DE3049232C2 - Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff - Google Patents
Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus KunststoffInfo
- Publication number
- DE3049232C2 DE3049232C2 DE3049232A DE3049232A DE3049232C2 DE 3049232 C2 DE3049232 C2 DE 3049232C2 DE 3049232 A DE3049232 A DE 3049232A DE 3049232 A DE3049232 A DE 3049232A DE 3049232 C2 DE3049232 C2 DE 3049232C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strut
- canister
- side walls
- walls
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/20—Details of walls made of plastics material
- B65D11/22—Reinforcing for strengthening parts of members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
a) ein gesondertes, in den Kanister (11) einzusetzendes Bauteil ist,
b) an ihren Enden je eine runde Platte (26, 27) aufweist, deren Außenflächen jeweils mit einander
gegenüberliegenden Teilbereichen der Innenflächen (21,22) der Seitenwände (14, It) des
Kanisters (11) verbunden sinJ,
c) eine die Innenflächen der Platten (26, 27) zugfest verbindende Zugstrebe (31; 32, 33, 34, 36)
umfaßt, die bei Einwärtsbewegung der Seitenwände (14, 16) des Kanisters (11) teilweise kollabiert.
2. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) und die Zugstrebe (31;
32,33,34,36) einstückig sind.
3. Strebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) und die Zugstreben (31;
32,33,34,36) spritzgegossen sind.
4. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) aus demselben Material
wie die Seitenwände (14,16) sind.
5. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe ein Seil (31) ist.
6. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe eine ebene Wand (32, 33, 34,
36) ist.
7. Strebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe durch mehrere ir. Winkeln
zueinander angeordnete Wände (32, 33, 34, 36) gebildet ist und daß die Wände längs der Länge der
Zugstrebe voneinander getrennt sind.
8. Strebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe die Gestalt einer zusammenlaltbaren
Girlande hat.
9. Strebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (32, 33, 34, 36) der
Zugstrebe aus mindestens zwei gegeneinander knickbaren Teilwänden bestehen, die in gestrecktem
Zustand in einer gemeinsamen Ebene liegen.
10. Strebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß vier jeweils um 90° zueinander versetzte Wände (32,33,34,36) vorgesehen sind.
11. Strebe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilwände im völlig kollabierten Zustand aufeinander liegen und ihr Außenumfang
in diesem Zustand dem Kreisrund der Platten (26,27) folgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Kanister mit einer
derartigen Strebe ist beispielsweise aus der GB-AS 07 563 bekanntgeworden. Zwar ist dort das Fassungsvolumen
nicht ausdrücklich genannt, doch kann davon ausgegangen werden, daß es sich im Falle eines
Kanisters um ein Volumen von etwa 20 bis 30 Litern handelt. Jedoch entspricht die dort dargestellte Behälterform
nicht der weitgehend genormten Ausbildung, wie sie als sogenannte Armee-Kanister pupulär sind.
Die Strebe gemäß dieser vorbekannten Ausführung soll daher einerseits eine gewisse Verstärkung bewi.-ken.
vorwiegend aber dazu dienen, um den Behälter an einem anderen Körper fixieren zu können. Es soll also ein
Befestigungsbolzen gewissermaßen durch den Behälter
ίο hindurch, aber gegenüber dem Volumen des Behälters
abgetrennt eingesetzt werden können. Demgemäß hat die Strebe im wesentlichen die Gestalt eines Rohres mit
einer in der Mitte oder am Rand befindlichen Querwand, an der sich dann der Befestigungsbolzen abstützen
kann. Diese Rohrform reduziert das Fassungsvolumen des Behälters bei gegebenen Außenabmessungen,
so daß beispielsweise ein Normkanister mit den festgelegten
Außenabmessungen nicht mehr das entsprechende Fassungsvolumen aufweisen würde, weshalb diese
Strebenausbildung nur für außer der Norm liegende Behälterformen geeignet ist. Darüber hinaus ist die
Strebe materialeinheitlich mit dem Kanister geformt, ist also kein separates Bauteil und daher erschwert sich
einerseits der Formvorgang des Kanisters selbst und andererseits sind die Wände der Streben urri die anschließenden
Winkelbereiche in der Praxis nicht mit einer ausreichenden Materialstärke und damit Stabilität
herzustellen. Zudem bewirken solche in sich starren Streben, die also auch bei Druck nicht nachgeben, daß
die Nachgiebigkeit der Behälterwandung, wie sie bei einer Ausbeulung des Behälters bei dem aus Sicherheitsgründen
vorgeschriebenen Falltest auftritt, in der Weise behindert wird, daß sogar noch zusätzliche, die
ohnehin stark belastete Behälterwand belastenden Kräfte auftreten. Diese vorbekannte Ausbildung ist daher
nicht geeignet, um einen Kanister aus Kunststoff mit einer durch die Normen vorgegebenen Geometrie und
einem Fassungsvolumen von 20 bis 30 Litern zu versteifen.
Eine Verbindungsstrebe ist jedoch erwünscht, weil Kanister für flüchtige Flüssigkeiten, insbesondere Benzin,
sich unter dem Einfluß der Außenwärme oder auch einfach durch den Ausgasungsvorgang der Flüssigkeit
ballonartig aufbeulen. Dies geschieht zwar auch bei Blechkanistern, jedoch wegen der höheren Materilstabilität
in einem weit geringeren Maße. Bekannte Kunststoffkanister, die ohne Strebe ausgeführt wurden, passen
dann nicht mehr in die genormten Halterungen oder können aus diesen Halterungen nicht mehr entnommen
werden, ohne zuvor den Verschluß zu öffnen und Druck abzulassen. Stationär eingebaute Tanks, etwa auch in
Kraftfahrzeugen, sind in der Regel ständig entlüftet, so daß hier diese Problematik nicht auftritt. Hingegen müssen
Kanister grundsätzlich dicht verschlossen werden.
weil sie ihren Inhalt festhalten müssen, auch wenn sie mitunter sehr grob transportiert oder gelagert werden.
Die Durchsetzung von Kanistern aus Kunststoff gegenüber solchen aus Blech scheitert jedoch bislang daran,
daß es nicht gelungen ist einen Kanister für 20 bzw. 30 Liter mit einer der Norm entsprechenden Gestalt aus
Kunststoff so herzustellen, daß der Abstand der Seitenwände ausreichend stabilisiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines
Kanisters aus Kunststoff anzugeben, die ohne merkliche Volumenwegnahme die Seitenwände des Kanisters ausreichend
stabilisiert, ohne die Wandungen des Kanisters zur schwächen und die eine praxisgerechte Herstellung
von der Norm entsprechenden Kanistern aus Kunststoff
gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin,
daß die Strebe als gesondertes Bauteil den grundsätzlichen Herstellvorgang des Kanisters nicht behindert und
auch dessen Festigkeit nicht beeinträchtigen kann. Die Strebe wird gesondert hergestellt, was daher auch keine
fertigungstechnischen Schwierigkeiten bereitet und kann im kollabierten Zustand entweder nachträglich in
den fertigen Kanister eingeführt und dann mit den Innenflächen der Seitenwände verbunden werden oder sie
wird zugleich mit der Herstellung des Kanisters in den Extrusionsschlauch eingeführt, so daß sie sich bei fertig
ausgeformtem Kanister bereits in dessen Innerem befindet. Die Strebe bewirkt eine stabile, zugfeste Verbindung
der größeren Seitenwände des Kanisters, ohne dessen Wandstärke zu beeinträchtigen und sie erlaubt
solche Verformungen der Seitenwände, bei denen sie sich unter extremer Belastung aufeinander zu bewegen,
wodurch die Einleitung weiterer störender Kräfte vermieden wird. Auch beansprucht die Strebe ein vernachlässigbares
Volumen, so daß der Kanister bei den festgelegten Außenabmessungen auch das vorgeschriebene
Volumen fassen kann.
Durch die weiterbildenden Merkmale des Anspruchs 2 vermeidet man zusätzliche Verschweiß- u.\d
Verklebearbeiten. Außerdem hat man die Einleitung der Kräfte besser in der Hand, in dem man z. B. genügend
große Radien zwischen den Platten und der Zugstrebe vorsieht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann man die Platten und die Zugstreben relativ dünn und trotzdem
hochbelastbar machen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erleichtert man die Verschweißbarkeit zwischen den Platten und den
Seitenwänden des Kanisters.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 erhält man die einfachste Form einer Strebe.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 kann man das unkontrollierte Bewegen der Flüssigkeit in einem bewegten
Kanister dämpfen und kann zugleich eine Vorzugsrichtung festlegen, innerhalb der auch winkelmäßige
Bewegungen der Platten und damit der Seitenwände verringert werden sollen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 kann man mehrere solcher Vorzugsrichtungen festlegen und die unkontrollierte
Bewegung der Flüssigkeit noch stärker dämpfen, wobei aber gewährleistet ist, daß beim Ausgießen
des Kanisters in Wandecken keine Flüssigkeit stehenbleiben kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß man die Zugstrebe so eng zusammenfalten kann,
daß man mit ihr auch in den Extrusionsschlauch hineinkommt. Erst im Schlauch wird dann die Zugstrebe auf
ihre endgültige Länge gebracht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, daß die Strebe spritzgußtechnisch besser herzustellen
ist und die erforderliche Nachgiebigkeit gegenüber Druckbelastung eindeutig vorgegeben ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man konstruktionsmäßig praktisch die Stabilität eines Rohres
und dämpft die Flüssigkeitsbewegung optimal.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man
eine besonders einfache Strebe, die leicht transportierbar und zuführbar ist und keine hinderlichen abstehenden
Teile aufweist
Die Erfindung wird nunmehr anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines 20-Uter-Kanisters,
teilweise aufgebrochen, mit einer Strebe gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung, sowie mit gestrichelt
dargestelltem übertriebenem Verlauf der Kanisterseitenwände beim Aufprall des Kanisters bei einem
Fallwurf,
F i g. 2 eine Ansicht einer Strebe gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung, etwa in der der F i g. 1
entsprechenden Richtung gesehen, jedoch ohne zugehörigen Kanister,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2, jedoch in einem etwas mehr kollabierten Zustand der Strebe,
F i g. 4 die Seitenansicht der Strebe nach F i g. 2 und 3, in völlig kollabiertem Zustand,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 2.
Ein 20 L-Kanister 11 ist entweder aus Kunststoff geblasen
oder aus Kunststoff gespritzt. Er hat die üblichen drei Griffe 12 und einen Ausguß 13. In der üblichen
Weise sind seine Seitenwände 14,16 wesentlich breiter als seine Vorderwand 17 bzw. seine Hinterwand 18. Bei
einem Druck im Innern des Kanisters besteht die Gefahr, daß die Seitenwände 14, 16 in nicht gezeichneter
Weise nach außen ausbeulen. Fällt der Kanister auf den Boden, dann ergibt sich während einer kurzen Zeitphase
z. B. eine Gestalt gemäß den strichpunktierten Linien 19. Der durch zahlreiche Absätze, die Griffe 12, den
Ausguß 13 usw. steifere obere Bereich deformiert sich kaum und es deformiert sich hauptsächlich der untere
Bereich.
Die Seitenwände 14,16 haben Innenflächen 21,22. In
einer Höhe, bei der die Seitenwände 14,16 beim Fallen nach innen gehen, ist eine Strebe 23 vorgesehen. In dieser
Höhe befindet sich die Strebe 23 deshalb, weil sie dann keine zusätzlichen Kräfte auf die Seitenwände 14,
16 ausübt, was sicherlich der Fall wäre, wenn die Strebe 23 z. B. im unteren Bauch der Linie 19 vorgesehen wäre.
Die Strebe 23 befindet sich auch etwa in demjenigen Bereich, in dem die Seitenwände 14, 16 auseinandergedrückt
würder., wenn bei hohen Temperaturen das Gasgemisch im Inneren des Kanisters 11 einen hohen Druck
ausübt.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel hat die Strebe 23 an ihren beiden Enden Platten 26, 27, deren Außenflächen
28, 29 mit den Innenflächen 21, 22 verschweißt sind. Um dies zu erleichtern, haben die Außenflächen 28,
29 kleine, nicht dargestellte Kegelchen, wie dies z. B. die DE-PS 21 51 913 lehrt.
Die Platten 26, 27 sind kreisrund. Zentiisch in ihrer
Mitte gehen sie in ein Seil 31 über, das monofil ist und gleichzeitig mit den Platten 26,27 gespritzt wurde.
Wie aus Fi g. 1 ersichtlich, ist das Seil 31 nur auf Zug
belastbar und gibt nach, wenn die Seitenwände 14, 16 zusammengedrückt werden, was keinesfalls nur beim
Fallwurf zu geschehen braucht.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den folgenden Figuren sind wiederum die Platten 26,27 vorgesehen.
Zusätzlich hat man ein System von vier Wänden 32, 33. 34, 36, die an ihren Enden mit den Platten 26, 27
einstückig sind. Wie Fig. 5 besonders deutlich zeigt, sind die Innenkanten 37, 38, 39, 41 nicht zusammenhängend.
Vielmehr besteht dort von Wand zu Wand keine Verbindung. Die Wände 32, 33, 34, 36 können praktisch
nur einige zehntel Millimeter dick sein, da sie ausdrücklich nur auf Zug, aber nicht auf Schub belastbar sein
sollen, wie dies bei einem Seil auch der Fall ist. Die Innenkanten 37 bis 41 liegen so, daß diese Strebe 42
durch ein zweiteiliges Werkzeug mit zwei Schiebern hergestellt werden kann. Dies erreicht man, indem man
die Wände 33,36, fluchten läßt und die Wände 32,34 in
ihrer Flucht relativ zu den Innenkanten 38,41 versetzt, so daß der dazwischen vorhandene Spalt sich realisieren
läßt. Es ist auch ein Spalt zwischen der Innenkante 37 und der Wand 36 und ein Spalt zwischen der Innenkante
39 und der Wand 33 vorhanden. Diese Spalte verhindem, daß beim Ausgießen des Kanisters die Wände je
nach Stellung des Kanisters Flüssigkeitspfützen zurückbehalten.
Aus dem gleichen Grund hat jede Wand 32 bis 36 dort, wo sie an die Platte 26, 27 angrenzt, einen Durchbruch
43. Die Platten 26,27 lassen sich einander von der Gestalt nach F i g. 2 über eine Form nach F i g. 3 bis auf
einen Abstand nähern, indem die Strebe 42 nur eine einzige Scheibe ist. Man kommt dann leicht auch in
kleine Hohlräume. Hierzu hat z. B. die Wand 32 längs der Platte 26 eine Soll-Biegelinie 44, die es gestattet, den
rechts von der Soll-Biegelinie 44 liegenden Bereich nach unten abzuwinkein. In der Mitte hat die Wand 32 eine
Soll-Biegelinie 46, die in Richtung einer nach unten geschlossenen
V-Rinne wirkt. Am Übergang der Wand 32 zur Platte 27 ist eine weitere Soll-Biegelinie 47 vorgesehen,
die dem links von ihr liegenden Wandbereich beim Annähern der Platten 26, 27 die Tendenz gibt, nach
oben wegzuklappen.
Solche Soll-Biegelinien haben alle weiteren Wände 33,34,36 und alle Soll-Biegelinien dieser weiteren Wände
erzeugen die gleichen Tendenzen. Es ergibt sich dann ein Faltungsschema, welches bei einer gewissen Annäherung
der Platten 26,27 gemäß F i g. 3 entsteht. Wenn man die Platten 26, 27 auf ihren nächsten Abstand
bringt, dann liegen nur noch die Wände zweischichtig dazwischen. Es liegen aber auf keinen Fall die einzelnen
Wände zusätzlich auf anderen Wänden.
Wären nun die Außenkanten der Wände 32 bis 36 genauso gradlinig wie die Wände der Innenkanten 37
bis 41, dann würden die Außenkanten im zusammengefalteten Zustand über die Platten 26, 27 hinausstehen.
Indem man diese überstehenden Ecken abschneidet, entsteht der etwa kosinusähnliche, insbesondere aus
F i g. 2 ersichtliche Verlauf der Wände. Die Ränder 48, 49 der Wand 33 verlaufen auf Kreisbögen, die jeweils
außen am Rand der Platte 26 bzw. 27 beginnen und dann zur Mitte bis zur gehörigen Soll-Biegelinie reichen. Es
verbleibt dann ein etwa die halbe Höhe der Wand 33 einnehmender Querschnitt 50, der die schwächste, auf
Zug belastbare Stelle darstellt
Da nichts über die Ränder 51 der Platten 26, 27 hinaussteht, kann man sich leicht handhaben.
Der bogenförmige Verlauf der Ränder 48,49 mit dem
dadurch bewirkten Einschnitt gemäß Fig.2 bewirkt,
daß die Platten 26, 27 noch mehr universal-gelenkartig miteinander verbunden sind, als wenn diese Ränder 48,
49 direkt und gerade vom Rand 51 der Platte 26 zum Rand 51 der Platte 27 laufen wurden.
60
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65
Claims (1)
1. Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff für
flüchtige Flüssigkeiten, wie Benzin od. dgl, mit einem Fassungsvolumen von etwa 20 bis 30 Litern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (23,42)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3049232A DE3049232C2 (de) | 1980-12-27 | 1980-12-27 | Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff |
US06/231,600 US4399850A (en) | 1980-12-27 | 1981-02-05 | Brace for plastic canisters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3049232A DE3049232C2 (de) | 1980-12-27 | 1980-12-27 | Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3049232A1 DE3049232A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3049232C2 true DE3049232C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6120417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3049232A Expired DE3049232C2 (de) | 1980-12-27 | 1980-12-27 | Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4399850A (de) |
DE (1) | DE3049232C2 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9001573A (nl) * | 1990-07-10 | 1992-02-03 | Wiva Bv | Werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van een kunststof vat met versterkte kopwanden. |
GB9409322D0 (en) * | 1994-05-10 | 1994-06-29 | Keg Services Ltd | Container |
US5813566A (en) * | 1995-07-12 | 1998-09-29 | Bradford Company | Damage resistant container and sleeve pack assembly |
US6135306A (en) * | 1999-02-08 | 2000-10-24 | Salflex Polymers Inc. | Fuel tank anti-deflection device |
US6338420B1 (en) * | 1999-06-08 | 2002-01-15 | Delphi Technologies, Inc. | Motor vehicle fuel tank and method |
US6779678B2 (en) * | 2003-01-14 | 2004-08-24 | Vitality Foodservice, Inc. | Plastic bottle with extendable internal support |
JP4645247B2 (ja) * | 2005-03-16 | 2011-03-09 | トヨタ自動車株式会社 | 燃料タンク構造 |
US10029848B2 (en) * | 2010-05-05 | 2018-07-24 | Victor Yaremenko | Flexible liquid transport tank with surge dampening baffles |
US9321347B2 (en) | 2010-06-14 | 2016-04-26 | Ford Global Technologies, Llc | Compliance structure for a distensible fuel tank |
US8881855B2 (en) | 2010-06-14 | 2014-11-11 | Ford Global Technologies, Llc | Lattice structure for a distensible fuel tank |
US8657051B2 (en) | 2010-06-14 | 2014-02-25 | Ford Global Technologies, Llc | Lattice structure for a distensible fuel tank |
US9694672B2 (en) | 2010-06-14 | 2017-07-04 | Ford Global Technologies, Llc | Compliance structure for a distensible fuel tank |
US10051946B1 (en) * | 2011-01-19 | 2018-08-21 | Hydrapak, Inc. | Reservoir system and method of use |
EP2871036B1 (de) * | 2013-11-08 | 2017-01-18 | Inergy Automotive Systems Research (Société Anonyme) | Kraftstofftank |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US684701A (en) * | 1901-02-05 | 1901-10-15 | Meinecke & Co | Water-bag. |
US1172197A (en) * | 1911-06-09 | 1916-02-15 | Charles P Cook | Hot-water bag. |
US1716947A (en) * | 1927-12-21 | 1929-06-11 | Chicago Bridge & Iron Co | Storage tank for volatile liquids |
US2024908A (en) * | 1933-08-12 | 1935-12-17 | Blum Adolf | Hot water bottle of rubber |
US2672902A (en) * | 1952-02-01 | 1954-03-23 | Us Rubber Co | Flexible shipping container |
GB1007563A (en) * | 1962-04-11 | 1965-10-13 | Fraser & Glass Ltd | Improvements in or relating to hollow containers of thermoplastic material |
DE2558317A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Masch & Werkzeugbau Gmbh | Behaelter aus kunststoff |
-
1980
- 1980-12-27 DE DE3049232A patent/DE3049232C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-02-05 US US06/231,600 patent/US4399850A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4399850A (en) | 1983-08-23 |
DE3049232A1 (de) | 1982-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0515819B1 (de) | Transport- und/oder Lagerbehälter | |
DE3049232C2 (de) | Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff | |
DE69108377T2 (de) | Zusammengesetzter Versandbehälter mit lösbarem Boden und Oberteil. | |
DE69305594T2 (de) | Stossstange mit modularem Stossfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE29919093U1 (de) | Rack | |
DE2828349A1 (de) | Frachtcontainer fuer fliessfaehige stoffe | |
DE69115911T2 (de) | Verfahren zur herstellung von rungen für ladeplattformen und gemäss dem verfahren hergestellte rungen | |
DE2810564B2 (de) | Falthülle für mehrere in Reihen angeordnete Gegenstände | |
EP1549555A1 (de) | Grossvolumiger behälter mit zwei behälterteilen und einer stützvorrichtung im verbindungsbereich | |
DE3624430C2 (de) | ||
DE9006016U1 (de) | Transportpalette | |
DE9217305U1 (de) | Zusammenklappbarer quaderförmiger Kunststoffbehälter | |
EP1824747B1 (de) | Zusammenfaltbarer transport- und vorratsbehälter | |
DE2852266C2 (de) | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze | |
EP3753857A1 (de) | Wandelement eines paletten-aufsatzrahmens, und paletten-aufsatzrahmen | |
EP3543158B1 (de) | Transportbehälter | |
DE29618314U1 (de) | Gelenk | |
DE2118229C3 (de) | Gleitführung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz | |
EP1354825B1 (de) | Müllbehälter mit verstärkter Zapfen-Einheit | |
WO1996003752A1 (de) | Mit hilfe von zapfen zusammengesetztes brennstabbündel | |
DE3504314A1 (de) | Verbundpalette | |
DE29818441U1 (de) | Stapelbares Langmaterialgestell | |
CH695335A5 (de) | Stapelbehälter. | |
DE20217922U1 (de) | Verpackungsbehälter | |
EP0571650A1 (de) | Zerlegbares Tischsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8330 | Complete disclaimer |