DE307241C - - Google Patents
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- DE307241C DE307241C DENDAT307241D DE307241DA DE307241C DE 307241 C DE307241 C DE 307241C DE NDAT307241 D DENDAT307241 D DE NDAT307241D DE 307241D A DE307241D A DE 307241DA DE 307241 C DE307241 C DE 307241C
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- spring
- clamping plate
- stalks
- clamping plates
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G9/00—Adornments of natural feathers; Working natural feathers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
■— JVe 307241 KLASSE 3 e. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kräuseln von Straußenfedern
o. dgl. mit zwei normalerweise in der Offenstellung gehaltenen Schenkeln, von denen der
eine mit einem nachgiebigen Arbeitskörper versehen ist. Gegenüber bekannten Einrichtungen
dieser Art liegt das Wesen der Erfindung darin, daß beide Schenkel mit senkrecht
zur Schließbewegung stehenden Klemmplatten versehen sind, zwischen denen die
Federhalme bei Benutzung der Vorrichtung zu liegen kommen. Die Federhalme werden also
beim Schließen der Vorrichtung nicht von ihrer Normallage abgebogen, sondern nur flach erfaßt,
und eine Kräuselung der Halme erfolgt erst, sobald beim Äuswärtsf uhren der Vorrichtung,
vom Kiel der Feder aus diese gedreht wird.
Um die Federhalme auf dem Teil, auf dem sie nicht gekräuselt werden sollen, durch die
Benutzung der Vorrichtung noch zu glätten, ist die nachgiebige Klemmplatte an der einen
Seite mit einem die feste Klemmplatte übergreifenden Vorsprung versehen, über den bei
der Kräuselarbeit die Federhalme hinübergleiten. ·-
, Mit einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung
lassen sich Straußenfedern und andere Federn in einfachster Weise kräuseln, ohne
daß hierbei die Fe der halme in unzulässiger Weise beansprucht werden, so daß ein Herausreißen
derselben aus dem Kiel nicht stattfindet. ■■':■■ ■;■
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansieht
einer beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in ge-
.öffneter Ruhelage, Fig. 2 eine Seitenansicht
der Vorrichtung in der Schließlage und Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2,; der durch die
Klemmplatten geführt ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Vorrichtung im Querschnitt bei Benutzung
derselben an einer Feder in zwei verschiedenen. Stellungen.
Die dargestellte Vorrichtung zum Kräuseln von Straußenfedern besteht aus zwei um den
Drehpunkt f scharnierartig beweglichen Schenkeln α und b, mit deren um/ verlängerte
Enden h1, h2 eine Ringfeder d derart; verbunden ist, daß diese die Vorrichtung dauernd
in der in Fig. 1 gezeichneten Offenlage zu erhalten sucht. An . dem Schenkel b ist ein
Winkel e befestigt, der die Klemmplatte c mittels eines Bolzens I trägt. Die Klemmplatte c
bildet ein Kästchen, in dessen Hohlraum ein aus einem Heizbolzen m bestehender Wärmekörper
einlegbar ist. Diese "Klemmplatte c kann auf der Arbeitsfläche mit einer elastischen
Polsterung ausgerüstet sein. Zwischen der Klemmplatte c und dem Schenkel b ist eine
Blattfeder j vorgesehen, die dauernd das Bestreben hat, die Klemmplatte c von dem Schenkel
δ fortzudrücken. Um eine Bewegung zwischen dem Winkele Und der Klemmplatte c
zuzulassen, ist die Durchtrittsöffnung an der Klemmplatte c für* den Haltebölzen I länglich
ausgebildet. Die Arbeitsfläche der Klemmplatte c besitzt schließlich noch längs ihrer
einen Seite einen Vorsprung η (Fig. 4 und 5).
Der andere Schenkel α läuft in eine flache
Schneide aus, die die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche Querschnittsgestalt besitzt und deren
eine Längsseite von dem Vorsprung η über-
griffen wird. An den mit Holzbekleidung versehenen Griffenden der Schenkel α und δ der
Vorrichtung ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel an dem Schenkel α eine auf
einem Bolzen in ihrer Höhenlage einstellbare röhrenförmige Mutter g angebracht, während
an dem anderen Schenkel eine Führungsplatte k vorgesehen ist. Die Arbeitsweise der Vorrichtung
ist folgende:
ίο Die Vorrichtung wird in geöffnetem Zustande
derart mit der zu kräuselnden Straußenfeder zusammengebracht, daß die Halme ο der
Straußenfeder zwischen den Klemmplatten c und α zu liegen kommen, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Hierauf wird die Vorrichtung geschlossen, wodurch die Klemmplatten c und a
gegen die'. zwischengelegten Federhalme 0 angepreßt
werden. Die Feder i bewirkt hierbei, daß die Gegeneinanderpressung der Klemmplatten
elastisch ist, und die Stellschraube g , verhindert ein zu starkes Aneinanderpressen
, der Klemmplatten, indem bei einem zu starken Anpressen der Kopf der Schraube nebst
Mutter g gegen 'die Unterfläche des Schenkels der Führungsplatte k stößt. Bei dem Aneinanderpressen
der beiden Klemmplatten führt sich die Schraube g längs des Winkels k, so
daß hierbei eine gegenseitige seitliche Verschiebung der Klemmplatten nicht stattfinden
kann.
Nachdem die beiden Klemmplatten aneinandergepreßt sind, wird die Vorrichtung zunächst
in gerader Richtung nach dem Außenende der Federhalme hingeführt, wobei die
Federhalme über den Vorsprung η der Klemmplatte c hinweggleiten müssen und hierbei geglättet
werden. Sobald nun eine Kräuselung der Federhalme stattfinden soll, wird die Vorrichtung,
wie Fig. 5 zeigt, gedreht, wobei die Federhalme abgebogen werden, indem sie über
das spitz zulaufende Ende' der Klemmplatte a '■
geführt werden. Je nachdem der Vorrichtung \ beim Entlangführen früher oder später eine
Drehbewegung erteilt wird, erfolgt eine Kräuselung der Federhalme auf größere oder kleinere
Länge. Um die Kräuselung der Federhalme zu unterstützen, kann vor Benutzung der Vorrichtung
in den Aufnahmeraum der Klemmplatte c ein angewärmter Heizbolzen m eingelegt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kräuseln von Straußenfedern o. dgl. mit zwei außer Gebrauch
in Offenstellung gehaltenen Sehenkein, von denen der eine mit einer nachgiebigen
Arbeitsfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel
mit schmalen, senkredht zur Schließbewegung stehenden Klemmplatten versehen
sind, zwischen denen die Federhalme zu liegen kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/daß die nachgiebige Klemmplatte
längs 'ihrer einen Seite einen die feste Klemmplatte übergreifenden Vorsprung
besitzt, über den bei der Kräuselarbeit die Federhalme hinübergleiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Geradführungseinrichtungen,
wie z. B. dem an dem einen Schenkel angeordneten Winkel (k),
dafür gesorgt ist, daß beim Aneinanderpressen der beiden Klemmplatten keine
gegenseitige seitliche Verschiebung derselben stattfinden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307241C true DE307241C (de) |
Family
ID=560591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307241D Active DE307241C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307241C (de) |
-
0
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