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DE3118046A1 - Verfahren zur herstellung von betonteilen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von betonteilen

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Publication number
DE3118046A1
DE3118046A1 DE19813118046 DE3118046A DE3118046A1 DE 3118046 A1 DE3118046 A1 DE 3118046A1 DE 19813118046 DE19813118046 DE 19813118046 DE 3118046 A DE3118046 A DE 3118046A DE 3118046 A1 DE3118046 A1 DE 3118046A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
oven
concrete
setting
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813118046
Other languages
English (en)
Other versions
DE3118046C2 (de
Inventor
Billy Joe 07823 Belvidere N.J. Wauhop jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE3118046A1 publication Critical patent/DE3118046A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3118046C2 publication Critical patent/DE3118046C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0082Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability making use of a rise in temperature, e.g. caused by an exothermic reaction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/04Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • F26B23/002Heating arrangements using waste heat recovered from dryer exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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Description

  • Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung von
  • Betonteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betonteilen und bezieht sich insbesondere auf den Wärmehaushalt während des Abbindens der Betonteile innerhalb eines entsprechenden Ofens bzw. innerhalb von Öfen.
  • Bei der Herstellung von Betonteilen werden Zuschlagstoffe und Wasser zu Beton angemischt, aus dem dann die Teile geformt werden. Nach der Formgebung muß der Beton abbinden, worunter die Zeit zu verstehen ist, in der die Hydration bzw.
  • Aushärtung des Zementes stattfindet infolge chemischer Reaktion zwischen dem Zement und Wasser; während dieser Zeit gewinnt der frisch-geformte ( grüne ) Beton seine Festigkeit.
  • Es sind viele Arten von Abbindetechniken entwickelt worden.
  • In der heutigen Zeit ist die innerhalb der Beton-Fertigteile-Industrie am meisten verbreitete Art das sogenannte Abbinden mit Niederdruckdampf. Dabei werden die grünen Betonteile in einen Ofen eingelagert und anschließend eine Dampfmenge in den Ofen eingebracht, die ausreicht, um das Innere des Ofens bis auf eine gewünschte Temperatur aufzuheizen, während zur selben Zeit ein hoher Grad an Feuchtigkeit aufrechterhalten wird. Durch die Kombination von Wärme und Feçhtigkeit wird die Hydration und Aushärtung des Zementes beschleunigt.
  • Nachteilig bei dem Abbinden mit Hilfe von Niederdruckdampf ist der beträchtliche Energieverbrauch, der erforderlich ist, um den Dampf zu erzeugen und, wie es in den meisten Anlagen mit Niederdruckdampfabbindung üblich ist, bei einer Temperatur in der Größenordnung von 71 - 930 C zu halten. Ein beträchtlicher Anteil der dabei verbrauchten Wärmeenergie ttd zum Aufheizen der Ofeninnenfläche (Wände, Dächer, Fußböden usw.) der Stahlpaletten, auf denen die Betonteile gestapelt sind, und der Stahlregale verbraucht, soweit sie zur Stützung der Paletten innerhalb des Ofens vorhanden sind. Außerdem wird mit Hilfe der Konduktion durch die tXë-e nd das Dach des Ofens Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben. Schließlich muß auch das buf-.çolume innerhalb des Ofens selbst aufgeheizt werden. In Anbetracht der ständig wachsenden Kosten für Brennstoffe wird die Herstellung von Betonteilen unter Anwendung des Abbindens mit Hilfe von Niederdruckdampf zunehmend teurer und damit unwirtschaftlich.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Betonteilen anzugeben, das bezüglich seiner Wirtschaftlichkeit insbesondere während der Phase des Abbindens befriedigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird im Zusammenhang mit einem einzigen Ofen der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 und im Zusammenhang mit mehreren Öfen der kennzeichnende Teil des Anspruchs 6 vorgeschlagen.
  • Die Abkühlung eines Ofens nach der Phase des Abbindens auf eine Temperatur, die eine erneute Beschickung des Ofens mit frischen, noch nicht abgebundenen Betonteilen gestattet, verursacht die größten Wärmeverluste. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Teil der Wärme, die normalerweise beim Abkühlen verlorengeht, entweder durch das Aufheizen von Wasser gespeichert oder direkt zur Aufheizung eines frisch beschickten Ofens herangezogen wird. Das aufgeheizte Wasser kann direkt beim Anmischen des Betons aus Zuschlagstoffen und Wasser verwendet werden,wodurch die Betonmasse bereits eine Temperaturerhöhung erfährt, oder es kann als vorgewärmtes Speisewasser bei der Erzeugung von Niederdruckdampf für die Abbindephase Verwendung finden, wobei dann die erforderliche Wärmeenergie zur Erzeugung des Dampfes reduziert wird.
  • Bei einer direkten Verwendung der beim Abkühlen freiwerdenden Wärme zur Aufheizung noch frischer Betonteile, deren Abbindephase noch bevorsteht, ist es zweckmäßig, zwei Öfen zu verwenden, die in zeitlicher Staffelung betrieben werden, so daß das Abkühlen des einen Ofens mit dem Aufheizen für das Abbinden des anderen Ofens zusammenfällt. Zweckmäßigerweise stehen dabei die beiden Öfen nicht sehr weit voneinander entfernt, damit die Verluste an den Zuleitungen gering gehalten werden können. Die direkte Verwendung der freiwerdenden Wärmeenergie bei der Abkühlung kann neben der Speicherung eines Teiles dieser Wärme angewendet werden, auch ist die spätere Verwendung der gespeicherten Wärme in Form von erwärmtem Wasser völlig frei, es kann also sowohl Wasser für das Anmischen des Betons als auch Speisewasser in dieser Weise aufbereitet sein.
  • Für den Fall, daß zwei oder noch weitere Öfen gleichzeitig in zeitlicher Staffelung betrieben werden, kann die Ofenatmosphäre unter hoher Temperatur von demjenigen Ofen, der gerade vor der Abkühlung steht, mit der Ofenatmosphäre des Ofens, der gerade aufgeheizt werden soll, vermischt werden, und zwar solange, bis die Atmosphären beider Öfen annähernd die gleiche Temperatur erreicht haben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Ofens mit einem Wärme-Wiedergewinnungssystem gemäß der Erfindung, Fig. 2A, 3A, 4A, 5A schematische Draufsichten, teilweise im Schnitt, des Wärme-Wiedergewinnungssystems gemäß der Erfindung in Verbindung mit mehreren öfen und Fig. 2B, 2C, 3B, 3C, 4B, 4C, 5B und 5C Zeit-Temperatur-Diagramme von unterschiedlichen Verfahrensituationen innerhalb der öfen und Fig. 6 ein Zeit-Temperatur-Diagramm zur Erläuterung der Energieeinsparungen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Anhand der Zeichnung werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, die sich auf Systeme mit einem oder zwei Öfen beziehen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich auch mit einer noch größeren Anzahl von Öfen durchgeführt werden, was aus der nachfolgenden Beshreibung ohne weiteres entnehmbar ist. Außerdem beschränkt sich die Beschreibung der Ausführungsbeispiele auf das Abbinden von Betonblöcken; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das Abbinden von Betonblöcken begrenzt ist, sondern auf andere Betonteiltypen anwendbar ist. Da jedoch das Abbinden von Betonblöcken in den meisten Fällen mit Hilfe von Niederdruckdampf bewirkt wird, erfaßt die Beschreibung gerade dieser Ausführungsbeispiele einen besonders repräsentativen Bereich.
  • In der Figur 1 ist ein Ofen X üblicher Konstruktion dargestellt, der unter anderem aus Seitenwänden 10 und einem Dach 12 besteht. Seine Abmessungen sind so getroffen, daß in ihm vertikale Stapel aus Paletten Platz finden, auf denen sogenannte grüne Betonblocks für die Abbindung bereitliegen. Die vordere Seite des Ofens X ist mit einer Ofentür 14 versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollo-Tür aus Planenstoff ausgebildet ist. Aus Gründen der besseren Ubersichtlichkeit ist der Ofen X nur als Skizze dargestellt, seine tatsächlichen Einzelheiten sind für das Verständnis der Erfindung ohne Bedeutung.
  • Für die Zufuhr von Niederdruckdampf zu dem Ofen X ist eine Dampfhauptleitung 20 vorgesehen, die von einem Speisewasserboiler (nicht dargestellt) zu einer oder mehreren Dampfleitungen 21 führt, wobei letztere etwa über die gesamte Länge des Ofens X reichen. Sie sind mit einer Reihe von in einem Abstand zueinander angeordneten Düsen versehen, durch die Dampf in den Ofen eingeblasen wird, um die innere Ofenatmosphäre bis auf eine gewünschte Temperatur zu erwärmen und um die nötige Feuchtigkeit zu erzeugen, durch die die Hydration des Zementes und damit die Aushärtung beschleunigt wird.
  • Der Dampf wird vorzugsweise dadurch in den Ofen eingebracht, daß er innerhalb eines Troges mit Wasser austritt, wodurch er zusätzlich Feuchtigkeit bei dem Durchströmen durch das Wasser aufnimmt. Durch diese Maßnahme gelingt es, die innere Ofenatmosphäre unter einer relativen Feuchtigkeit von etwa 90 - 100 % zu halten. Das Hindurchperlen des Dampfes durch das Wasser verhindert außerdem die Entwicklung von überhitztem Dampf, der insofern schädlich ist, als überhitzter Dampf zu einem Zustand reduzierter Feuchtigkeit und Hydration innerhalb der noch grünen Betonblöcke führen kann. Für die Regulierung des Einströmens von Dampf in den Ofen ist innerhalb jeder Dampfleitung 21 ein Ventil 22 vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Wärme-Wiedergewinnungssystem zur Wiedergewinnung eines Teils der Wärmeenergie vorgesehen, die während des Abbindens der Betonblöcke aufgewendet wurde, wobei der wiedergewonnene Teil der Wärmeenergie bei der nachfolgenden Abbindephase entweder innerhalb desselben Ofens oder in einem anderen, beispielsweise benachbarten Ofen verwendet wird. Dadurch wird der Gesamtenergieverbrauch, der für das Abbinden der Blöcke erforderlich ist, herabgesetzt.
  • Das Wärme-Wiedergewinnungssystem besteht unter anderem aus einem Abzug 30, an dem eine Reihe von Einzelabzügen 31 angeschlossen sind, die durch das Dach des Ofens hindurchragen und zu dem Inneren des Ofens geöffnet sind. Der Abzug 30 ist mit einem Abzug-Sammelrohr 33 verbunden, das wiederum zur Einlaßseite eines Umluftgebläses 35 führt. Die Auslaßseite des Umluftgebläses ist mit Hilfe von Leitungen an ein Aus laßsammelrohr 36 und außerdem an einen Wärmetauscher 37 angeschlossen. Das Auslaßsammelrohr 36 ist mit Hilfe von Rohrstücken 38 und 39 mit dem Inneren des Ofens verbunden, so daß die Ofenatmosphäre durch den Kreisumlauf umgewälzt werden kann, der durch die Einzelabzüge 31, den Abzug 30, das Umluftgebläse 35, das Auslaßsammelrohr 36 sowie die Rohrstücke 38 und 39 gebildet ist.
  • Der Wärmetauscher 37 ist in üblicher Weise gebaut; er enthält Rohre 40 für den Umlauf von Wasser von einem Aufbewahrungstank für Wasser (nicht gezeigt), die in wärmetauschender Verbindung mit der Ofenatmosphäre stehen, wenn das Umluftgebläse 35 in Betrieb ist. Die Einlaßseite des Wärmetauschers 37 ist mit Hilfe von Rohrleitungen mit der Außlaßseite des Umluftgebläses 35 verbunden, während die Außlaßseite des Wärmetauschers über ein Tauscher-Sammelrohr 42 zu einem Rohrstück 43 führt, das wiederum Verbindung zu dem Rohrstück 39 hat. Durch diese Anordnung wird die gewärmte und feuchtigkeitsgeladene Ofenatmosphäre durch das Umluftgebläse 35 angesaugt und durch den Wärmetauscher 37 hindurchgedrückt,in dem Wärmeenergie an das durch die Rohre 40 fließende Wasser abgegeben wird. Die in dieser Weise abgekühlte Ofenatmosphäre gelangt dann weiter durch das Tauscher-Sammelrohr 42 und über die Rohrstücke 43 und 39 zurück in den Ofen. Ein Teil der Feuchtigkeit, die in der Ofenatmosphäre enthalten ist, kondensiert dabei an den Rohren 40 innerhalb des Wärmetauschers. Die kondensierte Feuchtigkeit wird gesammelt und zu dem Aufbewahrungstank für Wasser als aufbereitetes Warmwasser geleitet.
  • Innerhalb der Rohrleitungen des Wärme- Wiedergewinnungssystems sind mehrere Klappen untergebracht, mit deren Hilfe der Fluß der Ofenatmosphäre wärend des Ofenbetriebes reguliert werden kann. Innerhalb des Abzuges 30 ist eine Klappe 45 angeordnet, während eine gleiche Klappe 47 innerhalb des Rohrstücks 39 angebracht ist. Beide Klappen sind dreh-verstellbar zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position, um den Strom durch die zugeordnete Leitung zu regeln.
  • Eine weitere Klappe 48 ist an der Schnittstelle der beiden Rohrstücke 43 und 39 drehbar gelagert, mit der der Strom der abgesaugten Ofenatmosphäre durch das Wärme-Wiedergewinnungssystem und zurück in den Ofen durch das Rohrstück 39 reguliert werden kann. Die Klappe 48 kann zwischen einer Position, in der dasRohrstück 43 abgeschlossen und die Rohrstücke 38 und 39 miteinander verbunden sind und einer weiteren Position hin- und hergeschwenkt werden, in der das Rohrstück 38 verschlossen ist, jedoch die Rohrstücke 39 und 43 miteinander in Verbindung stehen. Sämtliche Klappen können für einen geordneten Betrieb mechanisch miteinander verbunden sein, was allerdings in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise des Wärme-Wiedergewinnungssystems in Verbindung mit der Phase des Abbindens beschrieben, die in dem Ofen X stattfindet. Zunächst ist der Ofen leer, noch grüne Betonblöcke werden als Charge in den Ofen gebracht. Für den Fall, daß bereits abgebundene Blöcken kurz vorher aus dem Ofen entladen worden sind, beträgt die Temperatur der inneren Ofenfläche etwa 49 - 600 C, während im leeren Zustand der Ofen normalerweise eine niedrige Feuchtigkeit im Bereich von 50 - 60 % relativer Luftfeuchtigkeit aufweist. Nach dem Einbringen der grünen Betonblöcke in den Ofen, das etwa 45 Minuten bis 2 Stunden dauert, wird die Ofentür 14 verschlossen und damit das Innere des Ofens abgedichtet.
  • Es ist bekannt, daß unterschiedliche Zementarten auch entsprechend voneinander abweichende Zeitspannen für das Vorabbinden benötigen, bevor eine hohe Temperatur zur Beschleunigung der Hydration und damit zum Abbinden des Zementes auf gebracht werden kann. Während der Vorabbindeperiode wird ein Niederdruckdampf hoher Feuchtigkeit in den Ofen eingeblasen, was durch Öffnen des Ventiles 22 geschieht. Dadurch strömt der Dampf durch die Dampfleitung 21 und perlt von dort aus durch einen Trog mit Wasser (nicht dargestellt) in das Innere des Ofens. Während dieser Periode sind die Klappen 45 und 47 geschlossen und das Umluftgebläse 35 ist abgeschaltet. Die Feuchtigkeit beträgt während dieses Vorabbindens ungefähr 90 - 100 e relativer Luftfeuchtigkeit, die auch während dieses Vorganges gehalten wird. Danach wird der in den Ofen einströmende Dampf so verändert, daß die Ofentemperatur auf etwa 71 - 93" C ansteigt, wobei die Rate des Anstiegs etwa 170 C/Std. beträgt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß der Dampf dabei durch das Wasser perlt, wodurch u.a.
  • sichergestellt wird, daß die Ofenatmosphäre in einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 - 100 % gehalten wird. Nach dieser abschließenden Periode beschleunigten Abbindens wird die Zufuhr von Dampf beendet, und es beginnt die Periode des sogenannten Ziehenlassens für ungefähr6 - 10 Stunden.
  • Im Anschluß an diese Periode des Ziehenlassens wird das Umluftgebläse 35 angeschaltet und die Klappen 45 und 47 geöffnet. Die Klappe 48 wird so eingestellt, daß das Rohrstück 38 verschlossen ist, wodurch die Ofenatmosphäre durch den Abzug 30 und durch die einzelnen Abzugsleitungen 31 abgesaugt werden kann. Sie wird dabei über den Wärmetauscher 37 geleitet, in dem eine Verringerung der Temperatur und eine Abnahme des Feuchtigkeitsniveaus bewirkt wird. Anschließend wird die kühlere und trockenere Ofenatmosphäre zurück in den Ofen über die Rohrstücke 43 und 39 geblasen. Die Wärme und die Feuchtigkeit, die aus der Ofenatmosphäre entfernt sind, sind im Wasser gespeichert, das als Speicherwasser für den nächsten Abbindezyklus und/oder als Wasser zum Anmischen von Beton für die Herstellung einer nachfolgenden Charge von Betonblöckn verwendet wird. Während dieser Wärme-Wiedergewinnungsperiode wird die gesamte Ofentemperatur (Blöcke, Paletten, Ofenoberfläche usw.) auf ein Niveau von 49 - 600 C abgekühlt, während die Feuchtigkeit ebenfalls stark herabgesetzt wird. Dadurch kann die Ofentür geöffnet und der Ofen entladen werden, was in üblicher Weise beispielsweise mit Hilfe von Gabelstaplern geschieht. Die wiedergewonnene Wärmeenergie wird bei dem nächsten Abbindezyklus wiederverwendet, was zu einer Einsparung an gesamter Energie für das Abbinden von Betonblöcken führt.
  • Die gesamte Abbindephase für die Betonblöcke beginnt also mit dem bewußt eingeleiteten Vorabbinden, an das sich das Steigern der Temperatur bis zur höchsten Temperatur gegen Ende des Abbindens anschließt. Die Temperatur in diesem letzten Stadium des Abbindens liegt in der Größenordnung von 71 - 930 C, die vorteilhaft ist zur Erzielung einer frühen Druckstabilität sowie die Einmischung von Flugasche (Pozzolan) als Bestandteil des Zementmaterials gestattet, was zu einer Verringerung der Materialkosten pro Einheit führt.
  • Außerdem wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein großer Anteil der Wärmeenergie, der für das hohe Temperaturniveau gegen Ende des Abbindens eingesetzt werden muß, zurückgewonnen und für die nachfolgend hergestellten Betonblocke wiederverwendet, und zwar entweder in Form von vorgewärmtem Wasser für das Anmischen des Betons oder als Speisewasser bei der Erzeugung von Niederdruckdampf. Insgesamt wird durch das Wärme-Wiedergewinnungssystem eine Energieeinsparung erreicht, da die nachfolgend hergestellten BetonblOcke unter Verwendung der mit dem Wärmetauscher 37 entzogenen Wärme indirekt vorgeheizt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die wiedergewonnene Wärmeenergie in Form von gewärmtem Wasser vor, das entweder als Mischwasser für die nächste Charge von Betonblöckenoder als Speisewasser oder für beide Zwecke verwendet werden kann, wodurch die Wärmemenge reduziert wird, die für den nächsten Abbindezyklus erforderlich ist. Abweichend davon kann die dem Abbindezyklus entzogene Wärme auch zur Heizung beispielsweise des Gebäudes herangezogen werden, in der die Betonteile hergestellt werden.
  • Das Wärme-Wiedergewinnungssystem der Erfindung kann ebenso in Verbindung mit zwei oder noch weiteren Öfen Verwendung finden, um eine noch größere Energieeinsparung zu erreichen.
  • In den Figuren 2 - 5 ist dieses System in Verbindung mit zwei Öfen X und Y dargestellt, wobei unter jeder Figur jeweils mit der Unterbezeichnung B und C die entsprechenden Zeit-Temperaturkurven zu jedem Ofen aufgetragen sind. Die Darstellungen der Figuren 2 A, 3 A, 4 A und 5 A sind schematischer Natur und geben jeweils eine Draufsicht im Gegensatz zur Darstellung der Figur 1 wieder, in der eine Seitenansicht gezeigt ist.
  • Anhand der Figur 2 folgt nun die Beschreibung des Wärme-Wiedergewinnungssystems unter Verwendung von zwei Öfen, wobei angenommen wird, daß als Ausgangssituation der Ofen X sich in der Stunde Zwölf des Abbindezyklus und der Ofen Y sich in der Stunde Null, also gerade zu Beginn des Abbindezyklus befindet. In dem Ofen X wird eine Temperatur von 880 C und eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 90 und 100 % gehalten, was durch eine entsprechende Verstellung des Ventils 22 bewirkt wird, wobei die Klappen 45 und 47 geschlossen sind, während sich die Klappe 48 in der dargestellten Lage befindet.
  • In dem Ofen Y sind die noch grünen Blöcke gerade eingelagert worden; diese Ofenatmosphäre weist eine Temperatur von etwa 210 C und eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit in der Größenordnung von 50 - 60 % auf. Die Klappen 45 a und 47 a sind geschlossen, während die Klappe 48 a die in der Figur 2 dargestellte Position einnimmt. Nach dem Einlagern der Blöcke in den Ofen Y wird die Luftfeuchtigkeit rasch auf ca. 90 -100 % durch Einblasen von Dampf durch einen Wassertrog hindurch erhöht. Die Figuren 2 B und 2 C geben die Temperaturbedingungen innerhalb der entsprechenden Öfen zu diesem Zeitpunkt wieder. Zur leichteren Auffindung des Punktes auf den beiden Diagrammen ist die Kurve an der entsprechenden Stelle mit einem ausgefüllten Kreis gekennzeichnet.
  • In der Figur 3 sind die Verhältnisse nach weiteren zwei Stunden dargestellt; zu diesem Zeitpunkt ist die Phase des Ziehenlassens im Ofen X beendet, während im Ofen Y gerade die Phase des Vorabbindens der Blocks zu Ende ist. In diesem Augenblick wird das Wärme-Wiedergewinnungssystem aktiviert. Dazu wird das Umwälzgebläse 35 angeschaltet, außerdem werden die dem Ofen X zugeordneten Klappen 45 und 47 sowie die dem Ofen Y zugeordneten Klappen 45 a und 47 a geöffnet. Das Gebläse saugt aus dem Ofen X eine Atmosphäre hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit und aus dem Ofen Y eine Atmosphäre niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit ab. Beide Atmosphären werden in dem Auslaßsammelrohr 36, das dem Gebläse nachgeschaltet ist, gemischt und zurück in die Öfen geblasen. In dieser Weise wird ein Teil der Wärmeenergie aus der Atmosphäre in dem Ofen X in die Atmosohäre des Ofens Y eingegeben.
  • Das Wärme-Wiedergewinnungssystem arbeitet nun in dieser Weise für einige Stunden weiter, wobei der Ofen X dadurch abgekühlt wird, daß seine Ofenatmosphäre mit der kühleren Ofenatmosphäre des Ofens Y vermischt wird. Andererseits ist der Ofen Y einem Aufwärmvorgang unterworfen, da seine relativ kühlere Atmosphäre mit der wärmeren Atmosphäre aus dem Ofen X gemischt wird. Dieser Zustand ist in der Figur 4 dargestellt, während in den Diagrammen 4 B und 4 C die betreffenden Temperaturen der Öfen X und Y zu einem Zeitpunkt aufgetragen ist, der zwei und eine halbe Stunde nach dem in der Figur 3 festgehaltenen Zeitpunkt liegt. Diese Betriebsweise wird solange beibehalten, bis beide Öfen im wesentlichen ein Temperaturgleichgewicht erreicht haben, bzw. sich beide Temperaturen einander so weit wie möglich genähert haben, so daß keine weitere Energieeinsparung durch die Fortführung dieser Verfahrensweise mehr erzielt werden kann.
  • In der Figur 5 ist eine weitere Betriebsweise des Wärme-Wiedergewinnungssystems veranschaulicht, die dann einsetzt, wenn die Atmosphäre in beiden Öfen X und Y ungefähr 54,50 C erreicht haben. In dieser zweiten Betriebsweise bleiben die Klappen 45 und 47 geöffnet; jedoch wird die Klappe 48 in eine Lage bewegt, in der das Rohrstück 38 verschlossen ist, während das Rohrstück 43 mit dem Rohrstück 39 Verbindung hat, so daß die aus dem Ofen X abgesaugte Atmosphäre durch den Wärmetauscher 37 und dann zurück in den Ofen X geblasen wird. In dieser Weise wird die aus dem Ofen X abgesaugte Atmosphäre in dem Wärmetauscher 37 gekühlt und getrocknet, bevor sie zu dem Ofen X zurückkehrt, womit die dortige Temperatur und Feuchtigkeit vor dem öffnen der Ofentür 14 und vor dem Ausräumen des Ofens abgesenkt wird. Zur selben Zeit sind die Klappen 45 a und 47 a geschlossen, während die Klappe 48 a in der dargestellten Lage verbleibt.
  • Außerdem wird das Dampfventil 22 a geöffnet, wodurch Niederdruckdampf in den Ofen Y gelassen wird, der vorzugsweise wieder durch einen Wassertrog perlt, so daß insgesamt der Ofen Y seine maximale Temperatur zur Beschleunigung des Abbindens von ca. 880 C erhält. Der Ofen Y wird also erst dann durch die Zufuhr des Niederdruckdampfes zusätzlich geheizt, wenn er die aus dem Ofen X wieder gewonnene Wärme vollständig erhalten hat. Zwischenzeitlich wird das mit Hilfe des Wärmetauschers 37 vorgewärmte Wasser aufbewahrt und als vorgewärmtes Wasser zum Anmischens des Betons bei der nachfolgenden Herstellung von Betonblckenoder als Speisewasser für die nachfolgende Anwendung von Niederdruckdampf verwendet.
  • Die Einsparungen an Energie aufgrund des Wärme-Wiedergewinnungssystems kann der Kurve des Diagramms in Form der Figur 6 entnommen werden. Während des Betriebes der Öfen X und Y wird die Wärmeenergie, die in der Zone 1 verbraucht worden ist, in der Zone 2 wiedergewonnen und in der Zone 3 auf den zweiten Ofen übertragen. Es ist ersichtlich, daß mehr als zwei Öfen in dieser Weise betrieben werden können; die Verdeutlichung an lediglich zwei Öfen ist aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt worden.
  • Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß Abweichungen und. Abänderungen für den angesprochenen Fachmann möglich sind, ohne dasGebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Betonteilen durch Mischen von Zuschlagstoffen und Wasser zu Beton, Formgeben der Teile aus Beton und Abbinden der Teile in einem Ofen mit den Phasen des Vorabbindens, des Aufheizens der vorabgebundenen Teile in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit, des Ziehenlassens bei einer erhöhten Temperatur und unter hoher Feuchtigkeit und des Abkühlens der Betonteile, g e k e n n z e i c h n e t durch die Wiedergewinnung eines Teils der Wärmeenergie aus der Ofenatmosphäre nach Erreichen der maximalen Abbindetemperatur in den Betonteilen und Verwendung des wiedergewonnenen Energieteils in der nachfolgenden Herstellung anderer Betonteile durch Absenken des Gesamtenergieverbrauches beim Abbinden der nachfolgend hergestellten Teile.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Wiedergewinnung die Ofenatmosphäre umgewälzt und einem Wärmeaustausch mit Wasser zur Abgabe von Wärme an das Wasser zugeführt wird.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das erwärmte Wasser dem Wasser zuia Anmschen des Betons ganz oder teilweise zugegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das erwärmte Wasser ganz ender teilweise dem Speisewasser zur Erzeugung eines Niederdruckdampfes zugegeben wird, der zur Erwärmung und Befeuchtung des Ofens verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ofenatmosphäre so lange umgewälzt und einem Wärmeaustausch zugeführt wird, bis die Temperatur auf etwa 49 - 600 C abgesunken ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Betonteilen durch Mischen von Zuschlagstoffen und Wasser zu Beton, Formgeben der Teile aus Beton und Abbinden der Teile in getrennten Chargen in zwei oder weiteren Öfen mit den Phasen des Vorabbindens, des Aufheizens der vorabgebundenen Teile in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit, des Ziehenlassens bei einer erhöhten Temperatur und unter hoher Feuchtigkeit und des Abkühlens der Betonteile, g e k e n z e i c h -n e t durch Staffeln der Abbindephasen in zwei Öfen in der Weise, daß sich die Herstellung in dem einen Ofen in der Abbindephase bei hoher Temperatur und in dem anderen Ofen in der Vorabbindephase bei niedriger Temperatur befindet,und durch Wiedergewinnen der Wärmeenergie aus der Ofenatmosphäre hoher Temperatur beim Abkühlen und Zuleiten dieser Energie zu der Ofenatmosphäre niedriger Temperatur des anderen Ofens in der Phase des Aufheizens.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Wiedergewinnung und zur Zuleitung der wiedergewonnenen Wärmeenergie die Ofenatmosphäre jeweils beider Öfen umgewälzt und vermischt wird und so eine Absenkung der Temperatur in dem einen Ofen während des Abkühlens und eine Erhöhung der Temperatur in dem anderen Ofen während des Aufheizens erreicht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Umwälzung und Vermischung solange beibehalten wird, bis die Temperatur beider Ofenatmosphären im wesentlichen gleich sind.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil der Wärmeenergie der Ofenatmosphäre des Ofens in der Abkühlphase getrennt wiedergewonnen und bei der nachfolgenden Herstellung weiterer Betonteile durch Absenken des Gesamtenergieverbrauches beim Abbinden der nachfolgend hergestellten Teile genutzt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur getrennten Wiedergewinnung der Wärmeenergie die Ofenatmosphäre des einen Ofens umgewälzt und einem Wärmetausch mit Wasser zur Abgabe von Wärme an das Wasser zugeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das erwärmte Wasser dem Wasser zum Anmischen des Betons ganz oder teilweise zur Vorwärmung zugegeben wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das erwärmte Wasser ganz oder teilweise dem Speisewasser zur Erzeugung eines Niederdruckdampfes zugegeben wird, der zur Erwärmung und Befeuchtung der Öfen
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Wiedergewinnung eines Teils der Wärmeenergie für die nachfolgende Herstellung weiterer Betonteile nach Beendigung des Zuleitens der Wärmeenergie aus der Ofenatmosphäre hoher Temperatur zu der niedriger Temperatur durchgeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wärme während des Abbindens mit Hilfe von Niederdruckdampf zugeführt wird, und daß außer über den Dampf keine Wärmeenergie zugefiihrt wird.
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