[go: up one dir, main page]

DE3112310A1 - Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3112310A1
DE3112310A1 DE19813112310 DE3112310A DE3112310A1 DE 3112310 A1 DE3112310 A1 DE 3112310A1 DE 19813112310 DE19813112310 DE 19813112310 DE 3112310 A DE3112310 A DE 3112310A DE 3112310 A1 DE3112310 A1 DE 3112310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
ventilation device
following
flow channel
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813112310
Other languages
English (en)
Other versions
DE3112310C2 (de
Inventor
Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3112310A priority Critical patent/DE3112310C2/de
Priority to EP82102190A priority patent/EP0061658B1/de
Priority to AT82102190T priority patent/ATE13719T1/de
Priority to US06/360,654 priority patent/US4485730A/en
Priority to CA000399566A priority patent/CA1184058A/en
Publication of DE3112310A1 publication Critical patent/DE3112310A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3112310C2 publication Critical patent/DE3112310C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Anmelder: Heinz Georg Baus, Wartbodenstr. 35 CH-3626 Hünibach-Thun
s^ Lüftungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung mit einem in einem Rahmen oder dergleichen bewegbar angeordneten Schieber/ mittels welchem ein Strömungskanal für einen Luftstrom zwischen einem Außen- und einem Innenraum freigebbar bzw. absperrbar ist.
In der DE-AS 25 18 551 ist eine Lüftungsvorrichtung zum Einbau in Fenster oder Türen beschrieben, bei welcher ein in horizontaler Richtung und quer zur Strömungsrichtung bewegbarer Schieber vorhanden ist. Dieser Schieber weist eine Reihe von relativ schmalen Lüftungsschlitzen auf. Ein feststehendes Rahmenteil weist ebenfalls derartige Lüftungsschlitze auf, wobei je nach Stellung des genannten Schiebers dessen Lüftungsschlitze die Lüftungsschlitze des festen Bauteils mehr oder weniger abdecken bzw. freigeben. Auf diese bekannte Weise kann der Strömungskanal zwischen dem Außen- und dem Innenraum in entsprechender Weise freigegeben bzw. abgesperrt werden. Damit der Schieber eine ausreichende Stabilität aufweist, können die genannten Schlitze nur einen vergleichsweise geringen Teil der an sich zur Verfügung stehenden Oberfläche des Schiebers einnehmen. Mit anderen Worten, auch in der Offenstellung des Schiebers ist ein relativ großer Strömungswiderstand gegeben. Darüber hinaus weist die bekannte
Lüftungsvorrichtung eine vergleichsweise große Bauhöhe auf, mit der Folge, daß ein nicht unwesentlicher Teil der Fensteröffnung von der Lüftungsvorrichtung beansprucht wird. Eine derart ausgebildete Lüftungsvorrichtung wird von einem Betrachter gleichsam als ein störender Fremdkörper gewertet, welcher den freien Blick durch das Fenster hindurch merklich einschränkt. Soll andererseits eine bestimmte durchsichtige Fensterfläche für eine ausreichende Versorgung eines Raumes mit Tageslicht geschaffen werden, so muß infolge der relativ großen Lüftungsvorrichtung auch die für Rahmenfenster vorzusehende öffnung im Mauerwerk entsprechend groß ausgebildet werden, wodurch gegebenenfalls zusätzliche Kosten entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung der genannten Art derart auszubilden, daß nur ein geringer Platzbedarf und insbesondere nur eine geringe Bauhöhe erforderlich ist. Die Lüftungsvorrichtung soll ferner einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweisen. Darüber hinaus soll im geöffneten Zustand des Schiebers nur ein verhältnismäßig geringer Strömungswiderstand der Luftströmung entgegengesetzt werden. Die Lüftungsvorrichtung soll ferner im hohen Maße funktionssicher und betriebssicher sein und den betrieblichen Anforderungen gewachsen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber im Strömungskanal zumindest in Strömungsrichtung hin- und her bewegbar ist und daß der Schieber wenigstens eine Dichtungsfläche aufweist, welche zum Absperren des Luftstromes mit einer dem Rahmen zugeordneten Anschlagfläche in Eingriff gelangt .
• · » · λ m m m ·
Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau aus. Da der Schieber im Strömungskanal, zumindest in Strömungsrichtung hin- und her bewegbar ist, wird nunmehr eine besonders niedrige Bauhöhe ohne besondere Schwierigkeiten erreicht. Der Schieber läßt sich sehr einfach herstellen, zumal auch keine Lüftungsschlitze oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Da der Schieber und insbesondere die zur Führung des Schiebers notwendigen Führungsmittel im wesentlichen im Strömungskanal angeordnet werden, ist auch über einen langen Zeitraum hinweg die Funktionssicherheit gewährleistet.
Vorteilhaft ist der Schieber derart angeordnet, daß er zum Absperren des Strömungskanales in Richtung vom Außenraum zum Innenraum bewegbar ist. Bekanntlich wirkt in der Regel der Luftdruck, bzw. der Winddruck in der besagten Richtung, so daß selbst bei starkem Wind im Außenraum der Schieber nicht unfreiwillig durch den Wind betätigt werden kann, sondern vielmehr durch den Winddruck fest mit seiner Dichtungsfläche an die Anschlagfläche angedrückt wird. Ein lästiges Klappern oder dergleichen wird somit vermieden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Schieber ein Führungsteil auf, welches an einer Innenwandung des Strömungskanals anliegt. Somit wird in einfacher Weise eine Abdichtung zwischen Führungsteil und Innenwandung des Strömungskanals geschaffen und in der abgesperrten Stellung des Schiebers eine unzulässige Luftströmung in dem genannten Bereich unterbunden.
Vorteilhaft erstrecken sich Schieber mit Dichtungsfläche sowie die Anschlagfläche im wesentlichen über die gesamte Länge des Strömungskanals. Der Strömungskanal kann somit praktisch als ein vergleichsweise schmaler und langer Schlitz über einen wesentlichen Teil, beispielsweise der Breite eines Fensters, ausgebildet werden, um den notwendigen Strömungsquerschnitt zu erhalten, wobei durch die entsprechend lange Ausbildung von Schieber und Anschlagflächen dennoch eine sichere Abdichtung bzw. Absperrung gewährleistet wird. Ferner läßt sich ein derartiger längsgestreckter Schieber sehr leicht und kostengünstig, beispielsweise durch Strangpressen, herstellen. Der Schieber kann somit als eine lange Profilschiene gefertigt und anschließend auf Maß zurechtgeschnitten werden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Schieber einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Hierbei dient der eine Schenkel als Führungsteil und der andere Schenkel des Schiebers, zumindest teilweise,als Dichtungsfläche. Zweckmäßigerweise wird ein derart ausgebildeter Schieber mit seinem die Dichtungsfläche aufweisenden Schenkel in den Innenraum, bzw. den Außenraum geschoben. Hierbei kann der Schieber ohne weiteres soweit herausgeschoben werden, daß praktisch keine Verengung des Strömungsquerschnitts erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel insgesamt zwei Dichtungsflächen aufweisen. Ein derart ausgebildeter Schieber ist aus den oben in Verbindung mit dem L-förmigen Schieber angegebenen Gründen sehr einfach und kostengünstig herstellbar,
■ « m
3
s -
wobei jedoch auf Grund der zwei Dichtungsflächen auch eine besonders gute Absperrung bzw. Abdichtung der Lüftungsvorrichtung erreicht wird. Die Anschlagflächen sind in entsprechender Weise dem Rahmen bzw. dem Strömungskanal zugeordnet und können bevorzugt ebenfalls an einem Bauteil mit U-förmigem Querschnitt angeordnet sein. Der Luftstrom umstreicht etwa meanderförmig die genannten Schenkel des Schiebers bzw. des genannten Bauteils, wobei in besonders vorteilhafter Weise auch eine Lärmdämmung zwischen Außen- und Innenraum erzielt wird. Es sei besonders hervorgehoben, daß Schieber sowie das genannte Bautei!,gegebenenfalls auch mehr als nur jeweils zwei Schenkel, welche in den Strömungskanal hineinragen, aufweisen können. Im Hinblick auf den Strömungswiderstand hat sich jedoch die Ausführungsform mit einem U-förmigen Schieber als besonders vorteilhaft erwiesen. Mit zunehmende Anzahl der Schenkel wird hingegen eine immer bessere Lärmminderung erreicht, wobei jedoch,ähnlich einer Labyrinthdichtung, auch der Strömungswiderstand vergrößert wird. Wird daher besonderer Wert auf die Lärmminderung gelegt, so können im Rahmen dieser Erfindung Schieber und zugeordnete Bauteile des Rahmens auch drei oder mehr Schenkel aufweisen.
>"*■■ In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich ein Schenkel des Schiebers im wesentlichen über die gesamte Bauhöhe des Strömungskanals , wobei dieser Schenkel zum Freigeben zum Außenraum oder Innenraum hin bewegt wird, während der oder die anderen Schenkel über einen Bruchteil der Bauhöhe bevorzugt etwa zwei Drittel der Bauhöhe sich erstrecken. Eine derartige Ausführungsform stellt einen besonders günstigen Kompromiß zwischen geringem Strömungswiderstand und einer vergleichsweise guten Lärmminderung zwischen Außen- und Innenraum dar.
AO
fr -
Vorteilhaft wird wenigstens eine Anschlagfläche an einem Verblendungsgitter angeordnet. Ein derartiges Verblendungsgitter weist im allgemeinen Leisten oder Blenden oder dergleichen auf, um einerseits den Strömungskanal, zumindest gegen grobe Verschmutzungen zu schützen und um andererseits aber auch einen günstigen optischen Eindruck zu erhalten. Wenn nun die eine Anschlagfläche an einem derartigen sowieso vorhandenen Verblendungsgitter angeordnet wird, kann in vorteilhafter Weise ein besonderes Bauteil für die Anschlagfläche entfallen.
Vorteilhaft erstreckt sich die Anschlagfläche an dem genannten Verblendungsgitter über einen Bruchteil der Bauhöhe, und zwar bevorzugt etwa über ein Drittel der Bauhöhe. Somit ist in besonders einfacher Weise die gegenseitige Anpassung der Höhen von Anschlagfläche und Schenkel des Schiebers erreicht, wobei durch die Anschlagfläche selbst der optische Eindruck des Verblendungsgitters nur unwesentlich beeinflußt wird.
Vorteilhaft ist oberhalb des Strömungskanals und bevorzugt auf der Außenraumseite am Rahmen eine Wetterschutzleiste vorgesehen. Mittels dieser Wetterschutzleiste wird der in den Außenraum . zu bewegende Schieber samt dort vorhandenem Schenkel geschützt. Ferner verhindert eine derartige Wetterschutzleiste das Eindringen von Regen und groben Verschmutzungen in den Strömungskanal.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an den beiden Längsseiten des Strömungskanals jeweils ein Führungskörper angeordnet, welcher dem Schieber zugeordnete Führungsflächen aufweist. Ein derartiger Führungskörper ist mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar und gewährleistet eine einwandfreie Führung des
Schiebers. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß bei einem relativ langen Strömungskanal gegebenenfalls auch mehrere derartige Führungskörper vorgesehen sein können.
Vorteilhaft enthält das Führungsteil des Schiebers Nuten oder Schlitze, in welche bevorzugt im Führungskörper angeordnete Bolzen eingreifen oder umgekehrt. Nuten oder Schlitze lassen sich sehr einfach in den Schieber bzw. in die Führungskörper einbringen und zugeordnete Bolzen können ohne besonderen Herstellungsaufwand im Führungskörper bzw. im Schieber angeordnet werden. Man erhält somit eine einfache und zuverlässige Führung, wobei ein Verkanten oder ein Klemmen des Schiebers praktisch nicht eintreten kann.
Die genannten Nuten bzw. Schlitze werden vorteilhaft schräg bzw. in einem Winkel zur Strömungsrichtung angeordnet, und sie können gegebenenfalls eine vorgegebene Kurvenform aufweisen. An dieser Stelle sei betont, daß, je nach Formgebung der Nuten, zu der erfindungsgemäßen Bewegung in Strömungsrichtung auch eine weitere Bewegung quer zu derselben hinzukommt. Dadurch kann in einfacher Weise der öffnungs- oder Schließvorgang des Schiebers günstig beeinflußt werden. So kann insbesondere beim Freigeben bzw. öffnen zunächst ein relativ langer Bewegungsweg dem Schieber vorgegeben werden, um ein günstiges Kraft-Wegverhältnis zu erhalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Führungskörper einen Absatz auf, dessen Höhe etwa der Höhe eines Schenkels des Schiebers entspricht. Der Schieber wird somit einerseits an der Stirnfläche des genannten Schenkels und andererseits aber auch an seinem Führungsteil mittels des genannten Führungskörpers
geführt. Es ist ersichtlich, daß durch diese mehrfache Führung die Funktionssicherheit verbessert wird.
Zweckmäßigerweise sind die Führungskörper untereinander mit einem Verbindungselement verbunden, um eine schnelle und sichere Montage im Rahmen bzw. dem Strömungskanal zu ermöglichen. Die Führungskörper können ohne weiteres auf ein entsprechend langes Verbindungselement aufgeklebt werden, wodurch eine einfache und zuverlässige Anpassung an die jeweiligen Längen und Abmessungen vorgenommen werden kann. Bei hohen Stückzahlen empfiehlt es sich hingegen, Führungskörper und Verbindungselement durch Spritzen oder Pressen von Kunststoff aus einem einzigen Stück herzustellen.
Zweckmäßigerweise wird der Schieber mittels eines Federelements in der Absperr-Position gehalten, über eine geeignete Betätigungseinrichtung kann dann der Schieber entgegen der Federkraft zum Freigeben des Strömungskanals bewegt werden.
Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale der Lüftungsvorrichtung ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine explosionsartige Darstellung eines Ausführungsbeispiels mit einem U-förmig ausgebildeten Schieber,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wobei der Schieber in der Absperrposition steht,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 2, wobei jedoch der Schieber in der Offen-Position steht,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit einem L-förmig ausgebildeten Schieber,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Schieber ausschließlich in dem Rahmen bewegt wird.
Fig. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung einer Lüftungsvorrichtung mit einem Schieber -2, welcher auf zwei Führungskörpern 4 zumindest in Richtung des Pfeiles 6 hin und her bewegbar ist. Der Schieber 2 enthält in seinem mittleren Führungsteil 8 zwei Schlitze 10, in welche Bolzen 12 der Führungskörper 4 eingreifen. Die Schlitze 10 verlaufen schräg zur Richtung des Pfeiles 6 mit der Folge, daß der Schieber 2 auch eine Bewegung quer zur Richtung des Pfeiles 6 ausführen kann. Mit strichpunktierten Linien ist eine gekrümmte Form der genannten Schlitze angedeutet, wodurch eine günstige Anpassung der zum Bewegen des Schiebers 2 erforderlichen Kraft zum jeweils zurückgelegten Weg erreicht werden kann. So kann es besonders zweckmäßig sein, beim Bewegen des Schiebers von der Absperr-Position in die Offen-Position anfangs zunächst kleine Wegstrecken für
die Bewegung vorzusehen. Die Richtung des Pfeiles 6 stimmt mit der Strömungsrichtung der durch die Lüftungsvorrichtung strömenden Luft überein. Der Schieber 2 weist zwei Schenkel 14, auf, welche mit dem mittleren Führungsteil 8 miteinander verbunden sind. Das Führungsteil 8 weist eine untere Führungsfläche 18 auf, mit welcher der Schieber 2 auf den Führungsflächen 22 der Führungskörper 4 aufliegt. Auch die Stirnfläche des einen Schenkel 16 ist als eine Führungsfläche 20 ausgebildet, welche auf weiteren Führungsflächen 24 der Führungskörper 4 aufliegen. Es ist ersichtlich, daß somit eine funktionssichere Führung des Schiebers 2 gewährleistet ist. Die Führungskörper 4 sind mittels eines Verbindungselements 26 miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise sind Führungskörper und Verbindungselement aus einem einzigen Stück insbesondere durch Spritzen oder Pressen eines geeigneten Kunststoffes gefertigt. Die Führungskörper 4 sind etwa stufenförmig ausgebildet, wobei ein Absatz 28 zwischen den Führungsflächen 24 und 22 vorhanden ist. Es ist ferner ein Verblendungsgitter vorgesehen, welches mittels Schrauben 32 oder sonstigen Verbindungselementen mit den Führungskörpern 4 verbunden ist. Hierzu weisen die Führungskörper 4 in ihren Stirnflächen 34 Bohrungen 36 auf. Ist der Schieber 2, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, auf die Führungskörper aufgelegt, so befindet er sich in der Absperr-Position. Mittels den dünnen Linien ist die offen-Position hingegen angedeutet. Es ist ersichtlich, daß der Schieber 2 mit seinen Führungsflächen 18, 20 beim Bewegen von der einen in die andere Position sicher mittels den Führungsflächen 22, 24 der Führungskörper 4 geführt wird und ein Verkanten oder Verklemmen mit Sicherheit vermieden wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Entlüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1, welche nunmehr in einen Rahmen 38, insbesondere
31 12313
-Vf-
eines Fensters oder dergleichen eingebaut ist. Der Schieber 2 ist in einem Strömungskanal 40, welcher grundsätzlich eine Verbindung zwischen Außenraum 42 und Innenraum 44 darstellt. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Lüftungsvorrichtung unmittelbar in den Rahmen 38 bzw. den Strömungskanal eingebaut ist, ohne daß hierbei zusätzliche Bauteile, wie zum Beispiel ein Gehäuse, erforderlich sind. Die hiermit erreichte Material- und Kostenersparnis liegt auf der Hand. Der äußere Schenkel 14 des Schiebers 2 erstreckt sich über die gesamte Höhe H des Strömungskanals 40. Der Schieber 2 bzw. dessen Führungsteil 8 liegt an der oberen Innenwandung 46 des Strömungskanals 40 bzw. am Rahmen 38 unmittelbar an. Wie oben bereits ausgeführt, liegt der Schieber 2 auf den beiden Führungskörpern 4 auf. Die Führungskörper 4 sind jeweils an den Längsseiten des Strömungskanales angeordnet, wobei hier selbstverständlich nur der eine Führungskörper dargestellt ist. Der Schenkel 14 liegt mit seiner Dichtungsfläche 48 über ein Dichtungselement 50 an einer Anschlagfläche 52 des Verbindungselements 26 an. Das Dichtungselement 50 erstreckt sich ebenso wie der gesamte Schieber 2 in Längsrichtung, also hier senkrecht zur Zeichenebene. Es sei außerdem besonders hervorgehoben, daß auch durch die an den jeweiligen Enden des Strömungskanals angeordneten Führungskörper 4 Anschlägflächen gebildet werden, welche die an den seitlichen Rändern vorhandenen Dichtungsflächen des Schiebers 2 zugeordnet sind. Da der Schieber 2 mit seinem Führungsteil praktisch unmittelbar an der Innenwandung 46 anliegt, kommt auch dort eine gute Abdichtung zustande. Mittels des Pfeiles 54 ist angedeutet, daß in der dargestellten Position des Schiebers 2 praktisch kein Luftaustausch zwischen Außenraum 42 und Innenraum 44 stattfinden kann. Es ist ferner auf der Außenraumseite 42 eine Wetterschutzleiste 56 vorgesehen, um das Eindringen von Regen oder Schnee zu verhindern.
Das Verblendungsgitter 30 weist eine sich etwa über das untere Drittel der Gesamthöhe H erstreckende zweite Anschlagfläche auf, an welcher der Schieber 2 mit seinem Schenkel 16 bzw. seiner dortigen Dichtungsfläche 60 anliegt. Aufgrund der U-förmigen Ausbildung des Schiebers wird also in Verbindung mit den beiden feststehenden bzw. mit dem Rahmen 38 verbundenen Anschlägflächen 52, 58 eine doppelte Abdichtung erreicht. Es ist ferner auch ein Federelement 62 vorgesehen, welches einerseits mit dem Schieber 2 und andererseits mit dem Führungskörper 4 oder ggf. auch unmittelbar mit dem Rahmen 38 verbunden ist, um den Schieber 2 grundsätzlich in der dargestellten Absperr-Position zu halten. Der durch den Pfeil 54 angedeuteten Winddruck wirkt ebenso wie das Federelement 62 auf den Schieber derart, daß dieser in die Absperr-Position gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt die Lüftungseinrichtung mit dem Schieber 2 in der Offen-Position, in welcher der Strömungskanal 40 freigegeben ist und die Verbindung zwischen Außenraum 42 und Innenraum hergestellt ist. Somit kann gemäß Pfeil 64 eine Luftströmung vom Außenraum 42 zum Innenraum 44 zustande kommen. Es bedarf keiner ausdrücklichen Erwähnung, daß selbstverständlich die Luftströmung auch in der entgegengesetzten Richtung erfolgen kann. Geht man einmal von der eingezeichneten Strömungsrichtung aus, so würde der Schieber 2 aus der in Fig. 2 dargestellten Absperr-Position in die offen-Position gemäß Fig. 3 durch Bewegung im wesentlichen entgegen der Strömungsrichtung gebracht. Hierzu sind geeignete Betätigungsvorrichtungen vorhanden, welche hier nicht weiter erläutert werden sollen. Die Luftströmung windet sich gemäß Pfeil 64 etwa meanderförmig durch die Lüftungseinrichtung, wobei aufgrund der Umlenkungen auch eine nicht unerhebliche Lärmminderung zwischen Außenraum und Innenraum erreicht wird. Es ist hierbei von besonderer Bedeutung, daß im Bereich 66, also im Eintrittsbereich der Luftströmung praktisch kein nennenswerter Strömungs-
1?
ys -
widerstand erreicht wird, denn der Schieber 2 ist durch die Strecke L in den Außenraum 42 geschoben, wobei L gleich, ja sogar größer als die gesamte Höhe H des Strömungskanals 40 ist. Im mittleren Bereich 68 des Strömungskanals 40 ist hingegen eine Querschnittsverengung gegeben und die Luftströmung tritt nachfolgend durch das Verblendungsgitter 30 hindurch in den Innenraum 44. Es ist ferner an dem Führungskörper 4 das Dichtungselement 70 zu sehen, mittels welchem in der Absperr-Position eine zuverlässige Abdichtung am Ende des Strömungskanals 4 erreicht wird. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in einer bevorzugten, alternativen Ausführungsform die zweite Anschlagfläche 58 nicht an einem zusätzlichen Verblendungsgitter, sondern an einer Verbindungsleiste angeordnet sein kann, welche an den Stirnflächen 34 unmittelbar befestigt ist oder sogar mit diesem aus einem einzigen Stück hergestellt sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 enthält einen L-förmigen Schieber 2. Dieser Schieber 2 ist wiederum mittels geeigneten Führungskörpern 4 geführt. Bei dieser Ausführungsform ist es von besonderer Bedeutung, daß in der hier dargestellten Offen-Position der Strömungsquerschhitt des Strömungskanals praktisch nicht verringert wird. Die Anschlagflächen für den Schenkel 14 befinden sich hier nicht an einem Verblendungselement, sondern unmittelbar am Rahmen 38, wobei das Dichtungselement 50 nunmehr in eine entsprechende Nut des Rahmens 38 eingelegt ist. Die Führungskörper 4 sind nicht mit einem Verbindungselement miteinander verbunden, sondern sie sind unmittelbar im Rahmen 38 angeordnet und dort befestigt. Im übrigen entspricht nach Aufbau und Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiel dem oben bereits Erläuterten und die diesbezüglichen Ausführungen gelten hier entsprechend.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Lüftungsvorrichtung, deren im wesentlichen in Strömungsrichtung bewegbarer Schieber 2 drei Schenkel 72, 74, 76 aufweist. Im Strömungskanal 40 ist ein mit dem Rahmen 38 fest verbundenes Bauteil 78 angeordnet, welches grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Schieber 2 aufweist. In der dargestellten Absperr-Position sind die Schenkel vom Schieber 2 und dem Bauteil 78 gegeneinander ausgerichtet. Der Schieber 2 und ebenso das Bauteil weist zwischen den Schenkeln eine Auskleidung 80, 82 aus lärmschützondem Material auf. Die Auskleidungen 80, 82 werden in ihren Oberflächen zweckmäßigerweise, wie dargestellt, abgerundet ausgeführt, um in der offen-Position der Luftströmung keinen zu großen Widerstand gegenzusetzen. Es ist ferner auch zum Aussenraum 42 ein Verblendungsgitter 84 mit Wetterschutzleisten vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber 2 vollständig innerhalb des Strömungskanals 40 angeordnet, und zwar befindet er sich dort auch in der Offen-Position. Es sei hervorgehoben, daß bei diesem Ausführungsbeispiel, wie dargestellt, die Dichtungsflächen des Schiebers 2 in der Absperr-Position den Anschlagflächen bzw. Dichtungsflächen des mit dem Rahmen 38 fest verbunden Bauteils 78 diametral gegenüberstehen, wobei zwischen den Schenkeln des Schiebers 2 und des Bauteils 78 praktisch keine Spalte vorhanden sind. Es bedarf keiner ausdrücklichen Erwähnung, daß im Bereich der ebenfalls an den Enden des Strömungskanals vorhandenen Führungskörper entsprechende Aussparungen in der Auskleidung 80 vorhanden sind.
Bezugszeichenliste
2 Schieber
4 Führungskörper
6 Pfeil
8 Führungsteil
10 Schlitze
12 Bolzen
14, 16 Schenkel
18, 20 Führungsflächen von 2
22, 24 Führungsflächen von 4
26 Verbindungselement
28 Absatz
30 Verblendungsgitter
32 Schrauben
34 Stirnfläche
36 Bohrungen
38 Rahmen
40 Strömungskanal
42 Außenraum
44 Innenraum
46 Innenwandung
48 Dichtungsfläche
50 Dichtungselement
52 Anschlagfläche
54 Pfeil
56 Wetterschutzleiste
58 Anschlagfläche
60 Dichtungsfläche
62 Federelement
64 Pfeil
66 Bereich
68 mittlerer Bereich
IO
70 74, 76 Dichtungselement
72, Schenkel
78 82 Bauteil
80, Auskleidungen
84 Verblendungsgitter
86 Wetterschutzleiste

Claims (20)

  1. Ansprüche
    M J Lüftungsvorrichtung mit einem in einem Rahmen od.dgl. bewegbar angeordneten Schieber, mittels welchem ein Strömungskanal für einen Luftstrom zwischen einem Außen- und einem Innenraum freigebbar bzw. absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) im Strömungskanal (40) zumindest in Strömungsrichtung hin- und herbewegbar ist und daß der Schieber
    (2) wenigstens eine Dichtungsfläche (48, 60) aufweist, welcher zum Absperren des Luftstromes wenigstens eine mit dem Rahmen
    (38) verbundene Anschlagfläche (52, 58) zugeordnet ist.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 2 zum Absperren in Richtung vom Außenraum (42) zum Innenraum (44) bewegbar angeordnet ist.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) ein Führungsteil (8) aufweist, welches an einer Innenwandung (46) des Strömungskanals
    (40) anliegt.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) mit seinen Dichtungsflächen (48, 60) sowie die Anschlagflächen (52, 58) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Strömungskanals (40) erstrecken.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei jeder der beiden Schenkel (14, 16) jeweils wenigstens eine Dichtungsfläche (48, 60) aufweist.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) zum Freigeben mit einem Schenkel (14) in den Außenraum (42) bzw. den Innenraum (44) geschoben wird, um den Strömungskanal (40) möglichst vollständig freizugeben.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schenkel (14) des Schiebers (2) im wesentlichen über die gesamte Bauhöhe H des Strömungskanals (40) erstreckt, wobei dieser Schenkel zum Freigeben in den Außenraum (42) oder in den Innenraum (44) bewegt wird, während der oder die anderen Schenkel (16) über ein Bruchteil der Bauhöhe H, bevorzugt etwa 2/3 der Bauhöhe, sich erstrecken.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anschlagfläche (58) an einem Verblendungsgitter (30) angeordnet ist.
  10. 10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagfläche (58) über einen Bruchteil der Bauhöhe H, bevorzugt etwa 1/3 der Bauhöhe, erstreckt.
  11. 11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Strömungskanals (40) bevorzugt auf der Seite des Außenraums (42) am Rahmen (38) eine Wetterschutzleiste (56) angeordnet ist.
  12. 12. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt an den beiden Längsseiten des Strömungskanals (40) jeweils ein Führungskörper (4) angeordnet ist, welcher dem Schieber (2) zugeordnete Führungsflächen (22, 24) und bevorzugt auch wenigstens eine Anschlagfläche (52) aufweist.
  13. 13. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (8) des Schiebers (2) Nuten oder Schlitze (10) aufweist, in welche bevorzugt in den Führungskörpern (4) angeordnete Bolzen (12) eingreifen oder umgekehrt.
  14. 14. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten bzw. Schlitze (10) schräg zur Strömungsrichtung und/oder bogenförmig angeordnet sind.
  15. 15. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) einen Absatz (28) aufweist, dessen Höhe etwa der des zugeordneten Schenkels (16) des Schiebers (2) entspricht.
  16. 16. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (4) bevorzugt als Bohrungen (36) ausgebildete Ausnehmungen aufweisen, in welche zur Befestigung des Verblendungsgitters (30) Befestiqunqselemente (32) eingeführt sind.
  17. 17. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (4) mit einem Verbindungselement (26) verbunden und bevorzugt aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
  18. 18. Lüftungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 oder
    folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittels eines Federelements (62) in der Absperr-Position gehalten
    wird.
  19. 19. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtungsflächen
    (48, 60) des Schiebers (3) und den Anschlagflächen (52, 58) Dichtungselemente (50) vorgesehen sind.
  20. 20. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskörper (4) und Schieber
    (2) unmittelbar in den Strömungskanal (40) des Rahmens (38) eingebaut sind.
DE3112310A 1981-03-28 1981-03-28 Lüftungsvorrichtung Expired DE3112310C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3112310A DE3112310C2 (de) 1981-03-28 1981-03-28 Lüftungsvorrichtung
EP82102190A EP0061658B1 (de) 1981-03-28 1982-03-18 Lüftungsvorrichtung
AT82102190T ATE13719T1 (de) 1981-03-28 1982-03-18 Lueftungsvorrichtung.
US06/360,654 US4485730A (en) 1981-03-28 1982-03-22 Ventilation unit
CA000399566A CA1184058A (en) 1981-03-28 1982-03-26 Ventilation unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3112310A DE3112310C2 (de) 1981-03-28 1981-03-28 Lüftungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3112310A1 true DE3112310A1 (de) 1982-10-14
DE3112310C2 DE3112310C2 (de) 1984-07-05

Family

ID=6128555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3112310A Expired DE3112310C2 (de) 1981-03-28 1981-03-28 Lüftungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4485730A (de)
EP (1) EP0061658B1 (de)
AT (1) ATE13719T1 (de)
CA (1) CA1184058A (de)
DE (1) DE3112310C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8811848D0 (en) * 1988-05-19 1988-06-22 Glidevale Building Prod Improvements relating to ventilation & condensation drainage of windows
GB2301664B (en) * 1995-06-02 1999-07-07 Titon Hardware A ventilator
GB9511202D0 (en) * 1995-06-02 1995-07-26 Titon Hardware A Ventilator
US5855510A (en) * 1997-08-12 1999-01-05 Mckenzie; James System for exhausting smoke and controlling fires within a building
DE202005010912U1 (de) 2005-07-12 2005-11-10 Berbel Ablufttechnik Gmbh Luftführungskasten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249489B (de) *
AT237256B (de) * 1961-09-14 1964-12-10 Haakon K Ness Lüftungsregler
DE1191091B (de) * 1959-08-08 1965-04-15 Erich Reimer Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Lueftungsschlitzen an Fenstern, Tueren, Vitrinen, Waenden u. dgl.
DE2400748A1 (de) * 1973-01-09 1974-07-11 Titon Hardware Luefter

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7504175U (de) * 1975-06-19 Gretsch Unitas Gmbh Schalldämmkasten zur Dauerbelüftung von Räumen
US836201A (en) * 1902-11-20 1906-11-20 Thomas Brown Ventilator for windows, doors, &c.
US896334A (en) * 1907-12-07 1908-08-18 Francis F Stokes Ventilator.
GB523672A (en) * 1939-01-11 1940-07-19 Greenwood S Ventilating Compan Improvements in ventilators and/or extractors and the like
FR1377858A (fr) * 1963-12-20 1964-11-06 Boulton & Paul Ltd Dispositif d'aération
CH524052A (fr) * 1970-04-10 1972-06-15 Felix Andre Elément de façade vitré
DE2364696A1 (de) * 1973-12-27 1975-07-17 Anthonie Van Den Brink Entlueftungsanlage
DE2703207C3 (de) * 1977-01-27 1985-05-30 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Lüftungsvorrichtung für Räume
DE8021192U1 (de) * 1980-08-07 1980-11-06 Naber + Co Kg, 4460 Nordhorn Rechteckiges anschlusstueck fuer zuund abluft, insbesondere fuer haushalts- flachkanaele

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249489B (de) *
DE1191091B (de) * 1959-08-08 1965-04-15 Erich Reimer Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Lueftungsschlitzen an Fenstern, Tueren, Vitrinen, Waenden u. dgl.
AT237256B (de) * 1961-09-14 1964-12-10 Haakon K Ness Lüftungsregler
DE2400748A1 (de) * 1973-01-09 1974-07-11 Titon Hardware Luefter

Also Published As

Publication number Publication date
CA1184058A (en) 1985-03-19
EP0061658A1 (de) 1982-10-06
US4485730A (en) 1984-12-04
DE3112310C2 (de) 1984-07-05
ATE13719T1 (de) 1985-06-15
EP0061658B1 (de) 1985-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3165703B1 (de) Absenkbare dichtungsvorrichtung
DE19846307C2 (de) Lüftungseinrichtung
EP3452680B1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP1860272B1 (de) Schiebetür mit einer Dichtungsanordnung
DE8312061U1 (de) Abdichtvorrichtung mit automatischer betaetigung fuer verschlussvorrichtungen von gebaeuden, insbesondere tueren und fenster
EP0178610B1 (de) Schloss
EP2050918B1 (de) Absenkdichtung mit Durchgangsöffnung
EP0853713B1 (de) Gleitschiene
DE3112310A1 (de) Lueftungsvorrichtung
DE2703207C3 (de) Lüftungsvorrichtung für Räume
DE2942207A1 (de) Passive sicherheitsgurt-betaetigungsvorrichtung
EP0945579B1 (de) Lüftungseinrichtung
AT512327B1 (de) Hebe/schiebetür
EP3759301A1 (de) Vorrichtung zur abdeckung eines schiebeflügels oder verschiebbaren hebe-schiebeflügels eines fensters oder einer tür
DE3235026A1 (de) Scheibenfuehrung fuer hoehenverschiebbare fensterscheiben in einem fahrzeug
DE3520577C2 (de) Elektromechanische Sicherheitskontaktleiste für kraftbetätigte Tore
EP3085876B1 (de) Absenkdichtungsvorrichtung
EP2803797B1 (de) Öffnungsbegrenzungsbeschlag für ein Fenster oder eine Tür
DE2832774A1 (de) Schieberlueftung
DE19534648A1 (de) Feststellvorrichtung für einen Schwenkflügel
DE3119364A1 (de) "fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung"
DE29818045U1 (de) Beschlag für Klappfenster, insbesondere von Wohnwagen, Mobilheimen u.dgl.
DE202025100410U1 (de) Dichtungsvorrichtung für ein verschiebbares Flügelprofil als Schiebeflügel oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür
EP4390041A1 (de) Getriebeanordnung zur betätigung einer automatischen türdichtung und türdichtung mit dieser getriebeanordnung
DE3720793A1 (de) Zweiteiliger rahmen fuer fenster, tueren oder dachluken

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: B.V. LEIDSE HOUTHANDEL VORHEEN KATER EN WIETHOFF,

8381 Inventor (new situation)

Free format text: BAUS, HEINZ GEORG, THUN, CH

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALTURA LEIDEN HOLDING B.V., MAASTRICHT, NL

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DUSCHOLUX GMBH, 6905 SCHRIESHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee