Drehhalterung 51 und
der damit verbundenen Antriebseinheit 13 um die obere und
untere horizontale Drehachse 47 bzw. 55 ist ferner eine
Druckfluidquelle 81 und ein Fluidleitungssystem 83 ent
halten. Die Druckfluidquelle 81 umfaßt eine umkehrbare
elektrische Pumpe 85 mit gegenüberliegenden Seitenöffnungen
87 und 89, die abwechselnd als Ein- oder Auslaßöffnungen
je nach Drehrichtung der Pumpe wirken. Die Druckfluid
quelle 81 steht über das Fluidleitungssystem 83 mit einem
Sumpf 91 in Verbindung, wobei das Fluidleitungssystem
83 eine erste Leitung 93 mit einer Rückschlagventilein
richtung 95 enthält, die eine Fluidströmung vom Sumpf
91 zur Seitenöffnung 87 der Pumpe 85 erlaubt, jedoch eine
Rückströmung verhindert. Eine zweite Leitung 97 enthält
ein Rückschlagventil 99, das eine Fluidströmung vom Sumpf
91 zur anderen Seitenöffnung 89 der Pumpe 85 ermöglicht,
jedoch eine Rückströmung verhindert. Wenn erwünscht,
können die Leitung 97 und das Rückschlagventil 99 weg
gelassen werden, doch verhindert ihr Vorsehen das Auf
treten einer Pumpenkavitation. Des weiteren ist eine
dritte Leitung 101 zwischen der Seitenöffnung 87
der Pumpe 85 und dem Sumpf 91 vorgesehen, und diese Lei
tung enthält ein Absperrventil 103, das als Druckent
lastungsventil für den Fall wirkt, daß an der Seiten
öffnung 87 der Pumpe 85 ein übermäßiger Druck anliegt,
so daß von der Pumpe 85 eine Rückströmung zum Sumpf
91 eintreten kann. Wenn erwünscht, kann zwischen dem
Sumpf 91 und der Leitung 93 und 97 ein Filter 90 vorge
sehen sein.
Das Fluidleitungssystem 93 verbindet ferner die Druck
fluidquelle 81 mit der Zylinderkolbenanordnung 65 bzw.
71 für die Kipp- bzw. Trimmbewegung. Zu diesem Zweck
umfaßt das Fluidleitungssystem 83 grundsätzlich eine
erste Leitung 111, die sich zwischen der Druckfluidquelle
81 und dem Stangenende der Zylinderkippanordnung 65
erstreckt, eine zweite Leitung 131, die die Druckfluidquelle
81 mit dem Stangenende der Zylindertrimmanordnung 71
verbindet, eine dritte Leitung 115, die sich zwischen
der Druckfluidquelle 81 und dem Blindende der Zylinder
kippanordnung 65 erstreckt, und eine vierte Leitung 117,
die die Druckfluidquelle 81 mit dem Blindende der Zylinder
trimmanordnung 71 verbindet. Obgleich andere Anordnungen
möglich sind, erstreckt sich bei der gezeigten die vierte
Leitung 117 zwischen den Blindenden der Zylinderkipp- und
-trimmanordnungen 65 und 71. Wenn erwünscht, könnte die
vierte Leitung 117 auch direkt mit der Druckfluidquelle
81 in Verbindung stehen. Jede erste, zweite, dritte
und vierte Leitung 111, 113, 115 bzw. 117 enthält ein
erstes, zweites, drittes und viertes durch eine Feder
normalerweise geschlossenes Ventil 121, 123, 125 bzw.
127, und diese Ventile verhindern federnd eine Strömung
von den Zylinderkolbenanordnungen 65 und 71 zur Pumpe 85.
Die federvorgespannten Ventile 121, 123, 125 und 127
sind relativ leicht, so daß, wenn kein Rückdruck an die
sen Ventilen anliegt, eine nur geringe Kraft zum Öffnen
der Ventile erforderlich ist.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die normaler
weise geschlossenen Ventile 121 und 125 in der ersten
und dritten Leitung 111 und 115 bei Pumpenbetrieb zu
öffnen. Hierzu ist ein Steuerkolben 131 in einem Steuer
zylinder 135 angeordnet, der axial sich erstreckende
Stifte 137 und 139 aufweist, die bei entsprechender Be
wegung des Kolbens im Steuerzylinder 135 in Eingriff
mit dem normalerweise geschlossenen Ventil 121 bzw.
125 treten, um diese zu öffnen.
Auch sind Einrichtungen vorgesehen, um das normalerweise
geschlossene Ventil 123 in der zweiten Leitung 113 zu
öffnen, wozu ein Steuerkolben 141 dient, der in einem
Steuerzylinder 145 angeordnet ist und ein Ende mit einem
axial sich erstreckenden Stift 147 hat, der bei einer
Bewegung des Kolbens im Steuerzylinder 145 mit dem
normalerweise geschlossenen Ventil 123 in der zweiten
Leitung 113 zu dessen Öffnung in Eingriff treten kann.
Die Steuerzylinder 135 und 145 sind an ihren gegenüber
liegenden Enden mit den Seitenöffnungen 87 und 89 der
Pumpe 85 durch betreffende Leitungen 151 und 153 ver
bunden. Wenn daher die mit der Seitenöffnung 87 in
Verbindung stehende Leitung 151 durch die Pumpe 85 unter
Druck gesetzt wird, bewegt sich der Kolben 131 nach
rechts, um das normalerweise geschlossene Ventil 125
in der dritten Leitung 115 zu öffnen und damit einen
Abfluß des Druckfluides aus dem Blindende der Kippan
ordnung 65 über die Leitung 115 und aus dem Blindende
der Trimmanordnung 71 über die Leitung 115 und aus der
Leitung 117 zu bewirken. Ebenfalls öffnet das durch
die Steuerzylinder 135 und 145 wirkende Druckfluid die
normalerweise geschlossenen Ventile 121 und 123 in
der ersten und zweiten Leitung 111 und 113, was zu
einer Zuführung des Druckfluides durch die Leitungen
111 und 113 zu den Stangenenden der Kipp- und Trimm
anordnungen 65 und 71 führt.
Wenn die Seitenöffnung 89 durch die Pumpe 85 unter Druck
gesetzt wird, dient das Druckfluid in der Leitung 153
zur Bewegung der Kolben 131 und 141 nach links, so
daß die normalerweise geschlossenen Ventile 121 und
123 in der ersten und zweiten Leitung 111 und 113 ge
öffnet werden und dadurch ein Abfluß des Druckfluides
durch die Leitungen 111 und 113 aus den Stangenenden
der Kipp- und Trimmanordnungen 65 und 71 möglich ist.
Gleichzeitig bewirkt das Druckfluid im Steuerzylinder
135 ein Öffnen des normalerweise geschlossenen Ventils
125 in der dritten Leitung 115, so daß das Druckfluid
durch die Leitungen 115 und 117 zu den Blindenden der
Kipp- und Trimmanordnungen 65 und 71 geführt wird.
Wie noch später dargelegt, sind Einrichtungen zum Öff
nen des vierten normalerweise geschlossenen Ventils
127 vorgesehen, um ein sequentielles Einziehen
der Zylindertrimmanordnung 71 nur nach einem vollständigen
Einziehen der Zylinderkippanordnung 65 zu bewirken.
Das Fluidleitungssystem 83 umfaßt ferner ein Druckent
lastungsventil 161 in der Leitung 163, die den Sumpf 91
mit der dritten Leitung 115 verbindet. Dieses Ventil
spricht bei einer Druckhöhe an der Seitenöffnung 89
der Pumpe 85 oberhalb eines bestimmten Wertes oder bei
einem übermäßigen Druck am Blindende der Zylinderkipp
anordnung 65 an und erlaubt einen Rückfluß des Druck
fluides zum Sumpf 91. Die Ventile 103 und 161 verhindern
eine Pumpenüberbelastung, wenn sich die Antriebseinheit
13 in der untersten Stellung und der vollgekippten Stel
lung befindet. Das Ventil 161 hat ferner die Aufgabe,
die Höhe des Vorwärtsdruckes zu begrenzen, der von der
Zylinderkippanordnung 65 aufgenommen werden kann. Ein
übermäßiger Druck kann, wenn sich die Antriebseinheit
13 im Kippbereich befindet, gegebenenfalls zu Schäden
an den Befestigungsbauteilen führen.
Das Fluidleitungssystem 83 umfaßt ferner ein manuelles
Entlastungsventil 171, das eine freie Bewegung der Zylinder
kipp- und -trimmanordnungen 65, 71 erlaubt. Das Ent
lastungsventil 171 ist sequentiell so betätigbar, daß
es die erste Leitung 111 über die Abzweigleitungen 173
und 175 mit der dritten Leitung 115 und dann zusätzlich
die zweite Leitung 113 über die Abzweigleitung 175
mit der dritten Leitung 115 verbindet, wobei die Ver
bindung zwischen der ersten Leitung 111 und der dritten
Leitung 115 beibehalten wird. Das manuelle Entlastungsventil
171 enthält ein mit Gewinde versehenes Ventilelement
177, das bei einer Verdrehung eine Axialbewegung in einem
Gehäuse 179 und damit relativ zu dem benachbarten Ende
der Abzweigleitung 175 erfährt, die an das Gehäuse 179
angeschlossen ist. Wenn sich das Ventil in der in Fig. 4
gezeigten vollständig geschlossenen Stellung befindet,
verschließt das Ende des Ventilelementes 177 die Ab
zweigleitung 175, so daß eine Strömung von der von der
ersten Leitung 111 abzweigenden Leitung 173 zur Abzweig
leitung 175 verhindert wird. Eine anfängliche Auswärts
bewegung des Ventilelementes nach links in Fig. 4 be
wirkt jedoch, daß das Ende des Ventilelementes 177
in Abstand von der Abzweigleitung 175 kommt und damit
eine Fluidströmung von der Abzweigleitung 173 in einen
Ringraum 181 zwischen dem Ende des Ventilelementes 177
und dem Gehäuse 179 und dann längs dem Ende des Ventil
elementes 177 zur Abzweigleitung 175 stattfindet. Eine
weitere nach links gerichtete Bewegung des Ventilelementes
177 führt dazu, daß eine ringförmige Passage 183, die
einen Teil der zweiten Leitung 113 bildet, und der Ringraum
181 mit dem inneren Ende des Ventilelementes 177 mitein
ander in Verbindung kommen und hierdurch nachfolgend die
zweite Leitung 113 mit der Abzweigleitung 175 verbunden
wird.
Um eine Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 13 bei
Kollision mit einem unter Wasser liegenden Hindernis
zu ermöglichen, enthält der Kippkolben 63 eine kleine
Öffnung 201 und ein federgespanntes Absperrventil 203,
das sich bei einem wesentlich angestiegenen Druck am
Stangenende des Kippzylinders 64 öffnet und damit einen
Abfluß aus dem Stangenende des Kippzylinders 64 zum
Blindende des Kippzylinders 64 ermöglicht. Diese Bewegung
des Fluides im Kippzylinder 64 durch die kleine Öffnung
201 erlaubt ein Ausfahren der Kippanordnung 65 und damit
eine Absorption von Energie während einer raschen auf
wärtsgerichteten Schwenkbewegung der Antriebseinheit
13 bei Kollision mit einem Unterwasserhindernis.
Der Kippkolben 63 enthält ferner eine zweite kleine Durch
gangsöffnung 205 und ein federbelastetes Ventil 207, das
die Aufgabe hat, nachgiebig eine Fluidströmung von dem
Blindende des Kippzylinders 64 zu dessen Stangenende zu
unterbinden. Diese kleine Öffnung erlaubt ein Ein
ziehen der Zylinderkippanordnung 65 während der Abwärts
bewegung der achternseitigen Halterung 51 und der damit
verbundenen Antriebseinheit 13 im Anschluß an die Kollision
mit einem Unterwasserhindernis, indem ein Rückfluß
des Hydraulikfluides von dem Stangenende des Kippzylinders
64 ermöglicht wird; in diesem Zusammenhang sei
daran erinnert, daß die Strömung des Hydraulikfluides
von dem Kippzylinder 64 durch die erste Leitung 111
zur Druckfluidquelle 81 durch das Absperrventil 121
verhindert ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen,
daß die Absperrventile 121 und 123 in der ersten und
zweiten Fluidleitung eine Strömung von dem Kippzylinder
64 zu der Druckfluidquelle 81 verhindern. Nur im Aus
nahmefall, d. h. wenn der Fluiddruck am Blindende
des Kippzylinders 64 den eingestellten Wert am Entlastungs
ventil 161 überschreitet, ergibt sich eine Strömung
vom Kippzylinder 64 zum Sumpf 91.
Wie nachfolgend noch deutlich wird, sei insbesondere darauf
hingewiesen, daß bei Auftreffen auf ein Unterwasser
hindernis die Einstellung der Trimmzylinderanordnung
71 nicht gestört wird, und daß bei abwärtsgerichteter
Rückkehrbewegung der Antriebseinheit 13 diese die
gleiche Stellung wie vor dem Aufprall einnimmt.
Die Befestigungsanordnung für die Zylinderkolbenanordnungen
65 und 71 einschließlich der erwähnten betreffenden
Momentenarme und des Fluidleitungssystems 83 ergibt eine
Einrichtung zur Bewegung der Drehhalterung 51 und der
damit verbundenen Antriebseinheit 13 um die obere und
untere horizontale Achse 47 und 55 dergestalt, daß
während der Aufwärtsbewegung und bei Rückwärtsbetrieb
der Antriebseinheit 13 ein sequentielles volles Ausfahren
der Zylindertrimmanordnung 71, gefolgt von einem Aus
fahren der Zylinderkippanordnung 65 stattfindet, und daß
während der Abwärtsbewegung und bei Rückwärtsbetrieb
der Antriebseinheit 13 ein sequentielles vollständiges
Einziehen der Zylinderkippanordnung 65, gefolgt von einem
Einziehen der Zylindertrimmanordnung 71 ausgelöst werden.
Was das sequentielle Ausfahren der Zylindertrimm- und
-kippanordnungen 71 und 65 betrifft, so resultiert diese
Wirkung aus der Verwendung der separaten Ventile 121
und 123 in der ersten und zweiten Leitung 111 und 113
im Unterschied zu einer Steuerung der Fluidströmung
durch beide Leitungen 111 und 113 durch ein einzelnes
Ventil und damit zu beiden Anordnungen 71 und 65, wo
bei die vorbeschriebenen Gesichtspunkte bezüglich
der Momentenarme Berücksichtigung finden. Da insbesondere
das Verhältnis der senkrechten Abstände oder Momenten
arme von der oberen Drehachse 47 zur Kippzylinderachse
67 und zur Achse des Propellers 15 kleiner als das
Verhältnis der senkrechten Abstände oder Momentenarme
von der unteren Drehachse 55 zur Trimmzylinderachse
73 und zur Achse des Propellers 15 ist, ist ein größerer
hydraulischer Druck für die Kippbewegung als für die
Trimmbewegung notwendig. Folglich ist während der rück
wärtigen Antriebsbewegung der Rückdruck im Kippzylinder
größer als im Trimmzylinder. Daher liegen die Drücke
an den Stangenenden der Zylinderkippanordnung 65 und
der Zylindertrimmanordnung 71 an der Rückseite der Ven
tile 121 bzw. 123 an. Folglich wird der anfängliche von
der Pumpe 85 aufgebrachte Fluiddruck nur ausreichen,
um den Steuerkolben 141 so zu betätigen, daß das Ventil
123 gegen den Rückdruck von der Zylindertrimmanordnung
71 geöffnet wird und damit ein Ausfahren der Zylinder
trimmanordnung 71 durch Abfluß des Fluides aus dem
Stangenende der Anordnung durch die Leitung, 113, das
Ventil 123 und die Leitung 151 zur Seitenöffnung 87
der Pumpe stattfindet. Der anfängliche Fluiddruck reicht
jedoch nicht aus, daß der Kolben 131 das Ventil, 121
in der ersten Leitung 111 wegen des größeren Rück
druckes am Stangenende der Zylinderkippanordnung 65
öffnen kann. Während der anfänglichen Druckbeaufschla
gung, die sich hinsichtlich eines Ausfahrens der Zylinder
trimmanordnung 71 auswirkt, dient daher der Rückdruck
am Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 dazu, das
Ventil 121 in der ersten Leitung 111 geschlossen zu hal
ten. Nach vollem Ausfahren der Zylindertrimmanordnung
71 entwickelt die Pumpe 85 jedoch einen Druck mit einer
ausreichenden Höhe, daß der Rückdruck am Stangenende
der Zylinderkippanordnung 65 überwunden wird und damit
eine Öffnung des Ventiles 121 in der ersten Leitung 111
durch den Steuerkolben 131 erfolgen kann. Folglich wird
das Fluid im Stangenende der Zylinderkippanordnung 65
durch die erste Leitung 111, durch das Ventil 121 und
durch die Leitung 151 zur Seitenöffnung 87 der Pumpe 85
abgelassen. Das Vorsehen der separaten Ventile 121 und
123 wirkt in Verbindung mit der Ausbildung der Momenten
arme dergestalt, daß sichergestellt ist, daß die
Zylindertrimmanordnung 71 vollständig vor dem Ausfahren
der Zylinderkippanordnung 65 ausgefahren ist, wobei dies unab
hängig von einem Betrieb der Antriebseinheit 13 in Rück
wärtsrichtung stattfindet, bei der die Antriebseinheit
13 nach oben ausschwenken will.
Die Einrichtung, die ein sequentielles vollständiges
Einziehen der Zylinderkippanordnung 65, gefolgt von
einem Einziehen der Zylindertrimmanordnung 71 während
des Rückwärtsbetriebes der Antriebseinheit 13 und während
deren Abwärtsbewegung bewirkt, umfaßt eine Einrichtung
zum Öffnen des normalerweise geschlossenen Ventiles 127
in der vierten Leitung 117. Verschiedene mechanische und/oder
elektrische Anordnungen können verwendet werden, wo
bei dies zum Teil von der Anordnung der vierten Leitung
117 abhängt, um das Öffnen des Ventiles 127 bei volleinge
zogener Zylinderkippanordnung 65 hervorzurufen. Bei der
dargestellten Konstruktion umfaßt diese Einrichtung einen
schwebenden nicht ventilgesteuerten Kolben 191, der
in der Zylinderkippanordnung 65 zwischen dem Zylinder
blindende und dem Kolben 63 angeordnet ist.
Des weiteren ist, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht,
das Ventil 127 in einer Aussparung 193 vorgesehen, die
in dem Blindende des Zylinders 64 angeordnet ist, Teil
der Leitung 117 bildet und an ihrem oberen Ende ein
Gewinde trägt, das einen Verschluß 195 mit einer quer
liegenden Wand 197 aufnimmt, die eine zentrale Öffnung
199 enthält. Von der querliegenden Wand 197 erstreckt
sich nach unten ein Kranz 201. Wenn der Verschluß 195
voll in die Ausnehmung 193 eingeschraubt ist, steht das
untere Ende des Kranzes 201 in dichtender Berührung mit
dem Boden der Ausnehmung 193, so daß die Leitung 117
mit einem ringförmigen Bereich 203 außerhalb des
Kranzes 201 und mit einer Ventilkammer 205 innerhalb
des Kranzes 201 versehen wird. Am oberen Bereich des
Kranzes 201 kurz unterhalb der querliegenden Wand 197
sind eine oder mehrere Ventilöffnungen 207 ausgebildet,
die eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 205 und
dem ringförmigen Leitungsbereich 203 herstellen.
In der Ventilkammer 205 ist ein kolbenförmiges Ventil
element 209 mit einem Kranz 211 angeordnet, der entlang
dem Kranz 201 schleift und die Ventilöffnungen 207 je
nach Stellung des Ventilelementes 201 in der Ventilkammer
205 öffnet oder schließt. Das Ventilelement 201 wird
durch eine geeignete Feder 213 in Eingriff mit der quer
liegenden Wand 197 nach oben vorgespannt und schließt
dabei die Ventilöffnungen 207.
Durch das Ventilelement 209 erstreckt sich axial eine
Ablaßöffnung 215, die während der Bewegung des Ventil
elementes eine Fluidströmung durchläßt.
Fest von dem Ventilelement 209 erstreckt sich durch die
Öffnung 199 und in die Bohrung des Zylinders 64 ein
Stift 217, der, wenn von dem schwebenden Kolben 191
berührt, das Ventilelement 209 axial gegen die Kraft der
Feder 213 unter Freigabe der Ventilöffnungen 207 ver
schiebt.
Bei Abwärtsbewegung der Antriebseinheit 13 von der ange
hobenen Stellung aus und unabhängig von einem Rückwärts
betrieb der Antriebseinheit 13, was diese nach oben ver
schwenken will, bewirkt das von der Pumpe 85 durch
die Leitung 151 zugeführte Druckfluid eine Bewegung des
Steuerkolbens 131 nach rechts, so daß das Ventil 125
geöffnet wird, um die Fluidströmung von den Zylinderkipp-
und -trimmanordnungen 65 und 71 durch die dritte Leitung
115 zur Seitenöffnung 89 der Pumpe 85 zurückzuführen. Be
sagte Druckfluidzufuhr durch die Leitung 151 öffnet auch
beide Ventile 121 und 123, um das Druckfluid den Stangen
enden der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71
zuzuliefern und dadurch deren Kolben gegen die Blindenden
der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71 zu
drücken. Die Zufuhr des Druckfluides zum Stangenende der
Zylindertrimmanordnung 71 wirkt sich nicht hinsichtlich
eines Einziehens der Zylindertrimmanordnung 71 auf
grund der geschlossenen Stellung des Ventiles 127 aus.
Das Anlegen des Druckfluides an die Zylinderkippanordnung
65 führt jedoch zu deren Einziehen und zu einer Verlagerung
des Kippkolbens in Richtung auf das Blindende des Kipp
zylinders. Während dieser Bewegung fließt das Druckfluid
aus dem Blindende des Kippzylinders zur Seitenöffnung 89
der Pumpe 85 ab. Wie erwähnt, ist jedoch das Druckfluid
im Blindende des Trimmzylinders eingeschlossen, was ein
Einziehen der Zylindertrimmanordnung 71 infolge
des Ventiles 127 verhindert. Bei volleingezogener Zylinder
kippanordnung 65 wird jedoch der schwebende Kolben 191
durch den Kippkolben 63 zum Blindende des Kippzylinders
64 bewegt, so daß der Stift 217 unter Öffnung des Ventiles
127 in Eingriff kommt. Dies ermöglicht einen Abfluß
aus dem Blindende des Trimmzylinders 76 und dessen
Einziehen aufgrund der Zufuhr des unter Druck stehen
den Fluides von der Pumpe 85 zum Stangenende des Trimm
zylinders 76. Unabhängig von einem Betrieb der Antriebs
einheit in Rückwärtsrichtung, was ein Ausfahren von
sowohl der Zylinderkipp- als auch -trimmanordnung 65
und 71 hervorrufen will, zieht sich die Zylindertrimm
anordnung 71 nur ein, nachdem ein vollständiges Ein
ziehen der Zylinderkippanordnung 65 stattgefunden hat.
Darauf hinzuweisen ist, daß wegen der Leitung 215 der
Fluiddruck an beiden Seiten des Ventilelementes 209
gleich ist und daher der Fluiddruck alleine das Ventil
element 209 nicht bewegen kann. Sobald jedoch die Zylinder
kippanordnung 65 sich vollständig eingezogen hat, d. h.
die achternseitige Halterung 41 ihre unterste Stellung
eingenommen hat, berührt der schwebende Kolben 191
den Stift 217, so daß das Ventil 127 geöffnet wird.
Bei Zufuhr des Druckfluides durch die Leitung 115 er
laubt daher das offene Ventil 127 einen Durchlaß der
Fluidströmung zur Leitung 117 und zur Zylindertrimman
ordnung 71. Wie schon angedeutet, wird sich daher wegen
der Auslegung der Momentenarme die Zylindertrimmanordnung
71 vor dem Ausfahren der Zylinderkippanordnung 65 ausdehnen.
Claims (7)
1. Schiffsantriebsvorrichtung umfassend:
- - eine Heckhalterung (31) zur Verbindung mit einem Bootsheck (23),
- - eine achternseitige Halterung (41),
- - ein erstes die achternseitige Halterung (41) um eine erste im Betrieb im wesentlichen horizontale Dreh achse schwenkbar mit der Heckhalterung (31) verbin dendes Schwenklager (45),
- - eine Antriebseinheit (13) mit einem Propeller an ihrem unteren Ende,
- - eine Drehhalterung (51),
- - ein die Antriebseinheit (13) um eine im Betrieb im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar mit der Drehhalterung (51) verbindendes Steuerlager, das zusammen mit der Drehhalterung (51) und der An triebseinheit (13) in einer vertikalen Ebene um die erste horizontale Achse (47) schwenkbar ist,
- - eine Trimmzylinderkolbenanordnung (71) mit einem Trimmzylinder (76), einem in dem Trimmzylinder (76) angeordneten Trimmkolben (74) und einer an einem ersten Ende des Trimmzylinders (76) aus diesem aus tretenden, einerseits mit dem Trimmkolben (74) und andererseits schwenkbar mit der achternseitigen Halterung (41) oder der Drehhalterung (51) verbun denen Trimmkolbenstange (72), wobei der Trimmzylin der (76) mit seinem zweiten Ende schwenkbar mit der jeweils anderen Halterung (51 bzw. 41) verbunden ist,
- - eine Kippzylinderkolbenanordnung (65) mit einem Kippzylinder (64), einem in dem Kippzylinder (64) angeordneten Kippkolben (63) und einer an einem ersten Ende des Kippzylinders (64) aus diesem aus tretenden, einerseits mit dem Kippkolben (63) und andererseits schwenkbar mit der achternseitigen Halterung (41) oder der Heckhalterung (31) verbunde nen Kippkolbenstange (62), wobei der Kippzylinder (64) mit seinem zweiten Ende schwenkbar mit der jeweils anderen Halterung (31 bzw. 41) verbunden ist,
- - eine Druckfluidquelle (81) und ein Fluidleitungs system (83), das die Druckfluidquelle (81) mit der Trimmzylinderkolbenanordnung (71) und der Kippzylin derkolbenanordnung (65) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehhalterung (51) mittels eines zweiten Schwenk
lagers (53) unterhalb des ersten Schwenklagers (45) um
eine zur ersten Drehachse (47) parallele zweite Dreh
achse (55) schwenkbar mit der achternseitigen Halte
rung (41) verbunden ist,
und daß das Fluidleitungssystem (83) eine während des Rückwärtsbetriebs der Antriebseinheit (13) betreibbare Einrichtung umfaßt, um ein anfängliches volles Ausfah ren der Trimmzylinderkolbenanordnung (71) gefolgt von einem Ausfahren der Kippzylinderkolbenanordnung (65) während der aufwärts gerichteten Kippbewegung der Antriebseinheit (13) oder/und ein anfängliches volles Einziehen der Kippzylinderkolbenanordnung (65) gefolgt von einem anschließenden Einziehen der Trimmzylinder kolbenanordnung (71) während der abwärts gerichteten Kippbewegung der Antriebseinheit (13) zu bewirken, wobei die während des Rückwärtsbetriebs betreibbare Einrichtung umfaßt:
und daß das Fluidleitungssystem (83) eine während des Rückwärtsbetriebs der Antriebseinheit (13) betreibbare Einrichtung umfaßt, um ein anfängliches volles Ausfah ren der Trimmzylinderkolbenanordnung (71) gefolgt von einem Ausfahren der Kippzylinderkolbenanordnung (65) während der aufwärts gerichteten Kippbewegung der Antriebseinheit (13) oder/und ein anfängliches volles Einziehen der Kippzylinderkolbenanordnung (65) gefolgt von einem anschließenden Einziehen der Trimmzylinder kolbenanordnung (71) während der abwärts gerichteten Kippbewegung der Antriebseinheit (13) zu bewirken, wobei die während des Rückwärtsbetriebs betreibbare Einrichtung umfaßt:
- - eine die Druckfluidquelle (81) mit dem ersten Ende des Kippzylinders (64) verbindende erste Leitung (111) mit einer normalerweise durch Vorspannung geschlossenen ersten Ventileinrichtung (121),
- - eine die Druckfluidquelle (81) mit dem ersten Ende des Trimmzylinders (76) verbindende zweite Leitung (113) mit einer normalerweise durch Vorspannung geschlossenen zweiten Ventileinrichtung (123) und
- - eine die Druckfluidquelle (81) mit dem zweiten Ende des Trimmzylinders (76) verbindende dritte Leitung (115, 117) mit einer dritten Ventileinrichtung (127), die normalerweise durch Vorspannung geschlos sen ist, um eine Strömung in der dritten Leitung von dem Trimmzylinder (76) zur Druckfluidquelle (81) zu verhindern.
2. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die während des Rückwärtsbetriebs
betreibbare Einrichtung Mittel (191) zum Öffnen der
dritten Ventileinrichtung (127) nach vollständigem
Einziehen der Kippzylinderkolbenanordnung (65) auf
weist.
3. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Leitung (115, 117) zwei
Teilabschnitte (115, 117) und die dazwischen angeord
nete dritte Ventileinrichtung (127) umfaßt, wobei der
erste Teilabschnitt (115) die Druckfluidquelle (81)
mit dem zweiten Ende (70) des Kippzylinders (64)
verbindet, und der zweite Teilabschnitt (117) das
zweite Ende (70) des Kippzylinders (64) mit dem zwei
ten Ende (75) des Trimmzylinders (76) verbindet.
4. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im Kippzylinder (64) zwischen
dem Kippkolben (63) und dem zweiten Ende (70) des
Kippzylinders (64) schwebender Kolben (191) nach
vollständigem Einziehen der Kippzylinderkolbenanord
nung (65) über ein Anschlagglied (217) die dritte
Ventileinrichtung (127) für den Fluidabfluß aus dem
zweiten Ende (75) des Trimmzylinders (76) und damit
für das Einziehen der Trimmzylinderkolbenanordnung
(71) öffnet.
5. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kippkolben (63) eine erste
Absperrventileinrichtung (201, 203) und eine zweite
Absperrventileinrichtung (205, 207) aufweist, wobei
die erste Absperrventileinrichtung (201, 203) eine
Fluidströmung in Richtung von dem kolbenfernen Ende
der Kippkolbenstange (62) zum kolbennahen Stangenende
und die zweite Absperrventileinrichtung (205, 207)
eine Fluidströmung in entgegengesetzter Richtung
ermöglicht.
6. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenk
lager (45) rückwärtig vom Bootsheck angeordnet ist.
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