DE312337C - - Google Patents
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- DE312337C DE312337C DENDAT312337D DE312337DA DE312337C DE 312337 C DE312337 C DE 312337C DE NDAT312337 D DENDAT312337 D DE NDAT312337D DE 312337D A DE312337D A DE 312337DA DE 312337 C DE312337 C DE 312337C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Zentrifugalsichter für mehrfache Absichtung besitzen den Nachteil, daß, da die Vor-
und Feinsichter getrennt angeordnet sind, für jeden einzelnen besondere Antriebswellen
benötigt werden. Die hieraus sich ergebenden Ünzuträglichkeiten hinsichtlich der Unübersichtlichkeit
der Anlage, des großen Raumbedarfs u. dgl. sind seit langem bekannt und haben dazu geführt, die Vor- und
Nachsichter auf derselben Welle nebeneinander anzuordnen und zwischen diesen Sichtern
Fördermittel oder Förderwerke vorzusehen, durch die das Sichtgut vom Vorsichter zum Nachsichter geführt wird.
X5 Aber auch derartige Anlagen konnten nicht
als völlig einwandfreie Einrichtungen angesprochen werden, da sie eine sorgfältige
Wartung erfordern. Man hat versucht, diese Übelstände durch Verwendung von ineinanderliegenden
Sichtern zu vermeiden. Nun unterliegt es aber keinem Zweifel, daß derartige Sichter auf Grund ihres geringen
Fassungsvermögens und der Schwierigkeit der Beschickung den sonst üblichen Sichtern
nicht gleichgestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zentrifugalsichter mit auf derselben Welle angeordnetem
Vor- und Nachsichter und zwischengeschaltetem Fördermittel, der so ausgebildet ist, daß er hinsichtlich der Arbeitsweise bisherigen
Sichtern noch überlegen ist. Dies Ziel wird dadurch erreicht, daß das Fördermittel
in den Nachsichter raum hineinragt, so daß das vorgesichtete Gut bei seinem Austritt
aus dem Fördermittel unmittelbar von dem Flügelwerk des Nachsichters erfaßt, weiterverteilt und abgeschleudert wird.
Das Grobe, die Grieße und sonstigen nicht weiterzuverarbeitenden Ausscheidungen des
Vorsichters werden am Ende des Vorsichters durch besondere Öffnungen abgeführt.
Als einfachste Form der neuen Einrichtung kommt zunächst eine Maschine mit einer
Grob- oder Vorsicht- und einer neben dieser angeordneten Feinsichtkammer in Frage,.45
welche beide von einer gemeinsamen Hauptwelle durchsetzt sind, die je nach Art des zu
verarbeitenden Gutes die entsprechenden Flügel- oder Schlagwerke trägt. Der Vorsichter
wirft das Sichtgemisch in üblicher Weise gegen ein Sieb, wobei ein Teil durch letzteres hindurchgeht, ift einen Sammelraum
fällt und von diesem mittels einer Förderschnecke dem danebenliegenden Nach- und
Feinsichter zugeführt wird. Das Grobe oder die Grieße, je nach Siebbespannung, werden
durch eine Öffnung ausgeworfen. Die Vorsichterschnecke bringt das Abgesiebte in das
Flügelwerk des Feinsichters, welches das Feine durch die Siebe in einen Sammelraum mit
Förderschnecke treibt und den nicht genügend feinen Rest durch eine Öffnung am Ende des Feinsichtraumes auswirft.
Der Eigenart des Sichtgutes Rechnung tragend, können beliebig viele Vor-, Zwisehen-
und Feinsichter nebeneinander angeordnet sein und alle Flügelwerke auf der gemeinsamen, durchgehenden Hauptwelle
sitzen, während diese gleichzeitig die sämtlichen Förderschnecken unmittelbar treibt.
Claims (1)
- Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung mit einem Vor- und einem Feinsichtraum wiedergegeben, und zwar zeigt:Fig. ι einen mittleren Längsschnitt durch den Sichter,Fig. 2 einen Querschnitt durch den Grobsichtraum undFig. 3 einen Querschnitt durch die Fein-Sichtkammer.Das Gut tritt bei der dargestellten Ausführungsform durch den Einlauf α in den Vorsichter b und wird von dessen auf der Haupt\velle c sitzendem I'lügelwerk d grege11 das Grobsieb e geschleudert. Das nicht hindurchgetriebene Grobe fällt entsprechend der Pfeilrichtung (Fig. 1) in den Auslauf g, während sich das Gemisch von Grieß und Feinem in dem hinter dem Sieb e liegenden Raum h sammelt und von der Förderschnecke i dem Feinsichter k zugeführt wird. In diesem läuft die gleiche Hauptwelle c wie im Grobsichter um und trägt ' das Flügelwerk m mit den Aussparungen η an der dem Grobsichter zugekehrten Seite. Die überkragenden Flügelenden m' fangen das von der Schnecke i in den freien Raum υ abgeworfene Sichtgut auf und verteilen es zunächst im Sichtraum k. Die Flügel m werfen es zum Teil durch das Feinsieb p und schleudern die zurückbleibenden Grieße durch die am Ende des Feinsichters k vorgesehene Öffnung q ab. Das abgesiebte Feine sammelt sich im Räume r und wird von der Schnecke ί weiterbefördert. Die Schnecke i erhält ihren Antrieb durch Riemenscheibe oder Vorgelege t und die Schnecke .? durch Scheibe u von der Hauptwelle c aus.Es ist leicht ersichtlich, daß diese Anordnung zur äußersten Vereinfachung der Sichtvorrichtung führt, Betriebskosten spart, den Betrieb vereinfacht und die Anschaffungskosten des Apparates mit gleicher Leistung wesentlich verringert.l'.\ tu ν τ-Anspruch:Zentrifugalsichter mit auf derselben Welle nebeneinander angeordnetem Vor- und Nachsichter und zwischengeschaltetem Fördermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (i) in den Nachsichterraum (k) hineinragt, so daß das vorgesichtete Gut bei seinem Austritt aus dem Fördermittel unmittelbar von dem Flügelwerk des Nachsichters (m) erfaßt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=565271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT312337D Active DE312337C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE312337C (de) |
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0
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