DE3040059C2 - - Google Patents
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- H04N5/00—Details of television systems
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- H04N5/93—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
- H04N5/931—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalaufbereitungsschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In einem Videoaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (VTR),
nachstehend kurz Videogerät genannt, erfolgt die Aufzeichnung
auf oder die Wiedergabe von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
gewöhnlich unter Anwendung von
Frequenzmodulation. Insbesondere bei
niedrigen Laufgeschwindigkeiten des Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabesystems und bei schmaler Aufzeichnungsspur
und des darauf auszurichtenden Magnetwandlerkopfs
ist eine Verbesserung des Nutz/Störverhältnisses durch Verarbeitung
des frequenzmodulierten Videosignals mit großem
Frequenzhub und starker Anhebung nötig.
Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe von derartigen Signalen
mit großem Frequenzhub und starker Anhebung kommt es jedoch
insbesondere bei der Wiedergabe von Bildern mit plötzlichem
Wechsel des Leuchtdichtepegels (Luminanzsignalsprung)
wie beim Wechsel von schwarz auf weiß in der Horizontalabtastrichtung
eines Bildes auf dem Bildschirm zu einer
"Signalinversion" (Phasensprung), wie in Fig. 1 der
anliegenden Zeichnung dargestellt. An der Grenze 3
zwischen schwarz 1 und weiß 2 entstehen horizontal
verlaufende schwarze Streifen 4.
Eine derartige Signalinversion hat folgende Gründe:
Das in Fig. 2A dargestellte Videosignal für einen
Bildsprung von schwarz auf weiß in der Horizontalabtastrichtung
auf dem Bildschirm wird zur Erhöhung der Bildschärfe vor der Frequenzmodulation
angehoben und hat dadurch einen in Fig. 2B
dargestellten Überschwinger an der Stelle, wo der
Schwarzpegel mit dem Weißpegel wechselt. Bei einem
Videogerät mit niedriger Trägerfrequenz wird im
aufgezeichneten Videosignal wegen der beim Überschwinger hochliegenden
Frequenz dieser Pegel bedämpft. Ferner
entsteht an der Überschwingstelle durch eine Einschwingverzerrung
des Übertragungssystems oder durch Phasendrehung
in einem Hochpaßfilter eine amplitudenmodulierte
Komponente, die zu einer Nulldurchgangsverschiebung des
reproduzierten frequenzmodulierten Signals führt, so daß
die Höhen und Täler der Trägerwelle nicht die in Fig. 2C
dargestellte Abtastlinie kreuzen. Dadurch entsteht bei
der Formung des wiedergegebenen frequenzmodulierten Signals
durch einen scharfen Begrenzer im Signalwiedergabebereich
gemäß Fig. 2D ein Ausfall von Impulsen, der eine Demodulation
mit hoher Wiedergabetreue verhindert und zur
"Signalinversion" führt, d. h., selbst wenn der Schwarzpegel
des schließlich wiedergegebenen Videosignals schon
mit dem Weißpegel gewechselt hat, wird er noch als Schwarzpegel
wiedergegeben (Fig. 2E).
Die Signalinversion kann durch Anhebung der hohen Frequenzkomponenten
des Trägers vor der Amplitudenbegrenzung des
wiedergegebenen frequenzmodulierten Signals verhindert werden.
Durch Hochfrequenzanhebung wird der Trägerpegel in
dem Überschwingerbereich des frequenzmodulierten Signals
soweit angehoben, daß auch bei späterer Amplitudenbegrenzung
kein Impulsausfall eintreten kann.
Leider ist bei einem mit FM und niedriger Trägerfrequenz
arbeitenden Videogerät das Nutz/Störverhältnis der
hochfrequenten Trägerkomponenten schlecht, und je mehr
die hochfrequenten Komponenten angehoben werden, desto
schlechter ist das Nutz/Störverhältnis des wiedergegebenen
Videosignals nach der Demodulation. Hier ergibt sich ein
Gegensatz, weil die Verhütung der Signalinversion zur
Verschlechterung des Nutz/Störverhältnisses, und der Versuch
einer Verbesserung des Nutz/Störverhältnisses zur
Signalinversion führt.
Mit einer in Fig. 3 dargestellten älteren Schaltung (vgl. auch US-PS 39 27 420) für
ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabesystem ist eine
bessere Qualität beim demodulierten Ausgangssignal erzielbar.
Diese Schaltung führt unter Vermeidung einer
Signalinversion zu einem verbesserten Nutz/Störverhältnis.
Bei dieser Schaltung
wird in den Signaleingang 10 eines Frequenzmodulators
11 mit Voranhebungsschaltung ein Videosignal Yin
mit einer Frequenzverteilung gemäß Fig. 4A eingespeist
und darin in ein frequenzmoduliertes Signal Y-FM mit einem
oberen und einem unteren Seitenband gemäß Fig. 4B umgewandelt,
welches über einen Aufzeichnungsmagnetkopf 12
auf einem Magnetband 13 aufgezeichnet wird. Das Eingangs-
Videosignal Yin am Eingang 10 hat die in Fig. 2A dargestellte
Form. Nach Abtastung des frequenzmodulierten Signals
Y-FM von dem Magnetband 13 durch einen Wiedergabekopf 14
wird daraus ein frequenzmoduliertes Wiedergabesignal Yout-FM
mit einem gewöhnlich gemäß Fig. 4C veränderten oberen
Seitenband. Dieses Wiedergabesignal Yout-FM wird durch
einen Verstärker 15 verstärkt, hat die in Fig. 2C dargestellte
Form und erscheint nach Durchgang durch eine
"weiche" Begrenzerschaltung 16 mit einem Verstärkungsfaktor
in der Größenordnung von 10 bis 12 dB als Ausgangssignal
gemäß Fig. 4D, dessen oberes Seitenband
durch die untere Seitenbandkomponente regeneriert ist.
Dieses oberseitig regenerierte wiedergegebene frequenzmodulierte
Signal kreuzt die Nullinie nicht überall (vgl.
Fig. 2F) und wird durch eine Hochanhebungsschaltung
17 mit einer Frequenzcharakteristik gemäß Fig. 4E
geschickt, die es mit einer im oberen Seitenband
angehobenen Frequenzverteilung gemäß Fig. 4F verläßt
und über eine "harte" Begrenzerschaltung 18 mit einem
Begrenzungsfaktor von 40 bis 50 dB in einen Frequenzmodulator
19 eingespeist wird. Jetzt ist
aus dem frequenzmodulierten Wiedergabesignal Yout-FM,
welches am Ausgang des Wiedergabeverstärkers 15 im
oberen Seitenband ein schlechtes Nutz/Störverhältnis
hatte, durch die weiche Begrenzerschaltung 16 ein im
oberen Seitenband regeneriertes phasenwinkelmoduliertes
Signal Yout-FM′ mit einem verbesserten Nutz/Störverhältnis
geworden, welches auch durch die Anhebungsschaltung
17 nicht verschlechtert wird. Das aus der Begrenzerschaltung
16 kommende Signal Yout-FM′ hat die in
Fig. 2F dargestellte Form, und nach Anhebung in der
Hochanhebungsschaltung 17 erfolgt eine korrekte Nullinienkreuzung
(vgl. Fig. 2G) und dann die Begrenzung
durch den harten Begrenzer 18, dessen Ausgang die in
Fig. 2H dargestellte Form hat und durch einen Demodulator
19 einwandfrei zu der in Fig. 2I dargestellten
Impulsform demoduliert werden kann.
Da jedoch bei der Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung
gemäß Fig. 3 der niedrige Trägerpegel in
dem Bereich, wo das Leuchtdichte-Pegelsignal des Bildes
sich scharf ändert, die dritte Harmonische des durch
die weiche Begrenzerschaltung 16 begrenzten Trägers des
frequenzmodulierten Wiedergabesignals durch die Hochanhebungsschaltung
17 mit angehoben wird, kommt es bei
zu großer Verstärkung der Hochanhebungsschaltung, d. h. wenn die dritte Harmonische
die Abtastbezugslinie überschreitet, zu einer Signalinversion.
Wenn in diesem Fall das Eingangs-Videosignal bei einem Wechsel von weiß nach
schwarz durch Vor-Anhebung einen Überschwinger gemäß Fig. 5A enthält, erzeugt
daraus der Wiedergabeverstärker 15 das frequenzmodulierte Signal gemäß
Fig. 5B, welches durch die weiche Begrenzerschaltung 16 gemäß Fig. 5C in der
Amplitude beschnitten wird. Bei zu großer Verstärkung der Hochanhebungsschaltung
17 wird die dritte Harmonische des Trägers des frequenzmodulierten
Wiedergabesignals gemäß Fig. 5D angehoben. Wird dieses Signal vor seiner Weitergabe
an den Demodulator durch eine harte Begrenzerschaltung begrenzt, wie
dies bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Wiedergabe auf Band aufgezeichneter
Fernsehsignale der Fall ist (US-Patent 41 52 733). Im vorliegenden
Fall also durch die dem Demodulator 19 vorgeschaltete Begrenzerschaltung 18, so
entstehen gemäß Fig. 5E überflüssige Impulse Pe, welche der Demodulator 19
fälschlich als Weißpegel interpretiert und infolge Weiß-Übermodulation eine Inversion
veranlaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Signalaufbereitungsschaltung aufzuzeigen, durch die
sich Signalpegelinversion bei starken Kontrastwechseln eines Videoeingangssignals
sicher vermeiden lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist
im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Schaltung enthält als besonderes Merkmal
eine mit einer Verzögerungsschaltung bzw. Verzögerungsleitung
versehene Hochanhebungsschaltung, die eine Begrenzungsfunktion
erfüllt und die Anteile der dritten
Harmonischen unterdrückt. Bei einer Verzögerungszeit τ
der Verzögerungsleitung in der Hochanhebungsschaltung
wird ein zusammengesetztes Signal gewonnen, welches aus
der durch die Verzögerungsleitung um 2τ verzögerten
Reflexionswelle und dem Eingangssignal besteht. Da die
Anteile der dritten Harmonischen des Eingangssignals angehoben
wird, werden sie bei richtiger Begrenzung in dem
zusammengesetzten Signal wieder geschwächt.
Die erfindungsgemäße Hochanhebungsschaltung kann mit Vorteil
zwischen einer weichen Begrenzerschaltung und einer
harten Begrenzerschaltung in einer Wiedergabeschaltung
für FM-Videosignale angeschlossen werden.
Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung, die
auch den vorstehend gewürdigten Stand der Technik enthält,
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Signalinversion,
Fig. 2 eine grafische Darstellung von zur
Signalinversion führenden Signalverläufen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zur Vermeidung
der Inversion geeigneten
Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung,
Fig. 4 grafische Darstellungen der Frequenzverteilung
an verschiedenen Punkten der Schaltung von
Fig. 3,
Fig. 5 eine grafische Darstellung bestimmter
Signalformen, bei deren Auftreten
in der Schaltung von Fig. 3 eine Signalinversion
nicht vermeidbar ist,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer in der
Schaltung von Fig. 3 enthaltenen Hochanhebungsschaltung,
Fig. 7 im Betrieb der Hochanhebungsschaltung
auftretende Signalformen,
Fig. 8 ein detailliertes Schaltbild der Hochanhebungsschaltung
von Fig. 6,
Fig. 9 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Hochanhebungsschaltung,
die sich von Fig. 8 unterscheidet,
Fig. 10 ein Äquivalenz-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltung.
Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungen
wird zunächst die in der bekannten Aufzeichnungs- und
Wiedergabeschaltung von Fig. 3 enthaltene Hochanhebungsschaltung
17 beschrieben, die für sich aus der US-PS 39 27 420 bekannt ist. Bei dieser in
Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung handelt es sich
um eine sog.
Spaltdämpfungs-Ausgleichsschaltung, die eine Verzögerungsschaltung
21 enthält, welche eine Verzögerung um
die Zeit τ bewirkt. Das über einen Anpaßwiderstand
22 zugeführte frequenzmodulierte Wiedergabesignal ein
(s. Fig. 7A) wird von der Verzögerungsschaltung 21 um τ
verzögert und geht als Signal eτ zu einer Additionsstufe 23.
Ferner erfolgt eine Kombination mit einem um 2τ verzögerten
Signal als Reflexionswelle eines zusammengesetzten
Signals eo. Die gemäß Fig. 8 aus zwei zu einem
Differenzverstärker verbundenen Transistoren 24, 25 bilden einen
Subtrahierer 23, der das Signal eo in Gegenphase
zu dem verzögerten Signal eτ mit Verstärkungsgrad 1/2 addiert
und ein frequenzmoduliertes Wiedergabesignal eout abgibt
(Fig. 7F), dessen Grundwellenanteil unterdrückt wird,
dessen dritte Harmonische aber so stark angehoben ist,
daß die in Fig. 7F unterbrochen dargestellte Weiß-Übermodulation
auftritt.
Diese Weiß-Übermodulation wird durch
Amplitudenbegrenzung des zusammengesetzten Signals verhütet.
Dadurch werden überflüssige Anteile der
dritten Harmonischen entfernt (s. Fig. 7E).
In der erfindungsgemäßen Schaltung erfolgt somit die frequenzabhängige
Amplitudenbegrenzung des die angehobene dritte Harmonische
enthaltenden Signals unter Addition des frequenzmodulierten
Original-Wiedergabesignals mit dem zweifach verzögerten
Signal. Dieses amplitudenbegrenzte Signal wird in Gegenphase
zu einem Signal addiert, welches um die Verzögerungszeiteinheit
gegenüber dem Originalsignal verzögert ist, um
ein frequenzmoduliertes Wiedergabesignal mit angehobener
Hochkomponente zu gewinnen und auf diesem Wege das Entstehen
überflüssiger Impulse durch die dritte Harmonische
zu verhindern und die Signalinversion zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Hochanhebungsschaltung in Fig. 9
unterscheidet sich von Fig. 8 in der Weise, daß eine aus
zwei antiparallel geschalteten Dioden 31, 32 bestehende
Begrenzerschaltung 33 über einen Kondensator (Wechselstrompfad)
an die Basis des Transistors 24 des Subtrahierers 23
angeschlossen ist, wo das zusammengesetzte Signal eo eingespeist
wird. Die übrigen Einzelheiten der mit gleichen Bezugszahlen
bezeichneten Schaltung von Fig. 9 stimmen
mit der Hochanhebungsschaltung von Fig. 6 überein,
eine nochmalige Erläuterung erübrigt sich daher.
Die Schaltung von Fig. 9 läßt sich durch das Ersatzschaltbild
von Fig. 10 darstellen. Da das zusammengesetzte
Signal eo aus dem Ursprungssignal ein und
dem Reflexionswellensignal e2τ besteht, ergibt sich
durch die Übertragungsfunktion am Abnahmepunkt des
Signals eo zwischen dem Anpaßwiderstand 22 und der Verzögerungsschaltung
21 folgende Beziehung:
o = in · (1 + e-j2 ωτ)
= in · (1 + cos 2ωτ - j sin 2ωτ)
= in · (1 + cos 2ωτ - j sin 2ωτ)
Die Verstärkung G ist:
Die Phase R ist:
= tan-1 X
Die Gruppenlaufzeit - beträgt:
Somit ist Gruppenlaufzeit τ unabhängig von der Frequenz konstant.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel wie erwähnt die
Amplitudenbegrenzung an dem durch die Verzögerungsschaltung
21 erzeugten und durch die Addition des Ursprungssignals
ein zu dem reflektierten Signal e2τ gewonnenen zusammengesetzten Signal eo erfolgt,
werden Spitzen und Täler in diesem Signal durch die
besonders angehobenen Anteile der dritten Harmonischen
verhindert. Da der Subtrahierer 23 das Begrenzer-
Ausgangssignal e₂ von dem einmal verzögerten
Signal eτ subtrahiert, entsteht das frequenzmodulierte
Ausgangssignal eout ohne Nullinienkreuzung, wie in Fig. 7F
durchgehend dargestellt.
Durch die beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
erfolgt die Anhebung der hochliegenden Komponenten
bei gleichzeitiger Unterdrückung der eine Signalinversion
verursachenden Komponente der dritten Harmonischen.
Dadurch wird ohne Verschlechterung des Nutz/Störverhältnisses
die Inversion wirksam verhindert und ein
frequenzmoduliertes Wiedergabesignal hoher Qualität
erzielt.
Claims (4)
1. Signalaufbereitungsschaltung für die Wiedergabe
frequenzmoduliert aufgezeichneter und nach der
Abtastung amplitudenbegrenzter Videosignale mit
- - einer Verzögerungsschaltung (21) zur Verzögerung des Videosignals (ein) um Zeitspannen τ und 2τ,
- - einem Addierer zum Addieren des Videosignals (ein) mit dem um 2τ verzögerten Videosignal (e2τ), und mit
- - einem Subtrahierer (23), welcher das Ausgangssignal (eo) des Addierers von dem um τ verzögerten Videosignal (eτ) subtrahiert und als höhenangehobenes Videosignal (eout) abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine frequenzabhängige Amplitudenbegrenzerschaltung (33) vorgesehen ist, welche das Ausgangssignal (eo) des Addierers vor der Weitergabe an den Subtrahierer (23) derart frequenzabhängig begrenzt, daß überflüssige Anteile der dritten Harmonischen des Videosignals entfernt werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Subtrahierer (23) einen Differenzverstärker
(24, 25) mit zwei Eingängen enthält, von denen
der eine Eingang mit dem Ausgang der
Verzögerungsschaltung (21) und der andere
Eingang über die Begrenzerschaltung (33) mit
dem Eingang der Verzögerungsschaltung (21)
verbunden sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzerschaltung (33)
durch zwei antiparallel geschaltete Dioden (31, 32)
und einen Kondensator gebildet ist.
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