DE3119292A1 - "vorrichtung zum entladen von schiffen mit schuettgut" - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit Schüttgut mit einem an einem verschwenkbaren
Auslegerarm einer Fahrbrücke od.dgl. angeordneten Senkrechtförderer
mit einem Tragrohr und mit einer in diesem angeordneten, das Schüttgut bodenseitig aufnehmenden und zu einem oberen
Abgabeende transportierenden Transportschnecke, die mit einem Abschnitt zur Schüttgutaufnahme aus dem bodenseitigen Ende
des Tragrohres aus diesem herausgeführt ist.
Senkrecht-Schneckenförderer der voranstehend angegebenen Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt
und dienen zur Senkrechtförderung von Schüttgütern, wobei die Schnecke des Senkrechtförderers das Material von einem
bodenseitigen Aufnahmebereich zu einem höher gelegenen -Abgabebereich schraubt.
Nachteilig bei diesen bekannten Senkrecht-Schneckenförderern ist es, daß eine Aufnahme des Schüttgutes bis auf den Boden
beispielsweises eines zu entladenden Schiffes nicht möglich ist, da eine ausreichende Zuförderung des Schüttgutes zum
bodenseitigen Aufnahmeende der senkrechten Transportschnecke nicht erfolgt.und das Aufnahmeende der Transportschnecke in
einem Abstand oberhalb des Schiffsbodens arbeitet. Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Senkrecht-Schneckenförderer für das Entladen von Schiffen mit Schüttgut zu schaffen, mit dem eine Schüttgutaufnahme
bis zum Boden des zu entladenden Schiffes und auch eine Restschüttgutaufnahme möglich
ist, der eine hohe Arbeitsleistung aufweist und der darüber hinaus sich selbsttätig den unterschiedlichen Eintauchtiefen
des Schiffes während des Entladevorganges anpassen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit Schüttgut gemäß der eingangs beschriebenen
Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet
ist* daß an dem bodenseitigen Ende des Tragrohres und im Bereich des Schüttgutaufnahmeabschnittes der Transportschnecke
des Senkrechtförderers ein Horizontalförderer angeordnet ist, dessen Längsachse etwa im rechten Winkel
zur Längsachse des Senkrechtförderers steht und der aus einem bodenseitigen und an der dem Schüttgutaufnahmeabschnitt der
Transportschnecke zugekehrten Seite offen und endseitig geschlossen ausgebildeten Gehäuse besteht, das in seinem
Innenraum eine weitere Transportschnecke sowie im abgabeseitigen Ende der Transportschnecke ein in Richtung zum
rückwärtigen Bereich der Transportschnecke des Senkrechtförderers
schräg verlaufendes Führungsblech aufweist .
Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist die Aufnahme von Schüttgut bis zum Boden des zu entladenden Schiffes .
möglich, da der dem Senkrechtförderer zugeordnete Horizontalförderer das von dem Horizontalförderer aufgenommene Schutt-
gut direkt in den Aufnahmebereich des Senkrechtförderers
fördert. Außerdem weist eine derartige Entladevorrichtung eine sehr hohe Arbeitsleistung auf, was darauf zurückzuführen
ist, daß der Schüttgutaufnahmebereich aufgrund des verwendeten Horizontalförderers sehr groß ist. Dadurch,
daß der Horizontalförderer zum Senkrechtförderer so angeordnet
ist, daß sich ein rechtwinkliger Schüttgutaufnahmeflächenbereich
ergibt, ist der Horizontalförderer in der Lage, Schüttgut in seinem gesamten Längenbereich aufzunehmen und
dem Senkrechtförderer zuzufordern, der darüber hinaus auch
noch selbst Schüttgut aufnimmt , . Aus diesem Grunde ist die Aufnahme- und Transportkapazität des Senkrechtförderers
weit ausgelegt. Hinzu kommt noch, daß die Transportschnecke des Horizontalförderers das von
ihr transportierte Schüttgut nicht direkt in den Aufnahmebereich der Transportschnecke des Senkrechtförderers fördert,
sondern über ein am abgabeseitigen Ende der Transportschnecke des Horizontalförderers schräg gestelltes Führungsblech
, ohne daß es hierbei zu irgendwelchen Breitenstreuungen kommt, dem Senkrechtförderer direkt zuführt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Horizontalförderer mit der Transportschnecke an dem
Transportrohr des Senkrechtförderers um dessen senkrechte
Achse verdreh bar angeordnet, so daß der Horizontalförderer immer so eingestellt werden kann, daß die größe Schüttgut-
menge aufnehmbar und jeder Stelle des Laderaumes erreichbar
ist.
Um von dem Horizontalförderer und dem Senkrechtförderer
nicht aufgenommenes, beispielsweise in Vertiefungen u.dgl.
im Schiffsboden liegendes Schüttgut mit aufnehmen zu können, ist dem Horizontalförderer eine Saugeinrichtung nachgeordnet, mittels
der noch verbleibende Schüttgutreste aufgenommen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das vermittels der Saugeinrichtung noch aufgenommene Schüttgut direkt
in den Transportkanal des Senkrechtförderers gefördert
Darüber hinaus sieht die Erfindung eine Anordnung des Horizontalförderers
und eine Ausgestaltung des bodenseitigen Endes der Transportschnecke des Senkrechtförderers in der Weise
vor, daß sich der Horizontalförderer und der Senkrechtförderer
selbsttätig Eintauchtiefenveränderungen und Schwankungen des zu entladenden Schiffes während des Entladungsvorganges
anpassen können. Dies wird dadurch erreicht, daß das boden seitige Ende des Tragrohres des Senkrechtförderers teleskopsartig
ein- und ausziehbar ausgebildet ist, während der freie bodenseitige Abschnitt der Transportschnecke des
Senkrechtförderers zur Längenänderung der Transportschnecke aus federnd-elastischen Schneckengangabschnitten besteht und mit
dem ein und ausfahrbaren Abschnitt des Tragrohres verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den ünteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das bodenseitige Ende des Senkrechtförderers
mit dem Horizontalförderer / teils in Ansicht,
teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Senkrechtförderer mit einer Draufsicht auf den
Horizontalförderer und
Fig. 4 das bodenseitige Ende des Senkrechtförderers und den Horizontalförderer mit Einrichtungen
zur Anpassung an die verschiedenen Eintauchtiefen eines Schiffes während des Entladevorganges
in einer schematischen Seitenansicht.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Entladen eines Schiffes,einer Schute od.dgl. 100 besteht aus einer
portalartigen Fahrbrücke 11 mit einem Auslegerarm 12, der in verschiedene Neigungswinkel überführbar ist. An dem
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freien Ende des Auslegerarmes 12 ist bei 13 ein Senkrechtförderer 20 angelenkt. Die Anordnung des Senkrechtförderers
20 ist derart, daß bei jeder Winkelstellung des Auslegerarmes 12 der Senkrechtförderer 20 vermittels des in Fig.l gezeigten
Führungsgestänges eine senkrechte Stellung einnimmt.
Der Senkrechtförderer 20 besteht aus einem Tragrohr 21 mit dem oberen Ende 21a und dem unteren Ende 21b. Im Innenraum
des Tragrohres 21 ist eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Transportschnecke 25 angeordnet, die mit einem Abschnitt
26 zur Schüttgutaufnahme aus dem unteren Ende 21b des Tragrohres 21 des Senkrechtförderers 20 herausgeführt
ist. Die Antriebswelle der Transportschnecke 25 ist bei 27 angedeutet. Diese steht mit einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Antrieb in Verbindung. ·
An dem unteren Ende 21b des Tragrohres 21 des Senkrechtförderers 20 ist ein Horizontalförderer 30 angeordnet, der
aus einem Gehäuse 31 und einer in dem Innenraum des Gehäuses angeordneten Transportschnecke 35 besteht, deren Antriebswelle
37 mit einem in.Fig. 3 bei 38 angedeuteten Antrieb in Verbindung steht.
Das Gehäuse 31 des Horizontalförderers 30 ist bodenseitig und auf der dem Schüttgutaufnahmeabschnitt 26 der Transportschnecke
25 des Senkrechtförderers 20 zugekehrten Seite offen ausgebildet, so daß das Gehäuse 31 von den beiden
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Seitenwänden 31a, 31b gebildet wird (Fig.2). Das Gehäuse
ist darüber hinaus beidseitig verschlossen ausgebildet. An dem abgabeseitigen Ende 35a der Transportschnecke 35
ist ein schräg gestelltes Führungsblech 40 angeordnet, durch das die Antriebswelle 37 der Transportschnecke 35
hindurchgeführt ist und das derart angeordnet ist, daß es in den rückwärtigen Bereich 25a der Transportschnecke
25 des Senkrechtförderers 20 mündet (Fig.3).
Der Horizontalförderer 30 ist etwa im rechten Winkel zum Senkrechtförderer 20 angeordnet/ wie dies aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
Die Arbeitsweise einer derart ausgebildeten Entladevorrichtung ist wie folgt;
Die Transportschnecke 25 des Senkrechtförderers 20 ist wie aus Fig.3 ersichtlich in Pfeilrichtung X umlaufend angetrieben.
Der Antrieb der Transportschnecke 35 des Horizontalförderers 30 erfolgt in der Weise, daß das von der Transportschnecke
35 aufgenommene Schüttgut S in Pfeilrichtung Xl in Richtung zum Führungsblech 40 gefördert wird. Vermittels
des Führungsbleches 40 wird das von der Transportschnecke •35 zugeförderte Schüttgut in Pfeilrichtung X2 umgelenkt und
dem Aufnahmeabschnitt 26 der Transportschnecke 25 zugeführt, die das von ihr aufgenommene Schüttgut in den oberen Bereich
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21a des Senkrechtförderers 20 befördert/ wo dann das
Schüttgut abgenommen werden kann. Hierzu ist das Tragrohr 21 in seinem oberen Bereich 21a mit einer Eninahmoöffnung
versehen, die vorteilhafterweise derart ausgebildet ist,
■daß das im oberen Bereich des Senkrechtförderers 20 abgegebene
Schüttgut über entsprechend ausgebildete Transportmittel abgeleitet werden kann. Die Transportmittel
sind in dem Auslegerarm 12 der Fahrbrücke 11 untergebracht. Die Anordnung des Senkrechtförderers 20 mit dem
Horizontalförderer 30 braucht nicht an einer Fahrbrücke 11 vorgesehen zu sein. Auch andere Trag- und Transporteinrichtungen
können Verwendung finden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise den Senkrechtförderer
20 an der Decke einer Halle od.dgl. zu befestigen.
Während des Entladevorganges wird der Senkrechtförderer 20 mit seinem Horizontalförderer 30 gegen das Schüttgut S in
Pfeilrichtung X3 vorbewegt (Fig.2 und 3). Aufgrund der Anordnung und Zuordnung des Horizontalförderers 30 zu dem
Senkrechtförderer 20 wird Schüttgut nicht nur von der
Transportschnecke 35 des Horizontalförderers 30 aufgenommen und der Transportschnecke 25 des Senkrechtförderers 20
zugeführt, sondern neben dem Horizontalförderer nimmt auch
die Transportschnecke 25 des Senkrechtförderers 20 Schüttgut auf. Dadurch, daß das von der Transportschnecke 35 des
Horizontalförderers 30 aufgenommene und geförderte Schüttgut
über das Führungsblech 40 der Transportschnecke 25 des Senkrechtförderers 20 zugeleitet wird, ist gewährleistet,
daß das vom Horizontalförderer aufgenommene und geförderte Schüttgut,ohne daß es auf dem Transportweg in irgendeiner
Weise verlorengeht, voll dem Senkrechtförderer 20 zugeführt und von dessen Transportschnecke 25 aufgenommen werden
kann. Aus Fig. 3 ist darüber hinaus ersichtlich, welch großer Bereich an Schüttgut von dem Senkrechtförderer 20
mit seinem Horizontalförderer 30 bearbeitet werden kann.
Um den Horizontalförderer 30 mit seiner Transportschnecke auf das jeweils aufzunehmende Schüttgut ausrichten zu können,
ist das Gehäuse 31 des Horizontalförderers 30 an dem Tragrohr 21 des Senkrechtförderers 20 derart befestigt, daß
der Horizontalförderer 30 um die senkrechte Längsachse
des Senkrechtförderers 20 in Pfeilrichtung Y verschwenkbar
ist (Fig. 3) . Aufgrund dieser Verschwenkbarkeit ist der Horizontalförderer 30um die senkrechte Längsachse des
Senkrechtförderers 20 um 390° verdrehbar. Für diese Verdrehbarkeit ist vorteilhafterweise das Gehäuse 31 des
Horizontalförderers 30 mittels eines in der Zeichnung nichtdargestellten Drehringes an dem Tragrohr 21 des Senkrechtförderers
20 gehalten.
Um noch auf dem Boden B beispielsweise eines Schiffes verbleibende
Schüttgatreste, die in Vertiefungen, Spalten u.dgl.
• #
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zurückgeblieben sind, aufnehmen zu können, ist dem Horizontalförderer
30 eine Saugeinrichtung 50 nachgeschaltet, die mit einer Vakuumerzeugungseinrichtung in Verbindung steht, die
in Fig. 2 bei 51 angedeutet ist und mittels der am Boden B eines Schiffes verbleibende Schüttgutreste aufgesogen werden
können. Vorteilhafterweise steht diese Saugeinrichtung 50 mit dem Innenraum des Tragrohres 21 in Verbindung, so daß
das aufgesogene Schüttgut mittels der Transportschnecke des Senkrechtförderers 20 nach oben transportiert werden
kann. Diese Saugeinrichtung 50 kann aus einer oder aus mehreren Saugdüsen bestehen, deren Saugöffnungen oberhalb
des Schiffsbodens B liegen. Es besteht auch die Möglichkeit,
eine einzige Saugdüse zu verwenden. Diese Saugdüse weist dann eine Länge auf, die in etwa der Länge des Horizontalförderers
30 entspricht.
Um die Gesamtvorrichtung unterschiedlichen Eintauchtiefen
bzw. Schwankungen des Schiffes während des Entladungsvorganges anpassen zu können, ist der Senkrechtförderer 20 mit seiner
Transportschnecke 25 im bodenseitigen Bereich und der Horizontalförderer 30 mit seiner Transportschnecke 35
höhenveränderbar ausgebildet. Hierzu ist das untere Ende 21b des Tragrohres 21 des Senkrechtförderers 20 teleskopartig
ausgebildet und weist einen ein- und ausziehbaren Rohrabschnitt 121 auf. In gleicher Weise ist auch die Antriebswelle
27 der Transportschnecke 25 mit einem ein- und ausfahr-
baren Abschnitt 127 versehen. Der die Transportschnecke 25 bildende Schneckengang ist in seinem bodenseitigen Bereich an dem
freien Ende des ein- und ausfahrbaren Antriebswellenabschnittes 127 befestigt, während die darüberliegenden Schneckengangabschnitte
über einen Bereich gleitend auf dem Antriebswellenabschnitt 127 bzw. der Antriebswelle 27 geführt sind.
Diese gleitende Führung ist dabei derart ausgestaltet, daß eine senkrechte Verschiebbarkeit in Pfeilrichtung Yl gegeben
ist, jedoch der ein- und ausfahrbare Antriebswellenabschnitt 127 an der Umdrehung der Antriebswelle 27
trotzdem teilnimmt, was durch Nuten und Keilführungen möglich ist. In diesem verschieblichen Bereich ist der Schneckengang
der Transportschnecke 25 aus federnd-elastischem'Material gefertigt
bzw. besteht aus einem Material, das eine gewisse Längenverschiebbarkeit zuläßt und auch wieder zurückfedert,
wenn eine Rückführung in die Ausgangsstellung erfolgt (Fig.4). Das Gehäuse 31 des Horizontalförderers 30 ist
an dem ein- und ausfahrbaren Abschnitt 121 des Tragrohres 21 des Senkrechtförderers 20 befestigt und nimmt somit
an der Höhenverfahrbarkeit dieses Tragrohrabschnittes 121
teil. Durch entsprechende, in der Zeichnung nicht dargesteile
Federn wird gewährleistet, daß der Horizontalförderer 30 und das freie Ende der Transportschnecke 25 des Senkrechtförderers
20 immer im Bereich des Bodens des zu entladenden Schiffes zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Entladevorrichtung ist
besonders geeignet für den Einsatz bei Schuten, kann jedoch auch mit gleich gutem Erfolg für die Entladung von
Seeschiffen herangezogen werden. Zumindest ist immer eine Aufnähme.des Schüttgutes bis zum Boden dos zu entladenden
Schiffes möglich. Aufgrund einer_entsprechenden
teleskopischen Ausgestaltung der Schneckenflügel bzw. des Schneckenganges der Transportschnecke 25 des
Senkrechtförderers 20 wird gewährleistet, daß auch bei
einer Höhenveränderbarkeit des Horizontalförderers 30 durch Aufstoßen auf den Schiffsboden der Schneckenförderer
nicht beschädigt wird. Die Transportschnecke 35 des Horizontalförderers ist dabei so ausgebildet, daß die
Aufnahmekapazität der Trcinsport.schnccko 35 von
ihrem freien Ende in Richtung zum Führungsblech 40 ansteigt, so daß trotz von der Transportschnecke vorbewegtem Schüttgut
in diesem Bereich die Schnecke noch weiteres Schüttgut aufnehmen kann.
-yffr-
Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche( l.J Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit Schüttgut miteinem an einem verschwenkbaren Auslegerarm einer Fahrbrücke od.dgl. angeordneten Senkrechtförderer mit einem Tragrohr und mit einer in diesem angeordneten, das Schüttgut bodenseitig aufnehmenden und zu einem oberen Abgabeende transportierenden Transportschnecke, die mit einem Abschnitt zur Schüttgutaufnahme aus dem bodenseitigen Ende des Tragrohres aus diesem herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bodenseitigen Ende (21b) des Tragrohres (21) und im Bereich des SchüttgutaufnahmeabschnittesJl i IL(26) der Transportschnecke (25) des Senkrechtförderers (20) ein Horizontalförderer (30) angeordnet ist/ dessen Längsachse etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Senkrechtförderers (20) steht und der aus einem bodenseitig und an der dem Schüttgutaufnahmeabschnitt (26) der Transportschnecke (25) zugekehrten Seite offen und endseitig geschlossen ausgebildeten Gehäuse (31) besteht, das in seinem Innenraum eine weitere Transportschnecke (35) sowie am abgabeseitigen Ende (35a) der Transportschnecke ein in Richtung zum rückwärtigen Bereich der Transportschnecke (25) des Senkrechtförderers (20) schräg verlaufendes Führungsblech (40) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (30) mit der Transportschnecke (35) an dem Tragrohr (21) des Senkrechtförderers (20) um dessen senkrechte Achse verdrehbar angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Horizontalförderer (30) mit der Transportschnecke (35) in Bezug auf seine Vorlaufrichtung eine Saugeinrichtung (50) mit einer oder mehreren Saugdüsen nachgeschaltet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (50) aus einer Saugdüse bestehtderen Länge der Länge des Horizontalförderers (30) entspricht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bodenseitige Ende (21b) des Tragrohres (21) des Senkrechtförderers (20) teleskopartig ein- und ausziehbar ausgebildet ist und daß der freie,bodenseitige Abschnitt (26) der Transportschnecke (25) des Senkrechtförderers(20) zur Längenänderung der Transportschnecke (25) aus federnd-elastischen Schneckengangabschnitten besteht und mit dem ein- und ausfahrbaren Abschnitt (121) des Tragrohres(21) verbunden ist.
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