DE3112310A1 - Lueftungsvorrichtung - Google Patents
LueftungsvorrichtungInfo
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- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description
Anmelder: Heinz Georg Baus, Wartbodenstr. 35 CH-3626 Hünibach-Thun
s^ Lüftungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung mit einem in einem Rahmen oder dergleichen bewegbar angeordneten
Schieber/ mittels welchem ein Strömungskanal für einen Luftstrom zwischen einem Außen- und einem Innenraum freigebbar bzw.
absperrbar ist.
In der DE-AS 25 18 551 ist eine Lüftungsvorrichtung zum Einbau in Fenster oder Türen beschrieben, bei welcher ein in horizontaler
Richtung und quer zur Strömungsrichtung bewegbarer Schieber vorhanden ist. Dieser Schieber weist eine Reihe von relativ
schmalen Lüftungsschlitzen auf. Ein feststehendes Rahmenteil weist ebenfalls derartige Lüftungsschlitze auf, wobei je nach
Stellung des genannten Schiebers dessen Lüftungsschlitze die Lüftungsschlitze des festen Bauteils mehr oder weniger abdecken
bzw. freigeben. Auf diese bekannte Weise kann der Strömungskanal zwischen dem Außen- und dem Innenraum in entsprechender Weise
freigegeben bzw. abgesperrt werden. Damit der Schieber eine ausreichende Stabilität aufweist, können die genannten Schlitze
nur einen vergleichsweise geringen Teil der an sich zur Verfügung stehenden Oberfläche des Schiebers einnehmen. Mit anderen Worten,
auch in der Offenstellung des Schiebers ist ein relativ großer Strömungswiderstand gegeben. Darüber hinaus weist die bekannte
Lüftungsvorrichtung eine vergleichsweise große Bauhöhe auf, mit der Folge, daß ein nicht unwesentlicher Teil der Fensteröffnung
von der Lüftungsvorrichtung beansprucht wird. Eine derart ausgebildete Lüftungsvorrichtung wird von einem Betrachter
gleichsam als ein störender Fremdkörper gewertet, welcher den freien Blick durch das Fenster hindurch merklich einschränkt.
Soll andererseits eine bestimmte durchsichtige Fensterfläche
für eine ausreichende Versorgung eines Raumes mit Tageslicht geschaffen werden, so muß infolge der relativ großen Lüftungsvorrichtung
auch die für Rahmenfenster vorzusehende öffnung im Mauerwerk entsprechend groß ausgebildet werden, wodurch gegebenenfalls
zusätzliche Kosten entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung
der genannten Art derart auszubilden, daß nur ein geringer Platzbedarf und insbesondere nur eine geringe Bauhöhe
erforderlich ist. Die Lüftungsvorrichtung soll ferner einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweisen. Darüber hinaus
soll im geöffneten Zustand des Schiebers nur ein verhältnismäßig geringer Strömungswiderstand der Luftströmung entgegengesetzt
werden. Die Lüftungsvorrichtung soll ferner im hohen Maße funktionssicher und betriebssicher sein und den betrieblichen Anforderungen
gewachsen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schieber im Strömungskanal zumindest in Strömungsrichtung hin- und her bewegbar ist und daß der Schieber wenigstens eine Dichtungsfläche
aufweist, welche zum Absperren des Luftstromes mit einer dem Rahmen zugeordneten Anschlagfläche in Eingriff gelangt
.
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Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch
einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau aus. Da der Schieber im Strömungskanal, zumindest in Strömungsrichtung
hin- und her bewegbar ist, wird nunmehr eine besonders niedrige Bauhöhe ohne besondere Schwierigkeiten erreicht. Der Schieber
läßt sich sehr einfach herstellen, zumal auch keine Lüftungsschlitze oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Da der
Schieber und insbesondere die zur Führung des Schiebers notwendigen Führungsmittel im wesentlichen im Strömungskanal angeordnet
werden, ist auch über einen langen Zeitraum hinweg die Funktionssicherheit gewährleistet.
Vorteilhaft ist der Schieber derart angeordnet, daß er zum Absperren
des Strömungskanales in Richtung vom Außenraum zum Innenraum bewegbar ist. Bekanntlich wirkt in der Regel der Luftdruck,
bzw. der Winddruck in der besagten Richtung, so daß selbst bei starkem Wind im Außenraum der Schieber nicht unfreiwillig
durch den Wind betätigt werden kann, sondern vielmehr durch den Winddruck fest mit seiner Dichtungsfläche an die Anschlagfläche
angedrückt wird. Ein lästiges Klappern oder dergleichen wird somit vermieden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Schieber ein
Führungsteil auf, welches an einer Innenwandung des Strömungskanals anliegt. Somit wird in einfacher Weise eine Abdichtung
zwischen Führungsteil und Innenwandung des Strömungskanals geschaffen und in der abgesperrten Stellung des Schiebers eine unzulässige
Luftströmung in dem genannten Bereich unterbunden.
Vorteilhaft erstrecken sich Schieber mit Dichtungsfläche sowie die Anschlagfläche im wesentlichen über die gesamte Länge des
Strömungskanals. Der Strömungskanal kann somit praktisch als ein vergleichsweise schmaler und langer Schlitz über einen wesentlichen
Teil, beispielsweise der Breite eines Fensters, ausgebildet werden, um den notwendigen Strömungsquerschnitt zu erhalten,
wobei durch die entsprechend lange Ausbildung von Schieber und Anschlagflächen dennoch eine sichere Abdichtung bzw. Absperrung
gewährleistet wird. Ferner läßt sich ein derartiger längsgestreckter Schieber sehr leicht und kostengünstig, beispielsweise durch
Strangpressen, herstellen. Der Schieber kann somit als eine lange Profilschiene gefertigt und anschließend auf Maß zurechtgeschnitten
werden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Schieber einen
im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Hierbei dient der eine Schenkel als Führungsteil und der andere Schenkel des Schiebers,
zumindest teilweise,als Dichtungsfläche. Zweckmäßigerweise
wird ein derart ausgebildeter Schieber mit seinem die Dichtungsfläche aufweisenden Schenkel in den Innenraum, bzw. den Außenraum
geschoben. Hierbei kann der Schieber ohne weiteres soweit herausgeschoben werden, daß praktisch keine Verengung des Strömungsquerschnitts erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber im wesentlichen
U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel insgesamt zwei Dichtungsflächen aufweisen. Ein derart ausgebildeter Schieber
ist aus den oben in Verbindung mit dem L-förmigen Schieber angegebenen Gründen sehr einfach und kostengünstig herstellbar,
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wobei jedoch auf Grund der zwei Dichtungsflächen auch eine besonders
gute Absperrung bzw. Abdichtung der Lüftungsvorrichtung erreicht wird. Die Anschlagflächen sind in entsprechender Weise
dem Rahmen bzw. dem Strömungskanal zugeordnet und können bevorzugt ebenfalls an einem Bauteil mit U-förmigem Querschnitt angeordnet
sein. Der Luftstrom umstreicht etwa meanderförmig die genannten Schenkel des Schiebers bzw. des genannten Bauteils,
wobei in besonders vorteilhafter Weise auch eine Lärmdämmung zwischen Außen- und Innenraum erzielt wird. Es sei besonders
hervorgehoben, daß Schieber sowie das genannte Bautei!,gegebenenfalls
auch mehr als nur jeweils zwei Schenkel, welche in den Strömungskanal hineinragen, aufweisen können. Im Hinblick auf
den Strömungswiderstand hat sich jedoch die Ausführungsform mit einem U-förmigen Schieber als besonders vorteilhaft erwiesen.
Mit zunehmende Anzahl der Schenkel wird hingegen eine immer bessere Lärmminderung erreicht, wobei jedoch,ähnlich einer Labyrinthdichtung,
auch der Strömungswiderstand vergrößert wird. Wird daher besonderer Wert auf die Lärmminderung gelegt, so
können im Rahmen dieser Erfindung Schieber und zugeordnete Bauteile des Rahmens auch drei oder mehr Schenkel aufweisen.
>"*■■ In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich ein Schenkel
des Schiebers im wesentlichen über die gesamte Bauhöhe des Strömungskanals , wobei dieser Schenkel zum Freigeben zum Außenraum
oder Innenraum hin bewegt wird, während der oder die anderen Schenkel über einen Bruchteil der Bauhöhe bevorzugt etwa zwei
Drittel der Bauhöhe sich erstrecken. Eine derartige Ausführungsform stellt einen besonders günstigen Kompromiß zwischen geringem
Strömungswiderstand und einer vergleichsweise guten Lärmminderung zwischen Außen- und Innenraum dar.
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Vorteilhaft wird wenigstens eine Anschlagfläche an einem Verblendungsgitter
angeordnet. Ein derartiges Verblendungsgitter weist im allgemeinen Leisten oder Blenden oder dergleichen auf,
um einerseits den Strömungskanal, zumindest gegen grobe Verschmutzungen zu schützen und um andererseits aber auch einen
günstigen optischen Eindruck zu erhalten. Wenn nun die eine Anschlagfläche an einem derartigen sowieso vorhandenen Verblendungsgitter
angeordnet wird, kann in vorteilhafter Weise ein besonderes Bauteil für die Anschlagfläche entfallen.
Vorteilhaft erstreckt sich die Anschlagfläche an dem genannten Verblendungsgitter über einen Bruchteil der Bauhöhe, und zwar
bevorzugt etwa über ein Drittel der Bauhöhe. Somit ist in besonders einfacher Weise die gegenseitige Anpassung der Höhen
von Anschlagfläche und Schenkel des Schiebers erreicht, wobei durch die Anschlagfläche selbst der optische Eindruck des Verblendungsgitters
nur unwesentlich beeinflußt wird.
Vorteilhaft ist oberhalb des Strömungskanals und bevorzugt auf der Außenraumseite am Rahmen eine Wetterschutzleiste vorgesehen.
Mittels dieser Wetterschutzleiste wird der in den Außenraum .
zu bewegende Schieber samt dort vorhandenem Schenkel geschützt. Ferner verhindert eine derartige Wetterschutzleiste das Eindringen
von Regen und groben Verschmutzungen in den Strömungskanal.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an den beiden Längsseiten
des Strömungskanals jeweils ein Führungskörper angeordnet, welcher dem Schieber zugeordnete Führungsflächen aufweist. Ein
derartiger Führungskörper ist mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar und gewährleistet eine einwandfreie Führung des
Schiebers. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß bei einem relativ langen Strömungskanal gegebenenfalls auch mehrere derartige
Führungskörper vorgesehen sein können.
Vorteilhaft enthält das Führungsteil des Schiebers Nuten oder Schlitze, in welche bevorzugt im Führungskörper angeordnete
Bolzen eingreifen oder umgekehrt. Nuten oder Schlitze lassen sich sehr einfach in den Schieber bzw. in die Führungskörper
einbringen und zugeordnete Bolzen können ohne besonderen Herstellungsaufwand im Führungskörper bzw. im Schieber angeordnet
werden. Man erhält somit eine einfache und zuverlässige Führung, wobei ein Verkanten oder ein Klemmen des Schiebers praktisch
nicht eintreten kann.
Die genannten Nuten bzw. Schlitze werden vorteilhaft schräg bzw. in einem Winkel zur Strömungsrichtung angeordnet, und sie können
gegebenenfalls eine vorgegebene Kurvenform aufweisen. An dieser Stelle sei betont, daß, je nach Formgebung der Nuten, zu der
erfindungsgemäßen Bewegung in Strömungsrichtung auch eine weitere Bewegung quer zu derselben hinzukommt. Dadurch kann in einfacher
Weise der öffnungs- oder Schließvorgang des Schiebers günstig beeinflußt werden. So kann insbesondere beim Freigeben bzw.
öffnen zunächst ein relativ langer Bewegungsweg dem Schieber vorgegeben werden, um ein günstiges Kraft-Wegverhältnis zu
erhalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Führungskörper
einen Absatz auf, dessen Höhe etwa der Höhe eines Schenkels des Schiebers entspricht. Der Schieber wird somit einerseits an
der Stirnfläche des genannten Schenkels und andererseits aber auch an seinem Führungsteil mittels des genannten Führungskörpers
geführt. Es ist ersichtlich, daß durch diese mehrfache Führung die Funktionssicherheit verbessert wird.
Zweckmäßigerweise sind die Führungskörper untereinander mit
einem Verbindungselement verbunden, um eine schnelle und sichere Montage im Rahmen bzw. dem Strömungskanal zu ermöglichen. Die
Führungskörper können ohne weiteres auf ein entsprechend langes Verbindungselement aufgeklebt werden, wodurch eine einfache und
zuverlässige Anpassung an die jeweiligen Längen und Abmessungen vorgenommen werden kann. Bei hohen Stückzahlen empfiehlt es
sich hingegen, Führungskörper und Verbindungselement durch Spritzen oder Pressen von Kunststoff aus einem einzigen Stück
herzustellen.
Zweckmäßigerweise wird der Schieber mittels eines Federelements in der Absperr-Position gehalten, über eine geeignete Betätigungseinrichtung
kann dann der Schieber entgegen der Federkraft zum Freigeben des Strömungskanals bewegt werden.
Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale der Lüftungsvorrichtung
ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine explosionsartige Darstellung eines Ausführungsbeispiels
mit einem U-förmig ausgebildeten Schieber,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wobei der Schieber in der Absperrposition steht,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 2, wobei jedoch der Schieber in der Offen-Position steht,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit einem L-förmig ausgebildeten Schieber,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Schieber ausschließlich
in dem Rahmen bewegt wird.
Fig. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung einer Lüftungsvorrichtung
mit einem Schieber -2, welcher auf zwei Führungskörpern 4 zumindest in Richtung des Pfeiles 6 hin und her bewegbar
ist. Der Schieber 2 enthält in seinem mittleren Führungsteil 8 zwei Schlitze 10, in welche Bolzen 12 der Führungskörper
4 eingreifen. Die Schlitze 10 verlaufen schräg zur Richtung des Pfeiles 6 mit der Folge, daß der Schieber 2 auch eine
Bewegung quer zur Richtung des Pfeiles 6 ausführen kann. Mit strichpunktierten Linien ist eine gekrümmte Form der genannten
Schlitze angedeutet, wodurch eine günstige Anpassung der zum Bewegen des Schiebers 2 erforderlichen Kraft zum jeweils zurückgelegten
Weg erreicht werden kann. So kann es besonders zweckmäßig sein, beim Bewegen des Schiebers von der Absperr-Position
in die Offen-Position anfangs zunächst kleine Wegstrecken für
die Bewegung vorzusehen. Die Richtung des Pfeiles 6 stimmt mit der Strömungsrichtung der durch die Lüftungsvorrichtung strömenden
Luft überein. Der Schieber 2 weist zwei Schenkel 14, auf, welche mit dem mittleren Führungsteil 8 miteinander verbunden
sind. Das Führungsteil 8 weist eine untere Führungsfläche 18 auf, mit welcher der Schieber 2 auf den Führungsflächen 22 der Führungskörper 4 aufliegt. Auch die Stirnfläche
des einen Schenkel 16 ist als eine Führungsfläche 20 ausgebildet,
welche auf weiteren Führungsflächen 24 der Führungskörper 4 aufliegen. Es ist ersichtlich, daß somit eine funktionssichere
Führung des Schiebers 2 gewährleistet ist. Die Führungskörper 4 sind mittels eines Verbindungselements 26
miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise sind Führungskörper und Verbindungselement aus einem einzigen Stück insbesondere
durch Spritzen oder Pressen eines geeigneten Kunststoffes gefertigt. Die Führungskörper 4 sind etwa stufenförmig ausgebildet,
wobei ein Absatz 28 zwischen den Führungsflächen 24 und 22 vorhanden ist. Es ist ferner ein Verblendungsgitter
vorgesehen, welches mittels Schrauben 32 oder sonstigen Verbindungselementen mit den Führungskörpern 4 verbunden ist.
Hierzu weisen die Führungskörper 4 in ihren Stirnflächen 34 Bohrungen 36 auf. Ist der Schieber 2, wie durch die strichpunktierten
Linien angedeutet, auf die Führungskörper aufgelegt, so befindet er sich in der Absperr-Position. Mittels den
dünnen Linien ist die offen-Position hingegen angedeutet. Es
ist ersichtlich, daß der Schieber 2 mit seinen Führungsflächen 18, 20 beim Bewegen von der einen in die andere Position sicher
mittels den Führungsflächen 22, 24 der Führungskörper 4 geführt wird und ein Verkanten oder Verklemmen mit Sicherheit
vermieden wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Entlüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1, welche nunmehr in einen Rahmen 38, insbesondere
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eines Fensters oder dergleichen eingebaut ist. Der Schieber 2 ist in einem Strömungskanal 40, welcher grundsätzlich eine
Verbindung zwischen Außenraum 42 und Innenraum 44 darstellt. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Lüftungsvorrichtung
unmittelbar in den Rahmen 38 bzw. den Strömungskanal eingebaut
ist, ohne daß hierbei zusätzliche Bauteile, wie zum Beispiel ein Gehäuse, erforderlich sind. Die hiermit erreichte Material-
und Kostenersparnis liegt auf der Hand. Der äußere Schenkel 14 des Schiebers 2 erstreckt sich über die gesamte Höhe H des
Strömungskanals 40. Der Schieber 2 bzw. dessen Führungsteil 8 liegt an der oberen Innenwandung 46 des Strömungskanals 40 bzw.
am Rahmen 38 unmittelbar an. Wie oben bereits ausgeführt, liegt der Schieber 2 auf den beiden Führungskörpern 4 auf.
Die Führungskörper 4 sind jeweils an den Längsseiten des Strömungskanales angeordnet, wobei hier selbstverständlich
nur der eine Führungskörper dargestellt ist. Der Schenkel 14
liegt mit seiner Dichtungsfläche 48 über ein Dichtungselement 50 an einer Anschlagfläche 52 des Verbindungselements 26 an.
Das Dichtungselement 50 erstreckt sich ebenso wie der gesamte Schieber 2 in Längsrichtung, also hier senkrecht zur Zeichenebene.
Es sei außerdem besonders hervorgehoben, daß auch durch die an den jeweiligen Enden des Strömungskanals angeordneten
Führungskörper 4 Anschlägflächen gebildet werden, welche die an den seitlichen Rändern vorhandenen Dichtungsflächen des
Schiebers 2 zugeordnet sind. Da der Schieber 2 mit seinem Führungsteil praktisch unmittelbar an der Innenwandung 46 anliegt,
kommt auch dort eine gute Abdichtung zustande. Mittels des Pfeiles 54 ist angedeutet, daß in der dargestellten Position des
Schiebers 2 praktisch kein Luftaustausch zwischen Außenraum 42 und Innenraum 44 stattfinden kann. Es ist ferner auf der Außenraumseite
42 eine Wetterschutzleiste 56 vorgesehen, um das Eindringen von Regen oder Schnee zu verhindern.
Das Verblendungsgitter 30 weist eine sich etwa über das untere
Drittel der Gesamthöhe H erstreckende zweite Anschlagfläche auf, an welcher der Schieber 2 mit seinem Schenkel 16 bzw. seiner
dortigen Dichtungsfläche 60 anliegt. Aufgrund der U-förmigen Ausbildung des Schiebers wird also in Verbindung mit den
beiden feststehenden bzw. mit dem Rahmen 38 verbundenen Anschlägflächen 52, 58 eine doppelte Abdichtung erreicht. Es ist
ferner auch ein Federelement 62 vorgesehen, welches einerseits mit dem Schieber 2 und andererseits mit dem Führungskörper 4
oder ggf. auch unmittelbar mit dem Rahmen 38 verbunden ist, um den Schieber 2 grundsätzlich in der dargestellten Absperr-Position
zu halten. Der durch den Pfeil 54 angedeuteten Winddruck wirkt ebenso wie das Federelement 62 auf den Schieber
derart, daß dieser in die Absperr-Position gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt die Lüftungseinrichtung mit dem Schieber 2 in der
Offen-Position, in welcher der Strömungskanal 40 freigegeben
ist und die Verbindung zwischen Außenraum 42 und Innenraum hergestellt ist. Somit kann gemäß Pfeil 64 eine Luftströmung
vom Außenraum 42 zum Innenraum 44 zustande kommen. Es bedarf keiner ausdrücklichen Erwähnung, daß selbstverständlich die
Luftströmung auch in der entgegengesetzten Richtung erfolgen kann. Geht man einmal von der eingezeichneten Strömungsrichtung
aus, so würde der Schieber 2 aus der in Fig. 2 dargestellten Absperr-Position in die offen-Position gemäß Fig. 3
durch Bewegung im wesentlichen entgegen der Strömungsrichtung gebracht. Hierzu sind geeignete Betätigungsvorrichtungen vorhanden,
welche hier nicht weiter erläutert werden sollen. Die Luftströmung windet sich gemäß Pfeil 64 etwa meanderförmig
durch die Lüftungseinrichtung, wobei aufgrund der Umlenkungen auch eine nicht unerhebliche Lärmminderung zwischen
Außenraum und Innenraum erreicht wird. Es ist hierbei von besonderer Bedeutung, daß im Bereich 66, also im Eintrittsbereich
der Luftströmung praktisch kein nennenswerter Strömungs-
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widerstand erreicht wird, denn der Schieber 2 ist durch die Strecke L in den Außenraum 42 geschoben, wobei L gleich, ja sogar
größer als die gesamte Höhe H des Strömungskanals 40 ist. Im mittleren Bereich 68 des Strömungskanals 40 ist hingegen eine
Querschnittsverengung gegeben und die Luftströmung tritt nachfolgend durch das Verblendungsgitter 30 hindurch in den Innenraum
44. Es ist ferner an dem Führungskörper 4 das Dichtungselement 70 zu sehen, mittels welchem in der Absperr-Position
eine zuverlässige Abdichtung am Ende des Strömungskanals 4 erreicht wird. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in
einer bevorzugten, alternativen Ausführungsform die zweite Anschlagfläche
58 nicht an einem zusätzlichen Verblendungsgitter, sondern an einer Verbindungsleiste angeordnet sein kann,
welche an den Stirnflächen 34 unmittelbar befestigt ist oder sogar mit diesem aus einem einzigen Stück hergestellt sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 enthält einen L-förmigen Schieber 2. Dieser Schieber 2 ist wiederum mittels geeigneten
Führungskörpern 4 geführt. Bei dieser Ausführungsform ist
es von besonderer Bedeutung, daß in der hier dargestellten Offen-Position der Strömungsquerschhitt des Strömungskanals
praktisch nicht verringert wird. Die Anschlagflächen für den Schenkel 14 befinden sich hier nicht an einem Verblendungselement,
sondern unmittelbar am Rahmen 38, wobei das Dichtungselement 50 nunmehr in eine entsprechende Nut des Rahmens 38
eingelegt ist. Die Führungskörper 4 sind nicht mit einem Verbindungselement
miteinander verbunden, sondern sie sind unmittelbar im Rahmen 38 angeordnet und dort befestigt. Im übrigen
entspricht nach Aufbau und Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiel dem oben bereits Erläuterten und die diesbezüglichen
Ausführungen gelten hier entsprechend.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Lüftungsvorrichtung,
deren im wesentlichen in Strömungsrichtung bewegbarer Schieber 2 drei Schenkel 72, 74, 76 aufweist. Im Strömungskanal
40 ist ein mit dem Rahmen 38 fest verbundenes Bauteil 78 angeordnet, welches grundsätzlich den gleichen Aufbau
wie der Schieber 2 aufweist. In der dargestellten Absperr-Position sind die Schenkel vom Schieber 2 und dem Bauteil 78 gegeneinander
ausgerichtet. Der Schieber 2 und ebenso das Bauteil weist zwischen den Schenkeln eine Auskleidung 80, 82 aus lärmschützondem
Material auf. Die Auskleidungen 80, 82 werden in ihren Oberflächen zweckmäßigerweise, wie dargestellt, abgerundet
ausgeführt, um in der offen-Position der Luftströmung keinen zu großen Widerstand gegenzusetzen. Es ist ferner auch zum Aussenraum
42 ein Verblendungsgitter 84 mit Wetterschutzleisten vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber 2 vollständig
innerhalb des Strömungskanals 40 angeordnet, und zwar befindet er sich dort auch in der Offen-Position. Es sei hervorgehoben,
daß bei diesem Ausführungsbeispiel, wie dargestellt, die Dichtungsflächen des Schiebers 2 in der Absperr-Position
den Anschlagflächen bzw. Dichtungsflächen des mit dem Rahmen 38 fest verbunden Bauteils 78 diametral gegenüberstehen,
wobei zwischen den Schenkeln des Schiebers 2 und des Bauteils 78 praktisch keine Spalte vorhanden sind.
Es bedarf keiner ausdrücklichen Erwähnung, daß im Bereich der ebenfalls an den Enden des Strömungskanals vorhandenen Führungskörper entsprechende Aussparungen in der Auskleidung 80 vorhanden
sind.
Bezugszeichenliste
2 | Schieber |
4 | Führungskörper |
6 | Pfeil |
8 | Führungsteil |
10 | Schlitze |
12 | Bolzen |
14, 16 | Schenkel |
18, 20 | Führungsflächen von 2 |
22, 24 | Führungsflächen von 4 |
26 | Verbindungselement |
28 | Absatz |
30 | Verblendungsgitter |
32 | Schrauben |
34 | Stirnfläche |
36 | Bohrungen |
38 | Rahmen |
40 | Strömungskanal |
42 | Außenraum |
44 | Innenraum |
46 | Innenwandung |
48 | Dichtungsfläche |
50 | Dichtungselement |
52 | Anschlagfläche |
54 | Pfeil |
56 | Wetterschutzleiste |
58 | Anschlagfläche |
60 | Dichtungsfläche |
62 | Federelement |
64 | Pfeil |
66 | Bereich |
68 | mittlerer Bereich |
IO
70 | 74, 76 | Dichtungselement |
72, | Schenkel | |
78 | 82 | Bauteil |
80, | Auskleidungen | |
84 | Verblendungsgitter | |
86 | Wetterschutzleiste | |
Claims (20)
- AnsprücheM J Lüftungsvorrichtung mit einem in einem Rahmen od.dgl. bewegbar angeordneten Schieber, mittels welchem ein Strömungskanal für einen Luftstrom zwischen einem Außen- und einem Innenraum freigebbar bzw. absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) im Strömungskanal (40) zumindest in Strömungsrichtung hin- und herbewegbar ist und daß der Schieber(2) wenigstens eine Dichtungsfläche (48, 60) aufweist, welcher zum Absperren des Luftstromes wenigstens eine mit dem Rahmen(38) verbundene Anschlagfläche (52, 58) zugeordnet ist.
- 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 2 zum Absperren in Richtung vom Außenraum (42) zum Innenraum (44) bewegbar angeordnet ist.
- 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) ein Führungsteil (8) aufweist, welches an einer Innenwandung (46) des Strömungskanals(40) anliegt.
- 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) mit seinen Dichtungsflächen (48, 60) sowie die Anschlagflächen (52, 58) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Strömungskanals (40) erstrecken.
- 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
- 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei jeder der beiden Schenkel (14, 16) jeweils wenigstens eine Dichtungsfläche (48, 60) aufweist.
- 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) zum Freigeben mit einem Schenkel (14) in den Außenraum (42) bzw. den Innenraum (44) geschoben wird, um den Strömungskanal (40) möglichst vollständig freizugeben.
- 8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schenkel (14) des Schiebers (2) im wesentlichen über die gesamte Bauhöhe H des Strömungskanals (40) erstreckt, wobei dieser Schenkel zum Freigeben in den Außenraum (42) oder in den Innenraum (44) bewegt wird, während der oder die anderen Schenkel (16) über ein Bruchteil der Bauhöhe H, bevorzugt etwa 2/3 der Bauhöhe, sich erstrecken.
- 9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anschlagfläche (58) an einem Verblendungsgitter (30) angeordnet ist.
- 10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagfläche (58) über einen Bruchteil der Bauhöhe H, bevorzugt etwa 1/3 der Bauhöhe, erstreckt.
- 11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Strömungskanals (40) bevorzugt auf der Seite des Außenraums (42) am Rahmen (38) eine Wetterschutzleiste (56) angeordnet ist.
- 12. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt an den beiden Längsseiten des Strömungskanals (40) jeweils ein Führungskörper (4) angeordnet ist, welcher dem Schieber (2) zugeordnete Führungsflächen (22, 24) und bevorzugt auch wenigstens eine Anschlagfläche (52) aufweist.
- 13. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (8) des Schiebers (2) Nuten oder Schlitze (10) aufweist, in welche bevorzugt in den Führungskörpern (4) angeordnete Bolzen (12) eingreifen oder umgekehrt.
- 14. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten bzw. Schlitze (10) schräg zur Strömungsrichtung und/oder bogenförmig angeordnet sind.
- 15. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) einen Absatz (28) aufweist, dessen Höhe etwa der des zugeordneten Schenkels (16) des Schiebers (2) entspricht.
- 16. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (4) bevorzugt als Bohrungen (36) ausgebildete Ausnehmungen aufweisen, in welche zur Befestigung des Verblendungsgitters (30) Befestiqunqselemente (32) eingeführt sind.
- 17. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (4) mit einem Verbindungselement (26) verbunden und bevorzugt aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
- 18. Lüftungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 oder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittels eines Federelements (62) in der Absperr-Position gehalten
wird. - 19. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtungsflächen
(48, 60) des Schiebers (3) und den Anschlagflächen (52, 58) Dichtungselemente (50) vorgesehen sind. - 20. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskörper (4) und Schieber
(2) unmittelbar in den Strömungskanal (40) des Rahmens (38) eingebaut sind.
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