DE3039010C2 - Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange mit Y-Querschnitt - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange mit Y-QuerschnittInfo
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- DE3039010C2 DE3039010C2 DE19803039010 DE3039010A DE3039010C2 DE 3039010 C2 DE3039010 C2 DE 3039010C2 DE 19803039010 DE19803039010 DE 19803039010 DE 3039010 A DE3039010 A DE 3039010A DE 3039010 C2 DE3039010 C2 DE 3039010C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/76—Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
- B21K1/767—Toothed racks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/28—Making machine elements wheels; discs
- B21K1/30—Making machine elements wheels; discs with gear-teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff
des P3tcniiinsnruchs angegebenen Art.
Ein Verfahren zum Herstellen von Zahnstangen für Zahnstangenlenkgetriebe mit veränderlicher Lenkübersetzung
ist bekannt (DE-OS 29 30 917. AU-PS 4 98 666). Die übersetzungsveränderliche Zahnstange hat gerade
Zahnstangenzähne in ihren beiden Seitenteilen und gekrümmte Zahnstangenzähne in inrem Mittelteil. Aufgrund
der gekrümmten Zahnstangenzähne kann eine kleinere oder größere Lenküberaetzung im Vergleich zu
den geraden Zahnstangenzähnen in beiden Seitenteilen erzielt werden. Sei dem bekannten Verfahren wird die
Zahnstange in die Y-Querschnittsform geschmiedet, und dann werden die Zahne geschnitten, d. h. spanabhebend
hergestellt. Bei dem bekannten Verfahren müssen daher die spanabhebende Fertigung der Zahnstangenzähne
und das Schmieden der Y-Querschnittsform in gesonderten Schritten erfolgen, was einen großen Zeitaufwand
bedeutet. Außerdem erfordert die spanabhebende Fertigung an sich viel Zeit und erhöht die Produktionskosten.
Da bei dem bekannten Verfahren die Zahnstangenzähne einer nach dem anderen spanabhebend
hergestellt werden müssen, ist das Verfahren aufwendig und für eine Massenproduktion ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren der eingangs genannten Art als ein zeit- und kostensparendes
Verfahren zur Massenfertigung einer Zahnstange mit Y-Querschnitt auszugestalten.
Diese Aufgabe ist durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs gelöst.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist keine spanabhebende Bearbeitung erforderlich, wodurch die Produktionskosten
verringert werden. Da die Zahnstangenzähne und die Y-Querschnittsform gleichzeitig hergestellt
werden, ergibt sich auch eine beträchtliche Zeitersparnis, so daß sich das Verfahren nach der Erfindung
ausgezeichnet für die Massenproduktion von Zahnstangen eignet. Dadurch, dait erfindungsgemäß die Gesamtform
der Zahnstange hergestellt wird, bevor die Zahnstangenzähne fertiggeschmiedet werden, wird eine spätere
erneute Verformung der Zähne ausgeschlossen. Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht daher das
Herstellen von geraden und gekrümmten Zahnstangen-'/.iihncn
mit einem hohen CJnid :in Genauigkeit.
liin Aiisfiilming.sbeispiel der Krfindimg wird im folgenden
linier Bezugnahme auf die Zeichnungen näher ω beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt und in Draufsicht ein bekanntes
Zahnstangenlenkgetriebe mit veränderlicher Lenk
60
Übersetzung,
Fig. 2 einen Querschnitt auf der Linie H-II in Fig. t,
F i g. 3 in vergrößerter Draufsicht die übersetzungs- ψ
veränderliche Zahnstange des Zahnstangenlenkgetrie- |
bes nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 ein Diagramm, das die Kennlinie der Änderungen von Lenkübersetzungen zeigt,
F ι g. 5 sine Querschnittansicht eines Obergesenks
und eines Untergesenks, die in einem ersten Schritt des Verfahrens nach der Erfindung benutzt werden, auf der
Linie V-V in F i g. 6,
F i g. 6 in Draufsicht das in F i g. 5 gezeigte Untergesenk,
Fig. 7 eine Querschnittansicht eines Obergesenks
•.:nd eines Untergesenks, die in einem zweiten Schritt
des Verfahrens benutzt werden, auf der Linie VII-VII in F i g. 8 und
F i g. 8 in Draufsicht das Untergesenk, das in F i g. 7 gezeigt ist.
Eine übersetzungsveränderliche Zahnstange 2, die in F i g 3 gezeigt ist. ist in dem Zahnstangenlenkgetriebe
angeordnet, die in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Die übersetzungsveränderliche Zahnstange 2 ist mit Gleitsitz
in einem Gehäuse ! angeordnet. Die Zahnstangenzähne 3 der Zahnstange 2 kämmen mit einem Schrauben-
oder schrägverzahnten Rad 4, das mit einem Lenkrad (nicht gezeigt) vjriegelt ist. Gemäß Fig. 2 hat die
Rückseite der Zahnstange 2 im Querschnitt auf Seitenführungsflächen 5a eines zylindrischen Teiis 5 verschiebbar.
Das zylindrische Teil 5 ist mit Gleitsitz in dem Gehäuse 1 angeordnet und in zu der Achse der Übersetzungsveränderlichen
Zahnstange 2 rechtwinkeliger Richtung beweglich. Eine Feder 6 drückt gegen das zylindrische
Teil 5, so daß die Zahnstangenzähne 3 zu dem Schraubenrad 4 gedrückt werden. Gemäß F i g. 3 bestehen
die Zahnstangenzähne 3 aus geraden Zahnstangenzähnen 3a in beiden Seitenteilen und gekrümmten
Zahnstangenzähnen 3b in den Mittelteilen. Die kleinere oder größere Lenkübersetzung kam im Vergleich zu
beiden Seitenzahnstangenzähnen 3a durch diese gekrümmten Zahnstangenzähne 3b erzielt werden, wie es
in F ι g. 4 gezeigt ist. |
Im folgenden wird ein aus zwei Schritten bestehendes Verfahren zum Herstellen der übersetzungsveränderlichen
Zahnstange 2 beschrieben.
In dem hier beschriebenen Verfahren wird der Schmiedeprozeß ähnlich wie in dem zweiten Schritt in
dem ersten Schritt angewandt, um Zahnstangen/ahne herzustellen, die etwa die Form der fertigen Zahnstangenzähne
haben. Zuerst wird ei^ Rundstahl, der einen
vorbestimmten Durchmesser hat, auf eine vorbestimmte Länge in einem Schneidschritt zugeschnitten, um ein
Ausgangsmaterial 12 herzustellen. Nach einer Wärme behandlung dieses Ausgangsmaterials /um Vereinheitlichen
des Metallgefüges wird es in dem ersten Schritt warm vorgeschmiedet. F i g. 5 zeigt die Querschnitte eines
Obergesenks 10 und eines Untergesenks 11, die für dieses Warmschmieden benutzt werden. F i g. 6 zeigt
das Untergesenk 11 in Draufsicht. Die Gesenke 10 und
11 sind so geformt, daß das runde Ausgangsmaterial 12
in die Form geschmiedet wird, die der endgültigen Form der herzustellenden Zahnstangc ähnelt. Das Unlcrgcsenk
11 ist mit zahnfoniienden Teilen II;;, II/;zum Formen
der Zahnstangen/ahne 3;; und 3/; versehen, so da 1.5
die geneigten Flächen 136 auf beiden Seilen des Y-Querschnittes in dem runden Ausgangsmaterial 12 gebildetwerden.
Wenn das runde Ausgangsmaterial 12 unter Verwen-
Wenn das runde Ausgangsmaterial 12 unter Verwen-
dung des Obergesenks 10 und des Untergesenks 11 warm vorgeschmiedet wird, wird das Ausgangsmaterial
in einen Zahnstangenrohling 13 verformt, der Zahnstangcn/ühnc
13a hat, deren Form der der fertigen Zahnstangen/ahne 3 ahneil, und geneigte Teile i3b. wie es in ■>
F ι g. 7 gezeigt ist. Der Zahnstangenrohling 13 wird dann einer Wärmebehandlung unterworfen, beispielsweise
geglüht, um innere Spannungen /u beseitigen und das Mctallgefüge zu vereinheitlichen. Nach der Wärmebehandlung
wird in dem zweiten Schritt kalt fertigge- \o
schmiedet. F i g. 7 zeigt die Querschnitte eines Obergesenks 14 und eines Untergesenks 15, die für dieses Kaltschmieden
benutzt werden, und F i g. 8 zeigt das Untergesenk 15 in Draufsicht Das Obergesenk 14 und das
Untergesenk 15 sind grundsätzlich gleich dem Obergesenk 10 bzw. Untergesenk 11 die für das Warmschmieden
benutzt werden. Die geneigten Teile 14a und die zahnformenden Teile 15a und 156 sind aber so geformt,
daß die endgültige Form der Zahnstangenzähne 3a und 36 und der geneigten Flächen 2a der Zahnstange 2 hergestellt
wird. Wenn der Zahnstangenrohling 13 dem Schmiedevorgang mit dem Obergesenk 14 und dem Un ■
lergesenk 15 ausgesetzt wird, können demgemäß die Zahnstangenzähne 3a und 36 und die geneigten Flächen
2a fertiggeschmiedet werden.
Nach dem vorstehenden Kaltschmiedevorgang wird wieder eine Wärmebehandlung durchgeführt, um innere
Spannungen zu beseitigen und das Metallgefüge zu vereinheitlichen,
woran sich ein Entgraten anschließt. Weiter werden Schraubenlöcher zur Befestigung oder Nuten
für Anschlagringe in beiden Endteilen der Zahnstange hergestellt Daran anschließend erfolgen die Wärmebehandlung,
wie Vergüten, Induktionswärmebehandeln, Richten, Polieren und Schleifen der zylindrischen Fläche
in dieser Reihenfolge, woran sich eine magnetische Rißprüfung und eine Endkontrolle anschließen, mit denen
der gesamte Fertigungsprozeß abgeschlossen wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange mit Y-Querschnitt aus einem runden Ausgangsmateria] durch einen ersten Schritt zum Vorschmieden von Zahnstangenzähnen, weiche etwa die Form der fertigen Zähne haben, und durch einen zweiten Schritt zum Fertigschffiieden der in dem ersten Schritt vorgeschmiedeten Zahnstangenzähne, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Vorschmieden der Zahnstangenzähne (13a,) in dem ersten Schritt die zu den Zahnstangenzähnen entgegengesetzte Seite in die Y-Querschnittsform geschmiedet wird.10
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13908179A JPS5662733A (en) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Manufacture of rack |
JP13907979A JPS5662731A (en) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Manufacture of rack |
JP13908279A JPS5662734A (en) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Manufacture of rack |
JP13908079A JPS5662732A (en) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Manufacture of rack |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039010A1 DE3039010A1 (de) | 1981-05-07 |
DE3039010C2 true DE3039010C2 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=27472193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039010 Expired DE3039010C2 (de) | 1979-10-27 | 1980-10-15 | Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange mit Y-Querschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3039010C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202254C2 (de) * | 1982-01-25 | 1986-02-20 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnstange |
EP0132347B1 (de) * | 1983-07-21 | 1987-01-07 | Arthur Ernest Bishop | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Zahnstangen für Lenkeinrichtungen |
CN101850498B (zh) * | 2010-06-17 | 2012-07-18 | 中信重工机械股份有限公司 | 大型立磨减速器功率六分流转架加工方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2026908B (en) * | 1978-07-31 | 1982-11-10 | Bishop A E | Method of making sterring racks |
-
1980
- 1980-10-15 DE DE19803039010 patent/DE3039010C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3039010A1 (de) | 1981-05-07 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B21K 1/00 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B21K 1/76 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8331 | Complete revocation |