DE3109863A1 - Haspeldorn zum aufwickeln von gespaltenen schmalbaendern - Google Patents
Haspeldorn zum aufwickeln von gespaltenen schmalbaendernInfo
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Description
WAI2MASCHINENFABRIK Düsseldorf, 12.3.1981
August Schmitz GmbH S 644
4000 Düsseldorf-Rath
Haspeldorn zum Aufwickeln von gespaltenen Schmalbändern
Die Erfindung betrifft einen Haspeldorn zum gemeinsamen Aufwickeln
einer Vielzahl von Schmalband-Spaltbreiten auf Tragkörper, die drehbar auf dem Dorn gelagert sind sowie durch
Friktionselemente beaufschlagt werden können.
Beim Aufwickeln von Metallbändern in Bandspaltanlagen ergeben sich je nach der Dicke der einzelnen Spaltbänder unterschiedliche
Wickel auf der Bandhaspel, d.h., die dickeren Spaltbänder bilden Wickel mit größerem Durchmesser und diese übernehmen
demzufolge einen immer größer werdenden Anteil am Gesamtzug und werden daher zu stramm gewickelt, während umgekehrt die
dünneren Spaltbänder zu immer loseren Wickeln gehaspelt werden. Aus diesem Grunde hat man Bandspaltanlagen schon entsprechend
der Zahl der Spaltbänder Einzelhaspeln nachgeschaltet. Dies ist aber sehr aufwendig und lohnt sich höchstenfalls in Sonderfällen
nicht aber im allgemeinen Anwendungsfall mit häufig wechselndem Breitenprogramm.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, die mehrfach in Längsrichtung unterteilten Bänder einer bestimmten Bremswirkung mittels
verschiedener Vorrichtungen wie Spannrollen oder Metallbandbremsen auszusetzen.So ist beispielsweise eine Längsteilanlage
mit einer dem Aufhaspel vorgeschalteten Einrichtung zum Bremsen der Spaltbänder bekannt (DE-OS 1 552 598). Bunde
gleichen Durchmessers bei unterschiedlich dicken Spaltbändern werden hierbei erzielt, indem durch unmittelbare Einwirkung
von Bremsleisten auf die Spaltbänder den dickeren Teilstreifen eine entsprechend größere Zugspannung auferlegt wird. Die
direkte Einwirkung auf die Spaltbänder ist allerdings mit erheblichen Nachteilen verbunden, da bei den meist empfindlichen
Materialien und den vielfach sehr dünnen oder spröden Bändern Veränderungen bzw. Verschlechterungen der Bandoberfläche auftreten.
Zur Vermeidung von Oberflächenbeschädigungen ist es deshalb bekannt (DE-PS 1 804 178), die schmalen Bänder vor dem Aufwickeln
auf den gemeinsamen Haspeldorn in einer der Haspeleinrichtung vorgeordneten Bremsvorrichtung in der Weise zu spannen,
daß mehrere auf eine Umlenkrolle aufgeschobene Ringe vorgesehen sind, deren Drehung durch eine gleichmäßige axiale Andruckkraft
gebremst wird, wodurch die Spannung/uber die Ringe geführten
Schmalbänder regulierbarist. Die axiale Andruckkraft wird über
zwischen den Ringen eingesetzte aufblasbare Kammern, die über die rohrförmige Achse der Umlenktrommel an die Druckluft angeschlossen
sind, mittels Reibscheiben auf die Flanken der Ringnaben übertragen. Demzufolge wird auf die Ringe, die im
Verlaufe des Wickelvorgangs von den Bändern mitgezogen werden, eine Bremskraft ausgeübt, die für alle Ringe gleich ist. Die Ringe
können dabei gegeneinander Winkelbewegungen entsprechend den unterschiedlichen Zugspannungen der über sie laufenden Schmalbänder
durchführen.
Es zählt darüber hinaus zum Stand der Technik (DE-AS 2 627 861),
die Wickelwelle bzw. den Haspeldorn eines Aufwicklers mit zahlreichen auf der Wickelwelle drehbar gelagerten Klemmringen zu
bestücken und radiale Plansche der Klemmringe mit Reibbelägen von zwischen benachbarten Klemmringen auf die Wickelwelle aufgezogenen
Friktionsringen in Eingriff zu bringen. Die Ringe dienen zur Aufnahme einer Wickelhülse, welche auf die Wickelwelle
aufgeschoben wird und über mehrere Klemmringe reicht. Auf die Wickelhülse wird ein Band aufgewickelt, wobei die Klemmringe den
Wickelzug auf die Wickelhülse übertragen. Mit dieser bekannten Einrichtung wird immer nur ein einzelnes Band auf die Wickelhülse
aufgewickelt, so daß sich das Problem unterschiedlicher Bandzüge, hervorgerufen durch verschieden dicke Schmalband-Spaltbreiten,
die auf einen gemeinsamen Dorn aufgehaspelt werden, nicht stellt. Werden hingegen mehrere Schmalbänder gemeinsam
aufgehaspelt, ist dem Haspeldorn immer eine Bremsvorrichtung vorgeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Haspeldorn einer Haspeleinrichtung zum gemeinsamen Aufwickeln einer Vielzahl von
Schmalband-Spaltbreiten so zu gestalten, daß die Spaltbänder nach dem Verlassen der Spaltschere auf dem Haspeldorn zu einheitlichen
Schmalbandbunden aufgehaspelt werden können, ohne daß die Spaltbänder eine,, der Haspeleinrichtung vorgeschaltete Bandbremse
durchlaufen müssen.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen rohrförmigen
Haspeldorn, der an eine Druckmittelquelle anschließbar ist und umfangsverteilt mit mehreren, sich über die gesamte
Länge des Haspeldorns erstreckenden elastischen Einlagen versehen ist, die in die Mantelfläche des Haspeldorns einsetzbar
sind und durch Fenster, die in den Bereichen der elastischen Einlagen in die Mantelfläche des Haspeldorns eingearbeitet sind
und Austritt für Reibbeläge lassen, die auf die elastischen Einlagen aufgesetzt und gegen die Tragkörper zur Anlage bringbar
sind. Die Haspel dient somit nicht nur dem Wickeln der Bunde,
sondern es erfolgt zugleich eine Regulierung der Bandzüge der verschiedenen Spaltbänder, indem sich die dem Haspeldorn zugeführte
Druckluft im Inneren des Doms gleichmäßig ausbreitet und die aus den Fenstern austretenden Reibbeläge über die
elastischen Einlagen mit bestimmbarer Kraft gegen die Tragkörper, die vorzugsweise als Kunststoffringe ausgeführt sind,
presst und damit die Tragkörper an den Haspeldorn festlegt. Die Kraft ist so ausgelegt, daß immer dann, wenn ein dickeres
und daher kürzeres Schmalband beim Aufwickeln zu stramm wird, der entsprechende Kunststoffring zum Haspeldorn eine Relativbewegung
ausführt. Während der Phase der Relativbewegung werden nur noch die längeren, dünneren Spaltbänder aufgehaspelt. Diese
Betriebsweise setzt sich solange fort, bis die Bandzüge wieder annähernd gleich sind. Durch eine gezielte Werkstoffauswahl
von Reibbelag und Tragkörper läßt sich der Reibwert zwischen diesen Teilen im voraus bestimmen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der rohrförraige Haspeldorn über eine Luftleitung der Haspelwelle an einen
Drucklufterzeuger anschließbar ist. Hierbei handelt es sich um eine stillstehende Luftzuführung, und die an den Druckerzeuger
angeschlossenen nachgeschalteten Aggregate sind mit einem Zapfen, der durch eine Rohrverlängerung bis in die Luftleitung
der Haspelwelle reicht, in der Haspelwelle, die sich um diesen Zapfen dreht, gelagert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind in die Mantelfläche
des Haspeldorns auf den Umfang verteilt Schleißleisten eingefügt. Die Schleißleisten ragen geringfügig aus dem Haspeldorn
hervor und sollen vermeiden, daß die Dornoberfläche von den Separierscheiben, welche zwischen benachbarte Tragkörper
aufgesetzt sind, zerstört bzw. beschädigt wird, da sich die Stahlscheiben ansonsten in die Mantelfläche einarbeiten könnten.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der Haspeldorn eine
sich von der Stirnseite her bis über die gesamte Haspeldornlänge erstreckende Ausnehmung aufweist. Das bietet den Vorteil, daß
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nach dem Aufwickeln sämtliche Schmalbandbunde gemeinsam vom Haspeldorn abgenommen werden können, da in die Ausnehmung ein
Kran beispielsweise mit einem C-Haken eingreifen k^.... Die
Kunststoff-Tragringe, die sich dann noch in den einzelnen
Bündel befinden, können bei beweglicher Ausführung durch Zusammendrücken
den Bunden entnommen werden.
Bei einer Ausgestaltung des Haspeldorns mit einer Ausnehmung ist dann nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß eine Trennwand
das Innere des rohrförmigen Haspeldorns mittig unterteilt, daß mit der Trennwand fes^erbundene Begrenzungswände in der
einen Haspeldornhälfte die Ausnehmung einfassen und daß die Trennwand in den zur Ausnehmung beidseitig abgegrenzten Abschnitten
mit Durchgangsbohrungen versehen ist. Die in den Haspeldorn eingezogenen Trennwände sorgen einmal für eine Versteifung
der Konstruktion. Zum anderen ist durch die Begrenzungswände, die sich in der Hälfte des Haspeldorns befinden,
die die Ausnehmung aufweist, gewährleistet, daß die der anderen Haspelhälfte zugeführte und sich durch die Durchgangsbohrungen
verteilende Luft dann nicht durch die Ausnehmung entweichen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Haspeleinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Pig. I eine teilweise geschnittene seitliche
Gesamtansicht der Haspeleinrichtung, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I - I der Fig. i .
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Haspeleinrichtung besteht aus dem Haspelständer 2, der mit einer Grundplatte 3
fest verbunden ist. Die Haspelwelle 4 ist in Wälzlagern 5 des Haspelständers 2 gelagert. Der Antrieb der Haspelwelle 4 erfolgt
über einen nicht näher gezeichneten Gleichstrommotor, der mittels
einer Kupplung 6 mit einer Welle 7 verbunden ist, die ebenfalls in Wälzlagern 8 des Ständers 2 gelagert ist und auf deren antriebsseitiger
Verlängerung noch ein Stirnrad 11 aufgesetzt ist. Das Stirnrad 11 ist über die schematisch angedeutetenKetten 12
mit einem Stirnrad 13 verbunden, welches auf den Zapfen 4a der Haspelwelle aufgesetzt ist und unter Einhaltung eines bestimmten
über- bzw. Untersetzungsverhältnisses die Antriebsleistung auf die Haspelwelle 4 überträgt.
An dem der Antriebsseite abgewandten Ende trägt die Haspelwelle 4 einen Haspeldorn 14 der durch die Schraubverbindungen 15 über
einen Flansch 16 angebracht ist. Der Haspeldorn 14 ist gegen Dorne mit anderen Durchmessern austauschbar. Der Haspeldorn 14
ist rohrförmig ausgeführt und inseine Mantelfläche 14a sind
umfangsverteilt elastische Einlagen 17 sowie Schleißleisten 18
eingesetzt (Fig. 2). Die Schleißleisten 18 sind mit Schrauben 21 und die elastischen Einlagen 17 mit Schrauben 22 (Fig. l)
in der Mantelfläche 14a befestigt. Die elastischen Einlagen 17 sind mit Reibbelägen 23 bestückt, die aus Fenstern 24 der Manteloberfläche
14a heraustreten.
Nach Fig. 2 ist das Innere des Haspeldorns 14 durch eine vorzugsweise
mittige Trennwand 25 in zwei Hälften unterteilt, wobei in der einen Hälfte ausgehend von der Haspeldornstirnseite über
die gesamte Länge des Haspeldorns 14 eine Ausnehmung 26 eingearbeitet*
Die Ausnehmung 26 wird durch Begrenzungswände 27 eingefaßt, die an der mittigen Trennwand 25 verschweißt sind.
Dem Haspeldorn 14 kann somit zugeführte Druckluft, die von einem
nicht weiter dargestellten Drucklufterzeuger über die nachgeschalteten, insgesamt mit 28 bezeichneten Aggregate, wie z.B.
Handventil, Druckminderventil und Druckmanometer sowie Luftfilter und Schalldämpfer über die Luftleitung 31 der Haspelwelle 14
und die Luftleitung 32 im Flansch 16 bis in die ausnehmungsfreie Hälfte des Haspeldorns gelangt, von wo sie sich über Durchgangsbohrungen 33 in der Trennwand 25 in dem gesamten Haspeldorn 14
gleichmäßig verteilt, nicht etwa durch die Ausnehmung 26 entweichen. Die zu einer kompakten Einheit zusammengefaßten Druck-
aggregate 28 sind mit einem Zapfen 24, der durch ein Rohr 36 bis in die Luftleitung 31 reicht, in einer Bohrung der Haspelwelle
14 gelagert, derart, daß sich die Haspelwellc 1* um den
Zapfen 34 dreht.
Beim Betrieb der Haspeleinrichtung 1 wird vor Beginn des Aufwickelvorgangs
der Haspeldorn 14 mit Tragkörpern 35, die vorzugsweise als Kunststoffringe ausgeführt sind, bestückt. Die
Tragkörper 35 werden einzeln aufgezogen, wobei ein erster Tragkörper 35 bis gegen einen Anschlag 39 aufgeschoben wird.
Sodann wird das diesem Tragkörper zugeordnete Spaltband in einen Schlitz des Tragkörpers 35 geklemmt und eine Separierscheibe
37 bis gegen den Tragkörper zur Anlage gebracht. Der Haspeldorn 14 macht dann eine Umdrehung, so daß das Spaltband
eine erste Lage bildet. Danach werden in gleicher Weise unter Berücksichtigung des jeweiligen Spaltprogramms die weiteren
Tragkörper aufgezogen, wobei sich jeweils zwischen benachbarten Tragkörpern 35 eine Separierscheibe 37 befindet. Zum Schluß
wird ein Feststellring 38 auf den Haspeldorn 14 aufgeschoben, der die Tragkörper 35 axial sichert. Damit kann der eigentliche
Wickelvorgang einsetzen, indem der Gleichstrommotor mit konstantem ν den Haspeldorn über die getriebliche Verbindung in
Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird von einem Druckluftnetz,
an das die Aggregate 28 angeschlossen Bind, dem Haspeldorninneren über die Luftleitungen 31, 32 Druckluft zugeführt.
Damit werden die elastischen Einlagen 17 beaufschlagt, so daß
die von diesen getragenen Reibbeläge 23 sich durch die Fenster 24 der Haspeldorn-Mantelfläche 14a gegen die Tragkörper 35
pressen, wodurch die Tragkörperringe von dem umlaufenden Haspeldorn 14 mitgenommen werden. Sobald der Bandzug eines Spaltbandes
zu groß wird, hat das zur Folge, daß die Haftung zwischen Haspeldorn 14 und dem bzw. den betreffenden Tragkörpern 35 aufgehoben
wird und der /die Ringe eine Relativbewegung zum Haspeldorn
ausführen und zwar solange, bis die Bandzüge wieder gleich sind und sich ein gleichmäßiges Wickeln erneut einstellt.
Bezugszeichenliste yiQ S 644
1 Haspeleinrichtung | 1 |
2 Haspelständer | 2 |
3 Grundplatte | 3 |
4 Haspelwelle | 4 |
4a Zapfen | 4a |
5 Wälzlager | 5 |
6 Kupplung | 6 |
7 Welle | 7 |
8 Wälzlager | 8 |
9 | 9 |
10 | 10 |
11 Stirnrad | 11 |
12 Ketten | 12 |
13 Stirnrad | 13 |
14 Haspeldorn | 14 |
14a Mantelfläche | 14a |
15 Schraubenverbindung | 15 |
16 Plansch | 16 |
17 elastische Einlagen | 17 ' |
18 Schleißleisten | 18 |
19 | 19 |
20 | 20 |
21 Schrauben | 21 |
22 Schrauben | 22 |
23 Reibbeläge | 23 |
24 Fenster | 24 |
S 644 - *.-
25 Trennwand | 25 |
26 Ausnehmung | 26 |
27 Begrenzungswande | 27 |
28 Druckluftaggregate | 28 |
29 | 29 |
30 | 30 |
31 Luftleitung | 31 |
32 Luftleitung | 32 |
33 Durchgangsbohrungen | 33 |
34 Zapfen | 34 |
35 Tragkörper | 35 |
36 Rohr | 36 |
37 Separierscheibe | 37 |
38 Feststellring | 38 |
39 Anschlag | 39 |
Claims (5)
1. Haspeldorn zum gemeinsamen Aufwickeln einer Vielzahl von Schmalband-Spaltbreiten auf Tragkörper , die drehbar auf
dem Dorn gelagert sind sowie durch Friktionselemente beaufschlagt werden können, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen
Haspeldorn (14), der an eine Druckmittelquelle (28) anschließbar ist und umfangsverteilt mit mehreren, sich
über die gesamte Länge des Haspeldorns (14) erstreckenden elastischen Einlagen (17) versehen ist, die in die Mantelfläche
(14a) des Haspeldorns (14) einsetzbar sind und durch Fenster (24), die in den Bereichen der elastischen Einlagen
(17) in die Mantelfläche (14a) des Haspeldorns (14) eingearbeitet sind und Austritt für Reibbeläge (23) lassen, die
auf die elastischen Beläge (17) aufgesetzt und gegen die Tragkörper (35) zur Anlage bringbar sind.
2. Haspeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Haspeldorn (14) über eine Luftleitung
(3l)der Haspelwelle (4) an die Druckmittelquelle (28) anschließbar ist.
3. Haspeldorn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Mantelfläche (14a) des Haspeldorns (14) auf den Umfang verteilt Schleißleisten (18) eingefügt sind.
4. Haspeldorn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haspeldorn (14) eine sich von der Stirnseite her bis über die gesamte Haspeldornlänge erstreckende Ausnehmung (26)
aufweist.
5. Haspeldorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennwand (25) das Innere des rohrförmigen Haspeldorns (l4) unterteilt, daß mit der Trennwand (25) fest verbundene
Begrenzungswände (27) in der einen Haspeldornhälfte die Ausnehmung (26) einfassen und daß die Trennwand (25) in
den zur Ausnehmung (26) beidseitig abgegrenzten Abschnitten mit Durchgangsbohrungen (33) versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |