DE304587C - - Google Patents
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- DE304587C DE304587C DENDAT304587D DE304587DA DE304587C DE 304587 C DE304587 C DE 304587C DE NDAT304587 D DENDAT304587 D DE NDAT304587D DE 304587D A DE304587D A DE 304587DA DE 304587 C DE304587 C DE 304587C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/14—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
- F16H7/16—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf, eine für die Lager von Kettenrädern, Riemenscheiben
0. dgl. dienende Einstellvorrichtung, bei welcher ohne Verstellung der Wellen eine seitliche
Verschiebung der Radmitte gegen die Wellenmitte vorgenommen werden kann.
Bei Getrieben zur Kraftübertragung ist es häufig sehr wichtig, die Winkelgeschwindigkeit
der beiden Wellen stets genau gleich zu halten. Da diese Gleichheit der Winkelgeschwindigkeit
indes durch Längen des Riemens oder Abnutzung der Ketten gestört wird, bezweckt die Erfindung, das Lager der
Räder senkrecht zur Wellenachse nachstellbar einzurichten, um "den Abstand der Räder
oder Scheiben verändern und damit das Kraftübertragungsmittel nachspannen zu können.
Die Erfindung ermöglicht ferner, die zwischen der Triebscheibe und der Welle erforderliche
Kupplung selbsttätig entsprechend der Abnutzung nachzustellen.
Die neuen Kennzeichen der Einstellvorrichtung bestehen im wesentlichen darin, daß
das einzustellende Rad auf einem exzentrisehen Lagerkörper sitzt, durch dessen exzentrische
Bohrung die ortsfest gelagerte Treibwelle lose hindurchgeht, wobei der exzentrische
Lagerkörper um die Welle herum verstellbar und in jeder Lage an einem festen Gestell oder Rahmen einstellbar ist; dabei ist
die Welle mit dem Rade mittels einer Universalkupplung verbunden, welche den Antrieb
überträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt das einstellbare Lager mit der Kupplung im Längsschnitt,
Fig. 2 in der Seitenansicht.
Fig. 3 ist eine Darstellung des exzentrischen Lagerkörpers 2.
In Fig. 4 ist die zugleich als Kupplung dienende Treibhülse 10 dargestellt.
Fig. 5 zeigt die mit der Welle verbundene Kuppelscheibe 12, und
Fig. 6 das dazugehörige Gleitstück 14.
Bei der gewählten Ausführungsform dreht sich das Kettenrad 1 oder eine sonstige Triebscheibe
um einen zur Welle exzentrischen Lagerkörper 2, der in einem Rahmen oder Gestell
3 drehbar gelagert ist, und darin in einer beliebigen Stellung mittels eines am Rahmen 3
festgeschraubten oder sonstwie befestigten Führungsringes 4 gesichert wird, indem ein
Stift oder sonstiger Vorsprung 5 in eines der im Flansch 7 vorhandenen Stellöcher 6 eingreift.
Die Welle 8 geht durch die zylindrische außer der Mitte liegende Bohrung 9 des
Lagerkörpers 2 hindurch und ist gleichachsig mit dem Teil, der im Rahmen 3 geführt ist,
dagegen exzentrisch, wenn auch parallel' zu der Bohrung des Rades oder der Scheibe 1.
Durch Drehen des exzentrischen Lagerkörpers 2 im Rahmen 3 kann man demnach
das Rad bzw. die Riemenscheibe o. dgl. seitlich zur Achse verschieben, dadurch das Durchhängen
der Kette oder des Riemens verringern, und die Gleichheit der Winkelbewegung wieder herstellen.
Zur Verbindung der Scheibe bzw. des Rades mit der fest gelagerten Welle kann
man eine beliebige Universalkupplung anwenden; die in der Zeichnung dargestellte Kupplung
ist hierfür besonders geeignet.
Sie besteht aus drei Teilen, der Treibhülse 10, der Kuppelscheibe 12 und dem
Gleitstück 14 (Fig. 4 bis 6). Das Rad 1 ist auf die Treibhülse 10 aufgekeilt oder mit ihr
aus einem Stück hergestellt.
Am Stirnflaiisch besitzt diese Treibhülse
radial verlaufende Schlitze oder Nuten 11, in die entsprechende Mitnehmerleisten eingreifen.
Auf der Welle 8 ist ferner die Kuppel-' scheibe 12 aufgekeilt, die ebenfalls mit radial
veilaufenden Schlitzen oder Nuten 13 versehen
ist. Zwischen dieser Kuppelscheibe und der Treibhülse befindet sich das Gleitstück 14
(Fig. 6), dessen beiderseitige, radial und rechtwinklig zueinander verlaufende Mitnehmerleisten
15 in die vorgenannten Nuten 11 bzw. 13 eingreifen. Die Bohrung
des Gleitstückes 14 hat einen größeren Durchmesser als die Welle 8, so daß sich dieses
Gleitstück in radialer Richtung frei bewegen kann, da ja die Mitnehmerleisten während
der Drehbewegung stets in den Nuten hin und her gleiten müssen.
Um selbsttätig jede auftretende Abnutzung
an den Kupplungsteilen auszugleichen, sind die Mitnehmerleisten .15 und die entsprechen-
. den Nuten 11 und 13 keilförmig ausgeführt
und Federn vorgesehen, die diese Kupplungsteile ständig gegeneinander drücken. Diese Federn 16 werden zweckmäßig in Aussparungen
der Nabe des Rades 1 untergebracht; da die Federn sich gegen einen
Gleitring 17 stützen, der am Rahmen 3 anliegt und das Rad sich achsial verschieben
kann, werden die Kupplungsteile stets durch die Federkraft zusammengehalten und die
keilförmigen Leisten können jede Abnutzung ausgleichen. Die Welle 8 trägt zweckmäßig
einen Bundring 18, der sich gegen die Stirnflächen des exzentrischen Lagerkörpers 2
stützt, um erforderlichenfalls ein seitliches Verschieben zu verhindern.
Der Erfindungsgegenstand stellt, wie ersichtlich, ein einfaches und haltbares Mittel
dar, den Durchhang einer Triebkette oder eines Treibriemens zwischen Räder- oder
Scheibenpaaren zu verringern, ohne die Kraftübertragung zwischen dem verstellbaren Rade
und seiner Welle in irgendeiner Stellung des Rades zu stören.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die besondere hier beschriebene und dargestellte
Ausführungsform beschränkt; es können vielmehr innerhalb des Rahmens der Erfindung
mannigfache Abänderungen vorgenommen werden. ■
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einstellvorrichtung für die Lager von Kettenrädern, Riemenscheiben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (1) auf einem exzentrischen Lagerkörper (2) sitzt, durch dessen exzentrische Bohrung (9) die ortsfest gelagerte Treibwelle (8) lose hindurchgeht, wobei der exzentrische Lagerkörper um die Welle herum verstellbar und in jeder Lage an einem festen Gestell oder Rahmen (3) einstellbar ist, während die Welle mit dem Rade (1) mittels einer Universalkupplung (10, 12, 14) verbunden ist, welche den Antrieb überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304587C true DE304587C (de) |
Family
ID=558183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304587D Active DE304587C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304587C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720038A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Hergeth Hubert | Lagerung fuer eine textilmaschinenwalze |
US8979727B2 (en) | 2008-06-29 | 2015-03-17 | Venus Concept Ltd. | Esthetic apparatus useful for increasing skin rejuvenation and methods thereof |
-
0
- DE DENDAT304587D patent/DE304587C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720038A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Hergeth Hubert | Lagerung fuer eine textilmaschinenwalze |
US8979727B2 (en) | 2008-06-29 | 2015-03-17 | Venus Concept Ltd. | Esthetic apparatus useful for increasing skin rejuvenation and methods thereof |
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