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Beschreibung
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Die vorliegende erfindung bezieht sich auf die graphische Industrie,
insbesondere auf Offsetdruckformen und Verfahren zu ihrer Herstellung. Die genannten
Offsetdruckformen können zum Drucken von Büchern, Zeitschriften, Plakaten, Post-
und Ansichtskarten usw. verwendet werden.
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Es sind Offsetdruckformen auf Aluminiumplatten bekannt.
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Dabei dienen als nicht druckende Elemente der Offsetruckform Bereiche
der Aluminiumplatte nach einer entsprechenden Behandlung (Hydrophilierung) derselben.
Als druckende Elemente der Form dienen Kopierschichten auf der Basis lichtempfindlicher
Orthochinondiazide oder Kopierschichten, die photopolymerisationsfähige Sompositionen
darstellen. Die druckenden Elemente bilden ein relief über der Plattenoberfläche
von 2 bis 3 µm Höhe.
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(DT-PS 2 622 799, Klasse GO3F-H02; FR-PS 2 157 645, Klasse B 41n
3/00, B 41n 1/00; US-PS 1 238 048, Klassen 15 1 2/02, B 41n; DT-PS 1 546-786, Klassen
15 1 2/02, B 41n 1/08; Technologische Anweisungen für Offsetdruck, Verlag "Kniga",
Moskau, 1970, in Russisch).
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Ein Nachteil dieser Formen ist ihre niedrige mechanische Festigkeit
(Zerreißfestigkeit = 14 bis 20 kp/cm2) verursacht durch niedrige mechanische Festig&eit
der Aluminiumplatte4 Die niedrige mechanische Festigkeit der Pormen begrenzt ihre
Verwendung an allen Arten der Druckausrüstungen, besonders auf Rollenmaschinen.
Da außerdem die druckenden Elemente der genannten
Formen die Kopierschichten
sind, so hängt von ihrer Festigkeit die Auflagebeständigkeiten der Formen ab. In
der Regel ist sie nicht groß und übersteigt 100 Tausend Abdrücke nicht.
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Es sind Verfahren zur Herstellung der genannten Offsetdruckformen
bekannt, welche darin bestehen, daß man eine Vorbehandlung der Aluminiumplatte vornimmt,
die im Körnen der Oberfläche des Aluminiums auf mechanischem oder chemischem Wege,
dem anschließenden Oxydieren des Aluminiums, indem man dazu Gleichstrom anwendet,
und dem Aufbringen einer Zwischenschicht unter die Kopierschicht besteht. Nach der
Vorbehandlung der Aluminiuiiiplatte bringt man auf diese die Kopierschicht auf und
führt das Kopieren des Bildes von der Diapositiv-Photoform im Falle der Verwendung
einer Kopierschicht auf der Basis von Orthochinondiaziden oder vom Negativ im Falle
der Verwendung einer Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol oder einer
Kopierschicht, die eine photopo lymerisationsfähige Komposition darstellt, durch.
Nach der Entwicklung des Bildes entblößen sich an der Oberfläche des Aluminiums
die nichtdruckenden Elemente, die einer Hydrophilierung durch deren Behandlung mit
Phosphorsäure unterworfen werden. Als druckende Elemente dient die Kopierschicht.
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(FR-PS 2 187 938, Klassen C 23 b 9/02; B 41 n 1/08; FR-PS 2 178 622,
Klassen B 41 n 1/04, B 41n 3/04; DT-PS 2 622 799, Glasse G03 7 . H02; DT-PS 1 914
054, Klasse 15 1 2/02).
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Ein Nachteil der genannten bekannten Verfahren zur Her stellung von
Offsetdruckformen ist die mehrstufige Vorbehandlung der Oberfläche der Aluminiumplatte,
deren Notwendigkeit dadurch verursacht wird, daß die Kopierschicht an der Oberfläche
der !1uminiumplatte nui durch die Adhäsionskräfte haftet. Deshalb soll die Oberfläche
der Platte eine bestimmte Mikrogeometrie aufweisen.
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Bs sind Offsetdruckformen bekannt, die eine Metallunterlage aus Stahl
oder Aluminium darstellen, auf der sich aus zwei verschiedenen Metallen bestehende
druckende und nichtdruckende Elemente befinden. Meistenteils bestehen die druckenden
Elemente aus Kupfer, die nichtdruckenden Element e aus Chrom. Die druckenden Elemente
liegen 1 bis 2 pm tiefer als die nichtdruckenden. Zwischen der Unterlage und der
Kupferschicht liegt eine Zwischensubstratschicht aus Nickel oder ein nichtmetallischer
Kontaktfilm.
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(FR-PS 2 160 089, Klasse B-41 n 1/00; FR-PS 2 192 498, Klasse B 41n
1/100; E.A. Nikantschikowa, A.L. Popowa "Prozesse des Offsetdrucks", Verlag llKniga1?,
Moskau, 1978, in Russisch).
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Die auf Metall erzeugten druckenden Elemente zeichnen sich durch
höhere Auflagebeständigkeit (bis zu 1 Million Abdrücke) gegenüber den druckenden
elementen auf der Kopierschicht aus. Jedoch wird dabei die konstruktive Ausführung
der Offsetdruckformen wesentlich komplizierter.
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Bekannt sind Verfahren zur Herstellung der genannten Offsetdruckformen,
die Vorbehandlung der Oberfläche der Stahl-oder Aluminiumunterlage und Aufwachsen
auf diese metallischer
Schichten aus Kupfer und Chrom vorsehen.
Die Vorbehandlung der Unterlage besteht in ihrer Entfettung auf chemischem (für
Aluminium) oder elektrochemischem (für Stahl) Wege und im Aufbringen auf diese einer
Zwischenschicht zum Gewährleisten der erforderlichen Adhäsion der nachfolgenden
Schichten. Dann scheidet man auf die vorbehandelte Unterlage auf galvanischem Wege
zunächst eine Kupferschicht und dann eine Chromschicht bestimmter Dicke ab, indem
man dazu Elektrolyte komplizierter Zusammensetzung verwendet. Auf die erhaltene
Polymetallplatte bringt man eine Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol
oder eine Kopierschicht, die eine photopolymerisationsfähige Komposition darstellt,
auf. Dann trocknet man die Kopierschicht und kopiert auf diese das Bild von dem
Diapositiv. Das Bild wird entwickelt, wodurch die nichtgehärteten Bereiche der Kopierschicht
entfernt werden. Die entblößten Bereiche der Polymetallplatte unterwirft man einer
(chemischen oder elektrochemisonen) Ätzung bis zu der darunterliegenden Kupferschicht.
Dann entfernt man von der Platte die gehärteten Bereiche der Kopierschicht auf chemischem
oder elektrochemischem Wege, wobei die Chrombereiche entblößt werden. Dann führt
man die Hydrophobierung der druckenden Elemente aus Kupfer und die Hydrophilierung
der nichtdruckenden Elemente aus Chrom unter Verwendung entsprechender Lösungen
durch.
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(FR-PS 2 160 089, Klasse B 41 n 1/00; E.A. Nikantschikowa, A.P. Popowa
"Prozesse des Offsetdruckes", Verlag "Eniga", Moskau, 1978, in Russlsch).
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Ein Nachteil der beschriebenen bekannten Verfahren
zur
Herstellung von Offsetdruckformen ist die Mhrstufigkeit des Prozesses der Herstellung
von Polymetallplatten, die Notwendigkeit, dabei spezielle Ausrüstungen anzuwenden,
welche aus galvanischen Bädern, Stromquellen, Belüftungsanlagen, Anlagen zur Neutralisation
von Abwässern bestehen.
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Kompliziert ist auch der Prozeß der Herstellung einer 0ffseC-druckform
auf Polymetaliplatten. Außerdem führt die Ätzung von Chrom bis zur Kupferschicht
unweigerlich zu einer Verzerrung der Gradationswiedergabe, weil es neben der Ätzung
des Chroms in die Tiefe auch zu einer Seitenätzung kommt. An die Kopierschicht werden
erhöhte Forderungen gestellt. Sie soll nämlich hinreichend säurebeständig sein,
um die nichtdruckenden Elemente beim Ätzen mit Säuren schützen zu können.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile
zu vermeiden.
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Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, ein Metall für die
Platte zu wählen und die druckenden und nichtdruckenden Elemente an ihrer Oberfläche
so zu formen, daß eine hohe mechanische Festigkeit und eine hohe Auflagebeständigkeit
der Offsetdruckform, eine einfache konstruktive Ausfahrung derselben gewährleistet
sowie die Technologie ihrer Herstellung vereinfacht wird.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Offsetdruckform vorgeschlagen
wird, die eine Metallplatte darstellt, an deren Oberfläche druckende und nichtdruckende
Elemente angeordnet sind, wobei erfindungsgemäß die Platte aus verchromtem Stahl
hergestellt ist, die Arbeitsflächen der druckenden und nichtdruckenden Elemente
in der gleichen Ebene liegen, die
druckenden Elemente aus einer
chemischen Verbindung von Chrom mit einer höheren einbasischen ungesättigten Fettsäure
oder einem wasserlöslichen Salz derselben hergestellt sind, die nichtdruckenden
Elemente aus hydrophiliertem Chrom hergestellt sind.
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Die erfindungsgemäße Offsetdruckform wird durch einfache konstrukti.ve
Ausführung gekennzeichnet. Die genannte Form weist eine hohe mechanische Festigkeit
auf. Dies wird dadurch erreicht, daß man als Plattenmaterial verchromten Stahl,
ein bedeutend festeres Metall als das Aluminium verwendet. Die Zugfestigkeit des
verchromten Stahls beträgt 32 bis 36 kp/nm2, was die Zugfestigkeit des Aluminiums
um das Doppelte übersteigt. Außerdem sind die druckenden Elemente an der Metalloberfläche
verschleißfester als an der Kopierschicht und halten Auflagen um 350 Tausend Abdrücke
aus. Die Anordnung der Arbeitsflächen der druckenden und nichtdruckenden Elemente
in der gleichen Ebene bewirkt eine gleichmä13ige Verteilung des Druckes in der Druckmaschine,
während die druckenden Elemente an der Kopierschicht, die höher als die nichtdruckenden
Elemente liegen, einem höheren Druck infolge der Konzentration der Beanspruchung
auf diese ausgesetzt sind, weshalb sie zerstört werden.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer
Offsetdruckform, das Aufbringen auf die Metallplatte einer Kopierschicht auf der
Basis von Polyvinylalkohol oder einer Kopierschicht, die, eine photopolymerisationsfähige
Komposition darstellt, Trocknung der genannten Kopierschicht, Kopieren des Bildes
von der Photoform auf die Kopierschicht,
Entwicklung des Bildes,
Hydrophilierung der nichtdruckenden Elemente vorsieht, wobei man erfindungsgemäß
als Metallplatte eine Platte aus verchrontem Stahl verwendet, als Photoform ein
Diapositiv verwendet, wobei man beim Ropieren des Bildes von dem Diapositiv auf
die Kopierschicht nichtgehärtete Bereiche der Kopierschicht auf den druckenden Elementen
und gehärtete Bereiche der Kopierschicht auf den nichtdruckenden Elementen erhält,
die Entwicklung des Bildes durch Entfernung der nichtgehärteten Bereiche der Kopierschicht
von den druckenden Elementen bei einer Temperatur von 18 bis 5000 durchführt, wobei
man im Falle der Verwendung einer Kopierschicht aus Polyvinylalkohol die nichtgegehärteten
Bereiche mit Wasser entfernt und im Falle der Verwendung einer Ropierschicht, die
eine photopolymerisationsfähige KompositIon darstellt, die nichtgehärteten Bereiche
mit 0,2 bis lXiger wässeriger Lösung von Alkalimetallsalzen oder Alkalihydroxiden
entfernt, nach der Entwicklung des Bildes Hydrophobierung der druckenden Elemente
bei einer Temperatur von 18 bis 5000 durch Behandlung mit 2 bis lOiger Lösung einer
höheren einbasischen ungesättigten Fettsäure in Vaselinöl, einem Pflanzenöl oder
einem niederen aliphatischen Alkohol oder mit 2 bis 10%iger wässeriger Lösung eines
Salzes der genannten Säure durchführt, vor der Hydrophilierung der nichtdruckenden
Elemente die gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckenden Elementen
bei einer Temperatur von 18 bis 5000 entfernt, wobei man im Falle der Verwendung
einer Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol die gehärteten Bereiche.
entfernt, indem man sie nacheinander
zunächst mit 0,1 bis O,%iger
wässeriger Lösung eines Oxydationsmittels und dann mit wässeriger Lösung, die 1
bis 3% Reduktionsmittel und 5 bis .% Mineralsäure enthält, behandelt, und im Falle
der Verwendung einer Kopierschicht, die eine photopolymerisationsfähige Komposition
darstellt, die gehärteten Bereiche mit 1 bis zeiger wässeriger Lösung von Alkalimetallsalzen
oder Alkalihydroxiden entfernt, die Hydrophilierung der nicht druckenden Elemente
bei einer Temperatur von 18 bis 35°C durch deren Behandlung mit 5 bis 10%iger wässeriger
Lösung eines Alkalimetallsalzes einer Hydroxysäure oder 1 bis einer wässeriger Lösung
eines hydrophilen Kolloid durchfährt.
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In dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man als höhere einbasische
ungesättigte Fettsäuren zweckmäßigerweise Oleinsäure, Linolsäure oder Linolensäure.
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Als wasserlösliche Salze der höheren einbasischen ungesättigten Fettsäuren
verwendet man zweckmäßig Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze der Olein-, Linol-
oder der Blnolensäure.
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Als hydrophiles Kolloid verwendet man zweckmäßig Zelluloseäther,
deren Verbindungen mit Alkalimetallen oder Polysaccharide, beispielsweise Stärke,
Dextrin, Gummiarabi cum Das beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Offsetdruckform
ist einfach in technologischer und apparativer Gestaltung; die Zahl der technologischen
Stufen ist gegenüber den bekannten Verfahren geringer geworden.
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Die erfindungsgemäße Offsetdruckform wird nach folgendem Schema hergestellt:
1.
Vorherige Verchromung der Stahlplatte unter Erzeugung eines 0,5 bis 1 µm dicken
Überzuges.
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2. Aufbringen auf die verchromte Oberfläche der Platte einer Kopierschicht
auf der Basis von Polyvinylalkohol oder einer Kopierschicht, die eine photopolymerisationsfähige
Komposition darstellt.
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Die Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol besteht aus
folgenden Komponenten: Polyvinylalkohol . 6,5 bis 7,0 Masseprozent Ämmoniumdiehromat
. 0,5 bis 1,0 Masseprozent Äthylalkohol A . 2,0 bis 3,0 Masseprozent Wasser ..........................
alles übrige Die Zusammensetzung der Kopierschicht, die eine photopolymerisationsfähige
Komposition daistellt, ist wie folgt: Copolymerisat aus Methylmethæry lat mit Methacrylsäure
..................... 60 Masseprozent Pentaerythrittriacrylat .............. 13
Masseprozent Benzophenon ........................ 5,4 Masseprozent Michlers Keton
..................... 0,12 Masseprozent Methyläthylketon ................... 21,48
Masseprozent 3. Trocknung der auf die Platte aufgebrachten Kopier schicht. Diese
wIrd zweckmäßigerweise bei einer Temperatur von 35 bis 4000 innerhalb von 8 bis
10 Minuten für eine Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol und bei einer
Temperatur von 50 bis 6000 innerhalb von 10 Minuten für eine Kopierschicht, die
eine photopolymerisationsfähige Komposition darstellt, durchgeführt.
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4. Kopieren des Bildes von dem Diapositiv auf die Eopierschicht.
Die
genannte Operation wird in Kopierrahmen unter Verwendung als Quellen der aktinischen
Strahlen von Metallhalcgenlampe, Bogenlampe, Xenonlampe durchgeführt.
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Die Belichtungszeit bei einer Beleuchtungsstärke von mindestes 14000
bis 16000 Lux und einem Abstand der Beleuchtungseinrichtungen von dem Kopierrahmen
von 1 m beträgt 5 bis 7 Minuten.
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5. Entwicklung des Bildes an der Platte durch Entfernung der nichtgehärteten
Bereiche der Kopierschicht von den druckenden Elementen der Form. Bei der Verwendung
einer Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol entfernt man die nichtgehärteten
Bereiche der Kopierschicht mit vorzugsweise auf eine Temperatur von 40 bis 5000
erhitztem Wasser. Im Falle der Verwendung als Kopierschicht einer photopolymerisationsfähigen
Komposition entfernt man die nichtgehärteten Bereiche vorzugsweise bei einer Temperatur
von 18 bis 25°C mit 0,2 bis 1%iger wässeriger Lösung von Alk 52;metallsalzen oder
Alkalihydroxiden, beispielsweise mit 0,4 bis 0,6%iger wässeriger Lösung von Natriumkarbonat,
0,8 bis 1%iger wässeriger Lösung von Natriumsilikat, 0,2 bis 0,3%iger wässeriger
Lösung von Ätzkali.
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6. Hydrophobierung der druckenden Elemente (der nach der Entwicklung
des Bildes entblößten Chrombereiche). Die genannte Operation wird bei einer Temperatur
von 18 bis 5000 durch Behandlung der druckenden Elemente mit 2 bis 10%iger Lösung
einer einbasischen ungesättigten Fettsäure, beispielsweise von Oleinsäure, Linolsäure
oder Linolensäure in Vaselinöl, einem Pflanzenöl, beispielsweise Leinöl, Baumwollsamenöl,
oder
einem niederen aliphatischen Alkohol, beispielsweise Äthanol, Propanol, oder mit
2 bis lO%iger wässeriger Lösung von SaLzen der genannten Säuren, beispielsweise
von Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalzen, durchgeführt. Die Hydrophobierung dauert
2 bis 5 Minuten.
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7. Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nicht
druckenden Elementen. Bei der Verwendung einer Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol
entfernt man die gehärteten Bereiche durch stufenweise Behandlung zunächst mit 0,1
bis 0,5%iger wässeriger Lösung eines Oxwdationsmittels, beispielsweise von Kaliumpermanganat
oder Kaliumdichromat, dann mit einer wässerigen Lösung, welche 1 bis 3% Reduktionsmittel,
beispielsweise Wasserstoffperoxid, und 3 bis 5% Mineralsäure, beispielsweise Phosphorsäure
oder Schwefelsäure enthält. Die bevorzugte Temperatur der Behandlungslösungen beträgt
18 bis 2500. Bei der Verwendung einer Kopierschicht, die eine photopolymerisationsfähige
Komposition darstellt, entfernt man die gehärteten Bereiche mit 1 bis 3»iger wässeriger
Lösung von Alkalimetallsalzen oder Alkalihydroxiden, beispielsweise mit einer wässerigen
Lösung, welche 2% Natriumkarbonat und 1% t;risubetftuiertes Natriumphosphat enthält,
oder mit lSOiger wässeriger Lösung von Ätzkali. Die bevorzugte Temperatur der Behandlungslösungen
beträgt 40 bis 50°C.
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8. Hydrophylierung der nichtdruckenden Elemc;nte. Die genannte Operation
wird bei einer Temperatur von 18 bis 3500 durch Behandlung der nichtdruckenden Elemente
mit 5 bis lO%iger wässeriger Lösung eines Alkalimetallsalzes einer
Hydroxysäure,
beispielsweise mit wässeriger Lösung des trisubstituierten Natriiimzitrats, wä:;eriger
Lösung des disubstituierten Kaliumzitrats, oder mit 1 bis 2%iger wässeriger Lösung
eines hydrophilen Kolloid durchgeführt. Als hydrophiles Kolloid kann man Zelluloseäther,
beisplelsweise Methylzellulose, Hydroxyäthylzellulose, Verbindungen der genannten
Äther-mit Alkalimetallen, beispielsweise Natrium-oder Kaliumsalz der Karboxymethylzellulose,
Polysaccharide, beispielsweise Stärke, Dextrin, Gummiarabicum, verwenden.
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Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende
Beispiele für ihre konkrete Durchführung angeführt. Nach den Beispielen werden tabellarisch
Vergleichsan gaben zur Qualität der erfindungsgemäßen Offsetdruckform und der bekannten
Offsetdruckformen angeführt.
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Beispiel l.
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Line Stahlplatte entfettet man in einer heißen Alkalilösung, dekapiert
in Salzsäure und verchromt in einem Verchromungselektrolyt. Die Dicke des Chromüberzuges
beträgt 0,5 bis 1 sm. Dann bringt man auf die verchromte Platte eine Kopierschicht
auf, die eine photopolymerisationsfähige omposition darstellt, welche aus folgenden
Komponenten besteht: Copolymerisat aus Methylmethacrylat m Methacrylsäure 60 Masseprozent,
Pentaerythrittriacrylat 13 Masseprozent, Benzophenon 5,4 Masseprozent, Michleis
Keton 0,12 Masseprozent, Methyläthylketon 21,48 Masseprozent. Nach der Trocknung
der Kopierschicht bei einer Temperatur von 50 bis 60°C führt man das Kopieren des
Bildes von dem Diapositiv auf die Kopierschicht durch, wonach man das Bild entwickelt
und die nichtgehärteten
Bereiche der Kopierschicht von den druckenden
Rlementen durch Behandlung mit 0,4 bis O,6'%ier wässeriger Lösung von Natriumkarbonat
bei einer Temperatur von 250C entfernt.
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Dann wäscht man die Platte mit Wasser, entfernt das Wasser von der
Oberfläche der Platte und führt di e Hydrophobierung der druckenden Elemente durch
Behandlung mit einer auf eine Temperatur von 40 bis 5000 erhitzten 5%igen wässerigen
Lösung ven Natriumoleat ds ch. Die Behandlungsdauer beträgt 5 Minuten. Dann wäscht
man die Platte mit Wasser und entfernt die gehärteten Bereiche der Kopierschicht
von den nicht druckenden Elementen durch die Behandlung mit einer 2t/o Natriumkarbonat
und 1% trisubstituiertes Natriumphosphat enthaltenden wässerigen Lösung bei einer
Temperatur von 40 bis 50°C. Nach der Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht
und der Wäsche mit Wasser hydrophiliert man die nichtdruckenden Elemente durch die
Behandlung mit 8 bis 10%iger wässeriger Lösung von trisubstituiertem Natriumzitrat
bei einer Temperatur von 18 bis 2000.
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Beispiel 2.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes erfolgen analog zu Beispiel 1. Die
Hydrophobierung der druckenden Elemente erfolgt durch Behandlung mit 10%iger wässeriger
Lösung von Natriumoleat bei einer Temperatur von 40 bis 500C innerhalb von 2 Minuten.
Die nachfolgenden Opeiationen sind den in Beispiel 1 beschriebenen analog.
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Beispiel 3.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der
Kopierschicht,
das Kopieren des Bildes, die Intwicklung des Bildes erfolgen analog zu Beispiel
1. Die Hydrophobierung der druckenden Elemente erfolgt mit zeiger Lösung von Oleinsäure
in Vaselinöl bei einer Temperatur von 18 bis 2000 innerhalb von 5 Minuten. Die nachfolgenden
Operationen sind den in Beispiel 1 beschriebenen analog.
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Beispiel 4.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes erfolgen analog zu Beispiel 1. Die
Hydrophobierung der druckenden Elemente erfolgt mit 10%iger Lösung von Oleinsäure
in Propanol bei einer Temperatur von 18 bis 20°C innerhalb von 2 Minuten. Die nachfolgenden
Operationen sind den in Beisiel 1 beschriebenen analog.
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Beispiel 5.
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Die Vorbehandlung der Stahlplatte erfolgt analog zu Beispiel 1. Auf
die verchromte Stahlplatte bringt man eine Kopierschicht auf der Basis von Polyvinylalkohol
der folgenden Zusammensetzung auf: Polyvinylalkohol 6,5 bis 7 Masseprozent, Ammoniumdichromat
0,5 bis 1 Masseprozent, Äthylalkohol 2 bis 3 Masseprozent, Wasser alles übrige.
Nach der Trocknung der Kopierschicht bei einer Temperatur von 35 bis 4000 (Trocknungsdauer
10 Minuten) führt man das Kopieren des Bildes von dem Diapositiv auf die Wopierschicht
dureh,wnach man das Bild bei einer Temperatur von 40 bis 500C mit Wasser entwickelt
und die nichtgehärteten Bereiche der Kopierschicht von den druckenden Elementen
entfernt. Dann führt man die Hydrophobielung der druckenden Elemente durch Behandlung
mit auf eine
Temperatur von 40 bis 50°C erhitzter 5%iger wässeriger
Lösung von Natriumoleat durch. Die Behandlung dauert 5 Minuten.
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Dann wäscht man die Platte mit Wasser und entfernt die gehärteten
Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckonden Elementen durch Behandlung zunächst
mit 0,1%iger wässeriger Lösung von Kaliumpermanganat und dann mit wässeriger Lösung,
die 5% Phosphorsäure und 3% Wasserstoffperoi(1 enthit.
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Die Temperatur der genannten Lösungen beträgt 20 bis 25°C.
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Wach der Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht und
der Wäsche mit Wasser hydrophiliert man die nicht druckenden Elemente durch Behandlung
mit 8 bis 10%iger wässeriger Lösung des trisubstituierten Natriumzitrats bei einer
Temperatur von 30 bis 35°C.
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Beispiel 6.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopier schicht,
das Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog zu Beispiel 5
durchgeführt. Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch Behandlung
mit 10%iger wässeriger Lösung von Natriumoleat bei einer Temperatur von 40 bis 500C
innerhalb von 2 Minuten durchgeführt. Die nachfolgenden Operationen sind den in
Beispiel 5 beschriebenen analog.
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Beispiel 7.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bild werden analog zu Beispiel 5 durchgeführt.
Die Hydrophobierung der druckenden Blemente wird durch Behandlung mit 5%iger Lö-Lösung
von Gleinsäure in Baumwollsamenöl bei eine Tempera@@@
von 20 bis
2500 innerhalb von 5 Minuten durchgeführt. Die gehärteten Bereiche der Kopiersetileht
werden von den nichtdruckenden Elementen durch aufeinanderfolgende Behandlung zunächst
mlt 0,5%iger wässeriger Lösung von Kaliumdichromat und dann mit wässeriger Lösung,
die 3% Schwefelsäure und 1% Wasserstoffperoxid enthält, entfernt. Die Temperatur
der genannten Lösungen beträgt 18 bis 2000. Die Hydrophilierung der nichtdruckenden
Elemente wiid analog zu Beispiel 5 durchgeführt.
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Beispiel 8.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog zu Beispiel 5 durchgeführt.
Die Hdrophobierungr der druckenden Elemente wird durch Behandlung mit 10%iger Lösungr
von Oleinsäure in Vaselinöl bei einer Tempeiatur von 20 bis 250G innerhalb von 2
Minuten durchgeführt. Die nachfolgenden Operationen sind den in Beispiel 5 beschriebenen
analog.
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Beispiel 9.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes, die Hydrophobierung der druckenden
Elemente und die Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckenden
Elementen werden analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Die Hydrophilierung der nichtdruckenden
Elemente wird durch Behandlung mit 1 bis 2%iger wässeriger Lösung von Carboxymethylzellulosenatriumsalz
bei einer Temperatur von 20 bis 2500 innerhalb von 5 Minuten durchgeführt.
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Beispiel 10.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog zu Beispiel 5 durchgeführt.
Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch Behandlung mit 5{;0'iei Losung
von Oleinsäure in Vaselinöl bei einer Temperatur von 20 bis 2500 durchgeführt. Die
Lntfernung der gehärteten Bereiche der Kopienschicht von den nichtdruckenden elementen
erfolgt analog zu Beispiel 5. Die Hydrophilierung der nichtdruckenden Elemente wird
durch Behandlung mit 1 bis 2%iger wässeriger Lösung von Carboxymethylzellulosenatriumsalz
bei einer Temperatur von 20 bis 2500 innerhalb von 5 Minuten durchgeführt.
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Beispiel 11.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog zu Beispiel 1 durchgeführt.
Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch Behandlung mit zeiger wässeriger
Lösung von Kaliumoleat bei einer Temperatur von 40 bis 50°C innerhalb von 5 Minuten
durchgeführt. Die Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckenden
Elementen erfolgt analog zu Beispiel 1. Die Hydrop--hilierung der nichtdruckenden
Elemente wird durch Behandlung mit l,5iger wasseriger Lösung von Dextrin bei einer
Temperatur von 25 bis 3000 durchgeführt.
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Beispiel 12.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopiersctiicht,
das Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes
werden analog
zu Beispiel 5 durchgeführt. Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch
Behandlung mit zeiger wässeriger Lösung von Ammoniumoleat bei einer Temperatur von
40 bis 5000 innerhalb von 5 Minuten durcheführt. Die Entfer nung der gehärteten
Bereiche der Kopierschicht von den nicht druckenden Elemente erfolgt analog zu Beispiel
5. Die Hydrorhilierung der nichtdruckenden Elemente wird durch Behandlung mit 1,5%iger
wässeriger Lösung von Stärke bei einer Temperatur von 25 bis 3000 durchgeführt.
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Beispiel 13.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes werden analog zu Beispiel 1 durchgefahrt. Die Entwicklung des
Bildes wird durchgeführt, indem man die nichtgehärten Bereiche der Kopierschicht
von den druckenden Elementen durch Behandlung mit 0,8 bis 1%iger wässeriger Lösung
von Natriumsilikat bei einer Temperatur von 20 bis 2500 entfernt. Die Hydrophobierung
der druckenden Elemente nimmt man durch Behandlung mit 2 bis 3%iger Lösung von Linolsäure
in Äthanol bei einer Temperatur von 20 bis 2500 innerhalb von 5 I2linuten vor. Die
Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckenden Elementen
wird durch Behandlung mit 2 bis 2,5%iger wässeriger Lösung von Ätzkali bei einer
Temperatur von 40 bis 4500 durchgeführt. Die Hydrophobierung der nichtdruckenden
Elemente wird durch Behandlung mit 1%iger wässeriger Lösung von Hydroxyäthylzellulose
bei einer Temperatur von 30 bis 3500 durchgeführt.
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Beispiel 14.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht,
das
Kopieren des Bildes die Lntwicklung des Bildes werden analog zu Beispiel 5 durchgeführt.
Die Hurophobierung der druckenden Elemente wird durch Behandlung mit 2 bis 3%iger
Lösung von Linolensäure in Leinöl bei ...in.r Temperatur von 20 bis 2500 innerhalb
von 5 Minuten durchgeführt. Die Entfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht
von den nichtdruckenden Elementen wird analog zu Beispiel 5 durchgeführt. Die Hydrophllierung
der nichtdruckenden Elemente wird durch Behandlung mit 1%iger wässeriger Lösung
von Methylzellulose bei einer Temperatur von 20 bis 2500 durchgeführt.
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Beispiel 15.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Eopierschicht, das
Kopieren des Bildes werden analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Die Lntwicklung des
Bildes wird durchgeführt, indem man die nichtgehärteten Bereiche der Kopierschicht
von den druckenden Elementen durch Behandlung mit 0,2 bis O,3%iger wässeriger Lösung
von Ätzkali bei einer Temperatur von 18 bis 22°C entfernt. Die Hydrophobierung der
druckenden Elemente wird durch Behandlung mit 4%iger wässeriger Lösung von Natriumlinoleat
bei einer Temperatur von 40 bis 5000 innerhalb von 5 Minuten durchgeführt. Die Entfernung
der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von den nichtdruckenden Elementen und
die Hydrophilierung der genannten nichtdruckenden Elemente werden analog zu Beispiel
1 durchgeführt.
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Beispiel 16.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog
zu
Beispiel 5 durchgeführt. Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch
Behandlung mit 4f0iger wässeriger Lösung von Kaliumlinoleat bei einer Temperatur
von 40 bis 5000 innerhalb von 5 Minuten durchgeführt. Die Entfernung der gehärteten
Bereiche der Kopierschicht vcn den nichtdruckenden Elementen erfolgt analog zu Beispiel
5. Die Hydrophilierung der nichtdruckenden Llemente wird durch lehandlung mit 1%iger
wässeriger Lösung von Gummiarabicum bei einer Temperatur von 30 bis 3500 durchgeführt.
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Beispiel 17.
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Die Vorbehandlung der Platte, das Aufbringen der Kopierschicht, das
Kopieren des Bildes, die Entwicklung des Bildes werden analog-zu Beispiel 1 durchgeführt.
Die Hydrophobierung der druckenden Elemente wird durch Behandlung mit 2%iger wässeriger
Lösung von Ammoniumlinoleat bei einer Temperatur von 40 bis 500C innerhalb von 5
Minuten durchgeführt. Die Shtfernung der gehärteten Bereiche der Kopierschicht von
den nichtdruckenden Elementen wird analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Die Hydrophilierung
der nichtdruckenden Elemente wird durch Behandlung mit 5g0iger wässeriger Lösung
von Kaliumtartrat bei einer Temperatur von 3500 durchgeführt.
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Die gemäß den angeführten Beispielen 1 bis 17 und gemäß dem oben
beschriebenen bekannten Verfahren hergestellten Offsetdruckformen wurden nach üblicher
Methodik durch Bestimmung des Randwinkels an den druckenden und nichtdruckenden
Elementen geprüft. Die erhaltenen Resultate sind in der Tabelle angeführt.
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Tabelle nicht Randwinkel, Grad drucken- drucken-Art der Offset- de
de Ele- an an nichtdruckform Elemente mente drucken- druckenden Ele- den Elementen
menten Offsetdruckform auf auf auf oxy- 110-120 40-50 Aluminiumplatte Kopier- diertem
schicht Aluminium Offsetdruckform auf auf auf Chrom- 130-140 40-45 Polymetallplatte
Kupfer- schicht schicht Erfindungsgemaße auf auf Offsetdruckform auf Chrom Chrom
120-130 40-45 einer Platte aus verchromtem Stahl Wie aus der Tabelle zu ersehen
ist, werden die druckenden Elemente der erfindungsgemaßen Offsetdruckform durch
einen hinreichend hohen Wert des Randwinkels gekennzeichnet, was vo.n ihrer beständigen
hydrophobierung zeugt.
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Die erhalten Prüfergebnisse bestätigen die Möglichkeit einer Trennung
der druckenden und nichtdruckenden Elemente an der Ohromoberfläche auf chemischem
Wege.