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DE3110168A1 - Verfahren zur herstellung eines schichtwerkstoffs aus einem durchlaessigen metallischen traeger und einem poroesen kunststoff - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines schichtwerkstoffs aus einem durchlaessigen metallischen traeger und einem poroesen kunststoff

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Publication number
DE3110168A1
DE3110168A1 DE3110168A DE3110168A DE3110168A1 DE 3110168 A1 DE3110168 A1 DE 3110168A1 DE 3110168 A DE3110168 A DE 3110168A DE 3110168 A DE3110168 A DE 3110168A DE 3110168 A1 DE3110168 A1 DE 3110168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
laminate
porous plastic
permeable metallic
producing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3110168A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 5480 Remagen Kessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE3110168A1 publication Critical patent/DE3110168A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2305/00Condition, form or state of the layers or laminate
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    • B32B2305/026Porous
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32B2311/00Metals, their alloys or their compounds

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schichtwerkstoffs aus einem durchlässigen metallischen Träger und einem porösen Kunststoff.
Aus konstruktiven Gründen ist es häufig erforderlich, luftdurchlässige Kunststoffbahnen oder -matten mit Hilfe eines metallischen Trägers zu verstärken. Um die Luftdurchlässigkeit des Kunststoffs zu gewährleisten muß hierfür ein durchlässiger metallischer Träger verwendet werden, der beispielsweise in Form von Streckmetall, eines Metallgitters, Metallgewebes, Lochbleches oder dergleichen vorlipgt.
Zur Herstellung von derartigen Verbundwerkstoffen bedient man sich bisher vorwiegend der Verklebungstechnik. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die Poren durch den Klebstoff zugesetzt werden,
Außerdem ist durch eine Verklebung in der Regel kein flächiger Verbund gewährleistet. Hinzu kommt, daß diese Verbindungsart sehr aufwendig ist. Das gleiche gilt auch für andere mögliche Verbindungsarten, wie Vernähen, Verspannen oder dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines Schichtwerkstoffes aus einem porösen Kunststoff und einem durchlässigen metallischen Träger anzugeben, bei dem eine einwandfreie, gleichmäßige Verbindung zwischen Kunststoff und Metall gewährleistet ist und bei dem ein Verkleben der Poren vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß man
a) den Kunststoff in Form einer Bahn, Matte oder dergleichen auf eine ebene, wärmeisolierend wirkende Fläche auflegt,
b) den metallischen Träger auf eine vorbestimmte, oberhalb der Aufschmelztemperatur des Kunststoffs liegende Temperatur erx^ärmt,
c) den erwärmten Träger auf den Kunststoff auflegt,
d) auf den Träger einen geeigneten Preßdruck^einwirken läßt und
e) nach Abkühlung des Trägers mindestens unter die Aufschmelζtemperatur des Kunststoffs und Druckentlastung den Schichtwerkstoff entnimmt.
Ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß sich der metallische
Träger unter dem Einfluß von Wärme Druck in etwa in die Kunststoffbahn einbrennt. Zumindest findet ein An- oder Aufschmelzen des Kunststoffs statt. Man könnte auch von einem Aufschweißen sprechen. Dadurch entsteht die gewünschte feste und dauerhafte Verbindung zwischen den beiden Werkstoffen, ohne daß eine nennensx^erte Beeinträchtigung des freien Durchgangs gegeben ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt man vor allem folgende Hilfsmittel:
- eine ebene, wärmeisolierend wirkende Fläche, auf die die Kunststoffbahn aufgelegt wird. Vorzugsweise wird hierfür eine Spanplatte verwendet.
- Einen Wärmeschrank (Glühofen), der vorzugsweise mit elektrischen Heizstäben beheizt wird. Die Temperatur des Wärmeschranks soll möglichst stufenlos regelbar sein. Eine Temperaturkonstanz von - 20 C soll gewährleistet sein.
- Eine Beschwerungsplatte mit der der metallische Träger gleichmäßig auf den Kunststoff aufgepreßt wird. Die Beschiirerungsplatte weist an ihrer Unterseite vorzugsweise ein wärmeisolierendes Material auf. Anstelle einer Beschwerungsplatte kann auch eine entsprechende Presse verwendet werden. Wesentlich ist, daß in jedem Fall ein Anpreßdruck erreicht wird, der bei der gewählten Arbeitstemperatur zu der gewünschten Eindringtiefe des metallischen Trägers in den Kunststoff führt.
Im Wärmeschrank wird der metallische Träger auf eine vorbestimmte Arbeitstemperatur gebracht.
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auf die ebene Fläche gelegt, um eiii Eindringen des erhitzten metallischen Trägers zu gewährleisten.
Der erfindungsgemäße Schichtwerkstoff eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Filtern, insbesondere Luftfiltern. Bei Filtern ist es besonders wichtig, daß durch die Verbindung von metallischem Träger mit dem Kunststoff die Durchlässigkeit der Kunststoffporen nicht beeinträchtigt wird. Der freie Durchgang ist hier auch nicht zuletzt für Reinigungszwecke von Bedeutung, beispielsweise beim Reinigen mit einem Dampfstrahl.
Ferner eignen sich derartige Schichtwerkstoffe zur Herstellung von Lagerböden in sogenannten Gärunterbrechern, die im Backgewerbe Anwendung finden. Es hat sich nämlich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei derartigen Lagerböden Luft an die Teigrohlinge auch von unten, d. h. an die Auflagefläche, gelangen kann. Bei derartigen Lagerböden wird aus hygienischen Gründen vorzugsweise ein Schichtwerkstoff verwendet, dessen Kunststoffschicht mit einem textlien Werkstoff kaschiert ist.

Claims (1)

PA DR. GROMMES Casinostraße 37 D-54C0 KOBLENZ West - Germany Hans Kessel Hardtweg 1 5480 Remagen-Oberwinter Verfahren zur Herstellung eines Schichtwerkstoffs aus einem durchlässigen metallischen Träger und einem porösen Kunststoff Patentansprüche
1.] Verfahren zur Herstellung eines Schichtwerkstoffs aus einem durchlässigen metallischen Träger und einem porösen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) den Kunststoff in Form einer Bahn, Matte oder dergleichen auf eine ebene, wärmeisolierend wirkende Fläche auflegt,
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DE3110168A 1981-03-16 1981-03-16 Verfahren zur herstellung eines schichtwerkstoffs aus einem durchlaessigen metallischen traeger und einem poroesen kunststoff Ceased DE3110168A1 (de)

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