DE3049325C2 - Reibkörper für Kupplungen/Bremsen - Google Patents
Reibkörper für Kupplungen/BremsenInfo
- Publication number
- DE3049325C2 DE3049325C2 DE19803049325 DE3049325A DE3049325C2 DE 3049325 C2 DE3049325 C2 DE 3049325C2 DE 19803049325 DE19803049325 DE 19803049325 DE 3049325 A DE3049325 A DE 3049325A DE 3049325 C2 DE3049325 C2 DE 3049325C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grooves
- friction
- lamella
- shaped cathode
- clutches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H9/00—Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
- B23H9/06—Marking or engraving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/12—Discs; Drums for disc brakes
- F16D65/127—Discs; Drums for disc brakes characterised by properties of the disc surface; Discs lined with friction material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/78—Features relating to cooling
- F16D65/84—Features relating to cooling for disc brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D2069/004—Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reibkörper, wie Lamellen für Kupplungen/Bremsen oder Synchronteile
(Synchronringe, Kupplungskörper o. ä.), mit in ihren Reibflächen eingearbeiteten Nuten, insbesondere auf
rotationssymmetrische Reibkörper (Synchronring, Lamelle) und auf eine Vorrichtung zum Herstellen der
Lamellen mit eingearbeiteten Nuten.
Zum Zwecke einer besseren Kühlung der Reiblamellen an Kupplungen bzw. Bremsen ist es bekannt, in den
Planflächen (Stirnflächen) der Lamellen Nuten einzubringen, welche es ermöglichen, daß das Kühl-Schmiermittel
nahe an die Reibstelle gelangt bzw. wieder schnell abgeleitet wird, wodurch eine gute Wärmeabfuhr
gewährleistet wird. Die Einbringung der Nuten in die Planflächen der Lamellen ist erschwert durch besondere
Anforderungen wie die Werkzeugstandzeit, die Konturenpräzision und -form, die Werkstückgeometrie, die
Stückzeiten und, wenn erforderlich, durch das Beidseitsfertigen. Ein weiteres Problem der Nuteneinbringung
stellt die Tatsache dar, daß die Reiblamellen mit einem Spritzbelag, beispielsweise mit Molybdän-Spritzbelag,
beschichtet sind.
Es ist bekannt, die Nuten für das Kühlmittel spanabhebend, z. B. durch Schleifen, in die Planflächen
der Lamellen einzubringen, was insbesondere bei der Beidseitsfertigung, also der Einbringung der Nuten in
beiden Planflächen einer Lamelle, sehr zeit- und kostenaufwendig ist. Auch ist das Schleifen von
Lamellennuten mit auf Grundmaterial aufgetragener Reibschicht problematisch. Dies ist besonders bei Nuten
der Fall, die in die Reibschicht und das Grundmaterial eingearbeitet werden müssen, da hier durch die
unterschiedlichen Materialien Schleifprobleme entstehen.
Es sind auch Überlegungen angestellt worden, durch Prägen Kühlnuten in die Lamellen einzubringen. Das
Prägen erfordert jedoch hohe Werkzeugkosten und erschwert die notwendige Konturenpräzision und
Konturmöglichkeiten.
Ein anderes nichtspanendes Einbringen von Nuten in Reibflächen von Lamellen ist aus der Zeitschrift
»Werkstatt und Betrieb«, 104 (1971), Seiten 213 bis 216 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die
Nuten bzw. Rillierungen Bereits beim Pressen des den Reibbelag bildenden Sintermaterials erzeugt. Die so
eingebrachten Nuten sind jedoch nur im Sinterbelag enthalten und können nicht bis in das Basismaterial
hineinreichen. Auch können mit diesem Verfahren keine Nuten in einfachen Stahllamellen gefertigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es. Reibkörper anzugeben, auf deren Reibflächen Kühlnuten in einfacher, produktiver
und eine hohe Genauigkeit sichernden Weise eingebracht werden, wobei gleichzeitig die Möglichkeit
gegeben sein soll, die Nuten, insbesondere in Lamellen, mit niedrigen Stückzeiten, präzise und mit hoher
Werkzeugstandzeit bei noch so komplizierten Werkstückgeometrien und auch bei Beidseitsfertigung zu
ermöglichen. Auch soll die Nuteneinbringung gleich unproblematisch sein sowohl bei beschichteten als auch
bei unbeschichteten Reibflächen, wobei die erwünschte Konturenpräzision gleich sicher erreicht werden soll.
Bei beschichteten Reibteilen ist weiter darauf zu achten, daß keine Schichtseperation mit dem Grundmaterial
sowie keine Schichtbeschädigung auftritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Reibkörper mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Herstellung solcher Reibkörper ist Gegenstand des
Patentanspruchs 4.
Der Reibkörper (Lamelle, Synchronteil, Kupplungskörper) nach der Erfindung weist dabei in seinen
Reibflächen Kühlnuten auf, welche durch nicht-spanende Materialabtragung eingebracht werden. Hierzu
können die Nuten elektrochemisch oder auch elektroerosiv in die Reibflächen eingearbeitet werden. Zwar ist
eine Materialabtragung auf elektro-chemischem oder auf elektro-erosivem Wege, ζ U. bei der Herstellung
von Bits, an sich bekannt, jedoch wird bei der Anwendung bei Reibkörpern auf diese Weise ein völlig
neuer Weg beschritten; denn bei der Einbringung von Nuten in Reiblamellen kommt es in erster Linie auf die
Konturtreue an, die auf andere Weise nicht herstellbar ist. Insbesondere die oberen Kanten der Nuten müssen
möglichst scharfkantig sein, um gleichzeitig einen Reinigungseffekt zu erreichen, so daß zwischen die
Reibflächen der Lamellen keine in der Kühlflüssigkeit enthaltenen Verunreinigungen eindringen und dabei die
Reibflächen beschädigen bzw. die Reibkraft mindern können.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist es besonders vorteilhaft zur elektro-chemischen
Einbringung der Nuten in die Reibflächen, insbesondere der Lamellen, eine Vorrichtung zu verwenden, in
welcher die mit einem positiven Kontakt verbundene Lamelle im Falle der Einarbeitung der Nuten mit der zu
profilierenden Planfläche auf eine das negative Profil der ■ inzubringenden Nuten aufweisenden Formkathode
aufliegt, während sie auf ihrer anderen Stirnseite über eine Isolierplatte festgehalten wird. Hierbei wird die
Lamelle über ihren Innendurchmesser auf einem Zapfen zentriert, derart, daß zwischen dem Zentrierzapfen und
der Formkathode ein Ringkanal bestehen bleibt, welcher das Profil der Formkathode mit den den
10
15
20
Elektrolyten zuführenden Kanälen verbindet, so daß der
Elektrolyt optimal das Profil erreichen und durchfließen kann.
Zur beidseitigen Einarbeitung von Nuten in die Lamellen ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die
die Lamellen tragende Formkathode die Lamelle an ihren äußeren Durchmesser über Zentrierungen, wie
beispielsweise Ringsegmente, ausrichtet, wobei die zweite Planfläche der Lamelle ebenfalls von einer
profilierten Formkathode gehalten wird. Durch einen im wesentlichen mittig in der Vorrichtung angeordneten
Zapfen sind die beiden profilierten Formkathoden über ihre jeweiligen Aufnahmeplatten zueinander konzentrisch
ausgerichtet
Die elektro-chemische Einarbeitung der Nuten in die Lamellenplanflächen gemäß der Erfindung bringt den
Vorteil, daß unabhängig von der Härte des Werkstoffes, also bei beschichtetem oder unbeschichtetem Reibkörper,
in der gleichen Vorrichtung mit gleicher Genauigkeit und gleicher Bearbeitungszeit ohne Werkzeugverschleiß
Nuten mit gleichmäßig scharfen Konturen eingearbeitet werden können. Ein weiterer großer
Vorteil besteht darin, daß unabhängig davon, ob nur eine Planfläche oder beide Planflächen der Lamelle mit
Nuten versehen werden sollen, die Bearbeitungszeit der Lamelle gleich groß ist.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß, soll ein anderes Profil oder eine Lamelle größerer Abmessung
bearbeitet werden, lediglich die Formkathoden und die Zentrierzapfen baukastenmäßig einfach und leicht
ausgetauscht werden können, was eine sehr niedrige Umrüstzeit bzw. die Einsparung einer großen Vielzahl
unterschiedlicher Vorrichtungen bedeutet. In dieser Weise ist auch eine schnelle und einfache Umrüstung
einer beidseitig einarbeitenden Vorrichtung in eine einseitig einarbeitende Vorrichtung bzw. umgekehrt
möglich.
Die elektro-chemische oder elektro-erosive Einbringung der Nuten in den Lamellenplanflächen bringt noch
den weiteren Vorteil, daß die Dicke der aufgespritzten Reibschicht reduzierbar ist, weil hier ein Überschuß wie
beim Prägen unnötig ist. Dabei kann erfindungsgemäß das Profil nur in der Reibschicht vorgesehen sein, oder
nach Bedarf bis in das Grundmaterial der Lamellen eindringen.
Alle Vorteile, welche für die Lamellen aufgeführt wurden, treffen gleichermaßen für alle anderen
Reibkörper (Synchronteile) zu, wobei z. B. bei den Synchronringen die Nuten in deren Mantelfläche innen-
oder außenseitig eingearbeitet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch für die Serienfertigung der Lamellen »per tandem« denkbar.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur einseitigen Einarbeitung
der Kühlnuten in die Planfläche einer Lamelle,
F i g. 2 eine Vorrichtung zur beidseitigen elektrochemischen
Einarbeitung von Nuten in Lamellen,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus einer Stirnansicht auf eine Lamelle mit erfindungsgemäß eingearbeiteten Nuten,
F i g. 4 bis 6 einen teilweisen axialen Schnitt durch Lamellen mit erfindungsgemäß eingearbeiteten Nuten,
wobei in F i g. 4 eine unbeschichtete Lamelle, in F i g. 5 eine beschichtete Lamelle mit der Nut nur in der
Reibschicht, in F i g. 6 eine beschichtete Lamelle mit der Nut bis in das Grundmaterial hineinreichend, dargestellt
30
35
40
45
50
55
60
Die Vorrichtung zum Herstellen der Reiblamellen mit einseitig eingearbeiteten Kühlnuten gemäß Fig. 1
besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 2, auf welcher eine Aufnahmeplatte 4 befestigt ist Die
Aufnahmeplatte 4 trägt an ihrer Oberseite eine Formkathode 5, weiche an ihrer Oberseite ein Profil 6,
welches das Negativ der in eine Reibfläche 44 einer Lamelle 40 einzuarbeitenden Kanäle besitzt, aufweist In
geschlossenem Zustand der Vorrichtung liegt auf der nicht zu profilierenden Planfläche der Lamelle 40 eine
Isolierplatte 9 auf, welche ihrerseits von einer oberen Aufnahmeplatte 10 getragen wird. In der Vorrichtung
wird axial ein mehrstufiger Zentrierzapfen 12 vorgesehen, welcher mit seinem unteren Zapfenteil in der
Aufnahmeplatte 4 und der Grundplatte 2 festgehalten wird. Der obere Rand des Zapfens 12 dient der
Zentrierung der Lamelle 40 über deren Innendurchmesser 43, während der Mittelteil des Zapfens 12
gemeinsam mit der Formkathode 5 einen Ringkanal 13 bildet, welcher oberhalb des Profiles 6 abgeschlossen ist
Für die Zufuhr des Elektrolyten werden in der Grundplatte 2 und in der Aufnahmeplatte 4 Kanäle 1
vorgesehen, während in der Unterseite der Formkathode 5 ein Ringkanal 14 eingebracht wird. Der Elektrolyt
strömt in Richtung des Pfeiles 3 durch die Kanäle 1,14, 13 hindurchfließend radial durch das Profil 6 hindurch
und verläßt scnließlich entsprechend Pfeil 7 das Profil 6.
Die Vorrichtung zum beidseitigen elektrochemischen
Einarbeiten der Kühlnuten gemäß F i g. 2 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 22, auf deren
Oberseite eine Aufnahmeplatte 24 befestigt ist, welche ihrerseits eine untere Formkathode 25 trägt, an deren
Oberseite ein Profil 26 vorgesehen wird, welches das Negativ der einzuarbeitenden Lamellenkanäle aufweist.
An ihrem äußeren Rand besitzt die untere Formkathode 25 Zentrierungen 28, über welche die Lamellen 40 mit
ihrem Außendurchmesser 42 zentrisch ausgerichtet sind. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung liegt
auf der zweiten Planseite (Reibfläche 44) der Lamelle 40 eine obere Formkathode 30 mit ihrem Profil 29 satt auf.
Die obere Formkathode 30 ist ihrerseits an einer oberen Aufnahmeplatte 31 befestigt und gleichzeitig zentrisch
ausgerichtet. Durch die obere Aufnahmeplatte 31 und die obere Formkathode 30 ist hindurchgeführt ein
Kontakt 32 für die Lamelle 40, welcher zur positiven Aufladung der Lamelle dient. Mittig in der Vorrichtung
wird ein Zapfen 36 angeordnet, welcher bis in die Grundplatte 22 hineinreicht und die Aufnahmeplatte 24
und somit die untere Formkathode 25 mit der oberen Aufnahmeplatte 31 und somit mit der oberen Formkathode
30, in geschlossenem Zustand der Vorrichtung, konzentrisch zueinander ausrichtet. Um eine bereits
bearbeitete Lamelle 40 der Vorrichtung zu entnehmen und eine unbearbeitete Lamelle 40 einlegen zu können,
wird die Aufnahmeplatte 31 mit daran befestigter oberer Formkathode 30 aufgehoben. Nach erfolgtem
Lamellenwechsel wird die Aufnahmeplatte 31 mit der oberen Formkathode 30 wieder abgesenkt, wodurch die
obere Aufnahmeplatte mit einer Zentrierbohrung 34 über eine Einlaufschräge 35 des Zapfens 36 auf den
Zapfen aufgeschoben wird, somit eine konzentrische Ausrichtung der Profile 26 und 29 gewährleistend. In der
Grundplatte 22 und der Aufnahmeplatte 24 werden Kanäk 21, in der unteren Formkathode 25 ein
Ringkanal 39 und zwischen unteren Formkathode 25 und Zapfen 36 ein Ringkanal 38 vorgesehen, wodurch
ein entsprechend dem Pfeil 23 eingeführter Elektrolyt
die Kanäle 21, 39, 38 durchfließt, um schließlich die
Profile 26 und 29 radial von innen nach außen zu
durchfließen und entsprechend dem Pfeil 27 die
Vorrichtung wieder zu verlassen.
Profile 26 und 29 radial von innen nach außen zu
durchfließen und entsprechend dem Pfeil 27 die
Vorrichtung wieder zu verlassen.
Selbstverständlich könnte der Elektrolyt auch in
umgekehrter Pfeilrichtung eingebracht werden, also
radial von außen nach innen in Bezug auf die Lamellen,
was jedoch bedeutend aufwendiger wäre.
umgekehrter Pfeilrichtung eingebracht werden, also
radial von außen nach innen in Bezug auf die Lamellen,
was jedoch bedeutend aufwendiger wäre.
Im Falle der Vorrichtung zur einseitigen Einarbeitung
der Nuten wird der Kontakt 32 für die positive
Aufladung der Lamelle in gleicher Weise wie bei der
Vorrichtung für die beidseitige Einarbeitung eingebracht, also durch die obere Aufnahmeplatte 10 und die
Isolierplatte 9 hindurchgeführt
der Nuten wird der Kontakt 32 für die positive
Aufladung der Lamelle in gleicher Weise wie bei der
Vorrichtung für die beidseitige Einarbeitung eingebracht, also durch die obere Aufnahmeplatte 10 und die
Isolierplatte 9 hindurchgeführt
Wie aus den F i g. 3 bis 6 ersichtlich wird, weist die
Lamelle 40 an ihren beiden Flanschen (Reibflächen 44)
Nuten 41 auf, welche elektrochemisch oder elektroerosiv eingebracht werden. Dabei besteht die Lamelle
gemäß Fig.4 nur aus Basismaterial 38, während die
Lamelle gemäß F i g. 5 und 6 über dem Basismaterial 38
jeweils Reibschichten 39 aufweisen. Die Nut 41 wird bei
der Lamelle gemäß Fig.5 nur in der Reibschicht 39
vorgesehen, während sie bei der Lamelle gemäß F i g. 6
bis in das Basismaterial 38 hineinreicht.
Lamelle 40 an ihren beiden Flanschen (Reibflächen 44)
Nuten 41 auf, welche elektrochemisch oder elektroerosiv eingebracht werden. Dabei besteht die Lamelle
gemäß Fig.4 nur aus Basismaterial 38, während die
Lamelle gemäß F i g. 5 und 6 über dem Basismaterial 38
jeweils Reibschichten 39 aufweisen. Die Nut 41 wird bei
der Lamelle gemäß Fig.5 nur in der Reibschicht 39
vorgesehen, während sie bei der Lamelle gemäß F i g. 6
bis in das Basismaterial 38 hineinreicht.
Wie auch aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
ersichtlich wird, werden die Teile der Vorrichtung in der
Oberzahl aus Kunststoff (PVC) gefertigt, um ein
Ableiten des Stromes zu vermeiden. Lediglich die
Formkathode und die Zentrierungen sind aus leitendem
bzw. reibfestem Material vorgesehen.
ersichtlich wird, werden die Teile der Vorrichtung in der
Oberzahl aus Kunststoff (PVC) gefertigt, um ein
Ableiten des Stromes zu vermeiden. Lediglich die
Formkathode und die Zentrierungen sind aus leitendem
bzw. reibfestem Material vorgesehen.
Bezugszeichen
1 - Elektrolyt-Kanal
2 — Grundplatte
3 — Elektrolyt-Einflußrichtung
4 — Aufnahmeplatte
Kl
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 21
22 23 24 25 26
27 28 29 30 31
32
33 34 35 36
30 37 38 39 40 41
35 42
43
44
Formkathode
Profil
Elektrolyt-Ausflußrichtung
Isolierplatte
obere Aufnahmeplatte
Zentrier-Zapfen
Ringkanal
Ringkanal
Elektrolyt-Kanal
Grundplatte
Elektrolyt-Einflußrichtung
Aufnahmeplatte
untere Formkathode
Profil
Elektrolyt-Ausfiußrichtung
Zentrierung
Profil
obere Formplatte
obere Aufnahmeplatte
Kontakt
Zentrierbohrung
Einlaufschräge
Zapfen
Basismaterial
Reibschicht
Reiblamelle
Nut
äußerer Durchmesser
innerer Durchmesser
Reibfläche
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Reibkörper, wie Lamellen für Kupplungen/ Bremsen oder Synchronteile (Synchronringe, Kupp-Iungskörper),
mit in ihren Reibflächen eingearbeiteten Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (41) durch nicht-spanende Materialabtragung eingebracht sind.
2. Reibkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (41) elektrochemisch in die Reibflächen (39) eingearbeitet sind.
3. Reibkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (41) elektro-erosiv in die
Reibflächen (39) eingearbeitet sind.
4. Vorrichtung zum Herstellen von Reibkörpern gemäß Anspruch 1 und 2, insbesondere von
Lameüen für Kupplungen/Bremsen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur beidseitigen Einarbeitung von Nuten (41) in die Lamellen (40) die mit einem
positiven Kontakt (32) verbundene Lamelle (40) zwischen ein Profil (26 bzw. 29) aufweisenden
Formkathoden (25,30) angeordnet ist, daß die eine Formkathode (25) an dem äußeren Ende ihrer der
Lamelle zugewandten Stirnseite eine Zentrierung (28) für die Lamelle aufweist und daß ein Zapfen (36)
zum zueinander konzentrischen Ausrichten der die beiden Formkathoden tragenden Aufnahmeplatten
(24,31) vorgesehen ist.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803049325 DE3049325C2 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Reibkörper für Kupplungen/Bremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803049325 DE3049325C2 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Reibkörper für Kupplungen/Bremsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3049325A1 DE3049325A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3049325C2 true DE3049325C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6120459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803049325 Expired DE3049325C2 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Reibkörper für Kupplungen/Bremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3049325C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6279697B1 (en) * | 1999-07-30 | 2001-08-28 | Hayes Lemmerz International, Inc. | Brake rotor with non-directional braking surface |
US6505716B1 (en) * | 1999-11-05 | 2003-01-14 | Hayes Lemmerz International, Inc. | Damped disc brake rotor |
DE102011106009A1 (de) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Borgwarner Inc. | Verfahren zur Erzeugung eines Vertiefungsmusters in der Reibfläche eines Reibteils und Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einem solchen Vertiefungsmuster |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575826A1 (de) * | 1966-03-17 | 1969-07-03 | Pierre Desorbay | Verfahren zur Herstellung von Reibungselementen mit diskontinuierlicher Oberflaeche |
-
1980
- 1980-12-29 DE DE19803049325 patent/DE3049325C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3049325A1 (de) | 1982-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011110779A1 (de) | Verfahren zur Fräsbearbeitung eines Rohlings bei der Herstellung einer Turbinenschaufel | |
DE19954585A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Reibringes, insbesondere für eine Bremsscheibe und Bremsscheibe | |
DE2639890B2 (de) | Scheibenfräser | |
EP0182037B1 (de) | Rundlaufendes Schneidwerkzeug, insbesondere zum Stranggranulieren von Kunststoffen | |
DE3232562C2 (de) | Formungswerkzeug zur Herstellung eines O-Rings und Verfahren zur Herstellung des Werkzeugs | |
DE3049325C2 (de) | Reibkörper für Kupplungen/Bremsen | |
WO2015166065A1 (de) | Mittels eines lasersinterverfahrens hergestellter bohrer | |
DE2914500A1 (de) | Nabe, insbesondere fuer rotierendes werkzeug bzw. schleifkoerper | |
DE3924884C3 (de) | Werkzeug zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken | |
DE10344481B4 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Entfernen von Ablagerungen, insbesondere von Ablagerungen an Schweißelektroden für das Widerstandsschweißen | |
DE102004008166A1 (de) | Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Präzisionsbohrungen | |
DE2924858A1 (de) | Magnetischer wandlerkern und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0487539A1 (de) | Schneidwalze oder stanzzylinder und verfahren zum herstellen von solchen. | |
EP3663043A1 (de) | Schleifwerkzeug | |
DE602004006149T3 (de) | Schleifgerät, dessen Anwendung zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen , Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen | |
EP0010276B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines polykristallinen synthetischen Diamanten und Verwendung des nach diesem Verfahren bearbeiteten Diamanten | |
DE1577476A1 (de) | Hon-Dorn | |
DE202014000866U1 (de) | Werkzeugkopfelement zum Fertigen eines Werkzeugkopfes, Werkzeugkopf und Werkzeugaufnahmemittel | |
DE2540942C3 (de) | Honvorrichtung | |
EP0099874A1 (de) | Ziehwerkzeug | |
DE2058114C3 (de) | Hon-Werkzeug | |
EP3448624A1 (de) | Rollierwerkzeug | |
DE3734318C2 (de) | ||
DE102008049515A1 (de) | Verfahren zur spanenden Bearbeitung von Werkstückflächen an Werkstücken, insbesondere an Kurbelwellen, sowie Schneidplatte zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
AT235426B (de) | Kontaktscheibe für kontakt-elektrolytische Bearbeitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |