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DE3105703A1 - Aus schilden zusammengesetzte verkokungsplatte - Google Patents

Aus schilden zusammengesetzte verkokungsplatte

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Publication number
DE3105703A1
DE3105703A1 DE19813105703 DE3105703A DE3105703A1 DE 3105703 A1 DE3105703 A1 DE 3105703A1 DE 19813105703 DE19813105703 DE 19813105703 DE 3105703 A DE3105703 A DE 3105703A DE 3105703 A1 DE3105703 A1 DE 3105703A1
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DE
Germany
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coke oven
oven door
coking
door according
shields
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Application number
DE19813105703
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English (en)
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DE3105703C2 (de
Inventor
Wilhelm Ing.(Grad.) 4355 Waltrop Stog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WSW PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH 4355 WALTROP DE
Original Assignee
Wsw Stahl & Wasserbau GmbH
Wsw Stahl- und Wasserbau GmbH
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Publication date
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Priority claimed from DE19803000161 external-priority patent/DE3000161A1/de
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Priority to DE8282100624T priority patent/DE3263334D1/de
Priority to EP82100624A priority patent/EP0058320B1/de
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Priority to KR8200611A priority patent/KR890002939B1/ko
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Priority to ES509668A priority patent/ES509668A0/es
Priority to US06/349,169 priority patent/US4381972A/en
Priority to NO820470A priority patent/NO157663C/no
Priority to CA000396347A priority patent/CA1186272A/en
Priority to IN135/DEL/82A priority patent/IN157602B/en
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Publication of DE3105703C2 publication Critical patent/DE3105703C2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Koksofentür, insbesondere von
  • Horizontalkammerverkokungsöfen, mit einer auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatte, die über Distanzstücke in einem vorgegebenen Abstand zum Türkörper an diesem angebracht ist.
  • Horizontalkammerverkokungsöfen bestehen aus einem mehrere Meter hohen gemauerten oben und unten verschlossenen schmalen Ofenraum, dessen schmale Kopfseiten durch metallene Koksofentüren verschlossen werden. Diese Koksofentüren werden jeweils nach dem Ausgaren des Kokskuchens aus ihrem Sitz herausgenommen und beiseite geschwenkt, damit der im Ofen befindliche glühende Kokskuchen mit Hilfe entsprechender Aggregate herausgedrückt werden kann. Danach werden sie wieder zurückgeschwenkt und in den Koksofen eingesetzt, woraufhin der Koksofen selbst mit neuer Einsatzkohle gefüllt wird. Dabei wird die neue Einsatzkohle nur soweit eingefüllt, daß oberhalb des Ofenbesatzes ein sogenannter Gassammelraum verbleibt. Um eine gleichmäßige Füllung zu erreichen, wird im Schüttbetrieb die Oberfläche des Ofenbesatzes während des Füllens bzw. danach über eine Planierstange ausgegl ichcn.
  • Zur Verbescrun der Koks- und Gas qualität sind auch an den Schmalseiten des Koksofen Gasabführungsräume vorgesehen, die vorzugsweise durch in einem bestimmten Abstand vor dem Türkörper angeordnete Verkokungsplatten gebildet werden. Derartige Koksofentüren mit auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatten sind bekannt (P 29 45 017.7), wobei allerdings der Gasabführungsraum durch ein kastenförmiges Gebilde geschaffen ist. Derartige Kästen eignen sich insbesondere für vorerhitzte Kohle, während für die üblicherweise eingesetzten eine gewisse Eigenfeuchtigkeit aufweisenden Einsatzkohlen Koksofentüren mit einer Verkokungsplatte vorgesehen sind, die über Distanzstücke mit dem eigentlichen Türkörper verbunden ist.
  • Bei den bekannten Koksofentüren mit Verkokungsplatte bzw.
  • Kastengehäuse hat sich als nachteilig erwiesen, daß diese schwer zu montieren und zu demontieren sind, da sie jeweils mit dem Türkörper bzw. den Distanzstücken über Schweißung verbunden sind. Wegen der großen Temperaturschwankungen sind an derartige Schweißnähte besondere Anforderungen zu stellen, was ihre Herstellung zusätzlich erjohwert. Darüber hinaus ist nachteilig, dt bei Beschädigungen oder sonst notwendigen Auswechselarbeiten wiederum entsprechend aufwendige Tätigkeiten notwendig werden. Da nicht alle Koksöfen einer Kokerei über die gleichen Abmessungen verfügen, beispielsweise weil es sich um ältere oder neuere Batterien bzw. Koksöfen handelt, können bei den bekannten Koksofentüren diese nicht untereinander ausgetauscht werden. Somit ist nicht nur der Reparaturaufwand, sondern auch der Aufwand für die Vorhaltung von Ersatztüren sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht montier- und demontierbare und damit den jeweiligen Gegebenheiten leicht anpaßbare Verkokungsplatte für oksofentüren mit großen Gasabführungskanälen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verkokungsplatte aus einzelnen, einander geringfügig überlappenden Schilden besteht, die jeweils lösbar mit den Distanzstücken verbunden sind.
  • Eine derartige Verkokungsplatte kann schnell und ohne allzu großen Aufwand montiert und jeweils auch im Bedarfsfalie demontiert werden, wobei besonders vorteilhaft ist, daß einzelne Teile der Verkokungsplatte bei Bedarf ausgewechselt oder ergänzt werden können. Soll eine derartige Koksofentür beispielsweise nach einer Überholung in einen Koksofen eingesetzt werden, der über andere Maße verfügt, so brauchen die Verkokungsplatte bzw. die einzelnen Schilde nur durch solche entsprechende Abmessungen ersetzt zu werden.
  • besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Verkokungsplatte, bei der die Schilder an einer Seite zwei ineinander übergehende Bohrungen und auf der anderen Seite einen den Rand durchbrechenden Längsschlitz aufweisen, wobei die größere Bohrung im Durchmesser dem Kragen eines am Distanzstück befestigten Zapfens und die kleinere Bohrung und der Längsschlitz im Durchmesser dem Hals des Zapfens angepaßt sind. Die einzelnen Schilde können somit einfach über die Distanz stücke angebrachten Zapfen gesch@ben werden, wobei sie sich in Form eines Schi@dpanzer@ gegenseitig fixieren. Auch bei großen 'l'cmperaturscElwankungen können die einzelnen Schilde der Verkokungsplatte "atmen", ohne daß ihr Sitz auf den Distanzstücken und damit an der Koksofentür verändert wird.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, Schilde unterschiedlicher Dicke zu verwenden, wenn wie erfindungsgemäß vorgeschlagen die freie Länge des Zapfens veränderbar ist.
  • Dazu ist es beispielsweise möglich, daß der Hals des Zapfens ein Gewinde aufweist, das mit einem im Distanzstück ausgebildeten Gewinde korrespondiert. Bei Bedarf kann somit die freie bänge und damit die zum Aufstecken der Schilde zur Verfügung stehende Länge des Zapfens verändert werden. Selbst nach längerem Einsatz kann die Länge des Zapfens verändert werden, da das Gewinde entsprechend ausgebildet und in einem Bereich angeordnet ist, wo es gegenüber der Kohle bzw. dem Kokos durch die aufgesteckten Schilde geschützt ist.
  • Zur Stabilisierung der einzelnen Schilde sind auf der Innenwand Verstärkungsrippen angeordnet. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Schilde lediglich etwa mittig mit den Distanzstücken zu verbinden. Dazu ist es insbesondere zweckmäßig, eine Verstärkungsrippe auf der Mittellinie der Bohrungen und des Längsschlitzes und zwei Verstärkungsrippen senkrecht dazu und die Endpunkte der anderen Verstärkungsrippe schneidend anzuordnen.
  • Eine schuppige Anordnung der einzelnen Schilde und damit eine in sich verstarrte bzw. verstärkte Verkokungsplatte wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeweils ein Schild im Bereich der Bohrungen am Distanzstück anliegend und ein Schild im Bereich des Längsschlitzes darüberliegend montiert sind. Vorteilhaft ist dabei auch, daß die Schilde in Art einer Jalousie ubereinander angeordnet sind, so daß das anliegende Kohlekdein nicht in den Hohlraum dahinter, d.h. in den Gasabführungsraum eindringen kann.
  • Nach dem Einfüllen der Kokskohle bzw. während des Einfüllens wird im Bereich des oberen Gassammelraums eine lange Planierstange hin und her bewegt, um die Oberflache des Ofenbesatzes gleichmäßig zu gestalten. Um zu verhindern, daß bei diesen Bewegungen der Planierstange Beschädigungen an der Verkokungsplatte auftreten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im jeweils obersten Schild einer Verkokungsplatte eine Aussparung einer Planierstange vorgesehen ist. Da nur das jeweils oberste Schild entsprechend mit einer solchen Führung bzw. Aussparung ausgebildet ist, und andererseits die Planierstangen genormt sind, wird die Auswechselbarkeit der gesamten Verkokungsplatte dadurch nicht behindert.
  • Der Gasabführungsraum wird zweckmäßigerweise von Feinkohle, die über die Planierstange mitgerissen wird, freigehalten, indem in die Aussparung ein nach oben offenes u-förmiges Winkeleisen eingesetzt ist, dessen anderes Ende im Türkörper verlagert ist, Damit ist für die Planierstange ein den Gassammelraum überbrückender Kanal geschaffen, der gleichzeitig auch vorteilhaft als Führung für die Planierstange mit dient. Hierzu ist es weiter zweckmäßig, das u-förmige Winkeleisen über das oberste Schild seitlich hinausragend anzuordnen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß über die Unterteilung der Verkokungsplatte in einzelne einander überlappende Schilde und durch deren besonders einfache Verbindung mit den Distanzstücken eine wesentliche Vereinfachung der Montage und auch der Demontage sowie der Auswechselung gegeben ist. Selbst wenn ein einzelnes Schild ausgewechselt werden soll, ist dies ohne Schwierigkeiten möglich, da die einzelnen Schilde zwischen den sie haltenden Zapfen ohne weiteres auf-und abwärts geschoben werden können. Damit ist gleichzeitig auch für die starken Temperaturschwankungen unterworfenen Schilde eine Führung geschaffen, die die Anordnung von Dehnfugen oder ähnliches erübrigt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Koksofentür in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine derartige Koksofentür, Fig. 3 einen Längsschnitt in Teilansicht, Fig. 4 ein zu einer Verkokungsplatte gehörendes Schild, Fig. 5 eine Teilansicht eines derartigen Schildes und Fig. 6 den Kopfbereich einer Koksofentür im Schnitt.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Koksofentür 1 ist auf die Darstellung von Details verzichtet worden, die für den Ga'abführungsraum und die Verkokungsplatte nicht von Wichtigkeit sind.
  • Auf den Türkörper 2 der Koksofentür 1 sind auf deren Innenseite Distanzstücke 3, 4 vorgesehen, die die Verkokungsplatte 5 in einem vorgegebenen Abstand halten.
  • Dadurch wird ein Gasabführungsraum 6 geschaffen, über den die beim Verkokungsvorgang freiwerdenden Gase während dieses Prozesse abgeführt werden. Zum Schutz des Türkörpers 2 ist auf dessen Innenseite eine Isoliermatte 7 angeordnet.
  • Die Verkokungsplatte 5 ist aus mehreren sich überlappenden Schilden 10, 11, 12 und 13 gebildet, wobei das mit 13 bezeichnete oberste Schild den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist. Das untere Distanzstück 8 weist eine besondere Form auf, weil beim Einsetzen der Koksofentür 1 in den Koksofen dieses Distanzstück auf den Ofenboden in gewisser Hinsicht aufgesetzt wird und daher entsprechend stabil ausgeführt sein muß.
  • Die übrigen Distanzstücke 3, 4 bestehen aus Flacheisen 14, 15, die wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu entnehmen ist, u-förmig abgekantet sind. Dadurch dient das Flacheisen 15 mit seinen Flanken 18, 19 gleichzeitig als Halterung für die Isoliermatte 7. Die Flanken 16, 17 des Flacheisens 14 weisen Bohrungen auf, die mit den Bohrungen im Verbindungsstück 20 kor3es50ndieren, wodurch im Betiarfsfalle der Abstand zwk:3t'hen Verkokungsplatte 5 und dem Türkörper 2 variiert werden kann. Dazu sind die Bohrungen 21, 22 zu Lochreihen 23, 24 geordnet, so daß eine Variierung sowohl in senkrechter wie in horizontaler Richtung möglich ist.
  • Während auf dem Boden 27 des Flacheisens 15 das Verbindungsstück 20 aufgesetzt bzw. aufgeschweißt ist, weist der Boden 26 des Flacheisens 14 einen Zapfen 29 auf, der als F3efestigungsmittel für die einzelnen Schilde 10, 11, 12, 13 dient. Dazu weist der Zapfen 29 einen Kragen 30 und einen langen llals 31 auf.
  • In Ausnahmefällen kann auf die einzelnen Schilde 10, 11, 12, 17 der Verkokungsplatte 5 ein Schildansatz 32 aufgebracht werden, wenn die Koksofentür 1 beispielsweise in einen Koksofen neu eingesetzt werden soll, der andere Abmessungen als die des vorherigen Ofens aufweist.
  • Einfacher ist es dabei allerdings, jeweils die gesamten Schilde abzunehmen und durch andere die entsprechenden Maße des neuen Koksofen aufweisenden neuen Schilde zu ersetzen.
  • Das Auswechseln sowie selbstverständlich auch das Montieren der einzelnen Schilde 10, 11, 12, 13 ist sehr einfach, weil die einzelnen Schilde, wie aus Fig. 3 und Fig. 4 zu entnehmen ist, jeweils auf der oberen Seite 36 zwei ineinander übergehende Bohrungen 34, 35 und an der unteren Seite 37 einen den stand 38 durchbrechenden Längsschlitz 39 aufweisen. Die Bohrung 34 entspricht im Durchmesser in etwa dem Kragen 30 des Zapfens 29, während die darüberliegende Bohrung 35 und auch der Längs schlitz 39 im Durchmesser in etwa dem Hals 31 des Zapfens 29 entsprechen. Beim Anbringen der Schilde 10, 11, 12, 13 wird zunächst wie aus Fig. 3 zu ersehen ist das Schild 10 über den Zapfen 29 geschoben. Dies ist aufgrund der größeren Bohrung 34 möglich. Dann wird es nach unten gezogen, so daß nun die Wände der Bohrung 55 etwa an den Hals 31 des Zapfens 29 anzuliegen kommen. Danach wird dann einfach der Längsschlitz 39 des nächsten Schildes 11 über den Hals geschoben, so daß beide Schilde 10, 11 einander zusätzlich abstützen und der gewollte jalousieartige Vorhang vor dem Gasatführungsraum 6 entsteht. Nicht dargestellt ist, daß im Bedarfsfalle der Zapfen 29 verlängerbar sein kann, um beispielsweise Schilde 10, 11, 12, 13 unterschiedlicher Dicke verwenden zu können oder aber um im Bedarfsfall die einzelnen Schilde dicht aneinander gepreßt mit dem Distanzstück 3, 4 zu verbinden.
  • Auf der Innenwand 43 der Schilde 10, 11, 12, 13 sind Verstärkungsrippen 40, 41, 42 ausgebildet, wobei die längere Verstärkungsrippe 40 etwa auf der Mittellinie der Bohrungen 34, 35 und des Längsschlitzes 39 verläuft, während die beiden anderen Verstärkungsrippen 41,42 senkrecht dazu und die Endpunkte der Verstärkungsrippe 40 schneidend angeordnet sind. Dadurch erhält jedes einzelne Schild 10, 11, 12, 13 eine ausreichende Stabilität.
  • Derartige Schilde können dann wie beschrieben nur am oberen und unteren Rand befestigt an den Distanzstücken 3, 4, 8 angebracht werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen das oberste Schild 13 einer solchen Verkokungsplatte 5. Zur Führung der nicht dargestellten Planierstange weist dieses oberste Schild 17 eine Aussparung 45 auf, in die zweckmäßigerweise ein Winkeleisen 6 eingelegt ist, dessen anderes Ende 47 im Türkörper 2 verlagert ist. Dadurch ist ein Kanal geschaffen, der den Gasabführungsraum 6 zwischen Türkörper 2 und Verkokungsplatte 5 überbrückt und dadurch verhindert, daß Schäden an der Verkokungsplatte 5 entstehen bzw. das Feinkohle über die Planierstange in den Gasabführungsraum 6 hineingetragen wird. Zur Verstärkung des Winkeleisens 46 können längs- oder querlaufende Rippen 49 vorgesehen sein. Weiter ist es zweckmäf3ig, dem Winkeleisen ene vorkragende Spitze 4: zuzuordnen, um eine bessere Führung der Planierstange zu erreichen und wie bereits erwähnt dadurch Beschädigungen an der Verkokungsplatte 5 zu verhindern. Zur Vereinfachung der Montage sind Rippen 50, 50' vorgesehen, die das oberste Schild 13 einfassen und beim Montieren führen und festklemmen.

Claims (10)

  1. "ltus Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte" P a t e n t a n s p r ü c h c 1. Koksofentür, insbesondere von Horizontalkammerverkokungsöfen, mit einer auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatte, die über Distanzstücke in einem vorgegebenen Abstand zum Türkörper an diesem angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Verkokungsplatte (5) aus einzelnen einander geringfügig überlappenden Schilden (10, 11, 12, 15) besteht, die jeweils lösbar mit den Distansstücken (3, 4) verbunden sind.
  2. 2. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilde (10, 11, 12, 13) an einer Seite (36) zwei ineinander übergehende Bohrungen (34, 35) und auf der anderen Seite (37) einen den Rand (38) durchbrechenden Längsschlitz (39) aufweisen, wobei die größere Bohrung (34) im Durchmesser dem Kragen (30) eines am Distanzstück (3, 4) befestigten Zapfens (29) und die kleinere Bohrung (35) und der Längsschlitz im Durchmesser dem Hals (31) des Zapfens angepaßt sind.
  3. 3. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t daß die freie Länge des Zapfens (29) veränderbar ist.
  4. 4. Koksofentür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (31) des;Zapfens (29) ein Gewinde aufweist, das mit einem im Distanzstück (3, 4) ausgebildeten Gewinde korrespondiert.
  5. 5. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand (43) der Schilde (10, 11, 12, 13) Verstärkungsrippen (40, 41, 42) angeordnet sind.
  6. 6. Koksofentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungsrippe (40) auf der Mittellinie der l-30hrungen (34, 35) und des Längsschlitzes (79) und zwei Verstärkungsrippen (41, 42) senkrecht dazu und die Endpunkte der anderen Verstärkungsrippe (40) schneidend angeordnet sind.
  7. 7. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schild (10) mit den Bohrungen (34, 35) am Distanzstück (3, 4)-anliegend und ein Schild (11) mit dem Längsschlitz (39) darüberliegend montiert sind.
  8. 8. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im jeweils obersten Schild (13) einer Verkokungsplatte (5) eine Aussparung (45) als Führung einer Planierstange vorgesehen ist.
  9. 9. Koksofentür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung (45) ein nach oben offenes u-förmiges Winkeleisen (46) eingesetzt ist, dessen anderes Ende (47) im Türkörper (2) verlagert ist.
  10. 10. Koksofentür nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das u-förmige Winkeleisen (46) über das oberste Schild (13) seitlich hinausragend angeordnet ist.
DE3105703A 1979-11-08 1981-02-17 Aus Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte Expired DE3105703C2 (de)

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