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DE3104701C2 - Hochspannungs-Schutzschaltung für ein Fernsehgerät - Google Patents

Hochspannungs-Schutzschaltung für ein Fernsehgerät

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Publication number
DE3104701C2
DE3104701C2 DE3104701A DE3104701A DE3104701C2 DE 3104701 C2 DE3104701 C2 DE 3104701C2 DE 3104701 A DE3104701 A DE 3104701A DE 3104701 A DE3104701 A DE 3104701A DE 3104701 C2 DE3104701 C2 DE 3104701C2
Authority
DE
Germany
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voltage
beam current
comparator
circuit
transistor
Prior art date
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Expired
Application number
DE3104701A
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English (en)
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DE3104701A1 (de
Inventor
James Edward New Palestine Ind. Hicks
Donald Henry Indianapolis Ind. Willis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
Priority claimed from US06/120,473 external-priority patent/US4335335A/en
Priority claimed from US06/226,580 external-priority patent/US4343028A/en
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3104701A1 publication Critical patent/DE3104701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3104701C2 publication Critical patent/DE3104701C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/20Prevention of damage to cathode-ray tubes in the event of failure of scanning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Abstract

Der Hochspannungserzeuger (30) eines Fernsehempfängers (20) enthält einen Hochspannungstransformator (31), der an einer Hochspannungsklemme (U) eine Beschleunigungshochspannung liefert. Eine Hochspannungs-Schutzschaltung (38) enthält einen Vergleicher (70) und einen Abschaltkreis (71), der mit einer Ausgangsklemme (Kollektor) des Vergleichers gekoppelt ist. Einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) wird ein für die Beschleunigungshochspannung repräsentatives Signal zugeführt, um einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers unmöglich zu machen, wenn die Beschleunigungshochspannung bestimmte Werte überschreitet. Um ein unnötiges, störendes Auslösen des Abschaltkreises (71) bei niedrigen Strahlstromwerten zu verhindern, wird einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) eine Strahlstrominformation zugeführt, so daß bei niedrigen Strahlstrom-Betriebswerten ein höherer Wert der Beschleunigungshochspannung als bei hohen Strahlstrom-Betriebswerten überschritten werden muß, bevor der Abschaltkreis (71) anspricht. Die Strahlstrominformation wird dem Vergleicher (70) durch einen Verstärker (68) zugeführt, der eine mit einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) gekoppelte Ausgangsklemme (Kollektor) aufweist und dem ein für den Strahlstrom repräsentatives Signal an einer Eingangsklemme (Basis) zugeführt ist. Der Verstärker (68) ist so vorgespannt, daß er in einem beträchtlichen Bereich der Strahlstromwerte eine vorgegebene Verstärkungsgrad-Charakteristik hat,

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die in der Modifikationsschaltung enthaltene Verstärkerschaltung (68,84,86) so ausgebildet ist, daß sich ihr Verstärkungsgrad beim Überschreiten des oberen Grenzwertes (I3) eines bestimmten Strahlstromwertbereiches schalterartig ändert und die Verstärkerschaltung dann an den Vergleicher (70) ein diesen zum Ansprechen bringendes Signal liefert.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (68, 82, 84), die mit ihrer Ausgangsklemme (Kollektor) an den Vergleicher (70) und mit ihrer Eingangsklemme (Basis) an die Strahlstrom-Abfühlschaltung angeschlossen ist, eine Anordnung (84) enthält, die sie für Strahlstromwerte innerhalb des vorgegebenen Strahlstrom-Bereiches für einen im wesentlichen linearen Betrieb für Strahlstromwerte außerhalb dieses vorgegebenen Bereiches für einen nichtlinearen Schaltbetrieb vorspannt.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verstärker vorspannende Anordnung (82,84) einen Gegenkopplungsweg zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme sowie eine Einrichtung (84) enthält, die den Gegenkopplungsweg zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme entkoppelt, wenn die Werte des Strahlstromes außerhalb des vorgegebenen Bereiches liegen.
4. Schutzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungsweg eine Reihenschaltung aus einer Diode (84) und einer Impedanz (82) enthält, die zwischen die Eingangsklemme und die Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung (68,82,84) geschaltet ist.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Vorspannungsanordnung (82, 84) die Verstärkerschaltung (68,82, 84) in die Sättigung vorspannt, wenn die Strahlstromwerte außerhalb eines ersten Endes des vorgegebenen Bereiches liegen, während die Verstärkerschaltung (68,82,84) am anderen Ende des vorgegebenen Bereiches in die Nähe des Sperrgebietes oder in dieses vorgespannt wird.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Vorspannungsanordnung (82, 84) die Verstärkerschaltung (68, 82, 84) in die Nähe des Sperrgebietes oder in das Sperrgebiet vorspannt, wenn der Strahlstrom den oberen Grenzwert (h) überschreitet.
7. Schutzschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für die Vorspannung (+ V) vorgesehen ist, die bei Zuführung zur Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) diesen erregt, so daß er das Abschaltsignal im wesentlichen unabhängig vom Wert des Hochspannungs-Signals erzeugt und daß eine auf das Strahltstrom-Signal ansprechende Anordnung (58) vorgesehen ist, die der Eingangsklemme des Vergleichers (70) die Vorspannung nur dann zuführt, wenn der Strahlstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, der einen abnormalen Betrieb des Hochspannungsgenerators anzeigt
8. Schutzschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Zuführen der Vorspannung die Verstärkerschaltung (68, 82, 84) enthält.
9. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hochspannungs-Abfühlschaltung (31c, 161 — 164) mit einer ersten Klemme (Verbindung von 166 und 67) eines Spannungsteilers (166, 67) gekoppelt ist; daß die Ausgangsklemme (Kollektor) der Verstärkerschaltung (68,82,84) mit einer zweiten Klemme des Spannungsteilers gekoppelt ist und daß die Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) mit einer dritten Klemme des Spannungsteilers, die sich zwischen den anderen beiden Klemmen befindet, gekoppelt ist.
10. Schutzschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer anderen Eingangsklemme (Basis) des Vergleichers (70) eine Quelle (79) für eine Referenzspannung gekoppelt ist und daß die Vorspannung einen größeren Betrag als die Referenzspannung (+ V) hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fernsehwiedergabesysteme oder -geräte (im folgenden kurz »Fernsehgeräte«) enthalten gewöhnlich eine Bildröhre mit einer End- oder Hochspannungsanode, der eine Beschleunigungshochspannung zugeführt wird. um mindestens einen Elektronenstrahl von einer Kathode der Bildröhre auf einen Lumineszenzschirm zu beschleunigen. Wenn der Elektronenstrahl auf die Leuchtstoffteilchen des Lumineszenzschirms auftriffi. emittieren diese sichtbares Licht. Die Menge des von den b5 Leuchtstoffteilchen emittierten sichtbaren Lichtes hängt von der Größe der Bcschleunigungshochspannung ab. Je höher die Beschleunigungsspannung ist, um so stärker ist die Leuchtstoffemission für einen voigege-
benen Eingangssignalwert. Die Beschleunigungsspannung soll daher möglichsi groß sein, um eine möglichst große Bildröhrenhelligkeit zu erreichen. Bei Fernsehempfängern mit einer Schattenmaske!? Farbfernsehbildröhre werden daher für Bildröhren hoher Helligkeit typischerweise Beschleunigungshochspannungen von 30 kV erzeugt
Da die Elektronenstrahlen einer Farbbildröhre auf eine relativ hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden, bevor sie auf die Schattenmaske und den Lumineszenzschirm auftreffen, wird die Emission von sichtbarer Strahlung durch die Leuchtstoffteilchen von einer Röntgenstrahlungsemission gewisser Stärke begleitet Die emittierte Röntgenstrahlung wird jedoch fast vollständig vom Glaskolben und der Frontplatte der Bildröhre sowie angrenzenden metallischen Strukturen, wie der magnetischen Abschirmung, absorbiert Bei normalen Beschleunigungsspannungs- und Strahlstrom-Betriebsbedingungen wird der Betrag der Röntgenstrahlung, die nicht von der Bildröhre und den benachbarten Strukturen absorbiert wird, auf einem extrem niedrigen Wert gehalten, der viel zu niedrig ist, um einen Zuschauer schädigen zu können, der sich in der Nähe des Fernsehempfängers befindet
Um zu gewährleisten, daß der Fernsehempfänger nicht in einem fehlerhaften Zustand betrieben werden kann, bei dem eine übermäßige Röntgenstrahlungsemission auftritt, wird in die Empfängerschaltung häufig eine Hochspannungs-Schutzschaltung eingebaut, so daß eine abnormale Wiedergabe erzeugt wird, wenn die Beschleunigungsspannung sich unzulässigen Werten nähert. Es sind z. B. aus den US-PS 40 42 858 und 40 45 742 Schutzschaltungen bekannt, die sowohl bei Überspannung als auch bei Überstrom ansprechen.
Für ein vorgegebenes Fernsehgerät kann eine Isodosen-Kurve oder -Kennlinie für die Beschleunigungshochspannung in Abhängigkeit vom Strahlstrom errechnet werden. Eine solche typische Isodosen-Kurve 12 ist in F i g. 3 dargestellt. Ein Betrieb des Fernsehgerätes oder Fernsehempfängers im Bereich 14 oberhalb der Isodoscn-Kurvc soll vermieden werden, um sicherzugehen, diiU der Betrachter keinen nennenswerten Mengen von Röntgenstrahlung ausgesetzt wird.
Die Menge der emittierten Röntgenstrahlung ist eine Funktion des Produktes U'"l", wobei /'die Ueschleunigungshochspannung und /den aus der Hochspannungsklemme entnommenen Strahlstrom bedeuten und m sowie η positive Zahlen sind. Da der Betrag der Röntgencmission mit zunehmendem Strahlstrom zunimmt, weicht die Isodosen-Kurve 12 gewöhnlich von einer horizontalen geraden Linie ab, so daß das Fernsehgerät bei höheren Strahlstromwerten mit einer niedrigeren Hochspannung betrieben werden sollte, damit es sicher unterhalb des Bereiches 14 arbeitet.
Dis Hochspannungs-Schutzschaltung soll also einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers unmöglich machen oder den Fernsehempfänger abschalten, wenn ein Fehlerzustand eintritt, bei dem sich die erzeugte Hochspannung Werten nähert, die in einem Betrieb des Fernsehempfängers oberhalb der Isodosen-Kurve 12 im Bereich 1«* resultieren würde. Bei einer Hochspannungs-Schutzschaltung eines konventionellen Fernsehempfängers wird eine Rücklaufimpulsspannung, die an einer Sekundärwicklung eines Rücklauf- oder Zeilentransfor-Muitois ai'ftriit, gleichgerichtet und gefiltert, um eine Gleichspannung zu erzeugen, die für die Beschleunigungshochspannung repräsentativ ist. Diese repräsentative Gleichspannung wird durch einen Vergleicher mit einer Referenzspannung verglichen, der eine Abschalt-SchaJtung betätigt wenn die durch die erwähnten Gleichspannung repräsentierte Beschleunigungshochspannung einen vorgegebenen Wert überschreitet Bei einer Hochspannungs-Schutzschaltung, bei der dem Ver^leicher der Schutzschaltung nur eine einzige Signalspannung zugeführt wird, welche für die Hochspannung repräsentativ ist, können Abschält- oder Auslöse-Kennlinien errechnet werden, wie sie in F i g. 3 durch die
to Kurven 16 und 17 dargestellt sind. Man betrachte nun beispielsweise ein spezielles Fernsehgerät, für dessen Hochspannungs-Schutzschaltung die Auslösekurve 17 gilt. Bei normalen Betriebsbedingungen bezüglich der Beschleunigungshochspannung und des Strahlstromes wird an der Hochspannungsklemme für die verschiedenen Strahlstromwerte eine Hochspannung erzeugt bei der das Fernsehgerät unterhalb der Kurve 13 in dem in F i g. 3 dargestellten Bereich 15 arbeitet
Die Betriebskennlinie 13 wird experimentell ermittelt
μ und stellt die maximale Hochspannung dar, die unter normalen Betriebsbedingungen für einen bestimmten Strahlstrom an der Hochspannungsklemme verfügbar ist, wenn alle wesentlichen Schaltungselementtoleranzen und temperaturbedingten Änderungen der Werte der Komponenten berücksichtigt werden. Die Kurve 13 ist einen typische Betriebs-Kennlinie für einen Fernsehempfänger. Sie hat eine abfallende Neigung, die zeigt, daß die durch die Hochspannungsschaltung erzeugte Beschleunigungshochspannung mit zunehmenden Strahlstromwerten kleiner wird.
Wenn der Fernsehempfänger infolge eines Fehlers mit einer Hochspannung arbeitet die einem Arbeitspunkt außerhalb des Bereiches 15 und oberhalb der Auslösekurve 17 entspricht, löst die Hochspannungs-Schutzschaltung den Desaktivierungs- oder Abschaltkreis aus, der den normalen Betrieb des Fernsehempfängers unterbricht. Da sich die Auslösekurve 17 erheblich unterhalb der Isodosen-Kurve 12 befindet, kann die normale Bildwiedergabe durch den Fernsehempfänger unter abnormalen Hochspannungsbedingungen nicht aufrechterhalten werden, bei denen die Werte der Hochspannung sich der Isodoscn-Kurve 12 nähern.
Typische Hoehspannungs-Schutzschaltungen, bei denen eine für die Bcschleunigungshochspannung repräsentativc Gleichspannung einer Eingangsklemmc eines Vergleichers zugeführt wird, haben eine Auslöse-Kennlinie, deren Form der der Kurven 16 und 17 in Fig.3 entspricht. Diese Auslösekurven haben in einem relativ großen Bereich der Strahlstromwerte eine verhältnismäßig kleine oder flache Neigung. Die Auslösekurve 17 stellt die untere Grenze für die Abschalt-Kennlinie der Hochspannungs-Schutzschaltung bei Berücksichtigung der Bauelementtoleranzen und temperaturbedingten Änderungen der Schaltungsparameter dar; die Kurve 16 stellt die entsprechende obere Grenze dar.
Um eine unnötige Unterbrechung des normalen Betriebes des Fernsehempfängers bei niedrigen Strahlstromwerten zu verhindern, werden die Werte bestimmter kritischer Komponenten der Hochspannungs-Schutzschaltung so gewählt, daß die untere Grenzkurve 17 für die Auslösung sich auch bei niedrigen Strahlstromwerten in der Nähe der Werte Λ und l{ (Fig.3) noch oberhalb der durch die Kurve 13 dargestellten oberen Grenze des normalen Betriebsbereiches liegt.
b5 Wenn die Werte der Schaltungskomponcntcn der Hochspannungs-Schutzschaltung so ausgesucht werden, daß eine unnötige oder störende Unterbrechung auch derjenigen Fernsehempfänger verändert wird, die
an der unteren Grenze des Auslösebereiches entsprechend der Kurve 17 arbeiten, kann die Hochspannungs-Schutzschaltung bei anderen Fernsehempfängern unter Umständen nicht mehr zufriedenstellend arbeiten. Wenn beispielsweise bei einem vorgegebenen Fernsehempfänger die Schaltungsparameter von den Nennwr. ten so abweichen, daß die obere Auslöse-Grenzkurve 16 gilt, kann ein solcher Empfänger bei Strahlströmen, die größer als h sind, in dem schraffierten Bereich 11 der F i g. 3 mit unzulässigen Strahlstromwerten betrieben werden, da sich die Werte der Hochspannung in diesem Bereich der Isodosen-Kurve 12 und trotzdem noch unterhalb der oberen Grenze 16 des Auslösebereiches befinden.
lastung außer Betrieb gesetzt wird, selbst wenn die erzeugte Hochspannung für ein sonstiges Auslösen des Abschaltkreises nicht ausreicht. Die Überstromabschaltfunktion wird dadurch realisiert, daß das für den Strahlstrom repräsentative Signal einer Eingangsklemme einer Verstärkerschaltung zugeführt wird, deren Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme des Vergleichers der Hochspannungs-Schutzschaltung gekoppelt ist. Die Verstärkerschaltung ist so vorgespannt, daß
ίο sie in einem beträchtlichen Bereich der Strahlstromwerte unterhalb eines vorgegebenen Strahlstromwcrtes eine bestimmte Verstärkungscharakteristik aufweist. Diese Art des Betriebes der Verstärkerschaltung erzeugt die erforderliche Neigung oder Kippung der Auslöse
in der Praxis ist es schwieri" die Nennwerte der 1 c Kennlinien der Hochs'^annun^s-Schutzschsltun0' so
Schaltungskomponenten der Hochspannungs-Schutzschaltung so zu wählen, daß eine Unterbrechung des normalen Betriebes des Fernsehempfängers bei übermäßiger Beschleunigungshochspannung und hohen Strahlstromwerten sicher gewährleistet ist und trotzdem bei niedrigen Strahlstromwerten keine unnötige und störende Abschaltung eintritt.
Aus der am 10. Novemver 1978 veröffentlichten JP-OS 53-1 28 932, die der JP-PA 52-43 570 und der US-PS 42 13 166 entspricht, ist eine Hochspannungs-Schutzschaltung bekannt, die eine Zeilenoszillatorschaltung außer Betrieb setzt, wenn die Hochspannung einen vorgegebenen Wert überschreitet. Wenn der Strahlstrom jedoch klein ist, kann die Hochspannung auf einen höheren Wert ansteigen, bevor die Zeilenoszillatorschaltung außer Betrieb gesetzt wird, da ja bei niedrigeren Strahlströmen weniger Röntgenstrahlung erzeugt wird. Man kann auf diese Weise die Helligkeit der Wiedergabe erhöhen.
Die- im vorstehenden Absatz erwähnte Schutzschaltung gewährleistet zwar ein Bild hoher Helligkeit, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie keinen Schutz gegen übermäßige Strahlströme bietet. Sie ist nämlich oberhalb eines vorgegebenen Strahlstromwertes durch eine dann sperrende Diode abgeschaltet und bewirkt erst beim Unterschreiten dieses vorgegebenen Strahlstromweges eine mit kleiner werdendem Sirahlstrom zunehmende Anhebung des Hochspannungs-Grenzwertes, bei dessen Überschreitung die Abschaltung eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung der im Vorstehenden erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch einen Schutz gegen übermäßige Strahlströme bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schutzschaltung.
Bei der vorliegenden Schutzschaltung erfolgt die Abschaltung bei hohen Strahlstromwerten bei einem niedrigeren Wert der Hochspannung als bei niedrigeren Strahlstromwerten, so daß die der Hochspannungs-Schutzschaltung zugeordneten Auslöse-Kennlinien einschließlich der oberen und der unteren Auslöse-Grenzkurve genauer der Neigung oder dem Abfall der oberen Grenzkurve 13 des Betriebsbereiches folgen, wie in F i g. 3 durch die untere Auslöse-Grenzkurve 19 und die obere Auslöse-Grenzkurve 18 dargestellt ist, und außerdem ist die Hochspannungs-Schutzschaltung eine Überstromabschalt- oder Überstromaußerbetriebsetzungsfunktion eingebaut, durch die die normale Fernsehwiedergabe bei Bedingungen übermäßiger Strahlstrombedaß ein besserer Gleichlauf mit der Neigung der die obere Grenze des Betriebsbereiches des Fernsehempfängers darstellenden Kurve erreicht wird, wie es erforderlich ist, um ein unnötiges und störendes Abschalten bei niedrigen Strahlstromwerten zu vermeiden. Wenn der durch die Hochspannung erzeugte Strahlstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, ändert sich die Vorspannung so, daß die Verstärkerschaltung eine wesentlich andere Verstärkungscharakteristik aufweist.
Insbesondere wird die Verstärkerschaltung in die Nähe des Sperrbereiches oder in diesen vorgespannt, so daß sie dann eine relativ große Eingangsspannung an den Vergleicher liefert und der Abschaltkreis bei allen Strahlstromwerten, die über dem vorgegebenen Grenzwert liegen, ausgelöst wird.
Bei einer speziellen, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorspannungsanordnung des Verstärkers eine Gegenkopplungsstrecke zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung, die bei Strahlstromwerten unterhalb des vorgegebenen Gunzwertes wirksam ist. Die Gegenkopplung wird jedoch außer Betrieb gesetzt, wenn der Strahlstrom den vorgegebenen Grenzwert überschreitet, wodurch dann der Verstärkungsgrad der Verstärkerschaltung erheblich erhöht wird, so daß auch ein nur kleinerer weiterer Anstieg des Strahlstromes die Verstärkerschaltung in den Sperrbereich vorspannt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Fernsehgerätes, das eine Ausführungsform der Erfindung enthält;
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teiles des Gerätes gemäß Fig. 1 einschließlich einer Hochspannungs-Schutzschaltung gemäß einer Ausiiihrungsforrn der Erfindung und
F i g. 3 verschiedene Hochspannungs/Strahlstrom-Kennlinien, die mit dem Betrieb des Fernsehgerätes gemaß F i g. 1 und der Schaltung gemäß F i g. 2 zusammenhängen.
In F i g. 1 ist ein Fernsehwiedergabesystem oder Fernsehgerät, insbesondere ein Fernsehempfänger 20 dargestellt, dem ein Fernsehsignal von einer Antenne 21 zugeführt wird, welche mit einem Eingangsteil 22 gekoppelt ist, der einen Tuner, einen ZF-Teil und einen Videodemodulator enthält Das demodulierte Videosignalgemisch wird einer Leuchtdichte- und Farbsignalschaltung 23 zugeführt, die Steuersignale für eine Strahlerzeugungssystemanordnung 90 einer Farbbildröhre 24 liefert Die Farbbildröhre 24 enthält eine durchbrochene Schattenmaske 26 aus Metall, die bei einem auf die Innenseite einer Frontplatte der Bildröhre
aufgebrachten Lumineszenzschirm 27 und zwischen diesem und der Str.ihlcr/.eiigungssystemanordnung angeordnet ist.
Die lilckironenslrahlerzeiigungssyslemanordnung 90 enthält eine Kathodenanordnung 9t, die drei Elektronenstrahlen erzeugt und die Intensität dieser Strahlen entsprechend der Videosignalinformation von der Leuchtdichte- und Farbsignalschaltung 23 moduliert. Die Elektronenstrahlerzeugungssystemanordnung 90 enthält ferner eine Steuergitteranordnung 92, eine Schirmgitteranordnung sowie eine Fokussierelektrodcnanordnung 94. die bei der Modulation sowie bei der Fokussierung und Beschleunigung der emittierten Eiektroncnsirahlen auf den Lumineszenzschirm 27 mitwirken. Die Endbeschleunigung der Elektronenstrahlen erfolgt durch eine Anodenanordnung 95, welche auf einem hohen Potential bezüglich der den anderen Elektroden der Strahlerzeugungssystemanordnung zugeführten Spannungen gehalten wird. Das hohe oder Beschleunigungspotential wird einer inneren und einer äußeren leitfähigen Beschichtung 28 bzw. 29 zugeführt, die auf einem trichterförmigen Teil des Kolbens der Bildröhre 24 aufgebracht ist. Das Potential wird dann über Federfinger 96 der Anodenanordnung 95 zugeführt
Die von der Kathodenanordnung 91 erzeugten und von dem Elektrodensystem 92—95 modulierten, fokussierten und beschleunigten Elektronenstrahlen fallen durch die öffnungen der Schattenmaske 26 und treffen auf Leuchtstoffteilchen im Lumineszenzschirm 27 auf, wodurch diese zur Emission von sichtbarer Strahlung veranlaßt werden. Die Elektronenstrahlen werden durch ein Magnetfeld, das durch eine Horizontalablenkwicklung Dy und eine Verlikakiblenkwicklung Dx erzeugt wird, horizontal und vertikal abgelenkt, so daß sie ein Raster auf dem Lumineszenzschirm schreiben.
Um die Rasterabtastung mit der Bildinformation des Videosignalgemisches zu synchronisieren, wird das Videosignalgemisch einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 36 zugeführt, durch die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale vom Bildinformationsanteil des Videosignaigemisches abgetrennt werden. Die Vertikalsynchronisiersignale werden einer Vertikalablenkschaltung 37 zugeführt, die einen synchronisierten Vertikalablenkstrom in der Vertikalablenkwicklung Dx erzeugt
In der Horizontalablenkwicklung D^wird durch einen Horizontalablenkgenerator 32 ein Horizontalablenkstrom erzeugt, um die Elektronenstrahlen in der horizontalen oder Zeilenrichtung abzulenken. Der Horizontalablenkgenerator 32 enthält einen Horizontal- oder Zcüencsziüatcr 34, der zeüenfrequente Schaltsignale an eine Zeilenendstufe 35 liefert. Die Endstufe erzeugt unter Steuerung durch die zeilenfrequenten Schaltsignale den erforderlichen sägezahnförmigen Zeilenablenkstrom in der Ablenkwicklung Dx.
Um die Zeilenablenkung mit der Bildinformation des Videosignalgemisches zu synchronisieren, wird die Phase und Frequenz des Zeilenoszillators 34 durch eine Regelspannung von einer automatischen Frequenz- und P'hasenregelschaltung 33 geregelt In der Schaltung 33 wird das Zeilensynchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 36 mit einer von der Zeilenablenkung abgeleiteten Schwingung verglichen, beispielsweise einer an der Zeilenablenkwicklung Dx auftretenden Rücklaufimpulsspannung. Ein etwaiger Phasenfehler zwischen dem Zeilensynchronisiersignal und den Rücklaufimpulsen wird durch die AFPR-Schaltung 33 wahrgenommen, die ein entsprechendes Steuer- oder Fehlersignal erzeugt, das die Phase und Frequenz des Zeilenoszillators 34 so nachstellt, daß die Zeilenablenkung mit der Bildinfurmalion des Vidcosignalgcmisches synchronisiert ist. Die Beschleunigungshochspannung wird an einer mit der inneren leitfähigen Beschichtung 28 verbundenen Hochspannungsklemme feines Hochspannungserzeugers 30 erzeugt. Dem Hochspannungserzeuger 30 werden über Signalleitungen 97 und 98 Steuerwechselstromsignale zugeführt, aus denen die Beschleunigungshochspannung an der Klemme U erzeugt wird. Bei einer typischen Fernsehempfängerschaltung entsprechen diese Steuerwechselspannungssignale der Rücklaufimpulsspannung, die durch die Zeilenendstufe 35 des Zeilenablenkgenerators 32 erzeugt wird.
Man kann andererseits aber auch einen eigenen Hochfrequenzsignalgenerator vorsehen, um diese Steuersignale zu erzeugen.
Die Elektronen, die auf den Lumineszenzschirm und die Schattenmaske auftreffen, fließen zur inneren leitfähigen Beschichtung 28 der Bildröhre 24 und entladen die zugeordnete Anodenkapazität. Zur Auffüllung der in der Anodenkapazität neutralisierten Ladung fließt ein Strahlstrom von der Hochspannungsklemme U des Hochspannungserzeugers 30 zur inneren leitfähigen Beschichtung 28. Der Betrag des fließenden Strahlstromes ändert sich mit der Intensität der Modulation der emittierten Elektronenstrahlen in Abhängigkeit von der Bildinformation des Videosignalgemisches.
Wenn die Elektronenstrahlen auf die Schattenmaske und den Lumineszenzschirm auftreffen, wird eine Röntgenstrahlung emittiert, welche unter normalen Betriebsbedingungen hinsichtlich der Hochspannung und des Strahlstromes ganz minimal ist. Der Betrag der emittierten Röntgenstrahlung hängt sowohl vom Wert der Bcschleunigungsspannung als auch vom Wert des Strahlstromes ab.
Um eine Fortsetzung des Betriebes des Fernsehempfängers 20 zu verhindern, wenn die Hochspannung infolge eines Fehlers die zulässigen Werte überschreitet, werden eine Hochspannungs- und eine Strahlstrom-Information einer Hochspannungs-Schutzschaltung 38 über entsprechende Signalleitungen 39 und 40 zugeführt Die Hochspannungs-Schutzschaltung stellt fest, wenn die erzeugte Hochspannung zu hoch ist, und Hefert ein Außerbetriebsetzungs- oder Abschaltsignal an die Fernsehempfängerschaltung, um eine abnormale oder leere Bildwiedergabe zu erzeugen. Das Abschaltsignal kann beispielsweise dem Zeilenoszillator 34 zugeführt werden, um dessen Schwingungsfrequenz zu erhöhen, so daß eine Bildstörung entsteht, die den Betrachter zum Abschalten des Fernsehempfängers veranlaßt. Bei transistorisierten Zeilenendstufen und einer Gewinnung der Beschleunigungshochspannung aus den Rücklaufimpulsen kann außerdem die Erhöhung der Schwingungsfrequenz des Zeilenoszillators zur Folge haben, daß die Beschleunigungshochspannung wieder unter die fehlerhaften, zu hohen Werte absinkt.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild eines Teiles des Fernsehempfängers gemäß F i g. 1 einschließlich einer speziellen Ausführungsform der Hochspannungs-Schutzschaltung 38. Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 enthält eine Vollweggleichrichterbrücke 46, deren Eingangsklemme 42 und 43 mit einer Netzwechselstromquelle 41 verbunden sind. An Ausgangsklemmen 44 und 45 der Gleichrichterbrücke 46 ist ein Filterkondensator 47 angeschlossen. An der Klemme 44 liegt eine ungeregelte Versorgungsgleichspannung von typischerweise +150 V (bei einer Netzspannung von 115 V), die einem
Spannungsregler 48 zugeführt wird. Der Spannungsregler liefert an einer Klemme 50 eine geregelte Spannung B+ von beispielsweise +123 V. Mit der Klemme
50 ist ein Filterkondensator 49 gekoppelt. Die Betriebsoder Ablenkspannung B+ wird der Zeilenendstufe 35 der Zeilenablenkschaltung 32 über eine Primärwicklung 31a eines Rücklauf- oder Zeilentransformators 31 zugeführt.
Die Zeilenendstufe 35 enthält einen Zeilen-, Treiberoder Steuertransistor, einen Treiber- oder Steuertransformator 52, einen Zeilenendtransistor 55, eine Dämpferdiode 56, einen Rücklaufkondensator 57 und einen S-Formungs- oder Hinlaufkondensator 59, der in Reihe mit der Zeilenablenkwicklung Dx dem Zeilenendtransistor 55 und der Dämpferdiode 56 parallelgeschaltet ist. Der Zeiienosziliator 34, der durch die automatische Frequenz- und Phasenregelschaltung 33 synchronisiert wird, liefert eine zeilenfrequente Rechteckspannung an die Basis des Steuertransistors 51. Der Steuertransistor
51 verstärkt und invertiert die Rechteckspannung und führt sie einer Primärwicklung des Steuertransformators 52 zu. Die Kollektorbetriebsspannung für den Steuertransistor 51 wird von einer eine Spannung von +185 V liefernden Spannungsquelle über einen Widerstand 53 zugeführt Der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 55 ist in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 54 der Sekundärwicklung des Steuertransformators 52 parallelgeschaltet
Die verstärkte und invertierte, zeilenfrequente Rechteckspannung wird vom Steuertransformator 52 dem Transistor 55 zugeführt um diesen während des Hinlaufintervalles durchzuschalten und zur Einleitung des Zeilenrücklaufintervalles zu sperren. Zwischen die Basis- und die Emitterelektrode des Zeilenendtransistors 55 ist ein ÄC-Filternetzwerk 89 geschaltet.
Der Hochspannungserzeuger 30 enthält eine Hochspannungswicklung 31 b des Zeilentransformators, Dioden 167—169, die Hochspannungsklemme Uund einen Hochspannungs-Filterkondensator 61. Die Belastung für die Hochspannung ist in F i g. 2 durch eine Impedanz 62 schematisch dargestellt. Der Filterkondensator 61 kann durch die verteilte Kapazität der leitenden Beschichtungen 28 und 29 der Bildröhre 24 (F i g. 1) gebildet werden, wenn diese Kapazität genügend groß ist um die Welligkeit der an der Hochspannungsklemme U erzeugten Spannung ausreichend zu glätten.
Die an der Zeilenablenkwicklung D» auftretende Rücklaufimpulsspannung wird der Primärwicklung 31a des Zeilentransformators zugeführt, um Rücklaufimpulsspannungen in der Hochspannungswicklung 316 und einer Sekundärwicklung 31c des Zeilentransformators zu erzeugen. Aus der an der Hochspannungswicklung 3Ii) auftretenden Rücklaufimpulsspannung wird durch Gleichrichtung mittels der Dioden 167—169 und Glättung durch den Kondensator 61 eine Anodengleichspannung oder Beschleunigungshochspannung an der Klemme U erzeugt
Der Gleichstromweg für den durch die Hochspannung erzeugten Strahlstrom verläuft von der Hochspannungsklemme U< über den Hochspannungsverbraucher oder die Last 62 durch die Hochspannungswicklung 3Iß, weiche zu einer Versorgungsspannungsklemme führt, an der eine Gleichspannung von +26 V liegt Die 26-V-Klemme ist mit dem unteren Ende der Hochspannungswicklung 31 b an einer Klemme 88 über Widerstände 64 und 65 gekoppelt Mit einer Klemme 86 an der Verbindung der Widerstände 64 und 65 ist eine konventionelle Strahlbegrenzerschaltung 66 gekoppelt Mit der Klemme 88 ist ferner ein Kondensator 63 verbunden, um die zeilenfrequente Wechselspannungskompoiiente zu glätten. Die Spannung an der Klemme 88 ist repräsentativ für die Größe des Strahlstromes, der durch die Lastimpedanz 62 von der Hochspannungsklemme U entnommen wird. Wenn beispielsweise der Strahlstrom zunimmt, sinkt die Spannung an der Klemme 88 infolge der Erhöhung des durch den Widerstand 64 fließenden Stromes ab.
Die Hochspannungs-Schutzschaltung 38 verhindert einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers, wenn ein Fehler auftritt, z. B. eine übermäßige Hochspannung erzeugt wird. Die Schutzschaltung 38 enthält eine Sekundärwicklung 31c de; Zeilentransformators, einen Transistor 68 zum Verstärken eines Strahlstromsignales, einen Verg'eichertransistor 70 und einen verriegelnden Außerbetriebsetzungs- oder Abschalttransistor 71. Der Sekundärwicklung 31c ist ein Spannungsteiler mit Widerständen 161 und 162 parallelgeschaltet. Die an der Sekundärwicklung 31c auftretende Rücklaufimpulsspannung wird geteilt und über einen Widerstand 163 der Anode eines Gleichrichters 164 zugeführt. Die Rücklaufimpulsspannung wird durch den Gleichrichter 164 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 165 geglättet, wobei eine Gleichspannung entsieht, welche für die Rücklaufimpulsamplitudc und damit diu !.■: schleunigungshochspannung repräsentativ ist.
Diese für die Hochspannung repräsentative Hoehspannungs-Abfühlspannung wird über einen Widerstand 166 durch den Emitter gebildeten Eingangselektrode des Vergleichertransistors 70 zugeführt Eine Referenzspannung von +33V, die an einer Klemme 78 erzeugt wird, wird über einen Widerstand einer durch die Basis gebildeten zweiten Eingangselektrode des Vergleichertransistors 70 zugeführt. Die Referenzspannung von +33 V wird an einer Zenerdiode 79 erzeugt, der ein Zener-Vorspannungsstrom von einer an B+ liegenden Klemme 50 über einen Widerstand 80 zugeführt wird. Zwischen die Klemme 78 und die Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 ist eine Diode 75 gekoppelt, deren Kathode mit der Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 gekoppelt ist
Der Vergleichertransistor 70 hat einen dem Leitungstyp des Abschalttransistors 71 entgegengesetzten Lei- tungstyp und ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 71 gekoppelt, während die Basis des Transistors 70 mit dem Kollektor des Transistors 71 gekoppelt ist so daß eine mitkoppelr.de Verriegelungs-, Speicheroder Halteschaltung 60 gebildet wird. Die durch den Emitter gebildete Ausgangselektrode des Abschalttransistors 71 ist an der Basiselektrodenklemme A des Zeiien-Steuertransistors 5i mit der Zeiienabienkschahung 32 gekoppelt
Bei normalen Hochspannungs- und Strahlstrom-Betriebsbedingungen leitet die Diode 75, da die im Kondensator 165 entstehende Spannung nicht ausreicht, den pn-Übergang der Diode 75 in den Sperrzustand vorzuspannen. Wenn die Diode 75 leitet ist die Spannung am Emitter des Vergleichertransistors 70 einen Dioden-
eo Spannungsabfall kleiner als die Spannung an der Klemme 78, so daß der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 70 in Sperr-Richtung vorgespannt wird. Der Vergleichertransistor 70 leitet nicht und verhindert dadurch, daß ein Basisstrom im Transistor 71 fließt der dadurch ebenfalls im Sperrzustand gehalten wird.
Beim Auftreten eines Fehlers, wie einer übermäßigen Hochspannung, nimmt die Spannung an der Emitterelektrode des Vergleichertransistors genügend zu. um
zumindest kurzzeitig die Diode 75 in Sperr-Richtung und den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 70 in Flußrichtung vorzuspannen. Der dann fließende Ausgangsstrom von der Kollektorelektrode des Vergleichertransislors 70 schaltet den Abschalttransistor 71 durch und die Mitkopplung bewirkt ein Einschalten der Halteschaltung, so daß die beiden Transistoren durch die Mitkopplung im leitenden Zustand gehalten werden.
Wenn der Abschalttransistor 71 im Störfalle erregt wird, fließt sein Emitterstrom zur Basis des Zeilen-Steuertransistors 51 und schaltet diesen durch. Da der Abschalttransistor 71 infolge der Erregung der Halteschaltung 60 dauernd leitet, wird auch der Zeilen-Steuertransistor 51 dauernd im durchgeschalteten Zustand gehalten. Die zeilenfrequente Schaltspannung für den Zeilenendtransistor 55 kann dann nicht mehr erzeugt werden. Der Zeilenendtransistor 55 wird im gesperrten Zustand gehalten und in der Ablenkwicklung Dx wird kein Zeilenablenkstrom mehr erzeugt. An den Wicklungen des Zeilentransformators tritt daher keine Rücklaufimpulsspannung mehr auf und es wird auch keine Beschleunigungshochspannung mehr erzeugt. Das Bild auf dem Lumineszenzschirm der Bildröhre verschwindet, so daß d·*' Betrachter veranlaßt wird, den Fernsehempfänger abzuschalten.
Wenn der Fernsehempfänger abgeschaltet wird, verschwindet die Spannung B+ von der Klemme 50, wodurch die Halteschaltung stromlos wird und der Empfänger wieder normal weiterarbeiten kann, wenn es sich um einen nur vorübergehenden Fehler gehandelt hat.
Zwischen die Klemme 78 und die Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 ist ein Kondensator 76 verhältnismäßig großen Wertes geschaltet, um zu verhindern, daß während Einschwingvorgängen, wie beim anfänglichen Einschalten des Fernsehempfängers oder beim Auftreten von Überschlagen an der Bildröhre eine Flußvorspannung an die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 70 angelegt wird. Direkt zwischen die Basis- und die Emitterelektrode des Transistors 70 ist ein Kondensator 74 geschaltet, der während eines Überschlages an der Bildröhre eine Überbrückung für Hochfrequenzstörungen (RFl pickup bypass) bildet. Die normalerweise an der Klemme A auftretende zeilenfrequente Rechteckspannung wird durch ein RC-Filter mil einem Widerstand 72 und einem Kondensator 73, die jeweils zwischen die Basis- und die Emitterelektrode des Transistors 71 geschaltet sind, gefiltert.
Dem Vergleichenransistor 70 wird Information bezüglich der Größe des Strahlstroms derart zugeführt, daß die der Hochspannungs-Schutzschaltung 38 zugeordneten Hochspannungs-Abschalt- oder Auslöse-Kenniinien der Neigung der Hochspannungs-Betriebskennlinie des Hochspannungserzeugers 30, wie der Betriebskennlinie 13 in F i g. 3, genauer folgen. Wenn eine solche Strahlstrominformation nicht vorhanden ist, haben die typischen Auslösekurven für die Hochspannungs-Schutzschaltung einen ziemlich flachen Verlauf bzw. eine geringe Neigung, wie die in F i g. 3 dargestellten Kurven 16 und 17 zeigen.
Wenn der Betrieb der Hochspannungs-Schutzschaltung 38 durch solche schwach geneigten Auslösekurven charakterisiert ist, müssen die Werte der Bauelemente der Hochspannungs-Schutzschaltung enge Toleranzen haben, wenn die obere Grenzkurve des Auslösebereiches vollständig unter der Isodosen-Kurve 12 in F i g. 3 und gleichzeitig die untere Grenzkurve des Auslösebereiches bei allen normalen Betriebsstrahlungsstromwerten oberhalb der Betriebskennlinie 13 liegen soll.
Die Strahlstrominformation kann dem Vergleichertransistor 70 als eine verstärkte Spannung zugeführt werden, die an der Kollektor-Ausgangselektrode des Verstärkenransistors 68 auftritt und der F.niiltcr Kingangselektrode eines Vergleichertransistors 70 über einen Widerstand 67 zugeführt wird. Die an der Klemme 88 auftretende, für den Strahlstrom repräsentative Signalspannung wird der Basis-Eingangselektrode des Verstärkertransistors 68 über einen Widerstand 83 zugeführt.
Dem Verstärkertransistor 68 wird zur Gleich- oder Ruhevorspannung ein Basisstrom von der +33 V führenden Klemme 78 über einen Widerstand 81 und einen Widerstand 82 eines Vorspannungsnetzwerkes 58 zugeführt. Die Kollektor-Vorspannung für den Transistor 68 kommt von einer Vorspannungsquelle + V über einen Widerstand 69. Der Verstärkertransistor 68 wird ferner als Teil seiner Vorspannungsanordnung mit einer Gegenkopplung versehen, indem seine Basis-Eingangselektrode mit der Kollektor-Ausgangselektrode über einen Widerstand 82 und eine Diode 84 gekoppelt wird, wobei die Kathode der Diode 84 mit dem Kollektor des Transistors 68 und die Anode mit dem Verbindungspunkt 87 der Widerstände 81 und 82 gekoppelt sind.
Wenn der Gegenkopplungspfad vorhanden bzw. wirksam ist, wird Strom von der Basis des Transistors 68 zum Kollektor dieses Transistors über die Diode 84 entsprechend den Änderungen des im Widerstand 83 fließenden Signalstromes abgeleitet.
Durch die beschriebene Art der Vorspannung des Transistors 68 werden Auslöse-Kennlinien, wie sie durch die Kurven 18 und 19 in Fig. 3 dargestellt sind, erhalten, die die erforderliche abfallende Neigung oder Schräge haben, so daß sie der Neigung der Betriebskennlinie genauer folgen. Die Auslöse-Kennlinien 18 und 19 sind charakteristisch für einen Fehlerzustand, bei dem beispielsweise die an der Klemme 50 liegende Spannung B+ vom Spannungsregler 48 nicht mehr gsregelt wird.
Bei Strahlstromwerten, die für Schaltungen mit der Auslösekurve 18 unter Fig.3 und I\ liegen und für Schaltungen mit der Auslösekurve 19 unter W liegen, wird der Transistor 68 so vorgespannt, daß die seiner Basis von der Klemme 88 zugeführte Strahlstrom-Signalspannung den Verstärker in einem nicht linearen, im Sättigungsbereich leitenden Betriebszustand hält.
Wenn der Transistor 68 für den ganzen normalen Strahlstrombereich, der im normalen Betrieb des Fernsehempfängers vorkommen kann, im gesättigt leitenden
so Betriebszustand gehalten wird, resultiert eine Auslösekurve geringer Neigung, wie die Kurve 16 oder 17. Um den gewünschten Abfall bzw. die gewünschte Neigung der Auslösekurve zu bewirken, sind die Werte der Bauelemente des Vorspannungsnetzwerks 58, in erster Linie die Werte der Widerstände 81—83, so gewählt, daß der Transistor 68 bei Strahlstromwerten, die größer als /i oder Z1' sind, aus dem Sättigungsbereich heraus in den linearen Bereich mit einem charakteristischen Verstärkungsgrad vorgespannt wird, der von der durch die EIemente 82 und 84 bewirkten Gegenkopplung bestimmt ist
Wenn der Transistor 68 in den linearen Arbeitsbereich vorgespannt ist, nimmt die Ausgangsspannung an seinem Kollektor zu, wenn der Strahlstrom über die Werte h oder I\ hinaus ansteigt. Diese zunehmende Strahlstrom-Signalausgangsspannung wird der Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 zugeführt Als Folge der zunehmend positiven Spannung, die dem Ver-
gleichertransistor 70 durch den Kollektor des Transistors 68 zugeführt wird, wird der Vergleichertransistor 70 bei immer kleineren Hochspannungen ansprechen oder einschalten, wenn ein Fehlerzustand eintritt, je nachdem wie groß der Strahlstrom ist, der während dieses Zustandes aufgenommen wird. Auf diese Weise wird eine nach abwärts gerichtete Schräge oder Neigung der Auslöse-Kennlinie, wie der Kurve 18 oder 19, eingeführt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist Die Steilheit der Neigung der Kurve ist eine Funktion des Verstärkungsgrades des Transistors 68 wenn dieser mit der Gegenkopplung arbeitet, und kann durch Verändern der Werte der Widerstände 81 und 82 leicht eingestellt werden.
Die Einstellmöglichkeit, die durch die Verwendung des vorgespannten Verstärkers 68 zur Verfügung steht, kann dazu benutzt werden, den Auslöse-Kennlinien der Schutzschaltung bei höheren Strahlstromwerten eine flachere Neigung zu geben. Eine Auslöse-Kennlinie mit einer solchen flacheren Neigung kann wünschenswert sein, wenn die Betriebskennlinie des Hochspannungserzeugers eine flachere Neigung aufweist, wie sie z. B. bei Hochspannungserzeugern auftritt, die einen auf die dritte Oberwelle abgestimmten Zeilentransformator aufweisen. Um der Auslöse-Kennlinie eine flachere Neigung zu verleihen, kann eine geeignet gepufferte Inverterstufe zwischen den Verstärkertransistor 68 und den Vergleichertransistor 70 gekoppelt werden oder der Ausgang des Transistors 68 kann mit der invertierenden Eingangsklemme (Basis) des Vergleichertransistors 70 gekoppelt werden.
Die Hochspannungs-Schutzschaltung 38 weist nun außerdem eine Überstrom-Abschaltung auf, die den Hochspannungserzeuger 30 bei Entnahme eines übermäßigen Strahlstromes von der Hochspannungsklemme U selbst dann außer Betrieb setzt, wenn die Hochspannung keine unzulässig hohen Werte hat. Ein solcher Überstromzustand kann auftreten, wenn die Strahlbegrenzerschaltung 66 nicht mehr einwandfrei arbeitet oder länger dauernde Überschläge an der Bildröhre auftreten und große Ströme vom Hochspannungs-FilterkondensDt^- 61 und der Lastimpedanz 62 gezogen werden.
Die Fähigkeit zur Überstrom-Abschaltung wird dadurch geschaffen, daß das Vorspannungsnetzwerk 58 den Gegenkopplungspfad zwischen der Basis-Eingangselektrode und der Kollektor-Ausgangselektrode des Transistors 68 bei allen Strahlstromwerten, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreiten, entkoppelt oder unwirksam macht. Es sei beispielsweise angenommen, daß der von der Hochspannungsklemme U entnommene Strahlstrom den Wert h oder h' in F i g. 3 überschreitet. Oberhalb dieser Strahlstromwerte ist die Spannung am Kollektor des Transistors 68 bezüglich der Spannung an der Klemme 87 genügend angestiegen, um die Diode 84 in Sperr-Richtung vorzuspannen, so daß der Verstärker 68 dann mit offener Schleife, d. h. ohne Gegenkopplung arbeitet.
Da die Offenschleifenverstärkung des Verstärkers 68 wesentlich größer ist als die Verstärkung bei geschlossener Schleife mit Gegenkopplung, bewirkt auch ein kleiner weiterer Anstieg des Strahlstroms über den Wert /3 oder /3' hinaus in einen relativ großen Anstieg der Kollektor-Ausgangsspannung des Transistors 68, die dem Vergleichertransistor 70 zugeführt v.'ird. Bei Strahlstromwerten über /3 oder /3' wird der Verstärkertransistor 68 in den oder in die Nähe des Sperrbereiches vorgespannt. Die Auslöse-Kennlinien der Schutzschaltung 38 nehmen daher bei Strahlstromwerten über /3 oder /3' eine sehr steile, nach abwärts gerichtete Neigung an. Die Auslöse-Kennlinie schneidet deshalb die Betriebskennlinie sehr nahe bei den Strahisiromwerter /3 oder /3', so daß der Vergleichertransistor 70 durchges schaltet und der Abschalttransistor 71 erregt wird. Ir diesem Betriebsbereich arbeitet der Transistor 68 als Schalter. Die Zeilenablenkschaltung 32 und der Hochspannungserzeuger 30 werden außer Betrieb gesetzt, so daß die Hochspannungsklemme U keinen Strom mehr liefern kann.
Zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors 68 ist ein Kondensator 85 geschaltet, der das für den Strahlstrom repräsentative Signal filtert und verhindert daß die Halteschaltung 60 bei kurzzeitigen Strahlstrom-
änderungen anspricht, wie sie bei Änderungen der Bildinformation auftreten können.
Es sei bemerkt, daß die Vorspannungsquelle + V und der Widerstand 69 weggelassen werden können, wenn dem Emitter des Transistors 70 während eines Kurz-Schlusses der Hochspannungsklemme Udurch irgendeine andere Anordnung eine positive Spannung zugeführt wird. Wenn beispielsweise die Kopplung zwischen den Wicklungen 31a und 31c verhältnismäßig eng und die Kopplung zwischen den Wicklungen 31Z> und 31c verhältnismäßig lose ist, wird an der Wicklung 31c immer noch eine Spannung auftreten, auch wenn die Hochspannungsklemme U kurzgeschlossen ist. Eine größere Anzahl von Windungen in der Wicklung 31c würde ebenfalls die Spannung erhöhen, die dem Emitter des Transistors 70 während eines Kurzschlusses der Hochspannungs-Schaltung zugeführt wird.
Dadurch, daß in die Hochspannungs-Schaltung ein geeignet vorgespannter Verstärker oder Schalter eingeffi-'t wird- um die Strahlstrominformation wahrzunehmen, kann die Empfindlichkeit der Hochspannungs-Schutzschaltung für eine Hochspannungs-Abschaltung über einen erheblichen Bereich von Strahlstromwerten leicht eingestellt werden und die Fähigkeit zur Überstrom-Abschaltung kann leicht erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schutzschaltung für ein Fernsehwiedergabegerät mit
a) einem Hochspannungsgenerator (30), der mit einer Wechselspannung gespeist ist und eine Hochspannung an einer Hochspannungsklemme f LfJ erzeugt,
b) einer Hochspannungs-Abfumschaltung (31c, 161—164), die ein für die Hochspannung repräsentatives Hochspannungs-Signal liefert,
c) einer Strahlstrom-Abfühlschaltung (64,65), die ein Strahlstrom-Signal liefert, das für einen der Hochspannungsklemme (U) entnommenen Strahlstrom repräsentativ ist,
d) einem mit der Hochspannungs-Abf umschaltung gekoppelten Vergleicher (70), der anspricht, wenn die Hochspannung einen Hochspannungs-Grenzwert überschreitet,
e) einer mit dem Vergleicher gekoppelten Grenzwert-Modifikationsschaltung, welche eine Verstärkerschaltung (68, 82, 84) enthält, der das Strahlstromsignal zugeführt ist, und welche den das Ansprechen des Vergleichers bestimmenden Hochspannungs-Grenzwert invers zum Strahlstrom ändert, und
f) einer mit dem Vergleicher gekoppelten Sperrschaltung (71, 72, 73), die beim Ansprechen des Vergleichers eine anormale Wiedergabe bewirkt,
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