[go: up one dir, main page]

DE3128474A1 - Verfahren zur gegenstromwaesche fein verteilter roher terephthalsaeure - Google Patents

Verfahren zur gegenstromwaesche fein verteilter roher terephthalsaeure

Info

Publication number
DE3128474A1
DE3128474A1 DE19813128474 DE3128474A DE3128474A1 DE 3128474 A1 DE3128474 A1 DE 3128474A1 DE 19813128474 DE19813128474 DE 19813128474 DE 3128474 A DE3128474 A DE 3128474A DE 3128474 A1 DE3128474 A1 DE 3128474A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
terephthalic acid
tower
particles
washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813128474
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Anthony 19808 Wilmington Del. Vaillancourt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hercofina Inc
Original Assignee
Hercofina Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hercofina Inc filed Critical Hercofina Inc
Publication of DE3128474A1 publication Critical patent/DE3128474A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/47Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by solid-liquid treatment; by chemisorption

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR GEGENSTROMWASCHE FEIN
  • VERTEILTER ROHER TEREPHTHALSÄURE Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung der Terephthalsäure.
  • Terephthalsäure ist eine wichtige Handelschemikalie.
  • Sie wird in Tonnage-Mengen zur Herstellung von Polyester-Polymerisaten verwendet, aus denen Polyesterfasern, Folien und Flaschen hergestellt werden. Sie wird industriell aus p-Xylol hergestellt. Bei einem üblichen Verfahren zur Erzeugung von Terephthalsäure wird p-Xylol unmittelbar zu Terephthalsäure oxidiert. Der Oxidationsschritt liefert eine Reaktionsmischung, die nicht nur die Säure, sondern auch Zwischenprodukte der Oxidation enthält, wie beispielsweise Paratoluylsäure, 4-Carboxybenzaldehyd und dergleichen, die für viele, wenn nicht die meisten Verwendungszwecke gewisse Höchstkonzentrationen im Endprodukt nicht überschreiten dürfen.
  • Infolgedessen ist es notwendig, Terephthalsäure aus der Reaktionsmischung abzutrennen und sie einer weiteren Behåndluny zu unterziehen, um die verbleibenden Verunreinigungen abzutrennen, von denen mindestens eine, 4-Carboxybenzaldehyd, dazu neigt, von den festen Teilchen der Terephthalsäure okkludiert zu werden. Aus diesen Gründen hat man in der Fachwelt beträchtliche Anstrengungen aufgewandt, um Mittel und Wege zur Reinigung der rohen Terephthalsäure zu finden und weiter zu entwickeln.
  • Eine frühe Entwicklung zur Reinigung der rohen Terephthalsäure ist das Verfahren in einem senkrechten Waschturm, siehe die GB-PS 557,996. Bei diesem Verfahren wird eine Aiifsclilämmung von Teilchen der rohen Terephthalsäure in lssiqsällre, Wasser oder einer anderen Flüssigkeit, die eine wesentlich niedrigere Dichte als Terephthalsäure besitzt, und in der unter den vorherrschenden Bedingungen Terephthalsäure relativ unlöslich ist, in den Kopfraum eines eine Waschflüssigkeit enthaltenden Turms eingeführt, die im allgemeinen die gleiche Flüssigkeit, jedoch in einem reineren Zustand, ist wie die Aufschlämmungsflüssigkeit. Die Waschflüssigkeit wird in den Bodenraum des Turms eingeleitet, die den Kopfraum des Turms erreichende Flüssigkeit wird abgezogen, und eine Aufschlämmung aus Waschflüssigkeit und Terephthalsäure-Teilchen, die den Boden erreicht, wird entfernt. Auf diese Weise wird die mit der Aufschlämmung in den Turm eingespeiste Flüssigkeit verdrängt, und die Terephthalsäure-Teilchen werden durch die Waschflüssigkeit gewaschen. Die Leistungsfähigkeit dieser Methode ist jedoch nicht so gut, wie erwünscht, da in dem Turm Kanalbildung oder Rückvermiscuny der Flüssigkeit auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zur Behandlung einer rohen Terephthalsäure in einem senkrechten Waschturm.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der Turm in-Querrichtung durch mindestens einen Zwischenboden mit einer Vielzahl von Löchern darin unterteilt. Jedes dieser Löcher ist so dimensioniert, daß, wenn ein nicht-fluidisiertes Bett von Terephthalsäure-Teilchen in der Nachbarschaft des Zwischenbodens vorliegt, nur eine Minderheit von Teilchen, -falls überhaupt, durch das Loch sich absetzt (oder aufsteigt), das aber mit einem Flüssigkeitsstrom in der allgemeinen Wanderungsrichtung der Terephthalsäure-Teilchen durch den Turm, nämlich mit einem gleichgerichteten Flüssigkeitsstrom, und bei einer Geschwindigkeit, die zu einer Fluidisierung des Bettes ausreicht, ein freier Transport der Teilchen durch das Loch stattfindet. Darüber hinaus umfaßt das Verfahren die hydraulische und kontinuierliche Durchführung einer Folge von Schritten, worin in einem Schritt unter dem Einfluß der Schwerkraft ein Absetzen (oder ein Aufsteigen , falls die Waschflüssigkeit dichter als Terephthalsäure ist) während einer Zeitdauer stattfindet, die ausreicht, daß die festen Teilchen sich sammeln, zusammenballen und ein nicht-fluidisiertes Bett in der Nachbarschaft des Zwischenbodens bilden, dies alles durch Schwerkraft-Absetzen (oder -Auüsteigen), und worin dann ein Schritt des Teilchen-Transports aufgrund eines gleichgerichteten Flüssigkeitsstroms durch die Löcher mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer stattfindet, die ausreichen, daß das Bett fluidisiert wird, und die fluidisierten Terephthalsäure-Teilchen mittels der Flüssigkeit durch die Löcher des Zwischenbodens transportiert werden. In dieser Folge von Schritten findet, entweder während des Absetzens (oder All rsteigens) der Teilchen oder in einem getrennten Scliritt, ein Gegenstrom der Flüssigkeit durch die Löcher des ZwisclauntJodens und durch das dem'Zwischenboden benachbarte Teilchenbet statt. Falls dieser während des Schrittes des Absetzens (oder Aufsteigens) unter dem Einfluß der Schwerkraft stattfindet, wird die Strömungsgeschwindigkeit so gewählt, daß die Flüssigkeit aus dem Bett verdrängt wird, jedoch kleiner als die Absetz- (oder Aufsteige-)-Geschwindigkeit der festen Teilchen einer erwarteten minimalen Größe oder einer gewählten Größe ist, wenn' eine Klassierung der Teilchen in der Kolonne durchgeführt werden soll. Wenn dieser jedoch als ein getrennter Schritt erfolgt, kann die Geschwindigkeit des Gegenstroms größer sein, jedoch werden sie und die Strömungsdauer so gewählt, daß das Bett fluidisiert wird, die Teilchen jedoch höchstens eine kurze Entfernung von diesem in Gegenstromrichtung transportiert werden.
  • Eine allgemeine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt lediglich zwei Schritte.
  • In dieser Ausführunysform wird der Gegenstrom der Flüssigkeit in dem Turm hydraulisch während mindestens eines Teils und vorzugsweise der gesamten Dauer des Schrittes des Absetzens (oder Aufsteigens) unter der Einwirkung der Schwerkraft bewirkt. Die Geschwindigkeit des Flüssigkeits-Gegenstroms wird im Gebiet des Zwischenbodens auf einen Wert eingestellt und auf diesem gehalten, der kleiner ist, als die Geschwindigkeit des unter dem Einfluß der Schwerkraft stattfindenden Absetzens (oder Aufsteigens) der festen Teilchen der erwarteten minimalen Teilchengröße oder einer anderen ausgewählten Teilchengröße, wenn eine Klassierung der festen Teilchen in dem Turm durchgeführt werden soll. In dieser Ausführungsform wird der Flüssigkeitsgegenstrom hydraulisch durch die Einführung der Waschflüssigkeit in die Kolonne von dem Ende her bewirkt, von dem die gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen abgezogen werden, und durch das Abziehen der Flüssigkeit vom entgegengesetzten Ende des Turms. Außerdem wird in dieser Ausführungsform der gleichgerichtete Flüssigkeitsstrom in dem Turm hydraulisch durch Abziehen der Flüssigkeit vom Boden des Turms, und vorzugsweise durch gleichzeitige Zufuhr von Flüssigkeit in den Kopfraum des Turms bewirkt, wenn die Terephthalsäure dichter ist als die Waschflüssigkeit, und wenn die Waschflüssigkeit dichter ist als die Terephthalsäure, durch Abziehen der Flüssigkeit vom Kopf des Turms und gleichzeitige Zufuhr von Waschflüssigkeit in den Bodenraum des Turms.
  • Eine andere bevorzugte allgemeine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung umfaßt diese beiden Schritte folgend auf eine Kombination eines ersten Schrittes des Absetzens (oder Aufsteigens) unter dem Einfluß der Schwerkraft und eines anschließenden Schrittes der Fluidisierung des Betts durch einen Gegenstrom. Somit umfaßt diese Ausführungsform die hydraulische und kontinuierliche Durchführung der nachstehenden Folge von Schritten: (1) Auslösung und Aufrechterhaltung des Absetzens (oder Aufsteigens, falls die Waschflüssigkeit dichter als Terephthalsäure ist) der Terephthalsäure-Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft während einer Zeitdauer, die ausreicht, daß die Teilchen sich sammeln, zusammenballen und ein nicht-fluidisiertes Bett in der Nachbarschaft des Zwischenbodens bilden; (2) Auslösung und Aufrechterhaltung eines Flüssigkeitsgegenstroms durch die Löcher des Zwischenbodens mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer, die ausreichen, um das Bett zu fluidisieren und die Flüssigkeit zu verdrängen und die Teilchen von ihr fort zu transportieren; (3) Auslösung und Aufrechterhaltung des Absetzens (oder Aufsteigens, falls die Waschflüssigkeit dichter als Terephthalsäure ist) der festen Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft während einer Zeitdauer, di ausreicht, daß die festen Teilchen sich wiederum sammeln, zusammenballen und ein nicht-fluidisiertes Bett in der Nach barschaft des Zwischenbodens bilden; und (4) Auslösung und Aufrechterhaltung eines gleichgerichteten Flüssigkeitsstroms durch die Löcher des Zwischenbodens mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer, die ausreichen, daß das Bett fluidisiert wird und die fluidisierten Teilchen durch die Löcher transporticrt werden.
  • Diese Folge von Schritten wird hydrauliscli und kontin@i@@@ 1 t'Ii bewirkt durch die gesteuerte und regulierte Zufuhr von Plssigkeit in beide Endräume des Turms und durch Abziehen von flüssigem Material von beiden Enden des Turms.
  • Die Anzahl der Löcher in jedem waagerechten Zwischenboden kann über einen breiten Bereich variiert werden. Die Anzahl der Löcher sollte groß genug sein, um eine insgesamt praktikable Wanderungsgeschwindigkeit der Terephthalsäure-Teilchen und der Waschflüssigkeit durch den Turm zu ermöglichen.
  • Andererseits sollte sie diejenige Zahl nicht überschreiten, bei der in einer signifikanten Entfernung von den Löchern Kanalbildung der Waschflüssigkeit'und ein nennenswertes Rückvermischen der verdrängten Flüssigkeit stattfindet, d.h., ein Strom der Waschflüssigkeit in Strömungen, die feste Teilchen aussparen, und ein Strom der Waschflüssigkeit durch einen Teil der Löcher eines Zwischenbodens in der gewünschten Richtung, wobei ein Teil des Stroms seine Richtung ändert und zusammen mit verdrängter Flüssigkeit durch andere Löcher auf die andere Seite des Zwischenbodens zurückkehrt. In dieser Beziehung arbeitet bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung der Zwischenboden unter normalen Bedingungen in der Weise, daß unerwünschte Kanalbildung und "Rückvermischung" der Flüssigkeit in dem Turm unter normalen Betriebsbedingungen auf ein Mindestmaß verringert werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Turm in Querrichtung durch eine Vielzahl von in senkrechten Abständen übereinander angeordneten, mit Löchern versehenen Zwischenböden unterteilt, wodurch eine Vielzahl von Stufen gebildet wird, und der vorbeschriebene Arbeitszyklus wird hydraulisch und kontinuierlich gleichzeitig auf jeder Stufe durchgeführt. Die Anzahl der Stufen hängtsb von der Leichtiykeit, mit der sich die in der eingespeisten Aufschlämmung der rohen Terephthalsäure vorhandenen Verunreinigungen entfcrnen lassen, der Art der Verunreinigungen, ihrer Konzentration, der Waschflüssigkeit, der gewünschten Arbeitsleistung, der gewünschten Endresultate und dergleichen. Dementsprechend- werden hinsichtlich der Anzahl der Stufen keine allgemeinen Angaben gemacht, außer der, daß die Anzahl der Stufen in jeder speziellen Situation leicht experimentell bestimmt werden kann. Der senkrechte Abstand zwischen den Zwischenböden hängt. gleicherweise von einer Anzahl von Variablen ab, wozu die Strömungsgeschwindigkeiten, die Tiefen der nicht fluidisierten Betten und dergleichen gehören. Hierzu wird lediglich verallgemeinernd angegeben, daß bei gewählten Strömungsgeschwindigkeiten und -dauern die Zwischenböden nicht in einem so engen Stand angeordnet werden sollten, daß während des Schrittes der Fluidisierung des Bettes im (;cgenstrom der Fltissigkeitsstrom Teilchen durch die Löcher e es Zwischenbodens zurück auf eine vorhergehende Stufe transportiert, oder daß während des Schrittes des Transports der festen Teilchen im Gleichstrom der Flüssigkeitsstrom Teilchen über die folgende Stufe hinaus transportiert. Andererseits brauchen die Zwischenböden senkrecht nicht so weit voneinander entfernt zu sein, daß die Gesamthöhe des Turms unpraktisch wird, und in dieser Beziehung werden für einen vorgegebenen senkrechten Abstand der Zwischenböden bei der betreffenden Ausführungsform des Verfahrens die Geschwindigkeit und Dauer der Strömungen so gewählt, daß der das Bett fluidisierende Gegenstrom das Bett fluidisiert und diebe Flüssigkeit und feste Teilchen aus diesem verdrängt, ohne dabei eine nennenswerte Menge fester Teilchen durch dietöcher des vorhergehendcn Zwischenbodens zurückzutransportieren, und daß der das Bett fluidisierende Gleichstrom das Bett fluidisiert und feste Teilchen durch die Löcher des benachbaren Zwischenbodens transportiert, nicht aber eine nennenswerte Menge durch die Löcher des nächsten darauf folgenden Zwischenbodens.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden die Teilchen der rohen Terephthalsäure und der Gleichstrom-Flüssigkeit gemeinsam in Form einer Aufschlämmung in den Turm eingespeist. Die Gleichstrom-Flüssigkeit in derartigen Ausführungsformen kann die Reaktionsflüssigkeit (das flüssige Melium, in dem die Terephthalsäure gebildet wird), die Mutterlauge (die Flüssigkeit, aus der die rohe Terephthalsäure kristallisiert wird), die Waschflüssigkeit (wie wenn Teilchen der rohen Terephthalsäure in einer Flüssigkeit suspendiert werden) und dergleichen sein. In den meisten Ausführungsformen der Erfindung werden gewaschene Terephthalsäure-Teilchen und das Waschflüssigkeits-Material aus dem Turm zusammen in Form einer pumpbaren Aufschlämmung gezogen.
  • In einigen Ausführungsformen werden jedoch die gewaschenen Teilchen in einem eingedickten Zustand abgezogen.
  • Bei einigen Ausführungsformen, bei denen die fein verteilte rohe Terephthalsäure gemeinsam mit Flüssigkeit in Form einer Aufschlämmung in den Turm eingespeist wird, wird Flüssigkeit von dem Ende des Turms in der Region kontinuierlich abgezogen, in der die Aufschlämmung zugeführt wird. In einer solchen Ausführungsform kann die Geschwindigkeit des Abziehens des Schlammes aus dem Turm groß genug sein, um einen Flüssigkeitsgleichstron durch den Turm mit einer solchen Geschwindigkeit zu bewirken, daß eine beträchtliche Menge der Teilchen des festen Materials während des Gleichstrom-Schrittes in der Abfolge der Schritte über mehrere Stufen hinweg transportiert wird, wobei für solche Teilchen der Nutzen dieser Reinigungsstufen entfällt. Bei einer solchen Ausführungsform wird die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsgleichstroms durch den Turm vorzugsweise während des Abziehens der Aufschlämmung aus dem Turm dadurch vermindert, daß während eines solchen Abziehens mit einer ausgewählten Geschwindigkeit eine Flüssigkeit (Waschflüssigkeit oder, weniger bevorzugt, zurückgeführte Waschflüssigkeit) in die Region desjenigen Endes des Turms eingespeist wird, von dem die Aufschlämmung abgezogen wird.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist die Waschflüssigkeit dichter als Terephthalsäure. Dementsprechend werden die fein verteilten Teilchen der rohen Terephthalsäure in den Bodenraum des Turms eingespeist, und die Gegenstrom-Waschflüssigkeit wird dem Kopfraum des Turms zugeführt.
  • In den meisten Ausführungsformen der Erfindung ist jedoch Terephthalsäure dichter als die Waschflüssigkeit. Bei derartigen Ausführungsformen wird die rohe Terephthalsäure dem Turm in den Kopfraum zugeführt, vorzugsweise in Form einer Aufschlämmung, und das den Boden des Turms erreichende feste Material wird abgezogen, vorzugsweise in Form einer Aufschlämmung, und während eines Teils der Abfolge der Schritte, wird Waschflüssigkeit in den Bodenraum des Turms eingeführt, und Flüssigkeit wird vom Kopfraum der Kolonne abgezogen, Die derzeit als beste Methode zur Ausführung der vorliegenden Erfindung angesehene Verfahrensweise wird, durch die Ausführungsformen des Verfahrens erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen abgebildet sind. Diese Zeichnungen bilden inhaltlich einen Teil der Offenbarungen dieser Beschreibung.
  • Fig. 1 zeigt eine Grundansicht, teilweise in Diagrammnorm, einer Ausführungsform einer Apparatur zur Dtirclwführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, in der Terephthalsäure das dichtere Material ist, wobei diese Apparatur einen Waschturm 10 enthält, von dem in der Darstellung Teile der äußeren Konstruktion fortgelassen wurden, um die innere Konstruktion erkennbar zu machen; Fig. 2 zeigt eine Grundrißansicht, gezeichnet in der in Fig. 1 angegebenen Schnittebene 2-2, der Ablenkblech-Konstruktion am Auslaß der Speiseleitung für die Aufschlämmung zum Waschturm 10; i?i(j. 3 zeit eine verclrößerte Seitenrißansicht Ic10t"gezeichr,*te 3 !s der Fig. l angege@@@@@ @@@@@@@@@@@@ @@@ z in vergrößerter Sinzeldarstellung einen Ausscbni L L eines in dem Waschturm 10 in Querrichtung angeordneten Zwischenbodens wieder; Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Grundrißansicht eines Teils eines im Waschturm 10 in Querrichtung angeordneten Zwischenbodens, die gezeichnet wurde, wie in Fig. 1 durch die Rißebene 4-4 angegeben; Fig. 5 zeigt in Grundrißansicht einen vergrößerten Schnitt durch. den unteren Endraum des Waschturms von Fig. 1, die gezeichnet wurde, wie in Fig-. 1 durch die Schnittebene 5-5 angegeben; Fig. 6, 7, und 8 zeigen Durchflußgeschwindigkeits-Zeit-Diagramme, die verschiedene Betriebsweisen der Apparatur der Fig. 1 entsprechend drei verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung, erläutern.
  • Im einzelnen veranschaulicht Fig. 1 eine Ausführungsform einer Apparatur zur Durchführung eines Arbeitsgangs der Verdrängung einer Flüssigkeit und des Waschens von Feststoffen gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die rohe Terephthalsäure dichter als die Waschflüssigkeit ist. Die Apparatur umfaßt einen Waschturm 10, eine Aufschlämmungs-Speiseleitung 12, die in den Kopfraum des Waschturms mündet, eine Waschflüssigkeits-Speiseleitung 14, die am Boden es Waschturms in diesen mündet, sowie eine Leitung 18 zum Abziehen der abströmenden Flüssigkeit aus dem Kopf des Waschturms. Die Apparatur umfaßt außerdem eine Zeitschalteinrichtung 20, die betriebsmäßig mit den Ventilen jeder dieser Rohrleitungen verbunden ist, um in Übereinstimmung mit den Zielen der vor-: liegenden Erfindung den Durchfluß durch diese Rohrleitungen zu steuern und die Durchflußgeschwindigkeit in jeder Rohrleitung zu regulieren.
  • Der Waschturm 10 besteht im allgemeinen aus einer senkrechten, zylindrischen Konstruktion und umfaßt einen mittleren, Trennstufen enthaltenden Teil 22, einen Kopfraum 24 und einen Bodenraum 26.
  • Der die Trennstufen enthaltende mittlere Teil 22 in der gezeigten Ausführungsform umfaßt eine Vielzahl senkrecht übereinander gestapelter zylindrischer Mantelelemente 27, die den gleichen inneren Durchmesser besitzen und sich auf derselben vertikalen Achse befinden. Eingebaut zwischen die Enden der Mantelelemente 27, die miteinander flüssligkeitsdicht verbunden sind, sind waagerecht querlaufende Zwischenböden 28 angeordnet. Jeder dieser Zwischenboden besitzt eine Vielzahl durchgehender zylindrischer Bohrungen oder Löcher 30.
  • Siehe Fig. 3 und Fig. 4. Diese Löcher besitzen einen inneren Durchmesser, der ein Vielfaches größer ist als die maximale Abmessung der größten Teilchen demgemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zu waschenden Feststoffe. Der innere Durchmesser der Löcher 30 wird so gewählt, daß unter normalen Betriebsbedingungen, ohne einen Flüssigkeitsgleichstrom oder einen Flüssigkeitsgegenstrom, deren Geschwindigkeiten der Absetzgeschwindigkeit von Terephthalsäure-Teilchen der kleinsten erwarteten Teilchengröße gleich sind oder diese überschreiten, die Teilchen der Terephthalsäure in der Nachbarschaft der Zwischenböden 28 sich sammeln, zusammenballen und sich gegenseitig am Hindurchtreten durch die Löcher hindern.
  • Der Kopfteil 24 des Waschturms 10 umfaßt ein zylindrisches Mantelelement 32 von, vergrößertem inneren Durchmesser, ein verbindendes Mantelelement 34 in Form eines umgekehrten stumpfen Kegels und einen Kopfverschlußdeckel 36. Der innere Durchmesser des zylindrischen Elements von vergrößertem Durchmesser ist signifikant größer als der innere Durchmesser des Mantels des mittleren, die Trennstufen umfassenden Teils 22. Er wird so gewählt, daß unter normalen Betriebsbedingungen der Kopfteil der Flüssigkeitssäule in dem Waschturm 10 als Klärvorrichtung arbeitet. Bei anderen AusfUhruncsform(il W rl der @@@@@@ Durchmesser so gewählt, daß t}atd t J; ttrX l cß I' , bedingungen der Kopfteil der Flüssigkeitssäule als Klassierer arbeitet; d.h., er arbeitet in der Weise, daß er Terephthalsäure-Teilchen aufgrund ihrer Teilchengröße trennt, wobei diejenigen Teilchen, die feiner sind als einer ausgewählten Teilchengröße entspricht, mit der abströmenden Flüssigkeit zum Zwecke der Rückführung in den Kreislauf oder einer anderen Behandlung abgezogen werden. Der zylindrische Teil mit vergrößertem inneren Durchmesser 32 geht an seinem unteren Ende in den Maritelteil mit der Form eines umgekehrten stumpfen Kegels 34 über, an dessen unterem Ende sich das Oberteil des zylindrischen Mantels des mittleren, die Trennstufen umfassenden Teils 22 anschließt. Der Anstieg der inneren Wandung des Mantelteils mit der Form eines umgekehrten stumpfen Kegels 34 wird so gewählt, daß er größer als der Reibungswinkel der Teilchen der rohen Terephthalsäure ist, so daß dadurch eine Ansammlung dieser Teilchen an der geneigten Oberfiäche vermieden wird. Der Verschlußdeckel 36 schließt den Kopfraum des Turms 10 ab. Er ist mit einer Öffnung 38, durch die die Speiseleitung für die Aufschlämmung 12 hindurchgeführt ist, und einer Öffnung 42, auf der der Einlaß des Abflußrohrs für die abströmende Flüssigkeit 18 aufsitzt, versehen. In anderen Ausführungsformen wird der obere Deckel fortgelassen, und der Einlaß des Abflußrohrs 18 befindet sich an der oberen Seitenwand des zylindrischen Teils 32 oder am Boden einer Uberlaufrinne oder eines Uberlaufkastens am oberen Ende, des zylindrischen Teils 32. Die vorliegende Ausführung mit einem Deckel 36 ist für die Verwendung in solchen Verfahrensweisen geeignet, bei denen die Temperatur der eingespeisten Aufschlämmung oberhalb ihres Siedepunkts bei atmosphärischem Druck liegt und die Operation unter einem Druck durchgeführt wird, der aus reicht, um die Flüssigkeit im flüssigen Zustand zu halten.
  • Innerhalb des zylindrischen Teils mit vergrößertem inneren t)urchmesser 32 endet die Speiseleitung für die Aufschlämmung 12 in einem Auslaß, der in einer solchen Entfernung vom Linlaß des Abflußrohres 18 angeordnet ist, daß ein kurzschluß- artiger unmittelbarer Strom der Terephthalsäure-Teilchen von jenem Auslaß zu diesem Einlaß auf das mindestmögliche Maß verringert wird. Am Auslaßende der Aufschlämmungs-Speiseleitung 12 befindet sich eine Ablenkblech-Konstruktion 40, siehe Fig. 2. Sie besteht aus einer waagerechten Scheibe 46, die in kurzer Entfernung unterhalb der Auslaßöffnung des Leitungsteils 12 angeordnet ist und an dem Auslaßteil am Ende des Rohres 12 mit Hilfe von Streben 4,8 befestigt ist.
  • Der Abstand dieser Scheibe oder dieses Ablenkbleches 46 von der Auslaßöffnung der Aufschlämmungs-Speiseleitung 12 wird so gewählt, daß die Ströme der aus der Auslaßöffnung in die Flüssigkeit des Turms 10 fließenden Aufschlämmung in größtmöglicher Weise verteilt werden und der kurzschlußartige Fluß der Terephthalsäure-Teilchen zu der Einlaßöffnuncj der Abflußleitung 18 auf ein Mindestmaß begrenzt wird.
  • Der Bodenteil 26 des Waschturms 10 besteht aus einem senkrechten zylindrischen Teil 50, der an seinem oberen Ende mit dem unteren Ende des Mantels des mittleren, die Trennstufen umfassenden Teils 22 verbunden ist, und an dessen unterem Ende sich ein Bodenteil 52 in Form eines umgekehrten Kegels anschließt. An der unteren Kegelspitze des Bodenteils 52 befindet sich ein Bodenauslaß 54 für das Abziehen einer Aufschlämmung der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen, mit dem das Einlaßende des Aufsdhlämmungs-Ableitungsrohres 16 verbunden ist. Der Bodenteil in Form eines umgekehrten Kegels 5' ellthält ebenfalls einen Einlaß 56, durch den die Speiseleitung 14 für die Waschflüssigkeit hindurchgeführt ist. Innerhalb des Bodenteils 26 endet die Waschflüssigkeits-Speiseleitung> in einem waagerechten, coachsial angeordneten Sprinklerring 62. An der Oberseite des Rings (siehe Fig. 5) befindet sich eine Vielzahl von praktisch im gleichen Abstand an(leor(3neten Löchern 64 (Fig. 9), durch G4 (j?1 Wd: Jx 1t " die die wasch@@@ss@gke@@ @@ @@@ Bodenraum des Turms eingeführt wird.
  • In der Waschturm-Anlage der Fig. 1 sind die Aufschlämmungs-Speiseleitung 12, die Waschflüssigkeits-Speiseleitung 14, die Aufschlämmunys-Abflußleitung 16 und die Flüssigkeitsabflußleitung 18 jeweils mit einem Absperr- und Durchflußsteuer-Ventil der entsprechenden Nummern 66, 68, 70 und 72 ausgerüstet. Geöffnet, geschlossen und während des Öffnens reguliert, werden diese Ventile durch die Ventil-Steuergeräte 74, 76, 78 und 80, die mit der Zeitschalteinrichtung 20 betriebsmäßig verbunden sind. In der Zeichnung sind die Ventilsteuergeräte elektromechanische Konstruktionen, die elektrisch über eine Verdrahtung zu der Zeitschalteinrichtung 20 betätigt werden. Andere Mittel, beispielsweise pneumatische Vorrichtungen, hydraulische Vorrichtungen und dergleichen können in Verbindung mit einer Zeitschalteinrichtung 20 zum Betrieb der Ventile und damit der Steuerung und Regelung der Ströme in den Waschturm 10 hinein und aus diesem heraus verwendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, beginnt die Abfolge der Schritte damit, daß das Steuerventil 66 der Aufschlämmungs-Speiseleitung und das betreffende Ventil 72 der Aufschlåmmungs-Abflußleitung geöffnet und das Waschflüssigkeits-Zuflußventil 68 sowie das Ventil 70 der Flüssigkeits-Abflußleitung geschlossen sind. Als Folge davon wird eine zugeführte Aufschlämmung aus fein verteilten Teilchen roher Terephthalsäure in einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einer wässrigen Mutterlauge, durch die Aufschlämmungs-Speiseleitung 12 in die Säule der Waschflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, die in dem Turm 10 enthalten ist, hineingeführt, und Terephthalsäure-Teilchen, die den Boden der Waschflüssigkeitssäule erreicht haben, werden ebenso wie die dort befindliche Flüssigkeit gemeinsam in Form einer Aufschlämmung durch die Aufschlämmungs-Abflußleitung 16 abgezogen. Dies bewirkt einen gleichgerichteten oder absteigenden Flüssigkeitsstrom durch die Locher 30 der querlaufenden Zwischenböden 28. Die Geschwindigkeit des Abziehens der Aufschlämmung gewaschener Terephthalsäure-Teilchen, die in dieser Ausführungsform gleich der Zuflußgeschwindigkeit der eingespeisten Aufschlämmung ist, wird so gewählt, daß in dem mittleren, die Trennstufen umfassenden Teil 22 eine Geschwindigkeit des Gleichstroms herrscht, die ausreicht, das Bett der Terephthalsäure-Teilchen zu fluidisieren, das sich in der Nachbarschaft jedes Zwischenbodens in dem voraufgegangenen Verfahrensschritt gebildet hat, und die fluidisierten Teilchen werden abwärts durch die Löcher 30 der Zwischenböden 28 transportiert Ehe eine signifikante Menge der transportierten Teilchen der Terephthalsäure durch den nächst niederen Zwischenboden hindurchtransportiert werden, werden der Zufluß der eingespeisten Aufschlämmung und der Abfluß der Aufschlämmung auf ewaschenen Terephthalsäure-Teilchen mit Hilfe der Zeitschalteinrichtung 20 unterbrochen, die durch Betätigung der Steuergeräte 74 für das Aufschlämmungs-Speiseventil und 80 für das Aufschlämmungs-Auslaßventil das Schließen des Aufschlämmungs-Speiseventils 66 und des Aufschlämmungs-Abflußventils 72 bewirkt.
  • Dadurch wird der gesamte Flüssigkeitsstrom durch die Kolonne unterbrochen, und als Folge davon wird ermöglicht, daß die Terephthalsäure-Teilchen sich unter dem Einfluß der Schwerkraft innerhalb des gesamten Turms absetzen, bis sie dic Ywiscllenboden 28 erreichen. In der N-achbaLschnrt der Zwl. qe1itböden 28 sammeln sie sich, ballen sich zusammen und bilden Betten aus nicht-fluidisierten festen Teilchen. Feste Teil chen, die sich im Bodenraum 26 des Waschturms absetzen sammeln sich in der Nähe des Bodens 52. Nach dem Verstreichen einer Zeitspanne, die für einen signifikanten Aufbau von Betten, jedoch nicht bis hinauf zu den darüber liegenden Zwischenböden, in dem Turm 10 ausreicht, werden mit Hilfe der Zeitschalt-Einrichtung 20 die Steuergeräte 76 für das Waschflüssigkeits-Ventil und 78 für das Abflußventil der abströmenden Flüssigkeit betätigt, um das Waschflüssigkeits-Ventil 68 und das Abflußventil 70 zu öffnen. Dadurch wird ein Flüssigkeits-Gegenstrom von dem Sprinkler-Ring 62 zu dem Einlaß 42 des Abflußrohres der abströmenden Flüssigkeit 18 bewirkt. Die Durchflußgeschwindigkeit wird so gewählt, daß in der Nachbarschaft jedes Zwischenbodens, eine Strömungsgeschwindigkeit herrscht, die ausreicht, um jedes der Betten zu fluidisieren, die weniger reine Flüssigkeit durch die reinere Flüssigkeit, die durch-die Löcher 30 zufließt, zu verdrängen und gewöhnlich Terephthalsäure-Teilchen aufwärts zu transportieren. Nachdem genügend Zeit verstrichen ist, um die Betten zu fluidisieren und die Teilchen aufwärts zu transporicren, ohne daß eine signifikante Menge derselben durch die Löcher 30, durch die sie bereits hindurchgetreten sind, wieder zurückströmen, veranlaßt die Zeitschalteinrichtung 20, daß das Waschflüssigkeits-Ventllsteuergert 76 das Waschflüssigkeitsventil 68 schließt, und gleichzeitig, daß das Abflußventil-Steuergerät 78 das Abflußventil 70 für die abströmende Flüssigkeit schließt. Damit wird der Gesamtflüssigkeitsstrom innnerhalb des Waschturms 10 unterbrochen und das Absetzen der Terephthalsäure-Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft in der Nachbarschaft jedes Zwischenbodens 28 ermöglicht, wo sie sich wiederum sammeln, zusammenballen und ein nicht-fluidisiertes Bett bilden. Danach wird die Abfolge der Schritte wiederholt.
  • Die Werte der Zeit und der burchflußgeschwindigkeit in der Abfolge der Schritte gemäß der eben beschriebenen Ausführungsform sin in Fig. 6 für eine,Pilotanlage des Waschturms 10 angegeben, die durch die folgenden Daten beschrieben wird: Innerer Durchmesser des mittleren, die Trennstufen enthaltenden Teils 22 = 10 cm, Höhe des mittleren, die Trennstufen enthaltenden Teils 22 = 1,5 m, innerer Durchmesser des Kopfraums 24 = 29 cm, llöllc des Kopfraums 24 = 1,2 m, Anzahl der Zwischenböden 28 = 11, senkrechter Abstand zwischen den Swischenböden 28 8,4 cm, Innendurchmesser der Löcher 30 = 3,1 mm.
  • Bei einem Abstand zwischen den Zentren der L öcher 30 von 6,2 mm und einem Betrieb mit Wasser als Waschflüssigkeit bei einer Temperatur von etwa 430C besteht die eingespeiste Aufschlämmung aus einer wässrigen Mutterlauge und Terephthalsäure-Teilchen in einer Konzentration von 19,3 Gewichtsprozent, der folgenden Teilchengröße-Verteilung: Rückstand bei US Screen Size Gewichtsprozent Maschenweite (auf kumulativer Basis) 0,177 mm + 80 mesh 50,1 0,105 mm -t- 140 mesh 0,04 mm + 325 mesh 91,5 sowie einer mittleren Teilchengröße von 210 gm und einer mittleren Absetzgeschwindigkeit von 63 cm/min. in Wasser von 4ÖoC. Typische Ergebnisse unter diesen Bedingungen sind eine -abströmende Flüssigkeit mit einem Feststoffgehalt von 1,2 Gewichtsteilen, eine Aufschlämmung gewaschener Terephthalsäure-Teilchen mit einer Konzentration an festen Teilchen von 21,0 Gewichtsprozent, einem Reinigungsfaktor von 115, einem Waschstrich-Wirkungsgrad von 99,2 % und einem Feststoffdurchsatz von 1549 kg/m2.h.
  • Wasch-Wirkungsgrad = ¼Gewicht des Fremdstoffgehalts der eingespeisten Aufschlämmung plus Gewicht des Fremdstofi'-gehalts der Waschflüssigkeit) - (Gewicht des Fremdstoffgehalts der Aufschlämmung der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen)0 dividiert durch (Gewicht des Fremstoffgehalts der eingespeisten Aufschlämmung plus Gewicht des FremdstofE-gehalts der Waschflüssigkeit).
  • Reinigungsfaktor = Konzentration des Fremdstoffc3ehalts dor eingespeisten Aufschlämmung dividiert durch die Konzentration des Fremdstoffgehalts der Aufschlämmung der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen.
  • Feststoffdurchsatz = Menge pro Zeit (in kg/h) der festen Teilchen in der Aufschlämmung der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen, die aus dem Turm abgezogen wird, dividiert durch die innere Querschnittsfläche des mittleren, die Trennstufen enthaltenden Teils 22.
  • Fig. 7 stellt eine andere Betriebsweise der Apparatur von Fig. 1 dar, wobei diese Betriebsweise einer bevorzugten Ausfdllrun(3sform des Verfahrens gemäß der Erfindung entspricht.
  • Bei dieser Betriebsweise sind das Aufschlämmungs-Speiseventil 66 und das Abflußventil 70 der abströmenden'Flüssigkeit während der gesamten Abfolge der Schritte ununterbrochen geöffnet. Nach Beendigung der ruhigen Absetzperiode veranlaßt der Zeitschalter 20 das Waschflüssigkeits-Ventilsteuergerät 76, das Waschflüssigkeitsventil 68 in einem Ausmaß und während einer Zeitspanne zu öffnen, so daß der Flüssigkeitsgegenstrom in dem Turm mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer stattfindet, die ausreichen, um die Betten der Terephthalsäure-Teilchen in der Nachbarschaft der Zwischenböden zu fluidisieren und Flüssigkeit aus diesen Betten in Aufwärtsrichtung zu verdrängen, daß sie jedoch nicht ausreichen, Terephthalsäure-Teilchen aufwärts durch die Löcher 30 der Zwischenböden 28 zu transportieren. Zum Ende des Gegenstrom-Schrittes veranlaßt der Zeitschalter 20 das Waschflüssigkeits-Ventilsteuergerät 76, das Waschflüssigkeitsventil 68 zu schließen. Wiederum findet ein Absetzen der Terephthalsäure-Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft statt, und wiederum sammeln sich die Teilchen, ballen sich zusammen und bilden ein nicht-fluidisiertes Bett in der Nachbarschaft jedes Zwischenbodens 28. Bei Beendigung der Zeitspanne für diesen Absetzschritt unter Schwerkrafteinfluß veranlaßt der Zeitschalter 20 das Waschflüssigkeits-Ventilsteuergerät 76, das Waschflüssigkeits-Ventil 68 auf eine vorherbestimmte Durchflußgeschwindigkeit-zu öffnen, und veranlaßt das Ventilsteueryerät 80, das Abflußventil 72 für die Aufschlämmung zu öffnen. Die Durchflußgeschwindigkeiten der Waschflüssigkeit und der abgezogenen Aufschlämmung werden so gewählt, daß sie innerhalb des mittleren, die Trennstufen enthaltenden Teils 22 eine gleichgerichtete Strömung mit einer Geschwindigkeit zur Folge haben, die ausreicht, ds jeweilige Teilchenbett in Nachbarschaft jedes Zwischenbodelis 28 zu fluidisieren und Teilchen durch die Löcher 30 so ii die unterhalb liegende Stufe zu transportieren,,daß nur ein minimaler Teilchentransport durch die Löcher 30 des oder der weiter darunter liegenden Zwischenböden stattfindet. Dieses vermindert die Durchflußmenge der abgezogenen abströmenden Flüssigkeit. Am Ende der Zeitdauer für dies-en Betriebs schritt veranlaßt der Zeitschalter 20 das Waschflüssigkeits-Ventilsteuergerät 76, das Waschflüssigkeitsventil 68 zu schließen, und das Schlammabfluß-Ventilsteuergerät 80, das Schlammabflußventil 72 zu schließen. Die Abfolge der Schritte wird danach wiederholt.
  • Beim Verdrängen der Flüssigkeit und Waschen des Feststoffs bei 8,90C in einem Waschturm 10 mit den Abmessungen etc., die in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurden, einer Aufschlämmung von Terephthalsäure-Teilchen in einer wässrigen Mutterlauge mit einer Teilchengrößeverteilung wie oben erwähnt und einer Terephthalsäure-Teilchenkonzentration von 19,1 Gewichtsprozent und mit Wasser als Waschflüssigkeit, wobei die Beträge der Durchflußgeschwindigkeit und Zeitdauer jedes Schrittes demjenigen in Fig. 7 entsprachen, und mit einer Konzentration der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen in der aus dem Waschturm 10 abgezogenen Aufschlämmung von 27 Gewichtsprozent wurden als typische Ergebnisse ein Reinigungsfaktor von 175, ein Wasch-Wirkungsgrad von 99,6 % und ein Feststoffdurchsatz von 1580 kg/m2 .h erhalten.
  • Fig. 8 stellt noch eine andere Betriebsweise der Apparatur von Fig. 1, gemäß einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, dar. Bei diese Betriebsweisc sind das Aufschlämmungs-Speiseventil 66 und das Abflußventil 70 der abströmenden Flüssigkeit- während der gesamten Abfolge der Schritte geöffnet. Zusätzlich ist während des Absetzschrittes unter dem Schwerkrafteinfluß das Waschflüssigkeitsventil 68 soweit geöffnet, daß die Durchflußeschwindigkeit des resultierenden Waschflüssigkeits-Gegenstroms aufwärts durch den Turm kleiner ist als die freie Absetzgeschwindiykeit der kleinsten auftretenden Teilchengröße.
  • Am Ende des Absetzschritts veranlaßt der Zeitschalter 20 das Schlammabfluß-Ventilsteuergerät 80 zum Öffnen des S'chlammabflußventils 72, und das Waschflüssigkeits-Ventilsteuergerät 76 zum Öffnen des Waschflüssigkeitsventils 68, um die Durchflußgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit in den Waschturm weiter zu erhöhen und dadurch die Abflußgeschwindigkeit der mit der Aufschlämmung gewaschenen Teilchen abgeführten Flüssigkeit auszugleichen, wobei dieser Ausgleich in einem solchen Maß stattfindet, daß nur die geringstmögliche Menge, wenn überhaupt, von Terephthalsäure-Teilchen durch den gleichgerichteten Flüssigkeitsstrom durch den mittleren, die Trennstufen enthaltenden Teil 22 durch meh-r als einen Zwischenboden 28 hindurchtransportiert werden.
  • Wegen des Abziehens der Aufschlämmung ergibt sich eine Verminderung'der Abflußgeschwindigkeit der ausgestoßenen Flüssigkeit durch das Flüssigkeitsableitunysrohr 18. Die Abfolge der Schritte wird dann kontinuierlich wiederholt.
  • In einem Waschturm 10 mit den Abmessungen etc., wie sie oben in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurden, wurden bei der Verdrängung der Flüssigkeit und dem Waschen des Feststoffs bei etwa 430C mit einer Aufschlämmung von Terephthalsäure-Teilchen in einer wässrigen Mutterlauge, mit einer Teilchengrößenverteilung wie oben beschrieben und einer Terephthalsäure-Teilchenkonzentration von 16 Gewichtsprozent, mit Wasser als Waschflüssigkeit, wobei die Durchflußgeschwindigkeit und Zeitdauer für jeden Schritt in Fig. 8 angegeben ist, und einer Konzentration der gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen in dem aus dem Waschturm 10 abgezogenen Schlamm von 26,5 Gewichtsprozent als typische Resultate ein Reinigungsfaktor von 200, ein Wasch-Wirkungsgrad von 99,8 % und ein Feststoff-Durchsatz von 2500 kg/m2.h erhalten.
  • Somit macht die vorliegende Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Reinigung roher oder unreiner Terephthalsäure verfügbar. Dabei wird nicht nur die Kanalbildung der Waschflüssigkeit und die Rückvermischung der verdrängten Flüssigkeit auf ein Mindestmaß zurückgeführt, sondern auch das Waschen und Scheuern der Terephthalsäure-Teilchen durch Waschflüssigkeit und verdrängte Flüssigkeit wird verstärkt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. verfahren zur Gegenstromwäsche fein verteilter rohe.r erephthalsäure mit einer Waschflüssigkeit von wesentlich verschiedener Dichte, wobei das dichtere Material in den Kopfraum eines senkrechten, die Waschflüssigkeit enthaltenden'Turms eingeführt wird, das den Boden des Turms erreichende dichtere Material aus dem Turm abgezogen wird, das andere Material im Bodenraum des Turms in den Turm eingeleitet wird, und das den Kopf des Turmes erreichende andere Material abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm in Querrichtung durch mindestens einen, eine Vielzahl von Löchern aufweisenden Zwischenboden unterteilt wird, wobei jedes Loch so dimensioniert ist, daß, wenn ein nicht fluidisiertes Bett aus Terephthalsäure-Teilchen in Nachbarschaft des Zwischenbodens vorliegt, nur eine Minderheit der Teilchen, wenn überhaupt, durch das Loch hindurch tritt, aber daß ein freier Transport der Teilchen durch das Loch stattfindet, wenn ein gleichgerichteter Flüssigkeitsstrom mit einer zur Fluidisierung des Bettes ausreichenden Geschwindigkeit erfolgt, und daß die Arbeitsweise des Tiins eine Abfolge kontinuierlicher und hydraulischer Arbeitsschritte umfaßt, wobei in mindestens einem Schritt ein Gegenstrom-Fluß der Flüssigkeit durch die Löcher erfolgt, wobei aber in einem Schritt ein Absetzen (oder Ansteigen) unter dem Einfluß der Schwerkraft stattfindet, wodurch sich die Terephthalsäure-Teilchen sammeln, zusammenballen und durch Absetzen (oder Ansteigen) unter dem Einfluß der Schwerkraft ein nicht fluidisiertes Bett in der Nachbarschaft des Zwischenbodens bilden, und wobei anschließend ein Schritt des Transports der Terephthalsäure-Teilchen aufgrund eines gleichgerichteten Flüssigkeitsstroms stattfindet, der mit einer Geschwindigkeit und über eine Zeitdauer erfolgt, die ausreichen, um das Bett zu fluidisieren und die fluidisierten Terephthalsäure-Teilchen mittels der Flüssigkeit durch die Löcher in dem Zwischenboden zu transportieren.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm eine Vielzahl von Zwischenböden in senkrechten Abut2indcn voneinander enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfolge der Arbeitsschritte die folgenden Schritte umfaßt: (1) Auslösung und Aufrechterhaltung des Absetzens (oder Aufsteigens) der Terephthalsäure-Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft während einer Zeitdauer, die ausreicht, daß die Teilchen sich sammeln, zusammenballen und nicht-fluidisierte Betten in der Nachbarschaft der Zwischenböden bilden; (2) Auslösung und Aufrechterhaltung eines Gegenstroms der Flüssigkeit durch die Löcher mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer, die ausreichen, die Betten zu fluidisieren und Flüssigkeit daraus zu verdl-HncJen; (3) Auslösung und Aufrechterhaltung des Absetzens (oder Aufsteigens) der Terephthalsäure-Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft während einer Zeitdauer, die ausreicht, daß die Teilchen sich wiederum sammeln, zusammenballen und unter dem Einfluß der Schwerkraft durch Absetzen (oder Aufsteigen) nicht-fluidisierte Betten in der Nachbarschaft der Zwischenböden bilden; und (4) Auslösung und Aufrechterhaltung eines gleichgerichteten Stroms der Flüssigkeitdurch die Löcher mit einer Geschwindigkeit und während einer Zeitdauer, die ausreichen, daß die Betten fluidisiert werden, und die fluidisierten Teilchen durch die Löcher der Zwischenböden transportiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfolge der Arbeitsschritte hydraulisch und kontinuierlich durchgesteuertes und reguliertes Einführen der Elüssigkcit in beide Endräwne des Turms und Abziehen der llLis;itJ-keit von beiden Enden des Turms bewirkt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (2) in der Weise durchgeführt wird, daß die Wasch flüssigkeit in den Endraum des Turmes eingeführt wird, der dem Endraum entgegengesetzt liegt, in den die Terephthalsäure-Teilchen eingeführt werden, und daß gleichzeitig aus dem letzteren Endraum die diesen erreichende Flüssigkeit abgezogen wird, und daß Schritt (4) in der Weise durchgeführt wird, daß Flüssigkeit von dem Ende des Turms abgezogen wird, von dem die gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen abgezogen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mitXdem Abziehen der Flüssigkeit von demjenigen Ende des Turms, von dem die gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen abgezogen werden, Flüssigkeit in den entgegengesetzten Endraum des Turms eingeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fein verteilten Teilchen der hohen Terephthalsäure und die dem g-leichen Endraum des Turms zugeführte Flüssigkeit gemeinsam in Form einer Aufschlämmung eingeleitet werden
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gewaschenen Terephthalsäure-Teilchen und die vom selben Ende des Turms abgezogene Flüssigkeit zusammen in Form einer Aufschlämmung abgezogen werden
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Terephthalsäure das dichtere Material ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung aus fein verteilten Terephthalsäure-Teilchen und einer Flüssigkeit eine Aufschlämmung fein verteilter Terephthalsäure-Teilchen in einer wässrigen Mutterlauge ist und daß die in den Bodenraum des Turms eingeleitete Flüssigkeit Wasser mit einem Grad an Verunreinigungen ist, der wesentlich unter demjenigen der wässrigen Mutterlauge liegt.
DE19813128474 1980-07-21 1981-07-18 Verfahren zur gegenstromwaesche fein verteilter roher terephthalsaeure Withdrawn DE3128474A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17037880A 1980-07-21 1980-07-21
US28097581A 1981-07-07 1981-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3128474A1 true DE3128474A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=26866030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813128474 Withdrawn DE3128474A1 (de) 1980-07-21 1981-07-18 Verfahren zur gegenstromwaesche fein verteilter roher terephthalsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3128474A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321272A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-21 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Verfahren zum Austausch eines Dispersionsmediums in einer Terephthalsäureaufschäumung
WO2005070862A3 (en) * 2004-01-15 2005-09-22 Eastman Chem Co Process for production of a dried carboxylic acid cake suitable for use in polyester production
US7074954B2 (en) 2002-12-09 2006-07-11 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
US7132566B2 (en) 2003-09-22 2006-11-07 Eastman Chemical Company Process for the purification of a crude carboxylic acid slurry
US7161027B2 (en) 2002-12-09 2007-01-09 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
US7193109B2 (en) 2003-03-06 2007-03-20 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7214760B2 (en) 2004-01-15 2007-05-08 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7276625B2 (en) 2002-10-15 2007-10-02 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7358392B2 (en) 2002-12-09 2008-04-15 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
EP2050732A4 (de) * 2006-07-24 2010-11-10 Mitsubishi Gas Chemical Co Verfahren zum ersatz eines dispersionsmediums
US8455680B2 (en) 2008-01-15 2013-06-04 Eastman Chemical Company Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material
US8614350B2 (en) 2008-01-15 2013-12-24 Eastman Chemical Company Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material
US9144750B2 (en) 2006-06-12 2015-09-29 Mitsubishi Gas Chemical Company, Ltd. Method of replacing dispersion medium and apparatus therefor

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321272A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-21 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Verfahren zum Austausch eines Dispersionsmediums in einer Terephthalsäureaufschäumung
US5008450A (en) * 1987-12-17 1991-04-16 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Process for exchanging dispersing medium of terephthalic acid slurry
US7339072B2 (en) 2002-10-15 2008-03-04 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7276625B2 (en) 2002-10-15 2007-10-02 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7161027B2 (en) 2002-12-09 2007-01-09 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
US7358392B2 (en) 2002-12-09 2008-04-15 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
US7074954B2 (en) 2002-12-09 2006-07-11 Eastman Chemical Company Process for the oxidative purification of terephthalic acid
US7193109B2 (en) 2003-03-06 2007-03-20 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7226986B2 (en) 2003-03-06 2007-06-05 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
US7132566B2 (en) 2003-09-22 2006-11-07 Eastman Chemical Company Process for the purification of a crude carboxylic acid slurry
US7601795B2 (en) 2004-01-15 2009-10-13 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
WO2005070862A3 (en) * 2004-01-15 2005-09-22 Eastman Chem Co Process for production of a dried carboxylic acid cake suitable for use in polyester production
US7546747B2 (en) 2004-01-15 2009-06-16 Eastman Chemical Company Process for production of a dried carboxylic acid cake suitable for use in polyester production
US7214760B2 (en) 2004-01-15 2007-05-08 Eastman Chemical Company Process for production of a carboxylic acid/diol mixture suitable for use in polyester production
RU2380352C2 (ru) * 2004-01-15 2010-01-27 Истман Кемикал Компани Способ получения сухого осадка карбоновой кислоты, пригодного для получения полиэфиров
EP2450342A3 (de) * 2004-01-15 2013-10-23 Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. Verfahren zur Produktion eines getrockneten Carboxylsäurekuchens, der zur Verwendung bei der Polyesterherstellung geeignet ist
US9144750B2 (en) 2006-06-12 2015-09-29 Mitsubishi Gas Chemical Company, Ltd. Method of replacing dispersion medium and apparatus therefor
EP2050732A4 (de) * 2006-07-24 2010-11-10 Mitsubishi Gas Chemical Co Verfahren zum ersatz eines dispersionsmediums
US8247605B2 (en) 2006-07-24 2012-08-21 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Method of replacing dispersion medium
US8455680B2 (en) 2008-01-15 2013-06-04 Eastman Chemical Company Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material
US8614350B2 (en) 2008-01-15 2013-12-24 Eastman Chemical Company Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2579975B1 (de) Verfahren zum betrieben eines wirbelschichtreaktorsystems
DE2511291C2 (de) Verfahren zum Entfernen von gasförmigem Schwefeloxid aus einem Gasstrom
DE2260802C2 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Umwandlungen von Kohlenwasserstoffen
DE2708340C3 (de) Verfahren zur Filterung einer Schlämme oder Emulsion sowie Filtergerät zur Durchführung des Verfahrens
EP0255642B1 (de) Flüssigkeits-Gas-Dispersionsreaktor
EP0050813B1 (de) Gegenstrom-Adsorptionsfilter zur Behandlung von Flüssigkeiten und Verfahren zum Betreiben des Filters
CH529583A (de) Vorrichtung für den kontinuierlichen Gas-Flüssigkeits-Kontakt und Verwendung derselben in einem Verfahren zur Reinigung roher Terephthalsäure
DE3128474A1 (de) Verfahren zur gegenstromwaesche fein verteilter roher terephthalsaeure
CH663217A5 (de) Vorrichtung und deren verwendung zum trennen von suspensionen aus katalysatorteilchen und gasfoermigen kohlenwasserstoffen und zum abstreifen von den katalysatorteilchen.
DD280096A5 (de) Verfahren zum austausch eines dispersionsmediums der terephthalsaeureaufschlaemmung
CH618666A5 (en) Process for purifying or treating waste water and plant for carrying out this process
DE2019210A1 (de) Vorrichtung zur Abtrennung von Katalysatorteilchen
DE1667231B2 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines stoffaustauschs zwischen gas- und fluessigen phasen
EP0166282B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten mit Kationenaustauschern und Anionenaustauschern
EP0106944A2 (de) Verfahren und Vorrichtung für ein fluidisiertes Feststoffsystem
DE3011613A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur begasung von fluessigkeiten
DE2230714C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Flüssigkeiten
DE2453869C3 (de) Vorrichtung zur katalytischen Wasserstoffentschwefelung von Schwerölen in einer Wirbelschicht
EP1205442A1 (de) Verfahren zur Trennung von Gas, Wasser und Biomasse und Dreiphasentrennsystem
DE2925591A1 (de) Abwasserbehandlungsmittel, verfahren zur abwasserbehandlung und verwendung desselben und dabei verwendete vorrichtung
DE2165658A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Bewegung fester Teilchen in einem Fließbett
DE2757602A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gegenstromwaesche fester partikeln, insbesondere von kernbrennstoffpartikeln
DE1542385C3 (de) Verteiler für ein Emulsions-Behandlungsgerät
DE60034382T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Teilchen aus einer Wirbelschicht
DE2104861B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Filtration von Flüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee