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DE3040518A1 - Stossauffangvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossauffangvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3040518A1
DE3040518A1 DE19803040518 DE3040518A DE3040518A1 DE 3040518 A1 DE3040518 A1 DE 3040518A1 DE 19803040518 DE19803040518 DE 19803040518 DE 3040518 A DE3040518 A DE 3040518A DE 3040518 A1 DE3040518 A1 DE 3040518A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive unit
bumper
vehicle
longitudinal
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040518
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Dipl.-Ing. 7306 Denkendorf Bochenek
Helmut Dipl.-Ing. 7302 Ostfildern Reichelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19803040518 priority Critical patent/DE3040518A1/de
Publication of DE3040518A1 publication Critical patent/DE3040518A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Oie Erfindung betrifft eine Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit gegenüber der zugeordneten Fahrzeugstirnseite, z. a. Fahrzeugfront , zurückverlagerter Antriebseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Bei einer bekannten Stoßauffangvorrichtung dieser Art sind im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Brücken vorgesehen, die eine Verbindung zwischen den Längsträgern und der Antriebseinheit schaffen. Diese Brücken sind einerseits an der Stirnseite des Motors der Antriebseinheit und andererseits an je einem Längsträger gehalten. Der Stoßfänger stützt sich unter Zwischenschaltung energieabsorbierender Mittel an diesen Brücken ab. Diese energieabsorbierenden Mittel sind als Prallkörper ausgebildet, die sich an einem vorderen Querträger und den Brücken abstützen. Die Prallkörper umgeben jeweils einen Stoßdämpfer, der einerseits am Stoßfänger und andererseits an den Brücken befestigt ist. Die Stoßfänger dienen zur Aufnahme von geringen Stößen bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit bis zu 6 km/h ohne Beschädigung der Karosserie oder des Fahrzeugaufbaus. Die den Prallkörpern parallelen vorderen Abschnitte der Längsträger sind plastisch deformierbar ausgestaltet, wobei die plastische Verformung dann einsetzt, wenn die Stoßdämpfer, und damit auch der Stoßfänger,ganz eingefahren sind, letzterer also an dem Querträger anliegt.
  • Diese bekannte Stoßauffangvorrichtung befriedigt im Crash- oder Aufprallfall nicht vollständig. Wird z.t.
  • bei dieser Vorrichtung der Prallkörper relativ weich ausgelegt, so wird eine nur ungenügende Abbremsung der Antriebseinheit erreicht. Nach der ersten Bremsphase wird die Antriebseinheit erst bei Kontakt mit dem Crashkörper, wie Wand, Gegenfahrzeug o.dgl., gebremst.
  • Wird hingegen der Prallkörper hart ausgebildet, so sind die plastisch deformierbaren vorderen Abschnitte der Längsträger wirkungslos. Zwar wird eine gute Abbremsung der Antriebseinheit erreicht, jedoch besteht dabei die Gefahr, daß die Längsträger vorher zusammenbrechen. Selbst bei einem Aufprall oder Crash mit relativ niedriger Geschwindigkeit entstehen somit bereits teure Fahrzeugschäden. Eine Verstärkung der Längsträger kann hier nicht zum Erfolg führen, da dies nicht nur ein höheres Gewicht der Längsträger bedeutet, sondern vor allem im Aufprallfall zu einem Eindringen der Längsträger in die Stirnwand der Fahrgastzelle, an welcher die Längsträger abgestützt sind, führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit gegenüber der zugeordneten Fahrzeugstirnseite zurückverlagerter Antriebseinheit der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß im Crashfall eine sehr gute Abbremsung der Antriebseinheit noch vor Kontakt dieser mit dem Crashkörper erzielt wird, ohne daß dabei eine Längsträgerversteifung erforderlich oder gar die Gefahr einer fahrgastzellenseitigen Stirnwandintrusion der Längsträger zu befürchten wäre.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Stoßauffangvorrichtung der im OberbegrifÇ des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Stoßauffangvorrichtung wird im Crashfall eine sehr starke Abbremsung der Antriebseinheit erzielt. Dabei steht der zwischen der Stirnseite des Motors der Antriebseinheit und der Stirnseite der Fahrzeugkarosserie vorhandene Raum vollständig für den Abbremsweg der Antriebseinheit zur Verfügung und wird durchkeine konstruktiven Maßnahmen reduziert.
  • Die Antriebseinheit ist noch vor Kontakt mit dem Crashkörper weitgehend abgebremst. Im Crashfall mit geringeren Geschwindigkeiten wird dabei weitgehend eine Beschädigung der Antriebseinheit mit den davor sitzenden Aggregaten vermieden. Nur Blechteile werden verformt.
  • Im Crashfall mit sehr hoher Geschwindigkeit verliert die Antriebseinheit ihr aggressives Verhalten, da sie nicht erst im Crashkörper, z.B. im Gegenfahrzeug,abgebremst wird, sondern ihre Geschwindigkeit bereits vor Kontakt mit dem Crashkörper weitgehend reduziert worden ist. Dies trägt im Falle von Frontalzusammenstößen von Fahrzeugen zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei.
  • Die erfindungsgemäße Stoßauffangvorrichtung ermöglicht im Crashfall einen gleich guten Energieabbau der massebehafteten Antriebseinheit, wie er bislang nur bei Fahrzeugen mit weit nach vorn verlagertem Motor erzielt worden'ist, ohne dabei die Nachteile der Motorvorverlagerung in Kauf nehmen zu müssen, die da sind: Fahrwerks- und Lenkungsprobleme, Gewichtsverteilung, Radstand, aggressives Verhalten der Antriebseinheit im Crashfall infolge schlagartigem Abbremsen im Gegenfahrzeug und Beschädigungen der Antriebseinheit auch im Crashfall mit relativ niedriger Geschwindigkeit.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2. Hierdurch läßt sich in einfacher und preisgünstiger Weise die Abstützung des Stoßfängers an der Antriebseinheit realisieren.
  • Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3. Diese findet insbesondere dann Verwendung, wenn die Antriebseinheit eine vorn liegende Clwanne aufweist.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4. Diese Ausführungsform wird bevorzugt bei Antriebseinheiten mit am Motorblock hinten liegender Clwanne.
  • Die vorteilhafte Ausführungsform nach Anspruch 5 macht es möglich, einen Teil der ölwanne des Motors bei demgemäßer Ausbildung als Stützelement einzusetzen.
  • Vorteilhaft ist ferner die Gestaltung nach Anspruch 6.
  • Hierdurch läßt sich eine Abstützung der beliebig ausgebildeten und angeordneten Antriebseinheit ohne Knicken ,der vor der Antriebseinheit sitzenden Stützelemente erreichen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 7. Durch diese Maßnahmen wird beim längsliegenden Frontmotor mit Hecktrieb im Aufprallfall das Kippen des Motors nach oben verhindert, wodurch zwangsläufig die Blocklänge des Motors vergrößert wUrde und damit dieser Raum für die Abbremsung des Motors verlorenginge.
  • Ebene besonders- vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 8.Durch die direkte Abstützung des Stoßfängers an den Längsträgern mittels Stoßdämpfer werden bei Bagatellunfällen sogar Blechverformungen vermieden.
  • Vorteilhaft ist dabei besonders die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 9. Durch diese Maßnahmen wird eine Parallelschaltung deformierbarer Teile in den Abstützungen des Stoßfängers an den Längsträgern und an der Antriebseinheit geschaffen, so daß eine besonders starke Abbremsung der Antriebseinheit ohne Vergrößerung der Motorblocklänge und damit Reduzierung des freien Raumes zwischen Stirnseite des Motors und Stoßfänger erreicht wird.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen.
  • Hierdurch haben jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten.
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine Draufsicht einer Fahrzeugfront mit einer Stoßauffangvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die gleiche Draufsicht der Fahrzeugfront in Fig. 1 mit einer Stoßauffangvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorderteil eines Fahrzeuges läßteine verformungssteife Fahrgastzelle 10 erkennen, an deren Unterseite Längsträger 11 angeordnet sind und deren Stirnseite durch einen die beiden Längsträger 11 verbindenden Querträger 12 versteift ist.
  • Längs- und Querträger 11,12 bilden einen Bodenrahmen, mit welchem die Antriebseinheit 13 elastisch verbunden ist. Die Antriebseinheit 3 setzt sich hier aus einem Motor 14, einem Getriebe 15 und einem mit diesem über eine Kardanwelle 16 verbundenen Ausgleichsgetriebe an der Hinterachse des Fahrzeugs zusammen. Die Kardanwelle 16 bildet eine knicksteife Verbindung zwischen dem ;etriebe 15 und dem Ausgleichsgetriebe, so daß von der Stirnseite des Motors 13 bis zur Hinterachse des Fahrzeugs ein starrer Durchtrieb vorhanden ist. Die Antriebseinheit 13 ist dabei so angeordnet, daß sie gegenüber der zugeordneten Fahrzeugstirnseite, hier der Fahrzeugfront 17, zurückverlagert ist.
  • Die Stoßauffangvorrichtung weist zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Längsträger 18, einen die beiden Längsträger 18 verbindenden Querträger 19 und einen Stoßfänger 20 auf. Der Stoßfänger 20 ist sowohl an den Längsträgern 18 als auch an der Antriebseinheit 13, und zwar an dem Motor 14,mit zumindest teilweiser Energieabsorbierung im Aufprallfall abgestützt. Dabei ist die Abstützung des Stoßfängers 20 an der Antriebseinheit 13 losgelöst von derjenigen an den Längsträgern 18 ausgebildet und erfolgt an in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Wandflächen 21 der Antriebseinheit 13, hier des Motors 14.
  • Hierzu sind an den in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Wandflächen 21 der Antriebseinheit 13 Stützelemente 22, die hier als Stützstreben ausgebildet sind, gehalten, die über die Stirnseite des Motors 14 zum Querträger 19 hin vorspringen und an diesem oder in Abstand von diesem enden. Die Stützelemente 22 sind plastisch verformbar ausgebildet. Der Stoßfänger 20 ist über je einen Stoßdämpfer 23 mit jedem Längsträger 18 verbunden. Diese Stoßdämpfer dienen zur Energieabsorbierung bei Bagatellunfällen, ohne daß dabei die Fahrzeugkarosserie oder der Fahrzeugaufbau verformt wird, also ohne jegliche Schäden am Fahrzeug. Sobald die Stoßdämpfer 23 vollständig eingefahren sind, liegt der Stoßfänger 20 an dem Ouerträger 19an und stützt sich über diesen bei weiterer Krafteinwirkung auf der Stirnseite der plastisch verformbar ausgebildeten Stützelemente 22 und an den Längsträgern 18 ab, deren vorderer,dem Stoßfänger 20 naheliegender Abschnitt 24 ebenfalls deformierbar ausgebildet ist. Die Verbindung der Stützelemente 22 mit dem Querträger 19 kann starr oder besser ,- wie hier,als Stuckeranschlag 25 oder als Motorlager ausgeführt sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Stoßauffangvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 weist der Motor 14 eine vorn liegende ölwanne 26 auf. In diesem Fall sind zwei Stützelemente 22 beidseitig an den Seitenflächen 27 des beliebig angeordneten Motors 14 befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei unterhalb des Schwerpunkts des Motors 14.
  • Das Ausführungsbeispiel der Stoßauffangvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ist für eine Antriebseinheit 113 vorgesehen, bei welcher die ölwanne 126 am Motor 114 hinten liegt. In diesem Fall wird ein einziges Stützelement 122 in Form einer Stützstrebe verwendet, die an der Unterseite 128 des Motors 114 befestigt ist.
  • Die Längsachse des Stützelementes 122 erstreckt sich dabei in der Längsmnttelachse 129 des Fahrzeuges oder bei längsliegender Antriebseinheit 113 in einer Ebene mit der Achse der Antriebseinheit 113. Bis auf diesen Unterschied stimmen Aufbau und Wirkungsweise der Stoßauffangvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 überein, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden sind, jedoch um die Basiszahl 100 vergrößert.
  • Bei einem Aufprall mit einer Fahrgeschwindigkeit bis zu 8 km/h wird die gesamte Aufprallenergie von den beiden Stoßdämpfern 23 absorbiert. Das Fahrzeug übersteht einen solchen Aufprall ohne jegliche Beschädigung.
  • Bei einem Aufprall mit höherer Fahrzeuggeschwindigkeit wird zunächst der Stoßfänger 20 bis auf den Querträger 19 aufgeschoben. Bei weiterer Krafteinwirkung verformen sich sowohl die vorderen Abschnitte 24 der Längsträger 18 als auch die Stützstreben 22. Hierdurch erfolgt eine starke Abbremsung der Antriebseinheit 13. Sobald die Querstrebe 19 die Stirnseite des Motors 14 erreicht hat, liegt die bereits vor Kontakt mit der Querstrebe 19 stark abgebremste Antriebseinheit 13 mittelbar an dem Crashkörper, z.B. einer Wand oder ein Gegenfahrzeug, an.
  • Nach Beginn der Krafteinleitung in die Stützstreben 22 bildet sich zudem ein Kräfte-Ourchtrieb zur Hinterachse des Fahrzeugs. Somit ist auch das Heckteil des Fahrzeugs in den Energieumwandlungsprozess einbezogen.
  • Durch das Anordnen der Stützstreben 22 an den Seitenflächen 27 des Motors 14 unterhalb von dessen Schwerpunkt (Fig. 1 und 2) bzw. an der Unterseite 128 des Motors 1.14 (Fig. 3 und 4) wird ein Kippen des Motors 14 bzw. 114 in Figlim Uhrzeigersinn bei einem Aufprall verhindert.
  • Damit wird auch eine Blockverlängerung der Antriebseinheit 13 bzw. 113 vermieden, die. durch das Aufrichten des Motors 14 bzw. 114 unweigerlich entstehen würde, so daß die gesamte zwischen der Stirnseite des Motors 14 bzw.
  • 114 und der Fahrzeugfront 17 bzw. 117 vorhandene Weglänge voll zur Abbremsung der Antriebseinheit 13 bzw.
  • 113 im Crashfall zur Verfügung steht.
  • Die Deformation der Stützstreben 22 bzw. 122 am Motor 14 bzw. 114 kann ebenfalls keine Blockverlängerung hervorrufen.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein Fahrzeug mit einem Frontmotor beschränkt. Sie kann ebenso gut bei einem Fahrzeug mit Heckmotor angewandt werden, bei welchem dann der hintere Stoßfänger an den Längsträgern bzw. an der Antriebseinheit abgestützt wird und die Fahrzeuginsassen bei einem Auffahrunfall in gleicher Weise schützt. Auch ist die Erfindung nicht auf Fahrzeuge mit einem längsliegenden Motor beschränkt, sondern kann in gleich vorteilhafter Weise auch bei Fahrzeugen mit querliegendern Motor angewandt werden.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit gegenüber der zugeordneten Fahrzeugstirnseite,z.B. Fahrzeugfront, zurückverlagerter Antriebseinheit, wobei die Vorrichtung Längsträger und einen vorderen oder hinteren Stoßfänger aufweist, der sich mittelbar oder unmittelbar an den Längsträgern und an der Antriebseinheit mit zumindest teilweiser Energieabsorbierung im Aufprallfall abstützt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abstützung des Stoßfängers (20;120) an der Antriebseinheit (13,113) losgelöst von derjenigen an den Längsträgern (18;118) ausgebildet ist und an in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Wandflächen (21)221) der Antriebseinheit (13j113) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Abstützung des Stoßfängers (20;120) an der Antriebseinheit (13;113) plastisch verformbare Stützelemente (22>122), wie Stützstreben, Prallkörper o.dgl., vorgesehen sind, die einerseits den Stoßfänger (20;120) bei Krafteinwirkung auf diesen mittelbar an ihrer Stirnseite abstützen und andererseits an in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Wandflächen (21,121) der Antriebseinheit (135113) gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,daß die Stützelemente (22) an den Seitenwänden (27) des Motorblockes (14) der Antriebseinheit (13) unterhalb dessen Schwerpunkt befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t,daß die Stützelemente (122) an der Unterseite (126) des Motorblockes t114) befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß die Stützelemente aus Teilen der ölwanne des Motors (14) gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsachse der Stützelemente t22)122) sich im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse (29;129) des Fahrzeugs erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t>daß die Längsachse der Stützelemente (22;122) sich in einer Ebene mit der Achse der Motor (14>114), Getriebe (15;115), Kardanwelle (16,115) und Ausgleichsgetriebe aufweisenden Antriebseinheit (13; 113) und im wesentlichen parallel zu dieser erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß die Längsträger (18;118) über mindestens einen Querträger (19;119) starr miteinander verbunden sind und daß die Stützelemente (22;122) am Ouerträger (19;119) oder in Abstand vor diesem, vorzugsweise mit Abstützung über insbesondere elastische Anschläge (25), enden und vorzugsweise daß der Stoßfänger (20,120) über elastische Elemente, wie Stoßdämpfer (23;123), mit jedem Längsträger (18;118) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der dem Stoßfänger (20; 120) naheliegende vordere Abschnitt (243124) der Längsträger t181118) deformierbar ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR900100773A (el) * 1990-10-26 1992-09-25 Pantelis Gkogkas Αυτοκίνητο μεγίστης ασφαλείας.
DE19637244A1 (de) * 1996-09-13 1998-03-19 Bayerische Motoren Werke Ag Stoßabsorptionsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1234749A1 (de) * 2001-02-23 2002-08-28 Peugeot Citroen Automobiles SA Kraftfahrzeugstruktur

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