DE3105171C2 - Schleppwalze zur Druckbehandlung von Warenbahnen - Google Patents
Schleppwalze zur Druckbehandlung von WarenbahnenInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Schleppwalze zur Druckbehandlung von Warenbahnen, mit einem feststehenden
Walzenkern, einem den Walzenkern umgebenden Tragrohr und einem auf dem Tragrohr drehbar
gelagerten Mantelrohr, wobei zwischen dem Walzenkern und dem Tragrohr Blähkörper sowie zwischen
dem Tragrohr und dem Mantelrohr Wälzlager angeordnet sind. — Schleppwalze meint im Rahmen der
Erfindung, daß es sich um eine nicht angetriebene Walze handelt, der eine Gegenwalze zugeordnet wird. Diese
Schleppwalze ist z. B. in Foulards, Quetschen, ι laiander,
Druckmaschinen, Papiermaschinen als spaltdruckerzeugende
Walze, als Bandregelwalze, als gebogener Warenbahn-Breithalter od. dgL einsetzbar.
Es ist eine Schleppwalze der beschriebenen Ausführungsform bekannt, bei welcher lediglich ein Blähkörper
auf der der Gegenwalze zugewandten Seite und auf der der Gegenwalze abgewandten zwischen dem feststehenden
Walzenkern und dem Tragrohr angeordnet ist Beide Blähkörper umfassen den Walzenkem nur zu
beiden Seiten des jeweiligen Scheitels und erstrecken sich ohne jede Unterteilung über die gesamte
Kernlänge. Die Blähkörper können wechselweise mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, um das
Mantelrohr einerseits gegen die Gegenwalze anzudrükken, andererseits gegenüber der Gegenwalze zu Iüftea
Die Lagerung des den Walzenumfang bildenden Mantelrohrs auf dem Tragrohr erfolgt über stellenweise
in Ringform anges-dnete Lager. Vorzugsweise ist das Mantelrohr nur an zwei Stellen gelagert Folglich sind
bei der Druckbehandlung von Warenbahnen Durchbiegungen zu befürchten, wenn nämlich die Warenbahnen
den Walzspalt durchlaufen. Denn dann tritt ungleichmäßige Druckverteilung auf. Im allgemeinen wird jedoch
bei der Druckbehandlung von Warenbahnen eine gleichmäßige Druckverteilung im Walzspalt verlangt.
Diese bekannte Schleppwalze läßt aber eine Korrektur der Durchbiegung nicht zu (vgl. DD-PS 24 574).
Ferner ist eine Schleppwalze mit feststehendem Walzenkern bekannt, bei der allerdings das Tragrohr
unter Zwischenschaltung von einerseits Wälzlagern, andererseits Blähkörpern auf dem Walzenkern drehbar
gelagert ist und im übrigen einen biegeelastischen Mantel aufweist. Bei dieser bekannten Konstruktion ist
das Tragrohr in Trommeln unterteilt, wobei die Trommellänge dem Abstand der Wälzlager bzw.
Blähkörper entspricht. Schon aus diesem Grunde läßt sich nur eine verhältnismäßig grobe Durchbiegungskorrektur
erreichen. Hinzu kommt, daß das Tragrohr zugleich die Funktion eines Mantelrohres erfüllt und
folglich schon aus Stabilitätsgründen eine verhältnismäßig große Wandstärke aufweisen muß. Ein derartiges
Trag- bzw. Mantelrohr ist wenig elastisch und verlangt eine Gegenwalze mit einem verhältnismäßig großen
Außendurchmesser, so daß sich nur schwer ein hoher spezifischer Spaltdruck erreichen läßt, wie er jedoch zur
Verbesserung des Abquetscheffektes verlangt wird (vg. GB-PSII 35 901).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleppwalze zur Druckbehandlung von Warenbahnen
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche eine differenzierte Durchbiegungskorrektur über die gesamte
Walzenlänge ermöglicht und sich durch verbesserten Abquetscheffekt auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schleppwalze dadurch, daß das Tragrohr als
flexibles Gliederrohr aus einer Mehrzahl von Gelenkbuchsen und die Gelenkbuchsen sowie deren Stoßstellen
übergreifender Kupplungsbuchsen ausgebildet ist, und daß die Wälzlager zwischen den Kupplungsbuchsen
auf den Geienkbuchseu angeordnet siitd, und daß die
Blähkörper als ober die Kernlänge und den Kernumfang segmentartig verteilte Druckkissen mit Druckmittelanschluß
ausgebildet sind. - Nach Lehre der Erfindung besteht also das Tragrohr aus gleichsam kardanisch
verbundenen Tragrohrabschnitten und ist folglich in jede Richtung beweglich. Aus diesem Grunde können
die zwischen dem Tragrohr und dem feststehenden Watzenkern angeordneten und entsprechend verteilten
Druckkissen durch entsprechende Druckmittelbeaufschlagung nicht zur zum Heben und Senken des
Mantelrohres gegen die Gegenwalze herangezogen werden, sondern ermöglichen zugleich eine Durchbiegungskorrektur
über die gesamte Länge des Mantelrohres über das als flexibles Gliederrohr ausgebildete
Tragrohr. Das Mantelrohr selbst wird praktisch unmittelbar von dem flexiblen Giiederrohr und den
darin gleichsam eingebetteten Wälzlagern getragen bzw. über seine gesamte Länge gestützt und kann daher
mit einem verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser und mit einer verhältnismäßig geringen Wandstärke
ausgeführt werden, zeichnet sich folglich durch hohe Elastizität aus. Durch diese hohe Elastizität kann sich die
erfindungsgemäße Schleppwalze der Durchbiegung einer konventionellen Gegenwalze bei gleichbleibendem
Walzspalt unschwer anpassen. Dementsprechend kann sich die Gegenwalze bei gleichem Spaltdruck über
die Walzenbreite stärker durchbiegen und folglich einen kleineren Walzendurchmesser als bisher aufweisen.
Daraus wiederum resultiert ein höherer Spaltdruck und besserer Abquetscheffekt. - Aufgrund der Tatsache,
daß sich die Wandstärke des Mantelrohres reduzieren und das Tragrohr als flexibles Gliederrohr ausbilden
läßt, wird das Trägheitsmoment der erfindungsgemäßen
Schleppwalze im ganzen reduziert, so daß ein leichteres Anlaufen und Abbremsen gewährleistet ist. Weiter wird
eine Schleppwalze verwirklicht, bei der sich das Mantelrohr ohne äußere Krafteinwirkung entsprechend
der im Walzspalt zu erwartenden Druckverteilung vorbiegen läßt, weil die Möglichkeit besteht, den
Spaltdruck wa' Iwcise über die gesamte Walzenlänge zu verändern. Beim Durchfahren von Warenbahnen mit
Verdickungen. Überlappungen. Nähten od. dgl. erfolgt nur eine geringfügige Spaltdruckerhöhung, wenn
nämlich die Druckkissen pneumatisch beaufschlagt sind. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung
erreichten Vc rteile zu sehen.
Die durch die Erfindung erreichten technischen Effekte werden nach einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung mit selbständiger Bedeutung dadurch optimiert, daß Jis Mantelrohr in an sich
bekannter Weise in Ringglieder unterteilt ist und
zwischen do Ringgliedern elastische Rückstellringe angeordnet sind Durch diese Maßnahmen wird die
Elastizität des Mantelrohres und folglich Anpassungsfähigkeit der erfiftduiigsgemäßen Schleppwalze weiter
erhöht. Dementsprechend kann die Gegenwalze eine
extreme Durchbiegung aufweisen und bleibt dennoch ein gleichbleibender Walzspalt erhalten. Im Ergebnis
können aufgrund des gegliederten Mantelrohres im Walzspalt noch größere Differenzdrücke über die
Walzenlänge erzeugt werden. Dadurch wird der erreichte Abquetscheffekt im ganzen weiter verbessert.
Die Rückstellringc sorgen für die geforderte Formstabilität des gegliederten Mantelrohres. Tatsächlich nimmt
das gegliederte Mantelrohr nach seiner Entlastung wieder seine zylindrische f-'orm an. Um den Polygoneffekt
aufgrund der sich aneinander reihenden Ringglicder so klein wie möglich zu halten, wird die Breite der
Ringglieder in Abhängigkeit von dem Durchmesser und der Länge des gegliederten Mantelrohres gewählt.
Erfindungsgemäß weisen die Ringglieder in ihren
s Stoßflächen fluchtende Ringnuten auf und sind die
Rückstellringe in die paarweise korrespondierenden Ringnuten eingesetzt Bei den Rückstellringen kann es
sich um Gummiringe, gummielastische Kunststoffringe oder gewellte Federringe handeln. Wenn das Mantelrohr
mit einem gummielastischen Oberzug versehen ist, empfiehlt die Erfindung, daß das gegliederte Mantelrohr
bzw. seine Ringglieder mit axialer Vorspannung in den Überzug eingespannt sind. Mit anderen Worten werden
die Ringglieder unter axialer Vorspannung gummiert und vulkanisiert Auf diese Weise wird ein weiterer
Rückstelleffekt erreicht durch den die Formstabilität erhöht und die Rückstellung des Mantelrohres in seine
zylindrische Form unterstützt wird. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Schleppwalze
dadurch aus, daß mit einer extrem kleinen Gegenwalze mit extrem großer Durchbiegung bis an die Grenze der
zulässigen Belastung unter Berückj.ehtigung eines extrem hohen Spaltdrucks gearbeitet werden kann.
folgenden aufgeführt. So können endseitig des Tragrohres
Axiallager für das drehbar gelagerte Mantelrohr angeordi.ct sein, die ein axiales Verschieben des
Mantelrohres auf dem Tragrohr verhindern. Die Gelenkbuchsen und Kupplungsbuchsen sind erfindungsgemäß
in einfacher Weise mittels radialer Gelenkbolzen miteinander verbunden. Die Wälzlager sind zweckmäßigerweise
als verhältnismäßig flache Nadelkäfiglager ausgeführt. — Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Druckkissen unter Bildung von Blähringen in Kernlängsrichtung dicht
nebeneinander und in Kernumiangsrichtung dicht hintereinander angeordnet sind. Die Druckkissen
können aus einem armierten Elastomere oder aus Metallmembranen bestehen. Sie sind jedenfalls für
pneumatische oder hydraulische Druckmittelbeaufschlagung eingerichtet und ermöglichen das Bewegen
des Mantelrohres, nämlich das Andrücken des Mantelrohres an die Gegenwalze mit einem definierten
Spaltdruck, das Offnen des Walzspaltes und das Vorbiegen des Mantelrohres, unter Berücksichtigung
einer entsprechenden Beaufschlagung. Da?u weist jedes Druckkissen einen eigenen Druckmittelanschluß auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
Fig. I einen schematischen Axialschnitt durch eine
erfindungsgemäße Schleppwalze.
Fig. 2 einen Radialschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
S5 F i g. J den Gegenstand nach F ι g. I mit Gegenwalze
und durchlaufender Warenbahn,
F i g. 4 den Gegensiand nach F ι g. I in vorgebogenem
Zustand und
abgewandelte Ausiührungsform des Gegenstandes nach
Fig.).
In den Figuren ist eine Schleppwalze zur Druckbehandlung
von Warenbahnen dargestellt, die :n ihrem grundsätzlichen Aufbau einen feststehenden Walzenkern
1, ein den Walzenkern umgebendes Tragrohr 2 und ein auf dent Tragrohr drehbar gelagertes Mantelrohr 3
aufweist. Zwischen dem Walzenkern 1 und dem Tragrohr 2 sind Blähkörper 4 angeordnet. Zwischen
dem Tragrohr 2 und dem Mantelrohr Λ sind Walzlager 5
angeordnet. Das Tragrohr 2 ist als flexibles Gliederrohr aus einer Mehrzahl von Gclenkbuchsen 6 und die
Gelenkbuchsen sowie deren Stoßstellen 7 übergreifender Kupplungsbuchsen 8 ausgebildet. Die Wälzlager 5
sind zwischen den Kupplungsbuchsen 8 auf den Gelenkbuchsen 6 angeordnet. Die Blähkörper sind als
über die Kernlänge und den Kernumfang segmentartig verteilte Druckkissen 4 mit DruckmittelanschluB 9 für
pneumatische oder hydraulische Beaufschlagung ausgebildet. Endseitig des Tragrohres 2 sind Axiallager 10 für
das Mantelrohr 3 angeordnet. Die Gelenkbuchsen 6 und Kupplungsbuchsen 8 sind mittels radialer Gelenkbolzen
1! miteinander verbunden. Die Wälzlager 5 sind als Nadelkäfiglager ausgebildet. Die Druckkissen 4 sind
unter Bildung von Blähringen in Kernlängsrichtung dicht nebeneinander und in Kernumfangsrichtung dicht
hintereinander angeordnet. Für einen Blähring sind vorzugsweise vier Druckkissen in 90°-Verteilung
vr>r"?seh?n. Selbstverständlich ist such eine !20"- oder
Druckkissen beaufschlagt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckkissen 4 auf der Oberseite des
Walzenkerns I im mittleren Bereich und auf der Unterseite des Walzenkerns 1 im Randbereich angeordnet
bzw. aufblähbar. Auf diese Weise kann die Durchbiegung der Schleppwalze unterstützt und folglich
ihre Anpassungsfähigkeit an eine sehr dünne Gegenwalze erhöht werden.
to Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mantelrohr 3 in Ringglieder 13
unterteilt. Zwischen den Ringgliedern 13 sind elastische Rückstellringe 14 angeordnet. Die Ringglieder 13
weisen in ihren Stoßflächen 15 fluchtende Ringnuten 16 auf. Die Rückstellringe 14 sind in die paarweise
korrespondierenden Ringnuten 16 eingesetzt. Bei den Rückstellringen 14 kann es sich um Gummiringe oder
gewellte Federringe handeln. Wenn man das gegliederte Mantelrohr 3 mit einem gummielastischen Überzug
w 17 versteht. wirH man Hat opoliprfort» MentplrnKr 1 U-yiu
180°-Verteilung möglich. Jedes Druckkissen 4 weist einen eigenen Druckmittelanschluß 9 auf. Die zugehörigen
Druckmittelleitungen 12 sind in dem feststehenden Walzenkern 1 verlegt. Jedes einzelne Druckkissen 4
kann wahlweise aber auch gemeinsam mit anderen seine Ringglieder 13 unter Zwischenschaltung der
Rückstellringe 14 mit axialer Vorspannung in den Überzug 17 im Wege der Gummierung und Vulkanisierung
einspannen, so daß ein zusätzlicher Rückstelleffekt erreicht wird.
Claims (11)
1. Schleppwalze zur Druckbehandlung von Warenbahnen,
mit einem feststehenden Walzenkern, einem den Walzenkern umgebenden Tragrohr und
einem auf dem Tragrohr drehbar gelagerten Mantelrohr, wobei zwischen dem Walzenkern und
dem Tragrohr Blähkörper sowie zwischen dem Tragrohr und dem Mantelrohr Wälzlager angeord- jo
net sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) als Gliederrohr aus einer Mehrzahl von
Gelenkbuchsen (6) und die Gelenkbuchsen sowie deren Stoßstellen (7) übergreifender Kupplungsbuchsen (8) ausgebildet ist, und daß die Wälzlager (5) ι i
zwischen den Kupplungsbuchsen (8) auf den Gelenkbuchsen (6) angeordnet sind, und daß die
Blähkörper als über die Kernlänge und den Kernumfang verteilte Druckkissen (4) mit DruckmittelanschluP
(9) ausgebildet sind.
2. Schleppwalze nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (3) in an sich bekannter Weise in Ringglieder (13) unterteilt ist
und zwischen den Ringgliedern (13) elastische Rückstellringe (14) angeordnet sind.
3. Schleppwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Ringglieder (13) in ihren
Stoßflächen (15) fluchtende Ringnuten (16) aufweiten und die Rückstellringe (14) in die paarweise
korrespondierenden Ringnuten (16) eingesetzt sind.
4. Schleppwalze nach einem der Ansprüche I bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellringe (14) als Gummiringe oder gewell . Federringe ausgebildet
sind
5. Schleppwalze mit eine,' gummielastischen Oberzug für das Mantelrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegliederte Mantelrohr (3) mit axialer Vorspannung in den Oberzug (17) eingespannt ist
6. Schleppwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß endseitig des Tragrohres
(2) Axiallager (10) für das Mantelrohr (3) angeordnet sind.
7. Schleppwalze nach einem der Ansprüche I bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbuchsen (6)
■nd Kupplungsbuchsen (8) mittels radialer Gelenkbolzen (11) miteinander verbunden sind.
8. Schleppwalze nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (S) als
Nadelkäfiglager ausgebildet sind.
9. Schleppwalze nach einem der Ansprüche I bis 8, so dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (4)
■nter Bildung von Blähringen in Kernlängsrichtung dicht nebeneinander und in Kernumfangsrichtung
dicht hintereinander angeordnet sind.
10. Schleppwalze nach einem der Ansprüche I bis SS
f, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (4) ■uf der Oberseite des Walzenkerns (1) im mittleren
Bereich und auf der Unterseite des Walzenkerns (I) im Randbereich angeordnet sind.
11. Schleppwalze nach einem der Ansprüche 1 bis
TO, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckkissen (4) einen eigenen Druckmittelanschluß (9) aufweist.
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