DE3110029A1 - Vorrichtung, insbesondere brausekopf, zur bildung von beluefteten wasserstrahlen - Google Patents
Vorrichtung, insbesondere brausekopf, zur bildung von beluefteten wasserstrahlenInfo
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Description
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Postfach 45
7622 Schiltach
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Vorrichtung, insbesondere Brausekopf, zur Bildung von belüfteten Wasserstrahlen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere einen Brausekopf
zur Bildung von belüfteten Wasserstrahlen mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Einzel strahl en, mindestens einem
darunter befindlichen Raum für den Zutritt von Luft und Einrichtungen zur Zerlegung der Einzel strahl en mit in die Bahn der
Einzel strahl en ragenden Hindernissen.
Bekannte Einrichtungen zur Erzeugung von belüfteten Wasserstrahlen
besitzen in der Regel eine Lochplatte, unter der in einem Abstand mindestens ein Drahtsieb angeordnet ist, das die Auftrennung
und Vermischung der aus der Lochplatte austretenden Einzelstrahlen mit der Luft bewirkt. Die Maschenweite des Siebes ist
dabei so gehalten, daß die Sieböffnungen kleiner sind als die Löcher der Lochplatte, so daß aus der Leitung mitgeführte Schmutz-
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teilchen in dem Sieb hängen bleiben und eine Störung des Strahl bildes bzw. Verminderung des Wasserdurchtritts bewirken.
Im gleichen Sinne wird die Verkalkung, die bei engmaschigen Sieben sehr schnell fortschreitet und bei kalkhaltigern
Wasser rasch zu einer solchen Durchflußverminderung führt, bei der das Ansaugen einer ausreichenden Luftmenge nicht mehr
möglich ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 821 195 ist weiterhin
eine Handbrause mit einer Einrichtung zur Bildung eines belüfteten
Strahles bekannt. Bei dieser Einrichtung ist als Hindernis zur Zerlegung eines Einzel Strahles ein tellerartiges
Strahl teilerelement mit konkaver Oberfläche, dessen Durchmesser
ein mehrfaches des Durchmessers des Austrittkanal es für den Einzelstrahl beträgt, axial in die Bahn des Einzel-Strahles
eingebracht, so daß der Strahl unmittelbar auf den Teller aufprallt und von diesem reflektiert wird. Dies hat
eine starke Bremsung des Einzel Strahles zur Folge, die mit hohen Energieverlusten verbunden ist und sich deshalb auf
das Strahlbild ungünstig auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bildung von belüfteten Wasserstrahlen zu schaffen,
die ohne Sieb auskommt und bei der die Wasserstrahlen trotzdem möglichst wenig abgebremst werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hindernisse, die zur Zerlegung der Einzel strahlen dienen, seitlich in die
Bahn von mindestens einem Einzelstrahl ragen. Dadurch wird erreicht, daß der Einzelstrahl bei seiner Zerlegung nicht
reflektiert, sondern lediglich abgelenkt wird, also seine
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ursprüngliche Bewegungsrichtung wenigstens teilweise beibehält,
aber trotzdem so stark zerlegt wird, daß eine zufriedenstellende Luftaufnahme und Vermischung mit Luft erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung.
Zusätzlich sei hier noch angefügt, daß die Auftreffiäche der
Hindernisse vorzugsweise senkrecht zur Strahl richtung oder in Strahl richtung geneigt ist. Steht sie senkrecht zur Strahl
Iq richtung, dann ragt das Hindernis vorzugsweise nur so weit
in die Bahn eines Einzel strahls, daß dieser nur teilweise
erfaßt wird. Da bei bevorzugten Ausführungsformen mehrere Einzel strahl en zur Erzeugung eines einzelnen belüfteten
Strahles verwendet werden, findet gleichzeitig noch eine gegenseitige Beeinflussung der abgelenkten Einzel strahl en
untereinander statt, wodurch die Vermischung der angesaugten Luft noch gefördert wird. Weiterhin sind gemäß der Erfindung
mit Vorteil Strahl führungseiemente vorgesehen, durch die die belüfteten Strahlen weiterhin beeinflußbar sind. Vorzugs-
•>0 weise sind die die Einzel strahlen erzeugenden Löcher der
Vorrichtung in Bezug auf die Achse bzw. die Achsen der Strahl führungseiemente exzentrisch angeordnet und werden
durch die ebenfalls exzentrisch angeordneten Hindernisse in Richtung zu den Längsachsen der Strahl führungseiemente ab-
fj gelenkt. Dadurch können Reibungsverluste niedrig gehalten
werden. Von Vorteil ist weiterhin, daß der Durchtrittsquerschnitt durch die Strahl führungseiemente durch die Hindernisse,
die ja in der Regel am Rande der Öffnungen angeordnet sind, nicht verstellt wird, wie dies bei der bekannten
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Brausevorrichtung der Fall ist. Vielmehr ist der 1ichte Querschnitt
der Strahl führungseiemente stets um ein Mehrfaches größer als der Durchmesser der strahl bildenden Löcher, wodurch
eine Verstopfungsgefahr vermieden wird. Auch die weitere Beeinflussung des belüfteten Strahles erfolgt bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung stets vom Außenrand
her, insbesondere mit Hilfe von verschiedenartig gestalteten Querschnittserweiterungen und/oder -Verengungen. Dadurch ist
es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher
Weise herzustellen. Zum Beispiel in Form von einzelnen Scheiben oder Ringen aus thermoplastischem Kunststoff, in denen
die Strahl führungen durch Spritzguß mit einfachen Werkzeugen ausgebildet sind.
Die Löcher zur Bildung der Einzel strahl en haben in der Regel einen Durchmesser von ca. 0,5 mm bis 2,5 mm und können verschiedene
Querschnittsformen haben. Auch kann es vorteilhaft sein, in an sich bekannter Weise ein Störelement für die
Einzel strahl en vorzusehen, um den Strahl zu beunruhigen bzw. ihm einen Drall zu verleihen, etwa in der Bohrung selbst oder
am Eingang des Wassers in die entsprechende Bohrung bzw. Durchtrittsöffnung. Die Höhe des Luftraumes zwischen den die
Einzel strahl en bildenden Düsen bzw. Löchern und den die Einzelstrahlen
zerteilenden Hindernissen kann in weiten Grenzen variieren und beträgt 1n der Regel 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise
bis 3 mm, kann jedoch auch beträchtlich größer sein.
Der Austrittsquerschnitt des belüfteten Strahles bzw. der Innendurchmesser eines ggf. hierzu vorgesehenen Strahl formers
kann ebenfalls Innerhalb welter Grenzen variiert werden und
beträgt in der Regel 2 mm bis 15 mm, vorzugsweise ca. 4 mm bis 6 mm. Der Eingangsquerschnitt bzw. Eingangsdurchmesser
der Strahl führungseiemente bzw. eines von diesen gebildeten
Durchtrittskanal es, der zur Aufnahme der zu zerteilenden Ein-
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zelstrahien vorgesehen ist, ist in der Regel größer und hat
normalerweise eine lichte Weite von 4 mm bis 20 mm, vorzugsweise
6 mm bi s 1 2 mm.
Stufenförmige Querschnittsverengungen, die zur Bildung der Hindernisse dienen können, aber auch stufenförmige Querschnittserweiterungen
bzw. Hinterschneidungen liegen vorzugsweise in der Größenordnung von 5% bis 25%, vorzugsweise
10% bis 20% der lichten Weite der benachbarten Führungselemente
bzw. Abschnitte des Kanals, wobei natürlich mehrere Verengungen und/oder Erweiterungen aufeinander folgen können.
Ähnliches gilt für konische Erweiterungen und/oder Verengungen, bei denen der Neigungswinkel zur Längsachse der
Einzel strahl en in der Regel bei ca. 30° bis 60°, vorzugsweise
ca. 4 5 , 1iegt.
Im allgemeinen sind mehrere Einzel vorrichtungen zur Erzeugung eines belüfteten Strahles in einem Brausekopf oder einem
anderen Düsenkörper zusammengefaßt. Dabei können die Einzel strahl en geneigt zueinander austreten ,insbesondere divergierend.
Die Tiefe der Hindernisse, mit der sie seitlich in den Durchtrittskanal ragen bzw. hinter einem vorhergehenden Hindernis
bzw. Wandungsteil hervorragen, beträgt normalerweise 1/4 bis das dreifache, vorzugsweise 1/2 bis das einfache der lichten
Weite eines strahl bildenden Loches.Die Stufen sind vorzugsweise miteinander verbunden, so daß sie geschlossene Treppen darstellen,
wobei die "Stufentritte" von Vorderkante zur Hinterkante oder auch von Hinterkante zur Hinterkante miteinander verbunden
sein können. Andererseits ist es möglich, die Verengungen und/ oder Erweiterungen so auszubilden, daß sich ein kurvenförmiger
Längsschnitt ergibt. So können sich auch kurvenförmige Abschnitte mit kantigen und/oder konischen Abschnitten abwechseln.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Hierbei können die Merkmale jeweils für sich al leine oder zu mehreren bei
einer AusfUhrungsform an der Erfindung verwirklicht sein.
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere AusfUhrungsform,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie E-E nach Fig. 9
und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
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Bei der in der Zeichnung in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung weist ein Brausekopf 1 neben anderen nicht dargestellten Brause- bzw. Massageeinrichtungep
eine Einrichtung zur Erzeugung von belüfteten Strahlen .»f. Hierzu sind im Brausekörper 2, der mit einem umstellbaren
Wasserzulauf 3 versehen ist, eine Vielzahl' von parallelen wasserstrahl bildenden Löchern 4 vorgesehen, die
auf einem kreisbogenförmigen Ring 5 angeordnet sind. Am ausflußseitigen
Ende der Löcher 4 befindet sich ein mit einem Belüftungsschlitz verbundener Luftraum 5 unterhalb dessen
jeweils ein Durchtrittskanal 7 für einen belüfteten Wasserstrahl vorgesehen ist, der exzentrisch zu den Löchern 4,
d. h. in einem größeren radialen Abstand als diese von der
Mittelachse des Brausekopfes 1 angeordnet ist (vgl. Fig. 3). Jeweils drei Löcher 4 sind einem Durchtrittskanal 7 zugeordnet.
Jeder Durchtrittskanal 7 weist einen Strahlzerteilungsabschnitt
8, einen Durchwirbelungsabschnitt 9 und eine Beruhigungsstrecke 10 auf, die jeweils von entsprechend geformten
öffnungen in aufeinander liegenden Ringen W , 12
und 13 gebildet werden. Der Strahlerzeugungsabschnitt 8 besitzt
eine exzentrische, einem Amphitheater ähnliche treppenförmige vier bogenförmige Stufen 14 aufweisende Abstufung
15, die unter den ihr zugeordneten Löchern 4 des Ringes 5 liegt und ein Hindernis für die durch die Löcher 4 austretenden
vollen Einzel strahlen bildet und diese zerteilt und seitlich ablenkt, wodurch der gesamte Querschnitt des
Durchtrittkanales 7 gefüllt und die angesaugte Luft in BIasenform
mitgerissen wird.
Der durch die Offnungen im Ring 12 gebildete Durchwirbelungsabschnitt
9 besitzt eine konische Verjüngung 16 mit einer
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sich daran anschließenden im wesentlichen gleich großen konischen
Erweiterung, wobei, was wesentlich ist, der Eingangsquerschnitt der öffnung des Durchwirbelungsabschnittes
9 größer ist als der Ausgangsquerschnitt des Strahlzerteilungsabschnittes
8, so daß sich am Obergang der beiden Abschnitte eine Hinterschneidung 17 bildet. Diese Hinterschneidung
sorgt für eine gute Turbulenz und Vermischung von Luft und Wasser, die durch die Verjüngung im Durchwirbelungsabschnitt
noch gefördert wird. Der Eingangsquerschnitt der anschließenden Beruhigungsstrecke 10 entspricht
im wesentlichen dem Ausgangsquerschnitt des Durchwirbelungsabschnittes
9, d. h. im Anschluß an die Verengung des Durchwirbelungsabschnittes wird durch die Querschnittserweiterung
die Fließgeschwindigkeit des belüfteten Strahles etwas verlangsamt,
so daß bereits hier Beruhigung eintritt. Der die Beruhigungsstrecke bildende Abschnitt des Durchgangskanals
der wie der Durchwirbelungsabschnitt im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut ist, weist zwei treppenförmige
Querschnittsverengungen 18 auf, an die sich ein längerer zylindrischer Abschnitt 19 anschließt. In der Beruhigungsstrecke wird der belüftete Strahl somit zunächst durch die
Verengungen 18 wieder etwas beschleunigt und dann im zylindrischen
Abschnitt 19 geformt, so daß er als belüfteter Strahl mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt austritt,
der die eingemischte Luft über eine lange Strecke zu halten vermag. Dabei ist der Abstand der Austrittsöffnungen
der Durchtrittskanäle 7 ausreichend groß gehalten, daß sich die belüfteten Wasserstrahlen gegenseitig nicht berühren.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform,
bei der, wie bei den nachfolgenden Ausführungsformen,
einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen
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versehen sind, sind alle drei Abschnitte des Durchtrittskanals 7, nämlich der Strahl zerteilungsabschnitt 8, der
Durchwirbelungsabschnitt 9 und der Beruhigungsabschnitt mit rotationssymmetrischen Durchtrittsöffnungen versehen.
Die Stufen 20 des Strahl zerteilungsabschnittes sind somit
als Vollkreise ausgebildet im Gegensatz zu den nur einen Kreisbogenabschnitt darstellenden Stufen 14 der Abstufung
15 der Ausflihrungsform nach den Figuren 1 bis 3. Ein weiterer Unterschied ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4
darin zu sehen, daß der Durchwirbelungsabschnitt 9 eine
Verdoppelung des Durchwirbelungsabschnittes von Fig. 1 darstellt und zwei konische Verengungen 21 und 22 mit sich
daran anschließenden konischen Erweiterungen besitzt. Hierzu sind vorzugsweise zwei aufeinander liegende scheibenförmige
Ringe 23 vorgesehen, die, falls dies erwünscht ist, im Bereich ihrer Verengungen 21, 22 noch radiale Belüftungsbohrungen zur zusätzlichen Belüftung des belüfteten Strahles
besitzen können. Der die Beruhigungsstrecke bildende Anschnitt 10 des Durchtrittskanals 7 besitzt ebenfalls wieder
eine treppenförmige Abstufung, wobei jedoch der sich daran anschließende zylindrische Abschnitt 19 etwas kürzer
ist als bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind jedem Durchtrittskanal
7 wiederum drei Wasserstrahl bildende Löcher 24 zugeordnet, die ähnlich wie in Fig. 1 so ausgerichtet sind, daß die aus
ihnen austretenden Strahlen in unterschiedlicher Weise auf
die einzelnen Treppenstufen 20 auftreffen. Hierzu sind jeweils Dreiergruppen von Löchern 24 vorgesehen, wobei jede
Lochgruppe auf einem Kreisbogen liegt, der in etwa dem Kreisbogen der zweiten oder dritten Stufe 20 des Strahlzerteilungs·
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abschnittes 8 entspricht, dessen Mittelpunkt aber im Vergleich zur Rotationsachse des Strahlzerteilungsabschnittes
etwas nach außen versetzt ist. Auch die Abschnitte 8, 9 und 10 des Durchtrittskanal es 7 sind untereinander etwas achsenversetzt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform entspricht
der Strahlzerteilungsabschnitt 8 des Durchtrittskanales 7 im wesentlichen dem der Ausführungsform nach Fig. 1. der
Durchwirbelungsabschnitt 9 weist, wie bei der Ausflihrungsform nach Fig. 4 zwei konische Verengungen 21 und 22 auf
und wird wiederum von zwei scheibenförmigen Ringen 23 gebildet. Der die Beruhigungsstrecke bildende Abschnitt 10 besitzt
dagegen anstelle einer treppenförmigen Anstufung eine konische Verengung 25, an die sich ein nur kurzer zylindrischer
Abschnitt 26 anschließt. Der Eingangsquerschnitt des Konus 25 ist jedoch größer als der Ausgangsquerschnitt des
Durchwirbelungsabschnittes 9, so daß hier zwischen den beiden Abschnitten wiederum eine Hinterschneidung vorliegt,
die zu einer nochmaligen verstärkten Durchwirbelung führt, bevor der belüftete Strahl im Konus 25 und im sich daran
anschließenden zylindrischen Abschnitt 26 beruhigt wird.
Bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Strahlzerteilungsabschnitt
des Durchtrittskanales 7 eine konische Verjüngung 27 und zwei sich anschließende zylindrische Abschnitte mit einer dazwischenliegenden
Abstufung 28. Durch derartige Variationen 1m Vergleich zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen kann
die Zerte1lungscharakter1st1k 1m Zerteilungsabschnitt beeinflußt
werden. Der Durchwirbelungsabschnitt 9 entspricht in seiner Form im wesentlichen dem nach Fig. 1 und der die Beruhigungsstrecke
bildende Abschnitt 10 dem nach Fig. 6, wo-
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bei jedoch hier zwischen den Abschnitten 9 und 10 keine
Hinterschneidung vorgesehen ist. Vielmehr sind Ausgangsquerschnitt
des Abschnittes 9 und Eingangsquerschnitt des Abschnittes 10 gleich groß und gleich geformt. Auch fallen
die Rotationsachsen der drei Abschnitte 8, 9 und 10 bei dieser Ausführungsform zusammen. Wie sich aus Fig. 7 ergibt,
sind jedem Durch.trittskanal 7 wiederum drei wasserstrahl bildende
Löcher zugeordnet. Diese liegen bei dieser Ausführungsform auf einem Kreisbogen, der die Achsen der Durchtrittskanäle
7 schneidet. Jeweils das mittlere Loch 29 mündet entlang der Längsachse des Durchtrittskanal es 7 in diesen,
so daß sein von ihm gebildeter Wasserstrahl ungehindert durch den Durchtrittskanal 7 hindurchtreten könnte, wenn er
nicht von den beiden anderen aus den außenliegenden Löchern
30 austretenden Wasserstrahlen, die auf den Konus 27 bzw. die Treppen 28 auftreffen, gestört und damit ebenfalls zerteilt
würde. Eine weitere Besonderheit ist bei dieser Ausführungsform darin zu sehen, daß die Löcher 29 bzw. 30 nicht
zu Dreiergruppen zusammengefaßt, sondern in gleichen Abständen entlang eines Kreisbogens angeordnet sind. Dabei
liegen die Eingangsöffnungen der Durchtrittskanäle 7 so nahe
beieinander, daß sie sich im wesentlichen gegenseitige berühren und im wesentlichen frei von einem sie trennenden
Steg sind. Bei dieser Ausführungsform hat sich gezeigt, daß eine genaue Ausrichtung der Löcher 29 bzw. 30 auf die Achsen
der Durchtrittskanäle 7 nicht erforderlich ist. Vielmehr kann eine ungenaue, d. h. asymmetrische Ausrichtung sogar noch zu
einer Verbesserung des Strahl bildes der belüfteten Strahlen führen.
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In den Figuren 9 und 10 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese ist sehr einfach
aufgebaut und zeigt trotzdem ein gutes Strahl bild. Ein Brausekopf 31 weist in einer Lochplatte 32 eine Vielzahl
von Löchern 33 auf, die zu Vierergruppen zusammengefaßt sind, wobei die vier Löcher 33 jeweils auf einem Kreisbogen liegen,
der symmetrisch zu einem Durchtrittskanal 34 angeordnet ist
und dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Eingangsdurchmesser
des Durchtrittskanales 34. Zur Bildung des Durchtrittskanals 34 sind zwei scheibenförmige Ringe 35 und
36 vorgesehen, die mit entsprechenden Durchbrechungen versehen sind. Die den Strahlzerteilungsabschnitt 8 bildende
Durchbrechung im Ring 35 besitzt drei Durchmesserstufen, deren Durchmesser und Höhe von oben nach unten abnimmt. So betragen
die Durchmesser beispielsweise 8mm, 7mm bzw. 5,5mm und
die jeweiligen Höhen 2,5mm, 1,5mm und lmm. Dabei sind die Löcher
33 in der Lochplatte 32 so ausgerichtet, daß die aus ihnen austretenden Einzel strahl en auf die Kante der Schulter
37 zwischen der oberen und der mittleren Durchmesserstufe auftreffen und an dieser gebrochen werden. Eine weitere
Brechung erfolgt an der Schulter 38 zwischen der mittleren und der unteren Durchmesserstufe. Durch diese Ablenkung und
Aufbrechung der Wasserstrahlen wird wiederum der gesamte Querschnitt des Durchtrittkanal es gefüllt und über einen
Lüftungsschlitz 39 in einen unter der Lochplatte liegenden
Luftraum 40 angesaugte Luft mitgerissen. Für die Bildung eines Durchwirbelungabschnittes ist bei dieser Ausführungsform kein von einem besonderen Teil gebildeter Längsabschnitt
vorgesehen. Vielmehr ist der Ausgangsquerschnitt der Durchbrechung im scheibenförmigen Ring 35 geringer als
der Eingangsquerschnitt des nachfolgenden Ringes 36, so daß
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sich am Obergang eine Hinterschneidung 41 mit plötzlicher Querschnittsvergrößerung bildet. Die Durchbrechung im scheibenförmigen
Ring 36 besitzt zwei Durchmesserstufen, nämlich eine obere mit einem Durchmesser von 6 mm und eine untere
mit einem Durchmesser von 4,5 mm, wobei die Höhe der oberen Durchmesserstufe mit ca. 2,5 mm etwas geringer ist als die
der unteren mit ca. 3 mm. Insgesamt besitzt diese Ausführungsform eine geringe Bauhöhe. Sie läßt sich deshalb bequem
mit anderen Einrichtungen eines Brausekopfes, z. B.
einer Massageeinrichtung oder einer üblichen Brause kombinieren, ohne daß große und unhandliche Bauformen entstehen.
Die Lochplatte 32 sowie die scheibenförmigen Ringe 35 und 36 mit ihren Durchbrechungen lassen sich auch in einfacher
Weise im Spritzguß herstellen und durch das Anformen bzw. Aussparen entsprechender Anschläge in einfacher Weise gegenseitig
ausrichten, so daß die achsengleiche Anordnung der einzelnen Platten bzw. Scheiben und ihrer Durchbrechungen
in einfacher Weise möglich ist. Die Löcher 33 in der Lochplatte 32 haben in der Regel einen Durchmesser von 1 mm. Es
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform, die ebenfalls
bevorzugt ist, weist ein Brausekopf eine Lochplatte mit.Löchern 33 auf, die ähnlich wie bei der Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 3 auf einem Kreisbogen angeordnet sind Unterhalb der Lochplatte 32 befindet sich ein Luftraum 6 mit
in der Zeichnung nicht dargestellten Kanälen für den Lufteintritt.
An den Luftraum schließen sich die Durchtrittskanäle an, die wiederum ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den
Figuren 1 bis 3 exzentrisch, d. h. nach außen versetzt unter den Löchern 33 angeordnet sind. Es sind wiederum jeweils drei
Löcher einem Durchtrittskanal zugeordnet. Die Löcher haben
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einen Durchmesser von ca. 1,2 mm. Die Durchtrittskanäle werden
bei dieser Ausführungsform wiederum von Durchbrüchen von drei übereinander liegenden Scheiben bzw. Ringen 42, 43 und
44 gebildet. Die den Strahlzerteilungsabschnitt bildende
Durchbrechung im oberen Ring 42 hat im wesentlichen die Form, wie sie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 beschrieben ist, wobei die
von Bogenabschnitten gebildete Treppe jedoch nur drei Durchmesserstufen 45, 46, 47 mit zwei dazwischenliegenden Stufenkanten
48 und 49 aufweist.
Im Anschluß an die Durchmesserstufe 47 mit geringstem Durchmesser
folgt die Scheibe bzw. der Ring 43, wobei dessen Durchbrechung jedoch nicht auf einen einzelnen Durchtrittskanal
7 beschränkt ist, sondern zunächst eine ringförmige
Durchtrittskanälen 7 bildet. Die Breite der Ringnut 50 ist größer als der Durchmesser der Durchmesserstufe 47, so daß
durch die dadurch gebildete Hinterschneidung die Durchwirbelung des belüfteten Wasserstrahls begünstigt wird. Die Ringnut
50 hat einen abgeschrägten Boden, an den sich jedem Durchtrittskanal entsprechend eine in wesentlichen zylindrische
Bohrung 51 anschließt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Durchmesserstufe 47 des Strahlenzerteilungsabschnittes
8. An ihrem dem unteren Ring 44 zugewandten Ende besitzt die zylindrische Bohrung 51 eine
geringfügige, eine scharfe Innenkante aufweisende Verengung 52, die zusammen mit dem Eingangsquerschnitt der darunterliegenden
Scheibe 44 wiederum eine Hinterschneidung bildet. Die Scheibe 44 weist an ihrer Eingangsseite wiederum eine
umlaufende Ringnut 53 auf, die sämtliche Beruhigungsabschnit-
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te der Durchtrittskanäle 7 miteinander verbindet. An diese
Ringnut 53 schließt sich wiederum ein zylindrischer Abschnitt
54 an, dessen Durchmesser im wesentlichen dem zylindrischen Abschnitt 51 im Ring 43 entspricht oder geringfügig
kleiner ist.
Leerseite
Claims (27)
1. Vorrichtung, insbesondere Brausekopf, zur Bildung von belüfteten
Wasserstrahlen mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Einzel strahl en, mindestens einem darunter befindlichen Raum
für den Zutritt von Luft und Einrichtungen zur Zerlegung der Einzel strahl en mit in die Bahn der Einzel strahl en ragenden Hindernissen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (14; 20; 27, 28; 37, 38; 48, 49) seitlich in die Bahn von mindestens
einem Einzelstrahl ragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Hindernisse vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Strahlrichtung
angeordnete oder geneigte Kanten oder Schultern (14; 20; 28; 37, 38; 48, 49) vorgesehen sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hindernisse (14; 20; 27, 28; 37, 38; 48, 49) nur von einer Seite her in die Bahn der einzelnen Einzelstrahlen
ragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden belüfteten Strahl ein Durchgangskanal (7)vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (14; 20; 27, 28; 37, 38; 48, 49), in Strahlrichtung
gesehen, als seitliche Vorsprünge oder Verengungen in den Durchgangskanal(7)ragen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung eines Einzelstrahles
gesehen, mehrere hintereinander angeordnete Hindernisse (14; 20; 27, 28; 37, 38; 48, 49) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse eine treppenförmige
Auftrenneinrichtung (15; 37, 38; 48, 49) für die Einzel strahl en darstellen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kana1(7)im Querschnitt rechteckig, bogenförmig oder vorzugsweise im wesentlichen rund ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Löcher (4; 24; 29, 30) für Einzelstrahlen und zwar mindestens zwei, vorzugsweise drei bis
zehn Löcher auf einen Kanal 7 gerichtet bzw. diesem zugeordnet sind.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die theoretische Bahn von mindestens einem Einzel strahl(3O)nicht aber die von allen einem Kanal 7
zugeordneten Einzel strahl en frei von einer Behinderung durch Hindernisse (27, 28) ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur seitlichen Begrenzung und ggf. Beruhigung der belüfteten Strahlen mindestens ein Strahlformer
mit vorzugsweise mindestens einem zylindrischen -Abschnitt vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal, in. Strahl richtung gesehen, mehrere Abschnitte aufweist und zwar mindestens einen die Hindernisse
(14; 20; 27, 28; 37, 38; 48, 49) aufweisenden Strahl ζer1egung sabschnitt,
mindestens einen Strahlverwirbelungsabschnitt und vorzugsweise
mindestens einen Strahlformungsabschnitt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strahlzerlegungsabschnitt(8) ,in Strahl richtung gesehen,
unstetige, vorzugsweise abrupte Querschnittsverminderungen aufweist, die insbesondere stufenförmig ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt unsymmetrisch ist, insbesondere exzentrisch
vermindert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß Strahlverwirbelungsabschnitt (9 )QuerSchnitts-Verengungen
und/oder -erweiterungen aufweist.
A 18 975/6 - 4 -
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsverengungen und/oder -erweiterungen konisch und/oder stufenförmig verlaufen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet
, daß der Kanal(7)zur Durchwirbelung des belüfteten Strahles mindestens eine, vorzugsweise abrupte Querschnittserweiterung
aufweist, insbesondere der Strahlverwirbelungsabschnitt
9 mindestens eine durch eine Hinterschneidung gebildete Querschnittserweiterung besitzt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Strahlverwirbeiungsabschnitt(9) vorzugsweise
an einer Stelle mit einer Verengung, mindestens ein Luftzutrittskanal mündet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlformungsabschnitt(10)stufenförmige
und/oder konische Querschnittsverjüngungen aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Durchtrittskanälen(7)im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittskanäle 7 an ihrer Eingangsöffnung weiter sind als an ihrer Ausgangsöffnung.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittskanäle(7)mit ihren im wesentlichen
trichterförmig ausgebildeten Eingangsöffnungen so nahe beieinander liegen, daß sie aneinander angrenzen.
A 18 975/6 - 5 -
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsöffnungen der Durchtrittskanäle
so weit voneinander entfernt sind, daß sich die belüfteten Strahlen gegenseitig nicht berühren.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittskanäle(7)durch Querkanäle
(50, 53) untereinander verbunden sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet
, daß die Kanäle(7)von Durchbrechungen in mehreren axial übereinander liegenden Scheiben bzw. Ringen (11,
12, 13; 35, 36; 42, 43, 44) gebildet sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (50, 53) zwischen den Durchtrittskanäl
en(7)an den Berührungsflächen der aufeinander liegenden Scheiben bzw. Ringe (42, 43, 44) vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4, 24, 33) zur Bildung
der Einzel strahlen auf mindestens einem Kreisbogen liegen.
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