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DE3046211A1 - Bettstelle - Google Patents

Bettstelle

Info

Publication number
DE3046211A1
DE3046211A1 DE19803046211 DE3046211A DE3046211A1 DE 3046211 A1 DE3046211 A1 DE 3046211A1 DE 19803046211 DE19803046211 DE 19803046211 DE 3046211 A DE3046211 A DE 3046211A DE 3046211 A1 DE3046211 A1 DE 3046211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
bed
bed board
sections
foldable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803046211
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 7102 Weinsberg Bauhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karosseriewerke Weinsberg GmbH filed Critical Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority to DE19803046211 priority Critical patent/DE3046211A1/de
Publication of DE3046211A1 publication Critical patent/DE3046211A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/80Travelling or camp beds adapted to be used in or connected to vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • [0019]
    Bettstelle
  • [0020]
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Bettstelle für einen auf das Dach eines Fahrzeuges, insbesondere Wohnmobiles, aufsetzbaren Dachaufsatz, welcher zurSchaffung eines Schlafraumes mit einem ihn übergreifenden, in der hochgestellten Lage über Streben und Aufstellscheren abgestützten Aufstelldach versehen ist, und innerhalb dessen eine im wesentlichen die gesamte Breite des Grundfahrzeuges übergreifende, hauptsächlich aus einem Bettbrett und einer Polsterung bzw.
  • [0021]
    Matratzenauflage bestehende Bettstelle angeordnet ist.
  • [0022]
    Um insbesondere bei auf der Basis eines kleineren Grundfahrzeuges wie beispielsweise Kleintransporter oder Kleinbus aufgebauten Freizeitfahrzeugen, sogenannten Wohnmobilen einerseits einen ausreichenden Schlafraum und andererscits einen möglichst großen, eingerichteten Wohnraum zu ermöglichen, ist es bekannt, auf dem Dach des Grundfahrzeuges einen über einen Dachausschnitt im Grundfahrzeug zugänglichen Schlafraum anzuordnen.
  • [0023]
    Der Schlafraum wird dabei üblicherweise durch ein einen Dachaufsatz für das Grundfahrzeug übergreifendes Aufstelldach gebildet, welches aus einer einteiligen Dachschale und diese in der hochgestellten Lage abstützenden Knickstreben sowie Aufstellscheren und schließlich die Dachschale mit dem Dachaufsatz verbindenden und den Schlafraum nach dessen abschließenden flexiblen Seitenwandteilen besteht. Innerhalb des Dachaufsatzes ist dabei eine aus einem starren Bettbrett und einer darauf aufliegenden Polster - bzw. Matratzenauflage gebildete Bettstelle angeordnet. In ihrer Schließlage übergreift bei solchen auf dem Fahrzeugdach angeordneten Schlafräumen üblicherweise die Dachschale den Dachaufsatz, wodurch gleichzeitig eine Abdichtung des Fahrzeuges nach oben erreicht wird. Aus Platz- und Bequemlichkeitsgründen sollte bei derartigen auf dem DAch eines Fahrzeuges angeordneten Schlafräumen die Möglichkeit bestehen, das Bettzeug auch während der Fahrt, also bei abgesenktem Aufstelldach auf der Bettstelle zu belassen.
  • [0024]
    Dadurch ergibt sich aber andererseits naturgemäß wiederum eine Vergrößerung der 13bauhöhe des Dachaufsatzes des Fahrzeuges, welche die Benutzung üblicher genormter Garagen oder Parkhäuser oder dergl. unmöglich machen würde.
  • [0025]
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine innerhalb eines Dachaufsatzes für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil angeordnete Bettstelle derart zu gestalten, daß auch bei abgesenktem Aufstelidach ohne Vergrößerung der Bauhöhe des Dachaufsatzes ein ausreichender Stauraum für das Bettzeug und dergl. verbleibt. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, welche bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand eine leichtgängige, selbsttätige sowie sichere Abstützung der Bettstelle bei hochgestelitem Aufsteildach gewährleistet.
  • [0026]
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Bettstelle beim Hochstellen des Aufstelldaches aus einer der Wölbung des Daches des Grundfahrzeuges angepaßten Transportlage in eine ebene Gebrauchslage überführbar ist.
  • [0027]
    Dadurch, daß die Bettstelle beim Absenken des Aufstelldaches in den Seitenbereichen der vorhandenen wölbung des Fahrzeuges daches entsprechend nach unten abgesenkt wird, ergibt sich ohne Vergrößerung der Bauhöhe des Dachaufsatzes entlang beider Längsseiten der Bettstelle ein zusätzlicher Stauraum, welcher in der Lage ist, das Bettzeug und dergl. Gebrauchsgegenstände im Schlafraum aufzunehmen.
  • [0028]
    In bevorzugter Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens das Bettbrett in Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, von denen die beiderseits eines Mittelabschnittes angeordneten Abschnitte mit diesem und gegebenenfalls untereinander um zur Fahrzeuglängsachse parallele Achsen klappbar mit dem Mittelabschnitt verbunden sind.
  • [0029]
    Für die Praxis wird es dabei vorteilhaft sein, daß wenigstens das Bettbrett in drei klappbar miteinander verbundene Abschnitte unterteilt ist, wobei dem Absenken des Aufstelldaches die beiden mit dem Mittelabschnitt verbundenen Abschnitte des Bettbrettes der Neigung der Dachkontur des Grundfahrzeuges entsprechend nach unten abgesenkt werden.
  • [0030]
    Die Polster- bzw. Matratzenauflage auf dem Bettbrett kann dabei einteilig und biegsam gestaltet sein, derart, daß sie den Abklappbewegungen der seitlichen Bettbrettabschnitte folgen kann.
  • [0031]
    Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Polster- bzw.
  • [0032]
    Matratzenauf lage des Bettbrettes dessen Unterteilung entsprechend ihrerseits unterteilt ist.
  • [0033]
    Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die klappbaren Bettbrettabschnitte in ihrer horizontalen Gebrauchslage über kippbare Stützen gegen den Dachaufsatz abgestützt. Die kippbaren Stützen sind dabei vorteilhaft an den Bettbrettabschnitten angelenkt und können in einer besonderen Ausführungsform auch durch durchgehende Stützbretter gebildet sein. Im Rahmen der Erfindung kann aber selbstverständlich auch vorgesehen sein, daß die die klappbaren Bettbrettabschnitte in ihrer horizontalen Gebrauchslage abstützenden Stützen ab Dachaufsatz angelenkt sind.
  • [0034]
    In diesem Zusammenhang wird eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin gesehen, daß den die Dachschale in der hochgestellten Lage abstützenden Hub- bzw, Stützelementen eine das Hoch stellen der Dachschale unterstützende Drehstabfederanordnung zugeordnet ist. Dabei werden mindestens die den vorderen Teil der Dachschale in der hochgestellten Lage abstützenden Hub- bzw. Stützelemente durch ein Knickstrebenpaar gebildet, welches in Hochstellrichtung der Dachschale durch eine Drehstabfederanordnung mindestens gewichtsentlastet ist und bei dem die Drehstabfederanordnung in einer die Gelenkstellen beider Knickstreben verbindenden Rohrhülse angeordnet ist.
  • [0035]
    Die Drehstabfederanordnung kann dabei im einfachsten Falle eine einzige, innerhalb der Rohrhülse angeordnete und abgestützte, an den Strebenteilen einer der beiden Knickstreben angreifende U-förmige Drehstabfeder umfassen, wird Jedoch zweckmäßigerweise durch zwei voneinander unabhängige, innerhalb der Rohrhülse angeordnete und abgestützte, an Jeweils einem Teil Jeder Knickstrebe des Knickstrebenpaares angreifende Drehstabfedern gebildet sein.
  • [0036]
    Zur Erhöhung des bedienung - bzw. Benutzun-gskomforts kann nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß die die klappbaren Bettbrettabschnitte in der horizontalen Gebrauchslage abstützenden Stützen bzw. Stützbretter derart mit dem Aufstelidach oder dessen Hub- bzw. Stützelementen gekoppelt sind, daß sie beim Aufstellen des Aufstelldaches selbsttätig in ihre Stützlage verbracht werden.
  • [0037]
    In einer besonders einfachen Verwirklichunsform können dabei die Stützen bzw. Stützbretter über faltbare Mittel, insbesondere Seile mit der Dachschale oder den Aufstellscheren bzw.
  • [0038]
    Streben des Aufstelldaches gekoppelt werden.
  • [0039]
    Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die kippbaren Stützen bzw. Stützbretter in einer Schwenkrichtung federbelastet, derart, daß sie beispielsweise mittels FEderlast in ihre eingeklappte unwirksame Stellung selbsttätig verschwenkt werden.
  • [0040]
    In Verbindung mit einer im aufstellenden Sinne wirkenden Federbelastung der kippbaren Stützen bzw. Stützbretter kann dagegen auch vorgesehen sein, daß die klappbaren Bettbrettabschnitte über vorteilhafterweise flexible Zugmittel mit dem Aufstelltiach oder dessen Hub- bzw. Stützelementen verbunden sind.
  • [0041]
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann schließlich auch noch vorgesehen sein, daß an die kippbaren Stützen-bzw. Stützbretter, welche die seitlichen Bettbrettabschnitte in ihrer horizontalen Gebrauchslage abstützen von Hand betätigbare flexible Aufstellmittel, wie Bandschlaufen oder dergl. angeschlossen sind, die es erlauben, das Abklappen bzw. Geradstelle der seitlichen Bettbrettabschnitte von Hand durchzuführen.
  • [0042]
    Die Erfindung bietet weiterhin die Möglichkeit, die Dachschale mindestens annähernd der Dachwölbung des Grundfahrzeuges angepaßt zu gestalten, wodurch einerseits die Seitenwindangriffsfläche für die Dachhaube erheblich verringert werden kann, andererseits aber der innerhalb des Dachaursdtzes verfügbare Stauraum für Bettzeug und dergl. Gepäck nicht nennenswert verringert wird.
  • [0043]
    Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • [0044]
    In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine teilweise schematische Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Bettstelle ausgerüsteten Wohnmobiles; Figur 2 eine abschnittweise schaubildliche Darstellung des Dachaufsatzes eines Wohnmobiles gemäß Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang der LinielIl - III in Figur 2; Figur 4 ebenfalls einen Schnitt entlang der Linse III - III in Figur 2, Jedoch bei in die Fahrstellung abgesenktem Aufstelldach; Figur 5 eine abschnittweis e schaubildliche DArstellung einer anderen Ausführungsform eines Dachaufsatzes eines Wohnmobiles Figur 6 einen Teilschnitt durch Figur 5 entlang der Linie VI - VI im vergrößerten Maßstab.
  • [0045]
    Auf dem Dach 1 eines auf der Basis eines üblichen Kleinbusses aufgebauten Wohnmobiles ist abnehmbar ein Dachaufsatz 2 angeordnet. Am Dachaufsatz 2 ist zur Herstellung eines Schlafraumes ein Aufstelldach angeordnet, welches im wesentlichen aus einer starren, hochstellbaren Dachschale 3, vorderem als Knickstreben ausgebildeten Stützstreben 4 und einer hinteren Aufstellschere 5 sowie die Dachschale mit dem Dachaufsatz 2 verbindenden Seitenwandteilen 6 und Stirnwandteilen 7 bzw. 8 besteht. Der von der starren Dachschale 3 überdeckte eigentliche Schlafraum reicht im gezeigten Beispiel etwa zur Hinterkante des Fahrerhauses des Grundfahrzeuges.
  • [0046]
    Nach vorne schließt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel an den Schlafraum ein durch ein hochstellbares, starres Dachteil 9 und flexiblen Seiten- und Stirnwandteilen abgeschlossener Gepäckraum lo. Dieser Gepäckraum lo ist bei hochgestelltem Aufstelldach vom Schlafraum aus zugänglich. Schlaf- und Ge-Gepäckraum sind insgesamt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten, allgemein bekannten Ausschnitt im Dach des Grundfahrzeuges zugänglich. Im Bereich des Schlafraumes ist innerhalb des Dachaufsatzes 2 eine im wesentlichen über dessen gesamte Lan(le und L3rf:1te hin reichende Ucttstelle 11 angeordnet.
  • [0047]
    Die I3cttsteile 11 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Bettbrett 12 und einer auf diesem aufliegenden Polster- bzw. Matratzenauflage 13. Wie aus den Darstellungen der Figuren 2 bis 4 ersichtlich, ist das Bettbrett 12 insgesamt in Längsrichtung in drei klappbar untereinander verbundene Abschnitte 14, 15 und 16 unterteilt, wobei die beiden beiderseits des Mittelabschnittes 15 angeordneten seitlichen Abschnitte 14 und 16 bei abgesenktem Aufstelldach der Kontur des Dachverlaufes des Grundfahrzeuges entsprechend nach unten abgeklappt werden können. Zu diesem Zwecke sind die seitlichen Abschnitte 15 und 16 mit dem Mittelabschnitt 15 Jeweils um eine längsgerichtete Achse 17 klappbar verbunden.
  • [0048]
    In ihrer horizontalen, zur Ebene des Mittelabschnittes 15 fluchtenden Gebrauchslage sind die seitlichen Abschnitte 14 und 16 des 13cttbrettes über kippbarc Stützen 18 (eilen den Dachaufsatz 2 abgestlitzt, welcher hierzu eine zur ebene des Mittelabschnittes des Bettbrettes 12 wenigstens annähernd parallele Stützfläche 19 aufweist. Die Stützen 18 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich deren äußeren freien Randes um Achsen 20 im Bereich deren äußeren freien Randes kippbar an den seitlichen Bettbrettabschnitten 14 und 16 angelenkt. Die Stützen 18 sind ferner über ein flexibles Zugmittel, hier ein Zugseil 21 mit den Aufstellscheren 5 des Aufstelldaches 3 gekoppelt. Beim Hochstellen des Aufstelldaches 3 werden die Stützen 18 vermittels des Zugmittels 21 durch die Aufstellscheren 5 mitgenommen, so daß sie aus ihrer eingeklappten, in der Figur 4 dargestellten STellung in ihre aufgestellte, aus der Figur 3 ersichtliche Stützstellung verbrac ht w(r(ier sobald das Aufstelidach hochgestellt wird. Um das Einklappen der Stützen 18 in ihre in Figur 4 dargestellte eingeklappte unwirksame Stellung ebenfalls selbsttätig zu gestalten, können die Stützen 18 im einklappbaren Sinne mit der Last einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder beaufschlagt sein.
  • [0049]
    Das die Stützen 18 mit dem Aufstelldach koppelnde Zugmittel 21 kann wahlweise auch an der Dachschale 3 oder den Stützstreben 4 befestigt sein, Jedoch muß dabei immer eine Befestigungsstelle gewählt werden, deren Weg beim Hochstellen des Aufstelldaches dem Schwenkwinkelweg der Stützen 18 entspricht.
  • [0050]
    Bei dem Ausführungsbeispiel' nach Figur 5 ist dargestellt, daß die Dachschale 3 auch eine der Konturform des Daches 1 des Grundfahrzeuges annähernd angepaßte gewölbte Querschnittsform aufweisen kann, wobei auch bei einer solchen Ausbildung der Dachschale 3 der durch das Abklappen der seitlichen Abschnitte 15 und 16 der Bettstelle 11 gewonnene Stau- und Vorratsraum für mitzuführendes Bettzeug oder sonstiges Gepäck unverändert in seiner Größe erhalten bleibt.
  • [0051]
    Auf der anderen Seite bietet eine solche gewölbte Ausbildung der Dachschale neben einem ausserordentlich günstigen optischen Eindruck des Fahrzeuges auch eine Verminderung der seitlichen Windangriffsflächen am Fahrzeugdach nicht nur bei abgesenkter, sondern auch bei hochgestellter Dachschale 3.
  • [0052]
    In der Figur 5 ist weiterhin angedeutet, daß die vorderen als Knickstreben ausgebildeten Hub- bzw. Stützelemente für die Dachschale 3 untereinander mittels einer an ihre Gelenkstellen 30 anschließenden Rohrhülse 31 verbunden sind.
  • [0053]
    Innerhalb der Rohrhülse 30 ist, wie im einzelnen in der Darstellung der Figur 6 angedeutet, eine Drehstabfeder -anordnung untergebracht, welche gemäß der in Figur 6 dargestellten einfachsten Ausführungsform eine U-förmige Drehstabfeder 32 umfaßt, die innerhalb der Rohrhülse 31 über ein entsprechendes Lager 33 drehsicher abgestützt ist und die über Abwinkelungen 34 und 35 ihrer beiden Schenkel 36 und 37 an Jeweils einem Teil 38 bzw. 39 einer der beiden Knickstreben 4 angreift und die Knickstreben 4 beim Hochstellen der Dachschale 3 mindestens von deren Gewicht entlastet, so daß das Hochstellen des Fahrzeugdaches mühelos vorgenommen werden kann. Hand in Hand damit ergibt sich selbstverständlich auch eine Erleichterung beim Aufstellen der Bettstellen -teile 14 und 16 in ihre horizontale GEbrauchslage, sofern diese beiden Seitenteile in der gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen Weise mit der Dachschale 3 gekoppelt sind. Die beiden Teile einer oder beider Knickstreben 4 können dabei in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise voneinander unabhängig und nebeneinander drehbar auf der Rohrhülse 31 gelagert sein. Zu diesem Zwecke weist Jedes der beiden Teile 38 und 39 der Knickstrebe 4 durch seitliche Auskragungen 40 gebildete Lagerflächen auf, über die es frei drehbar auf der Hülse 31 gelagert ist. Leerseite

Claims (18)

  1. P A T E NJ A~N S P RPP C HE t 1.) Bettstelle für einen auf das Dach eines Fahrzeuges, insbesondere Wohnmobiles aufsetzbaren Dachaufsatz, welcher zur Schaffung eines Schlafraumes mit einem ihn übergreifenden, in der hochgestellten Lage über Streben und Aufstellscheren abgestützten Aufstelidach versehen ist, und innerhalb dessen eine im wesentlichen die gesamte Breite des Grundfahrzeuges übergreifende, hauptsächlich aus einem Bettbrett und einer Polsterung bzw. Matratzenauflage bestehende Bettstelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettstelle (11) beim Hochstellen des Aufstelldaches (3) aus einer der Wölbung des Daches (1) des Grundfahrzeuges angepaßten Transport lage in eine ebene Gebrauchslage überführbar ist.
  2. 2.) Bettstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Bettbrett (12) in Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, von denen die beiderseits eines Mittelabschnittes (15) angeordneten Abschnitte mit diesem und gegebenenfalls untereinander um zur Fahrzeuglängsachse parallele Achsen (17) klappbar verbunden sind.
  3. 3.) Bettstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettbrett(l2) mindestens in drei klappbar miteinander verbundene Abschnitte (15 bis 16) unterteilt ist.
  4. 4.) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster- bzw. Matratzenauflage (13) einteilig und biegsam gestaltet ist.
  5. 5,) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster- bzw. Matratzenauflage (13) der Unterteilung des Bettbrettes (12) entsprechend unterteilt ist.
  6. 6.) Bettstelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Bettbrettabschnitte (14 und 16) in ihrer horizontalen Gebrauchslage über kippbare Stützen (18) gegen den Dachaufsatz (2) abgestützt sind.
  7. 7.) Bettstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbaren Stützen (18) an den klappbaren Bettbrettabschnitten (14 und 16) angelenkt sind.
  8. 8.) Bettstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Hettbrettabschnitte (14 und 16) über durchgehende Stützbretter gegen den Dachaufsatz abgestützt sind.
  9. 9.) Bettstelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die klappbaren Bettbrettabschnitte (14 und 16) in der horizontalen CEbrauchslage abstützenden Stützen (18) bzw. Stützbretter derart mit dem Aufstelldach (3) oder dessen Huh- bzw. Stützelementen (4 bzw. 5) gekoppelt sind, daß sie beim Aufstellen des Aufstelldaches (3) selbsttätig in ihre Stützlage gebracht werden.
  10. lo.) Bettstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den die Dachschale (3) in der hochgestellten Lage abstützenden Hub- bzw. Stützelementen (4) eine das Hochstellen der Dachschale (3) unterstützende Drehstabfeder -anordnung zugeordnet ist.
  11. s 11.) Bettstelle nach Anspruch 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den vorderen Teil der Dachschale (3) in der hochgestellten Lage abstützenden Hub- bzw. Stützelemente (4) durch'ein Knickstrebenpaar gebildet sind, welches in Hochstellrichtung der Dachschale (3) durch eine Drehstabfederanordnung mindestens gewichtsentlastet ist, wobei die Drehstabfederanordnung in einer die Gelenkstellen (30) beider Knickstreben (4) verbindenden Rohrhülse (31) angeordnet ist.
  12. 12.) Bettstelle nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Rohrhülse (31) wenigstens eine an den Strebenteilen (38 und 39) einer Knickstrebe (4) angreifende U-förmige Drehstabfeder (32) festgelegt ist.
  13. 13.) Bettstelle nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Rohrhülse (31) zwei an Jeweils einem Teil Jeder Knickstrebe (4) des Knickstrebenpaares angreifende Drehstabfedern angeordnet sind.
  14. 14.) Bettstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (18) bzw. Stützbretter über faltbare Mittel, insbesondere Zugseile 621) mit der Dachschale (3) oder den Aufstellscheren (5) bzw. Streben (4) des Aufstelldaches gekoppelt sind.
  15. 15.) Bettstelle nach einem oder mehreren der vorausehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbaren Stützen (18) bzw. Stützbretter in einer Schwenkrichtung federbelastet sind.
  16. 16.) Bettstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer im auf stellenden Sinne wirkenden Federbelastung der kippbaren Stützen (18) bzw. Stützbretter die klappbaren Bettbrettabschnitte (14 und 16) mit dem Aufstelldach (3) oder dessen Aufstellscheren (5) bzw. Streben (4) verbunden sind.
  17. 17.) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die kippbaren Stützen (18) bzw. Stützbretter von Hand betätigbare flexible Aufstellmittel, wie Bandschlaufen oder dergl. angeschlossen sind.
  18. 18. Bettstelle nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hochstellbare Dachschale (3) eine mindestens annähernd der Wölbung des Daches (1) des Crundfahrzeuges entsprechende wölbung aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4973101A (en) * 1989-02-06 1990-11-27 Sagstetter William E Add-on collapsible shelter for use on a motor vehicle
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Legal Events

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