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DE305822C - - Google Patents

Info

Publication number
DE305822C
DE305822C DENDAT305822D DE305822DA DE305822C DE 305822 C DE305822 C DE 305822C DE NDAT305822 D DENDAT305822 D DE NDAT305822D DE 305822D A DE305822D A DE 305822DA DE 305822 C DE305822 C DE 305822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filament
condenser
projection
ratio
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT305822D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE305822C publication Critical patent/DE305822C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/001Slide projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den zu Projektionszwecken verwendeten Glühlampen ist die Erhöhung der Lichtstärke begrenzt, weil mit zunehmender Lichtstärke die Maße der Lampe derart wachsen, daß eine praktische Verwendung unmöglich wird. Um so mehr muß daher auf verlustlose Ausnutzung der Glühlampe bei der Projektion geachtet werden, was durch geeignete' Anordnung des . Glühfadens erreicht wird.
ίο Diese Verbesserung ist Gegenstand vorliegender Erfindung.
Bekanntlich wird durch den Kondensor des Projektionsapparates in der Eintrittspupille des Projektionssystems ein. genaues Bild der Lichtquelle entworfen. Diese Tatsache wurde bisher bei der Anordnung der Leuchtfäden in den Projektionsglühlampen nicht berücksichtigt. Die Leuchtfäden sind vielmehr nach einem beliebigen Schema angeordnet ohne Rücksicht auf das zu projizierende Objekt. Die Glühlampe vorliegender Erfindung ist aber dem zu proj izierenden Objekt angepaßt, um eine restlose Ausnutzung der Lichtquelle zu erzielen. Setzt man eine Lichtquelle voraus, die wesentlich in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene ausgebreitet ist, so zeigt das aus einem. Kondensor von kreisförmiger Öffnung austretende Lichtbündel folgendes Verhalten:
In der Nähe des Kondensors sind die. achsensenkrechten Querschnitte im wesentlichen kreisförmig. Je weiter man sich jedoch vom Kondensor entfernt und der. Eintrittspupille des Projektionssystems' nähert, um so mehr nehmen diese Querschnitte die Form' der' Lichtquelle an. Da nun bei manchen Projektionsapparaten, insbesondere aber bei Kinematographen, die Diapositive (Filmbild-' chen) verhältnismäßig" weit vom Kondensor entfernt und dem Projektionssystem nahe liegen, so hat an dieser Stelle das vom Kondensor kommende Licht im Querschnitt bereits die Form der Lichtquelle angenommen.
Besonders wertvoll muß die vorliegende. Erfindung bei der Projektion kinematographischer Bilder in die Erscheinung treten. Das kinematographische Bild ist 18 mm hoch und 24 mm breit, das Ausdehnungsverhältnis ist also wie 3 : 4. Ist nun die Leuchtfadenanordnung beispielsweise quadratisch, so geht genau ein Viertel der. Leuchtkraft verloren. Bei kreisförmiger Anordnung des Leuchtfadens ist der Verlust noch größer, denn der projizierte Lichtkreis1 muß größeren. Durchmesser haben, als die Diagonale des zu projizierenden Bildes ist. Das obige für die kinematographische Proj ektion angegebene Verhältnis von 3:4 ist daher bei der Anordnung des Leuchtfadens anzuwenden, um einen Lichtverlust zu vermeiden, dabei sollte die Ausdehnung des von. dem Leuchtfaden gebildeten Feldes die des zu proj izierenden Bildes eher unter- als überschreiten. Solchergestalt ist dann die Glühlampe ohne weiteres auch- für die meisten photographischen Platten bei der Projektion und Vergrößerung 'anwendbar, denn die üblichen Maße entsprechen diesem Verhältnis, z. B. 9 : 12, 18 : 24, 30 : 40 usw.
Die Verteilung des Leuchtfadens in dem im vorliegenden Falle rechtwinklig zu bildenden Leuchtfelde mit der Seitenausdehnung
von 3 : 4 ,ist möglichst gleichmäßig, aber gleichgültig, in welcher Richtung anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung für Projektionsapparate,.
    • ',' insbesondere Kinematographen mit Kon-, densor und mit flächenartiger Anorcl-
    /; nung des Leuchtfadens, dadurch gekenh-,zeichnet, daß das Verhältnis der durch den Leuchtfaden gebildeten Fläche im gleichen Verhältnis zur Form des zu projizierenden Bildes gehalten ist und das letztere dem Objektiv bis auf eine solche Stelle genähert ist, wo der Querschnitt ■des aus dem Kondensor austretenden Lichtbündels die Form der Leuchtfläche angenommen hat und der Größe nach mit dem zu projizierenden Bild übereinstimmt.
DENDAT305822D Expired DE305822C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE305822C true DE305822C (de) 1900-01-01

Family

ID=559292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT305822D Expired DE305822C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE305822C (de)

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