DE3048116C2 - Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter - Google Patents
Kaffeemaschine mit einem ZentrifugalfilterInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/22—Centrifuges for producing filtered coffee
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter gemäß dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs.
Bei den bekannten Kaffeemaschinen dieser Art besteht entwirrter das Problem, daß die Zentrifuge bei
Verwendung eines schwach dimensionierten Motors -° sehr langsam anläuft, was für die gleichmäßige
Ausbildung eines Ringes von Kaffeemehl im Filter und die Verdichtung desselben nachteilig ist Bei Verwendung
eines stärkeren Motors werden zwar schnell ausreichend hohe Drehzahlen erreicht, jedoch steigen
die Drehzahlen während des Brüiworganges so hoch an,
daß erhebliche Schwingungsprobleme auftreten können. Insbesondere können die Schwingungen dazu
führen, daß die Reibung in den Lagern sich erhöht und die Drehzahl wieder absinkt Dies hat im Fall einer Μ
Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter den besonderen Nachteü, daß die Verdichtung des Kaffeemehls zu
Beginnn des BrühvorgangC3 oder vor diesem sehr hoch wird und bei einem Absinken der Γ rehzahlen während
des Brühvorganges der Druck des Brühwassers auf die Kaffeemehlschicht nachläßt und aufgrund der vorher
bewirkten besonders starken Verdichtung die Durchlaufzeiten zu lang werden. Erstrebenswert ist daher ein
langsames weiteres Ansteigen der Drehzahl während des Brühvorganges. Besondere Schwingungsprobleme *o
ergeben sich, wenn das Gerät versehentlich ohne eingesetzten Zentrifugalfilter betrieben wird und schnell
übermäßig hohe Drehzahlen erreicht werden.
Bei kleinen motorischen Haushaltsgeräten werden häufig als Elektromotoren Universalmotoren verwen- *ϊ
det, die preiswert sind und in der Anlaufphase ein hohes Drehmoment besitzen und daher schnell beschleunigen.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß die Drehzahlen dieser Motoren sehr hoch ansteigen können, wenn nicht
besondere Regelungsmaßnahmen getroffen werden um M dies zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter gemäß dem
Gattungsbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die bei Verv/endung eines preiswerten Universalmotors die ■"
Drehzahl der Zentrifugalfilter-Motor-Baugruppe in energetisch sinnvoller Weise mittels einer einen
geringen Fertigungsaufwand erfordernden Drehzahl-Begrenzungseinrichtung
begrenzt.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäB gelöst durch ·>"
die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Resonanzdrehzahlen
durch konstruktive Maßnahmen in Drehzahlbereiche verlegt werden können, die aufgrund dieser
Drehzahlbegrenzung nicht mehr erreicht werden h">
können. Die vorgeschlagene Art der Drehzahlbegrenzung ist energetisch sinnvoll, da die von dem
überdimensionierten Gebläse bewegte Luft das C'rcrätegehause, insbesondere im Bereich beheizter Teile des
Gerätes, gut kühlt und daher insbesondere bei Herstellung des Gehäuses aus Kunststoff weniger
hitzebeständige, preiswertere Werkstoffe verwendbar sind.
Die Verwendung des überdimensionierten Kühlgebläses macht es möglich, anstelle eines sonst erforderlichen,
mit Gleichstrom angetriebenen Permaner »magneten-Motors
einen billigeren Universalmotor einzusetzen, der auch weniger geräuschvoll ist und keinen
Gleichrichter benötigt. Auf kompliziertere, z. B. elektrische
Regeleinrichtungen kann dabei verzichtet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher
erläutert, die eine Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der
Rotationsachse zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte elektrische Kaffeemaschine weist ein Sockelgehäuse 2 mit einer
seitlich daran ausgebildeten Stellfläche 4 für zwei Kaffeetassen 6 nebeneinander auf. Auf dem Sockelgehäuse
ruht eine insgesamt napfkuchenförmige Wasserschale 8 mit einem zur Mitte hin abfallenden Boden 10,
an dessen Unterseite eine elektrische Heizung 12 angeordnet ist. Im mittleren Bereich geht der Boden 10
in einen in der Schale nach oben ragenden Rohransatz 14 über, durch den sich eine vertikale Welle 16 eines
Elektromotors 18 erstreckt, der von Trägern 20 gehalten ist, die an der Unterseite des Bodens 10 der
Wasserschale 8 ausgebildet sind.
Ein Zentrifugalfilter 22 besitzt einen nach unten in die Wasserschale ragenden Hohlkegel 24, der als Fördereinrichtung
für das Brühwasser dient. Im Inneren des Hohlkegels 24 ist ein Rippenstern 26 ausgebildet, der
eine zentrale Ausnehmung 28 aufweist, die auf das obere
Ende der Welle 16 klemmend aufsteckbar ist um den Zentrifugalfilter 22 auf dieser in Mitnahmeeingriff zu
zentrieren.
Auf dem oberen Rand der Wasserschale 8 sitzt ein ringförmiger Sammelraum 30 mit einem zur Stellfläche
4 für die Kaffeetassen 6 hin abfallenden Boden 32 und einem etwa radial nach außen ragenden Ablaufkanal 34
der sich zu zwei Ausläufen 36 verzweigt, von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ist. Auf dem
Sammelraum 30 ruht ein Deckel 38 mit einer nach unten ragenden zylindrischen Ringwand 40 die nach unten in
den ringförmigen Sammelraum 30 hineinragt und den aus dem Zentrifugalfilter abgeschleuderten Kaffee
auffängt und in den Ringraum hinunter ableitet.
Ein unterer Endabschnitt 41 der Welle 16 des Elektromotors 18 ragt nach unten aus dem Motor
heraus und trägt ein Kühlgebläse 42. Ein vier-flügliges
Axialgebläse 43 fördert Luft durch den Elektromotor 18 zu dessen Kühlung. Vier von den äußeren Enden der
Flügel des Axialgebläses nach oben ragende Arme 44 tragen ein horizontal um den Motor 18 rotierendes
Radialgebläse 45. das im Sockelgehäuse 2 eine intensive, durch Pfeile angedeutete Luftumwälzung bewirkt.
Unterhalb der beheizten Wasserschale 8 weist das Söckelgehäuse um den Umfang verteilte Zuluftöffnungen
46 und in Höhe des Radialgebläses 45 um den Umfang verteilte Abluftöffnungen 47 auf. Im Boden des
Sockelgehäuses 2 sind Wasserablauföffnungen 49 ausgebildet, die ebenfalls als Zuluftöffnungen dienen.
Die Abluftströmung und die Zuluftströmungen betragen jeweils nur einen Teil des pro Zeiteinheit vom Gebläse
geförderten Luftvolumens. Durch die schnelle Luftumwälzung im Sockelgehäuse 2 und den Luftaustausch
Sockelgehause vor allem in seinem der genügende Drehzahl erreicht ist, beginnt der Hohlkegel
iale benachbarten Bereich so intensiv gekühlt, 24 zu fördern und schleudert das Brühwasser duch einen
der Wärmebelastung durch die Heizung 12 Ringspalt 54 an seinem oberen Ende auf dem Ring 53
ι preiswerter Kunststoff relativ geringer aus Kaffeemehl. Der bereitete Kaffee tritt aus dem
urbeständigkeit verwendet werden kann. 5 Zentrifugalfilter 22 durch einen Ringspalt 56 aus. An der
er Motor 18 eingeschaltet und beschleunigt Unterseite der Wasserschale 8 ist ein Temperaturbe-
ifugalfilter 22. so wird zuerst das Kaffeeinehl grenzer60 angeordnet
iargestellt ringförmig verteilt. Sobald eine
iargestellt ringförmig verteilt. Sobald eine
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kaffeemaschine mit einem Zertrifugalfilter, der von einem ein Kühlgebläse aufweisenden Elektromotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgebläse (42) so überdimensioniert ist, daß es die Drehzahl des Zentrifugalfilters (22) auf eine vorbestimmte Arbeitsdrehzahl begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048116 DE3048116C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048116 DE3048116C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3048116A1 DE3048116A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3048116C2 true DE3048116C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6119733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803048116 Expired DE3048116C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3048116C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843702A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Bosch Siemens Hausgeraete | Espressomaschine, insbesondere fuer den haushalt |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1164338B (it) * | 1982-08-20 | 1987-04-08 | Bosch Siemens Hausgeraete | Macchina da caffe' elettrica con un filtro centrifugo |
-
1980
- 1980-12-19 DE DE19803048116 patent/DE3048116C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843702A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Bosch Siemens Hausgeraete | Espressomaschine, insbesondere fuer den haushalt |
DE3843702C2 (de) * | 1988-12-23 | 1998-07-02 | Bosch Siemens Hausgeraete | Espressomaschine, insbesondere für den Haushalt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3048116A1 (de) | 1982-07-29 |
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