DE3128599C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererfassung und Fehlerkorrektur - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererfassung und FehlerkorrekturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur
Fehlererfassung und Fehlerkorrektur sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Übertragung von digitalen Daten oder bei auf
Aufzeichnungsträgern aufgezeichneten digitalen Daten kann es
zu Fehlern kommen aufgrund deren, wenn sie nicht korrigiert
werden, die nach der Übertragung oder dem Auslesen von dem
Aufzeichnungsträger wiedergewonnenen Daten ganz oder
teilweise unverständlich werden. Typische Fehler sind
Burstfehler, etwa entstanden durch Kratzer auf dem
Aufzeichnungsträger, und Zufallsfehler, etwa entstanden
durch Störungen auf einer Übertragungsstrecke.
Es wurde bereits ein Datenübertragungssystem vorgeschlagen
(gemäß der nicht vorveröffentlichten US-4355392 (= DE-A-
29 16 102 der Anmelderin), das die Korrektur von Burstfehlern
unter Verwendung der sogenannten Kreuzverschachtelung
bewirkt. Bei einer derartigen Kreuzverschachtelung werden
Worte in einer PCM-Datensignalfolge (PCM: Puls-Code-
Modulation) in mehreren Sequenzen auf mehreren jeweiligen
Kanälen vorgesehen, die in einem ersten Anordnungszustand
angeordnet sind, und werden einem ersten Fehlererfassungs-
und Korrekturkodierer zugeführt, um von diesem eine erste
Prüfwortfolge zu erzeugen. Diese erste Prüfwortfolge und die
PCM-Datensignalfolge in den mehreren Kanälen werden in einem
zweiten Anordnungszustand umgesetzt. Dann wird ein Wort in
dem zweiten Anordnungszustand für jede der PCM-Datensignalsequenzen
in den mehreren Kanälen einem zweiten Fehlererfassungs- und -korrektur
codierer zugeführt, um von diesem eine zweite Prüfwortfolge zu
erzeugen, so daß eine doppelte Verschachtelung, d. h. eine doppelte
Neuanordnung, für jedes Wort durchgeführt wird. Der Zweck der dop
pelten Verschachtelung ist es, die Anzahl fehlerhafter Worte
in jeder Gruppe von Worten zu verringern, die in einem gemeinsamen
Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock enthalten sind, wenn das in einem solchen
Fehlererfassungs- und -korrekturblock enthaltene Prüfwort und die zugeordneten PCM-
Daten zerlegt bzw. verteilt und übertragen werden. Jedes solcher
fehlerhaften Worte wird unter verschiedenen Blöcken verteilt und
wird zu dessen ursprünglichen Anordnung an der Empfangsseite rück
geführt. Das heißt, wenn ein Burstfehler während der Übertragung
auftritt, kann der Burstfehler verteilt werden. Wenn die obige
Verschachtelung zweimal durchgeführt wird, werden das erste und
das zweite Prüfwort jeweils zur Korrektur von Worten in unter
schiedlichen Fehlererfassungs- und -korrekturblöcken verwendet. Auf dieses Weise
kann selbst dann, wenn ein Fehler nicht durch eines von erstem
und zweitem Prüfwort korrigiert werden kann, der Fehler durch das
andere Prüfwort korrigiert werden. Deshalb wird durch diese Vor
gehendsweise ein erheblicher Fortschritt bei der Korrekturfähig
keit bezüglich Burstfehlern erreicht. Jedoch wird selbst dann,
wenn ein Bit in einem Wort als fehlerhaft entdeckt wird, das ge
samte Wort als fehlerhaft angesehen. Deshalb ist, wenn ein empfan
genes Datensignal eine relativ große Anzahl von zufälligen Fehlern
aufweist, das oben erwähnte doppelte Verschachteln nicht stets aus
reichend leistungsfähig für das Erfassen und Korrigieren dieser Zufallsfehler.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß ein Fehlererfassungs- und -korrekturcode
mit hoher Fehlerkorrekturfähigkeit, beispielsweise der Reed-Solomon-
Code (RS-Code), der Bose-Chaudhuri-Hocquenghem-Code (BCH-Code) oder
eine Variante eines b-Abstandscode, der K fehlerhafte Worte, beispielswei
se zwei fehlerhafte Worte, in einem Block korrigieren kann und auch M fehlerhafte Worte,
beispielsweise drei oder vier fehlerhafte Worte, erfassen
kann, wenn die Lage bzw. der Ort der Fehler bekannt ist, mit der
erwähnten Mehrfachverschachtelung kombiniert wird. Dieser Fehlererfassungs-
und -korrekturcode ermöglicht die Vereinfachung des Aufbaus eines De
codierers, wenn lediglich ein fehlerhaftes Wort korrigiert werden muß.
Die vorgenannten Codes und deren Fähigkeit, mehr als ein
fehlerhaftes Wort erkennen und korrigieren zu können, sind
beispielsweise erläutert in
A. M. Patel, S. J. Hong "Optimal Rectangular Code for High Density Magnetic Tapes", IBM, J. Res. Develop., Nov. 1974, S. 579-588;
A. M. Patel, "Error Recovery Scheme for the IBM 3850 Mass Storage System", IBM, J. Res. Develop., Jan. 1989, S. 32-42;
E. R. Berlekamp, "Algebraic Coding Theory", McGraw-Hill 1968, S. 176-180, S. 136-141.
A. M. Patel, S. J. Hong "Optimal Rectangular Code for High Density Magnetic Tapes", IBM, J. Res. Develop., Nov. 1974, S. 579-588;
A. M. Patel, "Error Recovery Scheme for the IBM 3850 Mass Storage System", IBM, J. Res. Develop., Jan. 1989, S. 32-42;
E. R. Berlekamp, "Algebraic Coding Theory", McGraw-Hill 1968, S. 176-180, S. 136-141.
Dort werden für die Fehlererkennung und die Fehlerkorrektur
die Syndrome ermittelt und für die Beurteilung herangezogen,
ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht. Außerdem werden die
Syndrome zur Gewinnung des Fehlerorts verwendet.
Insbesondere für RS-Codes ist es bekannt (US-4142174), bis
zu drei fehlerhafte Worte korrigieren zu können. Auch hier
werden in die ("Fehler"-) Syndrome aus den Datenworten
berechnet unter Verwendung von Elementen α einer Lösung zur
Erfüllung eines Polynoms eines Galois-Feldes GF(2m). In
einer ersten Stufe wird auf Fehlerfreiheit (alle Syndrome
Si = 0) geprüft. Falls dies nicht zutrifft, wird in einer
zweiten Stufe geprüft, ob ein (einziges) fehlerfreies Wort
vorliegt. Es wird festgestellt, welches Syndrom Si ≠ 0 und
davon abhängig werden bestimmte Fehlerkenngrößen A und B aus
diesem und anderen Syndromen berechnet und daraufhin
überprüft ob sie "0" sind oder nicht. Zutreffendenfalls wird
in die Fehlerkorrektur des einzigen Fehlers ausgeführt.
Falls nicht, wird in einer dritten Stufe geprüft, ob zwei
fehlerhafte Worte vorliegen unter Verwendung von
Fehlerkenngrößen A, B und C. Zutreffendenfalls, also wenn
alle Kenngrößen "0" sind, werden die beiden fehlerhaften
Worte fehlerkorrigiert. Andernfalls werden weitere Prüfungen
durchgeführt, die für die vorliegende Erfindung nicht von
Interesse sind.
Wenn also zwei fehlerhafte Worte zu korrigieren sind, wird,
da der grundsätzliche Algorithmus der Fehlererfassung und
-korrektur derart ist, daß durch Verwenden der Syndrome in
dem ersten Schritt geprüft, ob ein Fehler vorliegt oder
nicht, daß in einem späteren zweiten Schritt geprüft wird,
ob der Fehler ein (einziges) fehlerhaftes Wort ist oder
nicht, und daß in einem wiederum späteren dritten Schritt
geprüft wird, ob der Fehler zwei fehlerhafte Worte umfaßt
oder nicht, die Zeitperiode, die zum Vollenden aller dieser
Schritte erforderlich ist, ziemlich lang, wobei dieses
Problem insbesondere dann auftritt, wenn die Fehlerorte von
zwei fehlerhaften Worten berechnet werden.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Fehlererfassung und -korrektur anzugeben, daß unter
Überwindung der erwähnten Nachteile auch zwei fehlerhafte
Worte umfassende Fehler mit hoher Geschwindigkeit erfassen
und korrigieren kann.
Insbesondere soll ein Verfahren zur Fehlererfassung und
-korrektur angegeben werden, bei dessen Durchführung der
Aufbau der Rechenschaltungen und der übrigen Hardware, die
in einer Fehlererfassungs- und Korrekturvorrichtung
verwendet wird, vereinfacht werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen
Ansprüche weitergebildet. Eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens ist im Anspruch 6 angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, von der
Annahme auszugehen, daß zwei fehlerhafte Worte vorliegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
Fehlererfassungs- und -korrekturvorrichtung, bei der die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2, die aus den Fig. 2A und 2B zusammengesetzt gebildet
ist, ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Fehlererfassungs- und -korrektur
codierers, bei dem die Erfindung angewendet ist,
Fig. 3 eine Anordnung eines Blocks codierter Daten bei der
Übertragung,
Fig. 4, die aus den Fig. 4A und 4B zusammengesetzt gebildet
ist, ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Fehlererfassungs- und -korrektur
decodierers, bei dem die Erfindung angewendet ist,
Fig. 5, 6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung der Betriebs
weise des Fehlererfassungs- und -korrekturdecodierers.
Zunächst wird ein Fehlererfassungs- und -korrekturcode, der bei der Erfindung ver
wendet wird, näher erläutert. Bei dieser Erläuterung wird der
Fehlererfassungs- und -korrekturcode durch eine Vektorwiedergabe oder eine zykli
sche Gruppenwiedergabe ausgedrückt.
Zunächst wird ein nichtzerlegbares Polynom m-ter Ordnung F(x) be
züglich eines Galois-Feldes GF(2) betrachtet. Bezüglich des Fel
des GF(2), das lediglich die Elemente "0" und "1" besitzt, weist
das nichtzerlegbare Polynom F(x) keine reelle Wurzel bzw. Lösung auf.
Daher wird eine imaginäre, oder komplexe, Lösung α, die F(x) = 0
erfüllt, betrachtet. Daher bilden 2m verschiedene Elemente 0, α,
α2, α3, . . . α2m-1, deren jedes eine Potenz von α ist und die ein
Null-Element enthalten, ein erweitertes Galois-Feld GF(2m). Dieses
erweiterte Feld GF(2 m) ist ein Polynom-Ring mit einem nichtzerleg
baren Polynom m-ter Ordnung F(x) über dem Feld GF(2) als Modulo.
Das Element von GF(2m) kann als lineare Kombination von 1,
α = [x], α2 = [x2], . . . am-1 = [xm-1] ausgedrückt werden. Das heißt,
diese Elemente können ausgedrückt werden gemäß
a0 + a1[x] + a2[x2] + . . . + am-1[xm-1]
= a0 + a1α + a2α2 + . . . am-1αm-1
oder
(am-1, am-2, . . . a2, a1, a0),
wobei a0, a1, . . . am-1 zu GF(2) gehören.
Als Beispiel sei das erweiterte Feld GF(28) betrachtet sowie als
Modulo das Polynom F(x) = x8 + x4 + x3 + x2 + 1, wobei alle Variablen Acht-
Bit-Daten sind. Dieses Feld GF(28) wird wie folgt ausgedrückt:
a7x7 + a6x6 + a5x5 + a4x4 + a3x3 + a2x2 + a1x + a0 oder
(a7, a6, a5, a4, a3, a2, a1, a0).
Deshalb wird, als Beispiel, a7 als das höchstwertige Bit (MSB) be
trachtet und wird a0 als das niedrigstwertige Bit (LSB) betrachtet.
Da an zu GF(2) gehört, sind dessen Elemente entweder 0 oder 1.
Weiter wird von dem Polynom F(x) die folgende Matrix T aus m
Zeilen und m Spalten abgeleitet.
Als alternative Ausdrucksweise kann eine Ausdrucksweise verwendet
werden, die eine zyklische Gruppe enthält, die erkennt, daß der
Rest des erweiterten Galois-Feldes GF(2m) (mit Ausnahme des Null-
Elements) eine multiplikative Gruppe der Ordnung 2m-1 bildet.
Wenn die Elemente von GF(2m) unter Verwendung einer zyklischen
Gruppe ausgedrückt werden, wird das folgende erhalten:
0, 1(= α2m-1), α, α2, α3, . . . α2m-2
sei einem Beispiel der Erfindung werden, wenn m Bit ein Wort bil
den und n Worte einen Block bilden, k Prüfworte erzeugt auf der
Grundlage einer Paritätsprüfmatrix H, wie die folgende:
Weiter kann die Paritätsprüfmatrix H in ähnlicher Weise unter Ver
wendung der Matrix T ausgedrückt werden, wie folgt:
wobei I eine Matrixeinheit aus m Zeilen und m Spalten ist.
Wie erwähnt, sind die Ausdrücke, die die Lösung α verwenden,
grundsätzlich die gleichen wie diejenigen, die eine Erzeugungs
matrix T verwenden.
Weiter wird für den Fall, bei dem 4 (k = 4) Prüfworte als Beispiel
verwendet werden, die Paritätsprüfmatrix H zu:
In diesem Fall werden, wenn ein einziger Block von empfangenen
Daten als Spaltenvektor v = (n-1, n-2, . . . 1, 0), mit i = Wi
+ ei, mit ei = Fehlermuster, 4 Syndrome S0, S1, S2 und S3 an der
Empfangsseite erzeugt gemäß:
Dieser Fehlererfassungs- und -korrekturcode kann bis zu zwei fehlerhafte Worte
in einem Datenblock korrigieren und kann auch drei
oder vier fehlerhafte Worte korrigieren, wenn der Fehlerort be
kannt ist.
In jedem Block sind vier Prüfworte (p = W3, q = W2, r = W1, s = W0)
enthalten. Diese Prüfworte können durch folgende Beziehungen er
halten werden:
p + q + r + s = ΣWi = a
α3p + α2q + αr + s = ΣαiWi = b
α6p + α4q + α2r + s = Σα2iWi = c
α9p + α6q + α3r + s = Σα3iWi = d
wobei für Σ gilt:
Wenn der Rechenvorgang weggelassen wird, ergibt sich folgendes
Berechnungsergebnis:
Der auf der Sendeseite vorgesehene Codierer bewirkt die Bildung
der Prüfworte p, q, r und s in der obigen Weise.
Als nächstes wird der grundsätzliche Algorithmus der Fehlererfassungs- und -kor
rektur erläutert, wenn Daten, die in den wie erläutert erzeugten
Prüfworten enthalten sind, übertragen bzw. gesendet werden und
dann empfangen werden.
- 1. [1] Wenn kein Fehler vorliegt, sind alle Syndrome auf Null:
S0 = S1 = S2 = S3 = 0;
- 2. [2] wenn ein fehlerhaftes Wort vorliegt, wobei ein Fehlermuster durch
ei wiedergegeben ist, gilt:
S0 = ei, S1, = αiei, S2 = α2iei, S3 = α3iei;
daher ergeben sich folgende Beziehungen:
αiS0 = S1,
αiS1 = S2,
αiS2 = S3.
Ob ein fehlerhaftes Wort vorliegt oder nicht, kann dadurch beurteilt werden, ob die obige Beziehung erreicht ist oder nicht, wenn i aufeinanderfolgend geändert wird; oder es wird die folgende Beziehung erreicht:
daher wird das Muster von αi mit dem zuvor in einem ROM (Lese speicher) gespeicherten verglichen, um den Fehlerort i festzu stellen; zu diesem Zeitpunkt wird das Syndrom S0 das Fehler muster ei selbst; - 3. [3] für den Fall von zwei fehlerhaften Worten (ei und ej) folgen die
Syndrome den Beziehungen:
S0 = ei + ej,
S1 = αiei + αjej,
S2 = α2iei + α2jej,
S3 = α3iei + α3jej;
die obigen Gleichungen können wie folgt umgeformt werden:
αjS0 + S1 = (αi + αj)ei,
αjS1 + S2 = αi(αi + αj)ei,
αjS2 + S3 = α2i(αi + αj)ei;
folglich können, wenn die folgenden Gleichungen gebildet wer den, zwei fehlerhafte Worte diskriminiert werden:
αi(αjS0 + S1) = αjS1 + S2,
αi(αjS1 + S2) = αjS2 + S3;
wenn die obigen Gleichungen gebildet werden, wird dies als zwei fehlerhafte Worte beurteilt; die Kombination aus i und j wird verändert zur Prüfung, ob die Beziehung der obigen Gleichungen erreicht wird oder nicht; daher ergeben sich die Fehlermuster zu diesem Zeitpunkt gemäß:
- 4. [4] wenn drei fehlerhafte Worte (ei, ej und ek) auftreten, können die
Syndrome wie folgt ausgedrückt werden:
S0 = ei + ej + ek,
S1 = αiei + αjej + αkek,
S2 = α2iei + α2jej + α2kek,
S3 = α3iek + α3jej + α3kek;
die obigen Gleichungen können wie folgt modifiziert werden:
αkS0 + S1 = (αi + αk)ei + (αj + αk)ej,
αkS1 + S2 = αi(αi + αk)ei + αj(αj + αk)ej,
αkS2 + S3 = α2i(αi + αk)ei + α2j(αj + αk)ej;
folglich können folgende Gleichungen abgeleitet werden:
αj(αkS0 + S1) + (αkS1 + S2) = (αi + αj)(αi + αk)ei,
αj(αkS1 + S2) + (αkS2 + S3) = αi(αi + αj)(αi + αk)ei;
folglich können, wenn die folgende Gleichung erreicht wird, die eine notwendige Bedingung für drei fehlerhafte Worte ist, alle drei fehlerhaften Worte diskriminiert werden:
αi{αj(αkS0 + S1) + (αkS1 + S2)} = αj(αkS1 + S2) + (αkS2 + S3);
die jeweiligen Fehlermuster ergeben sich zu diesem Zeitpunkt zu:
der Aufbau einer Schaltung zur Korrektur von drei fehlerhaften Worten ist in der Tat ziemlich kompliziert, wobei die für den Korrek turbetrieb erforderliche Zeit lang ist; deshalb wird in der Praxis ein Korrekturbetrieb verwendet, bei dem der obige Be trieb mit einem Fehlerkorrekturbetrieb kombiniert wird, in dem die Fehlerorte i, j, k und l bekannt sind, mittels eines Feh leranzeigebits oder eines Zeigers (pointer), und die obigen Gleichungen werden zur Prüfung verwendet; - 5. [5] wenn vier fehlerhafte Worte (ei, ej, ek und el) vorliegen, ergeben
sich die Syndrome wie folgt:
S0 = ei + ej + ek + eℓ,
S1 = αiei + αjej + αkek + αℓeℓ,
S2 = α2iei + α2jej + α2kek + α2 ℓeℓ,
S3 = α3iei + α3jej + α3kek + α3 ℓeℓ;
die obigen Gleichungen werden wie folgt modifiziert:
daher kann, wenn die Fehlerorte (i, j, k, l) durch Zeiger angezeigt sind, der Fehler durch die obige Berechnung korri giert werden.
Der grundsätzliche Algorithmus der obigen Fehlererfassungs- und -korrektur beruht
darin, daß in dem ersten Schritt durch die Syndrome S0 bis S3 ge
prüft wird, ob ein Fehler vorliegt oder nicht, daß im zweiten
Schritt geprüft wird, ob der Fehler ein fehlerhaftes Wort ist oder
nicht, und daß in dem dritten Schritt geprüft wird, ob der Fehler
zwei fehlerhafte Worte ist oder nicht. Wenn bis zu zwei fehlerhaften Worte
korrigiert sind, wird die Zeit zur Beendung aller Schritte lang,
was ein Problem insbesondere dann darstellt, wenn der Fehlerort
der beiden fehlerhaften Worte erhalten wird.
Es erfolgt nun eine Erläuterung der Erfindung, die wirksam dann
ist, wenn die Erfassung und Korrektur von zwei fehlerhaften Worten erreicht werden soll ohne
das oben erwähnte Problem auszulösen.
Die Gleichungen der Syndrome S0, S1, S2 und S3 sind für den Fall
von zwei fehlerhaften Worten (ei, ej) wie folgt:
S0 = ei + ej,
S1 = αiei + αjej,
S2 = α2iei + α2jej,
S3 = α3iei + α3jej;
die obigen Gleichungen werden wie folgt modifiziert:
(αiS0 + S1)(αiS2 + S3) = (αiS1 + S2)2.
Die Gleichung wird weiter modifiziert und der folgende Fehlerort-
Polynom wird erhalten:
(S0S2 + S1 2)α2i + (S1S2 + S0S3)αi + (S1S3 + S2 2) = 0.
Nun werden Fehlerkenngrößen der jeweiligen Terme des obigen Poly
noms wie folgt angenommen:
S0S2 + S1 2 = A,
S1S2 + S0S3 = B,
S1S3 + S2 2 = C.
Unter Verwendung der obigen Fehlerkenngrößen A, B und C kann der Fehler
ort von zwei fehlerhaften Worten erhalten werden.
- 1. [1] Im Fall keines Fehlers gilt:
A = B = C = 0, S0 = 0 und S3 = 0. - 2. [2] Im Fall eines fehlerhaften Wortes gilt:
wenn A = B = C = 0 und S0 ≠ 0 und S3 ≠ 0 erfüllt sind, wird der Fehler als ein fehlerhaftes Wort beurteilt. Aus der Beziehung αi = S1/S0 kann der Fehlerort i leicht bestimmt werden. Daher wird der Fehler unter Verwendung der Beziehung ei = S0 korri giert. - 3. [3] Im Fall von zwei fehlerhaften Worten wird wie folgt vorgegangen:
Wenn ein Fehler in mehr als zwei Worten auftritt, werden A ≠ 0, B ≠ 0, C ≠ 0 erreicht, weshalb deren Beurteilung ziemlich einfach wird. Zu dieser Zeit wird folgende Gleichung erreicht:
Aα2i + Bαi + C = 0,
mit i = 0 bis (n-1).
Wenn angenommen ist, daß B/A = D und daß C/A = E ergeben sich jeweils die folgenden Gleichungen:
D = αi + αj,
E = αi.αj.
Daher wird die folgende Gleichung abgeleitet:
α2i + Dαi + E = 0.
Wenn der Unterschied zwischen zwei Fehlerorten mit t angenom men wird, d. h. j = i + t, ergeben sich die folgenden Gleichun gen:
D = αi(l + αt),
E = α2i+t.
Folglich wird folgende Gleichung abgeleitet:
Wenn der Wert von α-t + αt für jeden Wert für t, t = 1 bis (n - 1), zuvor in einem ROM eingeschrieben ist, und wenn erfaßt wird, daß der Wert von D2/E, der am Ausgang des ROM berechnet wird, und der eines empfangenen Wortes übereinstimmen, kann t berechnet werden. Wenn die obige Übereinstimmung (Koinzidenz) nicht erfaßt wird, bedeutet dies, daß Fehler in mehr als drei Worten auftreten.
Daher können, wenn die folgenden Ausdrücke angenommen werden:
die folgenden Ausdrücke erhalten werden:
Aus den obigen Ausdrücken werden die Fehlerorte i und j er halten. Dann werden die Fehlermuster ei und ej wie folgt aus gedrückt:
Daher können die Fehler korrigiert werden.
Der obige modifizierte Korrekturalgorithmus kann die Zeit erheb
lich verkürzen, die zum Berechnen der Fehlerorte bei der Korrektur
von zwei fehlerhaften Worten erforderlich ist, im Vergleich zu dem grund
sätzlichen Algorithmus.
Weiter kann, wenn die Anzahl k der Prüfworte erhöht ist, die
Fehlererfassungs- und -korrekturfähigkeit entsprechend verbessert werden. Wenn bei
spielsweise k zu 6 gewählt ist, können drei fehlerhafte Worte korrigiert
werden, und können 6 fehlerhafte Worte korrigiert werden, wenn der Fehler
ort bekannt ist.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Fehlererfassungs- und -korrekturvorrichtung, bei der
die Erfindung angewendet ist. Fig. 1 zeigt einen Eingangsanschluß
1, dem Empfangsdaten zugeführt werden. Die Daten werden dann einem
Pufferspeicher 2 und einer Syndromgeneratorschaltung 3 zugeführt.
Der Pufferspeicher 2 dient zur Verzögerung der Empfangsdaten um
eine Zeit, die zum Erfassen eines Fehlers und Erzeugen eines Feh
lermusters erforderlich ist, und führt sein Ausgangssignal einer
Fehlerkorrekturschaltung 4, einem Module-2-Addierer, zu. Das Aus
gangssignal der Fehlerkorrekturschaltung 4 wird an einem Ausgangs
anschluß 5 abgeleitet.
In der Syndromgeneratorschaltung 3 wird die Berechnung H.VT durch
geführt, um die Syndrome S0, S1, S2 und S3 zu erzeugen, die dann
einer Rechenschaltung 6 für GF(2 m) zugeführt werden. Die Rechen
schaltung 6 führt solche Berechnungen durch, daß die Konstanten
A, B, C, D und E und auch die Fehlermuster erzeugt werden. Die
Konstanten von dem Rechner 6 werden einem Pufferregister 7 zuge
führt und in diesem gespeichert und die Fehlermuster von der Re
chenschaltung 6 werden einem Pufferregister 8 zugeführt und in
diesem gespeichert. Das Fehlermuster wird von dem Pufferregister
8 der Fehlerkorrekturschaltung 4 zur Durchführung der Fehlerkor
rektur zugeführt. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 sind ein Fehler
ortdecodierer 9 und ein ROM 10 (Lesespeicher oder Festwertspei
cher) jeweils vorgesehen. Die Konstanten oder Fehlerkenngrößen D und E von dem Puffer
register 7 und die Ausgangssignale αt und α-t von dem ROM 10
werden alle dem Fehlerortdecodierer 9 zugeführt, der dann den
Fehlerort i und neue Fehlerkenngrößen X und Y erzeugt. Die neuen Fehlerkenn
größen X, Y, die Fehlerkenngröße D von dem Pufferregister 7 die Syndrome
werden dem Rechner 6 zugeführt, derart, daß der Rechner 6 die
Fehlermuster ei und ej erzeugt, die dem Pufferregister 8 zur
Speicherung darin zugeführt werden.
Die Syndrome S0 und S3 von der Syndromgeneratorschaltung 3 und
die Fehlerkenngrößen A, B und C von dem Pufferregister 7 werden einer
Fehlerbeurteilungsschaltung 11 zugeführt, die beurteilt bzw.
prüft, ob ein Fehler vorliegt oder nicht, ein Fehler in einem Wort
vorliegt oder nicht, ein Fehler in zwei Worten vorliegt
oder nicht oder ein Fehler in mehr als zwei Worten vorliegt. Das
Beurteilungsergebnis wird einer Steuereinrichtung 12 zuge
führt. Diese Steuereinrichtung 12 dient zur Zufuhr von Taktim
pulsen oder Steuersignalen, die so eingeschränkt sind, daß sie
eine vorgegebene Zeitsteuerbeziehung besitzen, zu den jeweiligen
Schaltungen.
Wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, werden gemäß der Er
findung die Werte von α-t und αt, mit t = 1 bis (n - 1), in dem ROM 10
gespeichert, wobei das Ausgangssignal von dem ROM 10 mit der Kon
stante bzw. Kenngröße verglichen wird, die durch Berechnen des Syndroms erzeugt
wird zur Durchführung der Erfassung von zwei fehlerhaften Worten und des
Fehlerortes, derart, daß die Fehlererfassung und die Fehlerkor
rektur mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Es wird nun ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
Bezug auf die weiteren Figuren näher erläutert, wobei die Erfin
dung als Beispiel auf eine Vorrichtung angewendet ist, die ein
Audio-PCM-Signal aufzeichnet und wiedergibt.
Fig. 2 zeigt als ganzes einen Fehlererfassungs- und -korrekturcodierer, der in
dem Aufzeichnungssystem vorgesehen ist, dem ein Audio-PCM-Signal
als Eingangssignal zugeführt wird. Um dieses Audio-PCM-Signal
zu erreichen, werden linke und rechte Stereosignale jeweils mit
einer Abtastfrequenz fs (von beispielsweise 44,1 kHz) abgetastet
und wird jeder abgetastete Wert in ein Digitalwort umgesetzt,
das beispielsweise als Zweierkomplement codiert ist und eine
Länge von 16 Bit besitzt. Folglich werden für den linken Kanal
des Audiosignals PCM-Datenworte L0, L1, L2, . . . erhalten und
werden für den rechten Kanal PCM-Datenworte R0, R1, R2, . . . er
halten. Die PCM-Datenworte des linken und des rechten Kanals wer
den jeweils in 6 Kanäle aufgeteilt, weshalb insgesamt 12 Kanäle
von PCM-Datensequenzen in den Fehlererfassungs- und -korrekturcodierer eingegeben
werden. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt werden 12 Worte, wie L6n,
R6n, L6n+1, R6n+1, L6n+2, R6n+2, L6n+3, R6n+3, L6n+4, R6n+4,
L6n+5 und R6n+5 in den Codierer eingegeben. Bei dem dargestellten
Beispiel wird jedes Wort in die oberen 8 Bit und unteren 8 Bit
geteilt, weshalb die 12 Kanäle in insgesamt 24 Kanälen verarbei
tet werden. Zur Vereinfachung ist jedes einzelne Wort der PCM-
Daten mit Wi ausgedrückt, sind dessen oberen 8 Bit mit Wi, A aus
gedrückt und sind dessen untere 8 Bit mit Wi, B ausgedrückt. Bei
spielsweise ist das Wort L6n in zwei Worte W12n, A und W12n, B
aufgeteilt.
Die PCM-Datensequenzen der 24 Kanäle werden zunächst einem Gerade-
und-Ungerade-Verschachteler 21 zugeführt. Wenn n ganzzahlig (0, 1,
2 . . .) ist, sind die Worte L6n (d. h. W12n, A und W12n, B), R6n
(d. h. W12n+1, A und W12+1, B), L6n+2 (d. h. W12n+4, A und W12n+4, B),
R6n+2, (d. h. W12n+5, A und W12n+5, B), L6n+4 (d. h. W12n+8, A und
W12n+8, B) und R6n+4 (d. h. W12n+9, A und W12n+9, B) jeweils ge
radzahlige Worte und sind die übrigen Worte jeweils ungeradzahlige
Wort. Die aus geradzahligen Worten bestehenden PCM-Datensequenzen
werden jeweils mittels Einwort-Verzögerungsschaltungen oder -lei
tungen 22A, 22B, 23A, 23B, 24A, 24B, 25A, 25B, 26A, 26B, 27A, bzw.
27B des Ungerade-Gerade-Verschachtelers 21 verzögert. Es ist selbst
verständlich möglich, Worte um mehr als ein Wort, beispielsweise
um 8 Worte zu verzögern. Weiter werden in dem Ungerade-Gerade-
Verschachteler 21 die 12 Datensequenzen, die aus geradzahligen
Worten bestehen, so umgesetzt oder verschoben, daß sie den ersten
bis zum zwölften Übertragungskanal besetzen, die 12 Datensequen
zen, die aus den ungeradzahligen Worten bestehen so umgesetzt,
daß sie den 13. bis zum 24. Übertragungskanal besetzen bzw. be
legen.
Der Gerade-und-Ungerade-Verschachteler 21 dient dazu, zu verhindern,
daß mehr als zwei aufeinanderfolgende Worte der jeweiligen linken
und rechten Stereosignale Fehler entwickeln können, da sonst
die Fehler im wesentlichen unkorrigierbar sind.
Zur Erläuterung des Nutzens dieses Merkmals seien drei kontinuier
liche Worte Li-1, Li und Li+1 als Beispiel betrachtet. Wenn das
Wort L1 fehlerhaft ist und nicht korrigierbar ist, ist es erwünscht,
daß beide umgebenden Worte Li-1 und Li+1 korrekt bzw. richtig sind.
Der Grund dafür ist, daß zum Kompensieren bezüglich eines unkorri
gierbaren fehlerhaften Wertes Li, Li zwischen dem vorhergehenden
richtigen Wort Li-1 und dem folgenden richtigen Wort Li+1 inter
poliert wird, üblicherweise unter Verwendung des Mittelwertes von
Li-1 und Li+1. Die Verzögerungsleitungen 22A, 22B . . . . 27A und 27B
des Gerade-und-Ungerade-Verschachtelers 21 sind so vorgesehen,
daß benachbarte Worte in verschiedenen Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblöcken auf
treten. Ein weiterer Grund zum Zusammenfassen von Gruppen von Über
tragungskanälen für die geradzahligen Worte und die ungeradzahligen
Worte ist, daß, wenn die Datensequenzen verschachtelt werden, der
Abstand zwischen den Aufzeichnungslagen der benachbarten geradzah
ligen und ungeradzahligen Worten so groß wie möglich sein sollte.
Am Ausgang des Gerade-und-Ungerade-Verschachtelers 21 treten die
Worte der 24 Kanäle in einem ersten Anordnungszustand auf. Von
dem Verschachteler 21 werden jeweilige PCM-Datenworte wortweise
einem Codierer 28 zugeführt, der dann erste Prüfworte Q12n, Q12n+1,
Q12n+2 und Q12n+3 erzeugt, wie sie durch p, q, r bzw. s in den
weiter oben angegebenen Beziehungen wiedergegeben werden.
Ein Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock, der die ersten Prüfworte enthält,
tritt dann auf, wie folgt:
(W12n-12, A; W12n-12, B; W12n+1-12, A; W12n+1-12, B;
W12n+4-12, A; W12n+4-12, B; W12n+5-12, A; W12n+5-12, B;
W12n+8-12, A; W12n+8-12, B; W12n+9-12, A; W12n+9-12, B;
W12n+2, A; W12n+2, B; W12n+3, A; W12n+3, B;
W12n+6, A; W12n+6, B; W12n+7, A; W12n+7, B;
W12n+10, A; W12n+10, B; W12n+11, A; W12n+11, B;
Q12n; Q12n+1; Q12n+2; Q12n+3).
Der erste Codierer 28 führt seine Funktion durch Berechnen der
ersten Prüfworte Q12n bis Q12n+3 gemäß der Anzahl der Worte eines
Blocks (n = 28), der Bitlänge m jedes Worts (m = 8) und der Anzahl
der Prüfworte (k = 4) durch.
Die 24 PCM-Datenwortsequenzen und die 4 Prüfwortfolgen werden dann
einem Verschachteler 29 zugeführt. In diesem Verschachteler 29
werden die jeweiligen Lagen der Kanäle geändert derart, daß die
Prüfwortfolge zwischen den PCM-Datensequenzen,
die aus den geradzahligen Worten bestehen, und den PCM-Datensequen
zen, die aus den ungeradzahligen Worten bestehen, angeordnet sind,
wonach ein Verzögerungsbetrieb für diese Verschachtelungssequenzen
durchgeführt wird. Diese Verzögerung wird bei 27 Übertragungskanä
len, beginnend mit dem zweiten Übertragungskanal, durchgeführt
mittels Verzögerungsleitungen mit Verzögerungsbeträgen von 1D, 2D
3D, 4D, . . . 26D bzw. 27D (wobei D der Betrag einer Verzögerungs
einheit ist, beispielsweise 4 Worte).
Am Ausgang des Verschachtelers 29 treten 28 Sequenzen von Datenwor
ten in einem zweiten Anordnungszustand auf. Diese Datenworte werden
wortweise von den jeweiligen Datensequenzen genommen, und diese
Worte werden einem Codierer 30 zugeführt, der dann zweite Prüfworte
P12n, P12n+1, P12n+2 und P12n+3 in der gleichen Weise wie die
Prüfworte Q12n bis Q12n+3 erzeugt.
Genau in der gleichen Weise wie der obige Codierer 28 die obigen
ersten Prüfworte gemäß der Parameter n = 28, m = 8 und k = 4 erreicht,
erreicht der ähnliche Codierer 30 die zweiten Prüfworte gemäß
den Parametern n = 32, m = 8 und k = 4.
Ein Fehlererfassungs- und korrektur-Datenblock einschließlich der zweiten Prüfworte,
der aus 32 Worten besteht, wird wie folgt gebildet:
(W12n-12, A; W12n-12(D+1), B; W12n+1-12(2D+1), A;
W12n+1-12(3D+1), B;
W12n+4-12(4D+1), A; W12n+4-12(5D+1), B;
W12n+5-12(6D+1), A; W12n+5-12(7D+1), B; . . .;
Q12n-12(12D); Q12n+1-12(13D); Q12n+2-12(14D);
Q12n+3-12(15D); . . . W12n+10-12(24D), A;
W12n+10-12(25D), B; W12n+11-12(26D), A;
W12n+11-12(27D), B; P12n; P12n+1; P12n+2; P12n+3).
Danach ist ein Verschachteler 31 vorgesehen, der Verzögerungslei
tungen mit einer Verzögerung um ein Wort für die geradzahligen
Übertragungskanäle der 32 Datensequenzen enthält, die die ersten
und zweiten Prüfworte aufweisen, wobei Inverter 32, 33, 34, 35
zum Invertieren der zweiten Prüfwortfolgen vorgesehen sind. Der
Verschachteler 31 dient zum Verhindern, daß Fehler, die über der
Grenze zwischen den Blöcken auftreten, so viele Worte beeinflus
sen, daß es unmöglich wird, sie zu korrigieren. Die Inverter 12,
13, 14 und 15 dienen zum Verhindern eines fehlerhaften Betriebes,
wenn alle Daten in einem Block zu "0" gemacht sind durch das Auf
treten eines Ausfalls während der Übertragung. Das heißt, wenn
ein Ausfall auftritt, werden die invertierten Prüfwortfolgen rich
tig im Wiedergabesystem diskriminiert. Zum gleichen Zweck
können Inverter für die ersten Prüfwortfolgen vorgesehen sein.
Die schließlich erreichten 24 PCM-Datensequenzen und 8 Prüfwort
folgen werden in serielle Form gebracht als 32-Wort-Blöcke, wobei
ein Synchronsignal aus 16 Bit zu den sich ergebenden seriellen Da
ten an deren Kopfseite hinzugefügt wird zur Bildung eines Über
tragungsblocks, wie in Fig. 3 dargestellt. Der so gebildete Block
wird über ein Übertragungsmedium oder einen Träger übertragen.
In Fig. 3 ist das vom i-ten Übertragungskanal zugeführte Wort mit
Ui bezeichnet.
Praktische Beispiele des Übertragungsmediums oder Trägers für das
übertragene Signal können ein Magnetband zur Verwendung bei einem
Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, eine Platte zur Ver
wendung in einer Vorrichtung für drehbare Platten oder ein ande
res ähnliches Medium umfassen.
Bei dem obigen Übertragungszustand sei, bei Vernachlässigung des
Synchronsignals, der Abstand zwischen den Worten betrachtet, die
in dem gleichen ersten Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock enthalten sind, d. h.
den 24 Worten, die dem Codierer 28 zugeführt werden. Wie sich
das bei beispielsweiser Betrachtung der Worte W12n-12, A und
W12n-12, B ergibt, wird der Abstand zwischen benachbarten Worten,
die in dem ersten Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock enthalten sind, zu 12(D + 1)
(Worte). Da jedoch die Prüfworte Q12n, Q12n+1, Q12n+2 und Q12n+3,
die durch den Codierer 28 vorgesehen sind, in die Datenworte aus
24 Worten eingefügt werden, beträgt der Abstand zwischen den
Worten W12n+9-12, B und W12n+2, A das fünfache von 12(D + 1). Folg
lich werden, wenn ein Burstfehler, der 12(D + 1) überschreitet,
in dem Übertragungsweg auftritt, mehr als zwei Worte, die in je
dem der 12 Worte von W12n-12, A, W12n-12, B . . . W12n+9-12, B und
der 12 Worte W12n+2, A, W12n+2, B, . . . , W12n+11, B benachbart sind,
fehlerhafte Worte. Wenn mehr als zwei benachbarte Worte, beispiels
weise 4 Worte als fehlerhafte Worte erfaßt werden, wird die Fehlerkorrek
tur für den Fall, daß die Fehlerorte bekannt sind, für die 4 fehlerhaften
Worte durchgeführt. Im allgemeinen werden für den Fall, für den
die Fehlererfassung und Fehlerkorrektur bei jedem Datenblock durchge
führt werden, der aus mehreren Worten besteht, wenn kein Fehlererfassungscode
jedem Wort hinzugefügt ist, wenn die Fehlerkorrek
tur unmöglich wird aufgrund der Tatsache, daß mehr als eine ge
gebene Anzahl von fehlerhaften Worten in dem gleichen Fehlererassungs- und -korrektur-
Datenblock enthalten sind, andere Worte als einen Fehler enthaltend
angesehen. In der Praxis werden, wenn die Fehlerkorrektur für den
Fall, daß der Fehlerort bekannt ist, für M's Worte erhalten wird,
die zwar keinerlei Fehler enthalten, jedoch als fehlerhafte Worte
erachtet werden, die Worte, die korrigiert worden sind, abnormal.
Jedoch wird unter Verwendung einer Eigenheit, daß bei der Über
tragung von Worten über den Verschachteler Zufallsfehler in dem
Übertragungsweg weniger leicht benachbarte Wortfehler nach der
Entschachtelung werden, wenn die obige Korrektur für lediglich
benachbarte Fehlerworte durchgeführt wird, die Gefahr, daß eine
fehlerhafte Fehlerkorrektur durchgeführt werden kann, verringert.
Zusätzlich kann durch Verwendung des Fehlerortes mit i, i + 1, i + 2
und i + 3 der Aufbau für die Fehlerkorrektur vereinfacht werden.
Die Erläuterung der Erfindung wird fortgesetzt. Die wiedergege
benen Daten bei jeweils 32 Worten jedes Datenblocks des übertragenen
Signals werden dem Eingang eines Fehlererfassungs- und -korrekturdecodierers ge
mäß Fig. 4 zugeführt. Die übertragenen Daten können, wie sie von
dem Decodierer empfangen werden, einen oder mehrere Fehler
enthalten, da die Eingangsdaten wiedergegebene Daten sind. Wenn
kein Fehler vorliegt, stimmen die 32 Worte, die dem Eingang des
Decodierers zugeführt sind, mit den 32 Worten überein, die am
Ausgang des Fehlererfassungs- und -korrekturcodierers auftreten. Bei dem Fehler
erfassungs- und -korrekturdecodierer wird ein Entschachtelungsvorgang durchge
führt, der komplementär zu dem entsprechenden Verschachtelungs
vorgang beim Codierer ist, um die Daten in die ursprüngliche
Form bzw. Reihenfolge zurückzubringen. Wenn ein Fehler vorliegt,
wird der Fehlerkorrekturbetrieb durchgeführt, nachdem die Daten
in die ursprüngliche Reihenfolge zurückgebracht sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist zunächst ein Entschachteler 36
vorgesehen, in dem Verzögerungsleitungen mit jeweils einer Ver
zögerung um ein Wort für die ungeradzahligen Übertragungskanäle
vorgesehen sind, wobei Inverter 37, 38, 39, 40 vorgesehen
sind, um die empfangenen zweiten Prüfwortfolgen zu invertieren.
Die Ausgänge des Entschachtelers 36 und der Inverter 37 bis 40 sind
mit einem ersten Decodierer 41 gekoppelt. In dem ersten Decodierer
41 werden Syndrome S10, S11, S12 und S13 gemäß einer Matrix, wie
der Reed-Solomon-Paritätsprüfmatrix HC1 (Fig. 5) durch die
32 Eingangsworte VT erzeugt, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei die
erwähnte Fehlererfassungs- und -korrektur auf der Grundlage der Syndrome S10 bis
S13 durchgeführt wird. In Fig. 5 ist α ein Element von GF(2 8) und
eine Lösung von F(x) = x8 + x4 + x3 + x2 + 1. Der Decodierer 41
leitet die korrigierten 24 PCM-Datensequenzen und vier ersten
Prüfwortfolgen ab. Bei jedem einzelnen Wort der Datensequenzen
wird ein Zeiger oder ein Fehlererfassungscode (mindestens ein
Bit) hinzugefügt zur Anzeige, ob ein Fehler in dem zugeordneten
Wort (Zeiger auf "1") oder nicht (Zeiger auf "0") vorliegt. In
Fig. 5 und in Fig. 6 und auch in der folgenden Beschreibung
wird das empfangene eine Wort i lediglich mit Wi bezeichnet.
Die Ausgangs-Datensequenzen von dem Decodierer 41 werden einem
Entschachteler 42 zugeführt, der zur Kompensation bezüglich der
Verzögerung dient, die durch den Verschachteler 19 in dem Feh
lererfassungs- und -korrekturcodierer durchgeführt worden ist, und der entspre
chende Verzögerungsleitungen mit entsprechend verschiedenen Ver
zögerungsbeträgen von 27D, 26D, 25D, . . . 2D bzw. 1D aufweist,
die für den ersten bis zum 27. Übertragungskanal vorgesehen
sind. Das Ausgangssignal des Entschachtelers 42 wird einem zwei
ten Decodierer 43 zugeführt, in dem Syndrome S20, S21, S22 und
S23 gemäß einer Matrix erzeugt werden wie der Reed-Solomon-Pari
tätsprüfmatrix HC2 (Fig. 6). Die 24 Worte VT gemäß Fig. 6
werden zugeführt und die erwähnte Fehlererfassungs- und -korrektur wird durchge
führt auf der Grundlage der Syndrome S20 bis S23.
Der Decodierer
43 löscht den Zeiger, der jedem Wort zugeordnet ist, dessen Fehler
korrigiert ist, löscht jedoch nicht den Zeiger, der irgendeinem
Wort zugeordnet ist, dessen Fehler nicht korrigiert werden kann.
Die an dem Ausgang des Decodierers 23 auftretenden Datensequenzen
werden einem Gerade-und-Ungerade-Entschachteler 44 zugeführt, in
dem die aus den geradzahligen Worten bestehenden PCM-Datensequen
zen und die aus den ungeradzahligen Worten bestehenden PCM-Daten
sequenzen neuerlich so angeordnet werden, daß sie in abwechseln
den Übertragungskanälen angeordnet sind, wobei Verzögerungsleitun
gen um einen Verzögerungsbetrag eines Wortes für die PCM-Daten
sequenzen vorgesehen sind, die aus den ungeradzahligen Worten be
stehen. Dies kompensiert bezüglich des entsprechenden Betriebes,
der in dem Codierer vor der Übertragung durchgeführt worden ist.
Am Ausgang des Gerade-und-Ungerade-Entschachtelers 44 sind die
PCM-Datensequenzen vorgesehen, die den ursprünglichen Anordnungszu
stand und die ursprüngliche vorgegebene Reihenfolge vollständig
wiederhergestellt aufweisen wie diejenige des Digitalsignals,
bevor dieses durch den Fehlerkorrekturcodierer bearbeitet worden
ist.
Obwohl in Fig. 4 nicht dargestellt, ist vorzugsweise eine Kompen
sationschaltung in der dem Gerade-und-Ungerade-Entschachteler 44
folgenden Stufe vorgesehen zur Kompensation bezüglich unkorrigier
barer Fehler. Beispielsweise kann eine Mittelwert-Interpolation
verwendet werden jedesmal dann, wenn Fehler von den Decodierern
41 und 43 nicht korrigiert werden, derart, daß irgendwelche ver
bleibenden Fehler maskiert werden und unmerklich werden.
Zum wirksamen Zeigen der hohen Fehlerkorrekturfähigkeit des Feh
lerkorrekturcodes wird, wenn die erste Decodierung durchgeführt
wird, ein Zeiger, der anzeigt, ob ein Fehler vorliegt oder nicht,
jedem Wort hinzugefügt, wobei der Zustand des Zeigers bei der
zweiten Decodierung erfaßt wird und wobei die Fehlerkorrektur
unter Verwendung des Erfassungsergebnisses durchgeführt wird.
Gleichzeitig wird, wenn die Daten über das Verschachteln übertra
gen worden sind und das Entschachteln zur Rückführung der Daten
in den zweiten Anordnungszustand durchgeführt worden ist, um das
zweite Decodieren durchzuführen, der Fehler auf der Grundlage
erfaßt, ob der Zeiger in einem bestimmten Zustand ist oder nicht,
wobei Fehler bis zu M Worten maximal korrigiert werden. Das heißt,
das Verschachteln und das Entschachteln dienen zum Verteilen von
Burstfehlern, die in dem Übertragungsweg erzeugt sind, und zur
Verhinderung, daß die Anzahl der fehlerhaften Worte in einem Fehlerkorrek
turblock in einer solchen Anzahl erhöht ist, daß sie nicht kor
rigiert werden können. Wenn jedoch die Periode des Burstfehlers
lang wird, kann ein Fall auftreten, bei dem mehrere Worte, die in
dem Fehlerkorrekturblock benachbart sind, der durch das Entschach
teln enthalten wird, einen Fehler enthalten.
Nur wenn der bestimmte Fehler durch den Zustand des Zeigers be
kannt werden kann, kann, wenn die Fehlerkorrektur für mehrere
fehlerhaften Worte durchgeführt wird, eine solche Gefahr, daß eine feh
lerhafte Fehlerkorrektur durchgeführt wird, verringert werden
im Vergleich zur dem Fall, bei dem die Fehlerkorrektur unter Ver
wendung des Fehlerorts durchgeführt wird, der lediglich durch
den Zeiger angegeben wird.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 wird ein fehlerhaftes Wort durch den ersten
Decodierer 41 korrigiert. Wenn erfaßt wird, daß mehr als zwei fehlerhafte Worte
in einem Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock enthalten sind, wird ein Zei
ger mit mindestens einem Bit allen 28 Worten in dem Fehlererfassungs- und -korrek
tur-Datenblock hinzugefügt, d. h. alle Worte des 32-Wort-Datenblocks mit Aus
nahme der Prüfworte, um das Vorliegen von Fehlern anzuzeigen, wie
das weiter oben erläutert worden ist. Dieser Zeiger ist auf "1"
wenn ein Fehler vorliegt, ist jedoch auf "0", wenn kein Fehler
vorliegt. In dem Fall, in dem ein Wort aus acht Bit besteht, wird
der Zeiger als ein Bit höher als das MSB hinzugefügt, so daß ein
Wort nunmehr aus neun Bit besteht. Dann werden die Worte durch
den Entschachteler 42 verarbeitet und anschließend dem zweiten
Decodierer 43 zugeführt. In diesem Decodierer 23 wird der Fehler
unter Verwendung der Anzahl der fehlerhaften Worte in dem ersten Fehlererfassungs- und
-korrektur-Datenblock korrigiert, die durch den Zeiger oder Fehler
ort angezeigt sind.
Fig. 7 ist ein Diagramm eines Beispiels des Fehlererfassungs- und -korrekturbetrie
bes, der mittels des zweiten Decodierers 43 durchgeführt wird.
In Fig. 6 und in der folgenden Beschreibung wird die Anzahl der
fehlerhaften Worte mittels der Zeiger durch NP ausgedrückt und
wird der Fehlerort mittels der Zeiger durch Ei ausgedrückt. Weiter
ist durch Y die Aussage "ja" und durch N die Aussage "nein" bezeichnet.
Da zwei fehlerhafte Worte in dem zweiten Decodierer 43 korrigiert wer
den, ist der modifizierte Fehlererfassungs- und -korrekturalgorithmus als Fehler
erfassungs- und -korrekturalgorithmus erwünscht. Das heißt, am Beginn des Fließ
diagramms gemäß Fig. 7 wird der erwähnte Fehlerortpolynom
Aα2i + Bαi + C = 0 berechnet und wird die Fehlererfassung- und -korrektur unter
Verwendung der Fehlerkenngrößen A, B und C des obigen Polynoms und der
Syndrome S20 bis S23 durchgeführt. Gleichzeitig wird die Gesamt
zahl NP der Zeiger, die Fehler in einem Block wiedergeben, ge
prüft. Es wäre selbstverständlich auch möglich, den grundsätzlichen Al
gorithmus zu verwenden, in dem unter Verwendung des Syndroms das
Vorliegen keines Fehlers erfaßt wird, ein fehlerhaftes Wort erfaßt wird
und dann zwei fehlerhafte Worte erfaßt werden, wobei stufenförmig vorge
gangen wird.
- 1. Das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen eines Fehlers wird geprüft. Wenn A = B = C = 0, S20 = 0 und S23 = 0 wird allgemein ent schieden, daß kein Fehler vorliegt. Gleichzeitig wird ge prüft, ob NP ≦ Z1 erfüllt ist oder nicht. Mit NP ≦ Z1 wird beurteilt, daß kein Fehler vorliegt und wird der Zeiger in dem Fehlererfassungs- und -korrektur-Datenblock gelöscht, d. h. zu "0" gemacht. Wenn in Gegensatz dazu NP < Z1 wird die Fehlererfassung mittels der Syndrome als unkorrekt beurteilt und wird der Zeiger un verändert gelassen oder werden alternativ die Zeiger für alle Worte in dem Block zu "1" gemacht. In diesem Fall wird der Wert von Z1 als relativ groß gewählt, zu beispielsweise 14.
- 2. Es wird geprüft, ob (nur) ein fehlerhaftes Wort vorliegt oder
nicht. Wenn A = B = C = 0, S20 ≠ 0 und S23 ≠ 0 wird der
Fehler ganz allgemein als ein fehlerhaftes Wort beurteilt und wird
der Fehlerort i aus (S21/S20) = αi erhalten. Es wird erfaßt,
ob der Fehlerort i mit dem durch den Zeiger angezeigten über
einstimmt oder nicht. Wenn mehrere Fehlerorte durch Zeiger
angezeigt werden, wird geprüft, ob der Fehlerort i mit irgend
einem von ihnen übereinstimmt oder nicht. Wenn i = Ei, wird
geprüft, ob NP ≦ Z2 oder nicht, wobei Z2 beispielsweise 10
beträgt. Mit NP ≦ Z2 wird der Fehler als ein fehlerhaftes Wort beurteilt
und wird dann das eine fehlerhafte Wort unter Verwendung von
ei = S20 korrigiert. Mit NP < Z2 besteht, selbst wenn i = Ei,
die Gefahr, daß der Fehler fälschlich als ein fehlerhaftes Wort be
urteilt wird, weil die Anzahl der Zeiger für (nur) ein fehlerhaftes Wort
zu groß ist. Deshalb bleiben die Zeiger unverändert
oder werden alle Worte als fehlerhaft angenommen, weshalb dann
die jeweiligen Zeiger zu "1" gemacht werden.
Im Fall von i ≠ Ei wird geprüft, ob NP ≦ Z3 erfüllt ist, oder nicht, wobei Z3 ein ziemlich kleiner Wert, beispielsweise 3, ist. Wenn NP ≦ Z3 erreicht ist, wird das eine fehlerhafte Wort an dem Fehlerort i durch die Berechnung des Syndroms korrigiert.
Falls NP < Z3 wird weiter geprüft, ob NP ≦ Z4 erfüllt ist oder nicht. Wenn Z3 < NP ≦ Z4 gilt, bedeutet dies, obwohl die Be urteilung zu einem fehlerhaften Wort durch das Syndrom fehlerhaft ist, daß NP zu klein ist. Deshalb werden in diesem Fall die Zei ger für alle Worte des Blocks zu "1" gemacht. Anderenfalls, im Fall von NP < Z4, bleiben die Zeiger unverändert. - 3. Es wird geprüft, ob zwei fehlerhafte Worte vorliegen oder
nicht. Wenn der Fehler zwei fehlerhafte Worte ist, werden die
Fehlerorte i und j durch Berechnung erfaßt. Mit A ≠ 0,
B ≠ 0, C ≠ 0 und D2/E = α-t + αt, mit t = 1 bis 27, wird der
Fehler zu zwei fehlerhaften Worten beurteilt und werden die Fehler
orte i und j durch αi = D/X und durch αj = D/Y erhalten. Es
wird erfaßt, ob die Fehlerorte i und j mit denjenigen Ei
und Ej, die durch die Zeiger angezeigt sind, übereinstimmen.
Wenn i = Ei und j = Ej wird die Anzahl NP der Zeiger, die Feh
ler wiedergeben, mit einem vorgegebenen Wert Z5 verglichen.
Wenn NP ≦ Z5 werden zwei fehlerhafte Worte bezüglich der Fehlerorte
i und j korrigiert. Diese Korrektur wird durch Erhalten der
Fehlermuster ei und ej durchgeführt, wie das weiter oben aus
geführt ist. Bei NP < Z5 wird keine Korrektur unter der
Annahme durchgeführt, daß beispielsweise mehr als drei fehlerhafte Worte
fehlerhaft als nur zwei fehlerhafte Worte erfaßt sind, und bleiben
die Zeiger unverändert oder werden alle Worte in dem Block als
fehlerhaft beurteilt.
Wenn einer der Fehlerorte i und j mit einem der Fehlerorte Ei und Ej übereinstimmt, d. h. i = Ei, j ≠ Ej oder i ≠ Ei, j = Ej, wird geprüft, ob NP ≦ Z6 erfüllt ist oder nicht. Wenn NP ≦ Z6 werden zwei fehlerhafte Worte bezüglich der Fehlerorte i und j korrigiert. Wenn NP < Z6 wird geprüft, ob NP ≦ Z7 erfüllt ist oder nicht. Diese Prüfung ist derart, daß wenn die Fehlerorte zum Teil übereinstimmen, die Anzahl der Zeiger, die Fehler wiedergeben, geprüft wird, um zu sehen ob sie groß oder klein ist. Wenn NP ≦ Z7 wird beurteilt, daß die Anzahl der Zeiger zu klein ist und werden die Zeiger aller Worte in dem Block zu "1" ge macht. Wenn jedoch NP < Z7 kann die Zuverlässigkeit der Zeiger als hoch angenommen werden, so daß die Zeiger unverändert ge halten werden.
Wenn i ≠ Ei und j ≠ Ej wird geprüft, ob NP ≦ Z8 oder nicht. Wenn NP ziemlich klein ist, wird das durch Verwenden des Fehler ortpolynoms erhaltene Ergebnis als wesentlicher angesehen als die Zeiger und werden zwei fehlerhafte Worte bezüglich der Feh lerorte i und j korrigiert. Wenn NP < Z8 wird weiter geprüft, ob NP ≦ Z9 erfüllt ist oder nicht. Diese Prüfung ist ähnlich der bezüglich NP ≦ Z7, um die Zeiger in dem Block unverändert zu lassen oder die Zeiger aller Worte des Blocks zu "1" zu machen. - 4. In dem Fall, der sich von jedem der obigen Fälle (1), (2) und
(3) unterscheidet, nämlich dann, wenn mehr als zwei fehlerhafte Worte
vorliegen, wird geprüft, ob NP = 3 oder NP = 4 oder nicht und ob
drei Worte oder vier Worte benachbart zu jeden zwölf Worten
der Datenworte der 24 Worte in dem ersten Fehlererfassungs- und -korrekturblock
sind oder nicht. Nur wenn das obige erreicht ist, werden drei
fehlerhafte Worte bezüglich der durch die Zeiger wiedergegebenen Feh
lerorte korrigiert. In diesem Fall werden, da die fehlerhaften Worte
benachbart sind, die Fehlerorte zu i, i + 1, i + 2 und i + 3. Daher
kann das Fehlermuster durch die Berechnung erhalten werden,
die wesentlich einfacher ist als die Berechnung bezüglich der
Korrektur von vier fehlerhaften Worten. Dies ergibt sich wie folgt:
ei = α218S20 + α158α-iS21 + α156α-2iS22 + α212α-3iS23,
ei+1 = α158S20 + α138α-iS21 + α2α-2iS22 + α153α-3iS23,
ei+2 = α156S20 + α2α-iS21 + α135α-2iS22 + α152α-3iS23,
ei+3 = α212S20 + α153α-iS21 + α152α-2iS22 + α209α-3iS23.
Weiter wird, wenn NP = 3 und die Fehlerorte der drei fehlerhaften Worte i, i + 1, und i + 2 sind, ein Pseudofehler dem Wort mit dem Feh lerort i + 3 hinzugefügt, wobei dieses Wort dann als fehlerhaftes Wort angesehen wird, und werden die Worte als vier fehlerhafte Worte verarbeitet. - 5. Für den Fall, der sich von jedem anderen der obigen Fälle (1),
(2), (3) und (4) unterscheidet, wird keine Fehlerkorrektur
durchgeführt. In diesem Fall wird geprüft, ob NP ≦ Z10 erfüllt
ist oder nicht. Wenn NP ≦ Z10 wird die Zuverlässigkeit der Zei
ger als niedrig beurteilt und werden alle Zeiger der Worte zu
"1" gemacht. Wenn NP < Z10 bleiben die Zeiger unverändert.
Weiter wird der Wert Zi, der mit der Gesamtzahl NP der Zeiger, die Fehler in einem Datenblock wiedergeben, verglichen wird, als geeigneter Wert unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeit der Erzeugung fehlerhafter Erfassung aufgrund des Fehlererfassungs- und -kor rekturcodes eingestellt (in dem obigen Beispiel besteht, wenn ein Fehler mehr als fünf fehlerhafte Worte umfaßt, die Gefahr, daß der obige Fehler als "fehlerfrei" beurteilt wird; wenn ein Fehler mehr als vier fehlerhafte Worte umfaßt, kann dieser Fehler als nur ein fehlerhaftes Wort beurteilt werden und wenn ein Fehler mehr als drei fehlerhafte Worte umfaßt, kann dieser Fehler als nur zwei fehlerhafte Worte beurteilt werden).
Wie erwähnt, werden unter Verfolgen des erwähnten Decodiervor ganges die durch Zeiger als fehlerhaft identifizierten Worte als unkorrigierbar kompensiert.
Bei dem Fehlererfassungs- und -korrekturdecodierer gemäß Fig. 4 werden eine Feh lererfassung- und -korrektur unter Verwenden der ersten Prüfworte Q12n, Q12n+1, Q12n+2 und Q12n+3 und eine Fehlererfassungs- und -korrektur unter Verwendung der zweiten Prüfworte P12n, P12n+1, P12n+2 und P12n+3 jeweils einmal durchgeführt. Wenn jedoch die obigen Fehlererfassungen- und -korrekturen jeweils zweimal oder öfters durchgeführt werden, in der Praxis etwa zwei mal, kann die Fehlerkorrekturfähigkeit erheblich erhöht werden, da das Korrekturergebnis jedesmal geringer fehlerbehaftet ist. Wie erwähnt, wird es für den Fall, in dem ein weiterer Decodierer in der letzten Stufe enthalten ist, notwendig, daß das Prüfwort in den Decodierern 41 und 43 korrigiert wird.
Bei dem obigen Beispiel unterscheidet sich bei dem Verzögerungs
vorgang in dem Verschachteler 19 der Verzögerungsbetrag von einem
Kanal zum nächsten um einen konstanten Änderungsbetrag von D, je
doch ist es auch möglich, eine unregelmäßige Änderung im Verzöge
rungsbetrag zu verwenden statt der obigen konstanten Änderung. Wei
ter sind die zweiten Prüfworte Pi solche Fehlererfassungs- und -korrekturcodes, die
nicht nur von den PCM-Datenworten sondern auch von den ersten
Prüfworten Qi gebildet sind. In ähnlicher Weise ist es möglich,
daß die ersten Prüfworte Qi aus den Worten gebildet werden, die
die zweiten Prüfworte Pi enthalten. Zu diesem Zweck kann eine
Rückkopplungstechnik verwendet werden, derart, daß die zweiten
Prüfworte Pi zu dem Codierer rückgeführt werden, der die ersten
Prüfworte erzeugt.
Die obige Rückkopplungstechnik ist dann wirksam, wenn die Anzahl
der Decodierungen zu mehr als dreimal gewählt ist.
Weiter kann es möglich sein, daß bis zu zwei fehlerhafte Worte in dem
ersten Decodierer 41 decodiert werden. Jedoch kann, wie im obigen
Beispiel dadurch, daß, obwohl zwei fehlerhafte Worte in dem ersten Decodie
rer korrigiert werden können, lediglich ein fehlerhaftes Wort in dem ersten
Decodierer korrigiert wird, die Gefahr, daß eine fehlerhafte
Fehlererfassung oder eine fehlerhafte Fehlerkorrektur in dem Deco
dierer verusacht wird, verringert werden. In diesem Fall werden zwei
fehlerhafte Worte in dem zweiten Decodierer decodiert, so daß die Fehler
korrekturfähigkeit nicht so verringert wird. Zusätzlich kann, da
die Fehlerkorrektur durch Berechnen der Syndrome auf nur ein fehlerhaftes Wort
begrenzt ist, der Aufbau des ersten Decodierers stark vereinfacht
werden.
Weiter kann, selbst wenn ein fehlerhaftes Wort in dem ersten Decodierer
korrigiert wird, wenn der Zeiger für jedes Wort in dem Datenblock, in
dem das korrigierte Wort enthalten ist, zu "1" gemacht wird, die
Fehlererfassung genauer durchgeführt werden, weshalb die Gefahr
einer fehlerhaften Korrektur verringert werden kann.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, werden Burstfehler
durch die Kreuz-Verschachtelung verteilt, derart, daß die Fehler
korrektur wirksam für sowohl Zufalls- wie auch Burstfehler durch
geführt werden kann.
Weiter wird, lediglich wenn fehlerhafte Worte, deren Anzahl ähnlich der
Anzahl der benachbarten M's Worte ist, die in dem ersten Fehler
korrekturblock enthalten sind, bei der Entschachtelung mittels
der Zeiger erfaßt werden, die Fehlerkorrektur durch die Fehler
orte durchgeführt, die durch die Zeiger angegeben sind. Deshalb
kann die Gefahr einer fehlerhaften Fehlerkorrektur verringert
werden im Vergleich zu dem Fall, in dem die Fehlerkorrektur durch
lediglich Verwenden des Fehlerorts durchgeführt wird, der durch
die Zeiger angegeben ist, weshalb die Fehlerkorrekturfähigkeit
verbessert werden kann.
Die Erfindung kann mit hoher Wirksamkeit für ein digitales Audio-
Plattensystem angewendet werden, bei dem die gleiche Theorie wie
bei einem Video-Plattensystem zugrunde liegt, das als Wiedergabe
vorrichtung getrennt von dem Fehlerkorrekturcodierer aufgebaut
werden kann.
Claims (7)
1. Verfahren zur Fehlererfassung und Fehlerkorrektur von übertragenen oder von einem
Aufzeichnungsträger ausgelesenen digitalen Daten bestehend aus
Berechnen von k Syndromen S0 . . . Sk-1 aus den n Datenworten eines jeden Datenblocks und einer Paritätsprüfmatrix H gemäß der Beziehung
wobei VT einen Vektor darstellt, dessen Elemente die n Datenworte des Datenblocks sind, und die Paritätsprüfmatrix H n Spalten und k Zeilen aufweist,
und wobei die Elemente einer ersten Zeile der Paritätsprüfmatrix H derart aus α0 . . . α2m-1 ausgewählt sind, daß in der zweiten Zeile nicht zwei gleiche Werte auftreten,
wobei die Elemente α eine Lösung zur Erfüllung der Gleichung F(x) = 0 und F(x) ein nicht zerlegbares Polynom eines Galois-Feldes GF(2) ist,
und wobei die Elemente der verbleibenden Zeilen der Prüfmatrix H ganzzahlige Potenzen der Elemente der zweiten Zeile der Prüfmatrix H darstellen,
Berechnen von Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci (i = 1, 2 . . . k - 3) auf der Grundlage der Syndrome S0 . . . Sk-1 gemäß der Beziehungen
A1 = S0S2 + S1 2
B1 = S1S2 + S0S3
C1 = S1S3 + S2 2
A2 = S1S3 + S2 2
B2 = S2S3 + S1S4
C2 = S2S4 + S3 2
.
.
.
Ak-3 = Sk-4Sk-2 + Sk-3 2
Bk-3 = Sk-3Sk-2 + Sk-4Sk-1
Ck-3 = Sk-3Sk-1 + Sk-2 2
Ausführen einer Fehlererfassung auf der Grundlage der Syndrome Si und der Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci wobei
festgestellt wird, daß kein fehlerhaftes Wort vorliegt, wenn
S0 = S3 = S4 = . . . = Sk-1 = 0, A1 = A2 = . . . Ak-3 = 0,
B1 = B2 = . . . = Bk-3 = 0 und Ck-3 = 0 erfüllt sind,
festgestellt wird, daß nur ein fehlerhaftes Wort vorliegt, wenn
S0 ≠ 0, S1 ≠ 0, S2 ≠ 0, S3 ≠ 0 , S4 ≠ 0, . . . Sk-1 ≠ 0, Ak = 0, Bk = 0, mit k = 1 . . . k-3,
und Ck-3 = 0 erfüllt sind, und
bei Feststellung von zwei fehlerhaften Worten zur Ermittlung der Fehlerorte i und j die Gleichung α2i + Dαi + E = 0 gelöst wird, mit
B1/A1 = B2/A2 = . . . = Bk-3/Ak-3 = D und
C1/A1 = C2/A2 = . . . = Ck-3/Ak-3 = E und
Ausführen einer Fehlerkorrektur für die als fehlerhaft erfaßten Worte auf der Grundlage der berechneten Syndrome.
Berechnen von k Syndromen S0 . . . Sk-1 aus den n Datenworten eines jeden Datenblocks und einer Paritätsprüfmatrix H gemäß der Beziehung
wobei VT einen Vektor darstellt, dessen Elemente die n Datenworte des Datenblocks sind, und die Paritätsprüfmatrix H n Spalten und k Zeilen aufweist,
und wobei die Elemente einer ersten Zeile der Paritätsprüfmatrix H derart aus α0 . . . α2m-1 ausgewählt sind, daß in der zweiten Zeile nicht zwei gleiche Werte auftreten,
wobei die Elemente α eine Lösung zur Erfüllung der Gleichung F(x) = 0 und F(x) ein nicht zerlegbares Polynom eines Galois-Feldes GF(2) ist,
und wobei die Elemente der verbleibenden Zeilen der Prüfmatrix H ganzzahlige Potenzen der Elemente der zweiten Zeile der Prüfmatrix H darstellen,
Berechnen von Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci (i = 1, 2 . . . k - 3) auf der Grundlage der Syndrome S0 . . . Sk-1 gemäß der Beziehungen
A1 = S0S2 + S1 2
B1 = S1S2 + S0S3
C1 = S1S3 + S2 2
A2 = S1S3 + S2 2
B2 = S2S3 + S1S4
C2 = S2S4 + S3 2
.
.
.
Ak-3 = Sk-4Sk-2 + Sk-3 2
Bk-3 = Sk-3Sk-2 + Sk-4Sk-1
Ck-3 = Sk-3Sk-1 + Sk-2 2
Ausführen einer Fehlererfassung auf der Grundlage der Syndrome Si und der Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci wobei
festgestellt wird, daß kein fehlerhaftes Wort vorliegt, wenn
S0 = S3 = S4 = . . . = Sk-1 = 0, A1 = A2 = . . . Ak-3 = 0,
B1 = B2 = . . . = Bk-3 = 0 und Ck-3 = 0 erfüllt sind,
festgestellt wird, daß nur ein fehlerhaftes Wort vorliegt, wenn
S0 ≠ 0, S1 ≠ 0, S2 ≠ 0, S3 ≠ 0 , S4 ≠ 0, . . . Sk-1 ≠ 0, Ak = 0, Bk = 0, mit k = 1 . . . k-3,
und Ck-3 = 0 erfüllt sind, und
bei Feststellung von zwei fehlerhaften Worten zur Ermittlung der Fehlerorte i und j die Gleichung α2i + Dαi + E = 0 gelöst wird, mit
B1/A1 = B2/A2 = . . . = Bk-3/Ak-3 = D und
C1/A1 = C2/A2 = . . . = Ck-3/Ak-3 = E und
Ausführen einer Fehlerkorrektur für die als fehlerhaft erfaßten Worte auf der Grundlage der berechneten Syndrome.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Ausführung einer Fehlererfassung festgestellt wird, daß zwei fehlerhafte Worte vorliegen, wenn
Ak ≠ 0, Bk ≠ 0 und Ck-3 ≠ 0 erfüllt sind und ferner D und E gelten.
daß bei der Ausführung einer Fehlererfassung festgestellt wird, daß zwei fehlerhafte Worte vorliegen, wenn
Ak ≠ 0, Bk ≠ 0 und Ck-3 ≠ 0 erfüllt sind und ferner D und E gelten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Feststellen, daß mehr als zwei fehlerhafte Worte vorliegen, der Fehlerort von fehlerhaften Worten durch Setzen von diesen zugeordneten Zeigern angezeigt wird und
daß anschließend die durch die Zeiger angezeigten fehlerhaften Worte korrigiert werden.
daß bei Feststellen, daß mehr als zwei fehlerhafte Worte vorliegen, der Fehlerort von fehlerhaften Worten durch Setzen von diesen zugeordneten Zeigern angezeigt wird und
daß anschließend die durch die Zeiger angezeigten fehlerhaften Worte korrigiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ausgewählten der Syndrome Relationen gebildet werden,
daß aus der Paritätsprüfmatrix ein Muster von Elementen ausgewählt wird,
daß zum Bestimmen des Ortes eines fehlerhaften Wortes die Relationen der Fehlersyndrome mit dem ausgewählten Muster verglichen wird und ein Fehlermuster in der Weise erzeugt wird, daß es gleich dem ersten Syndrom ist.
daß zwischen Ausgewählten der Syndrome Relationen gebildet werden,
daß aus der Paritätsprüfmatrix ein Muster von Elementen ausgewählt wird,
daß zum Bestimmen des Ortes eines fehlerhaften Wortes die Relationen der Fehlersyndrome mit dem ausgewählten Muster verglichen wird und ein Fehlermuster in der Weise erzeugt wird, daß es gleich dem ersten Syndrom ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst angenommen wird, daß nur zwei fehlerhafte Worte vorliegen,
daß zwischen den Syndromen und einem für jeden der beiden fehlerhaften Worte spezifischen Fehlermuster Relationen ausgewählt werden, und
daß für jedes dieser fehlerhaften Worte das jeweils spezifische Fehlermuster bestimmt wird auf der Basis einer ausgewählten Relation zwischen einem ersten und einem zweiten Syndrom sowie einem Muster aus den die Paritätsprüfmatrix bildenden Elementen.
daß zunächst angenommen wird, daß nur zwei fehlerhafte Worte vorliegen,
daß zwischen den Syndromen und einem für jeden der beiden fehlerhaften Worte spezifischen Fehlermuster Relationen ausgewählt werden, und
daß für jedes dieser fehlerhaften Worte das jeweils spezifische Fehlermuster bestimmt wird auf der Basis einer ausgewählten Relation zwischen einem ersten und einem zweiten Syndrom sowie einem Muster aus den die Paritätsprüfmatrix bildenden Elementen.
6. Vorrichtung zur Fehlererfassung und Fehlerkorrektur von übertragenen oder von
einem Aufzeichnungsträger ausgelesenen digitalen Daten zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
einen Syndromgenerator (3) zum Berechnen der k Syndrome durch Multiplizieren eines aus den n Datenworten eines empfangenen Datenblocks gebildeten Vektors mit der Paritätsprüfmatrix H,
einen Rechner (6) zum Berechnen der Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci,
eine Fehlerbeurteilungseinrichtung (11), die auf der Grundlage der Syndrome und der Fehlerkenngrößen feststellt, ob kein fehlerhaftes Wort, ein fehlerhaftes Wort oder keines davon vorliegt und entsprechende Fehleranzeigesignale abgibt und
eine Fehlerkorrektureinrichtung (4, 7-10), die gesteuert durch das Fehleranzeigesignal die Fehlerkorrektur für die als fehlerhaft erfaßten Worte auf der Grundlage der berechneten Syndrome ausführt und
einen Fehlerortgenerator (9, 10), der zur Ermittlung der Fehlerorte (i, j) die Fehlerortgleichung α2i + Dαi + E = 0 löst.
einen Syndromgenerator (3) zum Berechnen der k Syndrome durch Multiplizieren eines aus den n Datenworten eines empfangenen Datenblocks gebildeten Vektors mit der Paritätsprüfmatrix H,
einen Rechner (6) zum Berechnen der Fehlerkenngrößen Ai, Bi und Ci,
eine Fehlerbeurteilungseinrichtung (11), die auf der Grundlage der Syndrome und der Fehlerkenngrößen feststellt, ob kein fehlerhaftes Wort, ein fehlerhaftes Wort oder keines davon vorliegt und entsprechende Fehleranzeigesignale abgibt und
eine Fehlerkorrektureinrichtung (4, 7-10), die gesteuert durch das Fehleranzeigesignal die Fehlerkorrektur für die als fehlerhaft erfaßten Worte auf der Grundlage der berechneten Syndrome ausführt und
einen Fehlerortgenerator (9, 10), der zur Ermittlung der Fehlerorte (i, j) die Fehlerortgleichung α2i + Dαi + E = 0 löst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fehlerortgenerator (9, 10) Fehlerort-Signale (i, j) sowie weitere
Fehlerkenngrößen (X, Y) auf der Grundlage der vorliegenden Syndrome und
Fehlerkenngrößen berechnet, wobei der Rechner (6) die berechneten Fehlerkenngrößen
(A, B, C, D, E, X, Y) und die Syndrome (S0, . . . Sk-1) zur Berechnung von
Fehlermusterworten (ei, ej) heranzieht, wobei auf deren Grundlage die Fehlerkorrektur
bewirkt wird.
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1994
- 1994-03-10 NL NL9400376A patent/NL9400376A/xx not_active Application Discontinuation
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