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DE3125017A1 - Verfahren zur signalisierung im zuge der uebertragung digitaler informationen zwischen digital arbeitenden einrichtungen - Google Patents

Verfahren zur signalisierung im zuge der uebertragung digitaler informationen zwischen digital arbeitenden einrichtungen

Info

Publication number
DE3125017A1
DE3125017A1 DE19813125017 DE3125017A DE3125017A1 DE 3125017 A1 DE3125017 A1 DE 3125017A1 DE 19813125017 DE19813125017 DE 19813125017 DE 3125017 A DE3125017 A DE 3125017A DE 3125017 A1 DE3125017 A1 DE 3125017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signaling
signal
binary
bits
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813125017
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. 8000 München Zemanek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG, Siemens Corp filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813125017 priority Critical patent/DE3125017A1/de
Publication of DE3125017A1 publication Critical patent/DE3125017A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4917Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
    • H04L25/4923Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
    • H04L25/4925Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren zur Signalisierung im Zuge der Übertragung
  • digitaler Informationen zwischen digital arbeitenden Einrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalisierung im Zuge der Ubertragung digitaler Informationen zwischen digital arbeitenden Einrichtungen unter Verwendung eines Codes, bei dem entsprechend der Kodierungsregel die Bits mindestens des einen Binärwerts ggf. durch unterschiedliche Spannungswerte wiedergegeben werden.
  • Bei der Ubertragung digitaler Informationen finden die genannten Codes in erster Linie aus übertragungstechnischen Gründen Verwendung, weil sie eine Gleichstromfreiheit gewährleisten. Die zu übertragenden digitalen Informationen, die sendeseitig normalerweise als Binärsignale vorliegen, werden daher vor der Übertragung umkodiert, beispielsweise in der Art, daß aufeinanderfolgende Bits des Binärwerts 1 abwechselnd durch positive und negative Spannungsimpulse und die Bits des Binärwerts Null durch die Spannung Null wiedergegeben werden (AMI-Code-; Alternate Mark Inversion). Durch diese Umkodierung kommt eine zusätzliche Redundanz zustande, die gemäß einem vorgeschlagenen Verfahren dazu ausgenutzt wird, die Übertragung von digitalen Informationen, die in einem solchen Code kodiert sind, auf ordnungsgemäusen Betrieb zu überwachen, in dem empfangsseitig die Einhaltung der entsprechenden Kodierungsregel überprüft wird.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, im Zusammenhang mit einer Informationsübertragung unter den eingangs genannten Voraussetzungen eine Signalisierung durchzuführen, die sich mit besonders geringem zusätzlichen Aufwand realisieren läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem die Signalisierinformationen dadurch gebildet werden daß in definierter Weise von der genannten Kodierungsregei abgewichen wird.
  • Sofern bei der Kodierung der schon genannte AMI-Code zur Anwendung kommt, besteht die Abweichung darin, daß die Signalisierinformationen durch die Aufeinanderfolge von n vorzugsweise n=2 Spannungswerten gleicher Polarität dargestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung angegeben, die einer Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Zugrundelegung des AMI-Codes dient.
  • Noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe es möglich ist, die Signalisierung an ein bestimmtes Ereignis zu binden, beispielsweise dann einsetzen zu lassen, wenn die Schaltungsanordnung gerade Spannungsimpulse der einen Polarität liefert, oder aber dann, wenn bestimmte Zeitpunkte, beispielsweise ein Pulsrahmen-bzw. Überpulsrahmenanfang vorliegen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalisierinformationen in Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 ein zugehöriges Impulsdiagramm, Fig. 3 eine die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ergänzende Schaltungsanordnung für den Fall, daß die Signalisierung von einem bestimmten Ereignis abhängig gemacht werden soll, Fig. 4 ein zur Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 gehöriges Impulsdiagrmm.
  • Bestandteil der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ist eine Schaltung zum Umkodieren binärkodierter Informationen in gemäß dem AMI-Code dargestellte Informationen. Diese Schaltungsanordnung besteht aus einer bistabilen Kippstufe K1, die im dargestellten Fall eine JK-Kippstufe ist, deren beide Informationseingänge miteinander verbunden sind und die von einem Taktsignal b beaufschlagt wird. Ferner gehören dazu die UND-Glieder G1 und G2, derem einen Eingang die umzukodierenden binärkodierten Informationen c zugeführt werden und deren anderer. Eingang an jeweils einen anderen der Ausgänge Q und Q der Kippstufe K1 angeschlossen ist. Weiterer Bestandteil der genannten Schaltung zum Umkodieren binärkodierter Informationen sind zwei Sendestufen, die Sendestufe Sp, deren Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes G1 verbunden ist und die Sendestufe Sn, deren Eingang an den Eingang des UND-Gliedes G2 angeschlossen ist. Die Sendestufe Sp ist so geartet, daß sie auf Grund einer Ansteuerung durch Bits des Binärwerts 1 der binärkodierten Informationen einen positiven Spannungsimpuls abgibt, wogegen die Sendestufe Sn bei einer derartigen Ansteuerung einen negativen Spannungsimpuls liefert. Beide Sendestufen geben den Spannungswert Null ab, wenn 0-Bits an ihren Eingang gelangen. Die Ausgänge der beiden Sendestufen sind im vorliegenden Fall an den Eingang eines Lertragers Ü angeschlossen, dessen Ausgänge beispielsweise an einer TeIlnehmeranschlußleitung liegen, wenn es sich bei der Informationsübertragungsmit der die erfindungsgemäße 31- gnalisierung im Zusammenhang steht, um eine Übertragung von digitalen Informationen zwischen digitaler Vermittlungsstelle und digitaler Teilnehmerstation handelt.
  • Die nachfolgend beschriebenen Bestandteile der Schaltungsanordnung Fig. 1, die in noch zu erläuternder Art und Weise mit den bisher beschriebenen Schaltungsteilen zusammenarbeiten, stehen mit der erfindungsgemäßen Signalisierung direkt im Zusammenhang. Es handelt sich hierbei zunächst um einen Zähler Z, der sich normalerweise in seinem Zählerstand n-1 hält, wozu das bei Erreichen dieses Zählerstandes an seinem Ausgang abgegebene Signal des Binärwerts Null an den einen Eingang des UND-Gliedes G3 zurückgeführt wird, dem außerdem noch die genannten binären Informationen sowie das genannte Taktsignal zugeführt werden und dessen Ausgangssignale die Zählsignale sind. Einem Rücksetzeingang R des Zählers Z wird im Falle einer Signalisierung ein Signalisierungsbefehl zugeführt, der auch an einen Inverter G6 gelangt.
  • Das Ausgangs signal des Inverters G6 wird durch ein NEND-Glied G4 mit dem Ausgangssignal des Zählers Z verknüpft.
  • Der Ausgang dieses NAND-Gliedes ist mit dem einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes G5 verbunden, an dessen anderen Eingang die binär kodierten Informationen gelangen.
  • Der Ausgang des des UND-Gliedes G5 ist mit den erwähnten miteinander verbundenen Informationseingängen des JK-Flip-Flop K1 verbunden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 die Betriebsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 näher erläutert.
  • Die Zeilen a bis j der Fig. 2 geben die zeitlichen Verläufe der elektrischen Zustände von Signalen an, die an einzelnen Eingängen und Ausgängen der Schaltungsteile der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 auftreten. Dementscre- chend sind auch in Fig. 1 die jeweils zutreffenden Bezeichnungen a bis j eingetragen.
  • Die Zeile a der Fig. 2 gibt eine Numerierung der Taktperioden der in Zeile b dargestellten Taktimpulse an, mit denen die Schaltungsanordnung gem. Fig. 1 beaufschlagt wird. Diese Numerierung ist an sich willkürlich und soll lediglich die Orientierung im Zeitdiagramm erleichtem.
  • Die Zeile c der Fig. 2 zeigt den Verlauf von als Beispiel angenommenen binärkodierten Informationen, die hier im NRZ-Code dargestellt sind, d.h. daß ein Potentialwechsel der die Informationen darstellenden Spannung nur dann auftritt, wenn auch ein Binärwertwechsel vorliegt. Es wird nun zunächst angenommen, daß der Zähler Z einen Zählerstand n-1 erreicht hat, in dem er sich, wie angegeben, selbst hält und dabei über seinen Ausgang ein Signal des Binärwerts Null abgibt. Das bedeutet, daß das NAND-Glied G4 an seinem Ausgang den Binärwert 1 liefert, mit der Folge, daß das UND-Glied G5 freigegeben ist.
  • 1-Bits der binärkodierten Informationen, die am anderen Eingang dieses UND-Gliedes G5 anliegen, können daher an die Informationseingänge des JK-Flip-Flop K1 gelangen. Das hat zur Folge, daß bei aufeinanderfolgenden 1-Bits der binärkodierten Informationen das Flip-Flop K1 mit jedem Taktimpuls in die jeweils andere Kipplage umgeschaltet wird, mit der weiteren Folge, daß abwechselnd bei den UND-Gliedern G1 und G2 die Verknüpfungsbedingung erfüllt ist und damit abwechselnd an die Sendestufen Sp und Sn der Binärwert 1 gelangt.
  • Die geschilderten Verhältnisse treffen bei dem in der Fig. 2 angenommenen Verhaltnissen für die Taktperioden O und 1 zu; riährend dieser beiden Taktperioden treten im Binärsignal zwei 1-Bits auf, siehe Zeile c, so daß während dieser Zeitspannen an den Eingängen der Flip-Flop K1 ebenfalls der Binärwert 1 liegt, siehe Zeile Î, und damit der Ausgang Q des Flip-Flop K1 am Ende der Taktperiode 0 einen Zustandwechsel erfährt,siehe Zeile g.
  • Während der Taktperiode 0 ist die Verknüpfungsbedingung des UND-Gliedes G1 erfüllt, siehe Zeile h, während der Taktperiode 1 die Verknüpfungsbedingungen des UND-Gliedes G2, siehe Zeile i, so daß aufgrund der beiden genannten aufeinande-folgenden 1-Bits der binären Information nacheinander ein positiver Impuls und ein negativer Impuls auf die Teilnahmeranschlußleitung gegeben werden, siehe Zeile j. Bei der geschilderten Kodierung ist also die AMI-Regel eingehalten wo-den.
  • Wie die Zeile d zeigt, liegt während der Taktperioden 3 und 4 ein Signalisierungsbefehl an, der zu einer Rückstellung des Zählers Z führt, verbunden mit einem Potentialwechsel an dessen Ausgang, siehe Zeile e.
  • Solange der Signalisierungsbefehl andauert, ändert sich trotz dieses Potentialswechsels am Zählerausgang der Binärwert des usgangssignals des NAND-Gliedes G4 nicht, so daß weiterhin über das UND-Glied G5 1-Bits an die Eingänge des Flip-Flop-K1 gelangen können, siehe die Zeilen c und f für die Taktperiode 4.
  • Der genannte Potentialwechsel am Ausgang des Zählers Z führt zu einer Freigabe des UND-Gliedes G3. Ausgangssignale dieses UND-Gliedes, die als Zählsignale an den Eingang E des Zählers Z gelangen, können den Zähler jedoch erst dann weiterschalten, wenn der Signaiisierbefehl und damit das Rückstellsignal beendet ist.
  • Solange nach Beendigung des Signalisierbefehls der Zähler Z noch nicht seine Zählerstellung n-1 erreicht hat, und damit das NAND-Glied G4 ein Ausgangssignal des Binärwerts 0 liefert, ist das UND-Glied G5 gesperrt mit der Folge, daß 1-Bits des binär kodierten Signals die Kippstufe K1 nicht beeinflussen können. Das bedeutet, daß nunmehr in Abweichung von den bei der AMI-Kodierung angestrebten Verhältnissen nacheinander auftretende 1-Bits des binär kodierten Signals Spannungsimpulse gleicher Polarität zu Folge haben. Dies trifft in der Taktperiode 6 und 7 zu, vgl. die Zeilen c und j.
  • Wenn am Ende der Taktperiode 6 eine abfallende Flanke des Takts mit einem 1-Bit der binär kodierten Informationen zusammenfällt, vgl. Zeilen b und c, wird der Zähler Z weiter geschaltet und erreicht, da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel n=2 sein soll, auch gleich den Zählerstand, in dem er ein Ausgangssignal des Binärwerts O abgibt und sich wieder selbst hält, siehe Zeile e.
  • Da das in der Taktperiode 7 auftretende 1:mit des Binärsignals schon wieder die Kippstufe K1 beeinflußen kann, hat das während der Taktperiode 9 auftretende 1-Bit des Binärsignals wieder die der AMI-Regel entsprechende Folge, es führt nämlich zu einem Spannungsimpuls entgegengesetzter, hier positiver Polarität. Dasselbe gilt für die aufeinanderfolgenden während der Taktperioden 12 und 13 auftretenden 1-Bits.
  • Wie die Zeile d zeigt, tritt während der Taktperiode 12 erneut ein Signalisierungsbefehl auf, der entsprechende Vorgänge auslöst und zur Folge hat, daß die in der Taktperiode 13 und 15 aufeinanderfolgenden 1-Bits aufeinander folgende Impulse gleicher Polarität, hier positiver Polarität,zur Folge haben, vgl. Zeile j.
  • Empfangsseitig werden die auf der Teilnehsleranschlu3-leitung übertragene Signale daraufhin überwacht, ob die Kodierungsvorschrift des AMI-Code eingehalten wird, wobei eine festgestellte Abweichung der beschriebenen Art als Signalisierungsinformation ausgewertet wird. Abweichend vom dargestellten Beispiel kann der Zähler Z auch so ausgelegt sein, daß er einen weiteren markanten Zählerstand n> 2 aufweist, in welchem Fall mehr als 2 Spannungsimpulse gleicher Polarität auf der Teilnehmeranschlußleitung übertragen werden, so daß die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Zustände zu signalisieren.
  • Wie schon angedeutet, kann die der Signalisierung dienende Anderung der Kodierungsvorschrift an ein bestimmtes Ereignis gebunden werden. Dieses Ereignis kann beispielsweise eine bestimmte Kippstellung der Kippstufe K1 sein, in welchem Falle im Zuge der Signalisierung immer nur Spannungsimpulse einer bestimmten gleichen Polarität gesendet werden. Das genannte Ereignis kann aber auch ein bestimmter Zeitpunkt, z.B. der Beginn der Pulsrahmen-bzw. Überrahmenperiode sein. Im letzgenannten Fall ist es möglich, empfangsseitig durch gezielte Suche nach Signalisierinformationen durch Störungen verursachten Abweichungen von der Kodierungsregel zu erkennen.
  • Anhand der Fig. 3 wird ein Beispiel für eine Zusatzschaltung zur Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 beschrieben, die eine derartige Bindung der Signalisierung bewirkt.
  • Diese Schaltungsanordnung umfaßt zwei taktgesteuerte JK-Flip-Flops K2 und K2 auf. Das Flip-Flop K2 wird von einem Signalisierungsvorbereitungssignal d' in der Weise beaufschlagt, daß es dem J-Eingang in Originalform und dem K-Eingang in invertierter Form zugeführt wird.
  • Ferner ist ein UND-Glied 12 vorgesehen, das das Ausgangssignal am Q-Ausgang des Flip-Flop K2 mit dem genannten Signalisiervorbereitungssignal d' verknüpft. Das Ausgangs signal dieses UND-Gliedes wird einerseits an den J-Eingang des Flip-Flop K3, andererseits an einen Inverter G13 geführt. Das Ausgangssignal dieses Inverters wird durch das UND-Glied G14 mit einem Eingangssignal 1 verknüpft. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G14 gelangt an den K-Eingang des Flip-Flop K3. Das Ausgangssignal des Flip-Flop K3 an dessen Q-Ausgang stellt dann den Signalisierungsbefehl dar, der in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 an den Rückstelleingang R des Zählers gemäß Fig. 1 an den Rückstelleingang R des Zählers Z bzw. an den Inverter G6 gelangt.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 4 näher erläutert: Ein Auslösesignal 1, das zur Abgabe eines Ausgangssignals- durch das UND-Glied G14 somit zu einem Signal am K-Eingang des Flip-Flop K3 führt, hat zunächst keine Auswirkungen, da sich das Flip-Flop K3 schon in der Kipplage befindet, in die es ein Eingangssignal am K-Eingang hätte bringen können und in dem das Signal am Q-Ausgang den Binärwert 0 aufweist.
  • Wenn nun ein Signalisieraufforderungssignal d', auftritt, entsteht im Zusammenwirken mit dem Takt b am Ausgang des UND-Gliedes G12 ein Impuls von der Länge einer Taktperiode. Solange dieser Impuls andauert, kann das Auslösesignal sich nicht auf den K-Eingang des Flip-Flop K3 auswirken, da wegen der Invertierung des genannten Impulses am Ausgang des UND-Gliedes G12 durch den Inverter G13 die Verknüpfungsbedingung des UND-Gliedes G14 nicht erfüllt ist. Bei Auftreten der nächsten abfallenden Flanke des Taktes b wird daher das Flip-Flop K3 umgeschaltet und an seinen Q-Ausgang tritt ein Signal des Binärwerts 1 auf. Nach Beendigung des vom UND-Glied G12 gelieferten Impulses fällt einerseits das Signal vom Binärwert 1 am J-Eingang des Flip-Flop K3 weg, andererseits kann sich nunmehr wieder das Auslösesignal 1 über das UND-Glied G14 auf den K-Eingang auswirken, mit der Folge, daß erneut eine wanderung des Kippzustandes und damit ein Übergang des Ausgangssignals am Q-Ausgang auf den Binärwert 0 erfolgt. Der Q-Ausgang des Flip-Flop K3 hat damit einen Signalisierbefehl d von der Länge einer Taktperiode geliefert, der wie angegeben, der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 zugeführt wird und dort die schon beschriebenen Auswirkungen hat.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. Patentanspruche.
    Ö Verfahren zur Signali-sierung im Zuge der Ubertragung digitaler Informationen zwischen digital arbeitenden Einrichtungen unter Verwendung eines Codes, bei dem entsprechend der Kodierungsregel die Bits mindestens des einen Binärwerts ggf. durch unterschiedliche Spannungswerte wiedergegeben werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Signalisierinformationen dadurch gebildet werden, daß in definierter Weise von der genannten Kodierungsregel abgewichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Codes, demgemäß Bits des 1-Binärwerts abwechselnd durch Impulse positiver und negativer Spannung und Bits des 0-Binärwerts durch die Spannung 0 wiedergegeben werden ( Code), d a d u r c h g e.k e n n z e i c h n e t , daß die Signalisierinformationen durch die Aufeinanderfolge von n, vorzugsweise n=2 Spannungswerte gleicher Polarität dargestellt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Schaltung um Umkodieren binärkodierter Informationen in gem. AMI Code dargestellte Informationen, die aus einer bistabilen Kippstufe (K1), die solange eine Signalisierung nicht stattfindet, durch die 1-Bits der binärkodierten Informationen jeweils umgeschaltet wird, ferner aus zwei UND-Gliedern (G1, G2), die jeweils an einen anderen Ausgang der Kippstufe (K1) angeschlossen sind und die betreffenden Ausgangssignale mit der bnärkodierten Information verknüpfen, sowie aus zwei an den Ausgang jeweils eines anderen der UMD-Glieder (G1, G2) angeschlossenen Sendestufen (Sp, Sn) besteht, von denen aufgrund einer Ansteuerung durch 1-Bits die eine (Sp) positive Spannungsimpulse und die andere (Sn) negative Spannungsimpulse und beide aufgrund einer Ansteuerung durch 0-Bits den Spannungswert 0 liefern, und durch einen Zähler (Z), der sich normalerweise in seinem Zählerstand n-1 hält, in dem er ein Ausgangssignal liefert, das die Durchschaltung der binär kodierten Informationen an die Eingänge der Kippstufe (K1) veranlaßt, und der, wenn er durch einen Signalisierungsbefehl (d) in seinen Zähleranfangsstand rückgestellt worden ist, der zum Wiedererreichen des Zählerstandes n-1 ein Ausgangs signal liefert, das die Durchschaltung der binär kodierten Information an die bistabile Kippstufe (K1) nicht bewirken kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine zweite und eine dritte taktgesteuerte Kippstufe (K2, K3) aufweist, von denen die zweite (K2) von einem Signalisiervorbereitungssignal (d') beaufschlagt wird und zusammen mit einem dritten UND-Glied (G12), das das Ausgangssignal eines der Kippstufenausgängebits diesem Signalisiervorbereitungssignal verknüpft, aus den Signal siervorbereitungssignal einen Signalisi ervorbereitungsimpuls (k) von der Länge einer Taktperiode ableitet, und von denen die zweite (K3) diesen Signalisiervorbereitungsimpuls und das Ausgangssignal eines vierten UND-Gliedes (G14), das den negierten Wert des Signalisiervorbereitungsimpulses (k) mit einem Auslösesignal (1) verknüpft, als Eingangsgrößen zugeführt erhält und an einem ihrer Ausgänge (Q) den Signalisierungsbefehl (d) liefert.
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