DE3044967C2 - Ablenkgenerator- und Treiberschaltung - Google Patents
Ablenkgenerator- und TreiberschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablenkgenerator- und Treiberschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs
1 vorausgesetzt ist
ίο Bei typischen Fernsehempfängerschaltungen wird
üblicherweise ein Endanodenbeschleunigungspotential bzw. eine Hochspannung für eine Bildröhre durch
Gleichrichtung einer Rücklaufimpulsspannung erzeugt, die in einer Hochspannungswicklung eines Horizontalausgangs-
oder Rücklauf transformator entsteht Die Rücklaufimpulsspannung wird durch einen Horizontalablenkgenerator
erzeugt und dann der Primärwicklung des Rücklauftransformators zugeführt Der Horizontalablenkgenerator
weist eine Horizontalablenkwicklung, einen Rücklaufkondensator und einen Hinlaufschalter
mit einer Dämpfungsdiode und einem Horizontalendtransistor auf. Der Kollektorstrom des Horizon talendtransistot's
hat eine Laststromkomponente, weiche von der Primärwicklung des Rücklauftransformators fließt.
Diese Komponente ist ein Abbild der Lastströme, die in den verschiedenen Lastschaltungen fließen, welche mit
den Sekundärwicklungen des Rücklauftransformators gekoppelt sind, einschließlich der mit der Hochspannungswicklung
gekoppelten Endanodenlastschaltung.
Bei Funkenüberschlägen in der Bildröhre wächst der Kollektorstrom des Endtransistors beträchtlich an.
Sorgt man nicht für eine Kollektorstrombegrenzung bei solchen Funkenüberschlägen, dann kann der Endtransistor
beschädigt werden. Um übermäßige Kollektorströme
im Horizontalendtransistor zu begrenzen, kann man die Treiberstufe für den Endtransistor so entwerfen, daß
sie eine Basisansteuerung liefert, welche zu klein ist, um einen übermäßigen Kollektorstrom des Endtransistors
fließen zu lassen. Typischerweise sieht man in der Gleichstromversorgung für den Kollektorkreis der
Treiberstufe eine ÄC-Entkoppelschaltung vor, um die
Versorgungsgleichspannung bei erhöhter Belastung der Treiberstufe herabzusetzen, wie es beispielsweise aus
den DE-OS 28 36 722 und 30 43 673 bekannt ist. Von einem solchen Stand der Technik geht die Erfindung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus. Solch eine RC- Entkoppelschaltung verbraucht aber in ihrer
ohm'schen Komponente relativ große Leistungsmengen, insbesondere, wenn für die Treiberstufe eine große
Versorgungsgleichspannung nötig wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 01 681 eine Ablenkschaltung bekannt, deren Hauptstromversorgung vom
Zeilentransformator aus erfolgt und die für den Anlauf eine HilfsStromversorgung vom Netz her aufweist.
Hierzu wird die Netzspannung über einen Widerstand und einen Kondensator einer Zenerdiode zugeführt, deren
Spannung über eine Gleichrichterdiode auf einen Siebkondensator gelangt, an den der Zeilenoszillator
und die Treiberschaltung angeschlossen sind. Eine weitere Anlaufschaltung ist auch aus der US-PS 38 14 851
bekannt; hier wird die Netzspannung über einen Gleichrichter und einen Schalter auf einen Kondensator gegeben,
an den wiederum eine Spannungsverdopplerschaltung angeschlossen ist, weiche die Reihenschaltung eines
Kondensators mit einer weiteren Diode und eine an den zwischen diesen Elementen befindlichen Abgriff angeschlossene
dritte Diode mit nachgeschaltetem Siebkondensator umfaßt. Beim Einschalten des Gerätes er-
hält auch hier der Zeilenoszillator einen Start-Impuls als anfängliche Stromversorgung, so daß die Zeilenablenk-„chaltung
zu arbeiten beginnt und dann die weitere Stromversorgung übernimmt Schließlich sind aus den
DE-OS 24 60 014 und 26 20 484 Kurvenforir.ungsschaltungen
bekannt, die nach Art der soeben erwähnten Spannungsverdopplerschaltung aufgebaut sind und die
Kurvenform der Ansteuerimpulse für die Steuerschaltung
eines Regelthyristors (im Falle der erstgenannten Literaturstelle) bzw. für eine Phasenvergleichsrchalturg
(im Falle derzweiten Literaturstelle) bestimmen.
Bei einer Versorgungsspannungsregelschaltung, bei welcher das Tastverhältnis eines Schalttransistors verändert
wird, wie bei einer Wessel-Ablenkschaltung, bei der der Horizontalendtransistor auch als Regelschalter
arbeitet, führt die Verwendung einer transformatorgekoppelten Basistreiberschaltung zu Schwankungen der
Treiberamplitude mit Änderungen des Tasterverhältnisses. Änderungen des Tastverhältnisses neigen auch
dazu, zu zusätzlicher. Beanspruchungen des Schalter- oder Horizontalendtransistors zu führen. Man muß
dann einen Kompromiß machen, wenn man die Betriebsbedingungen für Durchlaß- und Sperrsteuerung
festlegt
Bei einer Treiberschaltung mit einem Rücklaufkonverter leitet der Treibertransistor während der Sperrzeit
des Schalttransistoi s. Der mittlere Kollektorstrom des Treibertransistors nimmt mit zunehmender Einschaltzeit
des Schalttransistors ab. Bei einer stabilen Versorgungsspannung für die Treiberstufe würde dann
der Durchlaßbasisstrom im Treibertransistor unerwünscht absinken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schutz des Endtransistors einer Zeilenablenkschaltung
vor Überlastung durch zu starken Kollektorstrom ohne Inkaufnahme einer starken Verlustleistung auf Seiten
seiner Basisans teuerung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst während Weiterbildungen
der Erfindung in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine unübliche Dimensionierung der Kondensator-Dioden-Kaskade bekannter
Spannungsvervielfacherschaltungen aus, indem nämlich der zweite Kondensator als praktisch verlustfreie
Serienimpedanz so klein bemessen wird, daß die Versorgungsgleichspannung für die Treiberstufe nicht
— wie sonst — größer, sondern kleiner als die ablenkfrequente Spannung wird, aus welcher die Ver^orgungsgleichspannung
abgeleitet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung hat die Gleichspannungsquelle für die Treiberstufe des Horizontalendtransistors
eine relativ hohe, jedoch verlustfreie Quellenimpedanz. Dadurch führen Änderungen des von
der Treiberstufe entnommenen mittleren Stromes zu kompensierenden Änderungen der Treiberversorgungsspannung,
so daß unerwünschte Änderungen des Basisstroms für den Endtransistor verringert werden.
Die hierbei gebildete hochohmige Versorgungsgleichspannungsquelle zeichnet sich durch niedrige Verlustlei- so
stung aus und kann eine relativ hohe Kollektorgleichspannung mit niedriger Welligkeit liefern.
Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung ist eine Kaskadengleichrichterschaltung an eine Rücklauftransformatorwicklung
angekoppelt, um eine Versorgungsgleichspannung für die Kollektorlastschaltung der Treiberstufe
zu liefern. Die Kaskadengleichrichterschaltung enthält einen ersten Kondensator in Reihe mit der
Rücklauftransformatorwicklung und einen zweiten Kondensator parallel zur Kollektorlast für die Siebung
der Versorgungsgleichspannung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Ablenkgenerator - und Treiberschaltung
eine Ablenkwicklung und einen Hinlaufschalter auf, der unter Steuerung durch ein ablenkfrequentes
Schaltsignal einen Ablenkstrom in der Ablenkwicklung fließen läßt Die Treiberstufe wird gesteuert durch ein
ablenkfrequentes Steuersignal und erzeugt ein ablenkfrequentes Schaitsignal. Mit der Treiberstufe ist eine
Koppelschaltung verbunden, welche das ablenkfrequente Schaltsignal einem Hinlaufschalter zu dessen
Steuerung zuführt
Eine Quelle einer ablenkfrequenten Wechselspannung erzeugt während eines Rücklaufintervalls jedes
Ablenkzyklus eine impulsspannung einer ersten Polarität und während eines Hinlaufintervalls jedes Ablenkzyklus
eine Hinlaufspannung entgegengesetzter Polarität. Eine mit der Quelle und der Treiberstufe gekoppelte
Versorgungsschaitung liefert einen Laststrom an die Treiberstufe an einem Ausgangsanschluß der Gleichspannungsversorgungsschaltung.
In Reihe mit der Quelle liegt ein erster Kondensator, der zu seiner Aufladung durch die Hinlaufspannung
während des Hinlaufintervalls mit einem ersten Gleichrichter gekopDelt ist Ein zweiter Kondensator ist mit
dem Ausgangsanschluß gekoppelt.
Ein zweiter Gleichrichter ist mit der Quelle und dem zweiten Kondensator gekoppelt und liefert während
des Rücklaufintervalls die am ersten Kondensator auftretende Hinlaufintervallspannung in Reihe mit der Impulsspannung
zur Erzeugung einer Gleichspannung am zweiten Kondensator. Die Impulsspannung lädt den ersten
Kondensator während des Rücklaufintervalls auf eine Spannung einer Polarität auf, die entgegengesetzt
derjenigen ist, die am ersten Kondensator während des Hinlaufintervalls entsteht, und auf eine Spannungsgröße,
die eine Versorgungsgleichspannung entstehen läßt, welche eine wesentlich niedrigere Amplitude als die Impulsspannung
hat.
In den Zeichnungen zeigt die einzige Figur eine Horizontalablenkgenerator-
und Treiberschaltung gemäß der Erfindung.
Bei der in der Figur gezeigten Horizontalablenkgenerator-
und Treiberschaltung 10 ist eine Wechselspannungsquelle 20, wie etwa die Netzleitung oder die
Hauptversorgungsspannung, über einen EIN/AUS-Schalter 13 mit den Eingangsanschlüssen 21 und 22 eines
Brückengleichrichters 25 gekoppelt. Zwischen einem Ausgangsanschluß 23 des Gleichrichters 25 und
einen Masse- oder Stromrücklaufanschluß 24 ist ein Filterkondensator 26 gekoppelt. Am Anschluß 23 entsteht
eine gefilterte, aber ungeregelte Eingangcgleichspannung
V/, beispielsweise von +150VoIt.
Eine Regelschaltung 27 für den Schalter 30 liefert eine geregelte B +-Betriebsspannung von beispielsweibe
+123 Volt an einem Anschluß 31, die aus der ungeregelten
Eingangsspannung V, abgeleitet wird. Die Regelschaltung 27 enthält die Reihenschaltung einer Wicklung
28c eines Horizontalausgangs- oder Rücklauf transformators 28 mit einer Induktivität 29 und einem gesteuerten
Siliziumgleichrichter SCR 30, und diese Reihenschaltung liegt zwischen dem Anschluß 23 und dem
B +-Betriebsspannungsanschluß 31. Zwischen dem Anschluß 31 und dem Masseanschluß 24 liegt ein Filterkondensator
32 für die Horizontalfrequenz.
Eine übliche Impulsmodulatorschaltung 33 führt dem
SCR 30 einen Tastimpuls zu einem steuerbaren Zeitpunkt innerhalb des Hinlaufintervalls jedes Horizontalablenkzyklus
zu. Der SCR 30 leitet Strom vom Anschluß 23 zur Aufladung des Füterkondensators 32. Der SCR
wird innerhalb des Horizontalrücklaufintervalls jedes Ablenkzyklus durch Zuführung einer negativen Rücklaufimpulsspannung
128c zur induktivität 29 und zum SCR 30 in den Sperrzustand kommutiert.
Der Anschluß 31 für die B +-Betriebsspannung ist über eine Primärwicklung 28a des Rücklauftransformators
28 mit einer Horizontalablenkwicklung 35a eines Horizontalablenkgenerators 34 gekoppelt, der die Reihenschaltung
der Horizontalablenkwicklung 35 mit einem Hiniaufkondensator 36 sowie einen Rücklaufkondensator
37 und einen Hinlaufschalter 38 mit einem Horizontalendtransistor 39 und einer Dämpfungsdiode 40
enthält. Die Rücklaufimpulsspannungen, die an der Horizontalablenkwicklung 35 entstehen, werden der Primärwicklung
28a des Rücklauftransformators 28 zugeführt, durch eine Hochspannungssekundärwicklung 28d
angehoben und durch eine Diode 41 zu einer Beschleunigungsgleichspannung für die Endanode, also einer
Hochspannung, an einem Anschluß Ufür eine Bildröhre
des Fernsehempfängers gleichgerichtet. Andere Sekundärwicklungen des Rücklauftransformators 28, etwa eine
Wicklung 2Sb, werden benutzt zur Erzeugung von Hilfsgleichspannungen für die Versorgung von Schaltungen
wie etwa eines Bildröhrentreibers oder der Vertikalablenkschaltungen, der Video- und/oder Tonschaltungen.
Am Anschluß 73 wird aus einer an der Rücklauftransformatorwicklung 286 entstehenden Impulsspannung
1286 nach Gleichrichtung durch eine Diode 71 und Filterung durch einen Kondensator 72 eine Versorgungsgleichspannung
von + 180 Volt erzeugt.
Die Ströme, welche von den mit den verschiedenen Sekundärwicklungen des Rückiauftransformators 28
gekoppelten Lastschaltungen entnommen werden, erscheinen in der Primärwicklung 28a als Laststromkomponenten,
die auch eine Gleichstromkomponente im Kollektorstrom des Horizontaiendtransistors 39 bilden.
Der Horizontalendtransistor 39 wird in jedem Ablenkzyklus
durch ein ihm von einer Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 12 zugeführtes Basistreibersignai
in den Leitungszustand und aus dem Leitungszustand gesteuert. Die Horizontaloszillator- und Treiberschaltung
12 enthält einen üblichen Horizontaloszillator 42, einen Treibertransistor 43 und einen Treibertransformator
44. Die Primärwicklung 44a des Treibertransformators 44 ist an den Kollektor des Treibertransistors
43 angeschlossen und seine Sekundärwicklung 44£>
ist über einen Widerstand 61 an die Basis des Horizontaiendtransistors 39 angeschlossen. Ein Dämpfungswiderstand
45 und ein Kondensator 46 liegen zwischen dem Kollektor des Treibertransistors 43 und Masse. An einem
Ausgangsanschluß 57 entsteht eine Kollektorgleichspannung Vc für die Versorgung des Treibertransistors
43, und sie wird der Primärwicklung 44a des Treibertransformators zugeführt.
Der Horizontaloszillator 42 erzeugt eine ablenkfrequente [1ITh) Rechteckschaltspannung 142, die der Basis
des Treibertransistors 43 zugeführt wird. Der Treibertransistor 43 kehrt diese Rechteckspannung 142 um und
verstärkt sie. Der Treibertransformator 44 führt die invertierte und verstärkte Rechteckspannung der Basis
des Horizontalendtransistors 39 zu. Die Wicklungen des Transformators sind so geschaltet, daß der Treibertransistor
43 und der Horizontalendtransistor 39 nicht gleichzeitig leiten. Eine solche Anordnung nennt man
eine Rücklaufkonverterschaitung.
Der Treibertransistor 43 wird eingeschaltet durch dk
positiv gerichtete Flanke der Rechteckspannung 142 und dabei wird dem Basis-Emitter-Übergang des Endtransistors
39 eine negative Spannung zugeführt. Nacr Ablauf des Speicherzeitverzögerungsintervalls, welche«
durch das Vorhandensein überschüssiger Ladungen ir der Basiszone des Horizontalendtransistors 39 verursacht
ist, wird der Kollektorstrom des Endtransistors
ίο gesperrt, und es beginnt ein neues Rücklaufintervall
Der Treibertransistor 43 leitet während des Intervalls des positiven Teils der ablenkfrequenten Rechteckschwingung
142, welche das gesamte Horizontalrücklaufintervall und die Anfangsteile des Horizontalhinlaufintervalls
umfaßt.
Während der Treibertransistor 43 leitet, nämlich in der Sperrperiode des Endtransistors 39, wird Energie im
Treibertransformator 44 gespeichert, wenn Strom vom Anschluß 58 durch die Primärwicklung 44a des Treibertransformators
fließt. Der Treibertransistor 43 wird gesperrt, wenn seiner Basis die negativ gerichtete Flanke
der ablenkfrequenten Rechteckspannung 142 zugeführt wird. Dann hört der Strom in der Primärwicklung 44a
auf zu fließen, und es entsteht eine positive Spannung an dem nicht mit einem Punkt versehenen Anschluß der
Sekundärwicklung 44i>. Die positive Spannung erzeugt
einen in Durchlaßrichtung fließenden Basisstrom im Endtransistor 39, wodurch dieser etwas vor der Mitte
des Horizontalhinlaufintervalls in die Sättigung gebracht wird. Im Treibertransformator 44 muß während
des Leitens des Treibertransistors 43 eine genügende Energiemenge gespeichert werden, damit der Horizontalendtransistor
39 während des gesamten nachfolgenden Leitungsintervalls des Endtransistors in der Sättigung
betrieben werden kann.
Der Horizontaloszillator 42 kann beispielsweise als integrierte Schaltung ausgebildet sein und die ablenkfrequente
Rechteckspannung 142 unmittelbar der Basis des Treibertransistors 43 ohne zwischengeschaltete
Pufferstufen zuführen. Integrierte Schaltungen sind typischcrwcisc so ausgebildet, daß sie niedrige Ausgangsströme
liefern. So kann ein als integrierte Schaltung hergestellter Horizontaloszillator 42 einen Durchlaßtreiber-Basisstrom
relativ kleiner Amplitude an den Treibertransistor 43 liefern. Verwendet man für den Horizontaltreiber
43 einen Transistor niedriger Stromverstärkung Beta, dann muß am Anschluß 57 eine relativ
hohe Kollektorbetriebsspannung Vc entstehen, damit
der Treibertransformator 44 während des Leitens des
so Treibertransistors 43 eine genügende Energiemenge speichert, um den Horizontalendtransistor 39 richtig anzusteuern.
Ein einschränkender Faktor bei der Wahl der Größe der Spannung Vc ist die Kollektor-Sperrdurchbruchsspannung
des Treibertransistors 43. Bei den in der Figur vermerkten typischen Werten entsteht am
Anschluß 58 eine Gleichspannung von + 90 Volt und am Anschluß 57 eine Gleichspannung Vc von 105VoIt,
wenn durch den Widerstand 53 ein mittlerer Laststrom Io von etwa 34 mA fließt
Vernachläßigt man den im Widerstand 55 fließenden Strom, dann stellt der Strom Io den in der Primärwicklung
44a und im Kollektor des Treibertransistors 43 fließenden mittleren Strom dar. Dieser mittlere Laststrom
Io hängt von den Basistreibererfordernissen für den Horizontalendtransistor 39 und von der Konstruktion
des Treibertransformators 44 ab. Der Widerstand liefert den Anfangsstrom in der Wicklung 44a während
des Anlaufintervalls, das unmittelbar nach Schiie-
Ben des EIN/AUS-Schalters 13 folgt, damit der Ablenkgenerator
34 zu arbeiten beginnen kann. Im Dauerzustand, nachdem die Spannung K- am Anschluß 57 erschienen
ist, wird der größte Teil des Strombedarfs der Wicklung44a vom Anschluß 57 geliefert.
Die Kollektorbetriebsspannung K- wird von einer
Gleichspannungsversorgungsschaltung 48 geliefert, die zwischen den Anschluß 57 und die Sekundärwicklung
2Sb des Rücklauftransformators 28 geschaltet ist. Die Wicklung 28b ist so gepolt, daß die an der Wicklung
vorhandene Impulsspannung 1286 während des Horizontalrücklaufintervalls
am Anschluß 59 eine positive Rücklaufimpulsspannung der Amplitude K und während des Horizontalhinlaufintervalls eine negative Abler.kspannungder
Amplitude K5 entsteher, läßt.
Die Gleichspannungsversorgungsschaltung 48 enthält zwei Kondensatoren 49 und 50 zusammen mit zwei
Gleichrichtern, nämlich den Dioden 51 und 52, die als Kaskadengleichrichter in einer Cockroft-Walton-Schaltung
angeordnet sind. Der Kondensator 49 der Schaltung 48 liegt damit in Reihe mit der Rücklauftransformatorwicklung
28Zj. Das vom Anschluß 59 abgewandte Ende des Kondensators 49 ist an einem Anschluß 56 an
die Verbindung zwischen den Dioden 51 und 52 angeschlossen.
Während eines Intervalls einer ersten Polarität der Impulswechselspannung 1286, also während des Horizontalhinlaufintervalls,
leitet die Diode 51 und lädt den Kondensator 49 auf eine Spannung der Größe V5 mit
einer ersten Polarität auf, so daß der Anschluß 59 negativ gegenüber dem Anschluß 56 ist. Während des entgegengesetzten
Polaritätsintervalls der Impulswechselspannung 128i>, also während des Horizontalrücklaufintervalls,
ist die Diode 51 in Sperrichtung vorgespannt und die Diode 52 wird leitend. Der Kondensator 49 wird
durch die Rücklaufimpulsspannung entladen, und je nach dem Wert des Kondensators 49 kann er sogar auf
eine Spannung der entgegengesetzten Polarität aufgeladen werden, so daß der Anschluß 59 nun positiv gegenüber
dem Anschluß 56 wird.
Unabhängig von jeglicher Polaritätsumkehr am Kondensator 49 während des Horizontalrücklaufintervalls
ist die Summe der Spannungen an den Kondensatoren 49 und 50 gleich der Rücklaufimpulsspannungsamplitude
Vr. Wählt man den Kondensator 50 genügend groß,
dann entsteht am Anschluß 57 eine gut gesiebte Gleichspannung Va wenn ein gegebener Laststrom Io im Treibertransistor
43 und im Treibertransformator 44 fließt
Im Gleichgewichts- oder Dauerzustand wird die in jedem Ablenkzyklus vom Kondensator 50 durch den
Laststrom Io entnommene Ladung während jedes Horizontalrücklaufintervalls
erneuert, wenn die Diode 52 leitet und die Diode 51 in Sperrichtung vorgespannt ist
Die Erneuerungsladung für den Kondensator 50 erhält man aus der Entladung des Kondensators 49 durch die
Rücklaufimpulsspannung der Amplitude Vr, welche an
der in Reihe mit dem Kondensator 49 liegenden Wicklung 2Sb auftritt Wählt man für den Kondensator 49
einen relativ kleinen Wert, dann entlädt sich der Kondensator zur Lieferung der Erneuerungsladung weit genug,
um die Polarität umzukehren und sogar eine Spannung entgegengesetzter Polarität hervorzubringen, deren
Größe ein wesentlich herabgesetzter Teil der Rücklaufamplitude Vrist
Es sei ein Beispiel mit den in der Zeichnung angegebenen Werten für die Komponenten betrachtet, wobei
die Impulsspannung 1286 eine von Spitze zu Spitze gemessene
Amplitude von 200 Volt hat, die Ablenkspannung Vs 20 Volt betrage, die Rücklaufspannung Vr
180 Volt und der mittlere Laststrom Io 34 mA betrage.
Die Welligkeitswechselspannung an dem Kondenstor 50, dessen Wert auf 4,7 μπιΡ beträgt, ist kleiner als ein
Volt. Während des Horizontalhinlaufintervalls leitet die Diode 51 und lädt den Kondensator 49 auf eine negative
Spannung von —20 Volt auf, welche die gleiche Amplitude wie die Abtastspannung Ks hat. Bei einer relativ
kleinen Größe des Kondensators 49, welche gemäß der
ίο Figur 0,022 μπιΡ beträgt, muß der Kondensator 49 während
des Rücklaufintervalls auf eine positive Spannung von etwa +75 Volt aufgeladen werden, um die Erneuerungsladung
für den Kondensator 50 zu liefern, welche der Laststrom Io von 34 mA während eines vollständigen
Ablenkzyklus entnommen hatte. Im Gleichgewichtszustand
ist daher die am Kondensator 50 entstehende Versorgungsspannung K etwa gleich der Differenz
zwischen der Rücklaufspannungsamplitude K von +180 Volt und der während des Rücklaufs am Kondensator
49 entstehenden Spannung von +75 Volt, und damit erhält man eine Versorgungsspannung von
+ 105VoIt.
Da der in Reihe geschaltete Kondensator 49 im Vergleich zum Kondensator 50 einen relativ kleinen Wert
hat, nämlich im vorliegenden Beispiel etwa 200mal kleiner, und weil der Kondensator 49 einen relativ kleinen
Wert hinsichtlich der Größe des Laststromes hat, welcher vom Ausgangsanschluß 57 wegfließt, bewirkt die
Kaskadengleichrichterschaltung 48, obwohl sie eine relativ
gut gesiebte Versorgungsspannung Vc liefert, nur
eine relativ schwache Regelung bei Laststromänderungen, wie es aus noch zu erläuternden Gründen erwünscht
ist Sollte der mittlere Laststrom Io beispielsweise
anwachsen, dann muß der Kondensator 49 in jedem Ablenkzyklus eine größere Erneuerungsladung am
Anschluß 57 liefern. Hat der Kondensator 49 einen relativ kleinen Wert, dann kann diese Erneuerungsladung
nur geliefert werden, wenn die am Kondensator während des Rücklaufs entstehende positive Spannung wesentlich
vergrößert wird, weil die negative Spannung am Kondensator während des Hinlaufs im wesentlichen auf
dem Wert der Ablenkspannung Vs gehalten wird. Solch
ein Anwachsen der positiven Spannung am Kondensator'49 erfolgt nur, wenn die Betriebsspannung Vc im
Gleichgewichtszustand infolge anwachsender Belastung nennenswert herabgesetzt wird.
Indem man für den Reihenkondensator 49 einen relativ kleinen Wert wählt, arbeitet die Kaskadengleichrichterschaltung
48 als Spannungsquelle mit relativ hoher Serienimpedanz für den vom Ausgangsanschluß 57 entnommenen
LaSistrorn, wie sich durch die Abnahme der
Ausgangsbetriebsspannung Vc bei Anwachsendes Laststromes
Io zeigt Durch Verwendung der hochohmigen Kaskadengleichrichterschaltung gemäß der Figur als
Gleichspannungsversorgungsschaltung 48, kann am Anschluß 57 eine Kollektorbetriebsspannung Vc entstehen,
welche eine wesentlich kleinere Amplitude als die Spitzenspannung VpP hat, die durch die Impulsspannung
\2Sb erzeugt wird. Würde man eine übliche Spannungsquelle zur Lieferung der Spannung Vc benutzen, wie
etwa eine Spannungsquelle, weiche den Rücklaufspannungsteil der Impulsspannung 12Sb gleichrichtet, dann
wurden Spannungsunterschiede zwischen der Rücklaufimpulsamplitude Vr und der Betriebsgleichspannung Vc
über einem Reihenwiderstand abfallen und somit zu einer
unerwünschten Verlustleistung führen.
Eine schwache Regelung der Kollektorbetriebsspannung Vc für den Treibertransistor 43 ist aus verschiede-
nen Gründen erwünscht. Bei Funkenüberschlägen in der Bildröhre sind der Anodenanschluß U und die
Hochspannungswicklung 28c/ relativ stark belastet, und daher fließen hohe Lastströme in der Primärwicklung
28a und im Kollektor des Horizontalendtransistors 39. Um den Kollektorstrom des Horizontalendtransistors
39 bei Bildröhrenüberschlägen zu begrenzen und auf diese Weise die Beanspruchung und mögliche Schäden
des Transistors einzuschränken, ist es zweckmäßig, das Basisansteuersignal des Transistors zu begrenzen. Für
viele oberwellenabgestimmte Rücklauftransformatoren, insbesondere bei Abstimmung auf die dritte Oberwelle,
wachsen die Rücklaufimpulsspannungen in vielen der Wicklungen des Rücklauftransformators bei Funkenüberschlägen
an, obwohl die Hochspannungswicklung stark belastet ist. Daher steigt die Amplitude K-der
Rücklaufimpulsspannung, welche an der Wicklung 286 des Rücklauftransformators entsteht, bei Bildröhrenüberschlägen,
und damit neigt die Betriebsspannung Vc zum Anwachsen. Weil jedoch die Betriebsspannungs-Versorgungsschaltung
48 eine hochohmige Schaltung ist, wirkt der anwachsende Laststrom Ia welcher vom
Anschluß 57 wegfließt, der Tendenz des Anwachsens der Rücklaufimpulsamplitude mit entsprechender Vergrößerung
der Betriebsspannung V0 entgegen. Damit begrenzt die Kaskadengleichrichterschaltung 48 den
Wert des Laststroms Ia der vom Treibertransistor 43 und vom Treibertransformator 44 entnommen werden
kann, und damit wird das Basistreibersignal des Horizontalendtransistors 39 bei Bildröhrenüberschlägen begrenzt.
Bei vielen Farbfernsehempfängern wird für eine Sperrung der Horizontalablenkgenerator- und Treiberschaltung
gesorgt, wenn die Anodenhochspannung am Anschluß U über zulässige Werte hinaus anwachsen
sollte. Wie die Figur zeigt, entsteht an der Wicklung 28e des Rücklauftransformators eine Rücklaufimpulsspannung
128e, die an einem Anschluß A einer Verriegelungssperrschaltung 47 zugeführt wird. Wenn die Amplitude
der Rücklaufimpulsspannung 128e zulässige Grenzen überschreitet, dann wird die Verriegelungssperrschaltung
in Betrieb genommen und liefert einen Durchlaßbasisstrom an den Treibertransistor 43, um
diesen ständig leitend zu halten, solange die Verriegelungsschaltung aktiviert ist Weil der Treibertransistor
43 ständig leitet, kann der Horizontalendtransistor 39 seine Schaltfunktion nicht ausüben, sondern bleibt ständig
gesperrt und verhindert damit, daß am Anodenanschluß U weiterhin Spannung entsteht Die hochohmige
Kaskadengleichrichterschaltung 48 begrenzt damit die Beanspruchung für den Treibertransistor 43, wenn die
Verriegeiungssperrschakung 47 aktiviert ist indem der
maximale Laststrom Io begrenzt wird, der bei ständig
leitendem Treibertransistor 43 fließen kann.
Nach Invertierung durch den Treibertransistor 43 wird die ablenkfrequente Rechteckschaltspannung 142
über eine Wechselstromkopplung durch den Treibertransformator
44 auf die Basis des Horizontalendtransistors 39 gekoppelt Bei Änderungen des Tastverhältnisses
der ablenkfrequenten Rechteckspannung 142 treten Spitzenwertschwankungen der rechteckigen Basistreiberspannung
auf, die an der Sekundärwicklung 446 des Treibertransformators entsteht Damit schwankt unerwiinschterweise
das Basisansteuersignal für den Horizontalendtransistor 39.
Für eine Horizontaloszillatorschaltung 42, die mit festem Tastverhältnis arbeitet, wird eine enge Toleranz
des Tastverhältnisses der Rechteckspannung 142 typischerweise durch Verwendung von Präzisionskomponenten
an kritischen Stellen der Horizontaloszillatorschaltung eingehalten. Benutzt man dagegen die Gleichrichterschaltung
gemäß der Darstellung, dann ist keine relativ enge Toleranz für das Tastverhältnis der Rechteckspannung
142 mehr erforderlich, und damit wird die Notwendigkeit kostspieliger eng tolerierter Komponenten
im Horizontaloszillator 42 minimal gehalten. Sollte beispielsweise die Einschaltzeit des Horizontaltreibertransistors
43 abnehmen, dann steigt die Einschaltzeit des Horizontalendtransistors 39 an. Bei einer
Wechselspannungskopplung der Basistreiberspannung zum Endtransistor führt ein Anwachsen der Einschaltzeit
des Endtransistors zur Abnahme der positiven Basisspannung an der Wicklung 44£>. Weil jedoch die Einschaltzeit
des Treibertransistors 43 abgenommen hat, neigt auch der Laststrom Io zum Abnehmen. Die Versorgungsgleichspannung
Vc neigt damit zu einem kompensierenden Anwachsen. Aus ähnlichen Gründen läßt
sich eine hochohmige Kaskadengleichrichterschaltung mit Vorteil benutzen, wenn das Tastverhältnis des Horizontaloszillatorausgangssignals
zum Zwecke der Regelung der Betriebsspannung B+ moduliert wird, wie es bei Wessel-Regel- und Ablenkschaltungen der Fall ist.
Horizontaloszillatorschaltungen, die als integrierte Schaltung ausgebildet sind, erfordern typischerweise eine
relativ große Kollektor-Betriebs-Gleichspannung für den Treibertransistor von 60 Volt oder mehr. Dieses
Erfordernis führt zusammen mit dem Erfordernis relativ schwacher Lastregelung oder hochohmiger Quellenimpedanz
zu Einschränkungen für die Benutzung einer relativ großen Rücklaufimpulsspannung, wie
+ 180VoIt, für den Rücklaufimpuls, der an der Wicklung
28£> des Rücklauftransformators gemäß der Figur entsteht. Die dargestellte Kaskadengleichrichterschaltung
verträgt sich in wirtschaftlicher Hinsicht bei relativ geringer Verlustleistung mit diesen Einschränkungen
für die Kollektorbetriebsspannung des Treibertransistors.
Um eine Kollektor-Betriebs-Gleichspannung Vc von
60 Volt am Anschluß 57 zu erhalten, wenn ein Laststrom Io von 29 mA vom Anschluß 57 zur Treibertransformatorwicklung
44a fließt, wird der Reihenkondensator 49 mit 0,01 μπιΡ bemessen. Im Sinne einer wenigstens minimal
notwendigen Siebung der Spannung Vc wird der Wert des Kondensators 50 mit 0,1 μίτιΡ gewählt Der
Wert des Reihenkondensators 49 ist genügend klein bei dem gegebenen Laststrompegel von 29 mA, um eine
nennenswert herabgesetzte Spannung Vc von 60 Volt zu
liefern, selbst wenn die Rücklaufimpulsspannung wesentlich größer ist, nämlich bei 18OVoIt Der Reihenkondensator
49 hat im Gegensatz zu üblichen Snannungsverdopplerschaltungen einen genügend kleinen
Wert, so daß er nach seiner Aufladung durch die Hinlaufspannung auf eine Spannung V5 einer ersten Polarität
durch die Rücklaufspannung Vr entladen und auf eine Spannung Vr— Vc entgegengesetzter Polarität umgeladen
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ablenkgenerator- und Treiberschaltung mit einer durch ein ablenkfrequentes Steuersignal angesteuerten
Treiberstufe zur Erzeugung eines ablenkfrequenten Schaltsignales, das über eine Koppelschaltung
einem Hinlaufschalter zur Erzeugung eines Ablenkstromes in einer mit dem Hinlaufschalter
gekoppelten Ablenkwicklung zugeführt wird, ferner mit einer Quelle einer ablenkfrequenten Wechselspannung,
die während eines Rücklaufintervalls jedes Ablenkzyklus eine Rücklaufspannung einer ersten
Polarität erzeugt und während eines Hinlaufintervalles jedes Ablenkzyklus eine Hinlaufspannung
der entgegengesetzten Polarität erzeugt und mit der eine Versorgungsgleichspannungsschaltung gekoppelt
ist welche einen aus der Quelle über einen ersten Gleichrichter aufgeladenen und mit einem Ausgangsartschluß
gekoppelten ersten Kondensator enthält und den Betriebsstrom für die Treiberschaltung
liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsgleichspannungsschaltung einen
den ersten Gleichrichter (52) mit der Quelle (2Sb) verbindenden zweiten Kondensator (49) und einen
an den zweiten Kondensator (49) angeschlossenen zweiten Gleichrichter (51) zur Aufladung des zweiten
Kondensators aus der Hinlaufspannung enthält, wohingegen der erste Gleichrichter (52) während
des Rücklaufintervalls die am zweiten Kondensator (49) entstehende Spannung in Reihe mit der ablenkfrequenten
Spannungsquelle {28b) schaltet und am ersten Kondensator (50) die Versorgungsgleichspannung
entstehen läßt, und daß der zweite Kondensator (49) so klein bemessen ist, daß er von der ablenkfrequenten
Spannungsquelle (2Sb) während des Rücklaufintervalls auf eine Spannung solcher Amplitude
umgeladen wird, daß die Versorgungsgleichspannung (Vc) wesentlich niedriger als die ablenkfrequente
Spannung (Quelle 28b)\sl.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (49) einen
kleineren Wert als der erste Kondensator (50) hat.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinlaufschalter einen Endtransistor
(39) enthält, der mit einer ersten Wicklung (28a) eines Rücklauftransformators (28) gekoppelt
ist, daß ferner eine Hochspannungswicklung (28d) des Rücklauftransformators mit einer Endanodenlastschaltung
gekoppelt ist und daß eine Sekundärwicklung (28b) des Rücklauftransformators die
Quelle der ablenkfrequenten Wechselspannung bildet.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das ablenkfrequente Schaltsignal
erzeugende Schaltung einen Treibertransformator (44) mit einer ersten, an den Kollektorkreis der Treiberstufe
(43) angeschlossenen Wicklung (44a) und mit einer zweiten, an den Basiskreis des Endtransistors
(49) angeschlossenen Wicklung (44b)umfaßt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Oszillator (42), welcher das ablenkfrequente
Steuersignal (142) mit einer Impulsbreitenmodulation erzeugt.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Treiberstufe (43) eine Sperrschaltung
(47) gekoppelt ist, welche die Treiberstufe für einen Zeitraum im Leitungszustand hält, in welchem
der normale Betrieb der Ablenkgenerator- und Treiberschaltung unterbunden ist
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