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DE3115806A1 - Vorrichtung zur vibrationsbearbeitung von erzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zur vibrationsbearbeitung von erzeugnissen

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Publication number
DE3115806A1
DE3115806A1 DE19813115806 DE3115806A DE3115806A1 DE 3115806 A1 DE3115806 A1 DE 3115806A1 DE 19813115806 DE19813115806 DE 19813115806 DE 3115806 A DE3115806 A DE 3115806A DE 3115806 A1 DE3115806 A1 DE 3115806A1
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DE
Germany
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cells
parts
drum
insert
housing
Prior art date
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Granted
Application number
DE19813115806
Other languages
English (en)
Other versions
DE3115806C2 (de
Inventor
Anatoly Vasilevič Kovšik
Nikolai Alekseevič Moiseenko
Vladimir Vasilevič Ust-Kamenogorsk Simonov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UST KAMENOGOR STR DOROZNYJ I
VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME
Original Assignee
UST KAMENOGOR STR DOROZNYJ I
VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME
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Publication date
Application filed by UST KAMENOGOR STR DOROZNYJ I, VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME filed Critical UST KAMENOGOR STR DOROZNYJ I
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Publication of DE3115806A1 publication Critical patent/DE3115806A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3115806C2 publication Critical patent/DE3115806C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/062Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • elderilmen:
  • 1. Vsesojuzny nauchno-issledovatelsky gornometallurgichesky institut tsvetnylch metallov, UaSSR, Ust-Kamenogorsk, ulica Promyshlennaya 1 1 2. Ust-Kamonogorsky stroitelno dorozirny institut, UdSSR, Ust-Kamellogorsk, Studenchesky gorodok Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Vibrationsbearbeitung der Oberfläche von Erzeugnissen, insbesondere auf Vorrichtungen zum Vibrationsschleifen, -nolieren, -oberflachenverfestigen und -kantenabrunden von Frzeugnissen oder Werkstücken mittels schwittbarer Bearbeitungsmittel unter Verwendung von Flüssigkeiten, Pasten, Suspensionen oder eines Trockenverfahrens.
  • Am besten eignet sich die vorliegende Erfindung fiir die Bearbeitung von kleineren Teilen im rkzeug- und Vorrichtungsbau, dem Maschinenbau, der Elektronik und der Schmuckwarenindustrie.
  • Heutzutage zeichnet sich die industriemäßige Produktion durch eine massenhafte Fertigung von Erzeugnissen und #aschinen aus.
  • Unter diesen Bedingungen haben sich Vibrationsvorrichtungen zur massenhaften Bearbeitung von Erzeugnissen mittels eines schwittbaren Bearbeitungsmittels, wie Schleifgranalien, weitgehend durchgesetzt.
  • Am weitesten verbreitet sind Vibrationsvorrichtungen mit einer horizontalen Dämpfungskammer, die einen abgerundeten Boden besitzt und kreisfnrmige Schwingungen in einer senkrecht zur Längsachse der Kammer verlaufenden Ebene erfährt. Vor dem Bearbeitungsbeginn wird die Kammer mit einem Bearbeitungsinittel, beispielsweise Schleifgranalien sowie einer großen Menge von zu bearbeitenden Teilen beschickt. Nach der Versetsllllg der Kammer in kreisförmige Schwingungen beginnt das Beschickungsgut eine kreisförmige Bewegung in der Schwingungsebene zu vollziehen, wobei infolge der gegenseitigen Reibung zwischen den Teilen und den Schleifgranalien die Oberflächenbearbeitung der Teile stattfindet. Im Bearbeitungsvorgang bedient man sich trockener Granalien oder der Granalien in Anlehnung an Sonderflfissigkeiten. (Siehe z.B. su-Urheberschein Nr. 220085).
  • Bei der Bearbeitung von steifen und keine gute Oberflächenbeschaffenheit benötigenden Teilen erbringen derartige Vorrichtungen ein gutes verfahrenstechisches Ergebnis und eine hohe Leistung. Bei der Bearbeitung von unsteifen, spröden oder eine hohe Oberflächengüte benötigenden Teilen auf diesen Vorrichtungen sind infolge Zusammenstöße dieser Teile jedoch Absplitterungen an den Kanten und auf der Oberfläche der Teile, Einbeulungen und eine Verformung derselben feststellbar. Dies alles ergibt entweder eine hohe Ausschußquote, oder erlaubt generell dieses Hochleistungsverfahren nicht zu verwenden.
  • Allgemein bekannt sind ferner Vibrationsvorrichtungen zur massenhaften Bearbeitung von Teilen mit einem schüttbaren Schleifmittel, deren Arbeitsorgan als ein geschlossener, horizontal auf elastischen Stützen aufliegender Torus oder die Windung einer schraubenförmigen Wendel mit einem ab#erundeten Boden ausgebildet ist. Die Schwingungen werden darin durch senkrecht angebrachte träge Schwingungserreger mit an den Wellenendzapfen angebrachten, um den vorbestimmten Winkel versetzten Unwuchtmassen erzeugt. (Siehe z.B. SU4Jrheberschein Nr. 3962525.
  • In diese Vorrichtungen werden ebenfalls Schleifgranalien und eine ttehrzahl an Teilen aufgegeben, die unter Einwirkung der Schwingungen längs des Arbeitsorganes umlaufen und parallel dazu eine Kreisbewegung in der Querschnittsebene des Arbeitsorganes ausführen. Im Betrieb dieser Vorrichtungen sind die gleichen en Schwierigkeiten wie die der oben beschriebenen Vorrichtun gen feststellbar.
  • Mit den gewachsenen Forderungen an die Oberflächenbeschaffenheit und die oB senaigkeit von Erzeugnissen und Teilen der technischen Objekte sowie mit dem Auftauchen einer Vielzahl von spröden und durchbrochenen Teilen entstand die Notwendigkeit, Vorrichtungen zu schaffen, bei denen einem Zusammenstoß von Teilen während deren Vibrationsbearbeitung vorgebeugt wird.
  • Langjährig fanden die vorstehend geschilderten Vorrichtungen in der Industrie Anwendung, wobei der durch das massenhafte Bearbeitungsprinzip bedingte Ausschuß als natürlich galt. Man unternahm Versuche, irgendwie die Ausschußquote durch eine Verminderung des Kammervolumens, der Schwingungswerte und der relativen Menge von aufzugebenden Teilen herabzusetzen, was jedoch letzten Endes eine Senkung der Maschinenleistung ergab. In manchen Fällen, wie z.B. bei der Bearbeitung von Metallschneidplättchen -aus Hartinetallen mittels eines schtittbaren Schleifmittelss wurde infolge der Verminderung der Schwingungswerte das Gemisch aus Granalien und Teilen in zwei Schichten eingeteilt.
  • In den jüngsten Jahren gelangten Vibrationsvorrichtungen zur kontinuierlichen Bearbeitung der Oberfläche von Teilen mit einer gedämpften Fertigbearbeitungskammer zum Einsatz.
  • Der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtunp liegt die Vibrationsvorrichtung zur Bearbeitung der Oberfläche von Teillen aus der US-PS 4 034 519 nahe, welche eine gedämpfte, ringförmige Fert#gbearbeitungskammer mit einem abgerundeten Boden hat, in deren Innern ortveränderliche Isolierzwischenwände untergebracht sind, die deren Raum in mehrere isolierte Abteilungen einteilen. Diese Isolierzwischenwände sind an Unterstützungamitteln befestigt und vermögen zusammen mit den letzteren längs der Kammer mitsamt deren Inhalt zu wandern. Die zur Unterstützung der Zwischenwände dienenden Mittel sind als ein Karussell ausgestaltet. Bei der Bearbeitung mit diesen Voreinen richtungen wird das Bearbeitungsgut bis auf v bestimmten Höhestand beschickt. Hierbei versinken die Zwischenwände im Behandlungsgut und bilden eine gewisse Anzahl an isolierten Abteilungen. Bei der Schwingungsüberlagerung läßt man sich die Unterstützungsmittel mitsamt den Zwischenwänden der Kammer entlang bewegen. Jede durch zwei benachbarte Zwischenwände gebildete Abteilung wird mit je einem Teil beschickt. Bei der landerung des Teiles durch die Kammer von der Beschickungsstelle bis zur Entleerungsstelle vollzieht sich dessen Bearbeitungszyklus, ohne daß es mit anderen Teilen zusatrtmenstößt.
  • Derartige Anlagen sind jedoch in kinematischer Hinsicht kompliziert, weil sie eine Mehrzahl an elastischen Kupplungen auf#weisen. Dabei ist die Feststellung der Teile in einer bestimmten Lage während der Bearbeitung sowie die selektive Bearbeitung von einzelnen Bereichen der Teile erschwert, weil die Zwischenwände in der Senkrecht ebene verstellbar und auch manchmal schwenkbar sind. Die Zwischenwände nehmen an der Weiherleitung der Schwingungen an das Bearbeitungsmittel nicht teil. Erschwert ist außerdem die Isolierung der Anlage gegen den Lärm und die Schwingungen. Die Anlage ist nicht hinreichend kompakt.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen,vorzugswe#se mit einem schüttbaren Schleifmittel zu schaffen, bei der dank der konstruktiven Auslegung der Fördereinrichtung und des Gehäuses deren Kompaktheit und eine wirksame hochproduktive individuelle Bearbeitung der Teile unter höchstmöglicher lbertragung der Energie auf das Schleifmittel und die Teile er reicht werden.
  • Das Erfindungawesen offenbart sich darin, daß bei einer Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung der Oberfläche von Teilen mit einem Bearbeitungsmittel, die ein auf elastischen Stützen aufgestelltes und starr mit einem Schwingunpserreger verbundenes Gehäuse enthält, in dessen Innern sich eine endlose Fördereinrichtung zur Förderung der Teile innerhalb des Gehäuses befindet, die Isolierungsmittel zur Verhütung eines Zusammenstoßes der Teile bei deren Zusammenwirkung mit dem Bearbeitungsmittel trägt, erfindungsgemäß das Gehäuse als ein horizontal angeordneter Hohlzylinder mit einer in der ~Wandung vorgesehenen Öffnung für die Zuführung der Teile ausgebildet ist, während die Fördereinrichtung die Form einer Trommel hat, die sich innerhalb des Gehäuses koaxial dazu befindet, gemeinsame Vibrationen erfahren und eine Drehung bezüglich des Gehäuses ausführen kann und die Isolierungamittel als eine Mehrzahl von an der Umfangslinie der Trommel angeordneten Zellen mit auf die Außenfläche der Trommel hinausgehenden Bohrungen ausgeführt sind.
  • Ein solcher konstruktiver Aufbau der Vorrichtunv sichert deren Kompaktheit dank der Unterbringung der Trommel mitsamt den Zellen im Innern des zylindrischen Gehäuses, ein hohes T.eistungsvermögen infolge der Inanspruchnahme der gesamten Trommeloberfläche zur Anordnung der Zellen und der wirksamen iibertragung der Schwingungen auf das Bearbeitungsmittel und die Teile seitens der Zellen und des zylindrischen Gehäuses, eine gute Isolation gegen den Staub und den Lärm dank der Abschirmung des Arbeitsbereiches der Vorrichtung iqft dem zylindrischen Gehäuse und die Reinigung der Zellen vom Schlamm unter Zuhilfe -nahme der Spalte zwischen der Innenfläche des Gehäuses und den Zellenrändern im Zuge deren Kreisbewegung.
  • Die Trommel mit den Zellen läßt sich bezüglich der Innenfläche des zylindrischen Gehäuses unter Belassung eines zum Zurückhalten des Bearbeitungmittels in den Zellen dienenden Spaltes anbringen.
  • Dies gestattet den Verbrauch an Bearbeitungsmittel dank dessen UnterbrinF;unX- lediglich in den Zeilen herabzusetzen und die gleichen Bearbeitungsbedingungen während des gesamten Bearbeitungazyklus sicherzustellen.
  • Es bietet sich die Möglichkeit, die Zellen auf der gesamten Trommeloberfläche in zu der Längsachse der Trommel parallel verlaufenden Reihen anzuordnen und eine jede Zellenreihe als eine abnehmbare, an den Trommelenden befestigte Einzelkassete auszugestalten.
  • Diese Auslegung der Trommel gestattet deren Oberfläche auseinandernehmbar herzustellen und mithin die Auswechselung von verschlissenen Zellen während des Betriebes vorzunehmen.
  • Es ist hierbei sinnvoll, in der Wandung der Zellen eine Mehrzahl an Bohrungen herzustellen, deren Größe das Mindestmaß der Teile nicht übertrifft und die den Innenraum der Zellen mit dem der Trommel verbinden, und innerhalb der Trommel koaxial dazu einen sich gleichzeitig mit der Trommel drehenden hohlen Einsatz derart anzuordnen, daß sich dazwischen ein mit dem Rearbeitungamittel gefüllter Raum bildet.
  • Das ermöglicht, in der oberen Austragzone die Zellen völlig vom Bearbeitungsmittel freizugeben, wodurch der magnetische Austrag der Teile erleichtert wird, indes dabei durch die Verwendung des Einsatzes die Menge an Bearbeitungsmittel und folglich dessen Verbrauch reduziert wird. Außerdem ist hierbei die Nachbeschickung des Gehäuses mit dem Bearbeitungsmittel vereinfacht.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Innern der Trommel gleichachsig damit einen starr mit dem Gehäuse verbundenen hohlen Einsatz anzubringen und in der Wandung einer jeden Zelle auf der Einsatzseite eine Öffnung herzustellen, deren Größe das Höchstmaß des in die Zelle einzubringenden Teiles übertrifft, wobei bezüglich der Zellen der Einsatz unter Belassung eines Spaltes zum Zurückhalten des zu bearbeitenden Teiles in den Zellen untergebracht und in der Wandung des Einsatzes eine Austragöffnung zur Entferlnung der bearbeiteten Teile hergestellt wird.
  • Solch eine Konstruktion gibt die Fijglichkeit zmq mechanisierten Austrag der Teile durch die Entfernung des Bearbeitungsmittels aus den Zellen durch die zwischen den Kanten der dem Einsatz zugewandten Öffnungen und dem Einsatz selbst vorhandenen Spalte, während sich die Zellen in der oberen Zone befinden, sowie durch den nachfolgender Austrag der bearbeiteten Teile ins Innere des Einsatzes durch die besagten Öffnungen der Zellen und dessen Austrago#ffnung.
  • Es empfiehlt sich hierbei, bei der Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher sich die Entfernung der Teile durch den Einsatz vollzieht, in der Wandung der Zellen eine Vielzahl von Bohrungen herzustellen, deren Größe das Mindestmaß der zu bearbeitenden Teile nicht übertrifft.
  • Hierdurch wird der Vorgang zur Entfernung des Bearbeitungsmittels aus den Zellen, bevor die Teile ins Innere des Einsatzes ausgetragen sind, weniger Zeit in Anspruch nehmen.
  • Es ist möglich, den Einsatz bezüglich der Zellen unter Relassung eines zum Zurückhalten des Bearbeitungsmittels in den Zellen dienenden Spaltes anzuordnen und im Einsatz im Bereich der Austragöffnung davor und dahinter - in Drehrichtung der Trommel gesehen - jeweils eine erste und eine zweite ffnun herzustellen, welche miteinander mittels einer fiberlaufvorrichtung verbunden sind, die für die Entfernung des Bearbeitungamittels aus den Zellen durch die erste Öffnung und für deren Wieerfüllen durch die zweite Öffnung sorgt, wobei die erste und die zweite Öffnung mit Gittern zur Verhütung des Eindringens der bearbeiteten Teile in die ttberlaufvorrichtung ausgeristet sind.
  • Dank einer solchen konstruktiven Ausführung ist die Moglichkeit gegeben, die bearbeiteten Teile vom Bearbeitungamittel bei einer Mindestzahl von leeren Zellen zu trennen.
  • Die tiberlaufvorrichtung kann als eir geneigte Zwischenwand ausgestaltet sein, die innerhalb des Einsatzes so befestigt ist, daß dadurch ein gegen den restlichen Innenraum des Einsatzes isoliertes Segment, einschließlich die erste und die zweite öffnung entsteht, und die Austragöffnung kann in eine Vielzahl von kleineren Öffnungen eingeteilt sein, welche nach ihrer Anzahl und Anordnung mit der Zellenzahl und -anordnunr einer an der Längsachse der Trommel befindlichen Reihe übereinstimmen, wobei jede davon mit einer eigenen Schurre versehen ist, die ins Innere des Einsatzes durch die Bohrungen der Zwischenwand geführt sind und eine das Höchstmaß des Teiles etwas übertreffende Größe hat.
  • Dadurch wird für di die tberlaufvorrichtung nur ein Mindestraum des Einsatzes in Anspruch genommen, unterdes ein maximaler Freiraum für die Unterbringung von Transportmitteln zur Entleerung des Einsatzes von den Teilen übrigbleibt.
  • Des weiteren kann man die Austragöffnung in kleinere Einzelöffnungen einteilen, die nach ihrer Anzahl und Größe der Zellenlängareihe der Trommel entsprechen, und jede von den kleineren Öffnungen mit einer Einzelschurre zur Entfernung der Teile aus den Zellen versehen, wobei die Austragöffnung sowie die erste und die zweite Öffnung im Oberteil des Einsatzes angeordnet werden und die zweite Öffnung unterhalb der ersten Öffnung derart angeordnet wird, daß sich dazwischen ein gewisser Höhenunterschied ergibt, und die berlaufvorrichtung als eine ringförmige geschlossene, um die Schurre der Austragöffnung von unten herumgelegte Rinne ausführen.
  • Diese konstruktive Auslegung gestattet die AnfertigunZ der Schurren zu vereinfachen, den Austrag der Teile nach deren Bearbeitung zu erleichtern, seltener das Blachf.üllen des Bearbeitungsmittels dank dem Vorhandensein der ringförmigen geschlossenen Rinne vorzunehmen und die Durchführung der Reinigung des Bearbeitungsmittels vom Schlamm im unteren Teil der ringförmigen Rinne zu erleichtern.
  • Die Austragöffnung kann in kleinere Einzelöffnungen eingeteilt werden, welche nach ihrer Anzahl und Größe den Trommelzellen einer jeden Längsreihe entsprechen, und jede von den kleineren Öffnungen kann mit einer geneigten geschlossenen Einzelrinne zur Förderung von bearbeiteten Teilen ausgeriistet sein.
  • Dies ermöglicht, die bearbeiteten Teile aus dem Einsatz ohne Anwendung von besonderen Transportmittel zu entfernen.
  • Die Trommel kann mit ihrer Antriebswelle mittels eines Stützelementes starr gekoppelt sein, das im Innern der Trommel in deren Mitte senkrecht zur Antriebswelle angeordnet ist.
  • Eine solche Verbindung der Antriebswelle mit der Trommel gestattet es, die Konsolbelastung der Trommel zu vermindern, indem damit deren eventuelle .SchieSstellungen innerhalb des Gehäuses reduziert werden.
  • Nachstaiiend weten Aus tij hrungsbe isp ie lede r Erfindung mit Hinweis auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen, eine Seitenansicht mit teilweisen Ausschnitten; Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen mit teilweisen Ausschnitten nach Fig. 1; Fig. 3 ein Element A in Fig. 1; Fig. 4 eine Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen, bei welcher in der Zellenwandung eine Vielzahl von Bohrungen hergestellt und im Innern ein Einsatz angebracht ist; Fig. 5 eine Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen, bei der die Entleerung durch den Einsatz geschieht; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-VI in Fig. 5; Fig. 7 eine in größerem Maßstab gehaltene Ausführungsform einer fberlaufvorrichtung mit Austragöffnungen einer Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 eine Ausführungsform der TTberlaufvorrichtung; Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Austrag von Teilen aus der Vorrichtung zur Vibrationabearbeitung unter Zuhilfenahme von geschlossenen geneigten Einzelrinnen stattfindet; Fig. 11 eine Ansicht in Pfeilrichtung B in Fig. 10; Fig. 12 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen in einem Schnitt, bei welcher die Trommel mittels eines in deren Mitte befindlichen Stwitzelementes befestigt ist.
  • Greifen wir nun auf die Fig. 1 zurtick, in welcher eine praktische Ausfthrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen abgebildet ist. Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1), das auf elastischen Stützen 2 aufgestellt und mit einem Schwingungserreger 3 (hier und weiter "Schwinger") starr verbunden ist. Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung sind üblicherweise zwei, auf einem Rahmen 4 aufgestellte Gehäuse 1 vorgesehen.
  • Fig. 1 zeigt zwei Gehäuse 1, was jedoch die Möglichkeit der Verwendung eines einzigen Gehäuses nicht .llls.el\li?! In der Regel wird am gleichen Rahmen 4 der Schwinger 3 start befestigt. Der Schwinger 3 ist derart festgemacht, daß sich die Gehäuse 1 in gleichem Abstand davon befinden. Die beste Schwingungsgleichm#'ßigkeit wird außerdem bei der Anbringung des Schwingers 3 im Schwerpunkt des Schwingungssystems erzielt. riblicherweise wird der Schwingungsrahmen 4 unter Verwendung der elastischen Stützen 2 auf einer Grundplatte 5 aufgestellt. Als Schwingungserreger bietet sich hierbei ein beliebiger, kreisförmige, Ellipsen- oder geradlinige Schwingen gen erzeugender Schwinger an. Am einfachsten werden die Schwingungen mit Hilfe von Exzenter- oder UnT»lcht- und Trägt heitsschwing~ern erzeugt. Bei der konkreten Ausfiihrungsform ist ein Unwuchtschwinger 3 eingesetzt, der über eine elastische Kupplung 6 (Fig. 2) durch einen Elektromotor 7 in Drehung versetzt wird.
  • Das Gehäuse 1 (Fig. 1) ist auf dem Schwingungsrahmen 4 mittels Biißt 8 aufgestellt. Dank dieser Anbringung des Gehauses wird die fibertragung der kreisförmigen Schwingungen vom ,Schwinger 3 auf das Gehäuse 1 sichergestellt.
  • Gemäß der Frfindung ist das Gehäuse 1 als ein horizontal angeordneter hohler Zylinder (Fig. 1 und 2) ausgebildet. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich eine endlose Förderenrichtung, die erfindungsgemäß als innerhalb des Gehäuses 1 gleichachsig damit angeordnete Trommel 9 ausgestaltet ist. Die Trommel 9 ist im Gehäuse mittels einer Antriebswelle 10 angeordnet, die mit der Trommel starr verbunden und in im Gehäuse 1 befestigten Lagereinheiten 11 gelagert ist, so daß die gemeinsamen Schwingungen der Trommel 9 und des Gehäuses 1 sowie die Drehung der Trommel 9 relativ zum Gehäuse 1 erreicht werden.
  • An der Umfangs linie der Trommel 9 ist eine Mehrzahl Zellen 12 mit auf die Außenfläche der Trommel 9 hinausgehenden Bohrungen 13 hergestellt. Die Zellen 12 dienen zur Tinterbringung der zu bearbeitenden Teile "a" und des Bearbeitungsmittels 'lj". Die Zellen 12 haben eine das Maß. der zu bearbeitenden Teile "a" etwas übertreffende Größe. Praktisch reicht es zur Verhütung einer Verklemmung der zu bearbeitenden Teile "a" aus, wenn die Zellengröße gegenüber dem größtmög-11 chen Maß der Teile "a" um das 3-bis 4-fache der Part kelgrbgrößer ist.
  • ße des Bearbeitungsmittels "@" v In Radialrichtung, von außezhalb der Trommel her auf die Zelle gesehen, kann sie eine runde, quadratische, rechteckige Form oder sogar die Form eines schmalen Schlitzes, der in der Ebene des Schwingungssystems orientiert ist, aufweisen. Der Zellenboden kann eine in allen Richtungen abgerundete, eine flache oder eine nur in der Ebene des Schwingungssystems abgerundete Form haben.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 bildlich dargestellten praktischen Ausführungsform ist der Zellenboden in der Ebene des Schwingungssystems abgerundet, indem in Radialrichtung die Bohrung 13 der Zelle 12 eine rechtwinklige Gestalt hat. Die Zellen 12 sind aus einem beliebigen Werkstoff herstellbar, der die Oberflächenbeschaffenheit der Teile "a"t bei deren Aufprallen gegen die Zellenwandung nicht beeinträchtigt und gleichzeitig während des Dauerbetriebes hinreichend abriebfest ist. Als solche Werkstoffe können organische Stoffe und Gummi zum Einsatz kommen. Die Zellen können außerdem aus Metallen und Leichtlegierungen hergestellt und von innen mit organischen Stoffen, Gummi, porDsem Gummi, Schaumstoff, Filz, feinem Filz und Leder ausgekleidet werden. Als B#arbeitungsmittel können geformte Schleifgranalien, zermalmtes Schleifstoffklein, Schleifpulver, poröse Kunststoff- oder Gummigranalien, Leder-, Filzwürfel, Glas-, Stahl- Gußeisen- oder Hartmetallkugeln in Frage kommen.
  • Bei der Bearteitung sind die Teile "a" mit dem Bearbeitungsntittel. ?t#.t allerseits umgeben, so daß deren gleichmäBige Bearbeitung vonstatten geht. Um ein Anhaft en der Teile "as' an den Wänden der Zellen 12 zu vermeiden, kann die Innenfläche der Zellen 12 mit punkt- bzw. linienförmigen Vorsprüngen versehen sein. Die Drehung jeder Trommel 9 erfolgt durch einen Einzelelektromotor 14 (Fig. 2) über ein Getriebe 15 und eine elastische Kupplung 16. Es versteht sich von selbst, daß zum Drehen der Trommeln auch andere Mittel, wie eine auf dem Schwingungsrahmen 4 befestigte und intermittierend auf ein an der Antriebswelle 10 sitzendes Zahrad einwirkende pneumatische Stoßvorrichtung, zum Einsatz gelangen können. In Anlehnung an die erwähnte Stoßvorrichtung könnte auch eine an der Antriebswelle befestigte Knarre eingesetzt werden. Im Oberteil des Gehäuses 1 besteht eine Öffnung 17 für die Zuführung von zu bearbeitenden Teilen "a'l zu den Zellen 12. Dieselbe Öffnung 17 dient bei der praktischen, in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform für den magnetischen Austrag der bearbeiteten Teile "a" unter Verwendung eines Förderbandes 18 mit einer magnetischen Trommel 19 (Fig. 1). I<S können für den magnetischen Austrag von bearbeiteten Teilen auch andere magnetische Vorrichtungen, wie z.B. eine Stiftvorrichtung mit an den Stiftenden befindlichen Magneten verwendet werden, die so angebracht ist, daß sie periodisch in die Zellen niedergeht und dann an den magneten anhaftende Teile zur Fördereinrichtung getragen wer den. Die Trommel 9 mitsamt den Zellen 12 ist bezüglich der Innenfläche des zylindrischen Gehäuses 1 unter Belassung eines Spaltes angeordnet, der für das Zurückhalten des Bearbeitungsmittels "B" in den Zellen 12 und gleichzeitig f#rdie Trennung der während der Bearbeitung anfallenden Schlammfraktion so#j?;t.
  • Zur Entfernung von Schlammfraktionen aus dem Bearbeitungsvorgang sind im unteren Teil des Gehäuses 1 Stutzen 20 vorgesehen.
  • Die Zellen 12 sind an der Seitenfläche der Trommel 9 in Reihen angeordnet. Bei der praktischen, in Fig. 1, 2 und 3 abgebildeten Ausführungsform der Vorrichtung ist jede Zellenreihe als eine Einzelkassete 21 (Fig. 3) ausgebildet, die an ihren Stirnflächen unter Verwendung von Platten 22 durch Verschraubung abnehmbar befestigt ist, so daß verschlissene Kassetten 21 leicht auswechselbar sind und der Spalt zwischen ihnen und dem CXehaue 1 eingestellt werden kann.
  • Bei der Draktischen, in Fip. 4 gezeigten Ausfthrun*sform sind in der Wandung der Zellen 12 Bohrungen 23 vorgesehen, deren Größe das Mindestmaß der Teile "a" nicht übersteigt, dafür das Höchstmaß der Teilchen des Bearbeitungamittels fltl? übertrifft. Bs versteht sich von selbst, daß die Spalte zwischen den Zellen 12 und der Innenfläche des Gehäuses 1 bei dieser Ausführungsform eine Größe haben, die im Innern der Zellen 12 nur die zu bearbeitenden Teile zu halten gestattet, was die Fertigung der Trommel und des Gehäuses vereinfacht, weil deren genaue Anpassung aneinander nicht erforderlich ist. Innerhalb der Trommel befindet sich ein die gemeinsame Drehung ausführender hohler Einsatz 24, der den Mittenteil der Trommel gegen das Eindringen des Bearbeitungsmittels isoliert. Zur Entfernung von Schlammfraktionen ist im Gehäuse 1 in dessen unterem Teil eine Luke 25 vorgesehen, und das Gehäuse 1 ist an deren Berührungsstelle gitterförmig ausgebildet. Der Einsatz 24 kann als eine versteifte Konstruktion oder ein aufgeblasener Körper ausgefiihrt sein.
  • Kommen wir jetzt auf die Figuren 5 und 6 zurück, die eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen zeigen, bei der die Teile durch den Einsatz ausgetragen werden. Der Unterbau dieser Vorrichtung ist in ähnlicher Weise wie bei der in Fig. 1, 2 dargestellten Vorrichtung ausgeführt.
  • Die Grundvorrichtung enthält zwei Gehäuse 26 (Fig. 5), innerhalb jedes von welchen auf einer Welle 27 (Fig. 6) mittels eines als Scheibe ausgebildeten Stützelementes 28 eine Trommel ;.9 angebracht ist, deren Außenfläche durch Zellen 30 gebildet ist. Im Innern der Trommel 29 befindet sich ein hohler Einsatz 31? der mit einer seiner Seiten an einem stirnseitigen Deckel 3< des Gehäuses 26 befestigt ist. Der stirnseitige Deckel 32 weist ein Loch 33 als Zugang ins Innere des Einsatzes 31 auf. In den Zellen 30 sind auf der Gehäuseseite Öffnungen 34 und auf der Einsatzseite Öffnungen 35 hergestellt. In der Wandung des Einsatzes ist eine Öffnung 36 (Fig. 5) vorgesehen, durch welche die Entfernung der bearbeiteten Teile aus den Zellen 30 vorgenommen wird. Davor ist in der Wandung des Einsatzes 31 eine erste, mit einem Gitter ausgerüstete tnSfnung zur UntSernunF des Bearbeitungsmittels aus den Zellen 30 und dahinter, in Drehrichtung der Trommel gesehen, in der Wandung des Einsatzes 31 eine zweite mit einem Gitter versehene Öffnung 38 zur Riickfiihrung des Bearbeitungsmittels in die Zellen 30 hergestellt. Die erste 37 und die zweite Öffnung 38 sind miteinander durch eine berlaufvorrichtung verbunden, die als eine erste 39 und eine zweite Rinne 40 ausgebildet ist. Die Öffnung zur Entfernung von Teilen ist in eine Vielzahl von kleineren ~#{~fnungen eingeteilt, die nach ihrer Anzahl und I\nordnung mit; der Zellenzahl und -anordnung in der Längsreihe an der Trommel übereinstimmt. Jede kleinere öffnung verfügt iiber ihre eigene Schurre 41 (Fig. 6). Unterhalb der Schurren 41 befindet sich eine Förderrinne eines außerhalb des Einsatzes 31 fliegend befestigten Wuchtförderers 42. Selbstverständlich kann anstelle des Wuchwtförderers bei der Vorrichtung auch ein anderes beliebiges Transportmittel mit Eigenantrieb verwendet werden, was im Prinzip das Wesen der vorliegenden Erfindung nicht ändert. Der Höhenunterschied zwischen der ersten 37 (Fig. 5) und dor zweiten öffnung 38 sowie deren Anbringungsstelle werden ausgehend von einer günstige Schüttbarkeit des Bearbeitungsmittels sichernden Bedingung, dem Vorhandensein einer Mindest zahl an leeren Zellen sowie dem Vorhandensein des Platzes für die Unterbringung der Fördereinrichtung ausgewählt.
  • Die Ladeluke 43 ist am Gehäuse 26 so angeordnet, daß sie in Drehrichtung der Trommel gegenüber der zur Entfernung der Teile dienenden Öffnung 36 versetzt ist.
  • Innerhalb der Trommel kann gleichachsig damit ein mit dem Gehäuse starr verbundener hohler Einsatz angebracht werden, und jede Zelle kann auf der Gehäuseseite und der Einsatzseite mit Öffnungen versehen sein, deren Abmessungen das Höchstmaß des Teiles übertrifft. Hierbei wird in der Wandung des Einsatzes in dessen oberem Teil 1 eine Austragöffnung hergestellt, und der Einsatz sowie das Gehäuse werden bezüglich der Zellen unter Ausbildung eines zum alten der zu bearbeitenden Teile in den Zellen zum Streuen des Bearbeitungsmittels über die Teile dienenden Spaltes angeordnet. Zur Beschleunigung der Trennung des Bearbeitungsmittels kann zusätzlicherweise in den Trennwänden der Zellen eine Vielzahl von Bohrungen hergestellt werden, die die Entfernung der Teile verhindern, dafür das Bearbeitunpsmittel durchlassen. Bei dieser konstruktiven Auslegung wird die Entfernung des Bearbeitungs,eittels und desnen Weiterleitung an die benrlcllbarten, unten befindlichen Zel-Len gesichert, ehe die nachfolgende Zellenreihe mitsamt den eilen in den Bereich der Austragöffnung gelangt.
  • Bei der Draktischen, in Fig. 7 und 8 abgebildeten Ausführungsform der Vorrichtung ist die tlberlaufvorrichtung für das Bearbeitungamittel als eine geneigte, innerharb des Einsatzes 45 befestigte Zwischenwand 44 (Fig. 7) ausgebildet.
  • Die geneigte Zwischenwand 44 bildet im Innern des Einsatzes 45 ein gegen den restlichen Innenraum des Einsatzes isoliertes Segment 46, in dessen Oberteil innerhalb des Einsatzes 45 eine erste, mit einem Gitter abgedeckte öffnung 47 und im Unterteil innerhalb des Einsatzes eine zweite, ebenfalls mit einem Gitter abgedeckte Öffnung 48 hergestellt sind. Zwischen den Öffnungen 47 und 48 ist innerhalb des Einsatzes 45 über dessen Gesamtlänge eine Austragöffnung 49 für die bearbeiteten Teile "a" vorgesehen, welche in eine Vielzahl an kleineren Öffnungen 50 (Fig. 8) eingeteilt ist, die nach ihrer Anzahl und Anordnung mit der Anzahl und Anordnung der Zellen 51 in der Längsreihe übereinstimmen.
  • Jede kleinere Öffnung 50 verfügt über ihre eigene Schurre 52, die eine mindestmögliche, für den Durchgang des Teiles "a" erforderliche Größe hat, wobei zwischen den Schurren 52 Öffnungen 53 für den Durchgang des Bearbeitungsmittels "B" von den ersten Öffnungen 47 (Fig. 7) zu den zweiten Öffnungen 48 bestehen. Zur Sicherung eines großen Abstandes , den auf den Wuchtförderer 54 ausgeladenen Teilen "a" voneinander und somit zur Verhinderung eines Zusammenstoßes zwischen den Teilen während deren Entfernung aus dem Einsatz sind die Schurren 52 in vorbestimmter, von der Abteilungszahl des suchtförderers 54 abhängiger Anzahl fächerförmig unter dessen Abteilungen verteilt.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere praktische Ausführungsforn des Gehauses der Vibrationsvorrichtung, bei welcher die Austragöffnung 55 zum Austrag von Teilen genauso wie bei der in Fig. 7 und 8 abgebildeten Ausflhrunp'sform in einzelne kleinere öffnungen je nach der Zellenzahl der an der Längsachse der Trommel 56 angeordneten Reihe eingeteilt ist. Jede kleinere Öffnung ist mit einer eigenen Schurre 57 versehen, deren Querschnitt gleich der Zellengröße ist. Unterhalb der Schurren 57 befindet sich ein Schwingförderer 58. Die mit Gittern ausgerüsteten erste 59 und zweite Öffnung 60 und die Austragöffnung 55 sind im Oberteil des Einsatzes so angeordnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Öffnung ein Höhenunterschied ~voA#anden ist.
  • Die zwischen der ersten und der zweiten Öffnung vorhandene ftberlaufvorrichtung ist als eine geschlossene, ringförmige, um die Schurre 57 von unten herumgelegte Rinne 61 ausgestaltet.
  • Im Unterteil der Rinne 61 befindet sich ein feinmaschiges Gitter 62 zur Absonderung der Schlammfraktionen vom Bearbeitungsmittel, und oberhalb des Gitters ist eine Brause 63 zur Snsilung des Bearbeitungsmittels angebracht. Anstelle von besonderen Transportmitteln, welche ins Innere des Einsatzes unter Verhinderunp der bertragung darauf von Vibrationen des Gehäuses der Vorrichtung geführt werden, können einzelne kleinere, für die Entfernung der Teile dienende Öffnungen mit geneigten Einzelrinnen versehen werden, deren Austragende sich außerhalb des Einsatzes befindet. Fig. 10 und 11 zeigen die praktische Ausführungsform derartiger Rinnen. Bei dieser Ausfiihrungsform sind an die Schurren 64 (Fig. 10) geneigte, als biegsame Schläuche ausgebildete Rinnen 65 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende in einer Platte 66 befestigt sind. Zur Vermeidung eines Zusammenstoßes der Teile "a" während deren Aus ladens auf einen Schwingförderer 67 sind die Schlauchenden in der Platte 66 mit einem Abstand voneinander befestigt, die einem Zusammenstoß der Teile bei deren Förderung vorbeugt, und außerdem den Abteilungen des Schwingförderers 67 zugeordnet. Die Schläuche können aus Gummi oder Kunststoffen hergestellt sein. Die Rinnen können aus Weichmetallen gebaut sein, die die Oberflächenbeschaffenheit der zu bearbeitenden Teile nicht beeinträchtigen.
  • Fig. 12 zeigt die praktische Ausführungsform einer:Vorrichtung zur Bearbeitung von Teilen, bei welcher die Trommel 68 mit ihrer Antriebswelle 69 mittels eines im Itlittenteil des Einsatzes und senkrecht zur Antriebswelle 69 angeordneten Stützelementes 70 starr gekoppelt ist. Bei dieser Ausführungsform setzt sich der Einsatz aus zwei Sektionen 71 z,lisammen, jede von welchen an den stirnseitigen Deckeln 72 fliegend befestigt ist. Ins Innere jeder Sektion 71 sind durch ein in den stirnseitigen Deckeln 72 hergestelltes Loch außerhalb der Sektionen befestigte Förderbänder 73 eingeführt. Diese konstruktive Auslegung ermöglicht die auf die Trommel und den Einsatz einwirkende Konsolbelastung zu reduzieren sowie den freitragenden Teil des in die Sektionen des Einsatzen geführten Förderers zu verkürzen.
  • Die Vorrichtungen zur Vibrationsbearbeitung von Teilen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben folgende Wirkungsweise.
  • gemaB Bei der VorrichtungV Fig. 1, 2, 3 betätigt man den Elektromotor 7 (Fig. 2), der über die elastische Kupplung 6 (Fig.
  • 2) den Unwuchtschwinger 3 (Fig. 2) umlaufen läßt. Bei seiner Drehung erzeugt der Unwuchtschwinger 3 seinerseits kreisl~irmine, auf das Gehäuse 1 ihrer den Rahmen 4 Ijbertragene 'ochwingungen. Nach der Einschaltung des Tlnwuchtschwingers 3 wird der Elektromotor 14 (Fig. t) betätigt, welcher die mit der Trommel 9 fest verbundene Antriebswelle 10 ihrer das Getriebe 15 und die elastische Kupplung 16 in Drehung versetzt.
  • Anschließend schüttet man das Bearbeitungamittel "B", z.B. Schleifgranalien, durch die Öffnung 17 in die Zellen 12 hinein.
  • Nach dem Einschütten der Schleifgranalien erfolgt die folge richtige Beschickung sämtlicher Zellen 12 mit den Teilen "a" durch dieselbe Öffnung 17 unter Verwendung einer Aufgabevorrichtung (nicht gezeigt).
  • Während der gemeinsamen kreisförmigen Schwingungen des Gehäuses und der Trommel 9 findet die gesonderte Oberflächenbearbeitung der Teile "a' in jeder Einzelzelle 12 infolge der Stöße der Schleifgranalien statt. Im Zuge der Bearbeitung durch die Schleifgranalien bewegt sich das Teil im Innern der Zelle, indem es fortwährend seine räumliche Lage ändert.
  • Hierbei bewegen sich die Teile gleichzeitig mit den Zellen 12 in Kreisrichtung an der Trommel 9. Die Innenfläche des Gehäuses 1 leistet hierbei nur einen geringen Widerstand gegen die Drehung der Trommel 9, da dazwischen ein zum Zur#ickhalten der Teile und der Sc#leifgranalien in den Zellen 12 dienender Spalt vorhanden ist und die Schleifgranalien unter Einwirkung der Vibration im Schwebezustand sind. Während der Bearbeitung wird das Schleifmittel teilweise abgerieben, und dessen Schlammanteil wird aus den Zellen 12 durch zwischen den Zellen und der Innenfläche des Gehäuses 1 vorhandenen Spalte abgeführt, gelangt dann in dessen Unterteil und wird über den Stutzen 20 nach außen geleitet.
  • Je nach der Abreibung der Schleifgranalien wird das Nachfüllen der Zellen damit vorgenommen. Die Drehzahl der Trommel 9 wird derart gewählt, daß nach einer einzigen Umdrehung die Bearbeitung der Teile völlig beendet ist. Nachdem das Teil nach Beendigung des Bearbeitungszyklus in den Wirkungsbereich der magnetischen Trommel 19 gelangt, wird es an die letztere angezogen und mittels des Förderbandes 18zlllr Lager transportiert.
  • Die in Fig. 4 abgebildete praktische Ausf.ührungsform der Vorrichtung kommt vorzugsweise bei der Bearbeitung von Teilen mit einem feinen Schleifmittel zum Einsatz, wo Schwierigkeiten bei dessen Zurückhalten in den Zellen auftauchen, sie kann aber auch vorteilhaft bei Anwendung eines grobkörnigen Schleifmittels eingesetzt werden.
  • Bei dieser Ausführu;sform wird das Schleifmittel in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und dem hohlen Einsatz 24 bis zu einem Höhenstand eingeschüttet, daß die im oberen Punkt der Trommel 9 befindlichen Zellen 12 völlig über dem ISchleifmittel hervorragen.
  • Beim Drehen der Trommel 9 tauchen die Zellen 12 mitsamt den darin befindlichen Teilen nacheinander ins Schleifmittel ein, das in die Zellen durch die Löcher 23 und die zwischen den Zellen 12 und der Innenfläche des Gehäuses 1 vorhandenen Spalte eindringt. Dank der geringen Drehgeschwindigkeit der Trommel, dem Vorhandensein der im Schwebezustand befindlichen Schleifmittelschicht und einem zwischen den Zellen 12 und rtem Einsatz 24 vorhandenen hinreichend großen ßpalt dreht sich die Trommel 9 hemmungslos, ohne daß die Schleifmitteischicht durch die Zellen in Drehrichtung verdrängt wird. Das bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung verwandte kassetenweise Verfahren zur Befestigung der Zellen an der Trommel erleichtert den Zutritt des Schleifmittels, beschleunigt die Beschickung der Zellen mit dem Schleifmittel sowie deren Entleerung.
  • Wie aus der Beschreibung erkenntlich ist, sind die beiden Ausführungsformen der Vorrichtung bei der Bearbeitung von Teilen mit magnetischen Eigenschaften anwendbar.
  • Die in Fig. 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform der Vorrichtung wirkt wie folgt. Nach der Einschaltung des Schwingers 3 und des Antriebes zum Drehen der Trommel 29 werden die Zellen 30 durch die tadeluke 43 (Fig. 5) mit dem Bearbeitungsmittel "B", wie Schleifgranalien, gefüllt. Nachher werden durch dieselbe Ladeluke 43 die Teile für deren Bearbeitung zugeführt. Der Bearbeitungsvorgang bei der Bearbeitung von Teilen in den Zellen spielt sich in ähnlicher Weise wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ab. Beim Drehen der Trommel 29 gleiten die Zellen 30 mit ihren Öffnungen 34 auf der Gehäuseseite und mit den Öffnungen 35 auf der Einsatzseite ijber dem Gehäuse 26 und dem Einsatz 31. Dank dem Vorhandensein der zum Zunickhalten der Schleifgranalien und der Teile in den Zellen dienenden Spalten erfolgt die Entfernung der Schlammpartikel aus den Zellen.
  • Sobald die Zellen 30 mit ihren Öffnungen 35 den Bereich des Einsatzes mit der darin befindlichen ersten vergitterten Öffnung 37 erreicht haben, fallen die Schleifgranalien aus den Zellen heraus, schütten sich aus der ersten Rinne 39 (Fig. 5) in die zweite Rinne 40 und gelangen dann durch die zweite verritterte Öffnung 38 erneut in die Zellen 30. Die Zellen 30, nachdem sie von den Schleifgranalien entleert worden sind, decken sich während ihrer weiteren Bewegung mit ihren Öffnungen 34 mit der Öffnung 36 des Einsatzes 31, so daß die Teile ins Innere des Einsatzes über die Einzelschurren 41 (Fig. 6) ausgetragen werden und auf den Wuch~tförderer 42 gelangen.
  • Desweiteren treten die völlig entleerten Zeilen in den Bereich der Ladeluke 43 (Fig. 5), durch welche die nächsten Teile beschickt werden und die Zellen mit Schleifgianalien durch die zweite öffnung 38 des Einsatzes 31 wieder gefiillt werden.
  • Falls bei der in Fig. 5, 6 abgebildeten Vorri #htunp; Spalte zwischen der Trommel und dem Gehäuse sowie zwischen der Trommel und dem Einsatz vorgesehen sowie die in der Zellenwandung hergestellten Löcher, die die Größe der Granalien des Behandlungsmittels übertreffen, dafür aber ltle,ner sind als das Mindestmaß der Teile, vorhanden sind, kann die Bearbeitung ohne Überlaufvorrichtung erfolgen.
  • In diesem Fall wird das Bearbeitungsmittel, genauso wie bei der in Fig. 4 bildlich dargestellten Vorrichtung, aus den Zellen im oberen Teil des Gehäuses entfernt, und die Teile werden ins Innere des Einsatzes ausgetragen, sobald die Zellen den Bereich der Öffnung 36 erreicht haben.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 7 und 8 abgebildeten fiberlaufvorrichtung ist wie folgt. Nachdem die Zellen 51 den Bereich der ersten Öffnung 47 (Fig. 7) erreicht haben, fallen die Schleifgranalien durch deren Gitter heraus, kommen auf die geneigte Zwischenwand 44, gelangen durch die zwischen den Schurren 52 vorhandenen Öffnungen 53 (Fig. 8) an die zweite Öffnung 48 (Fig. 7) des Einsatzes und dringen durch das Gitter wieder in die Zelle ein. Nach dem Erreichen durch die von den Schleifgranalien entleerten Zellen 51 des Bereiches der kleineren Öffnungen 50 (Fig. 8) werden die bearEßei.teten Teile durch dieselben Öffnungen ins Innere des Einsatzes ausgetragen. Hierbei wird dank der fächerförmigen Verteilung der Schurren 52 in den Abteilungen des Wuchtförderers 54 ein hinreichender Abstand der auf dem Wuclutförderer befindlnchen Teile voneinander gesichert und hiermit deren Zusammenstoß beim Transport zum Lager vermieden.
  • Die in Fig. 9 veranschaulichte Vorrichtung mit der T;berlaufvorrichtung wird dann verwendet, wenn keine Wtögllchkeit gegeben ist, zwischen den für die Teile dienenden Einzelschurren Öffnungen herzustellen, die für den Transport des &.chleifmittels aus dem Bereich seiner Entfernung aus den Zellen zu den Bereichen seiner Rückführung in die Zellen vo:#'##'ehen sind. Sie hat folgende Arbeitsweise. Das Schleifmittel trifft aus den Zellen durch das Gitter der ersten Öffnung 59 in der geschlossenen ringförmigen Rinne 61 ein, über die es unter Um-Drehung von unten der Austragschurren 57 für die Teile und des Wuchtförderers 58 an das Gitter der zweiten Öffnung 60 gelangt, durch welches es nun in die Zellen wieder eindringt. Der Schlammanteil des Schleifmittels wird hierbei durch das Gitter 62, beispielsweise durch Spülung mit einer aus der Brause h3 fließenden Flfissigkeit abgeleitet. Der Höhenunterschied zwischen den Öffnungen 59 und 60 sichert dessen erfolgreichen Transport über die Rinne 61 zur zweiten Öffnung 60 hin.
  • Der Austrag von Teilen vollzieht sich in ähnlicher Weise wie oben beschrieben. Die Funktionsweise der Vorrichtung mit der in Fig. 10 und 11 wiedergegebenen Austraggruppe zeichnet sich nur dadurch aus, daß hier anstelle der Fördereinrichtungen mit Eigenantrieb Rinnen 65 eingesetzt sind, über welche sich die bearbeiteten Teile unter Einwirkung der Vibration der Vorrichtung selbst und dank der Neigung der Rinnen 65 zum Austritt des Einsatzes bewegen.
  • Die Betriebsweise der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung ist analog zu der in Fig. 7 und 8 abgebildeten Vorrichtung und weicht nur dadurch ab, daß die bearbeiteten Teile aus der sektion 71 (Fig. 12) des Einsatzes zu verschiedenen Seiten mittels zwei Förderbänder 73 gefördert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewä.brleistet die gleichen Schwingungsparaineter in sämtlichen Zellen und eine hohe leistung bei geringen Abmessungen.
  • Im Betrieb wird eine gute Isolation gegen den Lärm und die Staubentwicklung sichergestellt.
  • Die Vorrichtung läßt sich leicht automatisieren und kann ohne Schwierigkeiten in eine automatische Taktstraße eingefügt sein.
  • Bei der Vorrichtung bietet sich die Möglichkeit, die Teile nach deren strikt er Fixierung in einer Lage zu bearbeiten.
  • Sie ermöglicht, eine umfangreiche Palette von kleinen, spröden, unsteifen oder eine hohe Oberflächen~~;;.;:;~~ benötigenden Teilen zu behandeln.
  • Die gute Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann am Beispiel der Bearbeitung der Kanten von kein Nachschärfen benötigenden Hartmetall-!!5etallschneidplättchen veranschaulicht werden. Der Bearbeitungszyklus der Kanten dieser Teile uauert je nach der Art des Schleifmittels und dem MaS der Plättchen von 15 bis 20 min. Bei einem Bearbeitunpszyklus von 15 min belauft sich der Durchsatz der Vorrichtung mit zwei Trommeln on je 600 mm und einer Länge von 400 mm auf 2500 bis 5000 Plättchen pro Stunde.

Claims (11)

  1. VORRICHTUNG ZUR VIBRATIONSBEARBEITUNG VON ERZEUGNISISEN P A T E N T A N S P R Ü C H E S Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung der Oberfläche von Teilentorzugsweise unter Zuhilfenahme eines abschleifenden Bearbeitungsmittels, bestehend aus einem auf elastischen Stiitzen aufliegenden und mit einem Vibrationserreger starr verbundenen Gehäuse, in dessen Innern eine endlose Fördereinrichtung zur Förderung der Teile innerhalb des Gehäuses angebracht ist, welche Tsolierungsmittel zur Verhinderung der FusammenstöBe der Teile während deren Zusammenwirkung mit dem Bearbeitungsmittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als ein horizontal angeordneter Hohlzylinder mit einer in dessen Wandung vorgesehenen Öffnung für die Zuführung der Teile ausgebildet ist, während die Fördereinrichtung die Form einer Trommel (9) hat, die sich innerhalb des Gehäuses (1) koaxial dazu befindet, gemeinsame Vibrationen erfahren und eine Drehung bezüglich des Gehäuses (1) ausführen kann und die Isolierungsmittel als eine Mehrzahl von an der Umfangslinie der Trommel (9) nn-eordnot.en Zellen (12) mit auf die Außenfläche der Trommel (9) hinausgehenden Bohrungen (13) ausgeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) mitsamt den Zellen (12) relativ zu der Innenfläche des zylindrischen Gehauses (1) unter Belassung eines zum Zurückhalten des Bearbeitungsmittels (6) in den Zellen (12) dienenden Spaltes angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (12) an der gesamten Seitenfläche der Trommel (9) in zur Längsachse der Trommel (9) parallel verlaufenden Reihen angeordnet sind und daß eine jede Zellenreihe (12) als eine abnehmbare, an den Trommelenden befestigte Einzelkassete (21) ausgestaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Zellen (12) eine Vielzahl vondas Mindestmaß der Teile (a) nicht übertreffenden Öffnungen (23) zur Verbindung des Innenraumes der Zellen (12) mit dem der Trommel (9) vorgesehen ist und das im Innern der Trommel (9) gleichachsig damit ein sich gleichzeitig mit der Trommel (9) drehender hohler Einsatz (24) derart angeordnet ist, daß sich dazwischen ein mit dem Bearbeitungsmittel (d) gefüllte Raum bildet.
  5. 5. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Trommel (29) koaxial dazu ein starr mit dem Gehäuse (26) verbundener hohler Einsatz (31) befindet, und in der Wandung jeder Zelle (30) auf der Einsatzseite eine das Höchstmaß eines in der Zelle (30) befindlichen Teiles übertreffende Öffnung (35) hergestellt ist, wobei relativ zu den Zellen (30) der Einsatz (31) unter Belassung eines Snaltes zum Halten des Teiles (a) in den Zellen (30) angeordnet ist, und in der Wandung des Einsatzes (31) eine Austragöffnung (36) zur Entfernung der bearbeiteten Teile (a) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Zellen (30) eine Vielzahl vor das Mindestmaß der Teile (a) nicht lffibertreffenden Bohrungen vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (31) bezüglich der Zellen (30) unter Belassung eines zum Zurückhalten des Bearbeitungmittels (&) in den Zellen (30) dienenden Spaltes angebracht ist und im Einsatz (31) im Bereich der Austragöffnung (36) davor und dahinter, in Drehrichtung der Trommel (29) gesehen, jeweils eine erste und eine zweite ffnung (37, 38) hergestellt sind, welche miteinander mittels einer ttberlaufvorrichtung verbunden sind, die für die Entfernung des Bearbeitungsmittels (&) aus den Zellen (30) durch die erste Öffnung (37) und fisr deren Wiederfüllen durch die zweite Öffnung (38) sorgt, wobei die erste (37) und die zweite Öffnung (38) mit Gittern zur Verhütung der Eindringung der bearbeiteten Teile (a) in die Überlaufvor richtung ausgerüstet sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die J1berlaufvorrichtung als eine geneigte Zwischenwand (44) ausgebildet ist, die im Innern des Einsatzes (45) so befestigt ist, daß dadurch ein gegen den restlichen Innenraum des Einsatzes (45) isoliertes Segment (46) einschließlich die erste (47) und die zweite Öffnung (48) entsteht und die Austragöffnung (49) in eine Vielzahl an kleineren Öffnungen (50) eingeteilt ist, welche nach ihrer Anzahl und Anordnung mit der Zellenzahl und -anordnung in der Reihe an der der Längsachse der Trommel übereinstimmen, wobei jede davon mit einer eigenen Schurre (52) versehen ist, die ins Innere des Einsatzes (45) durch die Bohrungen in der Zwischenwand (44) geführt wird, und eine das Höchstmaß das Teiles (a) etwas iibertref fende Größe hat.
  9. 9. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (55) in kleinere Einzelöffnungen eingeteilt ist, die nach ihrer Anzahl und Größe der Zellenlängsreihe der Trommel (56) entsprechen und daß jede von diestwkleineren Öffnungen mit einer Einzelschurre (57) zur Entfernung der bearbeiteten Teile aus den Zellen versehen ist, wobei die Austragöffnung (55) sowie die erste (59) und die zweite Öffnung (60) im Oberteil des Einsatzes angeordnet sind und die zweite Öffnung (60) unterhalb der ersten Öffnung (59) derart angeordnet ist, daß dazwischen ein gewisser Höhenunterschied bleibt, und die TTberlaufvorrichtung als eine ringförmige, geschlossene, um die Schurre (57) der Austragöffnung (55) von unten heruggelegte Rinne (81) ausgeflihrt ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung in kleinere Finzelöffnungen eingeteilt ist, welche nach ihrer Anzahl und Größe den Trommelzellen einer jeden Längsreihe entsprechen und jede von den kleineren Öffnungen mit einer geneigten geschlossenen Einzelrinne (65) zur Förderung von bearbeiteten Teilen ausgerüstet ist.
  11. 11. Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung von Teilen nccf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (68) mit ihrer Antriebswelle (69) mittels eines Stljtzelementes (70) starr gekoppelt ist, das im Innern der Trommel (68) in deren mitte senkrecht zur Antriebswelle (69) angeordnet ist.
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