DE313188C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE313188C DE313188C DENDAT313188D DE313188DA DE313188C DE 313188 C DE313188 C DE 313188C DE NDAT313188 D DENDAT313188 D DE NDAT313188D DE 313188D A DE313188D A DE 313188DA DE 313188 C DE313188 C DE 313188C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dynamo
- battery
- lighting
- heating
- parallel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 19
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 16
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 9
- 230000004907 flux Effects 0.000 claims description 4
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 claims 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 7
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 5
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
- H02J7/22—Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine ganz selbsttätig wirkende Einrichtung zur Beleuchtung,
Heizung usw. von Fahrzeugen. Im wesentlichen ist diese Einrichtung zusammengesetzt
aus einer von einer Wagenachse aus angetriebenen Dynamo, einer Akkumulatorenbatterie
und einem Regulierapparat. Die Aufgabe der Batterie ist es, die Stromverbraucher
bei stillstehendem Fahrzeuge zu speisen, diejenige der Dynamo dies bei in Gang befindlichem Fahrzeug zu tun und gleichzeitig
auch den Ladestrom für die Batterie herzugeben. Der Regulierapparat enthält den für
das selbsttätige Zusammen- und Voneinander-, schalten von Dynamo und Batterie benötigten
Parallelschalter, ferner Regelungseinrichtungen zur Regelung der Netzspannung und des Ladestromes,
Einrichtungen zur Vermeidung von Überladungen der Batterie u. dgl. Gekenn-, zeichnet ist die vorliegende Beleuchtungseinrichtung
für Fahrzeuge hauptsächlich durch die Regelung der Netzspannung und des Batterieladestromes, die zum Teil durch Gegenkompoundierung
der Dynamo durch mindestens einen Teilstrom des Dynamostromes und zum Teil durch stufenweise Veränderung des im
Nebenschlußkreis der Dynamo wirksamen Widerstandes erfolgt.
Die Figur stellt das Schema einer Beleuchtungseinrichtung
für Fahrzeuge gemäß der Erfindung dar.
Die Dynamomaschine 1 ist mit der Nebenschlußwicklung 2 und der den gesamten
Armaturstrom führenden Gegenkompoundwicklung 3 versehen, die der Nebenschlußwicklung 2
entgegengeschaltet ist. Dynamo 1, Batterie 4, Netz 5 und das eine Ende der Nebenschlußwicklung
sind mit dem einen Pol fest miteinander verbunden, und dieser Pol sowie der zweite Netz-, Batterie- und Dynamopol und das
andere Ende der Nebenschlußwicklung sind über die Klemmen N, L, B, D und E mit dem,
Regülierapparat verbunden. Dieser enthält den selbsttätigen Parallelschälter 6, mittels
welchem Dynamo und Batterie zusammen bzw. voneinander geschaltet werden sollen, die
drei Stufenrelais 7, 8, 9 zur stufe'nweisen Veränderung des im Erregerkreis der Dynamo
wirksamen Widerstandes. Ferner das Relais 10, welches die Aufgabe hat, Überladungen der
Batterie zu vermeiden, und schließlich enthält der Regulierapparat auch alle für die Regelung
der Anlage oder Steuerung der Einzelapparate notwendigen Widerstände.
Der Parallelschalter 6 besitzt eine vom Batteriestrom durchflossene Wicklung 21, die
im Sinne der an die Dynamoklemmen -angeschlossenen zweiten Parallelschalterwicklung 22
wirkt, wenn ein Strom von der Dynamo nach der Batterie fließt. Mit der Batterie in Verbindung
steht der bewegliche Kontakt 11 des Parallelschalters, Der eine feste Kontakt 12
ist mit dem Netz 5 und der andere Kontakt 13 mit dem einen Dynamopol verbunden. Mit
der zwei Anschläge aufweisenden, vqm Parällelschalter selbst elektrisch isolierten Stange 19
ist mit dem Parallelschalter 6 noch ein aus
der Feder 17, dem beweglichen Kontakt 15
und den beiden festen Kontakten 14 und 16 bestehender' Hilfsschalter mechanisch gekuppelt.
Die Relais 7, 8, 9, 10 weisen je einen bewegliehen,
mit 24, 27, 30 und 33 bezeichneten Kontakt und zwei mit 23 bis 25, 26 bis 28,'
29 bis 31 und 32 bis 34 bezeichnete feste Kontakte auf. Dieselben Relais tragen je eine
einen Teilstrom des Dynamostromes führende Stromwicklung 35, 36 und 37, wozu bei den
beiden Relais 8 und 9 noch je eine Spannungswicklung 38 und 39 kommt. Das Ladebegrenzungsrelais
10 besitzt eine den Lichtstrom führende Wicklung 40 und eine an die
Klemmen der Dynamo angeschlossene Wicklung 41. Die Federn 42 bis 45 dienen zur
Einstellung der Relais 7, 8, 9 und 10.
In den Nebenschlußstromkreis der Dynamo sind die Widerstandsstufen 46, 47, 48 und 49
eingeschaltet, ferner zeigt das Schema noch die Widerstände 18, 50, 51 und 52, wovon 18 zeitweise
dem Netz und die übrigen zum Teil der Parallelschalterspule 22 und zum Teil der
Spannungsspule 41 des Laderelais 10 vorgeschaltet
sind und deren Einwirkung auf die betreffenden Apparate aus der nachfolgenden
Beschreibung der Wirkungsweise dieser Fahrzeugbeleuchtungseinrichtungen
hervorgeht.
Steht das Fahrzeug still, so bringt die Feder 20 die Kontakte 11 und 12 des Parallelschalters in gegenseitige Berührung, wodurch der Netzwiderstand 18, sowie die Stromspule 40 des Laderelais 10 kurzgeschlossen ist. Diese Lage des Parallelschalters bringt den beweglichen Kontakt 15 des Hilfsschalters mit dem Kontakt 16 in Berührung. Gleichzeitig halten die Relais 7, 8, 9 und 10 die Widerstandsstufen 46, 47, 48 und 49 kurzgeschlossen, da die Federn 42,43,44 und 45 die beweglichen Relaiskontakte ,24,27, 30 und 33 auf die unteren Relaiskontakte 23, 26, 29 und 32' aufpressen.
Steht das Fahrzeug still, so bringt die Feder 20 die Kontakte 11 und 12 des Parallelschalters in gegenseitige Berührung, wodurch der Netzwiderstand 18, sowie die Stromspule 40 des Laderelais 10 kurzgeschlossen ist. Diese Lage des Parallelschalters bringt den beweglichen Kontakt 15 des Hilfsschalters mit dem Kontakt 16 in Berührung. Gleichzeitig halten die Relais 7, 8, 9 und 10 die Widerstandsstufen 46, 47, 48 und 49 kurzgeschlossen, da die Federn 42,43,44 und 45 die beweglichen Relaiskontakte ,24,27, 30 und 33 auf die unteren Relaiskontakte 23, 26, 29 und 32' aufpressen.
Bei geschlossenem Netzschalter 53 erhält das Netz über die Klemme B1 die Parallelschalterspule
21 und die Kontakte 11 und 12 Strom
aus der Batterie.
Kommt das Fahrzeug in Gang, so wird an den Klemmen - der Dynamo eine Spannung
entstehen, die mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt und bei einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit:
den für die Parallelschaltungvon Dynamo und Batterie bestimmten Wert
hat. In diesem Augenblick entwickelt die Spule 22, die, da der Kontakt 15 des Hilfsschalters auf 16 aufliegt, nur über die Spulen
9,8, 35, 3 an die Klemmen der Dynamo angeschlossen
ist, die für die Betätigung des Parallelschalters notwendige Zugkraft, Kontakt 11
kommt in Berührung mit Kontakt 13, d. h. Dynamo und Batterie sind parallel geschaltet.
Bei der Bewegung des Parallelschalters wird auch gleichzeitig der Hilfsschalter betätigt,
wodurch der Kontakt 15 von 16 abgehoben und mit 14 in Berührung gebracht wird. Der
Spule 22 ist nun der Widerstand 52 vorgeschaltet, der so bemessen ist, daß der Parallelschalter
in der Einschaltstellung verbleibt. Beim Parallelschalten von Dynamo und Batterie
ist auch der Kurzschluß über den Netzwiderstand 18 und die Laderelaisspule 40 geöffnet
worden, so daß Netzwiderstand 18 und Spule 40 in den Netzstromkreis eingeschaltet sind. Nach
bekannter Art ist der Netzwiderstand so berechnet, daß bei eingeschaltetem Netz in demselben
diejenige Spannung verzehrt wird, welche gleich ist der Differenz der Spannung, die für
die Aufladung der Batterie bestimmt wurde, und der mittleren Entladespannung der Batterie
für das Netz. Hierdurch ist-die Netzspannung praktisch gleichbleibend, ob das Fahrzeug sich
in Gang befindet oder stillsteht. Eigentlich selbstverständlich ist es, daß die Parallelschalteinrichtung
auf den für die Aufladung der Batterie bestimmten Spannungswert eingestellt,
sein muß.
Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit steigt nun der nach der Batterie fließende Strom
infolge Anwachsens der Dynamospannung an. Durch die der Erregerwicklung entgegengesetzte
Einwirkung des Dynamostromes auf die Dynamospannung steigt die letztere im Verhältnis
zur Geschwindigkeitszunahme nur wenig an, aber der Dynamostrom wird innerhalb
eines bestimmten Tourenbereiches von Null auf einen maximalen Wert, z. B. den für die
Batterie maximal noch zulässigen Strom anwachsen. Das Relais 7 sei auf diesen Stromwert eingestellt. Beim Auftreten dieses S'tromes
schaltet das Relais 7 die Widerstandsstufe 46 in den Nebenschlußstromkreis der Dynamo.
Gleichzeitig wird der Stromkreis der Spule 38 des Relais 8, die zur Widerstandsstufe 46
parallel liegt, über die Kontakte 24, 25 geschlossen. Mit dem Einschalten der Widerstandsstufe
46 ist der Dynamostrom von dem Einstellungswert des Relais 7 auf einen ge- no
ringeren Wert, z. B. den Netzstrom gesunken. Trotzdem öffnet das Relais 7 den Kontakt
24, 25 nicht wieder, da für das Angezogenhalten
des Ankers des Relais 7 weniger Amperewindungen nötig sind, die gerade noch trotz 115.
des Sinkens des Dynamostromes vorhanden sind. Angenommen, die Fahrgeschwindigkeit
nehme weiter zu, so wird, nachdem wieder der maximal zulässige Dynamostrom erreicht ist,
das Relais 8 nun die zweite Widerstandsstufe 47 in den Erregerstromkreis schalten und gleichzeitig
den Stromkreis über die Spule 39 des
Relais 9, die parallel, zu 47 geschaltet ist,
über die Kontakte 27, 2& schließen. Entsprechend der hierdurch erreichten Abnahme
des Erregerstromes der Dynamo sinkt deren Armaturstrom, um mit erneuter Geschwindigkeitszunahme
nochmals anzuwachsen, bis das Relais 9 als drittes zur Wirkung kommt. Zufolge
der auf dem Relais 8 und 9 angebrachten
Spannungswicklungen 38 und 39, die erst Strom erhalten, nachdem das vorher zur Wirkung
kommende Relais wirklich geschaltet hat, können alle drei Relais auf dieselbe Dynamostärke eingestellt sein, indem die Stromwindungen
36 und 37 eben einfach um den Einfluß der gleichsinnig wirkenden Spannungsspule kleiner gewählt werden müssen, als diejenige
der Stromspule 35 des Relais 7.
Bei der beschriebenen Regelungsweise wird die Dynamospannung mit dem Ladezustand
der Batterie etwas veränderlich sein, d. h. bei vollgeladener Batterie ist die Dynamospannung
zur Schaffung eines bestimmten Dynamo- bzw. Batterieladestromes höher als 'bei entladener
Batterie. Demnach steigt die Dynamospannung mit fortschreitender Batterieaufladung an bis
auf den durch das Laderelais, 10 fixierten
Wert. Ist dieser Wert erreicht, so schaltet das Laderelais 10, wie aus dem Schema ersichtlich,
die Widerstandsstufe ' 49 in den Dynamoerregerkreis, welcher so hoch bemessen
ist, daß selbst bei höchster Fahrgeschwindig- < keit die Dynamospannung unter. dem Wert
liegt, auf welchen die Parallelschalteinrichtung eingestellt ist. Tritt bei bereits parallel geschalteter
Dynamo und Batterie das Laderelais in Funktion, so wird von der Batterie nach
der Dynamo ein hohei Rückstrom entstehen, welcher den Parallelschalter zur Auslösung
bringt, denn die Stromspule 21 des Parallelschalters wirkt der Spannungsspule 22 desselben
entgegen, sobald ein Strom von der Batterie nach der Dynamo fließt.
Solange Batterie und Dynamo nicht parallel geschaltet sind, sind der Spule 41 des Laderelais
die Widerstände 50 und 51 vorgeschaltet. Nach erfolgter Parallelschaltung ist die Spule 41
mit Umgehung des Widerstandes 51 über die Kontakte 14, 15 an die Dynamoklemmen angelegt.
Die Vorschaltung des Widerstandes 51 ist notwendig, damit beim Ansteigen der
Dynamospannung kurz vor dem Parallelschalten auf die maximale Dynamospannung das Laderelais
10 nicht zur (Wirkung gebracht wird. Der Widerstand 50 ist so bemessen, daß das
Laderelais bei der festgesetzten Ladespannung am Ende der Ladung die Widerstandsstufe 49
in den Dynamoerregerkreis schaltet. In diesem Betriebsfall wird bei gegenseitiger Berührung
der Kontakte 33, 34 die Relaisspule 41 dem
Widerstände 49 und der Widerstand 50 dem ■ aus.der Erregerwicklung 2 der Dynamo und
den Widerständen 48, 47 und 46 gebildeten Teilen des Erregerstromkreises parallel geschaltet, wodurch das Laderelais auch bei der
nach Einschaltung von 49 sehr geringen Dynamospannung in. der Einschaltstellung der
Kontakte 33, 34 verbleibt, bis die Fahrgeschwindigkeit unter die Mindestgeschwindigkeit
sinkt. Schließlich ist das Laderelais noch mit der den Netzstrom führenden Wicklung 40 ve^
sehen, die im selben Sinne auf das Relais einwirkt als wie die Spannungsspule 41 und deshalb
das Relais bei eingeschaltetem Netz bei einer kleineren Dynamospännung zur Wirkung
kommt als bei stromlosem Netz. Das durch das Aufladen der Batterie unvermeidliche Arrwachsen
der Dynamospännung kommt infolge der früheren Abschaltung des Laderelais am
Netz nur in stark vermindertem, .dem Auge kaum sichtbarem Maße zum Ausdruck. ; Diese
Stromspule 40 wird wie der Widerstand 18
vom Parallelschalter kurzgeschlossen, sobald Dynamo und Batterie voneinander geschaltet
werden. Es ist dies notwendig, damit das Laderelais bei nicht parallel geschalteter Dynamo
und Batterie und eingeschaltetem Netz durch den Netzstrom nicht vorzeitig in Tätigkeit
kommen kann.
Führen die Stromwicklungen der Stufenrelais 7, 8 und 9 statt den Dynamostrom nur
den nach der Batterie fließenden Ladestrom, so bleibt die Ladung unbeeinflußt davon, , ob
das Netz eingeschaltet ist oder nicht. An Stelle der beschriebenen elektrischen Verriegelung
dieser ,Relais, deren Anzahl auch ganz beliebig gewählt werden kann, könnte ohne
weiteres auch eine mechanische Verriegelung Anwendung finden. Für den mit dem Parallelschalter
gekuppelten Hilfsschalter wird man zweckmäßig eine solche Konstruktion wählen,
daß die mit dem Hilfsschalter vorzunehmenden Schaltungen zeitlich gegen die Schaltungen
des Parallelschalters verschoben sind. Eine derartige Konstruktion ist schematisch aus der
Figur ersichtlich. Gleichzeitig mit dem Aufliegen des Kontaktes 11 auf Kontakt 13 drückt
beim Einschalten des Parallelschalters der den Kontakt 11 tragende Hebel auf den Anschlag 55,
wodurch der Nocken 56 über das Mittel des Federansatzes 57 zu stehen kommt und nun
die Feder 17 die vollständige Umlegung des
Kontaktes 15 nach oben allein, und eben zeitlich gegen die Bewegung des Parallelschalters
verschoben, vornimmt. Ebenso ist es beim Abschalten des Parallelschalters.
Schließlich ist die vorstehend beschriebene Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung auch dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche zur Regelung der Netzspannung und des Batterieladestromes,
zur selbsttätigen Lösung und Schließung der Parallelschaltung von Dynamo und Batterie
und ebenso die 'zur Vermeidung von Über-
Claims (1)
- oder evtl. auch Unterentladungen der Batterie notwendigen Apparate zu einem einzigen Apparat vereinigt sind, welcher rmit fünf Leitungen L, B, E, D,N in der aus der Zeichnung ersichtliehen Reihenfolge mit der Dynamo, der Batterie und dem Netz in Verbindung steht..■■·■ Patent-Ansprüche:ίο i. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizungusw.; von Fahrzeugen, im wesentlichen bestehend aus Dynamo, Akkumulatorenbatterie, selbsttätigem Parallelschalter und Regelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Netzspannung und des Batterieladestromes durch Gegen- ; kompoundierung der Dynamo durch mindestens einen Teilstrom des Dynamostromes ·-,..:. zusammen mit stufenweisen Veränderungen des in dem Erregerstromkreis der Dynamo wirksamen Widerstandes erfolgt.
• 2. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung ; usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Veränderung des Nebenschlußwider- ;.:■■. Standes durch von mindestens einem Teilstrom des Dynamostromes betätigte Einzel-• stufenrelais erfolgt.3. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung , usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 2,ν dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstufenrelais derart mechanisch miteinander verriegelt sind, daß dieselben nur in einer bestimmten Reihenfolge zur Wirkung kommen können. "4. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 2,• dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstufenrelais derart elektrisch miteinander - gekuppelt sind, daß dieselben nur in einer bestimmten Reihenfolge zur Wirkung kommen können. ■ *5. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenrelais zum Zwecke der Verriegelung neben der mindestens einen Teilstrom des Dynamostromes führenden eigentlichen Arbeitswicklung noch eine Spannungswicklung : erhalten, die parallel zu dem durch das beim Ansteigen der Dynamospannung zeitlich Vorher zur Wirkung kommende Stufenrelais gesteuerten Nebenschlußwiderstand liegt, wobei der Stromkreis über diese ; Spannungsspule durch das diesen Nebenschlußwiderstand steuernde Stufenrelais erst ι : geschlossen wird, nachdem der Widerstand bereits in den Erregerfetromkreis der Dynamo.;.. i ,'eingeschaltet ist. ..:>■■■:;■■ t>. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteigen der Batteriespannung bei der Ladung auf einen bestimmten Wert ein Laderelais zur Auslösung gebracht wird, welches in den Nebenschlußstromkreis der Dynamo einen so hohen Widerstand schaltet, daß der Parallelschalter die Parallelschaltung von Dynamo und Batterie selbsttätig, löst und die Spannung der Dynamo nur gerade noch den Wert hat, der zum Festhalten des Laderelais notwendig ist.7. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Laderelais außer durch die Batteriespannung auch von mindestens einem Teil des Lichtstromes derart beeinflußt wird, daß dasselbe in der Beleuchtungszeit bei einer niedrigeren Batteriesparinung ausgelöst wird als wie in der beleuchtungs^ freien Zeit. .8. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum mindesten einen Teil des Lichtstromes führende Wicklung des Laderelais bei nicht parallel geschalteter Dynamo und Batterie kurzgeschlossen ist.9. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum mindesten einen Teil des Lichtstromes führende Wicklung des Laderelais bei nicht parallel geschalteter Dynamo und Batterie durch den selbsttätigen Parallelschalter kurzgeschlossen wird.10. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht parallel geschalteter Dynamo und Batterie der Widerstand des über die Batterie geschlossenen Stromkreises der Spannungsspule des Laderelais größer ist als nach erfolgter Parallelschaltung. '■11. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung Usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Parallelschalter einen Hilfapparat betätigt, welcher nach erfolgter Parallelschaltung von Dynamo und Batterie einen > in dem über die Batterie geschlossenen Stromkreis der Spannungsspule des Laderelais wirkenden- Widerstand kurzschließt.12. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Arbeitswicklung des selbsttätigen Parallelschalters nach erfolgter Parallelschaltung von Dynamo und Batterie ein Widerstand eingeschaltet wird, welchernach Lösung der Parallelschaltung selbsttätig wieder kurzgeschlossen wird.13. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem selbsttätigen Parallelschalter mechanisch gekuppelter Hilfsapparat die Einschaltung und Kurzschließung des Parallelschalterwiderstandes besorgt.14. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gleichen vom Parallelschalter betätigten und einen Widerstand im Stromkreis der Spannungsspule des Laderelais steuernden Hilfsapparat gleichzeitig auch der Parallelschalterwiderstand gesteuert wird.15. Einrichtung zur Beleuchtung, Heizung usw. von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Regelung der Netzspannung und des Batterieladestromes, zur selbsttätigen Lösung und Schließung der Parallelschaltung von Dynamo und Batterie und ebenso die zur Vermeidung von Über- oder Unterentladungen der Batterie notwendigen Apparate zu einem einzigen Apparatenschrank vereinigt sind, welcher mit fünf Leitungen (L, B, E, D, N) mit Dynamo, der Batterie und dem Netz in Verbindung steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in d6r keicHsdruCkerel
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313188C true DE313188C (de) |
Family
ID=566067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313188D Active DE313188C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313188C (de) |
-
0
- DE DENDAT313188D patent/DE313188C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004007393A1 (de) | Maschinenanlasser mit einem Anlassermotor | |
DE313188C (de) | ||
DE223870C (de) | ||
DE671412C (de) | Schaltung zur Beeinflussung der aufladenden Kraft von Stromerzeugern, die eine Sammlerbatterie aufzuladen haben und die durch zwei voneinander unabhaengige und getrennt voneinander schaltbare Gruppen von Stromverbrauchern belastbar sind | |
DE703967C (de) | Selbsttaetige Aufladevorrichtung fuer Akkumulatorenbatterien bei Fahrzeugbeleuchtungsanlagen | |
DE625480C (de) | Verfahren zur schnellen Steigerung der Drehzahl eines Gleichstromnebenschlussmotors | |
DE129272C (de) | ||
DE400430C (de) | Regelungseinrichtung fuer mit Dynamo und Akkumulatorenbatterie arbeitende Fahrzeugbeleuchtungsanlagen u. dgl. | |
DE301404C (de) | ||
DE229076C (de) | ||
DE167035C (de) | ||
DE205302C (de) | ||
DE258753C (de) | ||
DE108822C (de) | ||
DE551443C (de) | Anordnung fuer Maximum- und Minimum-Kontaktrelais | |
AT16950B (de) | Selbsttätige Vorrichtung zur Verhütung einer Überladung von Sammlerbatterien elektrische Zugbeleuchtungsanlagen. | |
DE146181C (de) | ||
DE353069C (de) | Einrichtung zum Regeln der Arbeit einer mit veraenderlicher Geschwindigkeit angetriebenen Dynamo, welche parallel mit einer Akkumulatorenbatterie arbeitet | |
DE403788C (de) | Sicherheitsschaltung | |
DE468086C (de) | Schaltanordnung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge fuer Gleichstrom mit elektrischer Energierueckgewinnung in Verbindung mit einer Regelungsgruppe | |
AT202653B (de) | Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen | |
DE436632C (de) | UEberstromrelais fuer Anlagen stark wechselnder Belastung mit einer Einrichtung zur Erzielung stets gleichen und kuerzesten Ausloeseweges des Ausloeseankers | |
DE278059C (de) | ||
DE294613C (de) | ||
DE417026C (de) | Selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren |