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DE306385C - - Google Patents

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Publication number
DE306385C
DE306385C DENDAT306385D DE306385DA DE306385C DE 306385 C DE306385 C DE 306385C DE NDAT306385 D DENDAT306385 D DE NDAT306385D DE 306385D A DE306385D A DE 306385DA DE 306385 C DE306385 C DE 306385C
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DE
Germany
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points
photogrammetric
map
production according
projection
Prior art date
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DENDAT306385D
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English (en)
Publication of DE306385C publication Critical patent/DE306385C/de
Active legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

KLASSE 42 c jr. «f
Dr. Max Gasser in München.
schiefen Aufnahmen.
Zusatz zum Patent 306384.
In der photographischen Praxis ist es schon - seit langer Zeit üblich, schiefe Aufffahmen aus Luftfahrzeugen dadurch geradezu »strecken«, daß bestimmte Punkte des schiefen Bildes mit den auf der zweiten Mattscheibe maßstäblich aufgetragenen Punkten des Originals zur Dekkung gebracht werden. Hierzu wurden die projektiven Eigenschaften der Gegenebene ausgenutzt. Die Umbildung erfolgte mit oder ohne Zwangsführung. Auch für rein topographische Zwecke wurde, diese Umphotographie des Originales auf eine neue (horizontale) Ebene schon seit 1895 verwendet.
In neuester Zeit tauchte bei Beginn des WeItkrieges das Bedürfnis auf, schiefe Fliegeraufnahmen zu Kartenskizzen durch Projektionsapparate (Entzerrunggeräte, Grundrißbildner ο. dgl.) umzuphotographieren und unter Anschluß an gegebene Geländepunkte in die vor-
handenen Karten einzuprojizieren. .; \-
Dieser Vorgang, der keine volle Bildschärfe zu
liefern braucht, ist nur für den Fall fehlerfrei,
, daß die drei benutzten Geländepunkte einer Horizontalebene, z.B. einem Seeufer angehören.
Diese Bedingung ist jedoch nur selten gegeben, und es suchte z. B. Finsterwalder (München) durch Einführung einer Zwischenebene den tatsächlich in der Natur vorliegenden Verhältnissen näherzukommen.
Solange die Fliegeraufnahme zur raschen, also nur zur skizzenhaften Kartenergänzung für artilleristische Zwecke herangezogen wird, kann diese Ungenauigkeit samt der Unscharfe des Bildes vernachlässigt werden.. Sowie aber auf eine topographische Genauigkeit, also auf eine Darstellung der Höhenverhältnisse hingezielt wird, versagt eine einzige Aufnahme, und es müssen zwei übergreifende Aufnahmen verwendet und an die gegebenen identen Raumpunkte angeschlossen werden. Da ein räumliches Auftragen auf der Mattscheibe des zweiten Apparates nicht gut durchführbar ist, beschränkten sich die militärischen Anforderungen notgedrungen bisher auf den skizzenhaften Eintrag einer einzigen Fliegeraufnahme. . .
Im Hauptpatente 306384 wurde zuerst ein Verfahren nebst den zugehörigen Vorrichtungen angegeben, welches gerade den geodätischen Anschluß an diese räumlich nicht in einer Ebene liegenden Geländepunkte erzielt. Es wurde die Flughöhe und die Plattenneigung der schiefen Fliegeraufnahmen auf Grund dreier räumlich abgesteckter Punkte mechanisch bestimmt. Hierzu dienten eine Koordinaten-Abmeßvorrichtung, ein Flughöhen-Rechenbrett und eine mechanische Zirkelvorrichtung, um die notwendigen analytischen Berechnungen auszuschalten.
In weiterer Verfolgung dieser Fragen erscheinen noch verschiedene Wege geeignet, die Lösung des Problemes der photogrammetrischen Karten mit Höhendarstellung zu fördern.
Diese· Wege sollen Gegenstand dieses Zusatzpatentes sein.
Eine annähernde Bestimmung der Neigung
Und Höhe der Platte, die den militärischen Anforderungen an Genauigkeit genügt, erhalten wir auf Grund folgender Betrachtung.
In Fig. ι stellt 1-2 die Ebene der schiefen Platte dar, die Linie 3-4 den Horizont. Drehen wir das ganze Strahlenbüschel um den optischen Mittelpunkt 0, bis die Platte 1-2 parallel zu 3-4 in die Lage 1/-2' kommt, so nimmt der Horizont die Lage 3^4' an, wir haben damit das ganze Liniensystem um den Winkel a, die Neigung der Platte, gedreht. Diesen Vorgang können wir mechanisch in zwei Richtungen dadurch nachahmen, daß wir auf einem Reißbrette die drei Punkte I, II, III (bzw. T, II', ΙΙΓ) kartieren und Zylinder mit auf den maßstäblichen Höhenwert hochzuschraubenden Stiften daraufsetzen oder einfach feine Nägel in dieser Höhe einschlagen.
Da uns durch unser Rechenbrett die Länge der Kanten der Lichtpyramide Jt1, k.2, k3 (Fig. 2) bekannt ist, so können wir ohne weiteres diese Kantenlängen maßstäblich durch feine Metalldrähte darstellen. Hängen wir in den Schwerpunkt des Grunddreieckes I-II-III-ein Gewicht, dessen Pendelschwingungen durch Eintauchen in Wasser gedämpft werden, so können wir durch Aufsetzen eines. Winkelspiegels 5 und durch Beobachtung in einem Nivellierinstrument 6 den Auftreffpunkt 7 auf der horizontalen Platte τ'-.2' beobachten, d.h. wir können das Azimut und die Neigung des Grundbrettes 3'-4' bestimmen. . ·
Dieses Annäherungsverfahren dürfte immerhin genauere Resultate ergeben als das Mitphotographieren der Stellung einer im Aufnahmeapparate vor der Platte angebrachten Wasserwage, Pendeleinrichtung oder Linsen- und Prismenvorrichtung, die alle infolge Trägheitserscheinunge.n eine falsche Neigung anzeigen müssen.
. Da wir auf diese einfache Weise die Neigung kennen, so können wir zum provisorischen Karteneintrag der Aufnahmekamera die betreffende Neigungsstellung geben und durch das heraus-
geschraubte Objektiv und durch das Negativ oder Diapositiv hindurch den Eintrag auf die horizontal vor uns liegende Karte durch einfaches Nachzeichnen vollziehen.
Eine weitere Aufgabe wird uns gestellt, wenn der Rahmen des Aufnahmeapparates kein mechanisch-photogrammetrisehes Netz enthält, also der Durchstoßpunkt der optischen Achse auf der Platte, bei. der Belichtung nicht angegeben wird. Es ist in diesem Falle nicht möglieh, die Winkel an der Pyramidenspitze, wie vorher, zu bestimmen.
Am einfachsten läßt sich der Durchstoßpunkt der optischen Achse durch eine Aufnahme dreier bekannter Punkte von einem geodätisch bekannten vierten Punkte aus bestimmen, wenn die Rahmenumrandung gewisse sichere Kennzeichen, die gegebenenfalls künstlich etwa durch Einritzen oder Bleilötungen angebracht" werden, aufweist. In diesem Falle kennen wir sogar die sechs Kanten der Pyramide und die gesamte Eckfunktion. Aus den Abmessungen der Platte läßt sich dann die Lage des Koordinatennetzes gegenüber den mitbelichteten Markierungen festlegen.
Fehlen auch, diese Markierungen, so ist immer das annähernde Verhältnis zwischen Brennweite und Flughöhe bekannt. Außerdem sind . die drei schiefen Längen I-II, II-III, ΊΙΪ-Ι im Gelände gegeben. Wir müssen nun eine Vorrichtung schaffen, die uns die Bestimmung der Neigung der Platte oder die Messung der Winkel an der Pyramidenspitze ermöglicht. Zu diesem Zwecke haben wir (Fig. 3) auf dem Stativ 8 das Mannesmannrohr 9 lotrecht aufgestellt. An demselben kann ein Träger 10, der durch ein starres Rohr mit dem Plattenträger 11 fest verbunden ist, durch die Hebekurbel 12 auf und ab geschoben werden. Die Strecke 10-11 ist konstant und gleich der Brennweite des Objektivs und kann durch die Mikrometerschraube 13 auf den genauen Wert eingestellt werden. Der Träger 10 enthält bei 14 rechtwinklig zueinander stehende schwalbenschwanzartige Schiebevorrichtungen (Fig. 4 und 5). Wir können hierdurch bei 15 einen optischen Lotstab einsetzen, der die Vorwärtssicht bei 16, die Rückwärtssicht bei 17 in dem gemeinsamen Okular 18 übereinander in Deckung zeigt. Wir haben also die Möglichkeit, die drei bekannten Bildpunkte der Platte auf die Tafel 19 zu projizieren. Auf dieser Tafel wird eine Glasplatte 20 auf zwei rechtwinklige Dreiecke (Fig. 6) 21 und 22 gelegt und so lange gehoben und gesenkt, bis die drei durch Zylinder dargestellte und auf ihre maßstäbliche Höhe gebrachten Gelände punkte I-II-III sich mit den entsprechenden Bildpunkten auf der Platte decken. An diesen zwei Hebedreiecken können wir dann die Neigungswinkel gegen die Wagerechte ablesen. Um das Maßstabverhältnis zu erhalten, können wir auf die Glasplatte 20 ein System von Kreisen (Fig. 7) anbringen, das um den Schwerpunkt des Geländedreieckes I-II-III konzentrisch gelegt ist. Es muß dann beim Heben und Senken des Trägersystemes 10, 11 z. B. der Geländepunkt I sich immer auf der Geraden 5-1 bewegen, und die beiden anderen Geländepunkte müssen hierbei auf die gleichen Kreise oder auf ein gleiches Vielfaches der Radienlänge fallen. Durch diese Einrichtung gelingt es, Aufnahmen aus Luftfahrzeugen ohne photogrammetrisches Netz nach Neigung und Höhe zu bestimmen.
Ist diese Lage durch einiges Probieren erreicht, so steht offenbar die Photokippregel 16, 17 an der früheren Stelle des Objektives, und wir können in Ermangelung von Kreisteilungen die Winkelseiten a, b, c an der Dreikantecke 15
durch die drei Seiten, z.B. I-15, 15-II, I-II, messen und das Maßstabverhältnis an Strecke S-I, an der Größe der Kreisradien ablesen. Nun ist. es möglich, den Durchstoßpunkt der optischen S Achse für nicht photogrammetrische Apparate auf der gewöhnlichen, nicht mit Marken versehenen Platte festzustellen und zu Zwecken der Kartenausmessung zu verwerten.
Stellen wir jetzt die Platte 1-2 unter den neuen bekannten Neigungswinkel ein und die Glasplatte 20 wagerecht, dann wird auf dem horizontalen Brette dasselbe projizierte Bild unter denselben Neigungsverhältnissen erscheinen wie früher auf der wagerechten Plattenlage bei schief gestellter Glasscheibe. Wir haben die natürlichen Neigungsverhältnisse durch einfaches Drehen der beiden Aufnahmeebenen erhalten. ·
Bei den jetzigen Entzerrungsgeräten, Grundrißbildnern o. dgl., deren mathematisches Prinzip auf den projektiven Eigenschaften zweier perspektivischer Strahlensysteme beruht, wie in Fig. 8a und 8b abgebildet ist,, werden die auf der Platte 23 abgebildeten drei räumlichen Geländepunkte mit den auf der Mattscheibe 24, also in einer Ebene aufgetragenen Punkten zur Deckung gebracht. Dieses Prinzip ist topographisch nur dann richtig, wenn die drei Geländepunkte auch wirklich in einer Ebene, z. B.
an einem Seeufer liegen.
Diese für die weitere Kartenherstellung immerhin sehr bedeutende, Ungenauigkeit kann durch drei auf dem drehbaren Rahmen 24^ durch nach allen Richtungen der Wagerechten hin verstellbare Lupen 25, 26, 27 beseitigt werden (Fig. 9a, b und c). Diese Lupen, wie Fig. 9b und 9 c zeigt, haben ein Gewinde und können im Abstande ihrer kurzen, aber gleichen Brennweite durch eben diese Gewinde genau auf ihre Höhenwerte eingestellt werden.
Bringen wir diese auf die Höhenwerte eingestellten Lupen an Stelle der Mattscheibe 24, so dürfen wir nur die Bildpunkte auf der Platte 23 durch Verändern und Drehen der beiden Plattenebenen dadurch zur Koinzidenz bringen, daß wir in der Fokusebene der drei Lupen die drei Bildpunkte scharf sehen. Es zeigt dann der Rahmen 24" die wahre Lage des Horizontes gegenüber der Platte 23 und die drei Brennpunkte ,die wahre Lage des Geländedreieckes gegenüber der Aufnahmeplatte an.
Ein weiterer Weg, die Neigung der Platte zu finden, besteht in der Kollimation von Aufnahme- und Reproduktionskameras (Fig. 10).
Stellen wir die Bildplatte in der Aufnahmekamera 28 lotrecht oder wagerecht und bringen das Objektiv 29 der Reproduktionskamera 30 in direkte Berührung, so wird bei der Stellung auf unendlich die Platte in 28 sich auf der Platte oder der. Mattscheibe 31 abbilden. Durch ein einfaches Gestell, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, können wir dieselbe drehen und wenden, da sie mit dem Objektiv 29 nur eine Balgverbindung 32 hat. , In den drei auf die Meereshöhe eingeschraubten Lupen müssen dann die drei abgebildeten Geländepunkte scharf erscheinen. In dieser Lage können dann die Winkel α und ß, d. h. die Neigung der Aufnahmeplatte gegen den Horizont, an den beiden Kreisen abgelesen werden. Es kann aber auch die Originalplatte durch Auflegen einer Platte umphotographiert werden.
In dem Hauptpatent 306384 ist gezeigt, wie bei Kenntnis der Winkel an der Pyramidenspitze durch das Rechenbrett die Kantenlängen und die Horizontallage des Nadirdurchstoßpunktes und des optischen Mittelpunktes mechanisch gefunden werden.
Wie Fig. 11 zeigt, können wir über den beiden Nadirpunkten 33 und 34 zwei Mannesmannrohre 33-35 und 34-36 gleich den beiden Flughöhen in der maßstäblichen Länge 1: 1000 aufstellen und durch die Photokippregel 35 bzw. 36 und durch die um die Nadirpunkte drehbaren Lineale 33-39 und 34-40 nach der Vorwärtsschnittmethode ausmessen. .
Hierbei können verschiedene Verfeinerungen angebracht werden. Die Einstellung der zugehörigen linken und rechten identen Gelände-, punkte kann verschärft werden: 1. können wir den Vorwärtsschnittlinealen eine spiegelnde Kante geben, 2. können wir die Einstellung auf der Projektionsfläche mit einer kleinen Lupe betrachten, 3. können wir bei verschiedenen Flughöhen eine Eigenschaft des dadurch entstehenden harmonischen Strahlenbündels ausnutzen. ■ ■ ■■
Die Durchstoßungslinie' der Flugstrecke 35-36 'mit der Horizontalen bei 42 und die Verbindungslinie der Nadirpunkte 33, 34, ebenso. die Verbindungslinie des linken und rechten Bildpunktes 39 und 40 bilden zusammen ein harmonisches Strahlenbüschel, das durch denselben Punkt 42 gehen muß. . Wir können also auf Grund dieser Eigenschaft zu dem gegebenen Bildpunkte 40 in der rechten Projektion den identen Bildpunkt 39 der linken Projektion ohne weiteres dadurch finden, daß wir bei .40 einen kleinen Spiegel anbringen, der eine Strichmarke 40-43 enthält, und das Lineal 39 so lange verschieben, bis der Stift 39 auf der Spiegelkänte 40-43 in Deckung erscheint mit dem in 42 aufgestellten Stifte auf dem Durchstoßpunkt der schiefen Flugstrecke 35-36 mit den wagerechten Ebenen. Hierdurch haben wir eine Möglichkeit, Punkte gleicher Höhe beim Einzelpunktauf trage auf mechanischem Wege im Spiegel 43 auf zu- .: suchen.
In Fig. 12, 13, 14 und 15 sehen wir das Vorwärtsschnittlineal, das eine fest angebrachte Alhidadenvorrichtung 41" und eine fliegende Alhidadenvorrichtung 41* (Fig. 12) und außerdem > eine spiegelnde Kante 41 besitzt und über dem
Nadirpunkte 33 (Fig. 13) sich dreht. Die op-· tische Einrichtung zeigt Fig. 13 und 14. Sie besteht in einem doppelgebrochenen Fernrohr, das in der unten und oben geschlitzten Röhre 39 verschoben werden- kann, so daß sowohl die zentrische Drehung über dem Nadirpunkte 33 wie die Einstellung über dem jeweiligen Bildpunkte 39 bewerkstelligt werden kann. Mit Hilfe zweier derartiger Vorwärtsschnittlineale können wir zwei gegenseitig orientierte übergreifende Aufnahmen, welche in die Horizontalebene umphotographiert sind, zu einer Karte ausmessen, wenn wir auf ihnen die Na dir punkte angeben und die Drehpunkte der Lineale über dem linken und rechten Nadirpunkte aufstellen
Um hierbei die Schwierigkeiten der Überdeckung der zwei übergreifenden orientierten Aufnahmen bei der Einstellung der Teilpunkte zu beseitigen, ist die rechte Platte in einer roten und die linke in einer grünen Farbgelatinelösung getaucht worden. Enthält nun das gebrochene Fernrohr des rechten Vorwärtsschnittlineales einegrüne Blende und das linke eine rote Blende,
.25 so werden wir ohne Schwierigkeiten bei durchfallender Beleuchtung nur die durch die Farbblende getrennt sichtbaren Teilpunkte sehen und einstellen können. Diese Art der Kartell· herstellung kann zur Ergänzung fehlender einzelner Teile mit Vorteil verwendet werden.
Um umphotographierte Platten zu erhalten, können wir die Instrumenteneinrichtungen in Fig. 8a und 8b und das Autokollimat.ionsverfahren in Fig. 10 verwenden. Bei geringen Neigungen können wir auf volle Bildschärfe verzichten, da eine Abblendung den Rand genügend scharf erscheinen läßt.
Eine weitere einfache Vorrichtung, das schiefe Plattenbild auf die Horizontalebene umzuphotographieren, erhalten wir, wenn wir einen der vielen billigen Vergrößerungsapparate unmittelbar vor dem Objektiv auseinanderschneiden, die eine Kamera um die andere lichtdicht drehbar machen und bei der einen Mattscheibe die Möglichkeit einer , windschiefen Stellung vorsehen. Dieselbe kann durch drei oder vier Hebelvorrichtungen oder auch durch einfache Nutenschlitze, wie sie in Fig. 29a, b, c dargestellt sind, erfolgen. Sind die eingesetzten Platten im 'Kreise drehbar (Fig. 29c), so dürfen sie nur durch vier Schrauben zentriert werden, um die entsprechenden Anschlußpunkte zur Deckung zu bringen. Eine weitere einfache Entzerrungsvorrichtung zeigt Fig. 30. Sie kann in dem mili-
5.5 tärischen Photowagen durch Durchbruch der einen Wand 108 ohne weiteres eingesetzt werden. Sie besteht aus der drehbaren Aufnahmekamera 109, deren Platte 110 durch Parallelstrahlen belichtet wird, und aus der Reproduktionskamera in. Diese enthält einen bei Normallage unter 45 ° gestellten Spiegel 112, welchem ebenfalls die windschiefe Neigung statt der Mattscheibe gegeben werden kann. Wir haben hierdurch den Vorteil, daß das umphotographierte Bild auf der Platte 113 erscheint, auf welches wir ohne weiteres die zu ergänzende durchsichtige Landkarte auflegen können. Fehlt uns das Tageslicht, so können wir wiederum eine Halbkugelbeleuchtung 114 anbringen. Letzteres bietet den Vorteil, daß der ganze Grundrißbildner als selbständiges Instrument überall unabhängig aufgestellt werden kann.
Die. mechanische Verbindung des Photolotstabes mit der projizierenden Kamera kann zu einem neuen Verfahren der photogrammetrisehen Kartenherstellung durch gleichzeitiges Zusammenarbeiten der geodätischen Zentralprojektion mit der photographischen ausgebaut werden. >
Das neue Verfahren besteht darin, daß zwei oder mehrere Projektionsapparate durch Hängevorrichtungen derart gleichzeitig aufeinander eingestellt werden, daß die Stellung der Kameraachsen mathematisch genau wie bei den Aufnahmen in der Natur in einem bestimmten Verhältnis, z. B. 1 : 1000 m, im Arbeitsraume nachgebildet wird. Im Gegensatz zu allen Projektionsarbeiten ist hier die Länge der Lichtstrahlen im voraus bekannt.
An einer schiefen Doppelaufnahme sei das neue Verfahren erläutert.
Da wir in 1000 m Flughöhe die Auslösung der Doppelkamera bei einer Basislänge von einem Sechstel der Flughöhe vornehmen, so würden bei der im Arbeitszimmer im Maßstab 1 : 1000 nachgebildeten natürlichen Lage die beiden Kameras auf .etwa 160 mm genähert werden müssen. Um dies zu vermeiden, werden die Prismen 44 und 45 (Fig. 16) vorgesetzt, so daß die Annäherung der beiden Apparate gegebenenfalls bis zur Beruhrung erfolgen kann. Für diese photogeodätische Aufhängung müssen die Koordinaten des Flugstandpunktes im Augenblicke der Aufnahme bekannt sein. Dieser Punkt ist nun durch das Vorsetzen der Prismen vor das Objektiv mechanisch hinausverlegt und durch ein Kugelgelenk dargestellt und kann hiermit zum Ausgangspunkte der Kameraaufhängung gemacht werden. Es werden deshalb die beiden Projektionsapparate um den mechanisch durch die Kugeln 46 und 47 dargestellten Flughöhenstandpunkt drehbar eingerichtet, so daß sie nach allen Richtungen hin wie in der Natur bei der Aufnahme gestellt werden können. Zu diesem Zwecke dienen die Hängedreifüße 48 und 49 und die Ringe 50 mit den Feststellschrauben 51. Außerdem kann, wenn nötig, das Gelenk bei 52, wie Fig. 19 zeigt, ebenfalls gedreht werden. Um nun diese Lage der Kamera mit gebrochener Achse genau mit der wirklichen Lage im Räume bei der Aufnähme wiederherzustellen, nehmen wir nach unserem Verfahren folgende Orientierung vor.
Mit Hilfe des Rechenbrettes haben wir aus den auf der Platte abgebildeten Strecken- und Winkelverhältnissen der Bildpunkte auf mechanischem Wege die Gleichung vierten Grades,
d. ti. die Aufgabe eines Raumrückwärtsschnittes, mechanisch gelöst und die Horizontalkoordinaten des Nadirpunktes 33 (Fig. 17) und des optischen Mittelpunktes- 54 rein zeichnerisch auf dem Reißbrette ohne Rechnung erhalten.
Auf die einfachste Weise erreichen wir jetzt eine photogeodätische Orientierung, die uns sogar den Maßstab gibt. Wir brauchen nur die beiden Hauptpunkte auf dem Reißbrette, also die Gegenstandspunkte mit den beiden BiIdpunkten, durch Drehen und Wenden der beiden Kameras zur Deckung zu bringen. Hierbei sei auf die Eigenart dieser photogeodätischen Doppelprojektion näher eingegangen. Wir nehmen an, daß die beiden übergreifenden Aufnahmen in den hierzu konstruierten Doppelkameras gemacht wurden, und zwar in einem Zeitunterschiede, der im Verhältnis zur Flughöhe die günstigste Basislänge, also etwa ein Sechstel ergibt. Die Aufnahmekamera habe eine Brennweite von 245 mm, und wir wollen die Flughöhe als eine Strecke von 1,20 m darstellen. Hiermit ist die Brennweite des Projektionsobjektives bestimmt, da hierdurch die Gegenstands- und die Bildweite gegeben ist. Wir haben also konstante Optik und bedingten Maßstab, der bei der Kartenvervielfältigung auf den richtigen Wert gebracht wird. "
Da die beiden übergreifenden Aufnahmen in kürzester Zeit ohne Kassettenwechsel nacheinander erfolgen, wird auch der Unterschied der Flughöhen sehr gering sein. Dieser Unterschied kann durch ein zweites Objektiv, welches um einige Millimeter veränderte Brennweite aufweist, bis zu der unmöglichen Höhendifferenz . 40 von 500 m bei der zweiten, mitprojizierenden Kamera ausgeglichen werden. Die beiden projizierenden Kameras sind derartig aufgehängt, daß sie sich um.den körperlich durch die Kugeln 46 und 47 dargestellten Flughöhenstandpunkt nach allen Richtungen um die Nadirlinie im Räume hin drehen können. Dies ist die eine Methode, um möglichst, rasch nur durch Dekkung des Nadir- und Hauptpunktes und der Entfernung zwischen Nadir- und Hauptpunkt die beiden gleichzeitig projizierenden Kameras photogeodätisch zu orientieren; wohl der einfachste Weg, der größten Zeitgewinn bedingt.
Zur Bestimmung der richtigen Lage der beiden Kameras im Räume zueinander können wir aber auch den Lotstab 53 benutzen, der besonders durch den Anschluß an drei gegebene räumlich dargestellte Punkte I-II-III (Fig. 16) die Kamerastellung ungemein scharf, kontrolliert. Die-So ser Lotstab 53 (Fig. 16) ermöglicht mit Hilfe einzelner geodätisch genau bekannter Strahlen durch Zentralprojektion die Orientierung und Neigifiig der beiden Bildebenen (linken und rechten Platte) gegen die gemeinsame Gegenstandsebene (Reißrett). Bei dem Grundrißbildner und anderen Entzerrungsgeräten erhalten wir diese Orientierung der Bildebene gegen die Gegenstandsebene durch Zwangsführung mittels photographischer Zentralprojektion (Umphotographierung). Die linke und die rechte Platte muß einzeln nacheinander umphotographiert werden.
In unserem Falle erhalten wir diese Stellung der beiden Ebenen durch eine vollständig neue geodätische Zentralprojektion unter Ausschaltung der photographischen Zentralprojektion.
Dieser Lotstab 53 ist bereits im Hauptpatente 306384 beschrieben und stellt in seinem Wesen einen Entfernungsmesser ohne brechende Endprismen dar. Es kann daher sowohl die stereoskopische, wie Invert- oder Koinzidenzoptik verwendet werden. In Fig. 17 und 18 sehen wir die Feineinstellung dieses Lotstabes," der einfach auf den Kugeln 46 oder 47 im Räume nach allen Richtungen hin drehbar aufgesetzt wird. Zwei Wege sind gezeichnet, diese Feinstellvorrichtung zu erreichen. In Fig. 17 sehen wir die Verlängerungsstange 55 durch eine Schraubenplatte 56, welche ihre Lage in weiten Grenzen verschieben kann, hindurchgehen. Zwei rechtwinlig zueinander gestellte Schrauben bewerkstelligen hier die Feinbewegung.
In Fig. 18 wird dieselbe Feinbewegung in kleineren Grenzen durch die auf den Lotstab sitzenden Schrauben 57, welche gegen den in die Kugel 47 eingeschraubten Stift 58 drücken, erzielt. In den Fig'. 20, 2i, 22 und 23 sind Einzelheiten über diesen Photolotstab dargestellt. Besonders ist der Fall erörtert, daß er allein ohne Objektiv zur Kartenzeichnung verwendet wird. Zu diesem. Zwecke enthält der in die Kamera hineinreichende Arm das rechtwinklig brechende Prisma 57. Der Lotstab ruht mit seiner in der Wagerechten drehbaren Achse 61 auf der Winkeleisenplatte 62 durch die Stützen 63 auf und kann durch eine Horizontal- und Vertikalbewegung überall hin gerichtet werden.
Die Fläche 60 dieser Winkeleisenplatte wird einfach an das Objektivbrett angeschraubt. Hierdurch ist ein weiterer Weg geschaffen, die Aufnahmen direkt durch einzelne Zentralprojektivstrahlen auszumessen. Messen wir zwei übergreifende Aufnahmen gleichzeitig aus, so erhalten wir wiederum die Höhenverhältnisse der Karte.
Entfernen wir jedoch-die Vorlegeplatte 60, nachdem die beiden Kameras ^durch den Lotstab orientiert sind, und setzen die Objektive mit rechtwinkligen Prismen (Fig. 23) vor, so können wir das Kartenbild wiederum durch Massenpunktprojektion erhalten.
Einen vollstabdigneuenWeg der automatischen Höhenkurvendarstellung eröffnet dieses photo-
geodätische Projektionsverfahren der schiefen Aufnähme. Aus der Theorie und Praxis1 geht hervor, daß bei zunehmender Neigung der Platte die Höhendarstellung genauer, der Geländeeinblick jedoch geringer wird.
Wir stellen nun folgende Betrachtung an:
In Fig. 16 wird die Stabspitze 64 von der
rechten Kamera nach 40 und von der linken Kamera nach 39 projiziert. Die beiden Horizöntallineale 33-39 und 34-40 schneiden sich in der richtigen Fußpunktslage 65. Heben wir nun das Reißbrett durch einen in der Mitte oder durch vier an ilen Ecken angebrachte (Fernrohr)triebe um die Strecke 64-65, d. h. um die Höhe des Stabes, so werden die Projektionsbilder sich in 64 auf dem Reißbrette vereinigen. Alle diejenigen Punkte, welche nun die gleiche Höhe haben, werden sich ebenfalls in ihren Teilbildern dörtselbst vereinigen. Wenn wir nun wechselseitig die elektrischen Glühlampen oder die Momentverschlüsse ein- und ausschalten, so werden wir auf dem Reißbrette nur diejenigen Punkte ruhig finden, welche gleiche Höhe haben.
Alle anderen werden hin und her springen. Verbinden wir' dann all diese ruhenden Punkte durch eine Linie, so erhalten wir eine Höhenlinie und durch Heben und Senken des Reißbrettes ein vollständiges Netz von Höhenkurven.
Legen wir auf dieses Reißbrett etwa einen Bogen Bromsilberpäpier und bringen in den linken Projektionsapparat eine schiefe Fliegeraufnahme, in den rechten eine Photographic einer vorhandenen Karte im gleichen Maßstabe, welche auch durch geeignete Wahl von Objektiv-Sätzen und Bildweiten erzielt werden kann, so können wir bei geeigneter Ausdeckung der sich zu ergänzenden Flächen auf beiden Platten durch gegenseitige Orientierung der beiden Projektionsapparate unter Anschluß an drei beliebige Punkte den Eintrag der Fliegeraufnahme in die mitprojizierte Karte ohne ergänzende Handzeichnung erreichen.
Legen wir des weiteren auf die Bromsilberfläche zudem noch eine Glasscheibe und tragen auf derselben die. Ergebnisse wichtiger Patrouillengänge, neueste Handzeichnungen über Truppenstellungen, parallele oder kreisförmige Entfernungsskalen auf, so erhalten wir auf der Bromsilberkopie gleichzeitig alle drei Eintragungen und können bei Verwendung einer endlosen Rolle eine beliebige Anzahl von Originalen erhalten.
Ferner kann man durch Vorschalten eines
roten und grünen Filters vor oder hinter den Objektiven und durch Betrachtung der beiden Teilpröjektiönen mittels einer rotgrünen Brille den Anaglypheneffekt erzielen.
Durch diese plastische Darstellung wird die Sicherheit der Punkteinstellung ungemein erhöht und wir können sie zur genauen Höhenliniendarstellung heranziehen. Die Höhenlinien bilden sich scharf auf der Tafelebene ab, da auf derselben die Teilbilder vereinigt sind und plastisch in der Papierfläche zu liegen scheinen. Wir können dieses plastische Gesamtbild auch ohne die beiden Vorwärtsschnittlineale einfach mit einem Lichtglasgriffel, dessen Spitze durch ein kleines Glühlämpchen beleuchtet ist, einfach nachziehen und dadurch ein Kartenbild samt Höhenlinien erhalten.
Auf diese Weise können wir auch in ■ bereits ■ vorhandene Horizontalpläne Höhenlinien nachträglich einzeichnen. Wir dürfen nur z. B. einen gleichmaßstäblichen Katasterplan auf die Tafelebene legen und die Höhenkurven durch Nach- fahren der Plastik bei Änderung der Höhenstellung der Tafelebene mit einem Bleistift nachfahren. Dieser Weg eröffnet uns die Möglichkeit, das vorhandene Kataster in ein Höhenkataster zu verwandeln. .
Diese stereoskopisch-plastische Wirkung wird dann ein Maximum zeigen, wenn die Lage der Teilbilder frei von Orientierungsfehlern ist. Wir können also durch die stereoskopische Wirkung die Orientierung der beiden Projektionen zueinander verbessern.
Außerdem kann diese ganze Einrichtung des photogeodätischen Projektionsverfahrens auch zur plastischen Herstellung von Reliefs u. dgl. dienen, da die Zahl der übergreifenden Aufnahmen beliebig vergrößert und durch einPunktnetz ringsum stetig oder fortlaufend angeschlossen werden kann.
Zeiß und Selke haben auf diesem Gebiete bereits ihre Erfindungen in Patentschriften bekanntgegeben. In unserem Falle ist der Modelleur sozusagen in dem Innern der Kamera und kann mit dem Luftmeisel die Masse, z. B. Gips, so lange bearbeiten, bis die Teilbilder sich vereinigen. Die zeitweise Einschaltung der Anaglyphenwirkung wird ihm hierbei die Bestimmung der Dicke der noch zu bearbeitenden Gipsschicht bedeutend erleichtern, da die Entfernung der beiden Teilbilder einen Schluß auf die Lage der Vereinigungsstelle zuläßt.
Die Anwendung des Anaglyphenprinzips bei der photogeodätischen Doppelprojektion, d. h. die Anwendung von komplementärfarbigen Blenden bei getrennten Apparaten und innerlich orientierten Teilbildern, ist hier zum ersten Male für die Herstellung von topographischen Karten und Relief arbeit en verwendet. Diese Anwendung unterscheidet sich außerdem noch von der gewöhnlichen Art, überdeckte Diapositive -zu projizieren dadurch, daß die Teilbilder durch zwei getrennte Projektionsapparate erzeugt werden, wovon jeder für sich durch vorgeschaltete Filter die Komplementärfarbe ausstrahlt, und durch die gemeinsam orientierte Projektion des anderen Apparates den stereoskopischen Effekt hervorruft. Ein weiterer Vorteil dieses Prinzips liegt in der Beseitigung der Schwierigkeiten, zwei
umphotographierte Platten übereinander zu orientieren. Es können diese Schwierigkeiten des Uberdeckens, wenn man mit umphotographierten Glasplatten arbeitet, dadurch zwar umgangen werden, daß sie in bezug auf die Nadirpunkte in ihre Spiegellage gebracht und durch um den Nadirpunkt drehbare Spiegelbildpantographen oder Storchenschnäbel nach dem Vorwärtsschnitt verfahren . ausgemessen werden.
ίο . In der weiteren Entwicklung des aerotopographischen Kartenauftrages kann auch der Gedanke verfolgt werden, daß das Zusammenarbeiten der beiden Photolotstäbe mit den beiden Augen gleichzeitg überblickt wird. Die Lösung dieses Problems liefert uns ein neues Kartenausmeßinstrument, das an einen Stereokomparator erinnert, nur daß es mit schiefen Achsen und schiefer Plattenstellung arbeitet.
Der jetzige Zeißsche Stereokomparator, der eine geschickte Ausnutzung der Stolzeschen photogrammetrischen Ausmeßvorrichtung und der Groussillierschen Entfernungsmesserkonstruktion darstellt, ist an parallelachsige Aufnahmen gebunden, und damit scheidet er für windschiefe übergreifende Aufnahmen vollständig aus. Es ist ein in Luftschifferkreisen weitverbreiteter Irrtum, daß windschiefe Aufnahmen mit dem parallelachsigen Stereokomparator ausgemessen werden können.
Dieses schwierige Problem der zweiäugigen gleichzeitigen Ausmessung zweier windschiefer Platten läßt sich durch folgende Instrumentenkonstruktion (Fig. 25) lösen. Auf dem Dreifuß 66 ruht ein Mannesmannrohr 67 als Träger für Optik und Plattenhalter. Auf demselben können die beiden Tragkörper für die optischen Einrichtungen 68 links und 68 rechts beliebig verschoben werden, d. h. von dem normalen Augenabstande ab bis zu einer bestimmten maßstäblieh aufgetragenen Grundliniengröße 69-70. Die optische Einrichtung ist links und rechts vollkommen symmetrisch. Wir blicken durch das Okular 71 in das Vierseitprisma 72 und 73 und dann in das rechtwinklige Prisma 74. Der Lichtstrahl geht weiter durch das Biese-Objektivsystem 75 für wechselnde Vergrößerung hindurch, sodann durch das Aufrichteprisma 76, durch das Objektiv 77 und fällt auf die beiden Kreuzspiegel 78 und .79,. um rückwärts den Plattenpunkt 80 und vorwärts den Geländepunkt 81 zur Uberdeckung zu'bringen.' Eberiso erhalten wir die Vorwärts- und Rückwärtsvisur 82-83 auf der rechten Platte.
Diese beiden Vorwärtsstrahlen 80-81 und 82-83 vereinigen sich als Vorwärtsschnitt,, tmd wir müssen bei richtiger Plattenorientierung zugleich an einem an der Vereinigungsstelle aufgestellten Glasmaßstab 86, zur Kontrolle die gleiche Höhe ablesen. Senkrecht unter den Spiegelkreuzpunkten 69 und 70 sind zwei, ausziehbare Lineale 69-86 und 70-86 drehbar um die Fußpunktslotlage des Objektives angebracht und laufen auf der Planfläche. Die Plattenträ: ger 87-69-88 und 89-70-90 sind ebenfalls /durch die Kreuzmuffen 91 und 92, welche Kreuzgelenke enthalten, auf dem Trägerrohr 67 verschiebbar und im Räume nach allen Richtungen hin kippbar angeordnet und durch die Gewichte 93 und 94 vollständig ausbalanciert. Die Platten 80-85 und 82-84 smd sowohl horizontal wie vertikal und im Kreise drehbar und tragen die Lichtquellen 95 und 96, welche dieselben sehr hell erleuchten, so daß in den Okularen 71 und yiräußerst klare Bilder erscheinen.
Die Ausmessung eines Bildpunktes geht in folgender Weise vor sich: Durch das Rechenbrett ist die Neigung der einzelnen Platten auf Grund der drei geodätischen Anschlußpunkte bekannt. Einfacher wird.die Plattenorientierung, wenn wir die Kartenlage der Fußpunkte 69-70 gegenüber den drei Anschlußpunkten kennen. In diesem Falle dürfen wir nur .den Bildpunkt und den Gegenstandspunkt miteinander, zur Deckung bringen. Wir kennen die Richtung und horizontale Länge der Strecke, Fußlot 79 ■—■ Geländepunkt 81 (öder den Durchstoßpunkt der optischen Achse). Diese bildet für. die Justierung des Apparates die Ausgangsstellung, da wir die optischen Achsen des Instrumentes diesen Weg gehen lassen müssen.
Die Platte 80-85 sei senkrecht zu 67 aufgestellt, im Abstande der Brennweite 87-69 vom Spiegelkreuzungspunkt ab.
Wir erblicken also in der Qkularebene 71 den Plattenpunkt 87 in Deckung mit einem Punkte in der Richtung 69-94. Die zweite Platte 84-82 stehe gegen die Ebene der linken Platte windschief.
Da die Brennweite wiederum senkrecht zur Plattenebene stehen muß, so bildet-der Träger 89-93 sowohl einen Horizontal- wie Vertikalwinkel mit dem Trägerrohr 67. Wir sehen also im Okular 7ir den Punkt 89 in der Richtung 93. Nun müssen auch die anderen drei Anschlußpunkte in Deckung in den Okularen bei jedesmaliger Einstellung erscheinen. Die Spiegel 78-69 und 70-97 sind als Alhidadenarme mit Nonien ausgebildet, so daß durch die Feinstellvorrichtungen 98-99 genaue Einstellung und Ablesung an den Kreisen erfolgen kann. Diese no zwei Horizontalkreise 100-98 und 101-99 dienen zur Messung der Veränderungen in der Abszissenrichtung. Sie sind durch den Rohransatz 100-105 und 101-104 auf dem Träger der Optik 68r und 68' drehbar aufgesteckt und passen mit ihren Kreisflächen 105 und 104 in die Alhidaden-' flächen 102-103 em> so daß eine Drehung um die Längsachse des Trägers bei 104-105 abgelesen werden kann.· Diese Winkel entsprechen den Veränderungen der Ordinaten auf der Platte. Um den . Flughöhenunterschied auszugleichen, ist links und rechts eine Linse 75 eingesetzt, um
durch entsprechende Wahl der Vergrößerung die Bildgleichheit herzustellen. Zur Beseitigung der Verkantung sind links und rechts die Aüfrichteprismen 76 vorgesehen, welche bei Drehung um die halbe Größe der Verkantung das Plattenbild aufrichten, so daß wir in den zwei Okularen . 71 trotz windschiefer Stellung der beiden Platten 80-85 und 84-82 den stereoskopischen Effekt von Normalplatten erhalten. Dieser Komparator erfüllt daher auch die Aufgabe., bei schielenden Beobachtern die stereoskopische Wirkung des Normalfalles hervorzurufen.
Da die Länge der Seitenstrahlen, z. B. 69-80, mit der Größe der Abszisse wächst, mußte eine veränderliche Fokusierung vorgesehen werden. Dieselbe wird durch die Schrauben 106-107 erreicht, welche die Prismen 72-73 vor und zurück bewegen. Durch diese Verschiebung wird stets die Bildweite der Veränderung der Gegenstandsweite entsprechend angepaßt.
. Die Aufgabe, in dem optischen Mittelpunkt 69-70 die Achse zu teilen und die notwendige Vor- und Rückwärtsvisur zu erzielen, wird auf einfachstem Wege durch die in Fig. 26 dargestellten rechtwinklig gekreuzten Spiegel erreicht, die je einen Halbkreis als Zielmarke tragen.
Wir können aber auch das Invertprinzip benutzen und zwei rechtwinklige Prismen übereinandersetzen, wovon das eine ein Dach besitzen muß, wenn man mit Diapositiven arbeitet (Fig. 27). Des weiteren ist hier der nur für Entfernungsmesser geschützte Prismenkörper 28 zu verwenden (Fig. 28), er erfüllt in diesem Instrumente einen vollständig anderen Zweck, da er zur Ausmessung von photogrammetrischen Platten verwendet wird.
Vorstehendes Instrument enthält demnach die Möglichkeit, diese Fliegeraufnahmen genau so wie Normalstereogramme auszumessen und gleichzeitig den Punktauftrag ohne Verschiebung von Komparatorschlitten auszuführen. Letztere ist durch die im Räume überall drehbare Spiegel- oder Prismenvorrichtung ersetzt, und wir erhalten aus den zwei schiefen übergreifenden Aufnahmen für die identen Bildpunkte sämtliche drei Raumkoordinaten, die Abszisse und die Ordinate und die Höhe. Letztere können wir sogar an dem Glasmaßstab 86, der im Schnittpunkte der beiden Horizontallineale steht, doppelt und unabhängig voneinander ablesen. Dieser schiefe Komparator mit seinen Ausmeßlinealen eignet sich vorzüglich zur Ausmessung von gegen die Lotrechte geneigten Platten, wie wir sie besonders bei den militärischen Aufnahmen im Fesselballon erhalten.

Claims (1)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Verfahren zur photogrammetrischen Kartenherstellung aus schiefen übergreifen-' den terrestrischen oder aeronautischen Aufnahmen nach Patent 306384, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadirpunkte der mit oder ohne Markenkreuz versehenen Platten bestimmt und auf der Schicht aufgetragen werden, so daß danach im Zusammenhange mit den trigonometrischen Bildpunkten die übergreifenden Teilbilder durch hängende Projektionsapparate, welche sich wie Theodolite nach allen Richtungen hin verstellen lassen, geodätisch nach den auf einer gemeinsamen Tafelebene aufgetragenen gegebenen Planpunkten orientiert, werden können und hierauf die Kartenzeichnüng durch um die Nadirplanpunkte (sich drehende Vorwärtsschnittlineale erfolgt.
    • 2. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Projektionskameras um den mechanisch als Kugel (46, 47) dargestellten Flugstandpunkt nach allen Richtungen im Räume hin drehbar aufgehängt sind und durch brechende Prismen oder Spiegel auf den Abstand der maßstäblichen Grundlinie für aeronautische und terrestrische Aufnahmen eingestellt werden können.
    3. Verfahren zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Projektionsapparate (z. B. 44-50 und 45-50) durch um den mechanisch dargestellten Flugstandpunkt (46, 47) drehbare und feststellbare optische Lotgabeln (49-53, 47-53) gegenseitig zueinander durch geodätische Zentralprojektion nach einzelnen bekannten Strahlen (z. B. 46-III, 45-IH) orientiert werden und daß der eine Apparat eine konstante Optik besitzt, während der Grundlinien-Höhenunterschied durch Höherstellen des anderen Apparates oder durch Einsetzen eines Objektives mit anderer Brennweite ausgeschaltet wird.
    4. Vorrichtung zur photogrammetrischen .105 Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsobjektive (44, 45, Fig. 16) komplementärfarbige Blendgläser erhalten und der Beobachter eine komplementärfarbige, z. B. rotgrüne, Brille trägt, so daß eine plastische. Darstellung aus den' selbständig orientierten Teilbildern entsteht und die Karte nebst ihren Höhenlinien durch einen Glasstift mit leuchtender Spitze allein nach dem plastischen Eindruck nachgezeichnet werden kann.
    ' ; 5. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem linken Projektionsapparat eine schiefe, entsprechend ausgedeckte Fliegeiaufnähme, in dem rechten eine gleichmaßstäbliche, entsprechend aus-
    gedeckte Kartenabbildung eingelegt und geodätisch zusammen orientiert werden oder daß zwei schiefe Fliegeraufnahmen auf eine auf der Tafel liegende Karte einprojiziert werden und sodann der Eintrag der Fliegeraufnahmen oder der Höhenkurven in die vorhandene Karte auf dem Bromsilberpapier ohne weitere Zeichnung durch Belichtung erhalten wird. ,
    ίο 6. Vorrichtung zur photogrammetrischen
    Kartenherstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Prismen versehener optischer Lotstab (53, Fig. 20 und 21) direkt an Stelle der Objektive (44 und 45) der Projektionsapparate eingesetzt und die Platten durch gleichzeitige Vor- und Rückwärtsvisur punktweise ausgemessen wird.
    7. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine lotrecht zu hebende gemeinsame Tafelebene (Fig. 16) durch eine um den Flugstandpunkt, welcher mechanisch durch Kugeln dargestellt ist, drehbar aufgehängte photogeodätisch orientierte Projektionsvorrichtung (ζ. Β. 50-44 und 50-45) die Teilbilder der sich übergreifenden Aufnahmen geworfen werden und durch wechselndes Öffnen und Schließen der Momentverschlüsse oder Glühlampen die Punkte gleicher Meereshöhe ihre bildliche Ruhelage beibehalten und deshalb durch einen Linienzug verbunden werden können und durch Verändern der Höhe der gemeinsamen Tafelebene (33-34) die weiteren Höhenlinien zu einem Höhennetze vereinigt werden.
    8. Verfahren zur Herstellung und Nachbildung" von Reliefs von Karten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere lufttopographisch orientierte Projek-
    .40 tionsapparate auf der zu bearbeitenden Masse Teilbilder nach den Originalen erzeugen, die durch Bearbeitung eines Materialblockes mittels eines (Luft-) Meiseis sich im wirklichen Raumpunkte vereinigen.
    9. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Photolotstäbe zu einer Art windschiefer Stereokomparatoroptik (Fig. 25) vereinigt werden und die Ausmessung durch zwei nach allen Richtungen hin drehbare Spiegel- "oder Prismensysteme (78, 79und70,97) erfolgt, die eine Rückwärtsvisur (79-87, 70-89) nach der Platte und eine Vorwärtsvisur (79-81, 70-83) nach dem Plan- - punkt gleichzeitig bewerkstelligen und dadurch die Kartenherstellung durch zwei Vorwärtsschnittlineale (79-86, 70-86) ohne Schlitten Vorrichtungen ermöglichen.
    10. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik des windschiefen Stereokomparators (Fig. 25) wechselnde Vergrößerung (75) für Standortsunterschiede und veränderliche Fokusierung durch Prismen (73, 72) für Scharfeinstellung (106, 107) der Randbilder enthält.
    11. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (Fig. 11) das eine Vorwärtsschnittlineal (43-34) einen Spiegel (43) mit Markenstrich, das zweite Lineal dagegen einen lotrechten Stift (39) trägt, welcher bei Einstellung auf Punkte gleicher Höhe mit dem durch einen weiteren Stift auf der Tafelebene (42) gekennzeichneten Durchstoßpunkt der Flugstrecke (35-36) zur Deckung. gebracht wird.
    12. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsbestimmung der Platten ohne photogrammetrische Markenauszeichnung durch einen optischen Lotstab (15,. 17, Fig. 3 bis 6) dadurch erzielt wird, daß die horizontal liegenden gegebenen Bildpunkte mit den kartierten Geländepunkten durch Heben und Senken der Tafelebene (Fig. 6) zur Deckung gebracht werden und der Maßstab durch ein dem Geländedreieck umschriebenes Kreissystem (Fig. 7) bestimmt wird. .
    13. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenen schiefen Geländepunkte räumlich durch die Brennpunkte dreier Mikroskopachsen (Fig. 9 a, b, c) auf den Bildebenen dargestellt werden und hier durch die Umphotographie der Platte nicht auf das irrtümlich horizontale, jedoch schiefe, sondern auf das wahre horizontale Geländedreieck bezogen wird.
    ' 14. Vorrichtung zur photogrammetrischen Kartenherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umphotographie der schiefen Platte die Mutterkamera mit einer Reproduktionskamera kollimiert und das Bild auf der schiefgestellten Mattscheibe oder auf einer unter 45° mit Berücksichtigung der Plattenneigung windschief gestellten Spiegelscheibe mit den drei durch die Brennpunkte der Mikroskoplupen gegebenen schiefen Geländepunkte zur Deckung gebracht wird (Fig. 30).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635339A (en) * 1949-03-08 1953-04-21 Wilson M Powell Method of and apparatus for stereoscopic recomposing and measuring
DE1082058B (de) * 1953-03-04 1960-05-19 Zeiss Carl Fa Um das Projektionszentrum eines Messbildes in einem photogrammetrischen Auswertegeraet allseitig drehbares optisches System

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US2635339A (en) * 1949-03-08 1953-04-21 Wilson M Powell Method of and apparatus for stereoscopic recomposing and measuring
DE1082058B (de) * 1953-03-04 1960-05-19 Zeiss Carl Fa Um das Projektionszentrum eines Messbildes in einem photogrammetrischen Auswertegeraet allseitig drehbares optisches System

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