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DE310322C - - Google Patents

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Publication number
DE310322C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
screws
gauge
sleeve
gauges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT310322D
Other languages
English (en)
Publication of DE310322C publication Critical patent/DE310322C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits aus mehreren Teilen zusammengesetzte Rachenlehren bekannt, bei welchen die die Lehre bildenden Teile in einen sie umfassenden Rahmen eingesetzt sind. Diese bekannten Lehren eignen sich aber für den praktischen Gebrauch durch den Arbeiter in der Fabrik deswegen nicht, weil sie außerordentlich empfindlich sind und vorstehende Teile enthalten, die beim Gebrauch stören und
ίο leicht zu einer Verstellung Anlaß geben können. Soweit Lehren aus mehreren Stücken zusammengeschraubt werden, haben sie den Nachteil, daß sie mit Rücksicht auf die hindurchgehenden Schrauben ziemlich stark und
1.5 infolgedessen schwer und unhandlich ausgeführt ,werden müssen. , Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun zum Zwecke des Festspannens der Lehrenteile in den sie umfassenden Rahmen in das eine Endstück eine .oder mehrere Schrauben eingesetzt, welche sich mit ihrem Kopf gegen die Innenseite des Rahmens legen und durch Herausdrehen gegen diesen gepreßt werden. Man hat dadurch den Vorteil, daß keinerlei vorspringende Teile vorhanden sind, daß ferner der Rahmen, der ja nur auf Zug beansprucht wird, verhältnismäßig schwach ausgeführt sein kann, so daß die Lehre nicht viel mehr als eine aus einem Stück hergestellte gewöhnliehe Rachenlehre wiegt. Auch können die zum Festspannen dienenden Schrauben fast die gleiche Stärke haben wie die Lehre selbst, es braucht also der Schrauben wegen eine Verstärkung der Lehre nicht stattzufinden.
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar ist
Fig. i, 2 und 3 Vorderansicht, Seitenansicht und Grundriß einer Rachenlehre mit Gegenstück, während
Fig. 4,5 und 6 Vorderansicht, Seitenahsicht und Grundriß einer Toleranzlehre darstellen.
Die Lehre nach Fig. 1 bis 3 ist aus den beiden Seitenteilen α und b und dem dem Lehrmaß entsprechenden Mittelstück c zusammen- ' gesetzt. Alle drei Teile sind in eine Hülse d eingeschoben, welche etwas länger ist als die drei Teile zusammen und zum besseren Festhalten zweckmäßig an den beiden Seiten außen mit einer Fischhaut e versehen ist. In den Teil b sind Schrauben / eingesetzt, in deren Kopf ein Dreikant, Vierkant o.'dgl. g zum Einsetzen eines Steckschlüssels vorgesehen ist. Die Hülse d trägt an der dem Dreikant g gegenüberliegenden Stelle Löcher h, durch die der Steckschlüssel hindurchgesteckt werden kann. Sobald sich die Teile in der richtigen Stellung befinden, werden durch den Schlüssel die Schrauben nach links, also aus dem Teil b herausgedreht, sie legen sich infolgedessen mit ihrem Kopf gegen die Innenseite der Hülse und pressen die drei Lehrenteile gegeneinander fest. Da es sich nur um kurze Schrauben handelt, und dieselben durch das Seitenteil b bzw. m nicht hindurchgehen, so können dieselben im Verhältnis zur Stärke des Seitenteiles in ihrem Durchmesser groß gehalten werden. Die Lehre wird infolgedessen im ganzen nicht viel
stärker als eine aus einem Stück hergestellte Rachenlehre, und man erreicht durch Anwendung verhältnismäßig starker Schrauben, welche nur auf Druck beansprucht werden, eine gut starre Verbindung der einzelnen Teile. Läßt man, wie in Fig. ι und 2 gezeigt, das Mittelstück, welches der Rachenweite entspricht, auf der gegenüberliegenden Seite bei i vorstehen, so hat man gleichzeitig das Gegenstück zu dem Rachen.
In Fig. 4 bis 6 ist eine Toleranzlehre dargestellt, welche im allgemeinen genau in der gleichen Weise gebaut ist wie die nach Fig. 1 bis 3, nur daß sie sich aus fünf Teilen zusammensetzt, nämlich den beiden äußeren Teilen k, m, dem Mittelstück η und den beiden dem maximalen und dem minimalen Maß entsprechenden Zwischenstücken 0 und p. Die fünf Stücke sind in der gleichen Weise, wie in Fig. ι bis 4 gezeigt, in die Hülse d eingeschoben . und werden durch die Schrauben f in der angegebenen Weise zusammengespannt. Man hat bei diesen Lehren die Möglichkeit, ohne weiteres sich verschiedene einfache und auch Toleranzlehren zusammenzustellen, indem man die Schrauben f löst und andere Zwischenstücke ο und p einfügt. Ändert sich das Maß dieser Stücke erheblich, so wird man auch ein anderes Zwischenstück n, gegebenenfalls auch andere äußere Stücke k und m ein- fügen, die so bemessen sind, daß die gesamten Teile der Lehre etwa die Länge der Hülse ausfüllen. Der Zusammenbau und das Auseinandernehmen ist äußerordentlich einfach und die Herstellung der einzelnen Lehrenteile bietet keinerlei Schwierigkeiten.
Die Hülse ei kann in beliebiger Weise hergestellt sein, z. B. aus gezogenem Material, man kann sie aber auch. zusammenschweißen o. dgl. Die Schrauben / können an Stelle der Vertiefung g auch einen dreikantigen oder mehrkantigen Ansatz tragen, der durch eine entsprechende Öffnung der Hülse hindurchtreten müßte, damit man einen Schlüssel daran befestigen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .'
    Zusammengesetzte Rachenlehre, bei welcher die die Lehre bildenden Teile in einen sie umfassenden Rahmen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, . daß die zum Festspannen in das eine Endstück eingesetzten Schrauben sich mit ihrem Kopf gegen die Innenseite des Rahmens legen und durch Herausdrehen gegen diesen gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT310322D Active DE310322C (de)

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