DE3118003C2 - Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser - Google Patents
Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und HeißwasserInfo
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- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
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- G05D23/134—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
- G05D23/1346—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
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Abstract
Der Mischer regelt die Mischtemperatur mit einem rostfreien Thermobimetallwendel (146). Der Wendel (146) wirkt mit einer Radialkraft auf einen Drehschieber (147), der das Einströmen von Kalt- und Warmwasser zwecks Temperaturregelung beeinflußt. Regeln und Abstellen erfolgt in einer Mengenpatrone (104) und einer davon getrennten Temperaturpatrone (131). Die Mengenpatrone (104) besitzt zwei Pakete zu je zwei Keramikscheiben (121, 122 bzw. 121Δ, 122Δ). Kaltwasser und Mischwasser werden dabei gleichzeitig geregelt. Etwa 90% der Gehäusewand sind von Kaltwasser umspült.
Description
Die Erfindung betrifft einen thermostaigesteuerten Mischer für Kalt- und Heißwasser, bei welchem in einem Gehäuse Einheiten zur Regelung der Temperatur
und der Ausgabemenge des Mischv/assers vorgesehen sind.
Ein solcher thermostatgesteuerter Mischer ist aus der US-PS 33 88 861 bekannt. Die Einheiten zur Regelung
der Temperatur und der Ausgabemenge sind dabei praktisch unzugänglich im Inneren des Gehäuses, jedoch in Berührung mit diesem angeordnet. Dadurch ist
vor allem eine Reparatur schwierig. Darüber hinaus ist mindestens im Bereich des Heißwassereintritts bei Benutzung des Mischers eine erhebliche Erhitzung zu befürchten.
Zwar kennt man aus der US-PS 4i f4 321 schon ein thermostatgesteuerten Mischer, bei welchem die Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge auf einfachere Weise aus dem Gehäuse entnommen und also repariert werden können. Auch dabei ist
jedoch im Bereich des Heißwassereintrittes eine erhebliche Erhitzung des Gehäuses und damit eine Gefahr für
den Benutzer verbunden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen thermostatgesteuerten Mischer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem der Benutzer
trotz einfacher Reparaturmöglichkeiten gegen Verbrennungen bei der Berührung des Außengehäuses
während des Heißwasserzutritts geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mindestens die zwischen Heiß- und Kaltwasseranschluß des
Gehäuses liegenden. Heiß- und/oder Mischwasser führenden Innenteile des Gehäuses von Kaltwasser umspült sind. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Erhitzen des Mischergehäuses von der Heißwasserzuführseite her vermieden.
Die Regeleinheiten können in einem Rohrgehäusc koaxial angeordnet sein, wobei die Einheit für die Mengenregelung zur Regelung der Kaltwasserzufuhr zur
Temperaturregeleinheit und zur Regelung der Heißwasserzufuhr zur Tcmperalurregeleinheit oder zur Regelung des Mischcrwasscrausflusses aus der Mischkammer je ein eigenes, aber gleichzeitig belätigbares Paket
aus zwei relativ verdrehbaren Keramikscheiben aufweist, wobei von dem ersten Paket für die Kaltwasserziifuhrregelung ein durch eine Umströmung längs der
Gehäusewand gebildeter Kaltwasser-Führungskanal bis in den Bereich des nahe dem thermostatisch gesteuerten
Temperaturregelventil angeordneten HeißwasserunschluB geführt ist
Zwar sind Mengen und Absperrventile mit relativ zueinander verdrehbaren Keramikscheiben bereits bekannt.
Im vorliegenden Falle werden diese nun dazu verwendet, die in dem Gehäuse angeordneten Einheiten
koaxial anordnen zu können und dabei Platz für eine äußere Umströmung zu schaffen, wobei dennoch die
erwähnten Einheiten leicht auswechselbar, also einfach zu reparieren sind Vor allem können die Einheiten zur
Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge in einem oder zwei separat in dem Gehäuse ein- und ausbaubaren
Innenteilen angeordnet sein.
Es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Einheiten zur Temperatur- und Mengenregelung in Form eines
einzigen Innenteiles in ein beiderends offenes Rohrgehäuse eingesetzt sind, wobei sowohl die Heißwasserzufuhr
als auch die Kaltwasserzufuhr zu der im Gehäusemittelbereich angeordneten, das Thermoelement aufweisenden
Mischkammer durch je ein Keramikscheibenpaar mittels eines am einen Gehäuseende angeordneten
Drehgriffes einstellbar sind, während die Temperaturregelung mittels eines auf das Thermoelement wirkenden
zweiten Drehgriffes am anderen Gehäuseende erfolgt. Auch dies stellt eine reparaturfreundliche und
dennoch eine zu starke Erhitzung des Gehäuses vermeidende, gleichzeitig gut bedienbare Anordnung dar.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8.
Anhand der Zeichnung sind im folgenden im Axialschnitt Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben;
darin zeigt
Fig. 1 einen Mischer mit in einer einzigen Patrone
zusammengefaßten Temperatur- und Mengcnregeleinheiten,
Fig.2 einen Mischer mit in zwei getrennten, aber miteinander verbundenen Patronen angeordneten Regeleinheiten,
end
Fi g. 3 einen Mischer mit zwei getrennten, unverbundcnen
Patronen für die Regeleinheiten.
Der Aufbau des Thermostatmischeis nach F i g. 1 ist wie folgt beschrieben:
Das einfach herzustellende Batteriegehäuse 1 (Rohrkonstruktiop ist möglich) wird mittels Stutzens 2 und 3
an die Kalt- und Heißwasserleitung angeschlossen. Der ganze Misch- und Regelteil wird als kompakte Patrone
ins Batteriegehäuse 1 eingeschoben und mittels Sicherungsschraube 49 gesicher·. Die Patrone wird fast gänzlich
mit Kaltwasser umspült, was ein Erwärmen des Batteriegehäuses vom Heißwas^eranschluß her verhindert.
Die Msngenregulierung geschieht im Kunststoffgriff rechts 4 über eine Kerbverzahnung auf Drehteil 5. Der
Drehteil 5 ist zugleich Trägerteil der ganzen Kaltwasserregeleinheit.
Das Wesentliche der Mischbatterie sind die beiden Pakete der Keramikscheiben 6 und 7 für die Mengenregulierung
anstelle der herkömmlichen Ventilsitze. Die Regulierung erfolgt durch radiales Relativverdrehen
(um ca. 90°) der Scheiben. Durch die sehr kompakte Bauweise wird bei der Mengenregulierung der ganze
Innenteil miigedreht. Die Drehbewegung von Drehteil 5
auf die Keramikscheibe 7 wird mittels Nockenring 8 übertragen, welcher noch durch eine Spiralfeder 9 eine
Vorspannung auf die ganze Einheit ausübt. Durch diese Vorspannung können die '<eramikscheiben bei der Vormontage
in der richtigen Position fixiert werden. Als Außenmantel IO dient eine Metallhülse, die zugleich als
Außenring'für die leichlgängigc Kugellagerung 11 sowie der Aufnahme von Keramikscheibe 6 dient. Keramikscheibe
6, welche zum eigentlichen Schließpaket gehört, wird mittels zweier Kugeln 12 im Außenmantel 10
in einer genauen Position zur Gegenscheibe 7 fixiert.
Der Ring 13 dient als Anschlag des Schließpaketes 6,
7 und zur Aufnahme des O-Ringes 14, welcher ein Durchfließen von Kaltwasser außerhalb der Keramikscheiben
verhindert. Die ganze Einheit wird geschlossen mit der Verschlußschraube 15, welche gleichzeitig Träger
von Manschetten 16 und 17 ist, die das Ausfließen von Wasser in den Mengenreguiiergriff der Kaltwasserreguliereinheit
verhindert. Der auf dem Außendurchmesser zentrierte Anschlagring 18 dient zur Begrenzung
der Drehbewegung des Mengengriffes. Um eine genaue Positionierung zu gewährleisten, wird der Anschlagring
in einem Schlitz B am Mantelrohr 10 des Gehäuses zentriert. Die Scheibe 19 dient als Auflage der
Vorspannfedir sowie als Sicherheilsanschlag für den Nockenring 8. Linksseitig wird die Tt-v-.pcratur mittels
Drehgriff 21 auf die gewünschte Temperat; reingestellt.
Die Regelung erfolgt hauptsächlich durch zwei Elemente, durch das Zusammenwirken einer im Drehgriff liegenden
Steuerfeder 23 und einem Dehnstoffelement 22. Der Wirkstoff des Dehnstoffelementes kann Frigen
oder Flüssigkeit sein, ein Bimetalltellerfederpaket für die Betätigung ist ebenfalls möglich. Das Dehnstoffelement
dehnt sich bei Erwärmung axial aus und erzeugt eine bestimmte Kraft, die mittels einer Steuerfeder kontrolliert
werden kann, d. h. durch dieses Gegeneinanderwirken dieser beiden Kräfte kann eine Regelung nach
Skala erzielt werden. Die Verbindung der beiden Kräftequcüen
ist eine Kolbenstange 24. die den Steuerzyltnder 25 betätigt, und dadurch werden die öffnungen c
und d (Bohrungen und Schlitze) je nach Einstellung mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen. Wird der
Sieuerzylinder 25 nach links verschoben (Richtung X), verkleinert er die öffnung c und es strömt weniger
Heißwasser in den Mischraum c, durch die Verschiebung des Sieuerzylindcrs in Richtung X wird die öffnung
d vergrößert und es strömt mehr Kaltwasser von der Umströmung α in den Mischraum c, folglich senkt
sich die Temperatur des Mischwassers. Die wiederum kompakte Einheit linksseitig wird zur Hauptsache vom
Drehteil 26 getragen. Der eingepreßte Ring 27 sowie Ring 28, welcher geklebt wird, sind die Schließsitze für
die Temperaturregulierung. Die Dichtflächen sind mit einer ca. 0,5 mm dicken Gummischicht vulkanisiert.
so Damit das Regclglcichgewicht zwischen Sollwertfeder 23 und Steuerkraft des Thermoelements 22 möglichst
nicht gestört wird, müssen Reibungskräfte, hervorgerufen durch Dichtungswiderstand des O-Ringes
50 una der Manschette 51, sowie Verkalkungserscheinungen zwischen Post 25 und Träger 26, vermieden
werden. Um kalkabstoßendc Kolbenstange 24 und Steuerzylinder 25 zu erhalten, werden sie chemisch vernickelt,
mit Teflon beschichtet oder aus rostfreiem Stahl hergestellt.
bo Das Schließpaket (Keramikscheiben) 6, 7 ist auf der
Heißwasser-Regelseite analog der beschriebenen ^LaJtwasscr-Rcgelscilc
(rechts in Fig. 1) gelagert. Ebenfalls
die Form und die Abmessungen der Scheiben 6, 7 sind dieselben wie auf der Kaltwasscrscite. Der Drehteil 26
läuft ebenfalls über Kugellager 11 im Außenmante! 29.
Als Anschlag der Keramikscheiben 6, 7 und Aufnahme der Manschette 30 wird der Ring 31 mit dem Distanzring
32 eingeklebt. Nuckcnring 8. Spiralfeder 9', Scheibe
19' sowie Sicherungsring 20' sind analug Gegenseite
und haben dieselbe Funktion und Dimension. Die ganze Schließ- und Regeleinhcit wird mil der Verschlußschraube 32 geschlossen. Die Manschetten 16' und 17'
haben die gleichen Abmessungen und Funktion wie 16 und 17. Im hinteren Teil der Verschlußschraube 32 wird
durch Drehen des Griffes 21. welcher auf dem Drehbolzen 33 steckt, die Temperatur reguliert. Durch Drehen
des Griffes über die Kerbverzahnung am Drehbolzen wird die Federführung 34 gegen die Steucrfcder gedrückt, welche wiederum die Kraft weiter auf den Auflageteller 35 abgibt. Durch diese Funktion wird der
Steuerzylinder ebenfalls verschoben und die Meißwasseröffnungen C werden mehr geöffnet, das heißt; das
Mischwasser wird wärmer, tin Überdrehen derTcmpcraturregulicrung wird mit dem Anschlagring 36 verhindert. Im Temperaturgriff ist ein Sicherheitsanschlag eingebaut, der ein voll Aufdrehen auf heiß verhindert, je- fi*ts*n fyjjj ÄinSm |£**γ»#%Γ*Ί'i*»ir*L· ilKerf f»l*r*»n iutirrlnn tonn
Verbrüh- und Kinderschutz.
Um eine Leichtgän(;igkeit des Temperaturgriffcs
resp. des Drehkolbens 33 zu gewährleisten, wird eine Gleitscheibe 37 zwischen Drehbolzen 33 und Sicherungsring 38 gelegt. Um ein Verdrehen der Federführung sowie des Anschlagringes zu verhindern, werden
die beiden Teile mit Nocken g und Λ ausgeführt, welche in Nuten der Verschlußschraube 32 gleiten. Um eine
leichte Drehbarkeit zwischen Kolbenstangc 24 und Auflageteller 35 zu erhalten, kann der Drehpunkt Amit einer
Kugel ausgeführt werden. Durch einen starken Reibungswiderstand bei Punkt /würde der Auflageteller 35
in der Nut Λ schlecht gleiten und die Drehbewegung des Innenteiles würde ebcnialls gehemmt. Die beiden Einheiten. Kalt- und Hcißwasscrrcgelcinheit, werden mit
einem Mantelrohr 39 zu einer geschlossenen Patrone verbunden.
Die synchrone Drehung der Kernmikscheiben 7 wird
mit dem Verbindungsrohr 40 mit einer speziellen Verzahnung übertragen. Die Verzahnung am Verbindungsrohr 40 ist so ausgebildet, daß jede Längenausdehnung
innerhalb der Patrone aufgenommen werden kann. Um die Torsionstabilitäi zu vergrößern, sind an der Innenseite Rippen vorgesehen, die gleichzeitig das Dehnstoff -element zentrieren.
Um die Temperaturregelung zu justieren, wird die Feder 42 mittels Justieirbolzen 41 mehr oder weniger
vorgespannt. Die Justicrfeder dient zugleich als Überdrucksicherung. Um die Montage zu vereinfachen, wird
diese Einheit, mit Teller 43 und Sicherungsring 44. vormontiert eingesetzt. Um zu verhindern, daß dem Justierbolzen entlang Wasser austreten kann, wird O-Ring 48
eingesetzt, der wiederum mit Einpreßring 45 gehalten ist.
Um ein direktes Austreten von Kaltwasser in den Auslauf, ohne durch den Mischraum zu fließen, zu verhindern, ist ein O-Ring 46 eingelegt.
Die Außen-O-Ringe 52 haben die Aufgabe des Abdichtens und Begrcnzens des Kalt- bzw. Meißwassereinströmkanais.
Um eine Leichtgängigkeit der Mengenrcgulicrung zu
erhalten, und eine Zirkulation zwischen Mengenregulierung und Temperaturregelung zu verhindern, werden
doppellippige Manschetten 30 eingesetzt. Ebenfalls bei den Manschetten 16 und 17 wird eine gute Dichtheit
sowie eine !eichte Verschieb- und Drehbarkei» verlangt.
Die Keramikscheiben bestehen aus Oxidkeramik und die beiden gcgeneinanderliegenden Flächen sind gelappt; durch diese Oberflächenfeinheit entsieht cine Ad-
häsivkraft, die selbst bei einer Verschiebung eine totiilc
Dichtheit gewährleistet. Die Adhäsivkraft ist so groß, daß cine Vorspannung der Scheiben durch Feder oder
Spanrischeibe überflüssig wäre. Um jedoch ein Abheben bei Rückstau oder Lcilungsvnkuum zu verhindern, sind
Vorspannelementc eingebaut sowie zur Montageerleichterung. Der Schließvorgang geschieht durch Drehen einer Scheibe gegenüber der anderen um 85°, wodurch der Durchgangsquerschnitt vergrößert oder ver-
ringert wird. Eine Scheibe wird am Außendurchnicsscr
mittels zweier Kunststoffkugeln, die genau in eine Nut
passen, gegen Verdrehen gesichert. Die Gegenscheibe wird mit dem Nockenring 8 genau zentriert und gedreht.
Die beschriebene Mischarmatur zum Mischen von Kalt- und Heißwasser auf eine vorbeslimmtc Mischicmperatur ist im allgemeinen Sanitärbercich, Duschen und
Badezimmer verwendbar. Sie ist als Wandmodell konzi-"icr! d. h. sie ksnn sn 'sdes Le!iun°ssvstem, kalt *Λη.ύ
heiß, angeschlossen werden. Die vorbestimmte Mischtemperatur kann praktisch unabhängig von der Mischwasserzufuhr und dein Zufuhrdruck konstant gehalten
werden, dank einem Regelsystem mit einem Dehnstoffelcment und einer verstellbaren Steuerfeder. Die Mcn-
gen- sowie die Temperaturregelung erfolgen mit zwei auf einer Achse je außen liegenden Drehgriffen. Die
Mengenregulierung geschieht nicht wie im herkömmlichen Si" ine mit zwei Ventilsitzen, sondern mit je zwei
aufeinander gleitenden Keramikscheiben. Jede Wasser
zuführung wird einzeln abgestellt, und somit kann keine
innere Zirkulation stattfinden. Schmutzpartikel können die Funktion nicht beeinträchtigen und dadurch kann
auf Filter verzichtet werden. Die Mengenregulicrung ist gegenüber der Temperaturverstellung vollständig ge-
trennt. Der Aufbau ist so ausgeführt, daß der Mischraum fast vollständig mit Kaltwasser umströmt wird.
Durch den Leitungsdruck wird die drehbare Keramikscheibe ständig an die fixierte Gegenscheibe gedrückt;
dies bewirkt eine absolute Dichtheit, selbst bei höchsten
Drücken. Um jedoch ein Abheben bei eventuellem Vakuum in den Zuleitungen zu verhindern, ist eine Vorspannung mittels Feder gewährleistet. Die Kugellagerung ermöglicht eine leichtgängige Drehbarkeit der unter Vorspannung stehenden Innentcile.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Mischer sind die Rcgcleinheiten für Temperatur und Menge in getrennten Patronen untergebracht. Dieser Mischer regelt und steuert
die Mischtemperatur mit Hilfe eines rostfreien Thermobimetallwendcls. Dieser Wendel wirkt mit einer Radial-
kraft auf einen Schieber, der das Einströmen von KaIt- und Warmwasser je nach Einstellung und eventue·. nötiger Korrektur beeinflußt. Mit dieser Wendel ist eine
schnelle, präzise und sichere Regulierung gewährleistet. Selbstverständlich könnte auch ein anderes Thermoele
ment vorgesehen sein.
Die Mengenpatrone ist eine kompakte Einheit, deren Hauptträgerteil ein glasfaserverstärktes Kunststoffgehäuse 4 ist. Die Montage der kompletten Patrone ist
sehr einfach. Die Patrone wird in die glatte Bohrung des
Gehäuses 101 bis zur Anschlagkante an der Mengenpatrone 104 geschoben. Zugleich werden zwei Nocken, die
an der Mengenpatrone angebracht sind, stirnseitig in entsprechende Nuten am Gehäuse geschoben. Die
Mengenpatrone ist so gegen Verdrehen gesichert und
μ zugleich positioniert Gehalten wird die Patrone mit einer Oberwurfmutter, die am Gehäuse durch ein Gewinde befestig! wird. Bei der Montage und Demontage der
Patrone ist es nicht nötig, den Griff abzuschrauben. Alle
Bestandteile der Patrone sind also so zusammengebaut,
daß sie auch bei der nicht eingebauten Patrone mit dieser verbunden sind und nicht abfallen.
Die Regulierung des Mischwasscrstromcs erfolgi
über den Mengengriff 105. Dieser ist auf die Kerbverzahnung
der Spindel 109 gesteckt, um ein Positionieren des Griffes zu erreichen. Gehallen wird der Griff 105
mit einer Schraube 108, die stirnseitig in ein in die Spindel
109 geschnittenes Gewinde geschraubt wird. Mit der Abdeckrosette 106, die mittels leichtem Prcüsitz auf
dem Griff befestigt ist, wird die Schraube abgedeckt. Diese Maßnahme bringt vor allem eine formale Verbesserung
und schützt auch vor unbefugtem Entfernen des Griffes. Dreht man am Griff 105, wird die Spindel auch
miigedreht. Begrenzt wird die Drehbewegung mit einem an der Spindel 109 versehenen Nocken, der an den
Anschlagkanten im StUtzgchäuse 113 seine Drehwinkelbegrenzung
von ungefähr 160—170" findet. Der Anschlag im StUtzgchäusc 113 kann mit einer Kerbverzahnting,
die mit der Mengenpatrone 104 im Eingriff ist, verstellt werden. Weiter erfolgt nun die Kraftübertragung
über eine Mitnehmerstange 123. Diese 6kl- (kunn
aber auch z. B. eine Kerbverzahniing, zwei Flächen usw.
haben) Mitnehmerstange ist in einen bkt der Spindel 109 gesteckt. Mit Loctite wird die Verbindung geklebt und
dadurch gesichert. Die Mitnehmerstange wiederum ist in einen Innensechskant des Mitnehmers 119 gesteckt.
So wird der Mitnehmer 119 auch mitgedreht und kann
die Steuerscheibe 121 mittels Nocken aufnehmen und auf der Scheibe (Einlaßscheibe) 122, die in der Mengenpatrone
>'egen Verdrehung gesichert ist, verdrehen.
Die Mitnehmerstange 123 führt weiter in der Mengenpatrone 104 bis zum Mitnehmer 124. Auch dieser hat
einen Innensechskant, um die Mitnehmerstange aufzunehmen. Mit der Mutter 125, die auf die Mitnehmerstange
123 gewindet ist, wird der Mitnehmer 124 auf die Steuerscheibe 121' gepreßt und diese so, zusammen mit
der Scheibe 122', unter Vorspannung gebracht, um ein Abheben der Scheiben zu verhindern. Die Mutter 125
ist auf der Mitnehmerstange 123 mit Loctite gesichert und abgedichtet. Der Mitnehmer 124. der mittels Nokken
die Steuerscheibe 12Γ aufnimmt, wird also gleichzeitig mit dem Mitnehmer 119 gedreht. Das hat zur
l-'olge, daß der Kaltwasserstrom und der Mischwasscrstrom
gleichzeitig geschlossen bzw. geöffnet sind. Also sind bei geschlossener Stellung zwei Wasserströme abgesperrt
und somit kann keine Zirkulation erfolgen. Das Kaltwasser muß ca. 3—4° vor dem Mischwasser geöffnet
werden, um den Spaltverlust sicher übersteuern zu können und um aus schalltechnischen Überlegungen
heraus über dem Mischwasserpaket einen Druckverlust zu erreichen, der die Geräusche senkt und auch die
Geräusche beim Eingang des Kaitwasserpaketes dämmt.
Wie die Mengenpatrone ist auch die Temperaturpatrone eine kompakte Einheit, deren Hauptträgerteil ein
Kunststoffgehäuse 131 ist Die Hauptaufgabe dieser Patrone liegt in der Raumabgrenzung. So grenzt sie unter
anderem den großen inneren Mischraum nach außen ab, das Gehäuse 101 bleibt kühl und schützt so den Benutzer
gegen Verbrennungen. Etwa 90% der Gehäuserandzone ist mit Kaltwasser in Berührung.
Die Temperaturpatrone ist sehr einfach zu montieren. Sie wird von links in die glatte Bohrung des Gehäuses
101 bis zum Anschlag einer Schulter der Temperaturpatrone 131 in das Gehäuse geschoben. Gleichzeitig werden
zwei Nocken stirnseitig in entsprechende Nuten des Gehäuses 101 geschoben und so positioniert und gegen
Verdrehen gesichert. Gehallen wird die Patrone mn der
Überwurfmutter 159, die am linken Außengewinde des Gehäuses 101 aufgewindet ist. Etwa in der Gchäuscmit-Ie
erfolgt der Zusammenschluß der Temperatur- und 1S Mengenpalionen mit einer einfachen Steckverbindung,
die mit dein O King 129 abgedichtet wird.
Die Voreinstellung der Temperatur erfolgt über den Teinpcraiurgriff 132. Auf diesem befindet sich die Femperaturskala
133, die zusammen mit der Markierung auf H) dem Markierungsring 127, dem Benutzer des Thermostaten
die Möglichkeit einer genauen Temperatureinstcllung gibt.
Um vor ungewollten Temperaturüberschreitungen
zu schützen, ist im Temperaturgriff 132 der Verbrühschutzknopf
138 eingebaut. Ist eine höhere Temperatur als zum Beispiel 38"C erwünscht, muß dieser Knopf 138
gedrückt werden, so wird im Anschlag 153 die Anschlagkante überwunden. Beim Zurückdrehen auf eine
tiefere Temperatur als 38"C drückt die auf dem Einsatz m 160 befestigte Feder 139 den Verbrühschutzknopf 138
in seine Ausgangstage zurück. Der Anschlag für die liefst- und höchsteinslellbare Temperatur findet ebenfalls
zwischen dem Verbrühschulzknopf 138 und dem Anschlag 153 statt, der mittels Kerbverzahnung auf der
Abdeckung 156 positioniert und auch justiert werden kann.
Die Drehbewegung des Temperaturgriffes 132 wird über eine Kerbverzahnung auf die Spindel 135 weitergeleitct.
Diese ist mit einer Verzahnung versehen, die ju mit den Verzahnungen der beiden Zahnkolben 140 und
140' im Eingriff ist. Diese Zahnkolben sind im Mitnehmer 141 gelagert. Im Oberteil 136 befindet sich ebenfalls
eine Verzahnung, in welcher die Zahnkolbcn eingreifen. Dreht also nun die Spindel 135. werden die beiden Zahn-J5
kolben 140 und 140' mitgedreht. Da diese nun noch mit
der Verzahnung im Oberteil im Eingriff sind, wird der ganze Mitnehmer 141 verdreht. Die Dimension der
Zahnräder ist so ausgeicgi. daü eine Übersetzung von
3 :1 erfolgt. Der Mitnehmer 141 ist fest mit der Übertragungsstange
143 verbunden. Diese wiederum ist über Bolzen 144 mit der Aufnahme 145 verbunden, die in
einer zylindrischen Partie der Temperaturpatrone 131 gelagert ist. Auf dieser Aufnahme ist die Bimetallwendel
146 geklebt, gelötet oder punktgeschweißt. Ebenfalls ist die Wendel mit dem inneren Drehschieber 147 fest verbunden.
Somit kann die Voreinstellung getätigt werden. Bei Temperaturabweichung kann die Wendel reagieren
und den Drehschieber 147 je nach Situation drehen. Im Drehschieber 147 sind Schlitze gefräst, die nun je nach
so gewünschter Temperatur mit den Eingängen im Einlaßrohr 148 übereingestimmt werden. So kann das Mengenverhältnis
für die gewünschte Temperatur bestimmt werden. Bei dieser Art von Mischung ist ein Spaltverlust
nicht zu vermeiden. Dieser Spaltverlust muß so klein wie möglich gehalten werden, um das Mischresultat
nicht zu beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil des Mischers ist, daß man ohne die Tempcraturpalrone zu entfernen, von außen den
Basispunkt justieren kann.
ω Der Regel- und Abstellvorgang spielt sich somit in je
einer getrennten Patrone ab. Diese Patronenaufteilung hat sich aufgedrängt, weil für die Abstellung zwei gleiche
Keramikscheibenpakete, die praktisch wartungsfrei sind, eingesetzt werden. Um Zirkulationen und damit
b5 auch den Einsatz von Rückschlagventilen zu vermeiden,
sind die zwei Keramikscheibenpakete so angeordnet, daß der Kalt- und Mischwassersirom parallel zueinander
geöffnet bzw. geschlossen werden. Eine Vorfiltrie-
rung an den Anschlußsluizen für Kalt- und Warmwasser fällt der Keramikscheiben wegen weg.
Etwa 90% der inneren Gehäuscrandzonen sind mit Kaltwasser in Berührung. Somit fällt die Gefahr, daß
man sich am Mischergehäuse verbrennt, praktisch da- r>
hin. Der gezielte Einsatz von Kunststoff bei den Trügcrteilen der Temperatur- und Mcngenpatronc läßt eine
kostengünstige, rationelle Produktion des Mischers zu. Längenausdehnungen und Additionen von Toleranzen
werden mit einer Feder kompensiert. Bei Ausfall von Kaltwasser dehnt sich die aktive Komponente aus und
dreht den inneren Drehschieber, bis der Warmwasserstrom unterbrochen wird. Die Durchführung des Mischwassers erfolgt nicht im Gehäuse. Daraus entsteht der
Vorteil, daß kein Gußgehäuse mit gegossenem Mischraum notwendig ist. Der große Mischraum, der ein ausreichendes Umspulen des Thermobimetalls zuläßt, ist
ein weiteres Plus des Mischers.
im ganzen System kommen nur zwei dynamische Dichtungen in Form von Manschetten vor.
Die Kombination von Keramikscheiben als Abstellorgan und dem Drehschieber ist weder kalk· noch
schmutzempfindlich. Diese Tatsache erhöht die Funktionssicherheit des Thermostaten.
Beim dritten, in F i g. 3 gezeigten Beispiel ist als Batteriegehäuse ein Gußgehäuse 201 vorgesehen. Von den
beiden Gehäuseenden her ist eine Patrone 204 (Mengenpatrone) bzw. 231 (Temperaturpatrone) eingesetzt.
Die beiden Patronen 204, 231 sind im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel an ihren inneren
Enden nicht dicht ineinander geschoben. An den Gehäuseenden sind die beiden Patronen 204, 231 je mittels
zweier radial durch das Gehäuse 201 geführter Schrauben (wie bei 5 angedeutet) im Gehäuse fixiert.
Die beiden wandseitigen Einlaßstutzen 202 und 202' für Kalt- bzw. Warmwasser sind je mit einer sich nach
innen konisch erweiternden, auf einer Tregerhüise 270
angeordneten Schallschutzhülse 271 aus Gummi oder Kunststoff versehen. Die durch die nach Art einer Venturidüse wirkende Hülse 271 erzielte Geräuschdämp-
fung wird noch verstärkt durch den zwischen den Hülsen 270 und 271 belassenen ringförmigen Hohlraum 272.
U Auch bei diesem Beispiel ist nur ein unbedeutend klei-
m
ner Teil der Gehäusewand unmittelbar mit der Heiß-
ψ
wasser in Berührung. Insbesondere hinter der von der
(unten in F i g. 3) liegt ein relativ breiter Kallwasserka-
%
nal 273, so daß ein einwandfreier Verbrühungsschutz
i| gewährleistet ist. Im übrigen entspricht dieses Beispiel
im wesentlichen der Ausführung nach F i g. 2, d. h. auch
%
hier ist ein erstes Keramikscheibenpaket 221, 222 zur
»j Kaltwasserregelung und ein zweites Kcramikscheiben-
■ß
paket 22Γ, 222' zur Mischwasserregelung vorgesehen.
60
65
Claims (8)
1. Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und
Heißwasser, bei welchem in einem Gehäuse (1,101,
201) Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge des Mischwassers vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zwischen Heiß- und Kaltwasseranschluß (3,
2; 102, 102'; 202, 202') des Gehäuses (1, 101, 201) liegenden. Heiß- und/oder Mischwasser führenden
Innenteile des Gehäuses von Kaltwasser umspült sind.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheiten in einem Rohrge- is
häuse (1) koaxial angeordnet sind, wobei die Einheit für die Mengenregelung zur Regelung der Kaltwasserzufuhr zur Temperaturregeleinheit und zur Regelung der Heißwasserzufuhr zur Temperaturregeleinheit oder 3ur Regelung des Mischwasserausflus-
ses aus der Mischkammer je ein eigenes, aber gleichzeitig betätigbares Paket aus zwei relativ verdrehbaren Keramikscheiben (6,7; 121,122; 121', 122'; 221,
222; 221', 222*) aufweist, wobei von dem ersten Paket (6, 7; 121, 122; 221, 222) für die Kaltwasserzu-
fuhrregelung ein durch eine Utaströmung (a) längs der Gehäusewand gebildeter K altwasserfUhrungskanal (273) bis in den Bereich des nahe dem thermostatisch gesteuerten Temperaturregelventil (25; 147)
angeordneten Heißwasseranschluß (3; 102'; 202') geführt ist.
3. Mischer nach Anspruch 1 jder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten zur Regelung der
Temperatur und der Ausgabemc ige in einem oder zwei separat in dem Gehäuse (1,101,201) ein- und js
ausbaubaren Innenteilen (39; 104,131; 231; 204) angeordnet sind.
4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einheiten zur
Temperatur- und Mengenregelung in Form eines einzigen Innenteiles (39) in ein beiderends offenes
Rohrgehäuse (1) eingesetzt sind, wobei sowohl die Heißwasserzufuhr als auch die Kaltwasscrzufuhr zu
der im Gehäusemittelbereich angeordneten, das Thermeelement (22) aufweisenden Mischkammer (e)
durch je ein Keramikscheibenpaar (6,7) mittels eines am einen Gehäuseende angeordneten Drehgriffes
(4) einstellbar sind, während die Temperaturregelung mittels eines auf das Thermoelement (22) wirkenden zweiten Drehgriffes (21) am anderen Gehäu- so
seendeerfolgt(Fig. I).
5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mengenregulierung dienenden beiden Keramikscheibenpakete
(121,122; 121', 122'), von denen das eine (121, 122) die Kaltwasserzufuhr und das andere (121', 122') die
Mischwasscrausgabe regelt, in einem ersten, in ein Rohrgehäuse (101) eingesetzten Innengehäuse (104)
angeordnet und vom einen Gehäuse her mittels Drehgriff (10S) betätigbar sind, während die Tempe- t>o
raturregelung mittels eines von der anderen Gehäuseseite her mittels Drehgriff (132) einstellbaren
Thermoelement (Ϊ46) erfolgt, das auf einen die Heißwasserzufuhr regelnden Drehschieber (147) wirkt,
wobei Drehschieber und Thermoelement in ein zweites koaxial /um ersten Innengehäuse in das
Rohrgehäuse eingesetztes Innengehäuse (131) eingebaut sind (F ig. 2,3).
6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Teil der Wand
des Gehäuses (1; 101,201) von innen mit Heißwasser in Berührung ist. wobei auf der von der Wandseite
abgekehrten Frontseite des Gehäuses ein relativ breiter Kaltwasser-Führungskanal (273) vorgesehen
ist
7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bh, 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlaßstutzen
(202, 202') des Gehäuses (201) zwischen einer inneren, sich konisch erweiternden Schallschutzhülse
(271) und der Außenwand ein ringförmiger Hohlraum (272) in einer Trägerhülse (272) angeordnet ist
8. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innengehäuse mittels radialer Schrauben am Gehäuse des Mischers
fixiert sind, deren eine die beiden Keramikscheibenpakete für die Kaltwasser- bzw. Mischwassermengenregelung enthält
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