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DE304798C - - Google Patents

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Publication number
DE304798C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tang
thread
nut
handle
threads
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT304798D
Other languages
English (en)
Publication of DE304798C publication Critical patent/DE304798C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 304798 KLASSE B7d. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeughefte und namentlich auf Hefte für Feilen und ähnliche Werkzeuge, welche mit einer spitz zulaufenden Angel versehen sind.
Es gibt bereits Hefte mit eingelagerter längsgeteilter Mutter, in deren Gewinde die glatte Werkzeugangel fest eingedreht wird. Man hat aber bis jetzt noch nicht vorgeschlagen, Festklemmuttern für Feilenhefte nach Art von Gewindeschneidbacken auszubilden, vielmehr wirkten bei den bisher bekannten Festklemmmuttern die Gewinde prägend, pressend, klemmend auf die Feilenangel. Eine geteilte Mutter . aus hartem Material wirkt nicht schon selbstverständlicherweise auf einen unter Druck in .sie eingedrehten Zapfen nach Art von Gewindeschneidbacken (»spannehmend«), vielmehr bedarf es hierfür einer besonderen Zurichtung der der Eindrehbewegung entgegengerichteten Gewindekanten und anderer Maßnahmen. Nur bei Feilenheften mit ungeteilter Mutter ist schneidende, spanbildende Wirkung auf die Angel bekannt.
Die Erfindung ist aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich und auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Handgriffes gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Heftes,
Fig. 2 eine geschnittene Längsansicht,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 sind schaubildliche Ansichten der zum Befestigen des Werkzeuges im Heft dienenden Klemmglieder.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das Heft mit 10 bezeichnet. Es ist mit einem kegelförmigen Loche 11 und miteinander gegenüberliegenden Schlitzen 12 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der vordere Teil der Bohrung 11 größer und gegen den hinteren Teil derselben abgesetzt. In dem vergrößerten Teil der Bohrung 11 sind die zur Aufnahme der Werkzeugangel dienenden und innen mit Gewindegängen versehenen Teile 13 befestigt. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die Teile 13 mit den Flanschen 14 ausgerüstet, welche sich gegen das Ende des Heftes 10 legen. Ferner ist je eine Seite dieser Teile 13 in der Längsrichtung mit einem Flansch 15 versehen, während die gegenüberliegende Seite des andern Gliedes 13 eine Rippe 16 trägt, welche als Verschlußglied für zwei aufeinander zu fügende Klemmglieder 13 dient, um eine Verschiebung der Glieder zueinander zu vermeiden. Die Glieder 13 sind mit Gewindegängen 17 versehen, und zwar erscheinen die Gewindegänge zueinander versetzt, wenn die beiden Glieder 13 zusammengefügt sind, da immer in der bei Gewindeschneidbacken bekannten Art abwechselnd der gegenüberliegende Gewindegang des einen Gliedes weggelassen ist. Folglich wird beim Vorhanden-
sein nur einiger Gewindegänge in jedem Klemmglied 13, wie bekannt, die doppelte Anzahl von Gewindegängen auf der Angel oder dem Heftzapfen des Werkzeuges geformt. Diese Versetzung der beiden Muttergewinde gegeneinander hat den Zweck, bei der natürlich nur sehr kurzen Eindrehbewegung der Angel eine möglichst weitgehende Einwirkung der Schneidkanten der Mutter auf die Umfangsfläche der Angel zu erzielen. Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, daß die Stoßflächen beider Mutterhälften völlig flach aneinander anliegen, was bei nicht versetzter Anordnung nicht angängig wäre; für die nicht versetzte Anordnung müßte, um vor den schneidenden Kanten den für die Erzielung der Schneidwirkung unerläßlichen freien Zwischenraum zu gewinnen, an der' einen Stoßfläche beider Mutterhälften eine Art Nut herausgehobelt werden, in welche die durch die Gewindeschneidkanten von dem Ma^ terial der Angel abgenommenen Späne eintreten können, eine Notwendigkeit, die im vorliegenden Falle, wo es sich um einen Massenartikel handelt, bei dem jede Art von Nacharbeiten tunlichst vermieden werden muß, den Handelswert des Artikels beträchtlich herabmindern würde.
Nachdem die Glieder 13 mit den Flanschen 15 in die Schlitze 12 des Handgriffes 10 eingeführt sind, wird die Zwinge 18 auf das vordere Ende des Handgriffes aufgebracht, und-dadurch werden die Glieder 13 in ihrer Lage gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heft für Werkzeuge (Feilen o. dgl.) mit eingelagerter längsgeteilter Mutter, in deren Gewinde die glatte Werkzeugangel fest eingedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Mutterhälften nach Art von Gewindeschneidbacken unter abwechselnder Weglassung jedes zweiten Ganges der Zahnreihe entsprechend zugeschärft sind, so daß sie »spanabnehmend« auf die Angel einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304798D Active DE304798C (de)

Publications (1)

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DE304798C true DE304798C (de)

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DENDAT304798D Active DE304798C (de)

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