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DE305187C - - Google Patents

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Publication number
DE305187C
DE305187C DENDAT305187D DE305187DA DE305187C DE 305187 C DE305187 C DE 305187C DE NDAT305187 D DENDAT305187 D DE NDAT305187D DE 305187D A DE305187D A DE 305187DA DE 305187 C DE305187 C DE 305187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
way
cutout
mask
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT305187D
Other languages
English (en)
Publication of DE305187C publication Critical patent/DE305187C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

|!.ff#?ij;i-S'Tij;-
AUSGEGEBEN AM 1. NOVEWBER 1919
An Gasmasken werden die beiden Augenscheiben und das Mundstück, durch das die Atmung erfolgt, untereinander nur durch den die Maske bildenden gasdichten Stoff verbunden, in den sie oder die sie aufnehmenden Fassungen eingenäht sind. Sie sind also weder starr verbunden noch zwangläufig gegeneinander geführt. Das hat den Nachteil, daß der Absland der genannten Teile voneinander
ίο ■ kein fester ist und daß ihre Entfernung' vom Munde und-den Augen und ihre Lage und Richtung diesen gegenüber keine bestimmten sind, so daß sie vielfach mit der Hand in der richtigen Lage gehalten werden müssen. Auch vollführen die Teile, namentlich das Mundstück, bei Bewegungen des Kopfes störende Schleuderbewegungen, und die Augengläser machen die durch das Atmen erzeugten Bewegungen des Maskenstoffes mit, was das Sehen natürlich wesentlich stört. Diese Übelstände sollen durch die Erfindung ver-/ mieden werden.
Diese besteht darin, daß den genannten drei Teilen, dem Mundstück und den beiden Augerischeiben, außer dem losen Zusammenhang durch den Maskenstoff beim Gebrauch noch eine steife, schnell herzustellende und schnell zu lösende Verbindung miteinander gegeben wird, durch die aus den drei Teilen ein we-.
nigstens einseitig starres Gebilde entsteht, das sich in drei Punkten an Gesichtsteilen (Stirn und Kinn) abstützen kann und dadurch in erwünschter Weise eine sichere Lage . annimmt.
In Fig. ι ist die Lage, die die drei Teile, nämlich das durch den Ring α dargestellte Mundstück und die durch die Ringe-?' und // angedeuteten Augenscheiben, während der Benutzung gegeneinander einnehmen sollen, schaubildlich in schematischer Weise·, wiedergegeben. Der sie verbindende Stoff ist dabei weggelassen. Nach der Erfindung werden die Augenscheiben b und b' sowohl untereinander als auch mit dem Mundstück σ durch einseitig starre Schließen verbunden, die an sich von anderen Verwendungszwecken her bekannt sind, und von denen zwei den Grundgedanken veranschaulichende Ausführungsformen in den Fig. 2, 3 und 4, 5 dargestellt sind. .
Gemäß Fig. 2, 3 ist eine Platte c mit einem Ouerschlitz d und einem Läng'S-schlitz e versehen. Der Rand der Platte c ist gegen den mittleren Teil erhöht. Das Gegenstück besteht aus einer etwas gewölbten Scheibe f, deren Durchmesser geringer ist als die Länge des Schlitzes d. An die Scheibe / schließt sich ein Streifen g von geringerer Breite als der Längsschlitz e. Die Scheibe / wird von unten in den Quer- 6j schlitz d eingeführt, bis sie sich ganz auf der Oberfläche der Platte c befindet, und dann derart flach auf diese Platte gelegt, daß der Streifen g durch den Längsschlitz e auf die Unterseite der Platte c tritt (Fig. 3 im Querschnitt). Eine solche Verbindung' ist Kräften gegenüber, die im Sinne der in P'ig. 3 dargestellten Pfeile wirken, starr, läßt sich aber in der entgegengesetzten Richtung durchbiegen und leicht lösen.
Die als zweites Beispiel in Fig. 4, 5 dargestellte Schließe besteht aus einer Platte h

Claims (1)

  1. mit einem langrunden Ausschnitt, und das Gegenstück aus einer ebenfalls langrunden Scheibe i von geringerer Länge, aber etwas größerer Breite als der Ausschnitt der Platte h. In diesem Ausschnitt ragt auf der Zugseite vom Rande her ein Dorn k hinein, dem ein Ausschnitt I in der Platte i entspricht. Fig. 5 zeigt die Lage der Teile zueinander nach dem Zusammenstecken und auch die Kraftrichtungen, g'egen die sich die Verbindung starr verhält.
    In Fig. 6 bis 9 sind Anwendungen des glci-■ clien Grundgedankens in einer für den Verwendungszweck besonders geeigneten Form
    X5 gezeigt. Gemäß Fig'. 6 bis 8 ist eine mit dem Mundstück α aus Fig. 1 verbunden gedachte, oben zunächst verbreiterte Ringscheibe a' mit zwei Ausschnitten m versehen, zu deren beiden Seiten sich auf der Außenfläche der Ringscheibe a' Verdickungen 11 befinden, die durch Rollung der Blechkanten, durch Auflöten oder auf beliebige andere Weise erzeugt sein können. An den Ringen b2, die in irgendeiner Weise mit den Fassungen der Augenscheiben verbunden zu denken sind, befinden sich Lappen 0 (in Fig. 6 nur rechts dargestellt), die schmaler sind als die Ausschnitte in, die aber in je einem Stabe ρ endigen, dessen Länge größer ist als die Breite der Ausschnittet;;. Dieser Stab kann z.B.
    durch Einrollung der Blechkante erzeugt sein.
    Diese Teile werden in der Weise, wie es
    Fig. 7 darstellt, zusammengefügt, so daß der Streifen 0 durch den Schlitz m hindurchtritt und der Stab p sich auf die Außenseite der Ringscheibe a', und zwar über die Verdickungen ■;;, legt. Fig. 8 zeigt die fertige Verbindung, die im Sinne der eingezeichneten Pfeile starr ist.
    Die Augenscheiben b- können, wie Fig. 6 andeutet, untereinander in ganz ähnlicher Weise vereinigt sein.
    Eine andere Art dieser Vereinigung zeigt Fig. 9. Danach ist mit der einen Scheibe bein flacher Haken q, mit der anderen eine Öse r verbunden, wobei eine Platte s dem in die Öse r eingeführten Hakeng als Auflager dient, so daß er keine Drehung im Sinne des Pfeiles ί vollführen kann. Die Öse r wird zweckmäßigerweise als lose, auf den Streifen 5 gezogene Lasche ausgeführt, deren Abstreifen durch eine Verdickung oder Wulst ν verhütet wird. Die Beweglichkeit der Verbindung in der dem Pfeile t entgegengesetzten'Richtung wird dadurch noch erhöht, so daß man die beiden Augenscheiben, ohne die Verbindung zu lösen, aufeinanderklappen kann.
    Zum Andrücken des durch diese Verbindungen geschaffenen, einseitig starren Körpers gegen das Gesicht können in bekannter Weise Kopfbänder, teils die an der Maske vorhandenen, teils besondere, verwendet werden. Das Mundstück wird zweckmäßigerweise verstellbar gemacht.
    Durch diese Vorrichtung lassen sich die Teile in die für den Gebrauch günstigste Stellung bringen und in dieser festhalten. Namentlich kann auch das Mundstück so in der Verlängerung der Atmungsorgane liegen, daß beim Atmen keine Knickung des Luftstromes einzutreten braucht, wie es der Fall ist, wenn das Mundstück, wie bisher, pendelnd abwärts hängt. Auch kann auf diese Weise das schädliche Ansammeln ausgeatmeter Luft unter der Maske auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
    Selbstverständlich kann man in geeigneten Fällen die Maske auch in der bisherigen Weise, also ohne Anwendung der Verbin-. düngemittel, benutzen.
    P Λ Ϊ E N T - A N S P R U C H :
    Gasmaske, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen der Augenscheiben und das Mundstück mit einseitig starr wirkenden Schließen versehen sind, durch die diese Maskenteile miteinander verbunden und in ihrer gegenseitigen Lage gesichert werden. ' go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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