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DE3042746C2 - Magnetbandkassettengerät mit mindestens zwei Drucktasten - Google Patents

Magnetbandkassettengerät mit mindestens zwei Drucktasten

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Publication number
DE3042746C2
DE3042746C2 DE3042746A DE3042746A DE3042746C2 DE 3042746 C2 DE3042746 C2 DE 3042746C2 DE 3042746 A DE3042746 A DE 3042746A DE 3042746 A DE3042746 A DE 3042746A DE 3042746 C2 DE3042746 C2 DE 3042746C2
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DE
Germany
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elongated hole
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locking
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DE3042746A
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English (en)
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DE3042746A1 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. Kommoss
Heinz 6330 Wetzlar Schütte
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Priority to IT24944/81A priority patent/IT1195231B/it
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Priority to FR8121250A priority patent/FR2494019A1/fr
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Expired legal-status Critical Current

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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
    • G11B15/67555Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkassettengerät mit mindestens zwei Drucktasten, die innerhalb des Gerätes Einzelfunktionen ausüben, sobald sie mit ihren Tastenstangen über einen vorgegebenen Hubweg eingeschoben sind, wobei die einzelnen Tastenstangen in der die Emzelfunktion ausübende Stellung entriegelbar verrasten.
Magnetbandkassettengeräte dieser Art sind allgemein bekannt. Jeder Drucktaste ist bei ihrer Einzelbetätigung eine Funktion zugeordnet, die durch das Eindrücken der Drucktaste ausgelöst wird. Von Rundfunkgeräten her ist es darüber hinaus bekannt, beispielsweise zwei Tasten, gemeinsam eine dritte Funktion innerhalb des Gerätes zuzuordnen. Diese dritte Funktion wird beim gemeinsamen Eindrücken der Drucktasten um den Hubweg durch Betätigen eines elektrischen Schalters ausgelöst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magnetbandkassettengerät der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß beim gemeinsamen Eindrücken von zwei Tastenstangen eine weitere gemeinsame mechanische Funktion ausgeübt wird und ein eindeutiges Rückkehren der Tastenstangen in ihre Ausgangsfunktion sichergestellt ist.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Magnetbandkassettengerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
— die Tastenstangen mittels Riegelnasen eines Sicheri-ngsschiebers am Ende des Hubweges für die Einzelfunktion verriegelbar sind, wozu die Riegelnasen von Riegelansätzen der Tastenstangen hintergreifbar sind,
— beide Tastenstangen beim gemeinsamen Eindrükken über den Hubweg für die Eiiizelfunktion hinaus gemeinsam um einen zusätzlichen Überhubweg eindrückbar sind, auf dem die Tastenstangen gemeinsam eine weitere Funktion ausüben,
— der Sicherungsschieber, der zum Entriegeln der Riegelansätze in eine Lösestellung verschiebbar ist. mittels eines Zwischenschiebers in dieser Lösestellung festhaltbar ist, wenn sich die Tastenstangen im Bereich des Überhubweges befinden und bis die Riegelansätze beim Ausrücken der Tastenstangen an den Riegelnasen vorbeigelaufen sind. Die zusätzliche Funktion, die mechanischer oder auch elektrischer Art sein kann, wird damit über den Überhubweg erreicht, der mechanische Stellfunktionen zuläßt. Eine solche Stellfunktion ist beispielsweise die Verstellung des Kassettenfaches oder die Betätigung beispielsweise eines Einziehmechanismus. Der Zwischenschieber sorgt dafür, daß die Tastenstangen beim Zurückkehren in ihre Ausgangsstellung an den Riegelnasen vorbeigeführt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß
— der Zwischenschieber in Verstellrichtung der Tastenstangen verschieblich ist,
— der Zwischenschieber mit einem Leitstift versehen ist, der in ein Langloch einer der Tastenstangen und in eine langlochartige Leitausnehmang des Sicherungsschiebers eingreift,
— der Zwischenschieber mit einem Langloch versehen ist, durch das der Riegelansatz der Tastenstange greift,
— die Langlöcher und die Leitausnehmung in Versiellrichtung der Tastenstangen verlaufen und mit dem Leitstift und dem Riegelansatz so zusammenwirken, daß der Zwischenschieber von den Tastenstangenbewegungen im Bereich des Hubweges unbeeinflußt ist, beim Einschieben in den Oberhubweg jedoch mitgenommen wird und beim Ausrücken in der Einschubstellung verharrt, bis der Riegelansatz im Langloch des Zwischenschiebers an der Riegelnase vorbeigelaufen ist, wonach die Tastenstange den Zwischenschieber bei der restlichen Ausrückbewegung mitnimmt zur Freigabe und Rückführung des Sicherungsschiebers in seine Riegelstellung.
Das Langloch in dem Zwischenschieber ist dabei in der Länge und Lage so bemessen, daß nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Riegelansatz der Tastenstange beim Einleiten des Überhubweges gegen das innere Ende des Langloches des Zwischenschiebers stößt und daß dieser Riegelansatz beim Rückführen der Tastenstange in ihre Ausgangsstellung gegen das äußere Ende dieses Langloches stößt, svbald der Riegelansatz an der Riegelnase vorbeigelaufen ist. Um sicherzustellen, daß der /vvischenschieber nicht vorzeitig in lie Ausgangsstellung zurückkehrt, ist vorgesehen, daß der Leitstift des Zwischenschiebers in dem Langlochteil des Sicherungsschiebers, in dem sich der Leitstift gegen Ende des Überhubweges der Tastenstange befindet, mit erhöhter Reibung zurückgehalten ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Verriegelungsmechanismus zweier Drucktasten in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 bis 4 den gegenseitigen Verriegelungsmechanismus der zwei Drucktasten in den Funktionsstellungen, Ruhe- oder Ausgangsstellung. Hub für Einzelfunktion und Überhnb für eine gemeinsame Doppelfunktion.
Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Funktionsweise von zwei einzeln oder auch gemeinsam eindrückbaren Drucktasten 3 und 5. Die Drucktasten 3 und 5 sind an Tastenstangen 7 und 8 befestigt. Beim Einzeleindrücken der Drucktasten 3 oder 5 werden jeweils zwei Funktionen ausgeübt. Die eine Funktion ist z. B. das Abheben des Kopfschiebers mit Tonkopf und Andruckrollen für die Tonwellen von dem Band und den Tonwellen. Dieses Abheben erfolgt mit Hilfe einer später zu erläuternden Abhebekontur geführten Mitnehmerrolle 9. Diese Funktion wird beim Eindrücken jeder Drucktaste ausgeführt. Den einzelnen Drucktastenstangen 7 und 8 sind noch elektrische Umschalter 10 und 11 zugeordnet, die das Gerät elektrisch auf schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf umschalten.
Beim Eindrücken der Drucktasten 3 und 5 zum Zwecke der Ausführung der Einzelfunktionen werden die Tastenstangen 7 und 8 um Hubwege 12 und 13 eingedrückt. Diese Hubwege sind beim Einzeleindrükken klar begrenzt. Werden beide Drucktastenstangen 7 und 8 gemeinsam eingedrückt, dann kann sich an die Einzelhubwege 12 und 13 ein gemeinsamer Oberhubweg 14 anschließen. Beim Ausführen des Oberhubweges 14 läßt sich dann eine dritte Funktion ausüben, die im Ausführungsbeispiel mechanischer Art ist. Es sind aber selbstverständlich auch weitere elektrische Funktionen anhängbar. Die mechanische Funktion des Oberhubweges 14 besteht darin, einen Kassettenschacht 15 in eine 1.0 Auswerfstellung anzuheben. Außerdem muß sichergestellt sein, daß die beiden Tastenstangen 7 und 8 nach dem Lösen einer Verriegelung am Ende des Oberhubweges in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren und nicht am Ende des Hubweges in Hubstellung verrasten. Im folgenden wird nun die Funktion des Tastenstangenmechanismus im einzelnen erläutert. Die Tastensf angen 7 und 8 werden mit Hilfe von Zugfedern 17 und 19 in Richtung auf die Ausgangsstellung belastet An einem nur schematisch dargestellten Chassisteil 21 ist eine Klinke 23 um eine Achse 24 drehbar gelagert. Diese Klinke 23 wird mit Hilfe einer Zugfeder 25 im Uhrzeigersinn vorgespannt. An der Klinke sind zwei Fahrstifte 27 und 29 angeordnet. Diese Fahrstifte 27 und 29 fahren eine Leitkontur 31 ab. Die Leitkonluren beider Tastenstangen 7 und 8 sind identisch und liegen, wenn die Tastenstangen nicht unabhängig voneinander verschoben sind, deckend übereinander. Die Leitkontur 31 besteht aus zwei in Einschubrichtung verlaufenden Teilstücken 33a und 33Z>. zwischen denen sich eine Einbuchtung 35 befindet. In der in der F i g. 1 dargestellten Ausgangsstellung liegt der Fahrstift 27 an dem Teilstück 33a der Leitkontur 31 an. Der Fahrstift 29 befindet sich berührungsfrei am Rande der Ausbuchtung 35.
Außer der Leitkontur am Rande der Ausnehmungen 37 ist noch eine Abhebekontur 39 vorgesehen, die auch für beide Tastenstangen identisch ist, wenn keine der Tastenstangen einzeln verschoben ist. An dieser Abhebekontur rollt sich die Mitnehmerrolle 9 ab. Der Abhebekontur 39 liegt eine für beide Tastenslangen identische Anschlagkante 41 gegenüber.
Wird eine der Tastenstangen, beispielsweise die Tastenstange 8, über die Drucktaste 5 eingedrückt, dann wird die Mitnehmerrolle 9 von der Abhebekontur 39 der eingedrückton Tastenstange in Richtung auf die Anschlagkante 41 verschoben. Die Mitnehmerrolle 9 nimmt dann über einen Ausleger 43 den Tonkopfschieber 45 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 47 mit. Wenn die Mitnehmerrolle 9 an die Anschlagkante 41 angestoßen ist, ist das Ende des Hubweges 13 erreicht. Der Fahrslift 27 befindet sich noch auf dem Teilstück 33a der Leilkontur 31. Beim Einschieben der Tastenstange 8 wurde zugleich der Schalter 11 für schnellen Rücklauf betätigt. Beim Loslassen der Tuste 5 kehrt die Tastenstange 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Werden beide Tastenstangen 7 und 8 gemeinsam eingedrückt, dann durchfahren sie zunächst die ihnen gemeinsamen Hubwege 12 und 13. Die Mitnehmerrolle 9 fährt wieder auf der Abhebekontur 39 entlang. Da nun aber beide Tastenstangen 7 und 8 eingeschoben werden, wandern auch beide Anschlagkanten 41 in Einschubrichtung mit. Damit stellen diese Anschlagkanten 41 keine Bewegungsbegrenzung mehr dar. Die Mitnehmerrolle 9 kann vielmehr an den Anschlagkanten 41 vorbei auf die Verlängerung 49 der Schiebekontur 39 auflaufen. Der Fahrstift 27 läuft in die Ausbuchtung 35 ein, und der Fahrstift 29 kippt hoch, so daß ein weiterer Einschub bis zum Ende des Überhubweges 14 möglich wird. Am Ende
dieses Überhubweges verrastet ein Rasthebel 51 in Rastausnehmungen 53 der Taststangen 7 und 8.
An der Tastenstange 8 ist eine Auflauffläche 55 vorgesehen. Diese Auflauffläche 55 stößt beim Eindrükken beider Tastenslangen 7 und 8 im Bereich des Überhubweges auf einen Schiebezapfen 57 an einem Schwenkhebel 59 des Kassettenschachtes 15. Dieser um eine Achse 61 schwenkbare Schwenkhebel drückt mit Schwenknasen 63 gegen die Oberseite 65 des Kassettenschachtes 15. Der Schwenkhebel 59, der mittels einer Feder 67 im Uhrzeigersinn drehend vorgespannt ist, drückt mit seinen Schwenknasen 63 den Kassettenschacht 15 in der Ruhestellung nach unten. Läuft der Schiebezapfen 57 jedoch auf die Auflauffläche 55 beim Einschieben im Überhubweg 14 auf, dann heben sich die Schwenknasen 63 an. Der Kassettenschachl 15 folgt dieser Aufwärtsbewegung unter der Wirkung einer vorspannenden Feder 69. In der angehobenen Stellung des Kassettenschachtes 15 kann ein Kassettenwechsel vorgenommen werden. Durch Lösen des mittels einer Feder 71 vorgespannten Rasthebels 51 kehren beide Tastenstangen 7 und 8 in ihre Ausgangsstellung an der Linie 73 zurück. Für eine gemeinsame Rückkehr bis zur Linie 73 sorgt ein Zwischenschieber 75.
Es muß sichergestellt sein, daß die Tastenstangen 7 und 8 nur in der vorgesehenen Verschieberichtung beweglich sind. Hierzu dient eine Schiebeführung 76. Der Zwischenschieber 75 ist mit einem Leitstift 77 versehen, der nach oben und unten greift. Der obere Teil 79 des Leitstiftes greift in ein Langloch 81 der Tastenstange 7, und der untere Teil 83 des Leitstiftes 77 durchgreift zunächst einen Riegelschieber 85 und dann noch ein chassisfestes Leitstück 87 im Bereich einer Schlitzführung 89. An der Tastenstange 7 ist ein als Riegeiansatz dienender Führungsstift 91 vorgesehen, der in ein Langloch 93 des Riegelschiebers 85 eingreift. Ein zweiter Führungsstift 95 der Tastensiange 8 greift in ein dem Langloch 93 entsprechendes Langloch 97 des Riegelschiebers 85. Zwischen dem Langloch 93 und der Tastenstange 7 ist der Führungsstift 91 noch durch ein Langloch 99 des Zwischenschiebers hindurchgeführl.
Die Langlöcher 93 und 97 sind mit Riegelnasen 101, 103 versehen. In Einschubrichtung hinter diesen Riegelnasen befindliche Rastbuchten 105 dienen der Verriegelung der einzelnen Tastenstangen am Ende der Hubwege 12 und 13. Der Leitstift 77 greift zwischen den Zwischenschieber 75 und dem Leitstück 87 durch eine Leitausnehmung 107 des Riegelschiebers 85. Diese Leitausnehmung ist mit einer Lösekontur 109 versehen, die mit dem unteren Teil 83 des Leitstiftes 77 zusammenwirkt.
Wird eine der Taststangen 7 oder 8 für sich allein um die Länge des Hubweges 12 oder i3 eingeschoben, dann laufen die Führungsstifte 91 bzw. 95 unter einer
Verschiebung des Riegelschiebers in Richtung eines Pfeiles 111 entgegen der Wirkung einer vorspannenden Feder 113 um die Riegelnasen 101 oder 103 herum und verrasten in den Rastbuchten 105. Durch erneutes Verschieben des Riegelschiebers 85 in Richtung des Pfeiles 111 wird der verrastete Führungsslift wieder gelöst, und die Tastenstange kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück.
Werden beide Drucktasten 3 und 5 gemeinsam
ίο eingedrückt, dann läuft der Führungsstift 91 in dem Langloch 99 des Zwischenschiebers 75 zunächst vom äußeren Langlochende 118 zum inneren Langlochende 115. Dies entspricht den Hubwegen 12 oder 13. Im Bereich dieser Hubwege wird der Zwischenschieber 75 nicht bewegt. Beim weiteren gemeinsamen Eindrücken der Tastenstangen 7 und 8 nimmt der Führungsstift 91 über das innere Ende 115 des Langloches 99 den Zwischenschieber auf dem Überhubweg mit. Der Leitstift 77 schiebt über die Leitkontur 109 den Riegelschieber 85 in Richtung des Pfeiles 111 beiseite, und der Leitstift 77 dringt in einen schmalen Endteil 120 der Leitausnehmung 107 ein. In diesen schmalen Endteil ist der Leitstift 77 durch Aufrauhen der Oberfläche oder Einbringen einer Reibfläche unter verstärkter Reibung gebremst gehalten. Während der Bewegung des
Schiebers 75 über den Überhubweg 14 drückt das obere Endstück 79 des Leitstiftes 77 am äußeren Ende 117 des Langloches 81 gegen die Tastenstange 7.
Eine gemeinsame Rückkehr der Tastenstangen 7 und 8 in die Ausgangsstellung an der Linie 73 wird nun nach dem Lösen des Rasthebels 51 mit Hilfe des Zwischenschiebers bewirkt. Beim Auswärisfahren der Tastenstangen 7 und 8 gleiten zunächst der Führungsstift 91 in dem Langloch 99 und das obere Ende 79 des Leitstiftes 77 in dem Langioch 81 entlang. Der Riegeischieber ist in seiner Lösestellung Hl mit Hilfe des Leitstiftes 77 festgehalten, da der Leitstift 77 im schmalen Teil 120 der Leitausnehmung 107 haftet und d>e Auswärtsbewegung zunächst nicht mitnimmt.
Da der Riegelschieber 85 in der Lösestellung gehalten wird, können die Führungsstifte 91 und 95 an den Rastbuchten 105 und an den Rastnasen 101 und 103 vorbeilaufen. Nach dem Passieren der Rastnasen 101 und 103 läuft der Führungsstift 91 auf das äußere Ende
118 des Langloches 99 im Zwischenschieber 75 auf. Der Zwischenschieber wird mithin von dem Führungsstift 91 mitgenommen und aus dem schmalen Teil 115 der Leitkontur 107 herausgezogen. Der Riegelschieber 85 wird damit gelöst und kehrt in Richtung eines Pfeiles
119 in die Riegelstellung zurück. Am Ende der Ausfahrbewegung befinden sich die Tasten 3 und 5 wieder an der Linie 73, und die Tastenstangen 7 und 8
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Magnetbandkasseitengerat mil mindestens zwei Drucktasten, die innerhalb des Geräte» Einzelfunktionen ausüben, sobald sie mit ihren Tastenstangen über einen vorgegebenen Hubweg eingeschoben sind, wobei die einzelnen Tastenstangen in der die Einzelfunktion ausübenden Stellung entriegelbar verrasten, dadurch gekennzeich η et,daß
    — die Tastenstangen (7, 8) mittels Riegelnasen (101, 103) eines Sicherungsschiebers (85) am Ende des Hubweges (12,13) für die Einzelfunktion verriegelbar sind, wozu die Riegelnasen (101, 103) von Riegelansätzen (91, 95) der Tastenstangen (7,8) hintergreifbar sind,
    — beide Tastenstangen (7, 8) beim gemeinsamen Eindrücken über den Hubweg (12, 13) für die Einzelfunktion hinaus gemeinsam um einen zusätzlichen Überhubweg (14) eindrückbar sind, auf dem die Tastenstangen (7, 8) gemeinsam eine weitere Funktion ausüben, und daß
    — der Sicherungsschieber (85), der zum Entriegeln der Riegelansätze (91, 95) in eine Lösestellung verschiebbar ist, mittels eines Zwischenschiebers (75) in dieser Lösestellung festhaltbar ist, in der sich die Tastenstangen (7,8) im Bereich des Überhubweges (14) befinden, bis die Riegelansätze (91, 95) beim Ausrücken der Tastenstangen (7, 8) an den Riegelnasen (101, 103) vorbeigelaufen sind.
  2. 2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    — der Zwischenschieber (75) in Verstellrichtung der Tastenstangen (7,8) verschieblich ist,
    — der Zwischenschieber (75) mit einem Leitstift (77) versehen ist. der in ein Langloch (81) einer der Tastenstangen (7) und in eine Ianglochartige Leitausnehmung (107) des Sicherungsschiebers (85) eingreift,
    — der Zwischenschieber (75) mit einem Langloch (99) versehen ist, durch das der Riegelansalz (91) der Tastenstange (7) greift,
    — die Langlöcher (81,99) und die Leitausnehmung (107) in Verstellrichtung der Tastenstange (7,8) verlaufen und mit dem Leitstift (77) und dem Riegelansatz (91) so zusammenwirken, daß der Zwischenschieber (75) von den Tastenstangenbewegungen im Bereich des Hubweges (12, 13) unbeeinflußt ist, beim Einschieben in den Überhubweg (14) jedoch mitgenommen wird und beim Ausrücken in der Einschubstellung verharrt, bis der Riegelansatz (91) im Langloch (99) des Zwischenschiebers (75) an der Riegelnase (101) vorbeigelaufen ist, wonach die Tastenstange (7) den Zwischenschieber (75) bei der restlichen Ausrückbewegung mitnimmt zur Freigabe und Rückführung des Sicherungsschiebers (85) in seine Riegelstellung.
  3. 3. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (99) im Zwischenschieber (75) in seiner Länge und Lage so bemessen ist, daß der Riegelansatz (91) der Tastenstange (7) beim Einleiten des Überhubweges (14) gegen das innere Ende (115) des Langloches (81) des Zwischenschiebers (75) stößt und daß dieser Riegelansatz (91) beim Rückführen der Tastenstange
    (7) in ihre Ausgangsstellung gegen das äußere Ende (Hi) dieses Langloches (99) stößt, sobald der Uiegelansau (91) an der Riegelnase (101) vorbeigelaufen ist.
  4. 4. Magnetbandkasseuengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitstift (77) des Zwischenschiebers (75) in dem Langlochteil (115) des Sicherungsschiebers (85), in dem sich der Leitstift (77) gegen Ende des Überhubweges (14) der Tastenstange (7) befindet, mit erhöhter Reibung zurückgehalten ist.
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