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DE3122856A1 - Waermetauscher in sandwichbauart mit und ohne mobile abdeckung - Google Patents

Waermetauscher in sandwichbauart mit und ohne mobile abdeckung

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Publication number
DE3122856A1
DE3122856A1 DE19813122856 DE3122856A DE3122856A1 DE 3122856 A1 DE3122856 A1 DE 3122856A1 DE 19813122856 DE19813122856 DE 19813122856 DE 3122856 A DE3122856 A DE 3122856A DE 3122856 A1 DE3122856 A1 DE 3122856A1
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DE
Germany
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heat exchanger
exchanger according
metal foil
plastic
plastic layer
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19813122856
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 5206 Neunkirchen Weber
Geb. Fischer Helga Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEBER GEB FISCHER HELGA
Original Assignee
WEBER GEB FISCHER HELGA
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Publication date
Application filed by WEBER GEB FISCHER HELGA filed Critical WEBER GEB FISCHER HELGA
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Publication of DE3122856A1 publication Critical patent/DE3122856A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/50Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
    • F24S10/503Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits formed by paired plates, only one of which is plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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    • F24S10/50Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
    • F24S10/504Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits formed by paired non-plane plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
    • F24S40/80Accommodating differential expansion of solar collector elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/20Solar thermal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wärmetauscher in Sandwichbauart ohne und
  • mit mobiler Abdeckung Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher insbesondere Absorber und Kollektoren für den Außenbereich bzw. Radiatoren un Konvektoren für den Innenbereich der zur Wärmeübertragung und den Wärmetransport mit einem fluiden Medium,gefüllten Kanäle aus. dünnen Metall-Folien und einer Metall-oder Kunststoff-Folie in Sandwichbauweise miteinander verbunden werden und als Trägerplatte einen mit oder ohne duroplastischen Harz-mit oder ohne Gewebeeinlage-verstärkten Kunststoff-Schaumstoff oder Composites und (oder) s.B. Eternit, als Isolierung des "Wärmetauschers"-eingesetzt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der "Wärmetauscher" mit einer transparenten (im Außenbereich) oder matten (im Innenbereich) wärmeisolierenden,mobilen Abdeckung in Form eines Rollos,einer Jalousie o.dgl.
  • ausgerüstet werden, die je nach Umweltbedingungen, automatisch auf- und zugeht.
  • Der Grundaufbau des "Wärmetauschers" besteht aus je einer Metall- und Kunststoff-Fölie die in Sandwichbauweise so miteinander verbunden werden, daß sie Durchflußkanäle,für den Transport des flui-Wärmeübertagungsmediums,bilden.
  • Ene weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die im Anspruch 6 angegebene Lösung,wonach die Durchflußkanäle außenseitig durch die Metall-Folie und innenseitig mit duroplastischen Harz beschichtetem - mit oder ohne Gewebeeinlage verstärkt -offenzelligem oder geschlossenen Kunst-Schaumstoff-Trägerplatte oder Kunststoff-Composites gebildet wird0 Zur Stabiliesierung und Isolierung des Sandwichfolienbandes, mit x-parallel-laufenden Kanälen,dient eine Trägerplatte aus Kunststoffschaum o.ä.,die an definierten Stellen mit dem o.g. Sandwichband durch schweißen oder verkleben verbunden wird, Die Trägerplatte ist im gesamten Plattenbereich, speziell aber im Rand- und Mittenbereich,durch geeignete Verfahren, z.B.durch Anordnung von Verstärkungszonen' (Rippen von einem zusätzlichen Kastenprofil bzw.
  • mit duroplastischen Harz. - mit oder ohne Gewebeeinlage - verstärkten offenzelligen oder geschlossenen Schaumstoff) so zu stabilisieren,daß eine Verformung eines beim Transport oder im Betrieb befindlichen Wärmetauschers-Elementes" ausgeschlossen wird.
  • Bei den bekannten Kollektoren und Absorbern sind die Konstruktionen mehr oder minder auf dickwandige Ausführungen aus Metall- oder Kunststoffe oder deren Kombinationen beschränkt.
  • Die Kombination von Metall- und Kunststoff-Folien bzw. duroplastischen Harz in Verbindung mit Kunst-Schaumstoff oder Kunststoff-Composites und deren Verbindungen fehlen bisher.Die z.Zt. bekannten Ausführung gen arbeiten entweder nur als Kollektoren oder nur als Absorber;eine Kombination beider Methoden ist bisher nicht bekannt.
  • Die vorgestellte Ausführung beinhaltet eine Kombination beider Methoden;eine mobile Abdeckung ist für den Wärmetauscher vorgesehen , der auf herrschenden Witterungseinflüsse optimal reagieren soll, d.h, bei Sonneneinstrahlung arbeitet der Wärmetausche mit (als Kollektor), sonst ohne Abdeckung (als Absorber).
  • Der Wärmetauscher kann im Außenbereich sowohl als Dachelement als auch mit oder ohne Zusatzelemente, als Fassadenelement eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Wärmetauscher zu konzipieren, der im Außenbereich auch bei weniger guten Witterungsbedingungen einsetzbar ist ; das Kosten - Nutzen verhältnis von herkömmlichen Wärmetauschern wird verbessert.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Wärmetauscher -Seite die der Außenatmosphäre zugewandt ist, aus einer Metall-Folie und die andere aus einer Kunststoff-Folie besteht: - die Begrenzungsflichem des Wärmetauschers, aus dünnwandigem Material bestehen und dadurch die Herstellung weniger materialintensiv ist, und auf dem Markt befindlichen Halbzeug zurückgegriffen werden kann.
  • - der Wirkungsgrad des Wärmetauschers durch die Verwendung einer außen behandelten dünnwandigen Metall-Folie (dünne schwarze Schicht aa 0,85) erheblich steigt gegenüber herkömmlichen dickwandigeren Ausführungen und damit der Wärmedurchlaßwiderstand des o.g. Wärmetauscher gering - ist.
  • der Druck des fluiden Mediums vor Eintritt in den Wärmetauscher durch Vorschaltung geeigneter Begrenzer auf einen des Wärmetauschers geeichten Werte gebracht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die für den Wärmetransport mit einem fluiden Medium gefüllten Kanäle, die der Außenatmosphäre zugewandten oberen Seite aus einer dünnen Metall-Folie mit einer von außen aufgetragenen schwarzen wärmeabsorbierenden SchichtXdie untere abgewandte Seiteldagegen aus einer Metall-Polie,vorzugsweise jedoch aus einer etwas dickeren Kunststoff-Folie oder nur aus einem mit duroplastischen Harz beschichteten Kunststoff-Schaumplatte besteht.-Die durch Rollvorrichtung oder Matrizenplatte gleich oder unterschiedlich vorgeformten Kanalquerschnitte der Metall-Folie können durch eine fortlaufende Naht-Schweißung bzw. Klebung oder durch Distanzlochschweißungen bzw. Klebungen mit der unteren Kunststoff-Folie in Sandwichbauweise zu Platten mit definierten Kanalquerschnitten zusammengefügt werden.
  • Um einen noch besseren Wärmeübergang an das fluide Medium zu gewährleisten,können die Kanalquerschnitte durch kegelartige Gebilde von konkaver oder konvexer Form in der oberen Metall-Folie und höckerartige Einbauten an der unteren Kunststoff-Folie verändert werden.
  • Das o.g. Sandwichband,bestehend aus Metall- und Kunststoff-Folie,daß zur einer Platte von mehreren parallel- oder senkrecht- laufenden Kanälen zusammengefügt ist wird vorzugsweise aus Kunststoff-Schaum und(oder) Eternit o.ä. geformten Trägerplatte an den dafür vorgesehenen Distanzpunkten durch Schweißen oder Kleben verbunden.
  • Um eine noch stabilere und dichtere Verbindung zwischen Metall-Folie und Kunststoff-Trägerplatte herzustellen, ist (kann) die Metall-Folie in vorteilhafter Weise in vorhandene, mit Klebstoff ausgefüllte Schlitze in die Kunststoff-Platte eingebettet.
  • Bei der Konfektionierung des Wärmetauschers werden in die Zu - und Abflußkanäle vorgeformte Endstücke in das Sandwichband eingesetzt und mittels Loch - Flächen-Schweißung oder Klebung miteinander verbunden. Gemäß einer Weiterbildung des Wärmetauschers kann der Wirkungsgrad desselben noch verbessert werden, wenn er mit einer mobilen Abdeckung versehen wird, die sich durch eine automatische Steuerung, selbsttätig den jeweilig herrschenden Witterungsverhältnissen anpaßt.
  • Die Abdeckung kann aus einer ein - oder zweifach (luftgefüllten) transparenten, UV - beständigen Kunststoff-Folie bestehen, die in der Art eines Rollos betätigt werden kann. Außerdem wäre eine jalousieartige Abdeckung denkbar, die aus lamellenartige: , transparenten Streifen aus Glas oder Kunststoff o.ä. besteht, die durch entsprechende Führungselemente Stangen, Seile etc. gehalten und nachfolgend durch geeignete Steuerorgane entsprechend gesteuert werden könnte.
  • Die Erfindung soll anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Fig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Kanalquerschnitte des Wärmetauschers welche durch Metall -und Kunststoff-Folie gebildet und durch endlose Nahtverschweißung gehalten werden.
  • In Fig.2 und 3 werden zwei Ausführungen gezeigt (Metall-Folienumformung in einer Matrize o.ä.), die nur je einen Zu - und Abflußquerschnitt haben.
  • In Fig.4 wird gezeigt wie die Kanalquerschnitte des Wärmetauschers durch Distanzlochschweißungen hergestellt werden.
  • Fig.5 zeigt die Veränderung der Kanalquerschnitte durch Einbau von kegelartigen bzw, höckerartigen Gebilden.
  • In Fig.6 sind dieçNahtstellen zum befestigen des Sandwichbandes mit der Trägerplatte dargestellt; ferner sind in Fig. 6a, Ób und 6c Maßnahmen ersichtlich, wie die Stabilisierung d-er Isolierplatte erfolgt.
  • In Fig.7 und 8 ist die Abdeckung des Wärmetauschers durch - aufrollbar , transparente ein - oder zweifach Folienband kippbare , transparente Jalousielamellen , in perspektivischer Hinsicht dargestellt.
  • Fig.9 zeigt die Anschlußverbindungen am Wärmetauscher für die Zu - und Abführleitungen.
  • In Fig,lOa - lOm sind mögliche Kanalquerschnitte dargestellt.
  • Der in Fig.1 und Fig.la dargestellte Wärmetauscher -Metall-Folie im kontinuierlichen Rollverfahren hergestellt - besitzt x - nebeneinander liegende Durch -flußkanäle (3) die begrenzt werden durch Metall-Folie(1)) und die Metall - oder Kunststoff-Folie( 7 Die Metall-Folie (1) besteht vorzugsweise aus Cu oder Al und ist außen mit einer Absorberschicht ( ) beschichtet und innen wahlweise je nach Verbindungsart mit einer entsprechend dünnen Kunstoff-Folie (12 ) kaschiert.
  • Die in Fig.1 und 1a Kanalquerschnitt--Konfiguration (siehe auch Fig. 10a - 1Om) ist beliebig wählbar und ihre Herstellung durch entsprechende FormgebungewaLzen.
  • leicht variierbar. Die Erzeugung der Kanalquerschnitte (3) erfolgt durch zusammenfügen der vorgeformten Metall-Folie(1) mit der Kunststoffschicht(2) mit nachfolgender Schweißung(13) bzw. Klebung, wobei der Klebstoff-Film auf flüssiger oder fester Basis (Folienkleber) (btx ) besteht.
  • In Figur ib und 1c sind die Verteilungs-(15) und die Zu - und Abflußkanäle (16 ) in der Kunststoff-Schaumstoffplatte(8) integriert;verschlossen werden die x-parallel laufenden Durchflußkanäle (3) - durch entsprechende Endausführungen der Metall-Folie( 117) - durch Anordnung entsprechender Verschlußstopfen( ) in der Isolierplatte(8).
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben,daß die Kanalbegrenzungen außenseitig durch die Metall-Folie(1),innenseitig dagegen aus einer mit duroplastischen Harz beschichteten,( 7 ) mit oder ohne Gewebeeinlage - Schaumstoff oder Composites -Isolierplatte(8) besteht.
  • Die in Fig 2 und 3 gezeigte Wärmetauscher-Ausführung -Metall-Folie im Matrizentaktverfahren hergestellt -besitzt gegenüber der nach Fig 1 dargestellten Ausführung denVorteil,daß mit einer definierten(hohen) Durchflußgeschwindigkeit(im Turbulenzbereich) gefahren werden kann und nur ein Zu- und Abflußanschluß besitzt.
  • Fig 2a und 2b zeigt wie die Zu-und Abflußanschiüsse auf bzw. in der Isolierplatte angeordnet sind.
  • In Fig 4a ist eine einfach Schweißung dargestellt; die Kunststoff-Folie( 7 ) wird durch eine entsprechend perforierte Metall-'Folie(19? mit einem Kunststoff-Folienband(20i verbunden.
  • Um die unterschiedlichen Wärmedehnungen und die damit auftretenden Wärmespannungen zwischen Metall-Folie(1) und Kunststoff-Folie( 7 ) besser beherrschen zu können (Fig 4 und 4a), wird die Kunststoff-Folie( 7 ) nur noch an definierten Distanzpunkten(19,20,21)mit der Metall-Folie(1) mittels Lochschweißung oder Klebung verbunden; im Zwischenbereich(Z2) kann sich die Kunststoff-Folie ( ? )8 frei bexegew.
  • Eine noch festere und dichtere Verbindung zwischen Metall-Folie(1) und Kunststoff-Isolierplattet8) wird erreicht,wenn eine entsprechend geformte Metall-Folie(23) in vorhandene, mit Klebstoff(i4t) ausgefüllte Schlitze( 24), in die Kunststoff-Isolierplatte ( 8) eingebettet wird.
  • Auf einer Isolierplatte(S),bestehend aus Kunststoffschaum mit entsprechend integrierten Verstärkungen und - oder Eternit o.ä.,wird das Sandwichband ganz oder an den dafür vorgesehenen Distanzpunkten durch schweißen oder kleben befestigt.
  • Nach Fig 4b ist eine Doppelverbindung dargestellt bei der zusätzlich ein Metall-Folienband(28)nahtlos mit der Metall-Folie(1) beidseitig verschweißt wird.
  • Fig 4c zeigt die Randverbindung zwischen Metall-Folie (1) und Kunststoff-Folie(7);ein Kunststoff-Folienstreifen(26) ist an der Unterseite mit einem Metall-Folienstreifen(27)kaschiert bzw. an der betreffenden Stelle metallisiert.
  • Durch eine nachfolgende Rollnahtschweißung wird eine dichte Verbindung zwischen Metall-Folie(1) und Kunststoff-Folie( 7. ) erreicht.
  • In Fig 5 und 5a sind kegelartige Gebilde(26) konkav in die Metall-Folie(1) eingeprägt.
  • Fig 5 und 5b zeigt eine Kanalquerschnittsverengung durch den Einbau von höckerartigen Gebilden(29) im unteren Bereich der Kunststoff-Folie( 7 ).
  • Beide Maßnahmensgetrennt oder gemeinsam angewandt, ergeben(Erzeugung einer turbulenten Strömung) einen besseren Wärmeübergang von der Außenhaut(Metall-Folie) antdas fluide Durchflußmedium.
  • Fig 6 zeigt wie das Sandwichband - Metall-Folie(1) mit KunststoEf-Folie( 7 ) - auf der Trägerplatte(8,91 (Kunststoffschaum oder Composites) an den, mit entsprechenden Abständen(22),vorgesehenen Festpunkten(3O) oder( 32 ), verklebt oder verschweiBt wird.
  • Damit 8011 gewährleistet werden, daß bei auftretenden Temparaturunterschieden entsprechende Wärmedehnungen der Kunststoff-Folie( 7 ) sich im Zwischenbereich(22) der Isolierplatte(8) ausgleichen können.
  • In Fig 6a ist dargestellt wie die Isolierplatte(8) durch duroplastischen Harz( 9 ) und Randgewebe( 31 ) verstärkt wird.
  • Fig 6b zeigt wie die Isolierplatte durch ausschäumen eines Kunststoff- Tiefzieh- oder Preßteils(33) stabilisiert wird.
  • In Fig 6c wird zur Stabilisierung der Isolierplatte(8) eine Well-Eternit- oder Polyester-Platte(s4) verwandt.
  • Fig 7 und 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die Weiterbildung des "Wärmetauschers" mit einer mobilen Abdeckung.
  • Zu Fig 7 ist die Abdeckung durch ein rotierendes oder oszillierendes transparentes ein- oder zweifach Folienband(3Sf dargestellt.
  • In der Trägerplatte(lO) ist die seitliche Führung(56) für das Folienband(36) mit integriert;es dient gleichzeitig als Trägerplattenrandverstärkung, Der Antrieb der i'olienwalze(37) kann in der Zuzugrichtung elektr.,hydraulich in der Aufzugrichtung mittels Federkraft erfolgen oder umgekehrt. Weiter ist eine Ausführung denkbar,wo das Folienband(35) als haibseitiges umlaufendes Band bei Sonneneinstrahlung über, sonst aber unter dem "Wärmetauscher" steht.
  • Fig 8 zeigt eine Ausführung bei der die Abdeckung des "Wärmetauschers" durch kippbare kippbare,transparente Lamellenstreifen(38) aus Kunststoff- oder Glas,herbeigeführt wird.
  • Die Kippbetätigung der Lamellenstreifen(38) kann über einen Seil- oder Stangenmechanismus(39) hydr. O.' gepaart mit einem Regler, mit oder ohne Hilfsenergie, selbsttätig erfolgen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die transparenten Lamellenstreifen(38) bei schlechten atmosphärischen Umweltbedingungen jalousieartig in Kippstellung stehen dadurch, daß die Außenluft turbulenzartig über die Oberfläche des Wärmetauschers" geführt wird.
  • Durch die mobilen Abdeckungen(3,3S),die sich durch eine automatische Steuerung selbsttätig den jeweiligen Witterungsverhältnissen anpassen,wird der Wirkungsgrad des "Wärmetauschers" wesentlich erhöht.
  • Zu Fig 9 werden die Zu- oder Abflußleitungen am "Wärmetauscher" in perspektivischer Darstellung gezeigt.Bei der Konfektionierung des "Wärmetauschers" werden nach Fig 9a vorgefertigte Anschlußstücke(41) aus Kunststoff-Schlauchfolie in die Abflußkanäle(3) eingesetzt und wie unter Fig 4a-4c näher beschrieben,verschweißt oder verklebt.
  • Danach können die Schlauchtüllen(b2) in die Anschlaßstücke(41) eingeschoben und Rohrschellen(43) befestigt werden;die Schlauchstücke(42) sind in einem Sammelrohr integriert welches an den Vorratsbehälter des Wärmepumpenkreislaufes angeschlossen werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,daß die Kanäle(3) für das fluide Durchflußmedium statt aus massiven Metall-Rohren oder Blechkanälen - aus einer Kombination von Metall-Folie und Kunststoff-Folie - aus einer Verbindung von Metall-Folie mit duroplastischem Harz getränkten oder beschichtetem - mit oder ohne Gewebe-Einlage - offenzelligen oder geschlossenem Kunst-Schaumstoff -oder Composites-Platte besteht.
  • Die dabei verwendeten Werkstoffe sind weniger material- und arbeitsintensiv und auf dem Markt als gängige Roh- oder Halbzeug erhältlich.
  • Ferner steigt der Wirkungsgrad durch die Verwendung einer mit Absorberschicht behandelten Metall-Folie, die der Außenatmosphäre zugewandt ist.
  • Letztlich verringert sich durch die dünne Metall-Folie der Wärmedurchlaßwiderstand.
  • Die Kunststoff-Folie,die als Isolier-Folie in Kombination mit dem Kunststoff-Schaum im Innern des "Wärmetauschers" angeordnet ist, verhindert weitgehend eine Wärmsabstrahlung nach, Innen.
  • Der Wirkungsgrad kann-rsach weiter verbessert werden, wenn gemäß einer Weiterbildung der "Wärmetauscher" mit einer mobilen Abdeckung versehen wird,die sich, durch eine automatische Steuerung ,selbsttätig den jeweiligen herrschenden Witterungsverhaltnissen anpasst.

Claims (16)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1 Wärmetauscher, der sich aus einem geschwärzten oder mit einer Absorptionsschicht versehenen Metallblech und einer damit zumindest an den Rändern durch Klebung oder Schweißung dichtend verbundenen Kunststoffschicht zusammensetzt und zwischen der Metallschicht und der Kunststoffschicht von einem Medium durchflossene, an einen Einlaß und einen Auslaß angeschlossene Kanäle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech eine dünne Metallfolie (1) ist, die an der Außenseite des Wärmetauschers angeordnet und zur Bildung von Kanälen (3) mit nut- oder wellenartigen Einprägungen (4) versehen ist.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetç daß der mit der Kunststoffschicht (2 ) ) verbundene Rand (5) der Metallfolie (1) eben ist.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kunststoffschicht (2) Rinnen () eingeformt sind, die mit den Einprägungen (4) in der Metallfolie (1) korrespondieren.
  4. 4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (2 eine Kunststoff-Folie (7) ist, die auf eine Isolierplatte (8 ) aufgeklebt ist.
  5. 5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (2 von der Oberseite einer kunststoffgebundenen Isolierplatte (8 ) gebildet ist.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (2 ) von der dichten Außenhaut einer aus Schaumkunststoff bestehenden Isolierplatte (8 ) gebildet ist.
  7. 7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte ( 8 ) durch Einlagen (9) armiert ist.
  8. 8. Wärmetauscher nach/Anspruchc/, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Schaumkunststoff bestehende Isolierplatte (8) mit einer steifen Trägerplatte (10) verbunden ist.
  9. 9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (> ) an den Verbindungsbereichen perforiert ist und die Kunststoffschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, der beim Erhitzen unter Druck durch die Perforationen an die Oberseite der Metallfolie (1 ) dringt und diese mit der Kunststoffschicht (2) verbindet.
  10. 10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Metallfolie (1 ) den Rand der Kunststoffschicht (2) umgreifend üm diesen Rand gefalzt ist.
  11. 11. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kunststoff-Folie (7) um den Rand der Metallfolie ( ) geschlagen und der umgeschlagene Rand über Perforierungen in der Metallfolie (t ) -;t der Kunststoff-Folie verbunden ist.
  12. 12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er im Abstand über der Metallfolie (1 ) eine wegnehmbare Abdeckung (3S,38) aus Wärmestrahlen durchlässigem Werkstoff, insbesondere Glas oder Kunststoff aufweist.
  13. 13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung rolloartig ausgebildet ist.
  14. 14. Wärmetauscher nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung jalousieartig ausgebildet ist.
  15. 15. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nut- oder wellenartigen Einprägungen (4) eine Höhe haben, die mindestens der Breite dieser Einprägungen ( 4 ) entspricht. (Fig. 10i, 10j)
  16. 16. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallfolie ( im Bereich der die Kanäle (3) bildenden Einprägungen {Zßj29} höckerartig in die Kanäle (3) vorspringende Schikanen (28,29)eingeprägt sind.
DE19813122856 1981-06-09 1981-06-09 Waermetauscher in sandwichbauart mit und ohne mobile abdeckung Ceased DE3122856A1 (de)

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