DE3104701C2 - Hochspannungs-Schutzschaltung für ein Fernsehgerät - Google Patents
Hochspannungs-Schutzschaltung für ein FernsehgerätInfo
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Abstract
Der Hochspannungserzeuger (30) eines Fernsehempfängers (20) enthält einen Hochspannungstransformator (31), der an einer Hochspannungsklemme (U) eine Beschleunigungshochspannung liefert. Eine Hochspannungs-Schutzschaltung (38) enthält einen Vergleicher (70) und einen Abschaltkreis (71), der mit einer Ausgangsklemme (Kollektor) des Vergleichers gekoppelt ist. Einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) wird ein für die Beschleunigungshochspannung repräsentatives Signal zugeführt, um einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers unmöglich zu machen, wenn die Beschleunigungshochspannung bestimmte Werte überschreitet. Um ein unnötiges, störendes Auslösen des Abschaltkreises (71) bei niedrigen Strahlstromwerten zu verhindern, wird einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) eine Strahlstrominformation zugeführt, so daß bei niedrigen Strahlstrom-Betriebswerten ein höherer Wert der Beschleunigungshochspannung als bei hohen Strahlstrom-Betriebswerten überschritten werden muß, bevor der Abschaltkreis (71) anspricht. Die Strahlstrominformation wird dem Vergleicher (70) durch einen Verstärker (68) zugeführt, der eine mit einer Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) gekoppelte Ausgangsklemme (Kollektor) aufweist und dem ein für den Strahlstrom repräsentatives Signal an einer Eingangsklemme (Basis) zugeführt ist. Der Verstärker (68) ist so vorgespannt, daß er in einem beträchtlichen Bereich der Strahlstromwerte eine vorgegebene Verstärkungsgrad-Charakteristik hat,
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Modifikationsschaltung enthaltene Verstärkerschaltung
(68,84,86) so ausgebildet ist, daß sich ihr Verstärkungsgrad
beim Überschreiten des oberen Grenzwertes (I3) eines bestimmten Strahlstromwertbereiches
schalterartig ändert und die Verstärkerschaltung dann an den Vergleicher (70) ein diesen
zum Ansprechen bringendes Signal liefert.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerschaltung (68, 82, 84), die mit ihrer Ausgangsklemme (Kollektor) an
den Vergleicher (70) und mit ihrer Eingangsklemme (Basis) an die Strahlstrom-Abfühlschaltung angeschlossen
ist, eine Anordnung (84) enthält, die sie für Strahlstromwerte innerhalb des vorgegebenen
Strahlstrom-Bereiches für einen im wesentlichen linearen Betrieb für Strahlstromwerte außerhalb dieses
vorgegebenen Bereiches für einen nichtlinearen Schaltbetrieb vorspannt.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verstärker vorspannende
Anordnung (82,84) einen Gegenkopplungsweg zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme
sowie eine Einrichtung (84) enthält, die den Gegenkopplungsweg zwischen der Eingangsklemme
und der Ausgangsklemme entkoppelt, wenn die Werte des Strahlstromes außerhalb des vorgegebenen
Bereiches liegen.
4. Schutzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungsweg eine
Reihenschaltung aus einer Diode (84) und einer Impedanz (82) enthält, die zwischen die Eingangsklemme
und die Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung (68,82,84) geschaltet ist.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Vorspannungsanordnung (82,
84) die Verstärkerschaltung (68,82, 84) in die Sättigung vorspannt, wenn die Strahlstromwerte außerhalb
eines ersten Endes des vorgegebenen Bereiches liegen, während die Verstärkerschaltung (68,82,84)
am anderen Ende des vorgegebenen Bereiches in die Nähe des Sperrgebietes oder in dieses vorgespannt
wird.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
daß die Vorspannungsanordnung (82, 84) die Verstärkerschaltung (68, 82, 84) in die Nähe
des Sperrgebietes oder in das Sperrgebiet vorspannt,
wenn der Strahlstrom den oberen Grenzwert (h) überschreitet.
7. Schutzschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Quelle für die Vorspannung (+ V) vorgesehen ist, die bei Zuführung zur Eingangsklemme (Emitter) des
Vergleichers (70) diesen erregt, so daß er das Abschaltsignal im wesentlichen unabhängig vom Wert
des Hochspannungs-Signals erzeugt und daß eine auf das Strahltstrom-Signal ansprechende Anordnung
(58) vorgesehen ist, die der Eingangsklemme des Vergleichers (70) die Vorspannung nur dann zuführt,
wenn der Strahlstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, der einen abnormalen Betrieb
des Hochspannungsgenerators anzeigt
8. Schutzschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Zuführen der
Vorspannung die Verstärkerschaltung (68, 82, 84) enthält.
9. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hochspannungs-Abfühlschaltung
(31c, 161 — 164) mit einer ersten Klemme (Verbindung von 166 und 67) eines Spannungsteilers (166, 67) gekoppelt ist; daß
die Ausgangsklemme (Kollektor) der Verstärkerschaltung (68,82,84) mit einer zweiten Klemme des
Spannungsteilers gekoppelt ist und daß die Eingangsklemme (Emitter) des Vergleichers (70) mit einer
dritten Klemme des Spannungsteilers, die sich zwischen den anderen beiden Klemmen befindet, gekoppelt
ist.
10. Schutzschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer anderen Eingangsklemme (Basis) des Vergleichers (70) eine Quelle (79) für
eine Referenzspannung gekoppelt ist und daß die Vorspannung einen größeren Betrag als die Referenzspannung
(+ V) hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fernsehwiedergabesysteme oder -geräte (im folgenden kurz »Fernsehgeräte«) enthalten gewöhnlich eine
Bildröhre mit einer End- oder Hochspannungsanode, der eine Beschleunigungshochspannung zugeführt wird.
um mindestens einen Elektronenstrahl von einer Kathode der Bildröhre auf einen Lumineszenzschirm zu beschleunigen.
Wenn der Elektronenstrahl auf die Leuchtstoffteilchen des Lumineszenzschirms auftriffi. emittieren
diese sichtbares Licht. Die Menge des von den b5 Leuchtstoffteilchen emittierten sichtbaren Lichtes
hängt von der Größe der Bcschleunigungshochspannung ab. Je höher die Beschleunigungsspannung ist, um
so stärker ist die Leuchtstoffemission für einen voigege-
benen Eingangssignalwert. Die Beschleunigungsspannung
soll daher möglichsi groß sein, um eine möglichst große Bildröhrenhelligkeit zu erreichen. Bei Fernsehempfängern
mit einer Schattenmaske!? Farbfernsehbildröhre werden daher für Bildröhren hoher Helligkeit
typischerweise Beschleunigungshochspannungen von 30 kV erzeugt
Da die Elektronenstrahlen einer Farbbildröhre auf eine relativ hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden,
bevor sie auf die Schattenmaske und den Lumineszenzschirm auftreffen, wird die Emission von sichtbarer
Strahlung durch die Leuchtstoffteilchen von einer Röntgenstrahlungsemission gewisser Stärke begleitet Die
emittierte Röntgenstrahlung wird jedoch fast vollständig vom Glaskolben und der Frontplatte der Bildröhre
sowie angrenzenden metallischen Strukturen, wie der magnetischen Abschirmung, absorbiert Bei normalen
Beschleunigungsspannungs- und Strahlstrom-Betriebsbedingungen
wird der Betrag der Röntgenstrahlung, die nicht von der Bildröhre und den benachbarten Strukturen
absorbiert wird, auf einem extrem niedrigen Wert gehalten, der viel zu niedrig ist, um einen Zuschauer
schädigen zu können, der sich in der Nähe des Fernsehempfängers befindet
Um zu gewährleisten, daß der Fernsehempfänger
nicht in einem fehlerhaften Zustand betrieben werden kann, bei dem eine übermäßige Röntgenstrahlungsemission
auftritt, wird in die Empfängerschaltung häufig eine Hochspannungs-Schutzschaltung eingebaut, so daß eine
abnormale Wiedergabe erzeugt wird, wenn die Beschleunigungsspannung sich unzulässigen Werten nähert.
Es sind z. B. aus den US-PS 40 42 858 und 40 45 742 Schutzschaltungen bekannt, die sowohl bei Überspannung
als auch bei Überstrom ansprechen.
Für ein vorgegebenes Fernsehgerät kann eine Isodosen-Kurve oder -Kennlinie für die Beschleunigungshochspannung in Abhängigkeit vom Strahlstrom errechnet
werden. Eine solche typische Isodosen-Kurve 12 ist in F i g. 3 dargestellt. Ein Betrieb des Fernsehgerätes
oder Fernsehempfängers im Bereich 14 oberhalb der Isodoscn-Kurvc soll vermieden werden, um sicherzugehen,
diiU der Betrachter keinen nennenswerten Mengen von Röntgenstrahlung ausgesetzt wird.
Die Menge der emittierten Röntgenstrahlung ist eine Funktion des Produktes U'"l", wobei /'die Ueschleunigungshochspannung
und /den aus der Hochspannungsklemme entnommenen Strahlstrom bedeuten und m sowie
η positive Zahlen sind. Da der Betrag der Röntgencmission
mit zunehmendem Strahlstrom zunimmt, weicht die Isodosen-Kurve 12 gewöhnlich von einer horizontalen
geraden Linie ab, so daß das Fernsehgerät bei höheren Strahlstromwerten mit einer niedrigeren
Hochspannung betrieben werden sollte, damit es sicher unterhalb des Bereiches 14 arbeitet.
Dis Hochspannungs-Schutzschaltung soll also einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers unmöglich
machen oder den Fernsehempfänger abschalten, wenn ein Fehlerzustand eintritt, bei dem sich die erzeugte
Hochspannung Werten nähert, die in einem Betrieb des Fernsehempfängers oberhalb der Isodosen-Kurve 12 im
Bereich 1«* resultieren würde. Bei einer Hochspannungs-Schutzschaltung
eines konventionellen Fernsehempfängers wird eine Rücklaufimpulsspannung, die an einer
Sekundärwicklung eines Rücklauf- oder Zeilentransfor-Muitois
ai'ftriit, gleichgerichtet und gefiltert, um eine
Gleichspannung zu erzeugen, die für die Beschleunigungshochspannung
repräsentativ ist. Diese repräsentative Gleichspannung wird durch einen Vergleicher mit
einer Referenzspannung verglichen, der eine Abschalt-SchaJtung betätigt wenn die durch die erwähnten
Gleichspannung repräsentierte Beschleunigungshochspannung einen vorgegebenen Wert überschreitet Bei
einer Hochspannungs-Schutzschaltung, bei der dem Ver^leicher der Schutzschaltung nur eine einzige Signalspannung
zugeführt wird, welche für die Hochspannung repräsentativ ist, können Abschält- oder Auslöse-Kennlinien
errechnet werden, wie sie in F i g. 3 durch die
to Kurven 16 und 17 dargestellt sind. Man betrachte nun beispielsweise ein spezielles Fernsehgerät, für dessen
Hochspannungs-Schutzschaltung die Auslösekurve 17 gilt. Bei normalen Betriebsbedingungen bezüglich der
Beschleunigungshochspannung und des Strahlstromes wird an der Hochspannungsklemme für die verschiedenen
Strahlstromwerte eine Hochspannung erzeugt bei der das Fernsehgerät unterhalb der Kurve 13 in dem in
F i g. 3 dargestellten Bereich 15 arbeitet
Die Betriebskennlinie 13 wird experimentell ermittelt
Die Betriebskennlinie 13 wird experimentell ermittelt
μ und stellt die maximale Hochspannung dar, die unter
normalen Betriebsbedingungen für einen bestimmten Strahlstrom an der Hochspannungsklemme verfügbar
ist, wenn alle wesentlichen Schaltungselementtoleranzen und temperaturbedingten Änderungen der Werte
der Komponenten berücksichtigt werden. Die Kurve 13 ist einen typische Betriebs-Kennlinie für einen Fernsehempfänger.
Sie hat eine abfallende Neigung, die zeigt,
daß die durch die Hochspannungsschaltung erzeugte Beschleunigungshochspannung mit zunehmenden
Strahlstromwerten kleiner wird.
Wenn der Fernsehempfänger infolge eines Fehlers mit einer Hochspannung arbeitet die einem Arbeitspunkt außerhalb des Bereiches 15 und oberhalb der
Auslösekurve 17 entspricht, löst die Hochspannungs-Schutzschaltung den Desaktivierungs- oder Abschaltkreis
aus, der den normalen Betrieb des Fernsehempfängers unterbricht. Da sich die Auslösekurve 17 erheblich
unterhalb der Isodosen-Kurve 12 befindet, kann die normale Bildwiedergabe durch den Fernsehempfänger unter
abnormalen Hochspannungsbedingungen nicht aufrechterhalten werden, bei denen die Werte der Hochspannung
sich der Isodoscn-Kurve 12 nähern.
Typische Hoehspannungs-Schutzschaltungen, bei denen eine für die Bcschleunigungshochspannung repräsentativc
Gleichspannung einer Eingangsklemmc eines Vergleichers zugeführt wird, haben eine Auslöse-Kennlinie,
deren Form der der Kurven 16 und 17 in Fig.3 entspricht. Diese Auslösekurven haben in einem relativ
großen Bereich der Strahlstromwerte eine verhältnismäßig kleine oder flache Neigung. Die Auslösekurve 17
stellt die untere Grenze für die Abschalt-Kennlinie der Hochspannungs-Schutzschaltung bei Berücksichtigung
der Bauelementtoleranzen und temperaturbedingten Änderungen der Schaltungsparameter dar; die Kurve
16 stellt die entsprechende obere Grenze dar.
Um eine unnötige Unterbrechung des normalen Betriebes des Fernsehempfängers bei niedrigen Strahlstromwerten zu verhindern, werden die Werte bestimmter
kritischer Komponenten der Hochspannungs-Schutzschaltung so gewählt, daß die untere Grenzkurve
17 für die Auslösung sich auch bei niedrigen Strahlstromwerten in der Nähe der Werte Λ und l{ (Fig.3)
noch oberhalb der durch die Kurve 13 dargestellten oberen Grenze des normalen Betriebsbereiches liegt.
b5 Wenn die Werte der Schaltungskomponcntcn der
Hochspannungs-Schutzschaltung so ausgesucht werden, daß eine unnötige oder störende Unterbrechung
auch derjenigen Fernsehempfänger verändert wird, die
an der unteren Grenze des Auslösebereiches entsprechend der Kurve 17 arbeiten, kann die Hochspannungs-Schutzschaltung
bei anderen Fernsehempfängern unter Umständen nicht mehr zufriedenstellend arbeiten.
Wenn beispielsweise bei einem vorgegebenen Fernsehempfänger die Schaltungsparameter von den Nennwr.
ten so abweichen, daß die obere Auslöse-Grenzkurve 16 gilt, kann ein solcher Empfänger bei Strahlströmen, die
größer als h sind, in dem schraffierten Bereich 11 der
F i g. 3 mit unzulässigen Strahlstromwerten betrieben werden, da sich die Werte der Hochspannung in diesem
Bereich der Isodosen-Kurve 12 und trotzdem noch unterhalb der oberen Grenze 16 des Auslösebereiches befinden.
lastung außer Betrieb gesetzt wird, selbst wenn die erzeugte Hochspannung für ein sonstiges Auslösen des
Abschaltkreises nicht ausreicht. Die Überstromabschaltfunktion wird dadurch realisiert, daß das für den
Strahlstrom repräsentative Signal einer Eingangsklemme einer Verstärkerschaltung zugeführt wird, deren
Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme des Vergleichers der Hochspannungs-Schutzschaltung gekoppelt
ist. Die Verstärkerschaltung ist so vorgespannt, daß
ίο sie in einem beträchtlichen Bereich der Strahlstromwerte
unterhalb eines vorgegebenen Strahlstromwcrtes eine bestimmte Verstärkungscharakteristik aufweist. Diese
Art des Betriebes der Verstärkerschaltung erzeugt die erforderliche Neigung oder Kippung der Auslöse
in der Praxis ist es schwieri" die Nennwerte der 1 c Kennlinien der Hochs'^annun^s-Schutzschsltun0' so
Schaltungskomponenten der Hochspannungs-Schutzschaltung
so zu wählen, daß eine Unterbrechung des normalen Betriebes des Fernsehempfängers bei übermäßiger
Beschleunigungshochspannung und hohen Strahlstromwerten sicher gewährleistet ist und trotzdem
bei niedrigen Strahlstromwerten keine unnötige und störende Abschaltung eintritt.
Aus der am 10. Novemver 1978 veröffentlichten JP-OS
53-1 28 932, die der JP-PA 52-43 570 und der US-PS 42 13 166 entspricht, ist eine Hochspannungs-Schutzschaltung
bekannt, die eine Zeilenoszillatorschaltung außer Betrieb setzt, wenn die Hochspannung einen vorgegebenen
Wert überschreitet. Wenn der Strahlstrom jedoch klein ist, kann die Hochspannung auf einen höheren
Wert ansteigen, bevor die Zeilenoszillatorschaltung außer Betrieb gesetzt wird, da ja bei niedrigeren Strahlströmen
weniger Röntgenstrahlung erzeugt wird. Man kann auf diese Weise die Helligkeit der Wiedergabe
erhöhen.
Die- im vorstehenden Absatz erwähnte Schutzschaltung gewährleistet zwar ein Bild hoher Helligkeit, sie
hat jedoch den Nachteil, daß sie keinen Schutz gegen übermäßige Strahlströme bietet. Sie ist nämlich oberhalb
eines vorgegebenen Strahlstromwertes durch eine dann sperrende Diode abgeschaltet und bewirkt erst
beim Unterschreiten dieses vorgegebenen Strahlstromweges eine mit kleiner werdendem Sirahlstrom zunehmende
Anhebung des Hochspannungs-Grenzwertes, bei dessen Überschreitung die Abschaltung eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung der im
Vorstehenden erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch einen Schutz gegen übermäßige
Strahlströme bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schutzschaltung.
Bei der vorliegenden Schutzschaltung erfolgt die Abschaltung
bei hohen Strahlstromwerten bei einem niedrigeren Wert der Hochspannung als bei niedrigeren
Strahlstromwerten, so daß die der Hochspannungs-Schutzschaltung zugeordneten Auslöse-Kennlinien einschließlich
der oberen und der unteren Auslöse-Grenzkurve genauer der Neigung oder dem Abfall der oberen
Grenzkurve 13 des Betriebsbereiches folgen, wie in F i g. 3 durch die untere Auslöse-Grenzkurve 19 und die
obere Auslöse-Grenzkurve 18 dargestellt ist, und außerdem
ist die Hochspannungs-Schutzschaltung eine Überstromabschalt-
oder Überstromaußerbetriebsetzungsfunktion eingebaut, durch die die normale Fernsehwiedergabe
bei Bedingungen übermäßiger Strahlstrombedaß ein besserer Gleichlauf mit der Neigung der die
obere Grenze des Betriebsbereiches des Fernsehempfängers darstellenden Kurve erreicht wird, wie es erforderlich
ist, um ein unnötiges und störendes Abschalten bei niedrigen Strahlstromwerten zu vermeiden. Wenn
der durch die Hochspannung erzeugte Strahlstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, ändert sich die
Vorspannung so, daß die Verstärkerschaltung eine wesentlich andere Verstärkungscharakteristik aufweist.
Insbesondere wird die Verstärkerschaltung in die Nähe des Sperrbereiches oder in diesen vorgespannt, so daß
sie dann eine relativ große Eingangsspannung an den Vergleicher liefert und der Abschaltkreis bei allen
Strahlstromwerten, die über dem vorgegebenen Grenzwert liegen, ausgelöst wird.
Bei einer speziellen, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorspannungsanordnung des
Verstärkers eine Gegenkopplungsstrecke zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung,
die bei Strahlstromwerten unterhalb des vorgegebenen Gunzwertes wirksam ist. Die Gegenkopplung
wird jedoch außer Betrieb gesetzt, wenn der Strahlstrom den vorgegebenen Grenzwert überschreitet,
wodurch dann der Verstärkungsgrad der Verstärkerschaltung erheblich erhöht wird, so daß auch ein nur
kleinerer weiterer Anstieg des Strahlstromes die Verstärkerschaltung in den Sperrbereich vorspannt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Fernsehgerätes,
das eine Ausführungsform der Erfindung enthält;
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teiles des Gerätes gemäß Fig. 1 einschließlich einer Hochspannungs-Schutzschaltung gemäß einer Ausiiihrungsforrn der Erfindung und
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teiles des Gerätes gemäß Fig. 1 einschließlich einer Hochspannungs-Schutzschaltung gemäß einer Ausiiihrungsforrn der Erfindung und
F i g. 3 verschiedene Hochspannungs/Strahlstrom-Kennlinien, die mit dem Betrieb des Fernsehgerätes gemaß
F i g. 1 und der Schaltung gemäß F i g. 2 zusammenhängen.
In F i g. 1 ist ein Fernsehwiedergabesystem oder Fernsehgerät, insbesondere ein Fernsehempfänger 20
dargestellt, dem ein Fernsehsignal von einer Antenne 21 zugeführt wird, welche mit einem Eingangsteil 22 gekoppelt
ist, der einen Tuner, einen ZF-Teil und einen Videodemodulator enthält Das demodulierte Videosignalgemisch
wird einer Leuchtdichte- und Farbsignalschaltung 23 zugeführt, die Steuersignale für eine
Strahlerzeugungssystemanordnung 90 einer Farbbildröhre 24 liefert Die Farbbildröhre 24 enthält eine
durchbrochene Schattenmaske 26 aus Metall, die bei einem auf die Innenseite einer Frontplatte der Bildröhre
aufgebrachten Lumineszenzschirm 27 und zwischen
diesem und der Str.ihlcr/.eiigungssystemanordnung angeordnet
ist.
Die lilckironenslrahlerzeiigungssyslemanordnung 90
enthält eine Kathodenanordnung 9t, die drei Elektronenstrahlen
erzeugt und die Intensität dieser Strahlen entsprechend der Videosignalinformation von der
Leuchtdichte- und Farbsignalschaltung 23 moduliert. Die Elektronenstrahlerzeugungssystemanordnung 90
enthält ferner eine Steuergitteranordnung 92, eine Schirmgitteranordnung sowie eine Fokussierelektrodcnanordnung
94. die bei der Modulation sowie bei der Fokussierung und Beschleunigung der emittierten Eiektroncnsirahlen
auf den Lumineszenzschirm 27 mitwirken. Die Endbeschleunigung der Elektronenstrahlen erfolgt
durch eine Anodenanordnung 95, welche auf einem hohen Potential bezüglich der den anderen Elektroden
der Strahlerzeugungssystemanordnung zugeführten Spannungen gehalten wird. Das hohe oder Beschleunigungspotential
wird einer inneren und einer äußeren leitfähigen Beschichtung 28 bzw. 29 zugeführt, die
auf einem trichterförmigen Teil des Kolbens der Bildröhre 24 aufgebracht ist. Das Potential wird dann über
Federfinger 96 der Anodenanordnung 95 zugeführt
Die von der Kathodenanordnung 91 erzeugten und von dem Elektrodensystem 92—95 modulierten, fokussierten
und beschleunigten Elektronenstrahlen fallen durch die öffnungen der Schattenmaske 26 und treffen
auf Leuchtstoffteilchen im Lumineszenzschirm 27 auf, wodurch diese zur Emission von sichtbarer Strahlung
veranlaßt werden. Die Elektronenstrahlen werden durch ein Magnetfeld, das durch eine Horizontalablenkwicklung
Dy und eine Verlikakiblenkwicklung Dx erzeugt
wird, horizontal und vertikal abgelenkt, so daß sie ein Raster auf dem Lumineszenzschirm schreiben.
Um die Rasterabtastung mit der Bildinformation des Videosignalgemisches zu synchronisieren, wird das Videosignalgemisch
einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 36 zugeführt, durch die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale
vom Bildinformationsanteil des Videosignaigemisches abgetrennt werden. Die Vertikalsynchronisiersignale
werden einer Vertikalablenkschaltung 37 zugeführt, die einen synchronisierten Vertikalablenkstrom
in der Vertikalablenkwicklung Dx erzeugt
In der Horizontalablenkwicklung D^wird durch einen
Horizontalablenkgenerator 32 ein Horizontalablenkstrom erzeugt, um die Elektronenstrahlen in der horizontalen
oder Zeilenrichtung abzulenken. Der Horizontalablenkgenerator 32 enthält einen Horizontal- oder
Zcüencsziüatcr 34, der zeüenfrequente Schaltsignale an
eine Zeilenendstufe 35 liefert. Die Endstufe erzeugt unter Steuerung durch die zeilenfrequenten Schaltsignale
den erforderlichen sägezahnförmigen Zeilenablenkstrom in der Ablenkwicklung Dx.
Um die Zeilenablenkung mit der Bildinformation des Videosignalgemisches zu synchronisieren, wird die Phase
und Frequenz des Zeilenoszillators 34 durch eine Regelspannung von einer automatischen Frequenz- und
P'hasenregelschaltung 33 geregelt In der Schaltung 33 wird das Zeilensynchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
36 mit einer von der Zeilenablenkung abgeleiteten Schwingung verglichen, beispielsweise
einer an der Zeilenablenkwicklung Dx auftretenden
Rücklaufimpulsspannung. Ein etwaiger Phasenfehler zwischen dem Zeilensynchronisiersignal und
den Rücklaufimpulsen wird durch die AFPR-Schaltung 33 wahrgenommen, die ein entsprechendes Steuer- oder
Fehlersignal erzeugt, das die Phase und Frequenz des Zeilenoszillators 34 so nachstellt, daß die Zeilenablenkung
mit der Bildinfurmalion des Vidcosignalgcmisches
synchronisiert ist. Die Beschleunigungshochspannung wird an einer mit der inneren leitfähigen Beschichtung
28 verbundenen Hochspannungsklemme feines Hochspannungserzeugers
30 erzeugt. Dem Hochspannungserzeuger 30 werden über Signalleitungen 97 und 98 Steuerwechselstromsignale zugeführt, aus denen die
Beschleunigungshochspannung an der Klemme U erzeugt wird. Bei einer typischen Fernsehempfängerschaltung
entsprechen diese Steuerwechselspannungssignale der Rücklaufimpulsspannung, die durch die Zeilenendstufe
35 des Zeilenablenkgenerators 32 erzeugt wird.
Man kann andererseits aber auch einen eigenen Hochfrequenzsignalgenerator
vorsehen, um diese Steuersignale zu erzeugen.
Die Elektronen, die auf den Lumineszenzschirm und die Schattenmaske auftreffen, fließen zur inneren leitfähigen
Beschichtung 28 der Bildröhre 24 und entladen die zugeordnete Anodenkapazität. Zur Auffüllung der in
der Anodenkapazität neutralisierten Ladung fließt ein Strahlstrom von der Hochspannungsklemme U des
Hochspannungserzeugers 30 zur inneren leitfähigen Beschichtung 28. Der Betrag des fließenden Strahlstromes
ändert sich mit der Intensität der Modulation der emittierten Elektronenstrahlen in Abhängigkeit von der
Bildinformation des Videosignalgemisches.
Wenn die Elektronenstrahlen auf die Schattenmaske und den Lumineszenzschirm auftreffen, wird eine Röntgenstrahlung emittiert, welche unter normalen Betriebsbedingungen hinsichtlich der Hochspannung und des Strahlstromes ganz minimal ist. Der Betrag der emittierten Röntgenstrahlung hängt sowohl vom Wert der Bcschleunigungsspannung als auch vom Wert des Strahlstromes ab.
Wenn die Elektronenstrahlen auf die Schattenmaske und den Lumineszenzschirm auftreffen, wird eine Röntgenstrahlung emittiert, welche unter normalen Betriebsbedingungen hinsichtlich der Hochspannung und des Strahlstromes ganz minimal ist. Der Betrag der emittierten Röntgenstrahlung hängt sowohl vom Wert der Bcschleunigungsspannung als auch vom Wert des Strahlstromes ab.
Um eine Fortsetzung des Betriebes des Fernsehempfängers 20 zu verhindern, wenn die Hochspannung infolge
eines Fehlers die zulässigen Werte überschreitet, werden eine Hochspannungs- und eine Strahlstrom-Information
einer Hochspannungs-Schutzschaltung 38 über entsprechende Signalleitungen 39 und 40 zugeführt
Die Hochspannungs-Schutzschaltung stellt fest, wenn die erzeugte Hochspannung zu hoch ist, und Hefert
ein Außerbetriebsetzungs- oder Abschaltsignal an die Fernsehempfängerschaltung, um eine abnormale
oder leere Bildwiedergabe zu erzeugen. Das Abschaltsignal kann beispielsweise dem Zeilenoszillator 34 zugeführt
werden, um dessen Schwingungsfrequenz zu erhöhen, so daß eine Bildstörung entsteht, die den Betrachter
zum Abschalten des Fernsehempfängers veranlaßt. Bei transistorisierten Zeilenendstufen und einer Gewinnung
der Beschleunigungshochspannung aus den Rücklaufimpulsen kann außerdem die Erhöhung der Schwingungsfrequenz
des Zeilenoszillators zur Folge haben, daß die Beschleunigungshochspannung wieder unter die
fehlerhaften, zu hohen Werte absinkt.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild eines Teiles des Fernsehempfängers gemäß F i g. 1 einschließlich einer speziellen
Ausführungsform der Hochspannungs-Schutzschaltung 38. Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 enthält
eine Vollweggleichrichterbrücke 46, deren Eingangsklemme 42 und 43 mit einer Netzwechselstromquelle 41
verbunden sind. An Ausgangsklemmen 44 und 45 der Gleichrichterbrücke 46 ist ein Filterkondensator 47 angeschlossen.
An der Klemme 44 liegt eine ungeregelte Versorgungsgleichspannung von typischerweise
+150 V (bei einer Netzspannung von 115 V), die einem
Spannungsregler 48 zugeführt wird. Der Spannungsregler liefert an einer Klemme 50 eine geregelte Spannung
B+ von beispielsweise +123 V. Mit der Klemme
50 ist ein Filterkondensator 49 gekoppelt. Die Betriebsoder Ablenkspannung B+ wird der Zeilenendstufe 35
der Zeilenablenkschaltung 32 über eine Primärwicklung 31a eines Rücklauf- oder Zeilentransformators 31 zugeführt.
Die Zeilenendstufe 35 enthält einen Zeilen-, Treiberoder Steuertransistor, einen Treiber- oder Steuertransformator
52, einen Zeilenendtransistor 55, eine Dämpferdiode 56, einen Rücklaufkondensator 57 und einen
S-Formungs- oder Hinlaufkondensator 59, der in Reihe mit der Zeilenablenkwicklung Dx dem Zeilenendtransistor
55 und der Dämpferdiode 56 parallelgeschaltet ist. Der Zeiienosziliator 34, der durch die automatische Frequenz-
und Phasenregelschaltung 33 synchronisiert wird, liefert eine zeilenfrequente Rechteckspannung an
die Basis des Steuertransistors 51. Der Steuertransistor
51 verstärkt und invertiert die Rechteckspannung und führt sie einer Primärwicklung des Steuertransformators
52 zu. Die Kollektorbetriebsspannung für den Steuertransistor 51 wird von einer eine Spannung von
+185 V liefernden Spannungsquelle über einen Widerstand
53 zugeführt Der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 55 ist in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand
54 der Sekundärwicklung des Steuertransformators 52 parallelgeschaltet
Die verstärkte und invertierte, zeilenfrequente Rechteckspannung wird vom Steuertransformator 52 dem
Transistor 55 zugeführt um diesen während des Hinlaufintervalles durchzuschalten und zur Einleitung des
Zeilenrücklaufintervalles zu sperren. Zwischen die Basis- und die Emitterelektrode des Zeilenendtransistors
55 ist ein ÄC-Filternetzwerk 89 geschaltet.
Der Hochspannungserzeuger 30 enthält eine Hochspannungswicklung 31 b des Zeilentransformators, Dioden
167—169, die Hochspannungsklemme Uund einen
Hochspannungs-Filterkondensator 61. Die Belastung für die Hochspannung ist in F i g. 2 durch eine Impedanz
62 schematisch dargestellt. Der Filterkondensator 61 kann durch die verteilte Kapazität der leitenden Beschichtungen
28 und 29 der Bildröhre 24 (F i g. 1) gebildet werden, wenn diese Kapazität genügend groß ist
um die Welligkeit der an der Hochspannungsklemme U erzeugten Spannung ausreichend zu glätten.
Die an der Zeilenablenkwicklung D» auftretende Rücklaufimpulsspannung wird der Primärwicklung 31a
des Zeilentransformators zugeführt, um Rücklaufimpulsspannungen in der Hochspannungswicklung 316
und einer Sekundärwicklung 31c des Zeilentransformators zu erzeugen. Aus der an der Hochspannungswicklung
3Ii) auftretenden Rücklaufimpulsspannung wird durch Gleichrichtung mittels der Dioden 167—169 und
Glättung durch den Kondensator 61 eine Anodengleichspannung oder Beschleunigungshochspannung an der
Klemme U erzeugt
Der Gleichstromweg für den durch die Hochspannung erzeugten Strahlstrom verläuft von der Hochspannungsklemme
U< über den Hochspannungsverbraucher oder die Last 62 durch die Hochspannungswicklung
3Iß, weiche zu einer Versorgungsspannungsklemme
führt, an der eine Gleichspannung von +26 V liegt Die 26-V-Klemme ist mit dem unteren Ende der Hochspannungswicklung
31 b an einer Klemme 88 über Widerstände 64 und 65 gekoppelt Mit einer Klemme 86 an
der Verbindung der Widerstände 64 und 65 ist eine konventionelle Strahlbegrenzerschaltung 66 gekoppelt Mit
der Klemme 88 ist ferner ein Kondensator 63 verbunden, um die zeilenfrequente Wechselspannungskompoiiente
zu glätten. Die Spannung an der Klemme 88 ist repräsentativ für die Größe des Strahlstromes, der
durch die Lastimpedanz 62 von der Hochspannungsklemme U entnommen wird. Wenn beispielsweise der
Strahlstrom zunimmt, sinkt die Spannung an der Klemme 88 infolge der Erhöhung des durch den Widerstand
64 fließenden Stromes ab.
Die Hochspannungs-Schutzschaltung 38 verhindert einen normalen Betrieb des Fernsehempfängers, wenn
ein Fehler auftritt, z. B. eine übermäßige Hochspannung erzeugt wird. Die Schutzschaltung 38 enthält eine Sekundärwicklung
31c de; Zeilentransformators, einen Transistor 68 zum Verstärken eines Strahlstromsignales,
einen Verg'eichertransistor 70 und einen verriegelnden
Außerbetriebsetzungs- oder Abschalttransistor 71. Der Sekundärwicklung 31c ist ein Spannungsteiler mit
Widerständen 161 und 162 parallelgeschaltet. Die an der Sekundärwicklung 31c auftretende Rücklaufimpulsspannung
wird geteilt und über einen Widerstand 163 der Anode eines Gleichrichters 164 zugeführt. Die
Rücklaufimpulsspannung wird durch den Gleichrichter 164 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 165
geglättet, wobei eine Gleichspannung entsieht, welche
für die Rücklaufimpulsamplitudc und damit diu !.■:
schleunigungshochspannung repräsentativ ist.
Diese für die Hochspannung repräsentative Hoehspannungs-Abfühlspannung
wird über einen Widerstand 166 durch den Emitter gebildeten Eingangselektrode
des Vergleichertransistors 70 zugeführt Eine Referenzspannung von +33V, die an einer Klemme 78
erzeugt wird, wird über einen Widerstand einer durch die Basis gebildeten zweiten Eingangselektrode des
Vergleichertransistors 70 zugeführt. Die Referenzspannung von +33 V wird an einer Zenerdiode 79 erzeugt,
der ein Zener-Vorspannungsstrom von einer an B+ liegenden Klemme 50 über einen Widerstand 80 zugeführt
wird. Zwischen die Klemme 78 und die Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 ist eine Diode 75 gekoppelt,
deren Kathode mit der Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 gekoppelt ist
Der Vergleichertransistor 70 hat einen dem Leitungstyp des Abschalttransistors 71 entgegengesetzten Lei-
tungstyp und ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 71 gekoppelt, während die Basis des Transistors
70 mit dem Kollektor des Transistors 71 gekoppelt ist so daß eine mitkoppelr.de Verriegelungs-, Speicheroder
Halteschaltung 60 gebildet wird. Die durch den Emitter gebildete Ausgangselektrode des Abschalttransistors
71 ist an der Basiselektrodenklemme A des Zeiien-Steuertransistors
5i mit der Zeiienabienkschahung 32 gekoppelt
Bei normalen Hochspannungs- und Strahlstrom-Betriebsbedingungen
leitet die Diode 75, da die im Kondensator 165 entstehende Spannung nicht ausreicht, den
pn-Übergang der Diode 75 in den Sperrzustand vorzuspannen.
Wenn die Diode 75 leitet ist die Spannung am Emitter des Vergleichertransistors 70 einen Dioden-
eo Spannungsabfall kleiner als die Spannung an der Klemme 78, so daß der Basis-Emitter-Übergang des Transistors
70 in Sperr-Richtung vorgespannt wird. Der Vergleichertransistor 70 leitet nicht und verhindert dadurch,
daß ein Basisstrom im Transistor 71 fließt der dadurch
ebenfalls im Sperrzustand gehalten wird.
Beim Auftreten eines Fehlers, wie einer übermäßigen Hochspannung, nimmt die Spannung an der Emitterelektrode
des Vergleichertransistors genügend zu. um
zumindest kurzzeitig die Diode 75 in Sperr-Richtung und den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 70 in
Flußrichtung vorzuspannen. Der dann fließende Ausgangsstrom von der Kollektorelektrode des Vergleichertransislors
70 schaltet den Abschalttransistor 71 durch und die Mitkopplung bewirkt ein Einschalten der
Halteschaltung, so daß die beiden Transistoren durch die Mitkopplung im leitenden Zustand gehalten werden.
Wenn der Abschalttransistor 71 im Störfalle erregt wird, fließt sein Emitterstrom zur Basis des Zeilen-Steuertransistors
51 und schaltet diesen durch. Da der Abschalttransistor 71 infolge der Erregung der Halteschaltung
60 dauernd leitet, wird auch der Zeilen-Steuertransistor 51 dauernd im durchgeschalteten Zustand gehalten.
Die zeilenfrequente Schaltspannung für den Zeilenendtransistor 55 kann dann nicht mehr erzeugt werden.
Der Zeilenendtransistor 55 wird im gesperrten Zustand gehalten und in der Ablenkwicklung Dx wird kein Zeilenablenkstrom
mehr erzeugt. An den Wicklungen des Zeilentransformators tritt daher keine Rücklaufimpulsspannung
mehr auf und es wird auch keine Beschleunigungshochspannung mehr erzeugt. Das Bild auf dem
Lumineszenzschirm der Bildröhre verschwindet, so daß d·*' Betrachter veranlaßt wird, den Fernsehempfänger
abzuschalten.
Wenn der Fernsehempfänger abgeschaltet wird, verschwindet
die Spannung B+ von der Klemme 50, wodurch die Halteschaltung stromlos wird und der Empfänger
wieder normal weiterarbeiten kann, wenn es sich um einen nur vorübergehenden Fehler gehandelt hat.
Zwischen die Klemme 78 und die Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 ist ein Kondensator 76
verhältnismäßig großen Wertes geschaltet, um zu verhindern, daß während Einschwingvorgängen, wie beim
anfänglichen Einschalten des Fernsehempfängers oder beim Auftreten von Überschlagen an der Bildröhre eine
Flußvorspannung an die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 70 angelegt wird. Direkt zwischen die Basis-
und die Emitterelektrode des Transistors 70 ist ein Kondensator 74 geschaltet, der während eines Überschlages
an der Bildröhre eine Überbrückung für Hochfrequenzstörungen (RFl pickup bypass) bildet. Die normalerweise
an der Klemme A auftretende zeilenfrequente Rechteckspannung wird durch ein RC-Filter mil einem Widerstand
72 und einem Kondensator 73, die jeweils zwischen die Basis- und die Emitterelektrode des Transistors
71 geschaltet sind, gefiltert.
Dem Vergleichenransistor 70 wird Information bezüglich
der Größe des Strahlstroms derart zugeführt, daß die der Hochspannungs-Schutzschaltung 38 zugeordneten
Hochspannungs-Abschalt- oder Auslöse-Kenniinien der Neigung der Hochspannungs-Betriebskennlinie des Hochspannungserzeugers 30, wie der Betriebskennlinie
13 in F i g. 3, genauer folgen. Wenn eine solche Strahlstrominformation nicht vorhanden ist, haben
die typischen Auslösekurven für die Hochspannungs-Schutzschaltung einen ziemlich flachen Verlauf
bzw. eine geringe Neigung, wie die in F i g. 3 dargestellten Kurven 16 und 17 zeigen.
Wenn der Betrieb der Hochspannungs-Schutzschaltung 38 durch solche schwach geneigten Auslösekurven
charakterisiert ist, müssen die Werte der Bauelemente der Hochspannungs-Schutzschaltung enge Toleranzen
haben, wenn die obere Grenzkurve des Auslösebereiches vollständig unter der Isodosen-Kurve 12 in F i g. 3
und gleichzeitig die untere Grenzkurve des Auslösebereiches bei allen normalen Betriebsstrahlungsstromwerten
oberhalb der Betriebskennlinie 13 liegen soll.
Die Strahlstrominformation kann dem Vergleichertransistor 70 als eine verstärkte Spannung zugeführt
werden, die an der Kollektor-Ausgangselektrode des Verstärkenransistors 68 auftritt und der F.niiltcr Kingangselektrode
eines Vergleichertransistors 70 über einen Widerstand 67 zugeführt wird. Die an der Klemme
88 auftretende, für den Strahlstrom repräsentative Signalspannung wird der Basis-Eingangselektrode des
Verstärkertransistors 68 über einen Widerstand 83 zugeführt.
Dem Verstärkertransistor 68 wird zur Gleich- oder Ruhevorspannung ein Basisstrom von der +33 V führenden
Klemme 78 über einen Widerstand 81 und einen Widerstand 82 eines Vorspannungsnetzwerkes 58 zugeführt.
Die Kollektor-Vorspannung für den Transistor 68 kommt von einer Vorspannungsquelle + V über einen
Widerstand 69. Der Verstärkertransistor 68 wird ferner als Teil seiner Vorspannungsanordnung mit einer Gegenkopplung
versehen, indem seine Basis-Eingangselektrode mit der Kollektor-Ausgangselektrode über
einen Widerstand 82 und eine Diode 84 gekoppelt wird, wobei die Kathode der Diode 84 mit dem Kollektor des
Transistors 68 und die Anode mit dem Verbindungspunkt 87 der Widerstände 81 und 82 gekoppelt sind.
Wenn der Gegenkopplungspfad vorhanden bzw. wirksam ist, wird Strom von der Basis des Transistors 68 zum
Kollektor dieses Transistors über die Diode 84 entsprechend den Änderungen des im Widerstand 83 fließenden
Signalstromes abgeleitet.
Durch die beschriebene Art der Vorspannung des Transistors 68 werden Auslöse-Kennlinien, wie sie
durch die Kurven 18 und 19 in Fig. 3 dargestellt sind, erhalten, die die erforderliche abfallende Neigung oder
Schräge haben, so daß sie der Neigung der Betriebskennlinie genauer folgen. Die Auslöse-Kennlinien 18
und 19 sind charakteristisch für einen Fehlerzustand, bei dem beispielsweise die an der Klemme 50 liegende
Spannung B+ vom Spannungsregler 48 nicht mehr gsregelt wird.
Bei Strahlstromwerten, die für Schaltungen mit der Auslösekurve 18 unter Fig.3 und I\ liegen und für
Schaltungen mit der Auslösekurve 19 unter W liegen, wird der Transistor 68 so vorgespannt, daß die seiner
Basis von der Klemme 88 zugeführte Strahlstrom-Signalspannung den Verstärker in einem nicht linearen, im
Sättigungsbereich leitenden Betriebszustand hält.
Wenn der Transistor 68 für den ganzen normalen Strahlstrombereich, der im normalen Betrieb des Fernsehempfängers
vorkommen kann, im gesättigt leitenden
so Betriebszustand gehalten wird, resultiert eine Auslösekurve geringer Neigung, wie die Kurve 16 oder 17. Um
den gewünschten Abfall bzw. die gewünschte Neigung der Auslösekurve zu bewirken, sind die Werte der Bauelemente
des Vorspannungsnetzwerks 58, in erster Linie die Werte der Widerstände 81—83, so gewählt, daß
der Transistor 68 bei Strahlstromwerten, die größer als /i oder Z1' sind, aus dem Sättigungsbereich heraus in den
linearen Bereich mit einem charakteristischen Verstärkungsgrad vorgespannt wird, der von der durch die EIemente
82 und 84 bewirkten Gegenkopplung bestimmt ist
Wenn der Transistor 68 in den linearen Arbeitsbereich vorgespannt ist, nimmt die Ausgangsspannung an
seinem Kollektor zu, wenn der Strahlstrom über die Werte h oder I\ hinaus ansteigt. Diese zunehmende
Strahlstrom-Signalausgangsspannung wird der Emitterelektrode des Vergleichertransistors 70 zugeführt Als
Folge der zunehmend positiven Spannung, die dem Ver-
gleichertransistor 70 durch den Kollektor des Transistors 68 zugeführt wird, wird der Vergleichertransistor
70 bei immer kleineren Hochspannungen ansprechen oder einschalten, wenn ein Fehlerzustand eintritt, je
nachdem wie groß der Strahlstrom ist, der während dieses Zustandes aufgenommen wird. Auf diese Weise wird
eine nach abwärts gerichtete Schräge oder Neigung der Auslöse-Kennlinie, wie der Kurve 18 oder 19, eingeführt,
wie es in F i g. 3 dargestellt ist Die Steilheit der Neigung der Kurve ist eine Funktion des Verstärkungsgrades des Transistors 68 wenn dieser mit der Gegenkopplung
arbeitet, und kann durch Verändern der Werte der Widerstände 81 und 82 leicht eingestellt werden.
Die Einstellmöglichkeit, die durch die Verwendung des vorgespannten Verstärkers 68 zur Verfügung steht,
kann dazu benutzt werden, den Auslöse-Kennlinien der
Schutzschaltung bei höheren Strahlstromwerten eine flachere Neigung zu geben. Eine Auslöse-Kennlinie mit
einer solchen flacheren Neigung kann wünschenswert sein, wenn die Betriebskennlinie des Hochspannungserzeugers
eine flachere Neigung aufweist, wie sie z. B. bei Hochspannungserzeugern auftritt, die einen auf die dritte
Oberwelle abgestimmten Zeilentransformator aufweisen. Um der Auslöse-Kennlinie eine flachere Neigung
zu verleihen, kann eine geeignet gepufferte Inverterstufe
zwischen den Verstärkertransistor 68 und den Vergleichertransistor 70 gekoppelt werden oder der
Ausgang des Transistors 68 kann mit der invertierenden Eingangsklemme (Basis) des Vergleichertransistors 70
gekoppelt werden.
Die Hochspannungs-Schutzschaltung 38 weist nun außerdem eine Überstrom-Abschaltung auf, die den
Hochspannungserzeuger 30 bei Entnahme eines übermäßigen Strahlstromes von der Hochspannungsklemme
U selbst dann außer Betrieb setzt, wenn die Hochspannung keine unzulässig hohen Werte hat. Ein solcher
Überstromzustand kann auftreten, wenn die Strahlbegrenzerschaltung
66 nicht mehr einwandfrei arbeitet oder länger dauernde Überschläge an der Bildröhre auftreten
und große Ströme vom Hochspannungs-FilterkondensDt^-
61 und der Lastimpedanz 62 gezogen werden.
Die Fähigkeit zur Überstrom-Abschaltung wird dadurch geschaffen, daß das Vorspannungsnetzwerk 58
den Gegenkopplungspfad zwischen der Basis-Eingangselektrode und der Kollektor-Ausgangselektrode des
Transistors 68 bei allen Strahlstromwerten, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreiten, entkoppelt
oder unwirksam macht. Es sei beispielsweise angenommen, daß der von der Hochspannungsklemme U entnommene
Strahlstrom den Wert h oder h' in F i g. 3
überschreitet. Oberhalb dieser Strahlstromwerte ist die Spannung am Kollektor des Transistors 68 bezüglich
der Spannung an der Klemme 87 genügend angestiegen, um die Diode 84 in Sperr-Richtung vorzuspannen, so
daß der Verstärker 68 dann mit offener Schleife, d. h. ohne Gegenkopplung arbeitet.
Da die Offenschleifenverstärkung des Verstärkers 68 wesentlich größer ist als die Verstärkung bei geschlossener
Schleife mit Gegenkopplung, bewirkt auch ein kleiner weiterer Anstieg des Strahlstroms über den
Wert /3 oder /3' hinaus in einen relativ großen Anstieg
der Kollektor-Ausgangsspannung des Transistors 68, die dem Vergleichertransistor 70 zugeführt v.'ird. Bei
Strahlstromwerten über /3 oder /3' wird der Verstärkertransistor 68 in den oder in die Nähe des Sperrbereiches
vorgespannt. Die Auslöse-Kennlinien der Schutzschaltung 38 nehmen daher bei Strahlstromwerten über /3
oder /3' eine sehr steile, nach abwärts gerichtete Neigung
an. Die Auslöse-Kennlinie schneidet deshalb die Betriebskennlinie sehr nahe bei den Strahisiromwerter
/3 oder /3', so daß der Vergleichertransistor 70 durchges schaltet und der Abschalttransistor 71 erregt wird. Ir
diesem Betriebsbereich arbeitet der Transistor 68 als Schalter. Die Zeilenablenkschaltung 32 und der Hochspannungserzeuger
30 werden außer Betrieb gesetzt, so daß die Hochspannungsklemme U keinen Strom mehr
liefern kann.
Zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors 68 ist ein Kondensator 85 geschaltet, der das für den
Strahlstrom repräsentative Signal filtert und verhindert daß die Halteschaltung 60 bei kurzzeitigen Strahlstrom-
änderungen anspricht, wie sie bei Änderungen der Bildinformation
auftreten können.
Es sei bemerkt, daß die Vorspannungsquelle + V und
der Widerstand 69 weggelassen werden können, wenn dem Emitter des Transistors 70 während eines Kurz-Schlusses
der Hochspannungsklemme Udurch irgendeine andere Anordnung eine positive Spannung zugeführt
wird. Wenn beispielsweise die Kopplung zwischen den Wicklungen 31a und 31c verhältnismäßig eng und die
Kopplung zwischen den Wicklungen 31Z> und 31c verhältnismäßig lose ist, wird an der Wicklung 31c immer
noch eine Spannung auftreten, auch wenn die Hochspannungsklemme U kurzgeschlossen ist. Eine größere
Anzahl von Windungen in der Wicklung 31c würde ebenfalls die Spannung erhöhen, die dem Emitter des
Transistors 70 während eines Kurzschlusses der Hochspannungs-Schaltung zugeführt wird.
Dadurch, daß in die Hochspannungs-Schaltung ein geeignet vorgespannter Verstärker oder Schalter eingeffi-'t
wird- um die Strahlstrominformation wahrzunehmen,
kann die Empfindlichkeit der Hochspannungs-Schutzschaltung für eine Hochspannungs-Abschaltung
über einen erheblichen Bereich von Strahlstromwerten leicht eingestellt werden und die Fähigkeit zur Überstrom-Abschaltung
kann leicht erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schutzschaltung für ein Fernsehwiedergabegerät mit
a) einem Hochspannungsgenerator (30), der mit einer Wechselspannung gespeist ist und eine
Hochspannung an einer Hochspannungsklemme f LfJ erzeugt,
b) einer Hochspannungs-Abfumschaltung (31c,
161—164), die ein für die Hochspannung repräsentatives Hochspannungs-Signal liefert,
c) einer Strahlstrom-Abfühlschaltung (64,65), die
ein Strahlstrom-Signal liefert, das für einen der Hochspannungsklemme (U) entnommenen
Strahlstrom repräsentativ ist,
d) einem mit der Hochspannungs-Abf umschaltung
gekoppelten Vergleicher (70), der anspricht, wenn die Hochspannung einen Hochspannungs-Grenzwert
überschreitet,
e) einer mit dem Vergleicher gekoppelten Grenzwert-Modifikationsschaltung,
welche eine Verstärkerschaltung (68, 82, 84) enthält, der das Strahlstromsignal zugeführt ist, und welche den
das Ansprechen des Vergleichers bestimmenden Hochspannungs-Grenzwert invers zum Strahlstrom ändert, und
f) einer mit dem Vergleicher gekoppelten Sperrschaltung (71, 72, 73), die beim Ansprechen des
Vergleichers eine anormale Wiedergabe bewirkt,
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