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DE3105261A1 - Mit einem ein- und ausfahrbaren schaltwagen zusammenwirkender anlagenschrank fuer mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen - Google Patents

Mit einem ein- und ausfahrbaren schaltwagen zusammenwirkender anlagenschrank fuer mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen

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Publication number
DE3105261A1
DE3105261A1 DE19813105261 DE3105261A DE3105261A1 DE 3105261 A1 DE3105261 A1 DE 3105261A1 DE 19813105261 DE19813105261 DE 19813105261 DE 3105261 A DE3105261 A DE 3105261A DE 3105261 A1 DE3105261 A1 DE 3105261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
switch
truck
carriage
system cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813105261
Other languages
English (en)
Other versions
DE3105261C2 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Dietz
Wilhelm 6902 Sandhausen Krämer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Priority to DE19813105261 priority Critical patent/DE3105261C2/de
Publication of DE3105261A1 publication Critical patent/DE3105261A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3105261C2 publication Critical patent/DE3105261C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/127Withdrawal mechanism
    • H02B11/133Withdrawal mechanism with interlock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Trip Switchboards (AREA)

Description

  • "Mit einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen zusammenwirkender
  • Anlagenschrank für Mittelspannungsschalt- und -verteileraniaqen Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen zusammenwirkenden Anlagenschrank für Mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen, welcher mit Schalt- und Verriegelungsmitteln zur Feststellung und gebebenenfalls Signalisierung einer Teststellung des Schaltwagens ausgestattet ist, sowie mit Mitteln zur Sperrung des weiteren Einfahrweges für den Schaltwagen, solange seine beispielsweise über eine Vielfachsteckvorrichtung zu erfolgende elektrische Koppelung mit einem Niederspannungssteuer- und Überwachungsteil nicht vollzogen ist.
  • Eine Feststellung im Sinne einer Ortung des Schaltwagns sowohl in einer Teststellung als auch in seiner Betriebsstellung ist eine Forderung, welche aus Sicherheitsgründen in ver- schiedenen Ländern gestellt wird und auch in entsprechenden Vorschriften zum Ausdruck kommt. Ähnliches gilt in der Regel auch für die Signalisierung der jeweiligen Stellung des Schaltwagens. Zur Erfüllung dieser Forderungen hat man sich bisher eines oder mehrererSperrmagnete und entsprechender Hilfsschalter bedient, wobei die Sperrmagnete in den Antrieben der auf den Schaltwagen angeordneten Leistungsschaltern integriert sind. Derartige Sperrmagnete r welche unter anderem auch mit dem Antriebsteil der Leistungsschalter gekoppelt sein können und Schalthandlungen der Leistungsschalter verhindern, solange die Vielfachsteckvorrichtung nicht gesteckt ist, sind relativ teuer und bedürfen, ebenso wie die damit gekoppelten Hilfsschalter, einer aufwendigenverdrahtung innerhalb des Schaltwagens. Außerdem wird hierdurch die erforderliche Polzahl der von jedem Schaltwagen ausgehenden Steckverbindung erhöht, wodurch die Modulverdrahtung innerhalb einer sogenannten Niederspannungsnische im Anlagenschrank auch erschwert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile wenigstens teilweise zu mindern und insbesondere die Kosten für die di.e erforderlichen Funktionen erfüllenden Elemente zu senken sowie die Schaltwagenverdrahtung zu vereinfachen, ohne die gebotene Funktionssicherheit zu beeinträchtigen, sondern im Gegenteil: diese Funktionssicherheit womöglich noch zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Mittel bzw. Verriegelungsmittel zur Erfüllung der genannten Funktionen solche rein mechanischer Art und als Schaltmittel einfache elektrische Schaltelemente vorgesehen sind, welche innerhalb des Anlagenschrankes befestigt und im wesentlichen in demjenigen Raumbereich angeordnet sind, welcher sich in eingefahrener Lage des Schaltwagens über dessen oberer Abschlußfläche erstreckt, und weiterhin dadurch, daß die genannten Mittel im Verlaufe des Einfahrens des Schaltwagens direkt oder indirekt mit einer -in Einfahrtrichtung gesehen- die vordere Oberkante des Schaltwagens bildenden oder einer von ihr ausgehenden Schiene zusammenwirken beziehungsweise von dieser Schiene betätigbar sind. Durch die Wahl rein mechanischer Verriegelungsmittel in Kombination mit einfachen elektrischen Schaltmitteln, das heißt also insbesondere mit einfachen Schaltern, können zunächst einmal die Sperrmagnete eingespart werden, und durch die Befestigung der genannten Mittel innerhalb des Anlagenschrankes anstatt wenigstens zu einem großen Teil auf den Schaltwagen kann auch dessen Verdrahtung und die von ihm abgehende Polzahl an Niederspannungsleitungen vermindert werden; besonders zweckmäßig ist auch die Unterbringung der genannten mechanischen und elektrischen Verriegelungs- und Schaltmittel in demjenigen Raumbereich, welcher sich in eingefahrener Lage des Schaltwagens über dessen oberer Abschlußfläche erstreckt, da nämlich in der Regel zwischen dieser oberen Abschlußfläche des Schaltwagens und einem oberhalb des Schaltwagens im Anlagenschrank angeordneten Niederspannungs-Netzteiles ohnehin ein nicht genutzten Raum vorhanden ist. Schließlich kann festgestellt werden, daß durch das Zusammenwirken beziehungsweise die Betätigung der genannten Verriegelungs- und Schaltmittel mittels einer die vordere Oberkante des SchaLtwagens bildenden Schiene oder einem von dieser Oberkante ausgehenden Teil eine besonders einfache und hinsichtlich der Funktionserfüllung dennoch absolut sichere Konstruktion des Schaltwagens möglich ist, da nämlich aus Stabilitätsgründen ohnehin meistens eine Schiene vorhanden ist, welche die vordere Oberkante des Schaltwagens bildet.
  • Einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zufolge wird vorgeschlagen, in der Teststellung des Schaltwagens, in welcher also von diesem ausgehende Kontaktelemente eines Leistungsschalters von im Anlagenschrank fest angeordneten Gegenkontaktelementen getrennt sind und von diesen einen hinreichenden Abstand aufweisen, ein Stellglied eines oberhalb des Schaltwagens gelegenen Schalters oder ein auf diesen Schalter einwirkendes Übertragungsglied durch eine von der Oberkante des Schaltwagens beziehungsweise dem von ihr ausgehenden Teil bewirkte Aufwärtsbewegung betätigbar zu gestalten und hierdurch die Teststellung einzuschalten und/oder zu signalisieren. Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen dieser genannten Ausgestaltungsmöglichkeit wird vorgesehen, den von der Oberkante des Schaltwagens beziehungsweise von dem von ihr ausgehenden Teil betätigbaren Schalter als Rollenschalter auszubilden und gegebenenfalls als Ubertragungsglied zur Betätigung des SCellgliedes des Schalters eine vertikal geführte und verschiebbare Betätigungsrolle anzuordnen. Eine derartige Schalterbetätigung ist wenig aufwendig in der Konstruktion und bietet darüber hinaus den Vorteil einer guten Beherrschung der Toleranzsituation. Die Höhenabweichung der Oberkante des einzelnen Schaltwagens beziehungsweise eines von ihr ausgehenden Betätigungsteiles sind nämlich relativ gering und selbst bei unterschiedlichen Schaltwagen besonders gut dann zu beherrschen, wenn das genannte Beätigungsteil federnd ausgebildet wird, im Gegensatz zu Lageabweichungen des eingefahrenen Schaltwagens von einer seitlichen Sollage.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens ist in dem Vorschlag zu sehen, in der Teststellung des Schaltwagens von einem Raumbereich, der sich in einsefahrener Lage des Schaltwagens über dessen oberer Abschlußfläche befindet, wenigstens ein schwenkbares Sperrglied in den Einfahrbereich des Schaltwagens ragen zu lassen, welches in dieser Lage beispielsweise durch sein Eigengewicht gehalten sein kann. An dieses Sperrglied schlägt die vordere Oberkante beziehungsweise eine von dieser ausgehende Schiene am Schaltwagen bei dessen Einfahren an, solange eine vom Schaltwagen ausgehende Vielfachsteckvorrichtung nicht mit einem Niederspannungssteuer- und Uberwachungsteil gekoppelt ist. Eine Weiterbildung dieses Gedankens sieht vor, daß beim Koppeln der vom Schaltwagen ausgehenden Vielfachsteckvorrichtung mit dem besagten Niederspannungssteuer- und Uberwachungsteil das Sperrglied über von diesem und/oder von der Vielfachsteckvorrichtung ausgehenden Anformungen automatisch in die vorzugsweise aufwärts gerichtete Einsteckrichtung der Vielfachsteckvorrichtung mitgenommen, somit angehoben und hierdurch der weitere Einfahrweg für den Schaltwagen freigegeben wird. Auch eine derartige Sperrung und Entsperrung des Einfahrweges für den Schaltwagen ist besonders einfach und erspart, bei Aus- nutzung des Eigengewichtes, federnde Glieder oder ahnliche Maßnahmen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der eben genannten Sperrvorrichtung ist in dem Vorschlag zu sehen, das Sperrglied als im Anlagenschrank angelenkte, verbiegungssteife Schiene mit wenigstens einer zum Raum für den Schaltwagen gerichteten Sperrlasche und mit einer am Gehäuse der Vielfachsteckvorrichtung in deren gesteckter Lage anschlagenden Ausnehmung auszubilden.
  • Für die Verhinderung des Ausfahrens des Schaltwagens aus der Teststellung, solange der Niederspannungsstecker gesteckt ist, wird in einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen eine aus wenigstens einer in einem gewissen Umfangsbereich schwenkbaren Sperrklinke und einem zugeordneten Sperrbolzen bestehende Verregelungsvorrichtung vorzusehen.
  • Diese Verhinderung des Ausfahrens des Schaltwagens kann beispielsweise durch einen den Sperrbolzen aufnehmenden und mit der vorhin genannten verbiegungssteifen Schiene zusammenwirkenden Schwenkhebel auf einfache Weise realisiert werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist in einem Vorschlag zu sehen, wonach die vordere Oberkante des Schaltwagens oder ein davon ausgehendes Teil in der vollständig in den Anlagenschrank eingefahrenen Betriebsstellung des Schaltwagens ein Stellglied eines Hilfsschalters oder ein auf den Hilfsschalter einwirkendes Übertragungsglied betätigt, wodurch die Bestriebsstellung des Schaltwagens festgestellt und/oder signalisiert wird. Als Hilfsschalter kann auch hier ein Rollenschalter Verwendung finden, welcher unmittelbar von der vorderen Oberkante des Schaltwagens oder einen davon ausgehenden Teil betätigbar ist. Statt dessen kann aber auch ein auf den Hilfsschalter einwirkendes Ubertragungsgliedverwendung finden, welches beispielsweise als zweiarmige Schaltwippe ausgebildet ist, im Bereich oberhalb des eingefahrenen Schaltwagens angelenkt ist und von der vorderen Oberkante des Schaltwagens beziehungsweise einem davon ausgehenden Teil betätigbar ist. Auch diese Maßnahmen und Mittel sind konstruktiv einfach herzustellen und problemlos zu montieren und erforderlichenfalls auch zu richten und zu justieren.
  • Anhand figürlicher Darstellungen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen der grundlegende Erfindungsgedanke und jeweils eine Ausführungsmöglichkeit der einzelnen Funktionen noch einmal erläutert werden.
  • Es zeigt: Figur 1: Eine Seitensicht in einen Anlagenschrank einer Mittelspannungsschaltanlage, dessen einfahrbarer Schaltwagen sich vor dem Anlagenschrank in einer Wartungsstellung befindet, Figur 2: eine gleiche Sicht wie in Figur 1 ist gezeigt, wobei sich der Schaltwagen jedoch in seiner Trenn- und Teststellung befindet, Figur 3: eine gleiche Sicht wie in den zuvor genannten Figuren, wobei sich der Schaltwagen nun in seiner Betriebsstellung befindet, die Figuren 4a und 4b: die erfindungsgemäßen Verriegelungs- und Schaltmittel innerhalb des in den Figuren 1 - 3 angedeuteten Anlagenschrankes, wobei sich der Schaltwagen etwa in seiner Wartungsstellung befindet, die Figuren 5a und Sb: die in den Figuren 4a und 4b dargestellten Verriegelungs- und Scnaltmittel in der Trenn- und Teststellung des Schaltwagens, die Figuren 6a und 6b: die zuvor genannten Verriegelungs- und Schaltmittel in der Betriebsstellung des Schaltwagens, Figur 6c: eine schematisierte Vorderansicht der in der Figur 6b angedeuteten Funktionselemente und Figur 7: eine Einzelheit über eine Ausführungsmöglichkeit der Betätigung eines Übertragungsgliedes, Figur 1 veranschaulicht also die Seitensicht eines nach hinten hin abge brochenen und seitlich aufgebrochenen Anlagenschrankes einer Mittelspannungsschalt- und -verteileranlage, und zwar im vorliegenden Falle eines Anlagenschrankes 10 mit einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen 11. Dieser Schaltwagen 11 befindet sich in seiner sogenannten Wartungsstellung, das heißt also v o r der frontseitigen Zugangsöffnung 12 des Anlagenschrankes 10. Erkennbar im aufgebrochenen Bereich ist eine Niederspannungsnische 13, unterhalb derer sich ein freier Raum zur Aufnahme des Schaltwagens 11 bildet. Außerdem ist eine Schottwandung 14 mit Schiene platten 15 und 16 zur Abdeckung von Einfahröffnungen, welche zu nicht weiter dargestellten festen Einfahrkontakten führer, in dieser Darstellung angedeutet. Diese zuletzt genannten Ausgestaltungen lassen erkennen, daß es sich beim dargestellten Anlagenschrank um einen solchen in geschotteter Ausführung handelt, worauf sich der Anmeldungsgegenstand jedoch keinesfalls beschränkt, vielmehr läßt sich der Erfindungsgegenstand in gleicher Weise bei nicht geschotteten Anlagenschränken anwenden.
  • Figur 2 zeigt eine gleiche Sicht in den Anlagenschrank 10 wie er in Figur 1 dargestellt ist, hier befindet sich jedoch der Schaltwagen 11 in seiner Trenn- und Teststellung. In dieser besonderen Stellung befinden sich die bereits erwähnten- Schiebeplatten 15 und 16 nach wie vor in ihrer die zugeordneten Offzungen in der Schottwandung 1 4 verschließenden Stellung,und die bisher noch nicht erwähnten beweglichen Einfahrkontakte 17 und 18 des Schaltwagens 11 haben mitden (wie schon gesagt: nicht gezeigten) festen Einfahrkontakten keine Verbindung. Allerdings bedarf es in dieser Lage des Schaltwagens 11 einer elektrischen Verbindung zwischen ihm und dem Niederspannungsteil in der Niederspannungsnische 13, falls der Schaltwagen 11 beziehungsweise Anlagenteile innerhalb des Anlagenschrankes 10 getestet werden sollen; die genannte elektrische Verbindung zwischen dem Schaltwagen 11 und dem Niederspannungsteil in der Niederspannungsnische 13, welche in der Regel über eine Vielfachsteckvorrichtung erfolgt, ist aus dieser Figur 2 jedoch nicht zu entnehmen.
  • Die Figur 3 nun zeigt schließlich die Dritte der möglichen Stellungen des Schaltwagens 11, nämlich seine Betriebsstellung. In dieser Betriebsstellung sind nunmehr die Schiebeplatten 15 und 16 mittels einer nicht näher dargestellten Mechanik hochgefahren, die beweglichen Einfahrkontakte 17 und 18 des Schaltwagens 11 ragen durch die öffnungen in der Schottwanduno 14, der Schaltwagen 11 ist im übrigen mit dem Niederspannungsteil in der Niederspannungsnische 13 (wie auch im Testfalle) elektrisch verbunden und der Schaltwagen 11 selbst ist in dieser Lage außerdem verriegelt, was aus dieser Darstellung in Figur 3 zwar nicht zu entnehmen ist, worauf jedoch bei der Beschreibung der nachfolgenden Figuren noch Bezug genommen werden wird.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich nicht zuletzt mit der rä.mlichen Anordnung von mechanischen und elektrischen Verriegelungs-und Schaltmitteln, welche der Ortung und Signalisierung der einzelnen Stellungen des Schaltwagens dienen. Im wesentlichen sind diese genannten Mittel in demjenigen Raumbereich innerhalb des Anlagenschrankes 10 angeordnet, welcher sich -in eingefahrener Lage des Schaltwagens 11- über dessen oberer Abschlußfläche 19 erstreckt, oder genauer gesagt: im wesentlichen innerhalb eines Rahmenbereiches 20 angeordnet ist, welcher die untere Seite der Niederspannungsnische 13 begrenzt. Als Betätigungsorgan für diese Mittel fungiert die -in Einfahrtrichtung gesehen- vordere Oberkante 21 des Schaltwagens 11. Zum besseren Verständnis der nachfolgend zu beschreibenden Figuren sind die vorgenannten Raumangaben sowie die vordere Oberkante 21 des Schaltwagens 11 in der Figur 3 angedeutet.
  • Eine in gegenüber von Figur 3 vergrößertem Maßstab detailliert gezeigte Bestückuny des genannten Rahmenbereiches 20 sowie das Zusammenwirken der hierin untergebrachten Verriegelungs- und Schaltmittel mit der vorderen Oberkante 21 des Schaltwagens 11 veranschaulichen die Figuren 4a bis einschließlich 6c. Die Fig 4a veranschaulicht den Rahmenbereich 20 und -in der Darstellungrechts davon die vordere Oberkante 21 des in seiner Wartungsstellung gemäß Figur 1 befindlichen Schaltwagens 11, von dem lediglich ein kleiner Eckenausschnitt gezeigt ist. In dem Rahmenbereich 20 ist eine Betätigungsrolle 22 drehbar und zugleich vertikal verschieblich gelagert. Diese Betätigungsrolle 22 wirkt auf einen Betätigungshebel 23 eines Roilenschalters 24 ein und betätigt diesen, wenn die Betätigungsrolle 22 eine vertikale Anhebung erfährt. Außerdem ist im Rahmenbereich 20 eine um einen Drehpunkt 25 schwenkbare Hebelwippe 26 angeordnet, welche an ihrem nach unten weisenden Hebelarm einen Anschlagwinkel 27 aufweist und an ihrem entgegengesetzten, im wesentlichen nach oben weisenden Ende eine Abkröpfung enthält, welche auf einen Betätigungshebel 28 eines weiteren Rollenschalters 29 einzuwirken vermag.
  • Die Figur 4b zeigt eine gleiche Sicht wie die zuvor erläuterte Darstellung bei gleicher Lage des Schaltwagens 11 mit seiner vorderen Oberkante 21, allerdings -was den Rahmenbereich 20 betrifft- in einer zur vorher gezeigten Darstellungsebene parallelen, versetzten Ebene. Erkennbar sind ein Steckbuchsenteil 30 (nur schematisch angedeutet) sowie ein um einen Drehpunkt 31 in einem gewissen Ausmaß verschwenkbarer, einarmiger Anschlagshebel 32, welcher mit einem Anschlagwinkei 33 ausgestattet ist und an seinem äußeren Ende 34 mit einer Ausnehmung versehen ist, welche das Steckbuchsenteil 30 umgreift beziehungsweise (e nach Ausgesta'-tung) vollständig umrahmt.
  • Die Figuren 5a und 5b zeigen die gleichen Darstellungen wie die beiden zurvor erläuterten Figuren 4a und 4b, jedoch im Unterschied hierzu befindet sich der Schaltwagen 11 in seiner sogenannten Trenn- und Teststellung entsprechend der Darstellung in Figur 2. Die dargestellten Teile sind mit den in den Figuren 4a und 4b verwandten Ziffern versehen und bedürfen insoweit keiner weiteren Erläuterung. Hinzu gekommen ist allerdings ein Steckerteil 35, welches mit dem Steckbuchsenteil 30 in bekannter Weise vereint, das heißt also zusammengesteckt worden ist.
  • Die soeben erläuterten Darstellungen des Rahmenbereiches 20 wiederholen sich nun auch in den Figuren 6a und 6b, wobei sich hier der Schaltwagen 11 freilich in seiner Betriebsstellung entsprechend der Figur 3 befindet. Zu den zuvor bereits erläuterten Teilen, die auch in diesen Figuren 6a und 6b mit gleichen Ziffern versehen worden sind, kommt nun noch eine Verriegelungseinrichtung für den Schaltwagen 11 hinzu, welche sein Ausfahren aus der gezeigten Teststellung verhindert, solange das Steckerteil 35 nicht aus dem zugeordneten Steckbuchsenteil 30 entfernt ist. Diese Verriegelung setzt sich aus einem um einen Drehpunkt 36 verschwenkbaren Klinkenhebel 37 sowie einem Winkelhebel 38 mit einem Sperrbolzen 39 zusammen, wie aus der Figur 6a zu entnehmen ist. Zu erwähnen sind auch noch ein Bolzenanschlag 40 für den Anschlag des - in der Darstellung - nach unten weisenden Armes des Klinkenhebels 37 sowie ein Druckfederelement 41, welches dem Winkelhebel 38 ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 42 um einen Drehpunkt 43 verleiht. Zur letztgemachten Aussage wird auf die Figur 6c verwiesen, welche eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A (siehe Figur 6a) darstellt. Außerdem ist ein Sperrhebel 44 zu nennen, welcher sich in der eingefahrenen Betriebsstellung des Scnaltwagens 11 unmittelbar unter dem Steckerteil 35 befindet und ein Herausziehen dieses Steckerteils 35 in der Betriebsstellung des Schaitwagens 11 verhindert. Dieses veranschaulicht die Figur 5 b.
  • Die Figur 7 schließlich veranschaulicht in einer kleinen Einzelheit eine Ausführungsmöglichkeit für die Betätigung der bereits erläuterten Betätigungsrolle 22 (Fig. 5a). Zum Ausgleich zu befürchtender Toleranzen kann nämlich an der vorderen Oberkante 21 des Schaltwagens ein Federglied 44 angeordnet werden, weiches vorteilhafterweise auch noch mit An-und Ablaufschrägen 45 und 46 versehen sein kann.
  • Zur Erläuterung des Funktionsablaufes der einzelnen Schalt-und Verriegelungselemente darf folgendes erläutert werden: In der Wartungsstellung des Schaltwagens 11 gemäß Figur 1 und den Figuren 4a und 4b befinden sich die Betätigungsrolle 22 in ihrer unteren Lage und die Hebelwippe 26 in der in Figur 4 a gezeigten Schräglage. Damit sind die beiden Rollenschalter 24 und 29 stromlos beziehungsweise in einer Schaltlage, in welcher sie signalisieren, daß der Schaltwagen 11 sich weder in seiner Betriebsstellung noch in der Teststellung befindet. Außerdem ruht der Anschlaghebel 32 (siehe Figur 4b) in seiner dargestelltn, unteren Lage, wobei auch das Steckbuchsenteil 30 mit einem zuordenbaren Steckerteil 35 nicht vereinigt ist. Durch diese eben geschilderte Lage des Anschlaghebels 32 ist auch der in den Figuren 6a und 6c angedeutete Winkelhebel 38 infolge des Druckfederelementes 41 in eine Lage verschwenkt, in welcher der Sperrbolzen 39 das Einfahren des Schaltwagens 11 weder behindert noch am Klinkenhebel 37 entlangzugleiten vermag.
  • Diese Funktionssituation ändert sich beim Einfahren des Schaltwagens 11 in seine Teststellung, welche in Figur 2 gezeigt und hinsichtlich der zur Rede stehenden Verriegelungs- und Schaltelemente in den Figuren 5a und 5b genauer veranschaulicht ist.
  • Hierbei wird der Schaltwagen 11 so weit in den Anlagenschrank 10 eingefahren, bis seine vordere Oberkante 21 an den Anschlagwinkel 33 des Anschlaghebels 32 anstößt. In dieser Lage ist die Betätigungsrolle 22, wozu übrigens auch die bereits genannte vordere Oberkante 21 des Schaltwagens 11 dient, beziehungsweise ein daran befestigtes Federglied 44,(siehe Figur 7) in ihre angehobene Lage gebracht, wodurch, über den Betätigungshebel 23, der Rollenschalter 24 eingeschaltet beziehungsweise umgeschaltet wird. Nunmehr zeigt dieser Rollenschalter 24 das Erreichen der Teststellung an. In dieser Standlage des Schaltwagens 11 ist nunmehr auch das Steckerteil 35 mit dem Steckbuchsenteil 30 verbindbar, wobei der Anschlaghebel 32 angehoben sowie der Winkelhebel 38 gleichzeitig, entgegen der Wirkung des Druckfederelementes 41, und entgegen der Richtung des Pfeiles 42 verschwenkt wird. Der Sperrbolzen 39 tritt hierbei in den Einfahrbereich des Klinkenhebels 37 und verhindert nun ein Ausfahren des Schaltwagens 11, solange das Steckerteil 35 sich in seiner eingesteckten Position befindet.
  • Wird das Steckerteil 35 beispielsweise nach Absolvierung des Testes wieder gezogen, so ist das weitere Einfahren des Schaltwagens 11 in den Anlagenschrank 10 infolge des Absenkens des Anschlaghebels 32 und der Sperrwirkung des Anschlagwinkels 33 verhindert. Bleibt das Steckerteil 35 hingegen mit dem Steckbuchsenteil 30 verbunden, so kann der Schaltwagen 11 in seine Betriebsstellung eingefahren werden, welche in Figur 3 angedeutet und hinsichtlich der Schalt- und Verriegelungselemente in den Figuren 6a bis 6c veranschaulicht ist. In dieser Betriebslage ist nun die Hebelwippe 26 über den Anschlaghebel 27, welcher mit der vorderen Oberkante 21 des Schaltwagens 11, zusaitrnenwirkt, in seine senkrechte Lage (gezeigt in Figur 6a) verschwenkt, wodurch -über den Betätigungshebel 28- der Rollenschalter 29 eingeschaltet beziehungsweise umgeschaltet wird und die vollzogene Betriebsstellung anzuzeigen vermag. Während des Einfahrvorganges des Schaltwagens 11 von seiner Wartungsstellung in seine Teststellung hat nämlich der Klinkenhebel 37 den Sperrbolzen 39 passiert, welcher sich beim Stecken des Steckerteiles 35 nun in den Einfahrweg dieses Klinkenhebels 37 einschwenkt.
  • Ein Herausziehen des Steckerteiles 35 aus seinem Steckbuchsenteil 30 ist nur möglich, wenn sich der Schaltwagen 11 in seiner aus der Betriebsstellung ausgefahrenen und die Teststellung einnehmenden Lage befindet.
  • Wie bereits eingangs der Fi.gurenbeschreibung gesagt, handelt es sich bei den dargestellten Ausführungen um Beispiele für die Ausgestal:ung des Erfindungsgedankens. Mannigfache andere Ausgestaltungen sind durchaus denkbar und dem Erfindungsgedanken unterordenbar. Wesentlich bleibt, daß sich die erforderlichen mechanischen Verriegelungsmittel und die elektrischen Schalter in erster Linie oberhalb der genannten oberen Abschlußfläche 19 des Schaltwagens 11 befinden und demnach mit in die Niederspannungsnische 13 integriert sind. Somit ist eine einfachere Verdrahtung möglich und auch eine Verringerung der erforderlichen Polzahl an den Steckteilen 35 und 30. Außerdem werden, was ja mit ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, auf wendige Sperrmagneten eingespart, samt deren Verdrahtung am Schaltwagen 11 und zugeordneten Steuerungselementen.
  • -zugsziffern: 10 Anlagenschrank 11 Schaltwagen 12 frontseitige Zugangsöffnung von 10 1 3 Niederspannungsnische 14 Schottwandung 15 Schiebeplatten 16 Schiebeplatten 17 bewegliche Einfahrkontakte 18 bewegliche Einfahrkontakte 19 obere Abschlußfläche des Schaltwagens 11 20 Rahmenbereich 21 vordere Oberkante von 11 22 Betätigungsrolle 23 Betätigungshebel von 24 24 Rollenschalter 25 Drehpunkt von 26 26 Hebelwippe 27 Anschlaghebel 28 Betätigungshebel 29 Rollenschalter 30 Steckbuchsenteil 31 Drehpunkt 32 Anschlaghebel 33 Anschlagwinkel 34 äußeres Ende von 32 35 Steckerteil 36 Drehpunkt 37 Klinkenhebel 38 Winkelhebel -39 Sperrbolzen 40 Bolzenanschlag 41 Druckfederelement 42 Pfeil 43 Drehpunkt 44 45 Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche Mit einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen zusammenwirkender Anlagenschrank für Mitte.lspannurgsschalt- und -verteileranlagen, welcher mit Schalt- und Verriegelungsmitteln zur Feststellung und gegebenenfalls Signalisierung einer Teststellung des Schaltwagens ausgestattet ist, sowie mit Mitteln zur Sperrung des weiteren Einfahrweges für den Schaltwagen, solange seine beispielsweise über eine Vielfachsteckvorrichtung zu erfolgende elektrische Koppelung mit einem Niederspannungssteuer- und Überwachungsteil nicht vollzogen ist, dadurch qe.-kennzeichnet, daß als Mittel bzw. Verriegelungsmittel zur Erfüllung der genannten Funktionen solche rein mechanischer Art (32) und als Schaltmittel einfache elektrische Schaltelemente (24, 29) vorgesehen sind, welche innerhalb des Ar.lagenschrankes (10) befestiat und im wesentlichen in dernjenigen Raumbereich (20) angeordnet sind, welcher sich in eingeahre.-ner Lage des Schaltwagens (11) über dessen oberer Abschlußfläche (19) erstreckt, und daß die genannten Mittel im Verlauf des Einfahrens des Schaltwagens direkt oder indirekt mit einer - in Einfahrtrichtung gesehen - die vordere Oberkante (21) des Schaltwagens bildenden Schiene oder einem von dieser Oberkante ausgehenden starren oder federnden Teil (44) im Sinne einer Betätigung zusammenwirken.
  2. 2. Anlagenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teststellung des Schaltwagens, in welcher von diesem ausgehende Kontaktelemente (17, 18) eines Leistungsschalters von im Anlagenschrank (10) fest angeordneten Gegenkontaktelementen getrennt sind und von diesen einen hinreichenden Abstand aufweisen, ein Stellglied (23) eines oberhalb des Schaltwagens (11) gelegenen Schalters (24) oder ein auf diesen Schalter einwirkendes Ubertragungsglied (22) durch eine von der Oberkante des Schaltwagens beziehungsweise des von ihr ausgehenden Teiles bewirkte Aufwärtsbewegung betätigbar und hierdurch die Teststellung einschaltbar und/oder signalisierbar ist.
  3. 3. Anlagenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Oberkante (21) des Schaltwagens (11) beziehungsweise von dem von ihr ausgehenden Teil betätigbare Schalter als Rollenschalter (24) ausgebildet ist.
  4. 4. Anlagenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alS Übertragungsglied zur Betätigung des Stellgliedes (23) des Schalters (24) eine vertikal geführte und von der Oberkante (21) des Schaltwagens (11) beziehungsweise des von ihr ausgehenden Teiles vertikal verschiebbare Betätigungsrolle (22) dient.
  5. 5. Anlagenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teststellung des Schaltwagens (11) von einem Raumbereich (20), der sich in eingefahrener Lage des Schaltwagens über dessen oberer Abschlußfläche (19) befindet, wenigstens ein schwenkbares Sperrglied (32, 33) in den Einfahrbereich des Schaltwagens ragt und hierin durch sein Eigengewicht gehalten ist, an welches die vordere Oberkante (21) des Schaltwagens beziehungsweise eine von dieser ausgehenden Schiene bei dessen Einfahren anschlägt, solange eine vom Schaltwagen ausgehende Vielfachsteckvorrichtung (35) nicht mit einem Niederspannungssteuer- und Uberwachungsteil (30) gekoppelt ist.
  6. 6. Anlagenschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Koppeln der vom Schaltwagen (11) ausgehenden Vielfachsteckvorrichtung (35)mit den Niederspannungssteuer- und Uberwachungsteil (30) das Sperrglied (32, 33) über von diesem und/ oder von der Vielfachsteckvorrichtung ausgehende Anformungen automatisch in die vorzugsweise aufwärts gerichtete Einsteckrichtung der Vielfachsteckvorrichtung mitgenommen, somit angehoben und hierdurch der weitere Einfahrweg für den Schaltwagen frei- gegeben wird.
  7. 7. Anlagenschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (32) als im Anlagenschrank angelenkte, verbiegungssteife Schiene mit wenigstens einer zum Raum für den Schaltwagen gerichteten Sperrlasche (33) und mit einer am Gehäuse der Vielfachsteckvorrichtung (35) in deren gesteckter Lage anschlagenden Ausnehmung ausgebildet ist.
  8. 8. Anlagenschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine aus wenigstens einer in einem gewissen Umfangsbereich schwenkbaren Sperrklinke (37) und einem zugeordneten Sperrbolzen (39) bestehende Verriegelungsvorrichtung, welche ein Ausfahren des Schaltwagens aus einer Teststellung bei mit dem Niederspannungssteuer- und Uberwachungsteil (30) noch gekoppelter Vielfachsteckvorrichtung (35) verhindert.
  9. 9. Anlagenschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Oberkante (21) des Schaltwagens i11) oder ein davon ausgehendes Teil in der vollständig in den Anlagenschrank (10) eingefahrenen Betriebsstellung des Schaltwagens ein Stellglied (28) eines Hilfsschalters (29) oder ein auf den Hilfsschalter einwirkendes Übertragungsglied (26, 27) betätigt, wodurch die Betriebsstellung des Schaltwagens geortet und/oder signalisiert wird.
  10. 10. Anlagenschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschalter ein Rollenschalter (29) Verwendung findet, welcher mittelbar oder unmittelbar von der vorderen Oberkante (21) des Schaltwagens (11) oder einem davon ausgehenden Teil betätigbar ist.
  11. 11. Anlagenschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als von der vorderen Oberkante (21) des Schaltwagens (11) beziehungsweise einem davon ausgehenden Teil betätigbares und auf den Hilfsschalter (29) einwirkendes Ubertragungsglied eine zweiarmige Schaltwippe (26, 27) dient, welche im Bereich (20) oberhalb des eingefahrenen Schaltwagens angelenkt ist.
  12. 12. Anlagenschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Betriebsstellung des Schaltwagens (11) unmittelbar unterhalb der eingestecken Vielfachschaltvorrichtung (35) ein Sperrhebel (44) befindet, welcher ein Entfernen der Vielfachsteckvorrichtung in dieser Betriebsstellung des Schaltwagens verhindert.
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