DE3049982C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ein Verfahren zur Gewinnung von Metallen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Begriff "durch Wasserstoff reduzierbares Ion", wie er in dieser
Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet wird,
bezeichnet ein Ion, das ein positives Potential erzeugt, wenn
es in wäßriger Lösung elektrochemisch reduziert
wird, wobei Wasserstoffgas in das Wasserstoffion übergeht,
d. h. H₂ → 2 H⁺ + 2 e; mit anderen Worten: Das reduzierte Ion
hat ein Oxidationspotential unterhalb desjenigen von Wasserstoff.
Wiedergewinnbare Metallionen, die bei dieser
Reaktion "durch Wasserstoff reduzierte Metalle", wie sie vorliegend
genannt werden, ergeben, schließen solche Metalle wie
Kupfer, Silber, Gold, die Platinmetalle und dgl. ein.
Der vorliegend verwendete
Begriff "gewöhnliche Temperatur"
bedeutet Umgebungstemperaturen
und darüber, aber in jedem Fall Temperaturen
unterhalb etwa des Siedepunktes von Wasser.
Die Gewinnung von Metallen aus wäßrigen Metallionenlösungen
erfolgt gemäß dem Stand der Technik nach vielen verschiedenen Arten von Galvanisierungstechniken
zum Extrahieren von Metall aus der Lösung,
im allgemeinen als eine Kathodenablagerung.
In der US-PS 37 93 165 ist beispielsweise
ein Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Kupfer und dgl.
aus einer wäßrigen Kupfersalzlösung mittels einer Wasserstoffanode
beschrieben. Es wird jedoch dafür gesorgt, daß
eine physische Berührung der Kupfersalzlösung mit der Anode
nicht stattfinden kann, um eine Ablagerung von Kupfer
auf der Anode anstatt der gewünschten Ablagerung von
massivem, galvanisiertem Kupfer auf der Kathode zu
vermeiden, da anderenfalls erwartet wurde, daß das
Verfahren selbstarretierend werden würde, weil die Wasserstoffanode
von dem Metall schnell bedeckt wird, von
dem ein Teil an der Anode chemisch reduziert wird,
wodurch eine Entfernung der Anode und eine Reinigung
von der Wiederverwendung erforderlich werden (Sp. 1,
Zeilen 37 bis 42).
Aus der DE-AS 27 17 368 ist aber auch ein Verfahren zum Abscheiden
von Metallen aus Metallionen enthaltenden wäßrigen
Lösungen durch Zugabe von Reduktionsmitteln und eines die
elektrochemische Oxidation des Reduktionsmittels fördernden
Katalysators bekannt, wobei als Katalysator Platin oder Wolframcarbid
verwendet und Aktivkohle als Trägermaterial für die
Katalysatoren eingesetzt wird. Nach Einleiten des Reduktionsmittels
scheiden sich hierbei die gebildeten Metalle auf den
Katalysator/Träger-Körnchen ab, und es wird eine Aufschlämmung
erhalten, aus der diese Körnchen abzutrennen sind, wonach diese
dann in Metall und Katalysator/Träger zu trennen sind.
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Gewinnung von Metallen aus einer wäßrigen Metallsalzlösung
durch Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von auf einen Träger
aufgebrachten Edelmetallkatalysatoren anzugeben, bei dem
die mühsame Trennung von Endprodukt und Träger/Katalysator entfallen
kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein
Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
Es ist nämlich überraschenderweise festgestellt worden, daß
beim Zusammenbringen einer Fläche einer geeigneten porösen,
hydrophoben, den Katalysator tragenden Trägerplatte mit einer
wäßrigen Lösung eines durch Wasserstoff reduzierbaren Metallions,
wie beispielsweise Kupfersulfatlösung, und Einleiten von
Wasserstoff auf die andere Fläche dieser Trägerplatte bei gewöhnlicher
Temperatur und bei Abwesenheit eines äußeren Stromkreises
das Metall auf der Trägerseite, auf der die Lösung
befindlich ist, abgeschieden wird. Der Wasserstoff dringt zwar
durch die poröse Platte hindurch und bewirkt die Reduktion, die
Metallsalzlösung kann jedoch die hydrophobe Platte nicht durchdringen
und verbleibt somit auf der für sie vorgesehenen Seite.
Es hat sich gezeigt, daß die weitere Anreicherung und Abscheidung
von Metall auf der zu Beginn gebildeten dichten Metallschicht
nicht behindert, sondern bis zu jedem gewünschten
Ausmaß der Entfernung von Metallionen aus der Lösung fortgesetzt
wird. Das Metall wird hierbei als massive Platte erhalten,
die von der Trägerplatte abgenommen werden kann. Es ist
keine mühevolle Aufarbeitung und Trennung eines körnigen
Produkts erforderlich.
Die Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, von denen
Fig. 1 ein schematischer
Längsschnitt durch eine bevorzugte Vorrichtung zum Ausführen
des Verfahrens der Erfindung ist;
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht einer Abwandlung, und
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Metallablagerungsrate veranschaulicht,
die mit der Erfindung bei spezifischen
Beispielen mit Kupfer erreicht werden kann.
Im allgemeinen sind geeignete Trägerplatten für den Zweck
dieser Erfindung Wasserstoff gegenüber porös und gleichzeitig
den wäßrigen Lösungen gegenüber hydrophob, so daß
die Flüssigkeits- und die Gasphasen getrennt bleiben,
während sie ermöglichen, daß die Wasserstoffionisierungsreaktion
auf dem Katalysator der Trägerplatte stattfindet. Die
Trägerplatte verhindert ein Vermischen des Wasserstoffs mit
der Lösung und gestattet dadurch eine getrennte Steuerung
der Strömungsgeschwindigkeiten und eine leichte Beschränkung
des Wasserstoffgases bei oder nahe Atmosphärendruck
für eine gute Wasserstoffausnutzung (beispielsweise
durch Rückführung des Wasserstoffs in den Kreislauf).
Jeder Katalysator für die Wasserstoffionisierungsreaktion
ist geeignet, aber Platinkatalysatoren werden bevorzugt
wegen ihren Korrosionsfestigkeit und Dauerhaftigkeit. Es
wurde gefunden, daß insbesondere die Platinkatalysatoren
mit einer Partikelgröße von im wesentlichen zwischen
1,5 und 2,5 nm, wenn sie auf fein zerteilten Kohlenstoffträgern
mit großer Oberfläche abgelagert wurden,
(und die vorliegend mit 1,5-2,5 nm Platin-auf-Kohle-Katalysatoren
bezeichnet werden), wie sie beispielsweise
in den US-PS 39 92 331, 40 44 193 und 40 59 541
der Anmelderin beschrieben sind, in Mengen zwischen 0,05
und 0,5 g/0,093 m² der Trägerplatte bei der Katalysierung
der Wasserstoffionisierungsreaktion bei gewöhnlichen
Temperaturen besonders wirksam sind.
Der wasserstoffionisierende Katalysator wird vorzugsweise
zusammen mit einem hydrophoben Mittel, wie einem
fluorinierten Kohlenwasserstoffpolymer (das vorliegend
mit Teflon bezeichnet wird), auf einem elektrisch
leitenden, porösen Substrat, wie einem Metallschirm,
einer porösen Kohle und besonders einem Kohlegarntuch
abgelagert, wie es in der USA-Anmeldung,
Serial No. 0 74 470 der Anmelderin beschrieben ist.
Die sich ergebende Trägerplatte besitzt die
Struktur einer typischen Gasdiffusions(wasserstoff)elektrode,
selbst wenn in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Wasserstoffreduzierung auf derselben bei
Anwesenheit eines externen elektrischen Stromkreises, d. h. stromlos,
ausgeführt wird. Es ist oft von Vorteil, eine solche
Wasserstoffelektrode beispielsweise im Falle der
Wiedergewinnung von Kupfer zu verwenden, weil das auf
der Trägerplatte abgelagerte Kupfer dann von der Trägerplatte
durch eine elektrolytisches Verfahren entfernt werden
kann wie bei einer Kupferraffinationszelle, bei der die
kupferbedeckte Trägerplatte als Anode verwendet wird. Die
Wiedergewinnung von Silber beispielsweise aus einer
Silbernitratlösung kann auf ähnliche Weise aus der
Verwendung von Trägerplatten aus solchen Substraten auf
Kohlebasis Nutzen ziehen.
Jedoch sind elektrisch isolierende, poröse Substrate,
wie eine poröse Keramik, ein Glastuch oder eine poröse
Glasfasermatte, auch geeignete Substrate für das
illustrative Platin-auf-Kohle-Teflongemisch (oder ein
anderes hydrophobes Katalysatorgemisch), das gleichmäßig
auf diesen abgelagert wird, da, wie vorher festgestellt,
die Reduktion gemäß der vorliegenden Erfindung in Abwesenheit
eines externen Stromkreises stattfindet. Wenn beispielsweise
Kupfer auf solch einer Trägerplatte aus einer verdünnten
Kupfersulfatlösung abgelagert wird, kann es anschließend
von der Trägerplatte durch Kontaktieren der verkupferten Fläche
mit einer kleinen Menge einer Schwefelsäurelösung und
Kontaktieren der Gasfläche mit Luft oder Sauerstoff entfernt
werden, wodurch die Oxidation und die nachfolgende
Auflösung des Kupfers in die Säure wieder bei gewöhnlichen
Temperaturen von dem Platinkatalysator der Trägerplatte
katalysiert werden.
Das von der Trägerplatte in eine Lösung mit kleinem Volumen entfernte
Kupfer ist jetzt gegenüber der ursprünglichen verdünnten
Lösung um ein Vielfaches eingeengt und bildet dadurch eine geeignete
Zufuhr für die herkömmliche elektrolytische Extraktion von
Kupfer oder das Verfahren der vorerwähnten US-PS 37 93 165.
Diese Technik läßt sich natürlich auch auf die vorstehend
beschriebene Trägerplatte der Wasserstoffelektrodenart anwenden.
Die Entfernung beispielsweise von Kupfer durch anodische
Wiederauflösung oder durch Oxidation kann durch Halten
der Trägerplatte in einer ortsfesten Stellung und Abwechseln (1)
der Ströme von verdünnten und konzentrierten Lösungen und
(2) des Stroms von Wasserstoff und Gleichstrom bzw. Luft/Sauerstoff
ausgeführt werden. Wenn jedoch eine flexible
Trägerplatte auf Tuchbasis verwendet wird, kann die Trägerplatte
zweckmäßigerweise ununterbrochen aus der verdünnten Lösung
mit Wasserstoff hinter der Trägerplatte bewegt werden, um eine
Kupferablagerung auf der Trägerplatte beispielsweise zu einem
Behälter zu bewirken, der eine konzentrierte Lösung zum
Entfernen des Kupfers aus derselben enthält, wie
oben dargelegt wurde.
Das auf der Trägerplatte abgelagerte Metall kann, wenn das
Plattensubstrat brennbar ist wie im Falle des vorerwähnten
Kohletuchs, durch Veraschung desselben entfernt werden.
In einigen Fällen kann auch ein Abkratzen oder ein
mechanisches Ablösen von Nutzen sein. Die Wiedergewinnung
von Platinmetallen, insbesondere von Platin und Palladium,
die ausgezeichnete Katalysatoren für die H₂ → 2 H⁺ + 2 e
Reaktion sind, wird vorteilhaft auf einer Trägerplatte ausgeführt,
die ein Platin-auf-Kohle-Teflongemisch bzw. ein
Palladium-auf-Kohle-Teflongemisch trägt. Auf dieser
Trägerplatte wird dann durch die Wasserstoffreduktion nach der
Erfindung eine Ablagerung von Platin bzw. Palladium in
einer Menge aufgebaut, die die Anfangsmenge, die auf der
Trägerplatte vorliegt, weit übersteigt. In Anbetracht der
hohen Werte von Platin und Palladium, verglichen mit den
Kosten von Kohle und Teflon, ergibt eine einfache Veraschung
der Trägerplatte unmittelbar das wiedergewonnene
Platin bzw. Palladium als Rückstand. Insbesondere im
Falle von Platin ist die Veraschung in der Tat das
bevorzugte Verfahren zur Wiedergewinnung aus der
Trägerplatte wegen der hervorragenden Beständigkeit des
Platins gegenüber einer Wiederauflösung durch chemische
und elektrochemische Oxidation bei gewöhnlichen Temperaturen.
Wenn die wäßrige Lösung nicht gerührt wird, ist die Rate,
in der das wasserstoffreduzierte Metall, z. B. Kupfer,
auf der Trägerplatte abgelagert wrid, diffusionsgesteuert.
Im Falle von verdünnten Metallösungen, z. B. Kupfersulfatlösungen,
die ungefähr zwischen 0,1 und etwa 5 g/l Kupfer
enthalten, ist es üblicherweise wichtig, die Lösung zu
rühren oder anderweitig einen wesentlich turbulenten
Lösungsstrom auf die Trägerplatte zu führen, um die Begrenzung
der niedrigen Diffusionsrate einer stehenden verdünnten
Lösung zu überwinden. Daher wird im Falle der
Metallwiedergewinnung aus verdünnten Lösungen die Vorrichtung
vorteilhaft mit Mitteln zum Rühren der Lösung,
wie durch Leiten des Lösungsstroms, auf die Trägerplatte, unter
Schnellströmungsbedingungen versehen.
Eine typische stromlose Vorrichtung, die für den
Zweck dieser Erfindung geeignet ist, umfaßt den Trägerplattenaufbau,
von dem ein Querschnitt in Fig. 1 schematisch
dargestellt ist. Ein mit Gas ausgefüllter Raum 1 ist auf
einer Seite beispielsweise durch eine flache Kunststoffolie
3 und auf der anderen Seite durch die
flache, hydrophobe katalytische Trägerplatte 2 nach der Erfindung
begrenzt, wobei die beiden Seiten des ausgefüllten Raums
durch Dichtungen 4 wie aus Gummi, Kunststoff oder dgl.,
im Abstand voneinander gehalten werden. Die Dichtungen
sind mit Gaseinström- und -ausströmöffnungen 5 bzw. 5′
versehen, wobei Wasserstoff auf die rechte Fläche der
Trägerplatte 2 über den Einlaß 5 aufgebracht wird. Eine Dichtung 6
hält die hydrophobe Trägerplatte 2 an Ort und Stelle, wobei
der Aufbau beispielsweise mittels der Klemme 7 zusammengeklemmt
wird. Während die flexiblen Dichtungen 4 dazu dienen,
den ausgefüllten Raum 1 gasdicht zu machen, kann die
Dichtung 6 aus irgendeinem Material, flexibel oder steif,
sein, das es möglich macht, die hydrophobe Trägerplatte 2 an
Ort und Stelle zu halten. Eine Pumpe 8 speist die Metall-Ionenlösung
über eine Rohrleitung 8′ an einen
Verteilerkopf 9, der derart ausgestaltet ist, daß ein
gleichmäßiger (und wenn ein turbulenter Strom gewünscht
wird, ein schneller) Lösungsstrom auf die vorzugsweise
ganze linke Fläche der Trägerplatte ermöglicht wird, auf der
beispielsweise das Metall abgelagert werden soll.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen anders ausgebildeten Aufbau
zum Strömenlassen der wäßrigen Lösung auf die Trägerplatte 2
unter gesteuerten und, wenn dies erwünscht ist, schnellen
Strömungsgeschwindigkeiten. Hier stellt die Trägerplatte 2
mit ihrer Dichtung 6 eine Seite (die rechte Seite) eines
mit Lösung ausgefüllten Raums 10 dar, der auf der anderen
Seite durch eine Kunststoffolie 11 begrenzt ist. Der mit
Lösung ausgefüllte Raum 10 ist mit einem Lösungseinlaß 12
und einem -auslaß 12′ versehen, wobei die Lösung durch den
ausgefüllten Raum 10 bei turbulenten Strömungsgeschwindigkeiten,
wenn dies erwünscht ist, mittels der Pumpe 8 in
einen Kreislauf geschickt wird.
Es sind auch andere Ausbildungen als flache Trägerplatten
geeignet. So kann beispielsweise ein poröses Kohlen-
oder Keramikrohr oder -rohrleitung in einem porösen,
hydrophoben katalytischen Träger umgewandelt werden,
indem seine Außenseite mit dem wasserstoffionisierenden
Katalysator-Teflongemisch überzogen wird. Wenn eine
Ionen tragende Lösung aus wasserstoffreduzierbarem
Metall über die Außenseite eines solchen Rohr- oder Rohrleitungsträgers
strömen gelassen und Wasserstoffgas
ins Innere derselben gespeist wird, wird das Metall auf
der Außenseite des Rohrs oder Rohrleitung abgelagert.
Andere Strömungs- und Trägerkonfigurationen werden
überdies Fachleuten einfallen.
Ein Fall von besonderer Wichtigkeit, der insbesondere
bei der Erfindug von Nutzen ist, liegt in der Wiedergewinnung
von Kupfer auf verdünnten, kupferhaltigen
Laugenlösungen, wie sie durch Schwefelsäureauslaugen
von minderwertigen Zechen- und Abraumhaldenmaterialien
erhalten werden. Solche Lösungen enthalten weniger als
ungefähr zwei Gramm pro Liter an Kupfer und auch kleine
Mengen in der Größenordnung von 3 Gramm oder weniger an
Gesamteisen pro Liter, wobei das Eisen als Ferri- und
Ferro-Ionen in dem Annäherungsverhältnis von beispielsweise
ungefähr 1 : 2 vorliegt. Kupfer wird nun aus solchen
Lösungen im allgemeinen durch Zementierung wiedergewonnen,
d. h. durch Reduzierung von Cu⁺⁺ und Fe⁺⁺⁺ mit Abfalleisen,
die kostenaufwendig ist und eine Anhäufung des Eisens in
Halden bewirkt.
Es wurde Fe⁺⁺⁺ in verdünnter Ferrisulfatlösung reduziert
und Kupfer aus verdünnter Kupfersulfatlösung und aus
Cu⁺⁺ und Fe⁺⁺⁺ enthaltender, verdünnter Lösung durch
das vorstehend beschriebene Wasserstoffreduzierungsverfahren
und die entsprechende Vorrichtung wiedergewonnen,
wobei solche kupferhaltigen Lösungen so wenig wie 0,2
bis 0,3 Gramm pro Liter (g/l) Kupfer enthalten, wie dies
in den folgenden Beispielen 1 und 3, die ein bevorzugtes
Verfahren zum Wiedergewinnen von wasserstoffreduzierten
Metallen gemäß der Erfindung veranschaulichen, gezeigt
wird.
Eine zwei ausgefüllte Räume aufweisende Vorrichtung,
die aus dem schematisch in Fig. 1 gezeigten, mit Gas
ausgefüllten Raum und dem schematisch in Fig. 2 gezeigten,
mit Lösung ausgefüllten Raum besteht, wurde mit einer
porösen, hydrophoben katalytischen Trägerplatte mit einem
unbedeckten Bereich in einer Größe von 5,08 cm×5,08 cm
versehen, wobei diese Trägerplatte durch das folgende Verfahren
bereitet wurde.
Es wurde eine Platin-auf-Kohle-Probe im wesentlichen in
Übereinstimmung mit Beispiel 1, Sp. 9, der US-PS 40 44 193
bereitet, wobei der pH-Wert während der Zubereitung auf 3
eingestellt wurde. Das luftgetrocknete, 9,9 Gew.-% Platin-auf-Vulcan-XC-72-Kohle
enthaltende Material, bei dem die
Kohle einen Oberflächenbereich von ungefähr 200 m²/g aufweist,
wurde mit 50 Gew.-% eines dichtenden, fluorierten
Kohlenwasserstoffs, der vorliegend mit Teflon bezeichnet
wird, versetzt, wodurch ein typisches katalytisches
Kohle-Teflon-Gemisch gebildet wurde. Dies
kann vorteilhaft durch die in der US-PS 41 66 143 der Anmelderin
beschriebene Technik erfolgen. Bei diesem Beispiel
wurde 1,0 Gramm der Platin-auf-Vulcan-Kohle in 60 ml
destilliertem, 1,4 g/l Lanthansulfat enthaltendem Wasser
suspendiert. Die Suspension wurde durch Ultraschall
dispergiert, und es wurden 11,75 ml der wäßrigen,
kolloidalen, 85 g/l enthaltenden Teflon-Dispersion, die
in Sp. 1, Zeilen 35 bis 44, der US-PS 41 66 143 beschrieben
ist, hinzugefügt, und mit dem Umrühren wurde 5 Minuten
lang fortgefahren, wodurch das Teflon vollständig ausgeflockt
wurde und dabei das gleichmäßige katalytische
Kohle-Teflon-Gemisch bildete. Die Flocken enthaltende,
flüssige Suspension wurde dann filtriert, wobei
auf dem Filter das Gemisch in Form einer zum Überziehen
des Substrats geeigneten Paste zurückblieb. Das Überzugsverfahren
bestand im Aufbringen von 0,38 g der Paste
auf 58,07 cm² des oben beschriebenen Kohletuchs PANEX
PWB-3, wobei die Paste gleichmäßig auf der Oberfläche
und in die offenen Poren des Tuches hinein verteilt wurde.
Das überzogene Gewebe wurde dann ungefähr 20 Minuten
lang auf 340°C erhitzt. Die sich ergebende elektrodenartige
Struktur hatte eine Platinladung von 0,32 mg/cm²
des Elektrodenbereichs, wobei das Platin in Form von
Partikeln vorlag, die überwiegend im Bereich von 1,5 bis
2,5 nm lagen.
Dem mit Gas ausgefüllten Raum wurde Wasserstoff mit
einer Geschwindigkeit von ungefähr 50 ml/min unter
einem Druck von 12,7 cm Wasser über Atmosphärendruck
zugeführt. Es wurden 500 ml Kupfersulfatlösung, die
anfangs 0,296 g/l Kupfer enthielt und einen anfänglichen
pH-Wert von 1,95 aufwies, mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von ungefähr 2500 ml/min durch den mit Lösung
ausgefüllten Raum 10 von neuem in den Kreislauf geschickt,
wobei der Lösungsstrom quer über die linke Fläche der
Trägerplatte 2 gerichtet war. Die Lösung wurde auf einer im
wesentlichen konstanten Raumtemperatur von ungefähr 25°C
gehalten. Ein-ml-Bruchteile der erneut
umlaufenden Lösung wurden in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen
entnommen, und die Kupferkonzentration in den Bruchteilen
wurde durch Atomabsorption bestimmt. Die Rate der Kupferentfernung
aus dieser Lösung ist in Tabelle 1 aufgezeigt.
Zeit | |
Gramm/Liter zugeführtes Cu⁺⁺ | |
0 | |
0,296 | |
5 min | 0,267 |
15 min | 0,250 |
30 min | 0,215 |
60 min | 0,122 |
90 min | 0,074 |
120 min | 0,049 |
150 min | 0,028 |
Die kumulative Rate der Kupferablagerung (die den Daten
der Tabelle 1 entspricht) ist in Fig. 3, Kurve 1, dargestellt.
Die Trägerplatte wurde zu Beginn und nach Beendigung des Tests
gewogen, und es wurde gefunden, daß ungefähr 0,135 Gramm
Kupfer, in wesentlicher Übereinstimmung mit dem experimentell
bestimmten Verlust von Kupfer in der Lösung, abgelagert
worden waren.
Eine Ablagerung eines Kupferbelags wurde innerhalb von
15 Sekunden nach erfolgtem Starten der Ströme von Lösung
und Wasserstoff beobachtet. Diese anfängliche Ablagerung
von Kupfer auf dem katalytischen Platin behinderte nicht die
fortgesetzte Reduzierung und Ablagerung des Kupfers auf
demselben, wie dadurch bewiesen wird, daß die Reaktion
fast zur Vollendung (d. h. bis zur 95%igen Entfernung des
Kupfers) am Ende von 3½ Stunden gebracht wurde. Dies
war in der Tat überraschend, da metallisches
Kupfer bei gewöhnlichen Temperaturen kein Katalysator für
die Reaktion H₂ → 2 H⁺ + 2 e ist, und es wäre zu erwarten gewesen,
daß der anfängliche Kupferbelag die Reaktion nach dem
Bedecken des katalytischen Platins der Trägerplatte abblockt.
Eine plausible Erklärung für dieses unerwartete Verhalten
ist, daß ein sogenanntes verkürztes, elektrochemisches
Brennstoffelementpaar einer Wasserstoff-auf-Platin-Anode
(rechte Seite der Schranke 2) und einer Kathode aus
metallischem Kupfer (linke Seite der Schranke 2), die von
dem Ionen enthaltenden Kupferelektrolyten benetzt wurde,
vorhanden sein könnte. Dieses wirksam verkürzte Paar setzt
seine Arbeit so lange fort, wie die Trägerplatte von dem
einige aufgelöste Kupferionen enthaltenden Elektrolyten
benetzt wird. Was auch immer die Erklärung sein mag:
in der Praxis läßt sich jedenfalls beobachten, daß die
Reduzierung und der sich ergebende Aufbau von Kupfer sich,
falls gewünscht, fast bis zur Vollendung fortsetzt. Natürlich
macht dieses Phänomen das Verfahren der Erfindung bei der
Wiedergewinnung von Kupfer und ähnlichen Metallen am meisten
nützlich.
Zum Entfernen des
abgelagerten Kupfers sind die vorbeschriebenen Techniken verwendet worden, wie später ausführlicher
beschrieben werden wird.
Die folgenden Beispiele zeigen zusätzliche Varianten des
Wasserstoffreduzierungsverfahrens der Erfindung, die auf ein
typisches elektrisch isolierendes Trägersubstrat 2 und
typische unterschiedliche Ionisierungskatalysatoren sowie auf
andere wasserstoffreduzierte Metalle als Kupfer
gerichtet sind.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde mit der Vorrichtung
desselben unter Verwendung eines auf Glastuch basierenden
Trägers 2 wiederholt, die ein 0,3 mm dickes Glastuchsubstrat
und ungefähr 19 Garnfäden pro 2,54 cm in sowohl
Ketten- als auch Schußrichtung aufwies und mit einem
katalysierten und hydrophoben Überzug durch das Verfahren
nach Beispiel 1 versehen wurde. Der Träger war also
im wesentlichen
mit Bezug auf Platinpartikelgröße, Platinladung und
Teflonladung der gleiche wie in Beispiel 1. Die auf diesem Träger, der von der Kupfersulfatlösung
aus Beispiel 1 Gebrauch macht, erhaltene
Kupferablagerungsrate ist in Kurve 3 der Fig. 3 dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Kupferionenreduzierung
auf diesem Träger zwar katalysiert wurde, daß jedoch
die entsprechende Rate entschieden langsamer ist als die,
die mit dem Träger auf Kohletuchbasis aus Beispiel 1
erreicht wurde (Fig. 3, Kurve 1).
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde mit der Vorrichtung
desselben abermals wiederholt mit der Ausnahme, daß der
1,5 bis 2,5 nm-Platin-auf-Kohle-Katalysator aus Beispiel 1
gegen einen herkömmlichen Platin-auf-Kohle-Katalysator
ausgetauscht wurde. Der herkömmliche Katalysator wurde auf
bekannte Weise durch Imprägnieren einer Probe
aus Vulcan-XC-72-Kohle mit einer Lösung aus Chloroplatinwasserstoffsäure
und anschließendes Verdampfen,
Trocknen und Reduzieren mit Wasserstoff
bereitet, wobei die Ingredienzen in derartigen Mengen
ausgewählt wurden, daß ein 10 Gew.-% Pt enthaltendes
Platin-auf-Kohle hergestellt wurde. Der Träger dieses
Beispiels wurde dann durch das in Beispiel 1 beschriebene
Verfahren unter Verwendung dieses Platins-auf-Kohle
und Beladen des Trägers mit 0,34 mg Pt/cm², d. h. etwa
genauso wie in Beispiel 1, bereitet. Die Kupferablagerungsrate
auf diesem Träger, die die Lösung aus Beispiel 1
verwendet, ist mittels Kurve 4 des Diagramms in Fig. 3
bildlich dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die
Kupferionenreduzierung durch diesen herkömmlichen Platinkatalysator
zwar katalysiert wird, daß er jedoch weniger
wirksam als der bevorzugte 1,5 bis 2,5 nm-Platin-auf-Kohle-Katalystor
ist, wenn beide in im wesentlichen gleichen
Mengen verwendet werden.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde weiter wiederholt mit
der Ausnahme, daß ein Palladium-auf-Kohle-Katalysator
anstelle des 1,5 bis 2,5 nm-Platin-auf-Kohle-Katalysator aus Beispiel 1
Verwendung fand. Der Palladium-auf-Kohle-Katalysator wurde
durch Imprägnieren einer Probe aus Vulcan-XC-72-Kohle
mit einem wäßrigen Palladiumsol, gefolgt von einer Verdampfung,
einer Trocknung und einer Wasserstoffreduzierung,
bereitet, wobei die Ingredienzen in derartigen Mengen
ausgewählt wurden, daß ein 10% Palladium enthaltendes
Platin-auf-Kohle erstellt wurde. Das Palladiumsol wurde
durch Lösungsextraktion mit einem organischen Amin einer
wäßrigen Palladiumnitratlösung bereitet. Der Träger 2
dieses Beispiels wurde dann durch das in Beispiel 1
beschriebene Verfahren unter Verwendung dieses Palladium-auf-Kohle-Katalysators
und Beladen mit 0,25 mg
Pd/cm², d. h. mit fast der Gewichtsmenge des Platins von
Beispiel 1, bereitet. Die Kupferablagerungsrate auf dem
Träger, die die Lösung aus Beispiel 1 verwendet, ist
mittels Kurve 5 in Fig. 3 bildlich dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß die Kupferionenreduzierung von dem
Palladiumkatalysator zwar katalysiert wird, daß er jedoch
bedeutend weniger wirksam als die Platin-auf-Kohle-Katalysatoren
ist, wenn alle in Mengen der gleichen
Größenordnung verwendet werden (es wird darauf hingewiesen,
daß auf dem Träger mehr Gramm-Atom Pd pro 6,452 cm²
waren als Gramm-Atom Pt pro 6,452 cm²).
Das von der Vorrichtung und dem Träger desselben Gebrauch
machende Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt mit
der Ausnahme, daß 2 Liter einer 1,5 g/l Ag enthaltenden
Silbernitratlösung wiederumlaufen gelassen wurden. Der
Silberaufbau war äußerst schnell. Eine lose klebend haftende
Silberablagerung von 0,53 g wurde auf der linken Fläche
des Trägers in 15 Minuten erhalten.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß 2 Liter einer 1,5 g/l Pt enthaltenden
Chloroplatinwasserstoffsäurelösung wiederumlaufen gelassen
wurden. Es wurden ungefähr 600 mg fest kebend haftenden
Platins auf dem Träger in zwei Stunden abgelagert.
Der 5,08 cm×5,08 cm-Träger hatte eine anfängliche
Platinladung von etwa 10 mg als 1,5 bis 2,5 nm-Platin-auf-Kohle-Katalysator.
Ein Vergleichsversuch, bei dem die Trägerplatte aus Beispiel 1
verwendet wurde mit der Ausnahme, daß kein Platin- oder
anderer wasserstoffionisierender Katalysator auf dieser
Verwendung fand, und bei dem von dem Verfahren und der
Lösung aus Beispiel 1 Gebrauch gemacht wurde, ergab keine
Kupferablagerung.
Wie vorstehend erläutert wurde, haftet das auf der Trägerplatte
abgelagerte Metall im allgemeinen an derselben und braucht
daher nicht von dieser entfernt zu werden, damit es in eine
gebrauchsfähige Form gebracht werden kann. Bei einer ausreichend
dicken Ablagerung auf der Trägerplatte, wie der Silberablagerung
aus Beispiel 5, ist das mechanische Ablösen
eine solcher Techniken, die besonders dann von Nutzen ist,
wenn die ursprüngliche, Ionen enthaltende Silberlösung
durch andere wasserstoffreduzierbare Metallionen nicht
verunreinigt ist. Es ist jedoch, wie vorstehend beschrieben,
oftmals erwünscht, das Metall aus dem Träger zu
einer konzentrierten Lösung wieder zu lösen, die entweder
für die elektrolytische Extraktion oder die elektrolytische
Raffination geeignet ist. In einem Fall wurde beispielsweise
der Bereich, der die im Beispiel 1 oben erhaltende
Kupferablagerung trägt, mit ungefähr 5 ml einer Schwefelsäure
von 1,5 Mol auf seiner verkupferten Fläche in
Berührung gebracht, und dem mit Gas ausgefüllten Raum
wurde Luft zugeführt. Es fand eine ganz reibungslose
Auflösung des Kupfers aus der Schranke in diese kleine
Säuremenge statt, und dadurch wurde eine Kupfersulfat-Säurelösung
hergestellt, die eine Kupferkonzentration von
ungefähr 27 g/l Kupfer enthielt. Dieses Verfahren, gekoppelt
mit der Wasserstoffreduzierung aus Beispiel 1, ergab auf
diese Weise eine fast 100fache Kupferkonzentration. Die
konzentrierte Lösung ist für die elektrolytische Extraktion
in herkömmlichen Zellen sowie in der in der US-PS 37 93 165
der Anmelderin beschriebenen Zelle geeignet.
Bei einem abgewandelten Verfahren wurde die verkupferte
Trägerplatte aus Beispiel 1 in einer herkömmlichen Zelle zur
elektrolytischen Raffination als Anode verwendet. Hier wurde
die Kupferablagerung in den herkömmlichen Raffinationselektrolyten
wiederaufgelöst, wobei ein im wesentlichen
gleichwertiger Kupferbetrag als massives Kathodenkupfer
galvanisch niedergeschlagen wurde. Typische Experimentalbedingungen
für einen solchen Elektrodenraffinationsvorgang
sind beispielsweise in Tabelle 27, Seiten 150 und
151, aus "Electrochemical Engineering" von C. L. Mantell, 4.
Auflage, McGraw-Hill Book Company, New York, 1960, aufgeführt.
Während die Wiederauflösung von Kupfer aus der Schranke
mittels Luft oder Sauerstoff, wie dies oben veranschaulicht
ist, auf Trägern entweder mit einem leitenden oder
einem nichtleitenden Substrat angewendet werden kann,
macht es das Ablösen des Kupfers von dem Träger durch
elektrolytische Raffination erforderlich, daß der Träger
ein elektrisch leitendes Substrat ist, d. h. daß der
Träger die Struktur einer Wasserstoffanode aufweist.
Im Falle des Wiedergewinnens von Platin oder eines ähnlichen
Edelmetalls, das in der Lage ist, die H₂ → 2 H⁺ + 2 e
Reaktion zu katalysieren, ist die oben beschriebene Veraschungstechnik
das bevorzugte Verfahren zum Entfernen
von Platin oder dgl. von dem Träger. So wurde beispielsweise
der Träger aus Beispiel 6 mit seiner Platinablagerung
bei ungefähr 800°C verascht, wobei ein
Rückstand von 0,5812 g Platin zurückblieb.
Die obigen Beispiele sollen lediglich bevorzugte Ausführungsarten
der Erfindung veranschaulichen. Es ist klar,
daß viele Varianten möglich sind einschließlich der
Wiedergewinnung von Gold, Palladium und anderer wasserstoffreduzierter
Metalle aus einer wäßrigen Lösung derselben;
der Verwendung unterschiedlicher wasserstoffionisierender
Katalysatoren wie beispielsweise Wolframcarbid
für die H₂ → 2 H⁺ + 2 e Reaktion und des Betriebs des
Verfahrens im Bereich von Temperaturen oberhalb des
Gefrier-, aber unterhalb des Siedepunktes der wäßrigen
Lösung. Des weiteren ist das Verfahren keineswegs auf
verdünnte Lösungen des wasserstoffreduzierten Metalls
beschränkt, obwohl hier das Verfahren besonders vorteilhaft
ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus einer wäßrigen
Metallsalzlösung durch Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart
von auf einen Träger aufgebrachten Edelmetallkatalysatoren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine den Katalysator tragende
poröse, hydrophobe Trägerplatte vorgesehen wird, deren eine
Seite mit der zu reduzierenden Metallsalzlösung kontaktiert
wird, während gegen die andere Seite der Trägerplatte
Wasserstoffgas geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Edelmetallkatalysatorpartikel im Gemisch mit Naßdichtungsmittelpartikeln
auf die vorgesehene hydrophobe Trägerplatte
aufgetragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu reduzierende Metallsalzlösung mit der hydrophoben Trägerplatte
unter Turbulenzen kontaktiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
durch die Reduzierung gebildete Metall auf der Seite der hydrophoben
Trägerplatte, auf der die zu reduzierende Metallsalzlösung
befindlich ist, abgeschieden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
das abgeschiedene Metall mechanisch von der Trägerplatte
abnimmt.
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