DE3115884C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine adaptive Vorhersageschaltung, die
ein Brückenfilter verwendet, sowie eine entsprechende Vorrichtung
zum Codieren oder Decodieren für differentielle PCM.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei der Weitverkehrtechnik
und insbesondere der Fernsprechtechnik.
Die PCM-Technik wird in großem Umfang auf dem Gebiet der Weitverkehrtechnik
verwendet und insbesondere bei Fernsprechübertragungen.
Diese Vorgehensweise besteht schematisch darin,
daß beim Senden das zu übertragende Signal abgetastet wird,
die erhaltenen Abtastungen quantifiziert werden, die quantifizierten
Signale in numerischer Form codiert werden und die
codierten Signale übertragen werden, und
daß beim Empfang die empfangenen Signale decodiert werden
und das Urpsprungssignal wiederhergestellt wird.
Eine Verbesserung wird erhalten, wenn
statt der Quantifizierung des Eingangssignals die Differenz
zwischen diesem Signal und einem Vorhersagesignal quantifiziert
wird, das ausgehend von der Entwicklung der Differenz
erhalten wird. Das vorhergesagte Signal wird durch eine Vorhersageschaltung
abgegeben. Dieses System wird differentielle
PCM, kurz DPCM, genannt.
Eine weitere Verbesserung wird durch Multiplizieren des Differenzsignals
mit einem Verstärkungsfaktor erhalten, um die
verfügbaren Pegel des Quantifizierers besser auszunutzen.
Das quantifizierte Signal wird anschließend durch den gleichen
Faktor geteilt, um die ursprüngliche quantifizierte Abtastung
wieder zu bilden.
Bei einem differentiellen PCM-System ist die Vorhersageschaltung
im allgemeinen durch ein lineares Filter gebildet, das ausgehend
von einer Folge von der zu verarbeitenden Abtastung vorhergehenden
Abtastungen in der Lage ist, eine Vorhersage für diese
letztere Abtastung zu geben.
Ein Vorhersagefilter kann ein für allemal bestimmt sein, wobei
in diesem Fall dessen Charakteristiken so gewählt sind, daß
es dem mittleren Spektrum über lange Zeiträume des zu übertragenden
Signals angepaßt ist. Jedoch ermöglicht ein derartiges
Filter nicht das Erhalten einer sehr guten Übertragungsqualität.
Diese kann dadurch verbessert werden, daß das Vorhersagefilter
an die Entwicklungen des Signals mit der Zeit angepaßt
wird und zwar dies aufgrund einer periodischen Fortschreibung
dieser Charakteristiken.
Diese Anpassung kann sequentiell oder rekursiv durchgeführt werden
durch Korrigieren bei jedem Abtastaugenblick der Charakteristiken
des Filters abhängig von dem Wert, der von dem Differenzsignal
zu diesem Augenblick eingenommen wird. Das Anpaßkriterium
ist, daß die mittlere Leistung des Differenzsignals, das in
gewissem Sinn ein Fehlersignal ist, so gering wie möglich
sein soll.
Diese sogenannte differentielle PCM mit adaptiver Vorhersage,
kurz ADPCM, und deren Anwendung auf Sprach-Fernsprechsignale
ist bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
Eine Zusammenfassung und eine Darstellung der differentiellen
PCM-Codierung ist beispielsweise entnehmbar aus:
- "Digital Coding of Speech Waveforms: PCM, DPCM, and DM quantizers" von N. S. JAYANT, in "Proceedings of IEEE", Mai 1974, S. 611-632:
- "Adaptive predictive coding of Speech signals" von B. S. ATAL und M. R. SCHROEDER, in "The Bell System Tehnical Journal", Bd. 49, Oktober 1970, S. 1973-1986;
- "Speech Coding" von J. L. FLANAGAN, M. SCHROEDER, B. ATAL, R. CHROCHIERE, N. S. JAYANT, J. M. TRIBOLET, in IEEE-COM 27, Nr. 4, April 1979, S. 710-736.
- "Digital Coding of Speech Waveforms: PCM, DPCM, and DM quantizers" von N. S. JAYANT, in "Proceedings of IEEE", Mai 1974, S. 611-632:
- "Adaptive predictive coding of Speech signals" von B. S. ATAL und M. R. SCHROEDER, in "The Bell System Tehnical Journal", Bd. 49, Oktober 1970, S. 1973-1986;
- "Speech Coding" von J. L. FLANAGAN, M. SCHROEDER, B. ATAL, R. CHROCHIERE, N. S. JAYANT, J. M. TRIBOLET, in IEEE-COM 27, Nr. 4, April 1979, S. 710-736.
Systeme, die diese allgemeinen Prinzipien verwenden, werden
im folgenden kurz anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 ist eine Codierschaltung und diejenige
gemäß Fig. 2 eine Decodierschaltung.
Der ADPCM-Codierer gemäß Fig. 1 weist einen algebraischen Subtrahierer
1 mit zwei Eingängen auf, deren erster das zu codierende
Signal y (t) empfängt und deren zweiter ein Vorhersagesignal
(t) empfängt. Der Ausgang des Substrahierers 1 gibt ein Differenzsignal
oder Fehlersignal e (t) ab, das dem Eingang einer
Recheneinheit 2 zugeführt wird, die durch ein Signal (t-1)
geführt wird. Der Ausgang der Recheneinheit 2 gibt ein Signal
en (t) ab, das dem Eingang eines Codierers 3 zugeführt wird,
dessen Ausgang ein codiertes Signal c (t) abgibt, das einerseits
einem Übertragungskanal und andererseits dem Eingang
eines Decodier/Quantifizierers 4 zugeführt wird.
Dieser gibt ein Signal (t) ab, das dem Eingang einer Recheneinheit
5 zugeführt wird, die durch das Signal (t-1)
geführt
wird. Der Ausgang dieser Einheit 5 gibt ein Signal (t) ab,
das ein wiederhergestelltes Fehlersignal ist, das einem
ersten Eingang einer adaptiven Vorhersageschaltung 8, dem
ersten Eingang eines algebraischen Addierers 7 und schließlich
dem Eingang eines Registers 6 zugeführt wird, das zum Lesen
durch Impulse H geführt wird, die von einem Taktgeber CK
stammen. Dieses Register 6 gibt ein verzögertes Signal (t-1)
ab, das den Steuereingängen der Schaltungen 2 und 5 zugeführt
wird. Der Ausgang der adaptiven Vorhersageschaltung 8 gibt
ein Signal (t) ab, das einerseits dem zweiten Eingang des
Substrahierers 1 zugeführt wird, sowie andererseits dem zweiten
Eingang des Addierers 7, dessen Ausgang ein wiederhergestelltes
Signal (t), das einem zweiten Eingang der adaptiven
Vorhersageschaltung 8 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß
das Sprach-Signal (t) dem Eingang in numerischer Form zugeführt
wird, beispielsweise in einem linearen Code mit zwölf
Binärelementen oder Bit, der durch Dekompression des klassischen
PCM-Code erreicht wird, wobei der PCM-Codierer und der Linearisierer
nicht dargestellt sind.
Die Anordnung der Schaltungen 2, 3, 4, 5, 6 bildet eine Ausführungsform
eines klassischen adaptiven Quantifizierers, wobei die
Schaltungen 2 und 5 jeweils das Normalisieren bzw. Normieren
auf einen festen Wert der Leistung des Fehlersignals e (t) und
das Wiederherstellen für das quantifizierte normierte Signal
(t) der reellen Leistung bewirken, um das quantifizierte
Fehlersignal (t) zu erhalten.
Das Register 6 erreicht, daß
zum gewünschten Augenblick der Wert des Signals (t-1), das
zur Steuerung verwendet wird, verfügbar ist.
Der ADPCM-Decodierer gemäß Fig. 2 weist einen Decodierer/Quantifizierer
4 auf, dessen Eingang das Signal c (t) empfängt, das
von dem Übertragungskanal kommt, und dessen Ausgang ein Signal
(t) abgibt, das dem Eingang einer arithmetischen oder Recheneinheit
5 zugeführt wird, die durch ein Signal (t-1) geführt
wird. Der Ausgang dieser Einheit gibt ein Signal (t) ab, das
einem ersten Eingang einer adaptiven Vorhersageschaltung 8,
einem ersten Eingang eines algebraischen Addierers 7 und
schließlich dem Eingang eines Registers 6 zugeführt wird,
das zum Lesen durch einen Taktgeber CK gesteuert wird, wobei
der Ausgang des Registers 6 mit einem Steuereingang der Schaltung
5 verbunden ist. Der Ausgang der adaptiven Vorhersageschaltung
8 gibt ein Vorhersagesignal (t) ab, das einem
zweiten Eingang des algebraischen Addierers 7 zugeführt wird,
dessen Ausgang ein Signal (t) abgibt. Dieses Signal wird
einem zweiten Eingang der Schaltung 8 zugeführt und bildet
gleichzeitig das Ausgangssignal des Decodierers d. h. endgültig
das (t) entsprechende übertragene Signal.
Die Schaltungen 4, 5, 6, 7, 8 dieses Decodierers sind identisch
zu den Schaltungen mit gleichen Bezugszeichen in Fig. 1.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich einzig mit der Vorhersageschaltung
8, die in dem Codierer oder dem Decodierer verwendet
wird, wobei die übrigen Bauelemente an sich bekannte
Bauart besitzen können.
Herkömmlich ist diese Schaltung als Transversalfilter, im allgemeinen
mit (nur) Nullstellen, aufgebaut, weil die entsprechende
Übertragungsfunktion nur Nullstellen und keine Pole aufweist.
Ein derartiges Filter bewirkt eine Multiplikation aufeinanderfolgender
Abtastungen mit Koeffizienten, wobei letztere mittels
Algorithmen mit stochastischem Gradienten oder mittels des
Verfahrens nach Kalman berechnet sind.
Eine derartige Vorhersageschaltung mit Transversalfilter weist
zwei Nachteile auf:
Es ist sehr schwierig, die Stabilität der Rückkopplungsschleife zu überwachen, die in dem Codierer gebildet ist (Fig. 1), insbesondere, wenn die Anzahl der Koeffizienten größer als 2 ist, es werden Koeffizienten verwendet, deren Größenordnungen sehr wenig zusammenpassend sein können, abhängig von der Art der codierten Signale, während die Schwankungen der Werte der Koeffizienten, die durch die Anpassung erzeugt sind, in der gleichen Größenordnung für alle Koeffizienten sind; daraus folgt, daß diejenigen von ihnen, die einen niedrigen Absolutwert besitzen, wenig signifikant sind, obwohl deren genaue Kenntnis die Modellbildung des Spektrums des Signals verfeinert und folglich die Wirksamkeit der Vorhersage verbessert.
Es ist sehr schwierig, die Stabilität der Rückkopplungsschleife zu überwachen, die in dem Codierer gebildet ist (Fig. 1), insbesondere, wenn die Anzahl der Koeffizienten größer als 2 ist, es werden Koeffizienten verwendet, deren Größenordnungen sehr wenig zusammenpassend sein können, abhängig von der Art der codierten Signale, während die Schwankungen der Werte der Koeffizienten, die durch die Anpassung erzeugt sind, in der gleichen Größenordnung für alle Koeffizienten sind; daraus folgt, daß diejenigen von ihnen, die einen niedrigen Absolutwert besitzen, wenig signifikant sind, obwohl deren genaue Kenntnis die Modellbildung des Spektrums des Signals verfeinert und folglich die Wirksamkeit der Vorhersage verbessert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung der Wirksamkeit
von Vorhersageschaltungen anzugeben, wobei die Schwierigkeit
der Steuerung der Stabilität verschwinden soll und die Ungenauigkeit
bei der Modellbildung verringert werden soll.
Zu diesem Zweck greift die Erfindung auf einen bestimmten
Filteraufbau zurück, nämlich ein Brückenfilter, dem geeignete
Einrichtungen für die Wiedereinstellung oder Nachführung
der Koeffizienten zugeordnet sind.
Ein Brückenfilter ist an sich nicht neu. Es handelt sich um
eine Schaltung, die mehrere Zellen mit vier Zugängen
aufweist, die nacheinander angeordnet sind, wobei zwei Zugänge
einer Zelle mit zwei Zugängen der vorhergehenden
Zelle verbunden sind. Zur Anwendung bei der Vorhersage wird
von jeder der Zellen ein Signal extrahiert und bewirkt ein
Addierer die Summe der extrahierten Signale zur Bildung des
angestrebten Vorhersagesignals.
Bei dem Brückenaufbau, der dem am nächsten kommt, der bei
der Erfindung verwendet ist, weist jede Zelle insbesondere
eine Verzögerungsschaltung und zwei Multiplizierer mit zwei
Eingängen auf, deren einer ein Signal und deren anderer einen
Multiplizierkoeffizienten empfängt, der auch partieller
Korrelationskoeffizient oder auch Reflexionskoeffizient genannt
wird. Ein Brückenfilter mit N Zellen erfordert daher
die Bildung einer Gesamtheit aus N Koeffizienten, wobei diese
Gesamtheit abhängig von dem Eingangssignal wiederhergestellt
wird, was der Vorrichtung gerade deren adaptiven Charakter
gibt.
Bezüglich des Prinzips des Brückenfilters und der Einrichtung
zur Berechnung der Koeffizienten sei beispielhaft verwiesen
auf:
- "Stable and efficient lattice methods for linear predictor" von J. MAKHOUL, in IEEE, Transactions on Acoustics, Speech and Signal Processing, Oktober 1977, S. 423-428;
- "Adaptive lattice methods for linear prediction" von J. MAKHOUL und R. VISWANATHAN, Mitteilung beim Kongreß der Gruppe A.S.S.P. (Acoustics, Speech and Signal processing) der IEEE, Tulsa, 1978, S. 83-86.
- "Stable and efficient lattice methods for linear predictor" von J. MAKHOUL, in IEEE, Transactions on Acoustics, Speech and Signal Processing, Oktober 1977, S. 423-428;
- "Adaptive lattice methods for linear prediction" von J. MAKHOUL und R. VISWANATHAN, Mitteilung beim Kongreß der Gruppe A.S.S.P. (Acoustics, Speech and Signal processing) der IEEE, Tulsa, 1978, S. 83-86.
Es sei zum besseren Verständnis der Erfindung auf einige Eigenheiten
von Brückenfiltern verwiesen, die im übrigen bei der
folgenden Beschreibung verwendet werden.
Bei einer Brückenanordnung werden zwei verschiedene Gesamtheiten
oder Sätze von Signalen S -₀ (t), S -₁ (t) . . . S - N-1 (t)
und S⁺₀ (t), S⁺₁ (t) . . . S⁺ N-1 (t) aus den zuvor codierten Signalen
(t) gebildet. Die Koeffizienten k₁ (t), k₂ (t) . . . k N (t)
des Brückenfilters sind derart eingestellt, daß die folgende
Gleichung erfüllt ist:
S m -₀ (t) = k [ k-1)/ (t- 1), . . ., (t-m)],
für m =1, . . ., N, wobei die Bezeichnung E [./.] eine Abschätzung
in Richtung der kleinsten Quadrate bezeichnet und der Querstrich
bedeutet: "bedingt in Kenntnis von". Die Signale S -₀ (t),
S -₁ (t) . . . S - N-1 (t) sind einerseits untereinander dekorreliert
und andererseits ausreichend, um die Signale (t-1), . . .
(t-N) wieder zu bilden, d. h. das Brückenfilter ist ein
Orthogonalisierer, derart, daß eine orthologonale Basis von
zuvor beobachteten Signalen gebildet wird.
Die Vorhersage (t) wird entsprechend der Gleichung berechnet:
(t) = k₁ (t) S -₀ (t) + k₂ (t) S -₁ (t) + . . . + k N- (t) S - N-1 (t).
Aus der Anwendung des Orthogonalisierungsprinzips ergeben
sich die sogenannten Brückenfilter-Gleichungen:
S - m (t+1) = S - m-1 (t) + k m (t) S⁺ m-1 (t), für m = 1, . . ., N. (1)
S⁺ m (t) = S⁺ m-1 (t) + k m (t) S - m-1 (t), für m = 1, . . ., N. (2)
S⁺ m-1 (t) = S⁺ m (t) - k m (t) S - m-1 (t), für m = 1, . . ., N. (3)
S⁺ m (t) = S⁺ m-1 (t) + k m (t) S - m-1 (t), für m = 1, . . ., N. (2)
S⁺ m-1 (t) = S⁺ m (t) - k m (t) S - m-1 (t), für m = 1, . . ., N. (3)
Die Gleichung (2) entspricht dem Analyseaufbau, da in dem
Filter die progressive Dekorrelation oder Analyse des Signals
(t) erreicht wird. Die Gleichung (3), die einfach die gewendete
Gleichung (2) ist, entspricht dem Syntheseaufbau, da in
dem Filter eine progressive Wiederherstellung oder Synthese
des Signals (t) ausgehend vom Signal (t) durchgeführt
wird. Das Analyse-Filter ist nicht rekursiv (es enthält nur
Nullstellen). Das Synthese-Filter ist rein rekursiv (es enthält
nur Pole).
Die Koeffizienten k m (t) mit m =1, . . . N, sind dimensionslos
und besitzen einen Wert, der theoretisch zwischen -1 und +1
liegt, wobei die Nullstellen und die Pole des Filters auf
diese Weise innerhalb des Einheitskreises bleiben, was die
Stabilität der Codierschleife sicherstellt, in der das
Filter angeordnet ist. Es genügt daher in der Praxis, einen
jeden Koeffizient im Absolutwert durch 1 einzuschränken,
um diese Stabilität sicher bewahren zu können.
Gemäß dem gewählten Optimierungskriterium gibt es mehrere
Möglichkeiten für die Berechnung der Koeffizienten k m (t).
Bei einer ersten wird versucht, die Summe der Leistungen
der Signale S⁺ m (t) und S - m (t+1) aufs äußerste zu verringern,
wobei k m (t) gemäß folgender Gleichung berechnet wird:
wobei die Bezeichnung ⟨.⟩ einen statistischen Mittelwert
bezeichnet. In der Praxis wird der statistische Mittelwert
durch einen zeitlichen Mittelwert ersetzt, der durch eine
rekursive Abschätzung von entsprechenden Größen verwirklicht
wird. Auf diese Weise wird ein klassisches Verfahren
zur Anpassung von Koeffizienten erreicht, dessen eine Anwendung
bei der Erfindung weiter unten erläutert wird.
Eine Vereinfachung dieses Verfahrens besteht darin, den
Korrelationsterm ⟨S - m-1 (t) S⁺ m-1 (t) ⟩ ausgehend von dem Produkt
der Vorzeichen der Signale S - m-1 (t) und S⁺ m-1 (t) dadurch abzuschätzen,
daß eine Korrespondenz zwischen dem Mittelwert des
Produktes der Vorzeichen und dem genauen Wert des Korrelationskoeffizienten
erreicht wird durch Vorgeben einer Hypothese
über die statistische Art der Signale. Es sei hier
beispielsweise verwiesen auf
"Reflection coefficient estimates based on a Markov Chain model" von B. DICKINSON et J. TURNER, in einer Mitteilung beim Kongreß der Gruppe A.S.S.P. der IEEE, 1979, S. 146-149.
"Reflection coefficient estimates based on a Markov Chain model" von B. DICKINSON et J. TURNER, in einer Mitteilung beim Kongreß der Gruppe A.S.S.P. der IEEE, 1979, S. 146-149.
Ein anderes Verfahren gemäß dem gleichen Kriterium besteht
im Transformieren der Gleichungen derart, daß die Koeffizienten
durch einen Gradientenalgorithmus gemäß folgender Gleichung
berechnet werden:
k m (t+1) = k m (t) - τ g (t) [S - m-1 (t) S⁺ m (t) + S⁺ m-1- (t) S - m (t+1)],
wobei τ eine Konstante und g (t) ein Verstärkungsfaktor
sind, der simultan als invertiertes einer rekursiven Abschätzung
der Summe der Leistungen der Signale S⁺ m-1 (t) und
S - m-1 (t) eingestellt ist, derart daß der Koeffizient dimensionslos
bleibt. Dieses Verfahren wird als reines Produkt bezeichnet.
Gemäß einem anderen Kriterium wird der Mittelwert der Summe
der Absolutwerte der Signale S⁺ m (t) und S - m (t+1) aufs äußerste
verringert. Ein praktisches Verfahren zur Anpassung der Koeffizienten
verwendet einen Gradientenalgorithmus gemäß folgender
Form:
k m (t+1) = k m (t) - τ g (t) [S - m-1 (t) · sign S⁺ m (t) + S⁺-m-1 (t) · sign S m (t+1)],
wobei die Verstärkung g (t) simultan als invertiertes einer
rekursiven Abschätzung des Mittelwertes der Summe der Absolutwerte
der Signale S⁺ m-1 (t) und S - m-1 (t) eingestelt wird, derart,
daß der Koeffizient dimensionslos bleibt. Dieses Verfahren
wird als hybrides Produkt bezeichnet.
Durchführungen dieser Algorithmen werden im folgenden konkret
beschrieben.
Alle diese Verfahren zur Anpassung der Koeffizienten, wobei
deren Aufzählung natürlich nicht erschöpfend ist, sind experimentell
mittels Messungen und Horch- bzw. Gehörprüfungen
(Verständlichkeitsprüfung) überprüft worden. Sie führen zu
vergleichbaren Ergebnissen.
Das Brückenfilter ist zwar bereits bei ADPCM-Vorrichtungen
verwendet worden, jedoch bei anderen Bedingungen als bei
der Erfindung. Vielmehr beruhen bisher die Einrichtungen
zur Bestimmung von Koeffizienten auf einer
Analyse von Abtastungsblöcken, wobei die Wiedereinstellung
oder Nachführung in einem zum Filter externen Glied stattfindet.
Die Gesamtheit der N Koeffizienten wird in diesem
Glied berechnet und wird dem Filter am Ende jedes analysierten
Blocks zugeführt, d. h. einmal pro Block. Ein derartiges
Glied besitzt daher einzigen, nicht sequentiellen
und, gegenüber dem Filter, externen Charakter.
Gemäß der Erfindung besitzt dagegen jede Zelle des Filters
eine besondere Schaltung, die zur Berechnung des Koeffizienten,
der dieser Zelle zugeordnet ist, ausgebildet ist. Darüber
hinaus arbeitet diese Schaltung ausgehend von Signalen, die
in der Zelle vorliegen. Aus diesem Grund ist es möglich, den
Koeffizienten wiedereinzustellen, den sie zu jedem Abtastaugenblick
abgibt, und zwar je nachdem, wie die Signale in dem
Filter fortschreiten. Schließlich ist die Schaltung so ausgebildet,
daß der Koeffizient abgegeben wird, sobald er verfügbar
ist, d. h. zu jedem Abtastaugenblick und nicht nach
Verstreichen eines Zeitabschnittes, der mehrere Abtastungen
überdeckt. Die Einrichtungen zur Wiederherstellung der Reflexionskoeffizienten
sind daher gemäß der Erfindung und im
Gegensatz zu dem Stand der Technik mehrfach, sequentiell und,
bezüglich des Filters, innerhalb (intern).
Die Erfindung betrifft also eine adaptive Vorhersageschaltung, mit
A) einem Brückenfilter mit N identischen Zellen, die jeweils einen ersten Zugang, einen zweiten Zugang, einen dritten Zugang und einen vierten Zugang aufweisen, wobei erster und zweiter Zugang einer Zelle mit Rang m jeweils mit dem dritten und vierten Zugang der vorhergehenden Zelle mit Rang m-1 verbunden sind, wobei jede Zelle eine Verzögerungsschaltung um einen Abtastaugenblick aufweist, die mit dem zweiten Zugang verbunden ist, sowie lineare Kombinationsschaltungen der Signale, die an den Zugängen der Zelle auftreten, und insbesondere zwei Multiplizierer mit jeweils zwei Eingängen, deren einer ein Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten k m (t) empfängt, der vom Abtastaugenblick t abhängt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Multiplizierern den Koeffizienten k m (t) zuzuführen, und
B) einem Addierer mit N Eingängen, die jeweils mit den N-Zellen verbunden sind, und einem Ausgang, der ein Vorhersagesignal abgibt,
wobei sich die Erfindung dadurch auszeichnet, daß die Einrichtungen, um die Koeffizienten k m (t) zuzuführen, in jeder Zelle aufweisen eine Schaltung zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) des dieser Zelle eigenen Koeffizienten k m (t), wobei die Schaltung aufweist: einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang, einen dritten Eingang und einen vierten Eingang, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang der Zelle, mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung, mit dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle verbunden sind, wobei die Schaltung weiter einen Ausgang aufweist, der den Koeffizienten k m (t) abgibt, wobei die N Koeffizienten des Brückenfilters auf diese Weise mittels der N Anpaßschaltungen zu jedem Abtastaugenblick wieder einstellbar sind ausgehend von Signalen, die zu diesem Augenblick in dem Filter vorliegen und die von da ab nach der Wiedereinstellung verwendet werden.
A) einem Brückenfilter mit N identischen Zellen, die jeweils einen ersten Zugang, einen zweiten Zugang, einen dritten Zugang und einen vierten Zugang aufweisen, wobei erster und zweiter Zugang einer Zelle mit Rang m jeweils mit dem dritten und vierten Zugang der vorhergehenden Zelle mit Rang m-1 verbunden sind, wobei jede Zelle eine Verzögerungsschaltung um einen Abtastaugenblick aufweist, die mit dem zweiten Zugang verbunden ist, sowie lineare Kombinationsschaltungen der Signale, die an den Zugängen der Zelle auftreten, und insbesondere zwei Multiplizierer mit jeweils zwei Eingängen, deren einer ein Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten k m (t) empfängt, der vom Abtastaugenblick t abhängt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Multiplizierern den Koeffizienten k m (t) zuzuführen, und
B) einem Addierer mit N Eingängen, die jeweils mit den N-Zellen verbunden sind, und einem Ausgang, der ein Vorhersagesignal abgibt,
wobei sich die Erfindung dadurch auszeichnet, daß die Einrichtungen, um die Koeffizienten k m (t) zuzuführen, in jeder Zelle aufweisen eine Schaltung zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) des dieser Zelle eigenen Koeffizienten k m (t), wobei die Schaltung aufweist: einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang, einen dritten Eingang und einen vierten Eingang, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang der Zelle, mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung, mit dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle verbunden sind, wobei die Schaltung weiter einen Ausgang aufweist, der den Koeffizienten k m (t) abgibt, wobei die N Koeffizienten des Brückenfilters auf diese Weise mittels der N Anpaßschaltungen zu jedem Abtastaugenblick wieder einstellbar sind ausgehend von Signalen, die zu diesem Augenblick in dem Filter vorliegen und die von da ab nach der Wiedereinstellung verwendet werden.
Gemäß der Erfindung sind zwei bestimmte Ausführungsformen
vorgesehen, deren eine auf einem Syntheseaufbau und deren
andere auf einem Analyseaufbau beruht.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Codierung
oder zur Decodierung bei differentieller PCM, die die gerade
definierte Vorhersageschaltung verwenden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 einen Codierer bzw. Decodierer für ADPCM,
Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen
der adaptiven Vorhersageschaltung mit
Brückenfilter gemäß der Erfindung, wobei
erstere ein Analysefilter und letztere ein
Synthesefilter verwenden,
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen
einer Schaltung zu sequentiellen Anpassung
von Koeffizienten eines Brückenfilters
gemäß dem sogenannten Vorzeichenprodukt-
Verfahren,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
sequentiellen Anpassung von Koeffizienten
eines Brückenfilters gemäß dem Gradientenverfahren
mit hybridem Produkt gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
sequentiellen Anpassung von Koeffizienten
eines Brückenfilters gemäß dem Gradienten-
Verfahren mit reinem Produkt,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten
des Brückenfilters gemäß einem klassischen
Verfahren.
Die Fig. 1 und 2 wurden bereits eingangs erläutert.
Die praktische Ausführung der Vorrichtungen, die erläutert werden,
kann entweder durch analoge oder hybride Schaltungen und
Schaltungselemente erreicht werden, d. h. durch gleichzeitiges
Einwirkenlassen von analogen und digitalen Signalen,
oder durch Schaltungen und Bauelemente die einteilig digital
sind. In diesem Fall kann die Anzahl der anzeigenden
Bit (Mantisse) beispielsweise zwölf oder zehn für die Koeffizienten
betragen oder sechzehn für die eigentlichen
Signale. Bestimmte Betriebsschritte erfordern die Verwendung
eines Exponenten, der in der Größenordnung von 2¹⁰ sein kann.
Das Verständnis der im folgenden erläuterten Blockschaltbilder
nimmt Bezug auf übliche Konventionen in der Logik.
Die Synchronisation und die Folgesteuerung der Gesamtheit
der Betriebsschritte erfordern Steuersignale und berücksichtigen
die Register, die nicht dargestellt sind, es sei denn,
sie sind tatsächlich für das Verständnis der dargestellten
Einrichtungen erforderlich. Beispielsweise muß das Taktsignal
für die Abtastung, das mit H bezeichnet ist, dort, wo es
notwendig ist, in richtigem Maße verzögert sein.
Die Numerierung in Form von n/1, n/2 . . . n/N bei einer Mehrheit
von N Schaltungen in dem gleichen Blockschaltbild bezieht sich
dabei auf identische Schaltungen mit der allgemeinen Bezeichnung
n, die die gleiche Funktion erfüllen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zunächst den allgemeinen Aufbau einer
adaptiven Vorhersageschaltung, die ein Brückenfilter verwendet,
gemäß der Erfindung. Dieses Filter ist durch N identische
Zellen C/1, C/2, . . . C/m, . . . C/N gebildet. Es wird daher nur
die Zelle mit Rang m gewählt, wobei m irgendeine Zahl zwischen
Eins und N ist. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bezugszeichen
weisen die Zusätze 1, . . . m, . . . N auf, wobei diese
jeweils der entsprechenden Zelle zugeordnet sind.
Die Elemente des Vorhersagefilters, das dargestellt ist, die
dem Stand der Technik entsprechen, sind folgende:
Jede Zelle weist einen ersten Zugang A₁/m, einen zweiten Zugang A₂/m, einen dritten Zugang A₃/m und einen vierten Zugang A₄/m auf. Der erste und der zweite Zugang einer Zelle sind jeweils mit dem dritten bzw. vierten Zugang der vorhergehenden Zelle verbunden.
Jede Zelle weist einen ersten Zugang A₁/m, einen zweiten Zugang A₂/m, einen dritten Zugang A₃/m und einen vierten Zugang A₄/m auf. Der erste und der zweite Zugang einer Zelle sind jeweils mit dem dritten bzw. vierten Zugang der vorhergehenden Zelle verbunden.
Im Fall der Fig. 3 und 4 ist jede Zelle gebildet durch:
- a) einen ersten Addierer 10/m (im Fall der Fig. 3) mit einem Eingang, der mit dem ersten Zugang A₁/m der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem dritten Zugang (A₃/m) der Zelle verbunden ist; im Fall der Fig. 4 ist diese erstere Schaltung ein Subtrahierer 17/m, der einen ersten Eingang aufweist, der mit dem Zugang A₃/m verbunden ist, sowie einen zweiten Eingang und einen Ausgang, der mit dem Zugang A₁/m der Zelle verbunden ist;
- b) einen ersten Multiplizierer 11/m mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Zugang A₁/m der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang, der ein dem Koeffizienten k m (t) entsprechendes Signal empfängt, und einem Ausgang;
- c) einen zweiten Addierer 12/m mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem dritten Zugang A₃/m der Zelle verbunden ist;
- d) einen zweiten Multiplizierer 13/m mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang, der ein Signal empfängt, das dem Koeffizienten k m (t) entspricht, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Addierers 10/m, im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3, oder des Subtrahierers 17/m, im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4, verbunden ist;
- e) eine Verzögerungsschaltung 14/m mit einem Eingang, der mit dem zweiten Zugang A₂/m der Zelle verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers 12/m und dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers 13/m verbunden ist.
Im übrigen enthält die Vorhersageschaltung in an sich bekannter
Weise einen Addierer 16 mit N Eingängen 16/1 . . .
16/N, die jeweils mit den Ausgängen der zweiten Multiplizierer
13/m der Zellen verbunden sind, und einem Ausgang, der ein
Vorhersagesignal (t) abgibt.
Das wesentliche Element der dargestellten Schaltung ist
dadurch gebildet, daß in jeder Zelle eine Schaltung 15/m
zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) des Koeffizienten
k m (t), der dieser Zelle eigen ist, vorgesehen ist.
Diese Schaltung weist einen ersten Eingang 151/m, einen zweiten
Eingang 152/m, einen dritten Eingang 153/m und einen vierten
Eingang 154/m auf, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten
Zugang A₁/m der Zelle, dem Ausgang der Verzögerungsschaltung
14/m, dem dritten bzw. vierten Zugang A₃/m, A₄/m der Zelle
verbunden sind. Diese Schaltung 15/m weist einen Ausgang 155/m
auf, der den Koeffizienten k m (t) abgibt und der mit dem
zweiten Eingang des ersten Multiplizierers 11/m und dem
ersten Eingang des zweiten Multiplizierers 13/m verbunden
ist.
Aufgrund dieser N Einstellschaltungen oder Anpaßschaltungen
können die N Koeffizienten des Brückenfilters zu jedem Abtastaugenblick
wieder eingestellt oder nachgeführt werden,
und dies ausgehend von Signalen, die zu diesem Augenblick
in dem Filter vorhanden sind. Anschließend an die Wiedereinstellung
können die Koeffizienten in den beiden Multiplizierern
11/m und 13/m verwendet werden.
Der Unterschied zwischen den beiden in den Fig. 3 und 4
dargestellten Ausführungsformen liegt darin, daß das Filter
gemäß Fig. 3 ein Analysefilter ist, während dasjenige gemäß
Fig. 4 ein Synthesefilter ist.
Genauer gesagt sind bei dem Filter gemäß Fig. 3 der erste und
der zweite Zugang A₁/m und A₂/m jeder Zelle die Eingänge
und die dritten und vierten Zugänge A₃/m und A₄/m die
Ausgänge. Das Eingangssignal der Schaltung ist das wiederhergestellte
Signal t , das den beiden ersten Eingängen
A₁/1 und A₂/1 der ersten Zelle C/1 zugeführt wird.
Bei dem Filter gemäß Fig. 4 ist der erste Zugang A₁/m jeder
Zelle ein Ausgang, ist der zweite Zugang A₂/m ein Eingang,
ebenso wie der dritte Zugang A₃/m, wobei der vierte Zugang
A₄/m ein Ausgang ist. Der erste Zugang A₁/1 der ersten Zelle
C/1 ist mit dem zweiten Zugang A₂/1 der gleichen Zelle verbunden.
Das Eingangssignal ist das wiedergebildete oder wiederhergestellte
Fehlersignal (t), das dem dritten Eingang der
Zelle mit Rang N zugeführt wird, der ein Eingang des Filters
ist.
Die Funktionsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 werden die den beiden Eingängen
A₁/1 und A₂/1 zugeführten Signale mit S⁺₀ (t) bzw. S -₀ (t+1)
bezeichnet in Übereinstimmung mit den weiter oben angegebenen
Ausdrücken. Das Signal S⁺₀ (t) wird dem ersten Eingang des
Addierers 10/1, dem ersten Eingang des Multiplizierers 11/1
sowie dem ersten Eingang 151/1 der Schaltung 15/1 zur sequentiellen
Anpassung der Koeffizienten des Filters zugeführt.
Das Signal S -₀ (t+1) wird dem Eingang der Verzögerungsschaltung
14/1 zugeführt, die zum Lesen durch das Taktsignal H betätigt
wird. Der Ausgang der Schaltung 14/1 gibt ein Signal S -₀ (t)
ab, das dem ersten Eingang des Addierers 12/1, dem ersten
Eingang des Multiplizierers 13/1 sowie dem zweiten Eingang
152/1 der Schaltung 15/1 zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung 11/1 gibt ein Signal S +-₀ (t) ab, das dem zweiten
Eingang der Schaltung 12/1 zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung 13/1 gibt ein Signal S -+₀ (t) ab, das dem zweiten Eingang
der Schaltung 10/1 sowie dem ersten Eingang 16/1 des
Summierers bzw. Addierers 16 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 10/1 gibt ein Signal S⁺₁ (t) ab,
das dem dritten Eingang 153/1 der Schaltung 15/1 zugeführt
wird. Dieser Ausgang bildet den Ausgang A₃/1 der ersten Zelle
C/1. Der Ausgang der Schaltung 12/1 gibt ein Signal S -₁ (t+1)
ab, das dem vierten Eingang 154/1 der Schaltung 15/1 zugeführt
wird, wobei dieser Ausgang andererseits den zweiten Eingang
A₄/1 der ersten Zelle C/1 bildet. Der Ausgang 155/1 der Schaltung
15/1 gibt ein Signal k₁ (t) ab, das dem zweiten Eingang
der Schaltung 11/1 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung
13/1 zugeführt wird.
Die gleichen Verbindungen gelten mit entsprechenden Indizes
für die folgenden Zellen mit einem Rang m größer 1 bis einschließlich
der Ausgänge der Schaltungen der letzten Zelle mit
Rang N, wobei die Ausgänge A₃/m, A₄/m der Zelle mit Rang m mit
den Eingängen A₁/m+1, A₂/m+1 verbunden sind, die der folgenden
Zelle mit Rang M+1 zugeordnet sind.
Schließlich gibt der Ausgang der Schaltung 16, der der Ausgang
der Schaltung 8 ist, das Vorhersagesignal (t) ab.
Die Zellen, die durch die Schaltungen 10/m, 11/m, 12/m, 13/m
und 15/m gebildet sind, mit Ausnahme der Verzögerungsschaltung
14/m, können entweder ausgehend von getrennten Schaltungen
oder ausgehend von einer einzigen zeitgemultiplexten Zelle
gebildet sein, was sehr gut an die Art des Brückenfilters
angepaßt ist, bei der die Zellen eine nach der anderen arbeiten
müssen, wobei die Steuerung der Multiplexierung, die
im letzteren Fall durchgeführt wird, in dem Blockschaltbild
nicht dargestellt ist.
Bei der dargestellten Anwendung fügt sich die Arbeitsweise
des Analyse-Brückenfilters in die allgemeine Arbeitsweise
des differentiellen Codierers gemäß Fig. 1 oder des Decodierers
gemäß Fig. 2 in folgender Weise ein:
- 1. Vor dem laufenden Abtastaugenblick, d. h. einem Augenblick, der etwas vor (t) liegt, sind die Produkte S -+ m (t) für m=0, . . . N-1 berechnet, wobei diese in (nicht dargestellte) Speicherregister gespeichert sein können, und ist (t) in der Schaltung berechnet worden, die die Summe bildet: (t) = - [S -+₀ (t) + . . . + S -+ m-1 (t) + . . . + S -+ -N -1 (t) ];
- 2. Zum Abtastaugenblick t wird in der Schaltung 1 des Codierers (Fig. 1) die Differenz e (t) = y (t) - (t) gebildet, die anschließend in der Schaltung 2 quantifiziert wird, die das Signal (t) abgibt. Diese quantifizierte Differenz wird in der Schaltung 7 des Codierers zur Vorhersage (t) hinzugefügt, um so die wiederhergestellte Abtastung (t) zu erhalten, die wiederum in die Vorhersageschaltung 8 eingeführt wird, wobei ähnliche Betriebsschritte im Decodierer mit entsprechenden Signalen durchgeführt werden;
- 3. Es werden nun gebildet in der Schaltung 10/1: S⁺₁ (t) = S⁺₀ (t) + S -+₀ (t),der Schaltung 11/1:S +-₀ (t) = k₁ (t) S⁺₀ (t),und der Schaltung 12/1:S - (t+1) = S -₀ (t) + S +-₀ (t);Die Schaltung 15/1 kann nun zum Aktualisieren oder Fortschreiben des Wertes des Koeffizienten k₁ (t) arbeiten, der zu k₁ (t+1) wird; Die gleiche Betriebsschrittfolge wird Zelle nach Zelle durchgeführt bis einschließlich zur Zelle mit Rang N;
- 4. Der Taktgeber CK wird betätigt, wodurch der Ausgang
der Verzögerungsschaltungen 14/m von S - m-1 (t) auf
S - m-1 (t+1) für m = 1, 2 . . . N übergeht, wobei die Produkte
S -+ (t+1) = k m+1 (t+1) S - m (t+1) auf diese Weise berechnet
sind, ebenso wie die Vorhersage (t+1);
Das System ist nun für den folgenden Abtastaugenblick t+1 bereit.
Bei einer anderen Ausführungsform der Betriebsweise
bezüglich des Schrittes 3 für den Fall, in dem die Signale
S⁺₁ (t) und S -₁ (t+1) nicht explizit in der Schaltung
15/1 verwendet werden, wird der Koeffizient k₁ (t), der
zu k₁ (t+1) wird, fortgeschrieben, sobald die Signale S⁺₀ (t)
und S -₀ (t) verfügbar sind. Es wird zunächst das Produkt
S +-₀ (t) mit dem neuen Koeffizienten berechnet, sowie
ein neuer Wert des Produktes S -+₀ (t). Dann werden die Summen
in den Schaltungen 10/1 und 12/1 gebildet. Die Betriebsschrittfolge
wird Zelle nach Zelle durchgeführt bis einschließlich
zur Zelle mit der Bezeichnung N.
Die Schritte 1, 2 und 4 des Betriebsablaufes bleiben unverändert.
Die Schritte 1, 2 und 4 des Betriebsablaufes bleiben unverändert.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das
Eingangssignal des Brückenfilters das wiedergewonnene
Fehlersignal (t). Dieses Signal wird dem Zugang A₃/N
der letzten Zelle zugeführt. Die Zugänge A₁/1 und A₂/1
der ersten Zelle sind miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden
erläutert. Das Eingangssignal besitzt in Übereinstimmung
mit den bereits verwendeten Bezeichnungen die Bezeichnung
S⁺ N (t). Dieses Signal wird dem ersten Eingang des Substrahierers
17/N sowie dem dritten Eingang der Schaltung 15/N
zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) der Koeffizienten
des Filters zugeführt. Der zweite Eingang der Zelle Nr. N
führt ein Signal mit der Bezeichnung S - N-1 (t+1), das dem
Eingang der Verzögerungsschaltung 14/N zugeführt wird,
die zum Lesen durch das Taktsignal H gesteuert ist.
Der Ausgang der Schaltung 14/N gibt ein Signal S - N-1 (t)
ab, das dem ersten Eingang des Addierers 12/N, dem ersten
Eingang des Multiplizierers 13/N sowie dem zweiten Eingang
152/N der Schaltung 15/N zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung 17/N gibt ein Signal S⁺ N-1 (t) ab, das dem ersten
Eingang des Multiplizierers 11/N sowie dem ersten Eingang
151/N der Schaltung 15/N zugeführt wird. Dieser bildet
andererseits einen Ausgang A₁/N der Zelle mit Rang N.
Der Ausgang der Schaltung 12/N gibt ein Signal S - N (t+1)
ab, das dem vierten Eingang 154/N der Schaltung 15/N zugeführt
wird. Dies trifft andererseits auch für den Ausgang
A₄/N der Zelle mit Rang N zu, der im übrigen nicht weiter
verwendet wird. Der Ausgang der Schaltung 11/N gibt ein
Signal S +- N-1 (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung
12/N zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 13/N gibt
ein Signal S -+ N-1 (t) ab, das dem zweiten Eingang (-) der
Schaltung 17/N sowie dem letzten Eingang 16/N des Summierers
bzw. Addierers 16 zugeführt wird. Der Ausgang 155/N der
Schaltung 15/N gibt ein Signal k N (t) ab, das dem zweiten
Eingang der Schaltung 11/N sowie dem zweiten Eingang der
Schaltung 13/N zugeführt wird.
Die gleichen Verbindungen sind mit entsprechenden Indizes
für alle Zellen mit Rang m kleiner N gültig, bis einschließlich
zur Zelle mit Rang 1. Die Anmerkungen im Verlauf der
Erläuterung der Fig. 3 bezüglich der Ausführung des Ausführungsbeispiels
der Schaltung 8 gelten auch hier für die
Ausführung jeder Zelle, die durch die Schaltungen 17/m
11/m, 12/m, 13/m und 15/m gebildet ist, mit Ausnahme der
Verzögerungsschaltung 14/m.
Bei der dargestellten Anwendungsform fügt sich die Betriebsweise
des Synthese-Brückenfilters in die allgemeine
Betriebsweise des differentiellen Codierers gemäß Fig. 1
oder des Decodierers gemäß Fig. 2 in folgender Weise
ein:
- 1. Vor dem laufenden Abtastaugenblick t sind wie im vorhergehenden Fall die Produkte S -+ m (t) berechnet, die in nicht dargestellten Registerspeichern gespeichert sind und ist (t) in der Schaltung 16 berechnet, die die Summe bildet: (t) = - [S -+₀ (t) + S -+₁ (t) + . . . + S -+ N-1 (t) -];
- 2. Die quantifizierte Differenz (t), die am Codierer nach dem Abtastaugenblick erhalten wird, wird in die Vorhersageschaltung 8 eingeführt (wobei bei dem Decodierer das entsprechende Signal in die entsprechende Vorhersageschaltung 8 eingeführt wird);
- 3. Es werden nun gebildet in der Schaltung 17/N: S⁺ N-1 (t) = (t) - S -+ N-1 (t),in der Schaltung 11/N:S +- N-1 (t) = k N (t) S⁺ N-1 (t),und in der Schaltung 12/N:S - N (t+1) = S - N-1 (t) + S +- N-1 (t);Die Schaltung 15/N kann nun zum Fortschreiben des Wertes des Koeffizienten k N (t) arbeiten, der zu k N (t+1) wird; Die gleiche Betriebssequenz wird Zelle nach Zelle bis einschließlich zur Zelle mit Rang 1 durchgeführt;
- 4. Der Taktgeber CK wird betätigt, wodurch der Ausgang der Verzögerungsschaltung 14/m von S - m-1 (t) auf S - m-1 (t+1) für m =1, 2, . . . N übergeht; Die Produkte S -+ m (t+1) = k m+1 (t+1) S - m (t+1) werden auf diese Weise berechnet, ebenso wie die Vorhersage (t+1); Das System ist nun für den folgenden Abtastaugenblick t+1 bereit.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen besondere Ausführungsformen
der Schaltungen 15/1 bis 15/N zur sequentiellen Anpassung
(Anpaßschaltung) der Koeffizienten des Brückenfilters
gemäß der Erfindung. Da die dargestellten Anordnungen
für jeden beliebigen Rang m gültig sind, ist letzterer
als Zusatz für die verwendeten Bezugszeichen weggelassen.
Die Schaltung gemäß Fig. 5 weist auf:
eine erste Vorzeichendetektorschaltung 24 mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 25 mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied 26 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung 24 bzw. 25 verbunden sind, und einem Ausgang,
ein mehrstufiges Schieberegister 27 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe und deren zweiter der letzten Stufe entsprechen,
ein erstes UND-Glied 28 mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls H₃ empfängt und deren anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
ein zweites UND-Glied 29 mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls H₁ empfängt und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Zweirichtungszähler 30 mit einem Vorwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes 28 verbunden ist, und einem Rückwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des zweiten UND-Gliedes 29 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Festwertspeicher 31 mit einem Adreßeingang, der mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem Ausgang, der den angestrebten Koeffizienten k (t) abgibt.
eine erste Vorzeichendetektorschaltung 24 mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 25 mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied 26 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung 24 bzw. 25 verbunden sind, und einem Ausgang,
ein mehrstufiges Schieberegister 27 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe und deren zweiter der letzten Stufe entsprechen,
ein erstes UND-Glied 28 mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls H₃ empfängt und deren anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
ein zweites UND-Glied 29 mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls H₁ empfängt und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Zweirichtungszähler 30 mit einem Vorwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes 28 verbunden ist, und einem Rückwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des zweiten UND-Gliedes 29 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Festwertspeicher 31 mit einem Adreßeingang, der mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem Ausgang, der den angestrebten Koeffizienten k (t) abgibt.
Diese Schaltung führt das Vorzeichenprodukt-Verfahren
durch und arbeitet in der folgenden Weise.
Die Eingänge 153 und 154 der Schaltung 15 sind nicht verwendet.
Das Signal S⁺ m-1 (t), das einem der Eingänge der
Schaltung 151 zugeführt ist, ist mit S⁺ (t) bezeichnet.
Das Signal S - m-1 (t), das dem anderen Eingang der Schaltung
152 zugeführt wird, ist mit S - (t) bezeichnet.
Das Signal S⁺ (t) wird dem Eingang der Schaltung 24 zugeführt,
die am Ausgang das Vorzeichen von S⁺ (t) in Form
eines Binärelements oder Bit abgibt. Das Signal S - (t)
wird dem Eingang der Schaltung 25, die der Schaltung 24
identisch ist, zugeführt. Der Ausgang der Schaltung 24
gibt ein Signal b⁺ (t) ab, das dem ersten Eingang der Schaltung
26 zugeführt wird, die die logische Funktion "Exklusiv-
ODER" durchführt. Der Ausgang der Schaltung 25 gibt ein
Signal b - (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 26
zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung gibt ein
Signal π (t) ab, das dem Eingang des Schieberegisters
27 zugeführt wird, dessen Verschiebungsfolge um einen
Schritt nach rechts durch ein Taktsignal H₂ vorgegeben ist.
Der Ausgang der ersten Stufe der Register 27 gibt das
Signal π (t) ab, der mit dem ersten Eingang des UND-Glieds
28 verbunden ist, dessen zweiter Eingang das Taktsignal
H₃ empfängt. Der Ausgang der letzten Stufe des Registers
27 gibt ein Signal π (t-L+1), mit L=Anzahl der Stufen des
Registers 27, ab.
Dieser Ausgang ist mit dem ersten Eingang des logischen
UND-Glied 29 verbunden, dessen zweiter Eingang das Taktsignal
H₁ empfängt. Der Ausgang der Schaltung 28 mit der
Bezeichnung C ist mit dem Vorwärtszähleingang (+) des
binären Zweirichtungszählers 30 verbunden. Der Ausgang der
Schaltung 29 mit der Bezeichnung D ist mit dem Rückwärtszähleingang
(-) der gleichen Schaltung 30 verbunden.
Der Ausgang dieser Schaltung gibt eine Binärzahl λ (t)
zwischen Null und L ab, die dem Eingang des Festwertspeichers
31 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die aufeinanderfolgenden
Signale π (t), die von der Schaltung 26
abgegeben werden, in dem Register 27 über eine Dauer von
L Abtastperioden gespeichert, wonach sie verlorengehen.
Diese Dauer liegt in der Größenordnung der Zeitkonstante
der Entwicklung der spektralen Charakteristiken der Sprache,
nämlich etwa 10 ms. Für eine Abtastperiode von 125 µs wird
beispielsweise L =128 gewählt. Während jeder Abtastperiode
wird zunächst der Taktgeber für das Taktsignal H₁ betätigt.
Wenn das Bit π (t-L), das in der letzten Stufe des Schieberegisters
27 vorliegt, auf "1" ist, wird der Inhalt des
Zählers 30 um eine Einheit verringert. Dann wird der
Taktgeber für das Signal H₂ betätigt und löst eine Verschiebung
um eine Schrittweise nach rechts des Inhaltes
der Register 27 aus, deren erste Stufe nun das Bit π (t)
enthält. Schließlich wird der Taktgeber für das Signal
H₃ betätigt. Wenn das Bit π (t) auf "1" ist, wird der
Inhalt des Zählers 30 um eine Einheit erhöht.
Auf diese Weise gibt die in dem Zähler 30 gespeicherte
Binärzahl genau die Anzahl der Nichtübereinstimmungen der
Vorzeichen von S⁺ (t) und S - (t) wieder, die in der gerade
vorliegenden Abtastperiode und während der vorhergehenden
L-1 Abtastperioden beobachtet worden sind. Diese Binärzahl
wird nun als Adresse einer Binärzahl verwendet, die
eine algebraische Zahl zwischen -1 und +1 wiedergibt, die
zuvor in den Festwertspeicher 31 eingespeichert ist, der
als Tafel bzw. Tabelle dient und dessen Ausgangssignal den
Koeffizienten k (t) abgibt.
Beispielsweise kann die Korrespondenz, die zwischen λ (t)
und k (t) mittels der Schaltung 31 erreicht ist, sein:
wobei die Bezeichnung [.] eine binäre Darstellung wiedergibt,
die mit den Schaltungen des Brückenfilters kompatibel
ist, bei denen k (t) verwendet ist.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Schaltung
zur Wiederherstellung der Koeffizienten. Die dargestellte
Schaltung weist auf:
eine erste Vorzeichendetektorschaltung 32 mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 33 mit einem Eingang der mit dem zweiten Eingang 152 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied 34 mit zwei Eingängen, die jeweils mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung 24 bzw. 25 verbunden sind, und einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung 35 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
einen Addierer 36 mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 37 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltung und des Addierers verbunden ist, und
einen Festwertspeicher 38 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt.
eine erste Vorzeichendetektorschaltung 32 mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 33 mit einem Eingang der mit dem zweiten Eingang 152 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied 34 mit zwei Eingängen, die jeweils mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung 24 bzw. 25 verbunden sind, und einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung 35 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
einen Addierer 36 mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 37 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltung und des Addierers verbunden ist, und
einen Festwertspeicher 38 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt.
Wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel führt
diese Schaltung das Vorzeichenprodukt-Verfahren durch.
Die Wirkungsweise wird im folgenden erläutert. Die Eingänge
152 und 154 sind stets nicht verwendet. Das Signal S⁺ m-1 (t),
das dem Eingang 151 der Schaltung zugeführt wird, ist mit
S⁺ (t) bezeichnet und wird dem Eingang der Schaltung 32 zugeführt,
die identisch der Schaltung 24 gemäß Fig. 5 ist.
Das Signal S - m-1 (t), das dem anderen Eingang der Schaltung
zugeführt ist, ist mit S - (t) bezeichnet und wird dem Eingang
der Schaltung 33 zugeführt, die der Schaltung 25 gemäß Fig. 5
identisch ist. Der Ausgang der Schaltung 32 gibt ein
Signal b⁺ (t) ab, das dem ersten Eingang der Schaltung 34
zugeführt wird, die die logische Funktion "Exklusiv-ODER"
und die Symmetrierung durchführt. Der Ausgang der Schaltung
33 gibt ein Signal b - (t) ab, das dem zweiten Eingang der
Schaltung 34 zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung
gibt ein Signal r (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen
Rechenschaltung 35 zugeführt wird, deren erster
Eingang ein konstantes Signal τ empfängt und deren dritter
Eingang ein Signal L (t-1) empfängt, das vom Ausgang der
Verzögerungsschaltung 37 stammt, die durch das Taktsignal
H betätigt ist. Der Ausgang der Schaltung 35 gibt ein Signal
δ L (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 36 zugeführt
wird, dessen zweiter Eingang das Signal L (t-1) empfängt.
Der Ausgang der Schaltung 36 gibt ein Signal L (t)
ab, das dem Eingang der Schaltung 37 sowie dem Eingang
des Festwertspeichers 38 zugeführt wird, der den Koeffizienten
k (t) abgibt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Bit,
das sich aus der Funktion "Exklusiv-ODER" ergibt, die auf
b⁺ (t) und b - (t) angewendet wird, durch Symmetrierung in
eine Binärzahl transformiert, die Werte +1 oder -1 wiedergibt
abhängig davon, ob das Bit auf "0" oder auf "1" ist.
Die Schaltung 35 bewirkt die Berechnung:
dL (t) = τ [r (t) - L (t-1)],
woraus sich ergibt, daß das Signal L (t) eine rekursive
Abschätzung mit Abtastung ist, die exponentiell abnimmt
(Tiefpaßfilter erster Ordnung), der Interkorrelation zwischen
den Vorzeichen der Signale S⁺ (t) und S - (t). Die konstante
τ kann zu 2-k gewählt werden, wobei k eine positive ganze
Zahl ist. Die Multiplikation mit τ entspricht daher einer
einfachen binären Verschiebung. Der Speicher 38, der die Rolle
einer Tabelle oder Tafel spielt, verwirklicht die nichtlineare
Korrespondenz zwischen L (t) und k (t), beispielsweise in
der Form:
wobei die Bezeichnung [.] eine binäre Wiedergabe wiedergibt,
die mit den Brückenfilter-Schaltungen kompatibel ist,
bei denen k (t) verwendet wird.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird beispielsweise
τ = 2-6 gewählt.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, der Schaltung
zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) eines Koeffizienten.
Die dargestellte Schaltung weist auf:
einen ersten Multiplizierer 39 mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine erste Absolutwertschaltung 40 (zur Bildung des Absolutwertes) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang 151 verbunden ist, und mit einem Ausgang
eine erste Vorzeichenextrahierschaltung 41 mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingang 154 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers 39 verbunden ist,
einen zweiten Multiplizierer 42 mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung 44 mit einem Eingang, der mit dem dritten Eingang 153 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers 42 verbunden ist,
einen ersten Addierer 45 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer 39 bzw. 42 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 46 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung 47 mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung 40 verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung 43 verbunden ist, und mit einem vierten Eingang und einem Ausgang,
einen zweiten Addierer 48 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und mit einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 49, mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung 50 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierers/ Dividierers 46 verbunden ist,
einen Subtrahierer 51 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierers/Dividierers 46 verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt, und
eine Verzögerungsschaltung 52 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers 51 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
einen ersten Multiplizierer 39 mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine erste Absolutwertschaltung 40 (zur Bildung des Absolutwertes) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang 151 verbunden ist, und mit einem Ausgang
eine erste Vorzeichenextrahierschaltung 41 mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingang 154 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers 39 verbunden ist,
einen zweiten Multiplizierer 42 mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung 44 mit einem Eingang, der mit dem dritten Eingang 153 der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers 42 verbunden ist,
einen ersten Addierer 45 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer 39 bzw. 42 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 46 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung 47 mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung 40 verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung 43 verbunden ist, und mit einem vierten Eingang und einem Ausgang,
einen zweiten Addierer 48 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und mit einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 49, mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung 50 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierers/ Dividierers 46 verbunden ist,
einen Subtrahierer 51 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierers/Dividierers 46 verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt, und
eine Verzögerungsschaltung 52 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers 51 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
Die dargestellte Schaltung führt ein besonderes Verfahren
durch, bei dem ein Hybridprodukt einwirkt. Die Wirkungsweise wird
im folgenden erläutert.
Der Eingang 151 der Schaltung empfängt ein Signal S⁺ m-1 (t),
das dem Multiplizierer 39 sowie dem Eingang der Schaltung
40 zur Absolutwertbildung zugeführt wird. Der andere Eingang
154 der Schaltung empfängt ein Signal S - m (t+1), das dem Eingang
der Vorzeichenextrahierschaltung 41 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 41 gibt ein Signal β - (t+1) ab, das
dem zweiten Eingang der Schaltung 39 zugeführt wird.
Der Eingang 152 der Schaltung empfängt ein Signal S - m-1 (t),
das dem Multiplizierer 42 sowie der Absolutwertschaltung 43
zugeführt wird. Der Eingang 153 der Schaltung empfängt ein
Signal S⁺ m (t), das dem Eingang der Vorzeichenextrahierschaltung
44 zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung gibt ein
Signal β⁺ (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 42
zugeführt wird.
Die Schaltungen 39 und 42, 40 und 43, 41 und 44 sind jeweils
paarweise identisch. Der Ausgang der Schaltung 39
gibt ein Signal π₁ (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers
45 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 42
gibt ein Signal π₂ (t) ab, das dem zweiten Eingang der
Schaltung 45 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung
45 gibt ein Signal s (t) ab das dem zweiten Eingang des Multiplizierer/
Dividierers 46 zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung 40 gibt ein Signal Sa⁺ (t) ab, das dem dritten
Eingang der algebraischen Rechenschaltung 47 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 43 gibt ein Signal Sa - (t) ab,
das dem zweiten Eingang der Schaltung 47 zugeführt wird.
Der erste Eingang dieser Schaltung empfängt ein konstantes
Signal τ. Der Ausgang der Schaltung 47 gibt ein Signal
δ d (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 48 zugeführt
wird. Der Ausgang der Schaltung 48 gibt ein Signal d (t)
ab, das dem Eingang der Verzögerungsschaltung 49 sowie dem
Eingang der Umsetzerschaltung 50 zugeführt wird. Die Schaltung
49, die zum Lesen durch den Taktgeber angesteuert ist,
gibt ein Signal d (t-1) ab, das dem vierten Eingang der
Schaltung 47 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 48
zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 50 gibt ein Signal
g (t) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 46
zugeführt wird, dessen erster Eingang das konstante Signal
τ empfängt. Der Ausgang der Schaltung 46 gibt ein Signal
δ k (t) ab, das dem ersten Eingang des Subtrahierers 51
zugeführt wird, dessen Ausgang den Koeffizienten k (t)
abgibt, der andererseits dem Eingang der Verzögerungsschaltung
52 zugeführt wird, die zum Lesen durch ein
Taktsignal H′ gesteuert wird. Der Ausgang der Schaltung
52 gibt den verzögerten Koeffizienten K (t-1) ab, der
dem zweiten Eingang der Schaltung 51 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gibt das Signal
s (t) am Ausgang der Schaltung 45 wieder:
σ (t) = S⁺ m-1 (t) · sign [S - m (t+1)] + S - m-1 (t) · sign [S -+ m (t)].
Dieses Signal wird durch die Schaltung 46 derart verarbeitet,
daß das Ausgangssignal dieser Schaltung wird zu:
δ k (t) = τσ (t) /g (t).
In gleicher Weise wird das Ausgangssignal der Schaltung 47
zu:
δ d (t) = t [|S⁺ m-1 (t) | + |S - m-1 (t) | - d (t-1)],
woraus sich ergibt, daß d (t) eine rekursive Abschätzung mit
Speicherung ist, die exponentiell abnimmt, von dem Mittelwert
der Summe der Absolutwert der Signale S⁺ m-1 (t) und S - m-1 (t).
In der Schaltung 51 wird das Signal δ k (t) auf k (t-1)
eingeschränkt: Unter Berücksichtigung der Form von σ (t) ergibt
sich, daß der Koeffizient k (t) durch einen Gradientenalgorithmus
mit veränderbarem Gewinn bzw. Verstärkungsfaktor
eingestellt wird, mit der äußersten Verringerung des Auftretens
der Summe der Absolutwerte der Signale S - m (t+1) und
S⁺ m (t) als Kriterium.
Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel erreicht die
Schaltung 50 die Umsetzung des Signals d (t) in ein Signal g (t),
die der Potenz von 2 gleich ist, die den Wert von d (t) am
nächsten ist. Die Division in der Schaltung 46 ist daher
auf eine logische Verschiebung verringert. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel läßt die Schaltung 50 direkt das Signal
d (t) hindurchtreten, derart, daß g (t) = d (t). Es muß nun in
der Schaltung 46 eine tatsächliche Division durchgeführt
werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bildet die Schaltung 50
einen Festwertspeicher, in dem die Werte von 1/g (t) gespeichert
sind, was mit g -1 (t) bezeichnet ist, um die Division
in der Schaltung 46 durch eine Multiplikation zu ersetzen.
Die Schaltung 46 bewirkt daher folgende Berechnung:
δ k (t) = τσ (t) · g-1 (t),
wobei 8 bis 10 Bit ausreichen, um die tabulierten Werte
g-1 (t) zu definieren.
Die Konstante τ kann gleich einer negativen Potenz von 2,
beispielsweise 2-6, gewählt werden, in Hinblick auf eine
Vereinfachung der arithmetischen Betriebe in den Schaltungen
46 und 47.
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) eines Koeffizienten.
Die dargestellte Schaltung weist auf:
einen ersten Multiplizierer 53 mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem vierten Eingang 154 dieser Schaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Quadrierschaltung 54 mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang 151 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Multiplizierer 55 mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der Schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem dritten Eingang 153 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Quadrierer 56 mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang 152 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen ersten Addierer 57 mit zwei Eingängen, die jeweils mit den Ausgängen des ersten bzw. zweiten Multiplizierers 53 bzw. 55 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 58 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt,
deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang sowie einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung 59 mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Quadrierers 54 verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang des zweiten Quadrierers 56 verbunden ist, und einem vierten Eingang sowie einem fünften Eingang,
einen zweiten Addierer 60 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 61 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 59 verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung 62 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizier/ Dividierers 58 verbunden ist,
einen Subtrahierer 63 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers 58 verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt, und
eine Verzögerungsschaltung 64 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Quadrierers 63 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
einen ersten Multiplizierer 53 mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem vierten Eingang 154 dieser Schaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Quadrierschaltung 54 mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang 151 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Multiplizierer 55 mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der Schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem dritten Eingang 153 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Quadrierer 56 mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang 152 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen ersten Addierer 57 mit zwei Eingängen, die jeweils mit den Ausgängen des ersten bzw. zweiten Multiplizierers 53 bzw. 55 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 58 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt,
deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang sowie einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung 59 mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Quadrierers 54 verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang des zweiten Quadrierers 56 verbunden ist, und einem vierten Eingang sowie einem fünften Eingang,
einen zweiten Addierer 60 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 61 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 59 verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung 62 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizier/ Dividierers 58 verbunden ist,
einen Subtrahierer 63 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers 58 verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt, und
eine Verzögerungsschaltung 64 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Quadrierers 63 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung, die auf dem Gradientenverfahren
mit reinem Produkt beruht, wird im folgenden erläutert.
Der Eingang 151 der Schaltung empfängt ein Signal S⁺ m-1 (t), das einem Eingang des Multiplizierers 53 sowie dem Eingang des Quadrierers 54 geführt wird. Ein anderer Eingang der Schaltung 154 empfängt ein Signal S - m (t+1), das dem zweiten Eingang der Schaltung 53 zugeführt ist.
Der Eingang 151 der Schaltung empfängt ein Signal S⁺ m-1 (t), das einem Eingang des Multiplizierers 53 sowie dem Eingang des Quadrierers 54 geführt wird. Ein anderer Eingang der Schaltung 154 empfängt ein Signal S - m (t+1), das dem zweiten Eingang der Schaltung 53 zugeführt ist.
Ein anderer Eingang 152 der Schaltung empfängt ein Signal
S - m-1 (t), das einem Eingang des Multiplizierers sowie einem
Eingang des Quadrierers 56 zugeführt wird. Der andere Eingang
153 der Schaltung empfängt ein Signal S⁺ m (t), das dem
zweiten Eingang des Multiplizierers 50 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 53 gibt ein Signal f₁ (t) ab, das
dem ersten Eingang des Addierers 57 zugeführt wird. Der
Ausgang der Schaltung 55 gibt ein Signal π₂ (t) ab, das dem
zweiten Eingang der Schaltung 57 zugeführt wird. Der Ausgang
der Schaltung 57 gibt ein Signal σ (t) ab, das dem zweiten
Eingang des Multiplizierer/Dividierers 58 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 54 gibt ein Signal S⁺₂ (t) ab, das
dem dritten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 59
zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 56 gibt ein Signal
S -₂ (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 59 zugeführt
wird. Der erste Eingang dieser Schaltung empfängt ein konstantes
Signal τ. Der Ausgang der Schaltung 59 gibt ein
Signal δ d (t) ab, das dem Eingang des Addierers 56
zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung gibt ein Signal
d (t) ab, das dem Eingang der Verzögerungsschaltung 61 sowie
dem Eingang der Umsetzerschaltung 62 zugeführt wird.
Das verzögerte Ausgangssignal d (t-1), das von der Schaltung
61 abgegeben wird, die zum Lesen mittels des Taktsignals
H angesteuert ist, wird dem vierten Eingang der Schaltung
59 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 60 zugeführt.
Der Ausgang der Schaltung 62 gibt ein Signal g (t) ab, das
dem dritten Eingang der Schaltung 58 zugeführt wird, dessen
erster Eingang das konstante Signal τ empfängt. Der Ausgang der
Schaltung 58 gibt ein Signal δ k (t) ab, das dem ersten
Eingang des Addierers 63 zugeführt wird, dessen Ausgang den
Koeffizienten k (t) abgibt, der andererseits dem Eingang
der Verzögerungsschaltung 64 zugeführt wird, die zum Lesen
mittels eines Taktsignals H′ betätigt ist. Der Ausgang der
Schaltung 64 gibt einen Koeffizienten k (t-1) ab, der dem
zweiten Eingang der Schaltung 63 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich das
von der Schaltung 57 abgegebene Signal σ (t) zu:
σ (t) = S⁺ m-1 (t) · S - m (t+1) + S - m-1 (t) · S⁺ m (t)-,
wobei dieses in der Schaltung 58 derart verarbeitet wird,
daß der Ausgang dieser Schaltung das folgende Signal abgibt:
δ k (t) = τσ (t) / g (t).
In gleicher Weise ergibt sich das Ausgangssignal der Schaltung
59 zu:
τ [(S⁺ m-1 (t))² + S - m-1 (t))² - d (t-1)],
woraus sich ergibt, daß d (t) eine rekursive Abschätzung
mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt, von der Summe
der Leistungen oder Potenzen der Signale S⁺ m-1 (t) und S - m-1 (t).
In der Schaltung 63 wird das Signal δ k (t) auf k (t-1) eingeschränkt.
Unter Berücksichtigung der Form von σ (t) ergibt
sich, daß der Koeffizient k (t) durch einen Gradientenalgorithmus
mit veränderbarem Verstärkungsfaktor eingestellt
ist mit der äußersten Verringerung der Summe der Leistungen
bzw. Potenzen der Signale S - m (t+1) und S⁺ m (t) als Kriterium.
Was bezüglich der Ausführungsformen der Schaltung 50 der
vorstehenden Fig. erläutert worden ist, gilt auch für die
Schaltung 62. Die Anmerkung bezüglich der Form der Konstanten
τ gilt auch hier.
Die in Fig. 9 dargestellte Schaltung führt ein klassisches
Verfahren durch. Sie enthält:
eine erste algebraische Rechenschaltung 65 mit zwei Eingängen, die mit den Zugängen 151 und 152 der jeweiligen Zelle verbunden sind, und einem Ausgang,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 66 mit zwei Eingängen, die mit den gleichen Zugängen 151 und 152 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Subtrahierer 67 mit zwei Eingängen, deren erster mit dem Ausgang der Schaltung 65 und deren zweiter mit dem Ausgang der Schaltung 66 verbunden ist,
einen Addierer 68 mit zwei Eingängen, deren erster mit dem Ausgang der Schaltung 65 und deren zweiter mit dem Ausgang der Schaltung 66 verbunden ist,
eine erste algebraische Rechenschaltung 69 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal τ empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang des Substrahierers 67 verbunden ist,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 73 mit drei Eingängen, deren erster das konstante Signal τ empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang des Addierers 68 verbunden ist,
einen ersten Addierer 70 mit zwei Eingängen, deren einer mit dem Ausgang der Schaltung 69 verbunden ist,
eine Verzögerungsschaltung 72 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers 70 verbunden ist, und einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers und dem dritten Eingang der Schaltung 69 verbunden ist,
einen zweiten Addierer 74 mit zwei Eingängen, deren einer mit dem Ausgang der Schaltung 73 verbunden ist,
eine zweite Verzögerungsschaltung 75 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers 74 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers sowie mit dem dritten Eingang der Schaltung 73 verbunden ist, und
schließlich einen Teiler mit Vorzeichenänderung 71 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen der Addierer 70 und 74 verbunden sind, und mit einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt.Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert.Der Eingang 151 empfängt ein Signal S⁺ m-1 (t), das hier aus Vereinfachungsgründen mit S⁺ (t) bezeichnet ist. Dieses Signal wird dem ersten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 65 sowie dem ersten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 66 zugeführt. Der Eingang 152 empfängt ein Signal S - m-1 (t), das hier aus Vereinfachungsgründen S - (t) bezeichnet ist, das dem zweiten Eingang der Schaltung 65 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 66 zugeführt ist. Der Ausgang der Schaltung 65 gibt ein Signal σ 2⁺ (t) ab, das dem ersten Eingang des Subtrahierers 67 sowie dem ersten Eingang des Addierers 68 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 66 gibt ein Signal σ 2- (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 67 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 68 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 67 gibt ein Signal π (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 69 zugeführt wird, dessen erster Eingang ein konstantes Signal t empfängt. Der Ausgang der Schaltung 69 gibt ein Signal δ N (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 70 zugeführt wird, dessen Ausgang ein Signal N (t) abgibt, das dem ersten Eingang des Dividierers mit Vorzeichenänderung 71 zugeführt wird sowie dem Eingang der Verzögerungsschaltung 72, die zum Lesen durch das Taktsignal H betätigt wird. Der Ausgang der Schaltung 72 gibt ein Signal N (t-1) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 69 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 70 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 68 gibt ein Signal δ (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 73 zugeführt wird, deren erster Eingang ein konstantes Signal τ empfängt. Der Ausgang der Schaltung 73 gibt ein Signal δ D (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 74 zugeführt wird, dessen Ausgang ein Signal D (t) abgibt, das dem zweiten Eingang der Schaltung 71 sowie dem Eingang der Verzögerungsschaltung 75 zugeführt wird, die zum Lesen durch ein Taktsignal H betätigt wird.Der Ausgang der Schaltung 75 gibt ein Signal D (t-1) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 73 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 74 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 71 gibt den angestrebten Koeffizienten k (t) ab.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht die Schaltung 65 folgende Berechnung:s 2⁺ (t) = [S⁺ (t) + S - (t)] ²,erreicht die Schaltung 66 die Berechnung:σ 2- (t) = [S⁺ (t) - S - (t)] ²,und ergeben sich folglichπ (t) = 4S⁺ (t) S - (t), undσ (t) = 2[(S⁺ (t)) ² + (S - (t)) ²].Die Schaltung 69 führt folgende Berechnung durch:δ N (t) = τ [ π (t) - N (t-1)],woraus sich ergibt, daß das Signal N (t) eine rekursive Abschätzung mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt, mit viermaliger Interkorrelation von Signalen S⁺ (t) und S - (t).In gleicher Weise führt die Schaltung 73 folgende Berechnung durch:δ D (t) = τ [ σ (t) - D (t-1)],woraus sich ergibt, daß das Signal D (t) eine rekursive Abschätzung des zweifachen der Summe der jeweiligen Leistungen oder Potenzen der Signale S⁺ (t) und S - (t) ist; als Folge ist k (t) = -(N (t)/D (t)) eine rekursive Abschätzung der theoretischen Koeffizienten des Brückenfilters.Zum Vereinfachen der Berechnungen kann die Konstante τ einer negativen Potenz von 2 gleichgemacht werden.Bei einer anderen Ausführungsform ist das Signal D (t) Eingangssignal eines Festwertspeichers, der als Tabelle oder Tafel arbeitet, aus dem der Wert D -1 (t) seines invertierten Wertes gelesen werden kann. Die Schaltung 71 bewirkt nun die Multiplikation k (t) = -N (t) · D -1 (t).Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.
eine erste algebraische Rechenschaltung 65 mit zwei Eingängen, die mit den Zugängen 151 und 152 der jeweiligen Zelle verbunden sind, und einem Ausgang,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 66 mit zwei Eingängen, die mit den gleichen Zugängen 151 und 152 verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Subtrahierer 67 mit zwei Eingängen, deren erster mit dem Ausgang der Schaltung 65 und deren zweiter mit dem Ausgang der Schaltung 66 verbunden ist,
einen Addierer 68 mit zwei Eingängen, deren erster mit dem Ausgang der Schaltung 65 und deren zweiter mit dem Ausgang der Schaltung 66 verbunden ist,
eine erste algebraische Rechenschaltung 69 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal τ empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang des Substrahierers 67 verbunden ist,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 73 mit drei Eingängen, deren erster das konstante Signal τ empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang des Addierers 68 verbunden ist,
einen ersten Addierer 70 mit zwei Eingängen, deren einer mit dem Ausgang der Schaltung 69 verbunden ist,
eine Verzögerungsschaltung 72 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers 70 verbunden ist, und einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers und dem dritten Eingang der Schaltung 69 verbunden ist,
einen zweiten Addierer 74 mit zwei Eingängen, deren einer mit dem Ausgang der Schaltung 73 verbunden ist,
eine zweite Verzögerungsschaltung 75 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers 74 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers sowie mit dem dritten Eingang der Schaltung 73 verbunden ist, und
schließlich einen Teiler mit Vorzeichenänderung 71 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen der Addierer 70 und 74 verbunden sind, und mit einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt.Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert.Der Eingang 151 empfängt ein Signal S⁺ m-1 (t), das hier aus Vereinfachungsgründen mit S⁺ (t) bezeichnet ist. Dieses Signal wird dem ersten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 65 sowie dem ersten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 66 zugeführt. Der Eingang 152 empfängt ein Signal S - m-1 (t), das hier aus Vereinfachungsgründen S - (t) bezeichnet ist, das dem zweiten Eingang der Schaltung 65 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 66 zugeführt ist. Der Ausgang der Schaltung 65 gibt ein Signal σ 2⁺ (t) ab, das dem ersten Eingang des Subtrahierers 67 sowie dem ersten Eingang des Addierers 68 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 66 gibt ein Signal σ 2- (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 67 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 68 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 67 gibt ein Signal π (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 69 zugeführt wird, dessen erster Eingang ein konstantes Signal t empfängt. Der Ausgang der Schaltung 69 gibt ein Signal δ N (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 70 zugeführt wird, dessen Ausgang ein Signal N (t) abgibt, das dem ersten Eingang des Dividierers mit Vorzeichenänderung 71 zugeführt wird sowie dem Eingang der Verzögerungsschaltung 72, die zum Lesen durch das Taktsignal H betätigt wird. Der Ausgang der Schaltung 72 gibt ein Signal N (t-1) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 69 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 70 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 68 gibt ein Signal δ (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 73 zugeführt wird, deren erster Eingang ein konstantes Signal τ empfängt. Der Ausgang der Schaltung 73 gibt ein Signal δ D (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 74 zugeführt wird, dessen Ausgang ein Signal D (t) abgibt, das dem zweiten Eingang der Schaltung 71 sowie dem Eingang der Verzögerungsschaltung 75 zugeführt wird, die zum Lesen durch ein Taktsignal H betätigt wird.Der Ausgang der Schaltung 75 gibt ein Signal D (t-1) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 73 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 74 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 71 gibt den angestrebten Koeffizienten k (t) ab.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht die Schaltung 65 folgende Berechnung:s 2⁺ (t) = [S⁺ (t) + S - (t)] ²,erreicht die Schaltung 66 die Berechnung:σ 2- (t) = [S⁺ (t) - S - (t)] ²,und ergeben sich folglichπ (t) = 4S⁺ (t) S - (t), undσ (t) = 2[(S⁺ (t)) ² + (S - (t)) ²].Die Schaltung 69 führt folgende Berechnung durch:δ N (t) = τ [ π (t) - N (t-1)],woraus sich ergibt, daß das Signal N (t) eine rekursive Abschätzung mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt, mit viermaliger Interkorrelation von Signalen S⁺ (t) und S - (t).In gleicher Weise führt die Schaltung 73 folgende Berechnung durch:δ D (t) = τ [ σ (t) - D (t-1)],woraus sich ergibt, daß das Signal D (t) eine rekursive Abschätzung des zweifachen der Summe der jeweiligen Leistungen oder Potenzen der Signale S⁺ (t) und S - (t) ist; als Folge ist k (t) = -(N (t)/D (t)) eine rekursive Abschätzung der theoretischen Koeffizienten des Brückenfilters.Zum Vereinfachen der Berechnungen kann die Konstante τ einer negativen Potenz von 2 gleichgemacht werden.Bei einer anderen Ausführungsform ist das Signal D (t) Eingangssignal eines Festwertspeichers, der als Tabelle oder Tafel arbeitet, aus dem der Wert D -1 (t) seines invertierten Wertes gelesen werden kann. Die Schaltung 71 bewirkt nun die Multiplikation k (t) = -N (t) · D -1 (t).Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.
Claims (8)
1. Adaptive Vorhersageschaltung, insbesondere für Codierer
bzw. Decodierer für DPCM, mit
- (A) einem Brückenfilter aus N identischen Zellen mit jeweils einem ersten Zugang (A₁), einem zweiten Zugang (A₂), einem dritten Zugang (A₃) und einem vierten Zugang (A₄), wobei der erste und der zweite Zugang (A₁/m, A₂/m) einer Zelle (C/m) mit Rang m jeweils mit dem dritten bzw. dem vierten Zugang (A₃/m-1, A₄/m-1) der vorhergehenden Zelle mit Rang m-1 verbunden sind, wobei jede Zelle eine Verzögerungsschaltung (14/m) um einen Abtastaugenblick, die mit dem zweiten Zugang, und lineare Kombinationsschaltungen der an den Zugängen der Zelle auftretenden Signale und insbesondere zwei Multiplizierer mit jeweils zwei Eingängen aufweist, deren einer ein von dem ersten Zugang oder der Verzögerungsschaltung stammendes Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten k m (t) empfängt, der vom Abtastaugenblick t abhängt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Multiplizierern den Koeffizienten k m (t) zuzuführen, wobei ein Eingangssignal y (t) an dem ersten (A 1/1) und dem zweiten (A 2/1) Zugang der ersten Zelle angelangt ist,
- (B) einem Addierer (16) mit N Eingängen, die jeweils mit dem Ausgang eines der beiden Multiplizierern der N Zellen verbunden sind, und mit einem Ausgang, der ein Vorhersagesignal abgibt, das ein Ausgangssignal für die adaptive Vorhersageschaltung bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Zufuhr der Koeffizienten
k m (t) in jeder Zelle aufweisen
eine Schaltung (15/m) zur sequentiellen Anpassung des dieser Zelle zugeordneten Koeffizienten k m (t), wobei die Schaltung einen ersten Eingang (151/m), einen zweiten Eingang (152/m), einen dritten Eingang (152/m) und einen vierten Eingang (154/m) aufweist, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang (A₁/m) der Zelle, dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (14/m), dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle (A₃/m, A₄/m) verbunden sind, wobei die Schaltung weiter einen Ausgang (155/ m) aufweist, der den Koeffizienten k m (t) abgibt, wobei die N Koeffizienten des Brückenfilters auf diese Weise durch die N Anpassungsschaltungen bei jedem Abtastaugenblick ausgehend von Signalen wieder eingestellt werden, die zu diesem Augenblick im Filter vorliegen und die alsbald nach der Wiedereinstellung verwendet werden.
eine Schaltung (15/m) zur sequentiellen Anpassung des dieser Zelle zugeordneten Koeffizienten k m (t), wobei die Schaltung einen ersten Eingang (151/m), einen zweiten Eingang (152/m), einen dritten Eingang (152/m) und einen vierten Eingang (154/m) aufweist, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang (A₁/m) der Zelle, dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (14/m), dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle (A₃/m, A₄/m) verbunden sind, wobei die Schaltung weiter einen Ausgang (155/ m) aufweist, der den Koeffizienten k m (t) abgibt, wobei die N Koeffizienten des Brückenfilters auf diese Weise durch die N Anpassungsschaltungen bei jedem Abtastaugenblick ausgehend von Signalen wieder eingestellt werden, die zu diesem Augenblick im Filter vorliegen und die alsbald nach der Wiedereinstellung verwendet werden.
2. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenfilter ein Analysefilter
ist, wobei der erste und der zweite Zugang (A₁/m,
A₂/m) jeder Zelle Eingänge und der dritte und der vierte
Zugang (A₃/m, A₄/m) Ausgänge sind, wobei das Eingangssignal
des Filters den beiden ersten Zugängen (A₁/1,
A₂/2) der ersten Zelle (C/1) zugeführt sind und wobei
jede Zelle aufweist:
- a) einen ersten Addierer (10/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang (A₁/m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem Ausgang (A₃/m) der Zelle verbunden ist,
- b) einen ersten Multiplizierer (11/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Eingang (A₁/m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist und den Koeffizienten k m (t) empfängt, und einem Ausgang,
- c) einen zweiten Addierer (12/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Ausgang (A₄/m) der Zelle verbunden ist,
- d) einen zweiten Multiplizierer (13/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (14/m) verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist und den Koeffizienten k m (t) empfängt, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Addierers und mit einem der Eingänge (16/m) des Addierers (16) verbunden ist.
3. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenfilter ein Synthesefilter
ist, wobei der erste Zugang (A₁/m) jeder Zelle
ein Ausgang ist, der zweite (A₂/m) ein Eingang ist ebenso
wie der dritte (A₃/m), wobei der vierte (A₄/m) ein
Ausgang ist, wobei der erste Zugang (A₁/1) der ersten
Zelle (C/1) mit dem zweiten Zugang (A₂/m) der gleichen
Zelle verbunden ist, wobei die Zelle mit Rang N ein
Eingangssignal an ihrem dritten Zugang (A₃/N) empfängt,
wobei jede Zelle aufweist:
- a) einen ersten Subtrahierer (17/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Eingang (A₃/m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem Ausgang (A₁/m) der Zelle verbunden ist,
- b) einen ersten Multiplizierer (11/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist, die den Koeffizienten k m (t) abgibt, und einem Ausgang,
- c) einen Addierer (12/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (14/m) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Ausgang (A₄/m) der Zelle verbunden ist, und
- d) einen zweiten Multiplizierer (13/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (14/m) verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist, die den Koeffizienten k m (t) abgibt, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers und mit einem der Eingänge (16/m) des Addierers (16) verbunden ist.
4. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schaltung (15/m) zur sequentiellen
Anpassung eines Koeffizienten aufweist:
eine erste Vorzeichendetektorschaltung (24) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (25) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied (26) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung (24, 25) verbunden sind, und einem Ausgang,
ein mehrstufiges Schieberegister (27) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glied verbunden ist, und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe und deren zweiter der letzten Stufe entspricht,
ein erstes UND-Glied (28) mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls (H₃) empfängt und deren anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
ein zweites UND-Glied (29) mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls (H₁) empfängt und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Zweirichtungszähler (30) mit einem Zähleingang, der mit dem Ausgang des ersten UND-Glieds (28) verbunden ist, und einem Rückwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des zweiten ODER-Glieds (29) verbunden ist, und einen Festwertspeicher (31) mit einem Adreßeingang, der mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem Ausgang, der einen Koeffizienten k (t) abgibt.
eine erste Vorzeichendetektorschaltung (24) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (25) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied (26) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung (24, 25) verbunden sind, und einem Ausgang,
ein mehrstufiges Schieberegister (27) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glied verbunden ist, und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe und deren zweiter der letzten Stufe entspricht,
ein erstes UND-Glied (28) mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls (H₃) empfängt und deren anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
ein zweites UND-Glied (29) mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls (H₁) empfängt und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Zweirichtungszähler (30) mit einem Zähleingang, der mit dem Ausgang des ersten UND-Glieds (28) verbunden ist, und einem Rückwärtszähleingang, der mit dem Ausgang des zweiten ODER-Glieds (29) verbunden ist, und einen Festwertspeicher (31) mit einem Adreßeingang, der mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem Ausgang, der einen Koeffizienten k (t) abgibt.
5. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schaltung zur sequentiellen
Anpassung eines Koeffizienten aufweist:
eine erste Vorzeichendetektorschaltung (32) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (33) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied (34) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen der ersten bzw. der zweiten Vorzeichendetektorschaltung (24, 25) verbunden sind, und einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung (35) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
einen Addierer (36) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (37) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltung und des Addierers verbunden ist,
einen Festwertspeicher (38) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang der einen Koeffizienten k (t) abgibt.
eine erste Vorzeichendetektorschaltung (32) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (33) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied (34) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen der ersten bzw. der zweiten Vorzeichendetektorschaltung (24, 25) verbunden sind, und einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung (35) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
einen Addierer (36) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (37) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang, der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltung und des Addierers verbunden ist,
einen Festwertspeicher (38) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist, und einem Ausgang der einen Koeffizienten k (t) abgibt.
6. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schaltung zur sequentiellen
Anpassung eines Koeffizienten aufweist:
einen ersten Multiplizierer (39) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine erste Absolutwertschaltung (40) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang (151) verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Vorzeichenextrahierschaltung (41) mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingang (154) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers (39) verbunden ist,
einen zweiten Multiplizierer (42) mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung (44) mit einem Eingang, der mit dem dritten Eingang (153) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers (42) verbunden ist,
einen ersten Addierer (45) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen des ersten bzw. des zweiten Multiplizierers (39, 42) verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer (46) mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist und einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung (47) mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung (40) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung (43) verbunden ist und einem vierten Eingang, und einem Ausgang,
einen zweiten Addierer (48) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (49) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung (50) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierers/Dividierers (46) verbunden ist,
einen Subtrahierer (51) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierers/Dividierers (46) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der einen Koeffizienten k (t) abgibt,
eine Verzögerungsschaltung (52) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (51) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
einen ersten Multiplizierer (39) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine erste Absolutwertschaltung (40) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang (151) verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Vorzeichenextrahierschaltung (41) mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingang (154) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers (39) verbunden ist,
einen zweiten Multiplizierer (42) mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung (44) mit einem Eingang, der mit dem dritten Eingang (153) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers (42) verbunden ist,
einen ersten Addierer (45) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen des ersten bzw. des zweiten Multiplizierers (39, 42) verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer (46) mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist und einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung (47) mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung (40) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung (43) verbunden ist und einem vierten Eingang, und einem Ausgang,
einen zweiten Addierer (48) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (49) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung (50) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierers/Dividierers (46) verbunden ist,
einen Subtrahierer (51) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierers/Dividierers (46) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der einen Koeffizienten k (t) abgibt,
eine Verzögerungsschaltung (52) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (51) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
7. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schaltung zur sequentiellen Anpassung
eines Koeffizienten aufweist:
einen ersten Multiplizierer (53) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersen Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem vierten Eingang (154) dieser Schaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Quadrierschaltung (54) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang (151) verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Multiplizierer (55) mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem dritten Eingang (153 verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Quadrierschaltung (56) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang (152 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen ersten Addierer (57) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer (53, 55) verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer (58) mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung (59) mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Quadrierschaltung (54) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Quadrierschaltung (56) verbunden ist und mit einem vierten Eingang, und mit einem Ausgang,
einen zweiten Addierer (60) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (51) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (60) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung (59) verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung (62) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (60) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierer/Dividierers (58) verbunden ist,
einen Subtrahierer (63) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers (58) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt,
eine Verzögerungsschaltung (64) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (63) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
einen ersten Multiplizierer (53) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersen Eingang (151) der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem vierten Eingang (154) dieser Schaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Quadrierschaltung (54) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem ersten Eingang (151) verbunden ist, und einem Ausgang,
einen zweiten Multiplizierer (55) mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang (152) der Schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem dritten Eingang (153 verbunden ist, und einem Ausgang,
eine zweite Quadrierschaltung (56) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang (152 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen ersten Addierer (57) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer (53, 55) verbunden sind, und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer (58) mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist, und mit einem dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung (59) mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Quadrierschaltung (54) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Quadrierschaltung (56) verbunden ist und mit einem vierten Eingang, und mit einem Ausgang,
einen zweiten Addierer (60) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung (51) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (60) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung (59) verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung (62) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (60) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierer/Dividierers (58) verbunden ist,
einen Subtrahierer (63) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers (58) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten k (t) abgibt,
eine Verzögerungsschaltung (64) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (63) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
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