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DE3124790A1 - Rohranschlussvorrichtung, insbesondere fuer zentralheizungssysteme - Google Patents

Rohranschlussvorrichtung, insbesondere fuer zentralheizungssysteme

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Publication number
DE3124790A1
DE3124790A1 DE19813124790 DE3124790A DE3124790A1 DE 3124790 A1 DE3124790 A1 DE 3124790A1 DE 19813124790 DE19813124790 DE 19813124790 DE 3124790 A DE3124790 A DE 3124790A DE 3124790 A1 DE3124790 A1 DE 3124790A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
bore
pipe section
pipe
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813124790
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Fellingsbro Brehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLYVENTIONS SUISSE SA
Original Assignee
POLYVENTIONS SUISSE SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POLYVENTIONS SUISSE SA filed Critical POLYVENTIONS SUISSE SA
Publication of DE3124790A1 publication Critical patent/DE3124790A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0009In a two pipe system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0014Connection means adaptable for one and two pipe systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rohranschlußvorrichtungen für ein Strömungsmedium führende Rohre mit dabei Verwendung findenden Ventileinrichtungen sowie auf ein mit solchen Anschlußvorrichtungen ausgerüstetes Einrohr- oder Zweirohrzentralheizungssystern„
Bei einem Einrohrzentralheizungssystem ist eine Anzahl von Heizkörpern bzw. Radiatoren an eine einzige Leitung angeschlossen, und ein Teil des durch die Leitung fließenden Warmwassers wird an jeden Heizkörper abgezweigt,, Das Einrohrheisungssystem verfügt über verschiedene Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Zweirohrheizungssystemen mit deren gesonderten Vor- und Rücklaufleitungen für jeden Heizkörper» Die Vorteile des Einrohrheizungssystems sind eine kleinere Anzahl von Verbindungspunkten, weniger Leitungsaufwand, kürzere Montagezeit und dünnere Bodenbalken, da ein einziges Rohr v/eniger Raum benötigt. Es werden jedoch nach wie vor Zweirohrheizungssysteme verwendet und von einigen Heizungsbauern vorgezogen, nach deren Ansicht sie besser arbeiten als Einrohrheizungssysteme.
Um die Anzahl von Anschluß- und Ventilvorrichtungen, die sowohl für Einrohr-, als auch für Zweirohrheizungssysteme
hergestellt und bevorratet werden müssen, zu verringern, i es wünschenswert,- beispielsweise eine Einrohranschlußgrundvorrichtung zu verwenden, die auf einfache Weise entweder an ein Einrohr- oder ein Zweirohrheizungssystem angepaßt werden kann und die zur Verwendung in mit Radiatoren oder arbeitenden Hoi yiimgsRVRhfinian ge»pi
Die GB-PS 14 26 7 99 zeigt eine Ventileinrichtung mit eineiri
Hauptsteuerventil, das von einem einsteilbaren Bypasssteuerventil durch eine Außenleitung mit Abstand angeordnet ist. Die in diesem Zusammenhang bekannt gewordenen Ausgestaltun gen sind für eine Verwendung in Einrohrheizungssystemen bestimmt.
In der SE-OS 36 9 441 ist eine Steuerventileinrichtung beschrieben, bei der eine Rohranschlußvorrichtung mit einem Nippel oder Rohrelement Anwendung findet, dessen Ausrichtuig bestimmt, ob eine Verwendung in einem Einrohr- oder einem Zweirohrheizungssystem erfolgt. Bei einer Anwendung in einem Einrohrheizungssystem ist es jedoch hierbei nicht möglich, einen einzelnen Heizkörper von den anderen, an dieselbe Leitung angeschlossenen Heizkörpern durch bloße Betätigung der Ventilelemente des betreffenden Heizkörpers zu trennen.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohranschlupvorrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise an eine Verwendung in Einrohr- oder Zweirohrzentralheizungssystemen, die mit Radiatoren oder Konvektoren arbeiten, angepaßt werden kann und bei der darüber hinaus ein einzeln* Radiator oder Konvoktor von den Heizmediumleitungen allein durch Betätigung der Venti!elemente des betreffenden, einzelnen Radiators oder Konvektors abtrennbar ist.
ORIQIMAL INSPECTED COPY
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in erster Linie durch eine Ausgestaltung der Rohranschlußvorrichtung go- j
maß dem Patentanspruch 1 gelöst» j
Im Falle eines Einrohrheizungssystcms ist eine Bypasssfcrömung zwischen dem dritten und dem zweiten Kanal durch eine Strömung entlang der Außenseite des Rohrstücks vorgesehen, während im Falle eines Zweirohrheizungssystems dieser Bypassstrom durch eine zusätzliche Abdichtung des Rohrstücks gegenüber der ersten Eohrung zwischen dom zweiten und dem dritten Kanal unterbunden ist.
Bei Verwendung der Rohranschlußvorrichtung mit einem I3e.iz-i körper bzw. Wärmeaustauscher in Form eines Radiators oder eines Konvektors ist der erste Kanal der Abzweigrückl aiifkanal, dor zweite Kanal der Vor laufrückkehrkanal, m.-r dritte Kanal der Vorlaufeinlaßkanal und der vierte Kanal der Abzweigeinlaßkanal. Vorzugsweise ist ein Hauptsteui-rventil in einer Leitung zwischen dem Abzweigeinlaß^aruii und einer Einlaßöffnung des Heizkörpers angeordnet. Boi geschlossenem Hauptsteuerventil und durch das einstellbare Verschlußglied geschlossenem Rohrstück kann der IIoi;:kürpc-r zu Wartunyszwecken ungeachtet seiner Verwendung in ι·\ΐ:οπι
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Einrohr- oder Zweirohrheizungssystem ohne Beeinf.1 u:::;irifj j der anderen Jieizköruer abyenonunen werden. Bei für -Jon Linrohrheizungsbetrieb eingerichteter Rohranschlußvorrich-, uüq kann ein Dtosselglied in den zwischen der ersten Bohrung
ORIGINAL INSPECTED
und dem Rohrstück gebildeten Bypasskanal zur Beschränkung der Bypassströmung auf eine bestimmte Menge eingesetzt sein. Vorzugsweise wird mittels des Drosselgliedes die Bypassströmung über einen Bereich des Rohrstücks geleitet der im Betriebszustand zuoberst liegt. Im System befindliche Schmutzteile sammeln sich im untersten Bereich des Rohrstücks an und beeinträchtigen daher nicht die Bypassströmung.
Das Gehäuse besteht vorteilhaft aus zwei Gehäuseteilen, die durch das Rohrstück zusammengeschlossen sind. Der erste und der vierte Kanal sowie der zweite und der dritt Kanal sind dabei in verschiedenen Gehäuseteilen angeordne so daß unterschiedliche Ausrichtungen der Heizmediumvorlauf- und -rücklaufkanäle in bezug auf den Heizkörper vorgenommen werden können. Insbesondere können Vorlaufleitungen, die sich aus den Boden oder der Wand herauserstrecken, an dieselbe Rohranschlußvorrichtung durch entsprechende Einstellung der relativen Ausrichtung der beic Gehäuseteile angeschlossen werden.
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- 11 -
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht sind= In der Zeichnung zeigen:
Figo 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung zur Verwendung in einem Einrohrheizungssystem,
Fig«, 2 eine der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechende Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung, jedoch zur Verwendung in einem Zweirohrheizungssystem,
Fig. 3 eine Ventileinheit zur Verwendung in einem
Einrohrheizungssystem mit einer Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung mit einem zweiteiligen Gehäuse,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Bypass-Drossel im unbeanspruchten Zustand und
Fig. 5 eine Ventileinheit zur Verwendung in einem
Zweirohrheizungssystem mit einer weiteren Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung mit einem zweiteiligen Gehäuse.
Die in Fig„ 1 dargestellte Ausführungsform einer Rohranschlußvorrichtung, die zur Verwendung in einem Einrohrheizungssystem vorgesehen ist, besitzt ein Gehäuse 1 mit zwei Durchgangsbohrungen 6 und 10 und einer mit der Rohru
6 in Verbindung stehenden Bohrung 11. Diese Bohrungen bilden drei Kanäle 2,3 und 4, und ein vierter Kanal 5 ist am linken Ende der Bohrung 6 vorgesehen.
Im Betrieb ist die Anschlußvorrichtung derart angeschloss daß der Kanal 2 ein Vorlaufeinlaßkanal, der Kanal 3 ein Vorlaufauslaßkanal, der Kanal 4 ein Abzweigeinlaßkanal und der Kanal 5 ein Abzweigrücklaufkanal ist. Die Kanäle 2 und 3 sind dabei an einen Einrohrstrang (nicht dargestellt) angeschlossen, während die Kanäle 4 und 5 an einen Heizkörper bzw. Wärmeaustauscher 21 in Form eines Radiators oder einer Konvektors angeschlossen sind. Ein Hauptsteuerventil 20 (manuell oder thermostatisch) ist in eine zum Heizkörper bzw. Wärmeaustauscher führende Leitung beispielsweise derart eingesetzt, wie es im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ausführlicher beschrieben wird.
Ein Rohrstück 8 besitzt an einem Ende einen mit Außengewinde versehenen Bund 9, mittels dessen es in einen entsprechenden Gewindebereich der Bohrung 6 im Kanal 5 eingeschraubt ist. Das Rohrstück 8 erstreckt sich von dem Abzweigrücklaufkanal 5 über die den Vorlaufeinlaßkanal 2 mit dem Abzweiyeinlaßkanal 4 verbindene Bohrung 10 und durch die Bohrung 6 bis zur Vereinigungsstelle der Bohrungen 6 und 11. Ein Ringkanal 12 für eine Bypass-Strömung zwischen dem Vorlaufeinlaßkanal 2 und dem Vorlaufauslaßkanal 3 ist durch den Spalt zwischen der Außen-
fläche des Rohrstücks und der angrenzenden Innenfläche der Bohrung 6 gebildet. Zur Verhinderung eines Heizmedium durchtritts zwischen dem Abzweigrücklaufkanal und der Bohrung 10 ist eine O-Ringdichtung 15 vorgesehen»
Ein bereichsweise mit Gewinde versehener endseitiger Stöpsel 7 mit einer elastischen Ventildichtung 13 ist in einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Bereich der Bohrung 6 eingeschraubt. Zur Verhinderung eine Heizmediumaustritts aus der Bohrung 6 ist eine O-Ringdichtung 14 vorgesehen. Ein Ärretierring 16, der in eine Nut der Bohrung 6 eingreift,, verhindert ein zufälliges Entfernen des Stöpsels aus der Bohrung 6 und ein damit einhergehendes Austreten von Flüssigkeit. Durch einen endseitigen abnehmbaren Schraubdeckel 17 ist die Bohrung 6 verschlossen. Wenn eine Veränderung der Einstellung des Stöpsels 7 vorgenommen werden soll, wird der Deckel 17 abgenommen und der Stöpsel 7 mittels eines Schraubanziehers od.dgl., der in einen stirnseitigen Schlitz 18 des Stöpsels 7 eingesetzt wird, hinein- oder herausgeschraubt. Der Stöpsel 7 kann als veränderlich einstellbares Stellglied oder Drosselglied verwendet werden. Soll der Heizkörper bzw. Wärmeaustauscher 21, der an die Kanal 4 und 5 angeschlossen ist, von dem Rohrsystem zu Wartungs oder anderen Zwecken abgetrennt werden, so wird der Stöpsel 7 in die Bohrung 6 so weit hineingeschraubt, bis die Dichtung 13 am Innenumfang des Rohrendes 19 des Rohrstücks 8, das als Ventilsitz wirkt, zur Anlage kommt.
Aufgrund der konischen Form der Dichtung 13 wird dabei der Bypasskanal 12 nicht geschlossen. Bei geschlossenem Hauptsteuerventil 20 kann der Heizkörper 21 abgenommen werden, während das System im übrigen normal arbeitet. Im Normalbetrieb der Ähschlußvorrichtung ist die Dichtun 13 mit Abstand vom Ventilsitz 19 angeordnet und bei geöffnetem Steuerventil 20 wird das Strömungsmedium, z.B. Warmwasser, im Heizkörper 21 durch den Kanal 2 um den Umfang des Rohrstücks 8 in der Bohrung 10 herum und durc den Kanal 4 zugeführt sowie durch den Kanal 5, den inner Kanal des Rohrstücks 8 und den Auslaßkanal 3 aus dem Hei körper abgeführt. Der ringförmige Bypasskanal 12 läßt jederzeit eine Strömung des Heizmediums vom Einlaßkanal 2 zum Auslaßkanal 3 und damit zum nächsten Heizkörper des Einrohrheizungssystems zu. Die Bypassströmung und die Rücklaufströmung vom Heizkörper 21 durch das Rohrstück 8 erfolgen beide in derselben Richtung, was zur Verringerung eines Druckabfalls vorteilhaft ist. Der Vereinigungspunkt der Bypass- und der Rücklaufströmung liegt an einer vom Heizkörper entfernten Stelle, was insofern vorteilhaft ist, als hierdurch die Gefahr einer Erwärmung des Heizkörpers durch Konvektion bei voll geschlossenem Steuerventil 20 verringert ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Anschlußvorrichtung ist zur Verwendung in einem Zweirohrheizungssystem vorgesehen. Das Gehäuse und der Stöpsel sind die gleichen wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1, so daß
identische Bezugszeichen für diese Teile in Fig. 2 verwendet werden. Da die Vorrichtung für ein Zweirohrheiζungssystem bestimmt ist, ist keine Bypassströmung zwischen den Kanälen 2 und 3 erforderlich, und somit muß der Ringraum 12 zwischen derfBohrungen 10 und 11 blockiert werden. Dies kann mittels eines Rohrstücks 81 erreicht werden, das dem Rohrstück 8 nach Fig. 1 mit Ausnahme des dem Stöpsel 7 zugewandten Endes entspricht. In diesem Bereich ist das Rohrstück 8" nämlich mit einem Bund 22 versehen, der eine Außennut 23 besitzt. In die Nut 23 ist eine O-Ringdichtung 24 eingesetzt, die einen Mediumdurchtritt zwischen dem Ringraum 12 und dem Kanal I verhindert, doh. sie sperrt den Einlaßkanal 2 vom Auslaßkanal 3 in der Weise ab, daß eine Strömung zwischen ihnen nur über den Abzweigeinlaßkanal 4, einen an diesen angeschlossenen Heizkörper (nicht dargestellt), den Abzitfeigrücklaufkanal 5 und den Innenkanal des Rohrstücks I 8' erfolgt. Die anderen Teile der Ausführungsform nach Fig« 2 entsprechen in ihrer Ausgestaltung und Funktion in jeder Hinsicht denen der Ausführungsform nach Fig. 1„
Die Ausführungsform der Rohranschlußvorrichtung nach Fig. 3 ist zur Verwendung in einem Einrohrheizungssystem bestimmt und besitzt ein Gehäuse 3, das aus zwei abdichtend zusammengeschlossenen Gehäuseteilen 31 und 32 besteht. Das Gehäuse 30 besitzt eine Durchgangsbohrung 33 und mit dieser in Verbindung stehende Bohrungen 34,35 und 36. Die Bohrungen 34, 35 und 36 bilden drei K.iiuile
37,38 und 39, und ein vierter Kanal 40 ist am linken End der Bohrung 33 vorgesehen.
Im Heizungsbetrieb erfolgt die Strömung des Heizmediums in der Weise, daß der Kanal 37 ein Vorlaufeinlaßkanal, der Kanal 38 ein Vorlaufauslaßkanal, der Kanal 39 ein Abzweigauslaßkanal und der Kanal 40 ein Abzweigrücklaufkanal· ist. Die Kanäle 37 und 38 sind dabei an einen Einzelrohrstrang (nicht gezeigt) angeschlossen, während der Kanal 39 mittels einer Leitung bzw. eines Rohres an ein Hauptsteuerventil 42, das mit einem Heizkörperbzw. Wärmeaustauscher 43 in Form eines Radiators oder eines Konvektors verbunden ist, und der Kanal 40 an den Wärmeaustauscher 43 zur Aufnahme des Rücklaufs von diesen angeschlossen sind.
Die Gehäuseteile 31 und 32 sind mittels eines Rohrstücks 44 zusammengeschlossen, das ein Gewindeende 45 und ein diesem gegenüberliegendes Ende 46 mit einer Schulter besitzt, deren Durchmesser größer als der der Bohrung ist. Das linke Ende der Bohrung 33 ist mit einem Gewinde versehen, das dem Gewinde am Ende 45 des Rohrstücks 44 entspricht. Zum Verbinden bzw. Zusammenschließen der Gehäuseteile 31 und 32 wird das Rohrstück 44 durch das Rohrteil 31 eingesetzt und in das Gehäuseteil 32 eingeschraubt, bis die Schulter 47 an das rechte Ende des Gehäuseteils 31 anschlägt. Zwischen den Gehäuseteilen 31 und 32 sowie zwischen der Schulter 47 und dem Gehäuse-
teil 31 sind geeignete Dichtungs- bzw. Packungselemente angeordnet.
Das Rohrstück 44 besitzt eine Querbohrung 48, durch die es in zwei Bereiche 49 und 50 unterteilt ist. Der linke Bereich 49 entspricht dem Rohrstück 8 derFiq. 1, während der rechte Bereich 50 zumindest bereichsweise mit Innengewinde versehen ist und als Gehäuse für einen bereichsweise mit Gewinde versehenen Endstopfen 51 wirkt, der in seiner Funktion dem Endstopfen 7 der Fig. 1 entspricht Zur Verhinderung eines Heizmediumsaustritts aus dem Rohrstück 44 ist eine O-Ringdichtung 52 vorgesehen. Ein Arretierring 53 liegt in einer Nut im Inneren des Rohrstücks 44 und verhindert eine zufällige Entfernung des Stopfens 51 aus dem Rohrstück 44. Mittels eines abnehmbaren Stöpselteils 54 ist das rechte Ende des Rohrstücks 44 verschlossen» Wenn die Einstellung des Stöpsels 51 verändert werden soll, wird das Stcpselteil 54 entfernt und der Stöpsel 51 mittels einer in einen endseitige Schlitz 55 des Stöpsels 51 eingesetzten Schraubenziehers hinein- oder herausgeschraubt. Ära linken Ende 45 des Rohrstücks 44 ist eine O-Ringdichtung 56 zur Verhinderung eines Ausleckens von Heizmediuir. zwischen den Kanälen 37 bzw» 39 und 40 vorgesehen. Ein Ringkanal 57 für eine Bypassströmung zwischen dem Vorlaufeinlaßkanal 37 und den Vorlaufauslaßkanal 38 ist durch den Spalt zwischen der Außenfläche des Rohrstücks 44 zwischen den Kanälen 37 unc 38 und der angrenzenden Fläche der Bohrung 33 gebildt-t.
BAD ORIGiMAL
Der Bypasskanal 57 wird durch die Querbohrung 48 ergänzt, die ferner dazu dient, den Äbzweigrücklaufkanal 40 über den Innenraum des Rohrstücks 49 mit dem Vorlaufauslaßkanal zu verbinden.
Die Leitung 41 ist mit dem Kanal 39 und dem Hauptsteuerventil 42 durch übliche Anschlußelemente verbunden, beispielsweise mittels der mit Innengewinde versehenen Verbindungs- bzw. Überwurfmuttern 58 und 5 9 im Zusammenwirken mit Dichtungsbunden 60 und 61 aus Messing. Die Länge der Leitung 41 ist durch den Abstand zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Heizkörpers bzw. Wärmeaustausc 43 bestimmt.
Das Hauptsteuerventil 42 besitzt ein Gehäuse 62 mit einen
Ventilsitz 63, · — gegen den eir
Ventilkopf 64 zur Verhinderung eines Durchflusses durch den Heizkörper 4 3 zur Anlage gebracht werden kann. Der Ventilbetätigungsnechanismus 65 kann thermostatisch oder von Hand betrieben sein.
Wenn der Heizkörper 43, der an die Kanäle 37 und 38 angeschlossen ist, vo~ Rohrsystem zu Wartungs- oder anderen Zwecken abgetrennt werden soll, wird der Stopfen 51 soweit in das Rohrstück 44 hineingeschraubt, bis sein linkes Ende 66, das als Ventilkopf wirkt, an einer Innenschulter 67 dos Rohrstücks 44, die als Ventilsitz wirkt, zur Herbeiführung einer Metal1-auf-Metall-Dichtung zur
BAD ORIQINAL
_ 1 Q _
Anlage kommt ο Bei geschlossenem Hauptsteuerventil 42 kann der Heizkörper 43 abgenommen werden, während der übrige Teil des Heizungssystems infolge des vom Kanal und von der Querbohrung 48 gebildeten Bypasskanals weiter hin einen Heizmediumstrom erhält.
Im Normalbetrieb der Anschlußvorrichtung ist der Ventilkopf 66 mit Abstand vom Ventilsitz 67 angeordnet und bei offenem Hauptsteuerventil 42 wird Heizmedium, z„B. Warmwasser,, an den Heizkörper bzw. Wärmeaustauscher 43 über den Kanal 37, um den Außenumfang des Rohrteilboreichs 49 herum, den Kanal 39 und durch die Leitung und das Ventil 42 abgegeben, während der Rücklauf über den Kanal 40, den Innenraum des Rohrteilbereichs 49 und die Querbohrung 48 zurr. Auslaßkanal 38 erfolgt- Der Bypass ermöglicht jederzeit einen Heizmediumstrom vom Vorlaufeinlaßkanal 37-zuc Vorlaufauslaßkanal 38 und somit zum nächsten Heizkörper im Heizungssystem. Die Bypass- und die Rücklaufströnung vom Heizköprer 43 verlaufen beide in derselben Richtung an ihrer Vereinigungsste]3edie mit Abstand vo~ Heizkörper gelegen ist und. somit dazu beiträgt, die Gefahr einer Erwärmung des Heizkörpers durch Konvektion bei voll geschlossenen1. Hauptsteuerventi! &2 herabzusetzen.
Zur Erzielung des erforderlichen Drucknefälle für ein wirksames Funktionieren eines Einrohrheizunyssyst ein muß der Einlaßbereich des Bypasskanals an der Einlaßkammer 6i
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sorgfältig ausgeführt oder statt dessen der Stopfen 51 in entsprechend geeigneter Stellung angeordnet werden. Der Einlaßbereich des Bypasskanals kann durch geeignete Dimensionierung und Bearbeitung des Rohrstücks 44 und der Bohrung 33, wie z.B. in Fig. 1, oder statt dessen durch das Vorsehen einer Einschnürung justiert werden. Eine derartige Einschnürung kann von einem bogenförmigen oder kreisteilförmigen metallenen Drosselelement 69, vgl. auch Fig. 4, gebildet sein, das in eine hierzu in der Bohrung 33 vorgesehene Nut einschnappt. Die Verwendur eines derartigen bogenförmigen Drosselgliedes 69 vermeidet Toleranzprobleme bei der Bestimmung des Bypassstroms, da es unabhängig von der Stellung des Rohrstücks 44 ist. Eine Abhängigkeit des Ausmaßes der Bypassströmunc von der horizontalen Lage des eingeschraubten Rohrstücks 4 4 würde enge Toleranzen erfordern, die durch zu starkes Anziehen oder die Lage des Gewindeanfangs beeinflußt werden können. Bei deirfAusführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Druckcefalle ungeachtet der Ausrichtung des Drosselgliedes das gleicre. Ein solches Drosselglied 69 kann gegebenenfalls auch in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden.
Vorzugsweise ist das Drosselglied 69 im Gehäuse 30 derart angeordnet, daß der Bypassstrom durch eine Drosselöffnunc im obersten Bereich der Bohrung 33 gerichtet wird. Befindet sich die Drosselöffnung zu-oberst, so verbleiben Schmutzanteile am Boden der Bohrung 33 und die Gefahr ein
Störenden Mitführens von Schmutz mit der Bypassströmung ist herabgesetzt„ Es kann statt dessen auch ein ringförmiges Drosselglied verwendet werden, jedoch besteht hierbei die Tendenz, daß sich Schmutz besonders am Boden des Drosselglieds ansammelt und den für den Bypassstrom zur Verfügung stehenden Querschnitt einengt. Außerdem verstopft ein Ringspalt geringer radialer Breite leichte als eine öffnung mit größerer radialer Breite, die nur im oberen Teil der Bohrung 33 vorgesehen ist. Dabei wird auch die Strömungsgeschwindigkeit durch die zuoberst liegende Drosselöffnung erhöht, was zur Schmutzreinigung beiträgt» Ein ringförmiger Drosselspalt kann außerdem zu einem Geräuschproblem führen.
Im Falle eines thermostatischen Hauptsteuerventils 42 bewirkt der Thermostat automatisch einen Strömungsausgleich;, und da die Thermostatbei-jegung klein ist, besteht keine Notwendigkeit,den Stopfen 51 für eine Voreinstellung der Strömung durch den Heizkörper heranzuziehen. Im Fall eines nicht-thermostatischen? d.h» eines manuellen Haupt: Steuerventils, *»Tird jedoch der Stopfen 51 für eine Voreinstellung der Strömung herangezogen. Die Stellung des Stopfens 51 beeinflußt jedoch in einem gewissen Ausmaß auch die Bypassströmung=
Vorzugsweise ist das Hauptsteuerventil 42 ein Thermostat ventil, obschon auch Handventile verwendet werden können Beispiele für hand- und thermostatbetätigte Ventil köpfe
und Stellmechanismen sind aus der GB-PS 15 18 7 97 ersichtlich.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform einer Rohranschlußvorrichtung ist für eine Verwendung in einem Zweirohrheizungssystem vorgesehen. Das Gehäuse und das Rohrstück sind die gleichen wie in der Vorrichtung nach Fig. 3, so daß identische Bezugszeichen für diese Teile verwendet werden. Da die Vorrichtung nach Fig. 5 für ein Zweirohrheizungssystem vorgesehen ist, ist keine Bypassströmung zwischen den Kanälen 37 und 38 erforderlich, so daß der Ringraum 57 zwischen den Bohrungen 34 und 35 abgesperrt werden muß. Dies kann mit Hilfe einer Hülse 70 erreicht werden, die gegenüber dem Rohrstück 44 und der Wandung der Bohrung 33 durch entsprechende O-Ringdichtungen 71 abgedichtet ist. Die axiale Stellung der Hülse 70 kann mittels einer geeigneten Schulter 72 in der Bohrung 33 und einer Schulter 7 3 am Rohrstück 4 4 begrenzt werden. Statt dessen kann die Bohrung 33 in der Weise bearbeitet sein, daß eine innere Schulter gebildet ist, die in ihrer Wirkung der Hülse 70 entspricht, oder das Rohrteil 44 wird mit einer Schulter versehen, die ihrerseits der Hülse 70 entspricht. In beiden Fällen werden geeignete O-Ringdichtungen zu Dichtungszwecken eingesetzt.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Hauptsteuerventils gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3, die jedoch in gleicl· Weise mit einem thermostat- oder handbetätigten Ventil-
BAD ORIGINAL
Stellmechanismus 65" arbeitet. Der Strömungsweg durch die Vorrichtung nach Fig. 5 bei geöffnetem Hauptsteuervunt.il 42' ist wie folgt; vom Vorlaufeinlaßkanal 37, um den Rohrstückbereich 4 9 herum, durch den Abzweigeinlaßkanal 39 hindurch, sowie ferner durch die Leitung 41, das Venti 42', den Heizkörper 43, den Abzweigrücklaufkanal 40, den Innenraum des Rohrstückbereichs 49 und die Querbohrung 48 zum Auslaßkanal 38.
Bei allen Äusführungsformen strömt das warme Vorlaufmediun vom Vorlaufeinlaßkanal 2 bzw. 37 über das Rohrstück 8' bzw. 49, durch das das Medium vom Heizkörper zurückläuft. Zur Herabsetzung des Wärmeaustausches zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf, der die Leistung beeinträchtigen kann, kann eine Isolierhälse, z.B. aus einem geeigneten Kunststoff, zumindest in dem Bereich des Rohrstücks 8' bzw. 49 eingesetzt sein, über den der Vorlaufstrom hinweggeht.
Aufgrund der Ausbildung des Gehäuses 30 der Ausführungsfcrrien nach den Fig. 3 und 5 mit zwei Gehäusetei 3er. 31 ι und 32 kann die Rohranschlußvorrichtung bei einer Vielzahl· verschiedener geometrischer Parameter (Fußböden, Wände, Sockel) Anwendung finden. Insbesondere kann die Ar.~c~ 1 u£- vorrichtung solche Rohre aufnehmen, die sich aus äoz, Fußboden oder aus der Wand herauserstrecken, da die Gehäusp teile 31 und 32 durch das Rohrstück 44 mit in geeigneter Weise in bezug auf das Rohrteil 32 gedrehtem Rohrteil 31 zusammengeschlossen werden können. Die Anordnung des
^L 'JjL^L.
Drosselgliedes 6 9 ist dabei vorzugsweise so zu treffen, daß die dargebotene öffnung stets zuoberst liegt.
Bei beiden Grundtypen der Anschlußvorrichtung nach den Fig. 1,2 und 3,5 kann, falls aus Versehen eine Zweirohranschlußvorrichtung an einen Einzelrohrheizkörper, oder umgekehrt, angeschlossen wird, der Fehler dadurch behoben werden,daß das Rohrstück ausgewechselt wird. Außerdem können die Anschlußvorrichtung und das Hauptsteuerventil an jeder der beiden Seiten des Heizkörpers angebracht werden.
Das Gehäuse 1 bzw. 30 besteht beispielsweise aus Warmpreßmessing und ist in geeigneter Weise bearbeitet sowie ggf. vernickelt, während das Rohrstück aus Messing bestehen! kann.
Im Falle einer Verwendung mit Konvektoren ist die Leitur.gs» länge, wie die Länge der Leitung 41, zwischen der Anschluß} vorrichtung und dem Hauptsteuerventil im allgemeinen viel I kürzer als bei Verwendung mit Radiatoren, und die Leitung i wird eher horizontal als vertikal angebracht. Der zweiteilige Gehäuseaufbau der Ausführungsformen nach den Fir. 3 und 5 ist daher bei einer Verwendung mit Konvektoren als j Wärmeaustauscher besonders geeignet, da hierdurch die er- J forderlichen Winkelstellungen auf einfache Weise herbeige-l führt werden können.
Die Rohrstücke 8,8" und 44 bei den einzelnen Ausführungsformen besitzen einen zentralen Rücklaufkanal für das Heizmedium von einem Radiator oder einem Konvektor und eine Radiator- bzw. Konvektor-Isolierfunktion durch Einschrauben des rechtsseitigen Endstopfens, während die Rohrstücke 44 nach den Fig. 3 und 5 außerdem zum Zusammenschließen der Gehäuseteile 31 und 32 dienen und bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 das Rohrstück 44 zusätzlich einen Querkanal für die Bypassströmung bildet. Die Rohrstücke haben somit eine Mehrfachfunktion.
Bei thermostatischem Hauptsteuerventil wird die Maximalströmung zu einem Radiator in einem Einrohrsystem vorzugsweise auf 42% der Gesamtströmung eingestellt, wobei die verbleibenden 5 8% im Bypass geführt werden. Bei einer größeren Strömungsmenge durch den Radiator wird der Druck-
abfall zu groß, weil die Bewegung des Thermostaten sehr I klein ist. In dem typischen Fall eines Thermostatventils I mit einer Thermostatbewegung von 0,25 ram pro Grad Temperntu differenz beträgt bei einer 1"-Temperaturdifferenz die ' Strömung zum Radiator 23%, beläuft sich bei 2° auf 25°, ! bei 2,5° auf 37%, bei 3° auf 39%, und bei 6° ist das Ventil voll geöffnet mit einer Strömungsmenge von 42\. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist die Radiatorgröße auf ed nor 2"-Temperaturdifferenz berechnet. Bei einer 1°-Tempcrat :rdifferenz wird der Radiator zu groß, während bei einer 3°-Temperaturdifferenz die Regulierung nicht so gut ist, weil man nicht so schnell auf die maximale Slrömungsuicni-
kommt ,
- 36- Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche %
    M o/ Rohranschlußvorrichtung, insbesondere für Zentralheizungssysteme, bestehend aus einem Gehäuse mit vier Kanälen und einer ersten Bohrung, einem in der ersten Bohrung angeordneten Rohrstück und einem einstellbaren Verschlußglied, wobei der erste Kanal an einem Ende der ersten Bohrung gebildet ist und der zweite, der dritte und der vierte Kanal jeweils Gehäusebohrungen zugeordnet sind, die mit der ersten Bohrung an mit Abstand voneinander entlang dieser angeordneten Stellen in Verbindung stehen und im wesentlichen senkrecht zur Achse der ersten Bohrung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (7,51) in der ersten Bohrung (6,33) angeordnet ist, wobei mittels des Verschlußgliedes in einer seiner Stellungen der Innenraum des Rohrstücks (8,8',44) zum Verhindern einer Mediumströmung vom ersten Kanal (5,40) zum zweiten Kanal (3,38) verschließbar ist, das Rohrstück entlang der ersten Bohrung (6,33) im wesentlichen koaxial mit dieser vom ersten Kanal (5„40) zum zweiten Kanal (3,38) verläuft und die Außenseite des Rohrstücks im Bereich des ersten Kanals gegenüber der ersten Bohrung (6,33) bei einer Medi umströmung
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    zwischen dem dritten und dem vierten Kanal (2^37;4r39) unter Umströmung des Außenumfangs eines Bereichs des Rohrstücks abgedichtet ist»
    2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypasskanal (12,57) zwischen dem dritten Kanal (2,37) und dem zweiten Kanal (3,38) entlang der Außenseite eines weiteren Bereichs des Rohrstücks (8,8',44 gebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rohrstücks (81,44) mit einer weiteren Abdichtung (22,24;70,71) in bezug auf die erste Bohrung (6,33) in einem Bereich zwischen der zweiter und der dritten Bohrung (10,11^34,35) zum Verhindern einei direkten Mediumströmung zwischen dem dritten Kanal (2,37) und dem zweiten Kanal (3,38) durch die erste Bohrung (6,32 versehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des einstellbaren .Verschlußgliedes (7) das dem ersten Kanal (5) gegenüberlieger Ende des Rohrstücks (8,8') verschließbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem dritten und dem vierte Kanal (2,4) zugeordneten Bohrungen miteinander fluchten ur
    eine Durchgangsbohrung (10) im Gehäuse (1) bilden.
    6„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (33) eine Durchgangsbohrung ist und das Rohrstück (44) sich durch die erste Bohrung von dem den ersten Kanal (40) enthaltenden Ende zum anderer Ende der Bohrung erstreckt sowie außenseitig gegenüber dem Gehäuse (30) an beiden Enden abgedichtet ist, das Rohrstück (44) ferner mit einer mit dem zweiten Kanal (38) auf der diesem zugewandten Seite des dritten Kanals (37) vorbindbaren Querbohrung (48) versehen ist und das einstellbare Verschlußglied (51) in dem dem ersten Kanal gegenüberliegenden Endbereich (50) des Rohrstücks (44) angeordnet ist, wobei mittels des Verschlußgliedes die Bohrung des Rohrstücks auf der dem ersten Kanal zugewandten Seite der Querbohrung (48) für ein Abtrennen des ersten Kanals (40) vom zweiten Kanal (38) verschließbar ist.
    7 ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet r daß zwischen dem dritten Kanal (37) und dem zweiten Kanal (38) ein Bypasskanal gebildet ist, der sich über einen weiteren Bereich des Rohrstücks (44) und durch die Querbohrung (48) erstreckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch <iekennzeichnet, daß ein Drosselglied (69) zwischen der Wandur der ersten Bohrung (33,6) und der Außenseite des Rohrstücks
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    (44,8) zur Begrenzung der Bypassströmung auf eine Öffnung an der Außenseite des weiteren Bereichs des Rohrstücks, die im Betrieb der Vorrichtung zuoberst liegt, angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rohrstücks (44) mit weiteren Dichtungen (70,71) gegenüber der ersten Bohrung
    (33) zwischen der Querbohrung (48) und dem den ersten Kan; enthaltenden Ende zur Verhinderung einer direkten Mediumströmung durch die erste Bohrung (33) zwischen dem dritte] Kanal (37) und dem zweiten Kanal (38) versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) zwei Gehäuseteile (32, 31) umfaßt, von denen der erste Gehäuseteil {32) den erst« und den vierten Kanal (40,39) und der zweite Gehäuseteil (31) den zweiten und den dritten Kanal (38,37) aufweist, und daß das Rohrstück ein Verbindungsglied bildet, mittels dessen die beiden Gehäuseteile (31,32) fest zusammengeschlossen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (44) ein mit Außengewinde versehenes Rohrende (45) im Bereich des ersten Kanals (40) und eine Schulter (47) am anderen Rohrende (46) besitzt, wobei der erste Gehäuseteil (32) mit einem entsprechenden
    Innengewinde im Bereich des ersten Kanals (40) versehen ist und daß für eine Verbindung der Gehäuseteile {31,32) das Rohrstück (44) durch den zweiten Gehäuseteil (31) eiiisctZ bar und in den ersten Gehäuseteil (32) einschraubbar ist, bis die Schulter (47) an einer Anschlagfläche des zweiten Gehäuseteils (31) anliegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Gehäuseteil .(31,32) für eine wählbare Stellung des zweiten, des dritter und des vierten Kanals (37,38,39) relativ zueinander drehbar sind ο
    13„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Kanal (4,39) über eine Leitung (41) mit dem Einlaß eines Hauptsteuerventils (20f42,42') verbunden ist, mittels dessen die Strömung durch den vierten Kanal (4,39) veränderbar ist,
    14= Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Hauptsteuerventils (20,4: 42') manuell veränderbar ist»
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Hauptsteuerventiüs (20,42 42") thermostatisch veränderbar ist.
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    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Kanal (2,37) mit
    einer Heizmedium-Vorlaufleitung, der zweite Kanal (3,38)
    mit einer Heizmediumrücklaufleitung, der Auslaß des Hauptsteuerventils (20,42,42°) mit dem Einlaß eines Heizkörpers und der Auslaß des Heizkörpers mit dem ersten Kanal (5,40) verbindbar ist.
    17. Einrohrzentralheizungssystem mit einer im Betri ein Heizmedium führenden Hauptleitung und mit einer Anschl und Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15
    in Verbindung mit einem oder mehreren der Ansprüche 2, 7,
    8, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
    Kanal (2,37) und der zweite Kanal (3,38) an die Hauptleitung angeschlossen sind und der vierte Kanal (4,39) übe das Hauptsteuerventil (20,42,42") und einen Heizkörper mit dem ersten Kanal (5,40) in Verbindung steht.
    18. Zweirohrzentralheizungssystem mit einer Hauptvorlaufleitung und einer Hauptrücklaufleitung, die im Betrieb des Systems ein Heizmedium führen, und mit einer Anschluß- und Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 13
    bis 15 in Verbindung mit Anspruch 3 oder 9, dadurch gekenn zeichnet, daß der dritte Kanal (2,37) an die Hauptvorlaufleitung und der zweite Kanal (3,38) an die Hauptrücklaufleitung angeschlossen sind und der vierte Kanal (4,39) übe das Hauptsteuerventil (20 , 42 ,42·) und einen Heizkörper mit dem ersten Kanal (5,40) in Verbindung steht.
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