DE3107994C2 - Vorglühsteuereinrichtung für Dieselmotoren - Google Patents
Vorglühsteuereinrichtung für DieselmotorenInfo
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Abstract
Es ist eine Vorglühsteuerschaltung für Dieselmotore geschaffen, in welcher die an einem in Reihe mit einer Glühkerze geschalteten Widerstand erzeugte Spannung, welche die Temperatur der Glühkerze anzeigt, durch einen Verstärker verstärkt wird. Die verstärkte Spannung wird mit einer vorher festgelegten Bezugsspannung verglichen, um den Vorglühstrom durch die Glühkerze zu steuern, so daß die Temperatur der Glühkerze ohne ein Erhöhen des Widerstandswertes des Fühlwiderstandes genau gesteuert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorglühsteuereinrichtung für Dieselmotoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Einrichtung soll die Glühtemperatur einer Glühkerze zum Vorheizen der Verbrennungskammer
des Motors vor dessen Start steuern.
Im allgemeinen muß beim Starten eines Dieselmotors zuerst dessen Glühkerze auf eine vorbestimmte
Temperatur vorgeglüht werden. Hierzu sind Einrichtungen zum Steuern des Vorglühens eines Dieselmotors
bekannt, die eine Bezugsspannung- mit einer Spannung aus einem Fühlwiderstand vergleichen. Der Fühlwiderstand ist dabei in Reihe mit einer Glühkerze mit großem
positiven Temperaturkoeffizient geschaltet. Der Widerstand der Glühkerze nimmt daher bei einem Temperaturanstieg zu. Entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs zwischen der Bezugsspannung und der Spannung an dem Fühlwiderstand wird ein zwischen der
Glühkerze und einer Batterie vorgesehener Schalter gesteuert. Daher muß, um die Temperatur der
Glühkerze mit einer solchen herkömmlichen Einrichtung genau festzustellen, der Widerstand des Fühlwiderstands groß gemacht werden, um ah ihm eine größere
Spannungsänderung bei einer Temperaturänderung an der Glühkerze zu erhalten und um die Wirkung der
Streuung des Widerstandswertes des Fühlwiderstandes, der Glühkerze und der Leitung zu verringern. Jedoch
nimmt die vom Fühlwiderstand verbrauchte Energie zu, wenn dessen Widerstandswert höher ist, was bedeutet,
daß das Aufheizen der Glühkerze auf eine varbestimmte Temperatur langer dauert Ferner ist ein solcher
Fotowiderstand unvermeidbar größer und teurer.
Aus der DE-OS 29 06 731 ist eine Vorglühsteuereinrichtung für Dieselmotoren der eingangs angegebenen
Gattung bekannt, die schon einen in Reihe mit der Glühkerze geschalteten kleinen Widerstand, um eine
möglichst geringe Energieaufnahme zu erreichen, verwendet Bei kleinen Widerständen ist aber nachteilig,
daß die aus dem angegebenen Stand der Technik zu entnehmende Anordnung durch Exemplarstreuungen
sehr leicht in ihrer Funktion beeinträchtigt werden kann. Die Kleinheit des Widerstandes läßt sowohl
fertigungstechnisch als auch temperaturabhängig
Schwankungen zu, die unmittelbar dem Komparator,
der beispielsweise unter Verwendung eines Operationsverstärkers geschaltet ist zugeleitet werden.
Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der angegebenen Gattung dahingehend
weiterzubilden, daß trotz Exemplarstreuung zur Vermeidung überflüssigen Energieverbrauchs ein kleiner in
Reihe mit der Glühkerze geschalteter Fühlwiderstand verwendet werden kann und dennoch eine genaue
Steuerung der Glühkerzentemperatur erreicht werden
kann.
Diese Aufgabe wird in der angegebenen Einrichtung durch einen Verstärker zum Verstärken der Spannung
an dem Widerstand gelöst
Vorteil, daß nunmehr trotz Exemplarstreuungen eine genaue Steuerung der Glühkerzentemperatur ermöglicht ist
Die Schaltung kann unter stabilen Bedingungen betrieben werden, selbst wenn die Spannung der
Energiequelle geändert wird. Die Temperatur der Glühkerze kann also insbesondere genau gesteuert
werden, ohne daß der Widerstandswert des Fühlwiderstandes vergrößert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beanspruch».
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig.2 eine schematische Wiedergabe einer im einzelnen wiedergegebenen Schaltung der in F i g. 1
dargestellten Ausführungsform,
rungsform der Erfindung,
Fig.4 eine schematische Darstellung einer im einzelnen wiedergegebenen Schaltung der in Fig.3
dargestellten Ausführungsform.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungs-
form einer Vorglühsteuereinrichtung für Dieselmotore
gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorglühsteuereinrichtung ist eine Einrichtung zum Steuern der
Vorglühbedingung einer Glühkerze I unter Zugrundelegung des Änderungswertes des durch die Glühkerze 1
fließenden Stroms, und die Glühkerze 1 ist mit einer
Energiequelle B über eine Reihenschaltung aus einem Fühlwidefständ 2 zum Feststellen des durch die
Glühkerze 1 fließenden Heizstroms, eines Schaltelementes 3 und eines Leistungsschalters S verbunden. Die
Glühkerze 1 weist einen derart großen positiven Temperaturkoeffizienten auf, daß ihr Widerstandswert
bei niedrigen Temperaturen niedrig ist, aber sofort ansteigt, wenn ihre Temperatur nahe einer vorbestimm-
ten Temperatur kommt. Um festzustellen, ob die
Temperatur der Glühkerze 1 eine vorbestimmte Temperatur aufgrund deren Widerstandsänderung
infolge einer Temperaturänderung erreicht hat, oder nicht, wird eine Spannung Vj an dem Fühlwiderstand 2
an einen Verstärker 4 angelegt, wo sie um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor verstärkt wird. Die
sich dann ergebende Ausgangsspannung V2 am Verstärker 4 wird an einen Eingang eines Vergleichers 6
angelegt An den anderen Eingangsanschluß des Vergleichers 6 wird eine von einem Bezugsspannungsgenerator 3 erzeugte Bezugsspannung V3 angelegt und
der Pegel der Bezugsspannung Vi wird mit dem der Spannung V3 in dem Vergleicher 6 verglichen. Der Wert
der Spannung V3 ist so eingestellt daß er gleich dem Wert der Ausgangsspannung Vi zu dem Zeitpunkt ist
wenn die Temperatur der Glühkerze 1 eine vorbestimmte Vorglühtemperatur erreicht Infolgedessen ist
die Ausgangsspannung V4 des Vergleichers 6 hoch, wenn die Spannung Vz größer als die Spannung V3 ist
und wird niedrig, wenn die Spannung V2 niedriger als die
Spannung V3 ist Die Ausgangsspannung V4 wird an
einen Eingang eines weiteren Verstärkers 7 angelegt und ein Ausgangssignal Si des Verstärkers 7 wird zn das
Schaltelement 3 als Steuersignal angelegt Wenn dann 2j
die Ausgangsspannung V4 niedrig wird, wird das Schaltelement abgeschaltet, wodurch das Vorglühen der
Glühkerze 1 beendet wird. Ein Kondensator 16 und ein Widerstand 17 werden dazu benutet das Schaltelement
3 für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem der J0
Leistungsschalter Seingeschaltet ist, in eingeschaltetem Zustand zu halten.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung wird numnehr im einzelnen beschrieben. Wenn der
Schalter S geschlossen ist da ein Strom zum Laden des J5
Kondensators 16 über den Widerstand 17 fließt steigt der Spannungspegel am Eingang des Verstärkers 7
sofort hoch genug an, so daß der Verstärker 7 ein Ausgangssignal Si erzeugt durch das das Schaltelement
3 angeschaltet wird, worauf dann Strom durch Glühkerze 1 zu fließen beginnt Sobald der Strom durch
die Glühkerze 1 zu fließen beginnt, wird eine Spannung an dem Fühlwiderstand 2 erzeugt Da der Anfangsstrom
groß ist, wird die Spannung V2 größer als die Spannung
V3, und der Pegel der Ausgangsspannung V4 kann auf
einem hohen Pegel gehalten werden, selbst nachdem ein Ladestrom auihört zu dem Kondensator 16 zu fließen.
Der Widerstand der Glühkerze 1 wird mit dem Temperaturanstieg allmählich größer, während die
Amplitude der Spannung V1 allmählich abnimmt Wenn
die Temperatur der Glühkerze 1 eine vorbestimmte Vorglühtemperatur erreicht fällt da die Spannung V2
kleiner als die Spannung V3 wird, die Spannung V4 am
Vergleicher 6 ab, wodurch das Schaltelement 3 abgeschaltet wird. Das heißt, das Vorglühen der
Glühkerze 1 hört automatisch auf, wenn die Temperatur der Glühkerze 1 eine vorbestimmte Temperatur
erreicht
Da bei dieser Schaltung die Temperatur Vi durch den
Verstärker 4 verstärkt wird, kann das Vorglühen genau gesteuert werden, selbst wenn der Widerstandswert des
Fühlwiderstandes 2 verhältnismäßig klein ist. Infolgedessen kann die Größe des Fühlwiderstands 2
verkleinert werden und darüber hinaus kann wirksam verhindert werden, daß die Glühkerze unzureichend ti
oder übermäßig vorgeglüht wird.
In Fig. 2 ist eine schematische Schaltung einer ins
einzelne gehenden Ausfüiirungsform der Erfindung
dargestellt, welche dem Blockschaltbild in Fig, I
entspricht. Die Teile oder Elemente der Fig,2, die
denen in F i g. 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
In Fig.2 weist der Verstärker 4 eine bekannte
Schaltung aus einem Operationsverstärker 40 und Widerständen 41 bis 44 auf, und die Spannung Vl wird
üb··*1 die Widerstände 41 und 42 an einen invertierenden
und einen nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 40 angelegt Die verstärkte Ausgangsspannung V2 wird am Ausgang des Operationsverstärkers 40
erhalten, und sie (Vt) wird über einen Widerstand 12 an den Vergleicher 6 angelegt Der Bezugsspannungsgenerator 5 besteht aus Widerständen 50 und 51, welche eine
Spannung V, zwischen dem Scheitungspunkt A zwischen dem Schaltelement 3 und dem Fühlwiderstand 2
und Erde teilt Die geteilte Spannung V3 am Widerstand
51 wird als Bezugsspannung an den Vergleicher 6 angelegt, und die sich ergebende Ausgangsspannung V4
wird durch Teilen der Ausgangsspannung des Vergleichers 6 mit Hilfe von Widerständen 13 .sA 14 erhalten.
Der Verstärker 7 weist Transistoren TSt r,nd 71 und
Widerstände 72 bis 74 auf, und die Spannung V4 wird an die Basis des Transistors 70 angelegt Die Spannung an
dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 73 und 74, weiche in der Kollektorschaltung des Transistors 71 vorgesehen sind, wird an die Basis eines
Transistors 30 angelegt, der als Schaltelement wirkt Wenn daher die Spannung V4 hoch genug wird, um die
Transistoren 70 und 71 anzuschalter, wird der Spannungspegel an dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen 73 und 74 niedrig, so daß der Transistor 30 angeschaltet wird. Wenn dagegen die
Spannung V4 niedrig ist, werden die Transistoren 70 und
71 abgeschaltet, und damit wird auch der Transistor 30 abgeschaltet Um den ein- oder ausgeschalteten Zustand
des Transistors 30 anzuzeigen, ist eine Lampe 19 zwischen dem Kollektor des Transistors 71 und der
positive Spannung führenden Leitung LN vorgesehen. Die Lampe 19 geht aus, wenn der Vorglühvorgang
beendet ist
Die Arbeitsweise der in Fig.2 wiedergegebenen Schaltung wird nunmehr beschrieben. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres zu ersehen, daß
der Transistor 30 durch den Ladestrom, der in den Kondensator 16 zu dem Zeitpunkt fließt, wenn der
Schalter 5 geschlossen ist, angeschaltet wird. Der Wert
der Spannung Vj, die durch den durch die Glühkerze 1 fließenden Strom erzeugt wird, kann durch die folgende
Gleichung ausgedrückt werden:
Rs
(D
wobei Rs der Widerstandswert des Fühlwiderstandes
und Rg der Widerstandswert der Glühkerze ist Widerstandswerte Α· bis A44, welche die Wic!erstandswerte der Widerstände 41 bis 44 sind, können
entsprechend den folgenden Gleichungen festgelegt werden:
A44
+ R4I
R42 + "44
wobei K der Verstärkungsfaktor 4 ist.
Folglich kann die Hezugsspannung Γ, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
*<■
wobei ft™ und ftsi die Widerstandswerte der Widerstünde
50 bzw. 51 sind. Der Wert V1 ■ K, der die in CJI. (I)
ausgedrückte. /C-fache Spannung K, ist, wird mit dem
Wert der durch die Gl. (4) ausgedrückten Spannung Ki
in dem Vcrgleichcr 6 verglichen, und das Schaltelement
wird entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs gesteuert.
Das heißt, die Bedingung, unter welcher das Schaltelement 3 ausgeschaltet wird, isl folgende:
ft,
ft„ t- ft
Daher kann die Ungleichung (M lolgemlermaljen
ausgedrückt werden:
ft, > ft
ft, t ft.
Aus der I ingleicluing (h) ist /u ersehen, dall die
Bedingung, bei welcher das Schaltelement abgeschaltet
wird, nicht von dem Wert der Spannung K, abhängt.
Infolgedessen wird die Arbeitsweise dieser Schaltung nicht unmittelbar durch eine Änderung in der
Versorgungsspannung beeinflußt. Darüber hinaus kann aus der Ungleichung (6) ersehen werden, daß ein durch
die Glühkerze fließender Strom immer unstetig ist. wenn der Widerstandswert der Glühkerze einen
vorbestimmten Wert erreicht, welcher unabhängig von der Größe des Spannungsabfalls am Schaltelement 3
oder dem Widerstandswert des Drahtes zwischen der Energiequelle H und dem Schaltelement 3 ist. Infolgedessen
kann das Vorglühen der Glühkerze genau gesteuert werden.
Um zu verhindern, daß die Ausgangsspannung des Vergleichen 6 wieder hoch wird, wenn das Schaltelement
3 abgeschaltet ist. wird die Spannung am Kollektor des Transistors 70 statt der Spannung V\ an
den negativen Anschluß des Vergleichers 3 über einen Widersiand 15 und eine Diode 18 angelegt. Wenn daher
der Kollektor des Transistors 70 ausgeschaltet ist. ist die Diode 18 in Sperrichtung vorgespannt, so daß der
Vergleicher 6 den Vergleich ausführt, wie 'orstehend beschrieben ist. Wenn jedoch -der Transistor 70
angeschaltet wird, wird die hohe Spannung am Kollektor des "i ransistors 70. welche beinahe gleich der
Spannung der Energiequelle ist. an den negativen Anschluß des Vergleichers 6 angelegt, so daß die
Ausgangsspannung V4 unabhängig vor dem Verschwinden
der Spannung V, auf einem hohen Pegel gehalten ist.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt.
Die in F i g. 3 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung ·
dadurch, daß ein Bezugsspannungsgenerator 8 vorgesehen
ist. um eine Bezugsspannung aufgrund einer Spannung Γ an der Glühkerze 1 zu erzeugen. Die mit
der Bezug^spannung Vj zu vergleichende Spannung Vi
wird durch Verstärken der Spannung V1 an dem ·
Fühlvviderstand 2 durch einen Verstärker 9 in ähnlicher
Weise wie in der Ausführungsform der F i g. 1 erreicht.
In Fig. 3 sind die Teile oder Elemente, die denen in
I'i g. I entsprechen, mit den gleichen lie/iigszeichen
bezeichnet. Mit W, und VV',, sind die Widerslandswerlc
der Verbindungsleitungen (die l.eitungswidcrstände)
bezeichnet. Wenn die Bezugsspannung V1 unter
Zugrundelegung der an der Glühkerze I geschaffenen Spannung W er/eugl wird, können die Einflüsse infolge
der l.eilungswiderslände IV, und VV/, der Verbindiings
leitungen beseitigt werden, so daß eine noch genauere Vorgliihsieiieriing durchgeführt werden kann.
Die Gründe hierfür werden nunmehr anhand einer ins einzelne gehenden, in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, wobei die gleichen oilcr entsprecht >lc Teile oiler Elemente wie in den
Fig. I bis 3 mn den gleichen He/ugs/eichen bezeichnet
sind.
Der Bezugsspannungsgenerator 8 besteht .ms m
Reihe geschalteten Widerstanden 80 und 81. und du
He/ugsspanniing ΙΊ wird durch Teilen der Spannung 1 .
durch die Reihenschaltung .ins Widerstanden 80 und 81
erzeugt. Foigiich kann u'ie i>(.vngss|Miii'itirig Ί ι dm'Cn üic
folgende Gleichung ausgedruckt werden:
I.
K..
ft,, l· ft.
— · i:
wobei Rf1, und ft,i die Widerstandswerte tier Widerstände
80 bzw. 81 sind.
Der Verstärker 3 ist eine an sich bekannte Schaltung
aus Operationsverstärkern 90 und 91. Widerständen 92 bis 96 und einem veränderlichen Widerstand 97. Wenn
die Anschlußspannung der Energiequelle fl mit V1,
bezeichnet wird, läßt sich die Spunnung V1 folgendermaßen
ausdrücken:
i; -
ft,
ft
Rv
f Rn, - R1,
wobei R» , der Wen c'es Leitungswiderstandes IKi. Rw :
der Wert des Leitungswiderstandes \Vh und /?<_>
der äquivalente Widerstandswert des Schaltelements 3 in angeschaltetem Zustand ist.
Wie aus Gl. (8) zu ersehen, nimmt der Wert der Spannung V1 bei einem Temperaturanstieg der Glühkerze
1 ab. Die Spannung Vi wird in dem Verstärker 9 auf das /.-fache verstärkt, in welchem ein Differenzverstärker
in Form des Operationsverstärkers 90 und des als nichtinvertierender Verstärker wirkenden Operationsverstärkers
91 angeordnet ist. Die Widcrstandswerte R*: bis R^ der Widerstände 92 und 95 sind so
festgelegt, daß sie der folgenden Beziehung genügen-
R„: + R.,A
ft,·. + ft,-
Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 9 kann durch Einstellen des Wertes des veränderlichen Widerstandes
92 auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Aus Gl. (7) kann die Bezugsspannung Vj folgendermaßen
ausgedrückt werden:
(10)
Das Schaltelement 3 wird auch entsprechend den Ergebnissen eines Vergleichs der Spannung V2 mit der
Spannung V3 in dem Vergleicher 6 in ähnlicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ge-
steuert. Die Bedingung, unter welcher der durch die
Glühkerze fließende Strom beendet wird, ist folgende:
(II)
Die folgende Hedinizimg k;mn durch I insct/en der
(il. (8) und (10) erhalten werden:
K1, s
(12)
■\us der Ungleichung (12) ist zn ersehen, daß die
liedingiing zum Absehalten des Vorglühstroms nicht
von der Spannung Vi,oder den Widerstandswerten /Λι ι.
Wn und R,, abhängt. Hieraus foliM. d.iH der durch die
(iluh kerze 11 ic Hc rule S ι rom unabhängig \on irgendeiner
Spannungsandening an tier TiIL-IgIC(IUeIIe und dem
Wert des l.citungswiderstandes oder des Widerstands
wertes des Sehaltelementes beendet wird, wenn der Widerstandswert der Glühkerze einen vorbestimmten
Wert erreicht. folglich kann eine stabile Arbeitsweise erhallen werden, und ein /ti starkes oder ein
unzureichendes Vorgliihen kann vollständig vermieden werden, so daß auch ein Schmelzen der Glühkerze und
ein Versagen beim Anlassen vermieden werden kann. Da irgendein .Streuwiderstand des Rihlwiderstandes,
der vorhanden sein kann, ohne weiters durch Fünstellen
des Verstärkungsfaktors I. des Verstärkers 9 ausgeglichen werden kann, braucht keine strenge Qualitätskontrolle
des Widerstandes des liihlwiderslandes \orgenommen zu werden, folglich können die Herstellungskosten
des l'ühluiderstandes ohne weiteres gesenkt
werden.
lier/u 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Vorglühsteuereinrichtung für Dieselmotoren, mit einer Glühkerze (1), mit einem positiven bestimmten Widerstands-Temperaturkoeffizienten, mit einem in Reihe mit der Glühkerze (I) geschalteten kleinen Widerstand (2), um möglichst geringe Energieaufnahme zu erreichen,mit einer Einrichtung (5; 8) zum Erzeugen einer Bezugsspannung (V3) mit einem vorbestimmten Wert,mit einer Einrichtung (6) zum Vergleichen einer aus dem Widerstand (2) gewonnenen Spannung mit der Bezugsspannung (Vi), undmit einer Schalteinrichtung (3) zum Steuern eines der Glühkerze (1) zugeführten Stroms aufgrund des Vergleichsergebnisses in dem Vergleicher (6), gekennzeichnet durch einen Verstärker(4; 9) zum Verstärken der Spannung (V1) an dem Widersinn! (2).2, Vorglühsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (9) ein regelbarer Verstärker ist3. Vorglühsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspannungsgenerator (8) eine Bezugsspannung (V3) aufgrund einer Potentialdifferenz an der Glühkerze (I) erzeugt4. Vorglühsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspannungsgenerator (8) als Spannungsteilerschaltung ausgebildet ist, die aus Widerständen besteht um die Lpannuug der Glühkerze (1) einzustellen.
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