DE3131834C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrwaschbrause, die ein an
einen flexiblen Schlauch anschließbares, als Handgriff ausge
bildetes Zuführrohr aufweist, an welchem ein den Brausekopf
tragendes Ventilgehäuse mit eingebautem, durch einen Hand
hebel betätigbaren Ventil befestigt ist, welches koaxial in
das Zuführrohr eingebaut ist und dessen Ventilkolben im
Schließsinne federbelastet ist und an dem Gabelarme des
Handhebels über zwei radial einander gegenüberliegende
Schneiden angreifen.
Eine derartige Geschirrwaschbrause ist aus der US-PS 27 95
460 bekannt. Der die Feder und die Gabelarme enthaltende
Kanal endet dabei an einer Frontplatte. Es sind keinerlei
Maßnahmen vorgesehen, Wasserschläge zu vermeiden, wenn
beispielsweise der Betätigungshebel einfach losgelassen
wird und die Feder eine schnelle Schließwirkung bewirkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ge
schirrwaschbrause der eingangs erwähnten Art dahingehend
weiterzubilden, daß Wasserdruckschläge verhindert und die
Dämpfung des Ventiles verbessert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Ventilkol
ben einen mit dem im Gehäuse festsitzenden Ventilsitz
zusammenwirkenden Dichtungsteller aufweist, der in einem
axialen Kragen des Ventilkolbens versenkt angeordnet ist,
welcher Kragen in der letzten Phase des Schließhubes des
Ventilkolbens den Ventilsitz mit Spiel übergreift, und daß
ein mittels äußerer Stege in einer Erweiterung des Zuführ
rohres befestigter Käfig die den Ventilkolben im Schließsinne
belastende Feder enthält, wobei die durch den Kolben abge
schlossene Käfigkammer durch einen Verbindungskanal im
Kolben dauernd mit dem Durchlaß der Erweiterung des Zuführ
rohres in Verbindung steht.
Zwar ist aus der FR PS 13 68 767 schon eine Geschirrwasch
brause bekannt, in der eine Einstellbarkeit auf den örtlichen
Wasserdruck angedeutet ist und ein Ventilteller in einem
Sitz versenkt ist, um Druckschläge zu vermeiden, jedoch ist
dabei weder ein die Feder enthaltender Käfig noch vor allem
ein Verbindungskanal zwischen der durch den Kolben abge
schlossenen Käfigkammer und einem Durchlaß des Zuführrohres
vorgesehen, so daß die zur Vermeidung von Wasserschlägen
wichtige Dämpfung des Kolbenhubes nicht vorhanden ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche
2 bis 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt; darin zeigt
Fig. 1 die Geschirrwaschbrause im Axialschnitt,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen bezüglich Fig. 1 um 90°
gedrehten Axialschnitt durch die Brausekopfpartie der
Brause, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Brausekopf
partie.
Die gezeichnete Geschirrwaschbrause besitzt eine Schraubmuffe 1
für den Anschluß an den üblichen Zuleitungsschlauch (nicht ge
zeichnet). In der Schraubmuffe 1 ist das eine Ende eines metal
lischen Zylinderrohres 2 fixiert, über welchem eine Griffschale
3 angeordnet ist. Diese Griffschale 3 greift mit einer abgesetz
ten, das Zylinderrohr 2 umschließenden, mit Außengewinde ver
sehenen Halspartie 3a in Innengewinde der Schraubmuffe 1 ein und
gewährleistet unter Pressung einer Quetschdichtung 4 eine dichte
Verbindung zwischen Schraubmuffe 1 und Zylinderrohr 2. Die äuße
re Abdeckung und gleichzeitige Isolierung (Heißwasser) der
Schraubmuffe 1 und Drehsicherung der Griffschale 3 besorgt ein
Schnappring 5 aus Kunststoff. An diesem Schnappring 5 ist ferner
ein Metallbügel 6 angelenkt, dessen Funktion im Folgenden noch
näher erläutert ist.
Die mit inneren Längsrippen 3b versehene Griffschale 3 ist an
ihrem anderen Endteil 3c mit Innengewinde versehen, in welches
ein Anschlußstutzen 7a eines zum Rohr 2 koaxialen Ventilgehäu
ses 7 eingeschraubt ist. Dieser Anschlußstutzen 7a ist an seinem
inneren Ende mit dem Ventilsitz 8 versehen. Radial außerhalb
des Ventilsitzes 8 stützt sich der Anschlußstutzen 7a an der
freien Stirnseite einer Erweiterung 2a des Zylinderrohres 2 ab;
diese Abstützstelle ist mittels eines O-Ringes 9 nach außen
abgedichtet. In der Rohrerweiterung 2a ist mittels äußerer
Längsrippen 10a ein Kunststoffkäfig 10 abgestützt. Eine nach der
Ventilsitzseite hin offene Zylinderpartie des andernends geschlos
senen Käfigs 10 dient einem Ventilkolben 11 als Führung. Dieser
beiderends mit einem überstehenden Mantelkragen 11a bzw. 11b
versehene Ventilkolben 11 ist auf dem inneren Endteil 12a einer
Ventilspindel 12 befestigt. Die durch den Ventilsitz hindurch
in das Gehäuse 7 hineinragende Ventilspindel 12 ist mit einem
Gewindeschaft 12b versehen, der am freien Stirnende mit einem
Querschlitz 12c zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen ist.
Innerhalb des Kolbenkragens 11a ist der Ventilkolben 11 durch
eine andernends am Käfigende abgestützte Feder 13 im Sinne des
Schließens des Ventils belastet. Der andere Kolbenkragen 11b
umschließt einen in ihm versenkt angeordneten Dichtungsteller
14, der zum Zusammenwirken mit der stirnseitigen Sitzfläche des
Ventilsitzes 8 bestimmt ist. Unmittelbar anschließend an den
Dichtungsteller 14 ist die Ventilspindel 12 mit einem mit radi
alem Spiel in den Ventilsitzdurchlaß passenden Drosselbund 12d
versehen. Die Abmessungen des Kolbenkragens 11b sind so gewählt,
daß er, mindestens während eines letzten Abschnitts des Schließ
hubes des Ventilkolbens den Ventilsitz 8 unter Belassung eines
radialen Ringspaltes übergreift. Der die Feder 13 enthaltende,
vom Kolben 11 relativ dicht abgeschlossene Innenraum 10b des
Käfigs 10 steht über einen seitlich am Kolben 11 ausmündenden
Verbindungskanal 15 mit dem wasserführenden Innenraum des Zylin
derrohres 2 bzw. dessen Erweiterung 2a in Verbindung. Eine die
innere Stirnseite des Ventilkolbens 11 überdeckende Lochscheibe
10c gestattet es, je nach ihrer Drehstellung, den Öffnungsquer
schnitt dieses Kanals zu verändern. Um die äußere Kanalmündung
auch in Offenlage des Ventilkolbens 11 offen zu halten, ist
der freie Rand des Käfigs mit einer inneren Erweiterung
10d versehen.
Der Gewindeschaft 12b der Ventilspindel 12 ist in eine Gewinde
hülse 16 eingeschraubt, die mittels äußerer Längsstege 16a im
Hals 17a eines Brausekopfes 17 fixiert ist; der zylindrische, ab
gesetzte Hals 17a des Brausekopfes 17 ist in der entsprechend
abgesetzten Bohrung des Gehäuses 7 axial begrenzt verschiebbar
gelagert; dank dieser Anordnung sind Brausekopf 17, Ventilspin
del 12 und Ventilkolben 11 als Einheit miteinander axial ver
schiebbar, während dank der Gewindeverbindung zwischen der Ge
windehülse 16 und dem Ventilspindelschaft 12b eine axiale Rela
tivverstellung zwischen Ventilkolben und Brausekopf möglich ist;
mittels der Mutter 18 sind diese Teile in der jeweiligen Ein
stellage gesichert.
Die dem Brausekelch 17b des Brausekopfes 17 zugekehrte Endpartie
des Gehäuses 7 ist an einander diametral gegenüberliegenden Sei
ten unter Belassung zweier Randpartien 7b, 7c teilweise wegge
schnitten. Die im Bereich dieser Ausschnitte liegenden Mantel
partien des Halses 17a des Brausekopfes 17 sind mit zueinander
und zur Ventilachse parallelen Abflachungen 19 versehen. Die die
axial innere Begrenzung der beiden Abflachungen bildenden Schul
tern sind je durch zwei eine radiale Schneide 20 bildende Schräg
flächen begrenzt. Die somit auf einem gemeinsamen Durchmesser
liegenden Schneiden 20 bilden das Auflager für zwei bei 21a in
der Randpartie 7b des Gehäuses 7 gelagerte Gabelarme 21b eines
Betätigungshebels 21. Während die Gabelarme 21b etwa in einer
Radialebene verlaufen, ragt die Griffpartie 21c des in einer
Axialebene schwenkbaren Betätigungshebels 21 annähernd recht
winklig zu den Gabelarmen 21b vom Brausekelch 17b gegen das mit
dem Bügel 6 versehene Ende des Griffrohres 1, 2, 3, 5.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Brause ist dabei folgende:
Wie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt, hält die Feder 13 bei unbetätigtem Betätigungshebel 21 den Ventilkolben 11 in seiner Schließlage; über den Ventilspindelschaft 12b wird dabei der mit ihm verbundene Brausekopf 17 in seiner äuße ren Endlage gehalten. In dieser äußeren Endlage liegen die Schneiden 20, d. h. also die Kontaktstelle der aus Brausekopf 17, Ventilspindel 12 und Ventilkolben 11 gebildeten beweglichen Ventileinheit mit den Gabelarmen 21b des Betätigungshebels 21 im Abstand X von der Sitzfläche des Ventilsitzes 8. Wird nun der Betätigungshebel 21 in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Li nien gezeigte Lage gegen das Griffrohr hin verschwenkt, hat dies über die Schneiden 20 ein Öffnen des Ventils durch entsprechen des Abheben des Dichtungstellers 14 vom Ventilsitz 8 zur Folge. Der zulässige Öffnungshub ist durch die den Gabelarm 21b des Betätigungshebels 21 als Anschlag dienenden Stirnflächen 7d des Gehäuses 7 festgelegt. Durch Ein- oder Ausschrauben des Gewin deschaftes 12b der Ventilspindel 12 in der Gewindehülse 16 kann das Maß X und damit der Ventilhub, verkleinert oder vergrößert werden. Damit ist eine Mengeneinstellung zwecks Anpassung des Brausestrahls an die örtlichen Verhältnisse möglich. Dabei ist zu beachten, daß die Angriffstelle der Gabelarme 21b, d. h. al so die Schneiden 20, stets in der Axialebene verbleiben und so ein stets absolut axiales Belasten des Ventilkolbens gewähr leisten. Wie aus Fig. 1 leicht erkennbar, läßt sich der Betä tigungshebel 21 in einfacher Weise durch die die Brause halten de Hand betätigen. Um aber beim Gebrauch der Brause diesen He bel nicht dauernd von Hand niederhalten zu müssen, ist der schwenkbare Bügel 6 vorgesehen. Er wird bei niedergedrücktem Betätigungshebel 21 geschwenkt, wodurch der Betätigungshebel 21 in seiner Lage gesichert ist. Ein Zurückschwenken des Bügels 6 ge nügt zur Freigabe des Betätigungshebels 21, wobei die Feder 13 den Ventilkolben 11 mit seinem Dichtungsteller 14 wieder auf den Sitz 8 preßt, wodurch gleichzeitig der Brausekopf 17, und über dessen Schneiden 20 der Betätigungshebel 21, in seine Aus gangslage zurückverschwenkt wird. Es versteht sich, daß geeig nete Anschläge am Gehäuse 7 die maximal mögliche Ausschwenkung des Betätigungshebels 21, entsprechend dem maximal einstellba ren Maß X, begrenzen.
Wie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt, hält die Feder 13 bei unbetätigtem Betätigungshebel 21 den Ventilkolben 11 in seiner Schließlage; über den Ventilspindelschaft 12b wird dabei der mit ihm verbundene Brausekopf 17 in seiner äuße ren Endlage gehalten. In dieser äußeren Endlage liegen die Schneiden 20, d. h. also die Kontaktstelle der aus Brausekopf 17, Ventilspindel 12 und Ventilkolben 11 gebildeten beweglichen Ventileinheit mit den Gabelarmen 21b des Betätigungshebels 21 im Abstand X von der Sitzfläche des Ventilsitzes 8. Wird nun der Betätigungshebel 21 in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Li nien gezeigte Lage gegen das Griffrohr hin verschwenkt, hat dies über die Schneiden 20 ein Öffnen des Ventils durch entsprechen des Abheben des Dichtungstellers 14 vom Ventilsitz 8 zur Folge. Der zulässige Öffnungshub ist durch die den Gabelarm 21b des Betätigungshebels 21 als Anschlag dienenden Stirnflächen 7d des Gehäuses 7 festgelegt. Durch Ein- oder Ausschrauben des Gewin deschaftes 12b der Ventilspindel 12 in der Gewindehülse 16 kann das Maß X und damit der Ventilhub, verkleinert oder vergrößert werden. Damit ist eine Mengeneinstellung zwecks Anpassung des Brausestrahls an die örtlichen Verhältnisse möglich. Dabei ist zu beachten, daß die Angriffstelle der Gabelarme 21b, d. h. al so die Schneiden 20, stets in der Axialebene verbleiben und so ein stets absolut axiales Belasten des Ventilkolbens gewähr leisten. Wie aus Fig. 1 leicht erkennbar, läßt sich der Betä tigungshebel 21 in einfacher Weise durch die die Brause halten de Hand betätigen. Um aber beim Gebrauch der Brause diesen He bel nicht dauernd von Hand niederhalten zu müssen, ist der schwenkbare Bügel 6 vorgesehen. Er wird bei niedergedrücktem Betätigungshebel 21 geschwenkt, wodurch der Betätigungshebel 21 in seiner Lage gesichert ist. Ein Zurückschwenken des Bügels 6 ge nügt zur Freigabe des Betätigungshebels 21, wobei die Feder 13 den Ventilkolben 11 mit seinem Dichtungsteller 14 wieder auf den Sitz 8 preßt, wodurch gleichzeitig der Brausekopf 17, und über dessen Schneiden 20 der Betätigungshebel 21, in seine Aus gangslage zurückverschwenkt wird. Es versteht sich, daß geeig nete Anschläge am Gehäuse 7 die maximal mögliche Ausschwenkung des Betätigungshebels 21, entsprechend dem maximal einstellba ren Maß X, begrenzen.
Der im Ventilkolben 11 vorgesehene und durch die gewählte Dreh
stellung der Lochscheibe 10c auf einen bestimmten Durchlaßwert
eingestellte Verbindungskanal 15 führt dazu, daß sich die Kä
figkammer 10b mit Wasser füllt. Beim Schließen und Öffnen des
Ventils wird in der Kammer 10b abwechslungsweise Über- und Un
terdruck erzeugt. Die durch die Lochscheibe 10c erzielte Drosse
lung des Durchflusses durch den Verbindungskanal 15 wird eine
Dämpfung des Kolbenhubes erreicht. Die Dämpfung ist umso opti
maler, je mehr Flüssigkeit pro Hubeinheit in der einen bzw. an
deren Richtung verdrängt wird; die koaxiale Anordnung von Brause
kopf, Ventil und Griffrohr ermöglicht relativ große Ventil-Kol
bendurchmesser, was entsprechend große Verdrängung bedeutet.
Ein bei bekannten Brausen der vorliegenden Art besonders schwie
riges Problem ist das Verhindern bzw. Reduzieren von Druckschlä
gen beim Schließen des Ventils. Die beschriebene Brause gestat
tet demgegenüber die einwandfreie Lösung dieses Problems. Dies
wird dadurch erreicht, daß nach Zurücklegung z. B. des halben
Schließhubes, also bei noch merkbar offenem Ventildurchlaß
zwischen Dichtungsteller 14 und Ventilsitz 8, der Kolbenkragen
11b die Ventilsitzebene erreicht und dank seinem gegenüber dem
Außendurchmesser des Ventilsitzes 8 nur wenig größeren Innen
durchmesser zulaufseitig eine plötzliche starke Drosselung des
Wasserdurchflusses bewirkt, die sich beim anschließenden Über
greifen des Ventilsitzes 8 durch den Kolbenkragen 11b noch ver
stärkt. Die in der Schlußphase des Ventilschließens somit auf
tretende relativ brüske Verdrosselung kann allerdings zu einem
starken Druckabfall innerhalb des Ventildurchlasses und so zu
einem Ansteigen der Druckdifferenz über dem Ventilsitz führen,
was der erwünschten Schlagverminderung wieder entgegenwirken
würde. Dies ist beim beschriebenen Beispiel dadurch verhindert,
daß in der letzten Phase des Schließvorgangs, d. h. wenn durch
weiteres Übergreifen des Kragens 11b über den Ventilsitz 8 der
Druckabfall über der Sitzfläche zu groß wird, der Drosselbund
12d der Ventilspindel 12 in den Durchlaß des Ventilsitzes 8
eingreift. Damit bewirkt der Drosselbund eine Nachdrosselung,
welche das Auftreten zu großer Unterdrucke zwischen Dichtungs
teller 14 und Ventilsitz 8, die ein hartes Aufschlagen des Tel
lers auf dem Ventilsitz bewirken könnte, verunmöglicht. Vor-
und Nachdrosselung führen somit zu einem schlagfreien Schlie
ßen des Ventils.
Claims (4)
1. Geschirrwaschbrause, die ein an einen flexiblen Schlauch
anschließbares, als Handgriff ausgebildetes Zuführrohr
aufweist, an welchem ein den Brausekopf tragendes Ventil
gehäuse mit eingebautem, durch einen Handhebel betätigbaren
Ventil befestigt ist, welches koaxial in das Zuführrohr ein
gebaut ist und dessen Ventilkolben im Schließsinne federbe
lastet ist und an dem Gabelarme des Handhebels über zwei ra
dial einander gegenüberliegende Schneiden angreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (11) einen mit dem im
Gehäuse (7) festsitzenden Ventilsitz (8) zusammenwirkenden
Dichtungsteller (14) aufweist, der in einem axialen Kragen
(11b) des Ventilkolbens (11) versenkt angeordnet ist,
welcher Kragen (11b) in der letzten Phase des Schließhubes
des Ventilkolbens (11) den Ventilsitz (8) mit Spiel über
greift, und daß ein mittels äußerer Stege (10a) in einer
Erweiterung (2a) des Zuführrohres (2) befestigter Käfig
(10) die den Ventilkolben (11) im Schließsinne belastende
Feder (13) enthält, wobei die durch den Kolben (11) abge
schlossene Käfigkammer (10b) durch einen Verbindungskanal
(15) im Kolben dauernd mit dem Durchlaß der Erweiterung
(2a) des Zuführrohres in Verbindung steht.
2. Geschirrwaschbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Käfigkammer (10b) zugekehrten Stirnseite
des Ventilkolbens (11) eine dreheinstellbare Lochplatte
(10c) zur Querschnittsregulierung des Verbindungskanals
(15) und damit zur Dämpfung des Kolbenhubes angeordnet
ist.
3. Geschirrwaschbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Ventilkolben (11) tragende
Spindel (12) sitzseitig mit einem an den Dichtungsteller
(14) anschließenden, mit radialem Spiel in den Ventil
durchlaß passender Drosselbund (12d) versehen ist,
dessen axiale Höhe kleiner ist als die Höhe der über den
Dichtungsteller (14) hinausragende Partie des den letzte
ren umschließenden Kolbenkragens (11b).
4. Geschirrwaschbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Gewindeverbindung
zwischen der Einsatzbüchse (16) und dem Ventilspindel
schaft (12) eine axiale Relativverstellung (15)
zwischen Ventilkolben (11) und Brausekopf (17) vorgesehen
ist und daß die jeweilige Einstellage vorzugsweise
mittels einer Mutter (18) gesichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3131834A1 DE3131834A1 (de) | 1982-05-19 |
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Family
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CH688270A5 (de) * | 1993-12-03 | 1997-07-15 | Kwc Ag | Brause mit einem Handgriff und einem mittels eines Handhebels betaetigbaren Absperrventil. |
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ATE317240T1 (de) | 2003-03-24 | 2006-02-15 | Kwc Ag | Brause, insbesondere geschirrwaschbrause |
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- 1981-08-12 DE DE19813131834 patent/DE3131834A1/de active Granted
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