DE3037919C2 - Vario-Objektiv - Google Patents
Vario-ObjektivInfo
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- DE3037919C2 DE3037919C2 DE3037919A DE3037919A DE3037919C2 DE 3037919 C2 DE3037919 C2 DE 3037919C2 DE 3037919 A DE3037919 A DE 3037919A DE 3037919 A DE3037919 A DE 3037919A DE 3037919 C2 DE3037919 C2 DE 3037919C2
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B15/00—Optical objectives with means for varying the magnification
- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/144—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only
- G02B15/1441—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only the first group being positive
- G02B15/144105—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only the first group being positive arranged +-+-
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Description
Will man ein kompaktes Vario-Objektiv mit einem Brennweitenverhältnis von mehr als 4 Und einer
maximalen Brennweite im Super-Telebereich konstruieren,
so ist die Auswahl des Grundtyps des Vario-Objek^
tivs außerordentlich wichtig. Zum Beispiel wurde in der japanischen Patentschrift 49/24 295 ein sogenanntes
afokales Vario-Objektiv offenbart, bei dem ein Strahlenbündel, dac aus einer dritten Linsengruppe (dem
Kompensator) austritt, telezentrisch gemacht ist. Wie in dieser Veröffentlichung beschrieben wurde, wird eine
zweite Linsengruppe (der Variator) verwendet, deren Vergrößerung kleiner ist als eine einfache Vergrößerung.
In Ausführungsbeispielen der Veröffentlichung beträgt das Brennweitenverhältnis etwa 3,3, Würde man
das Brennweitenverhältnis bei dieser Art Vario-Objek* tiv vergrößern, so müßte mäh die Gesamtlänge
vergrößern oder die Brechkräfte der verschiedenen
Linsengruppen müßten erheblich größer gemacht werden. Dann aber ist es schwierig, die verschiedenen
Aberrationen über den vollen Brennweitenbereich zu kompensieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vafio-Objekt zu ί
schaffen, bei dem die längste Brennweite in den sogenannten Super-Telebereich hineinreicht, das
Brennweitenverhältnis mehr als 4 beträgt, während gleichzeitig das Telefotoverhältnis (das Verhältnis der
Gesamtlänge zur maximalen Brennwsite) äußerst klein sein soll. Diese Aufgabe svird durch Ausbildung des
Objektivs der eingangs genannten Art mit den Konstruktionsdaten der im Kennzeichen des Anspruchs
I bzw. im Kennzeichen des Anspruchs 2 aufgeführten Datentabelle gelöst.
Es wird das Bauprinzip eines Teleobjektivs fester Brennweite auf ein Vario-Objektiv angewandt, wodurch
man, trotz eines hohen Brennweitenverhältnisses, ein kompaktes Super-Tele-Vario-Objektiv hoher Abbil·
sUincvclpictilna prhält
M> 0 5S/,, Cl Λ ι S 0.75/,,
mit
Λ<0.
mit
Λ<0.
(2) 2.0S/,//l2,S3.0.
(3) 1.70 S/V,,
und
(4) 3/, S R1 5/4, R1
< 0,
15
Ausgehend von einem kompakten Super-Tele-Vario-Öbjektiv
mit den Merkmalen der übereinstimmenden Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 ergeben sich eine
hervorragende Abbildungsleistung und die obengenannten Eigenschaften entsprechend den Merkmalen
der kennzeichnenden Teile der Ansprüche I oder 2.
Beide Vario-Objcklive erfüllen die folgenden Bedingungen:
JO
Γι
45
Hierin sind: Λι-die kleinste Objektivbrennweite, /j die
Brennweite der zweiten Linsengruppe, /ö die Brennweite
des Vario-Objektivs, /121 die resultierende Brennweite
der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe, wenn die Objektivbrennweite fo ist, U die Brennweite der vierten
Linsengruppe, Ni der Brechungsindex der ersten
negativen Linse der vierten Linsengruppe und Rl der
Krümmungsradius der dingseitigen Linsenfläche der ersten negativen Linse der vierten Linsengruppe.
Offensichtlich sind dem Fachmann mit den anmeldungsgemäßen Objektiven 1 und 2 innerhalb eines
gewissen Toleranzbereiches für die Bildfehleranteile
dritter Ordnung (Seidel-Koeffizienten) bzw. für die Farbfehleranteile erster Ordnung der einzelnen Linsen- eo
flächen auch Objektive offenbart die bezüglich der Bildfehler dritter Ordnung und der Farbfehler erster
Ordnung in im wesentlichen der gleichen Weise korrigiert sind, wodurch auch äquivalente Mittel zur
Korrektion der Bildfehler höherer Ordnung vorgegeben sind.
Es iiegt im Rahmen des durchschnittlichen fachmännischen
Könnens, Objektive anzugeben, bei denen die Flächenteilkoeffizienten der entsprechenden Bildfehler,
gemessen an der mittleren Schwankung der Flächenleilkoeffizienlen der Ausführungsbeispiele, im Mittel nur
relativ wenig abweichen, wobei füf jeden der genannten
Bildfehler zumindest aber folgende Bedingung erfüllt ist:
S Flächenteilkoeffizient nach Seidel bzw. Anteil des Farbfehlers erster Ordnung für das Objektiv gemäß
dem betreffenden Ausführungsbeispiel,
5'Seidel-Koeffizient bzw. Anteil des Farbfehlers erster Ordnung an der entsprechenden Linsenfläche für das vom Ausfuhrungsbeispiel abweichende Objektiv,
wobei die Koeffizienten S und 5' auf gleiche Brennweite, gleiches Bildfeld und gleiche relative öffnung für die jeweilige tatsächliche Blendenlage 711 normieren sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen bedeutet.
5'Seidel-Koeffizient bzw. Anteil des Farbfehlers erster Ordnung an der entsprechenden Linsenfläche für das vom Ausfuhrungsbeispiel abweichende Objektiv,
wobei die Koeffizienten S und 5' auf gleiche Brennweite, gleiches Bildfeld und gleiche relative öffnung für die jeweilige tatsächliche Blendenlage 711 normieren sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen bedeutet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben:
F i g. 1 und 2 sind Schnittbilder von Objektiven nach den unten beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und
2;
F i g. 3 und 4 zeigen die Aberrationskurven für diese Objektive. Hierin sind a die kleinste, b die mittlere und c
die größte Brennweite.
Die oben erwähnten Bedingungen sollen nun erläutert werden.
Bedingung (1) ist zur Verkürzung der Gesamtlänge und zur Verringerung verschiedener Aberrationen und
ihrer Schwankungen erforderlich. Da das zweite Linsenglied als Variator des Objektivs dient und da die
erforderliche Bewegung zur Erzielung der gleichen Brennweitenänderung um so kleiner ist je größer die
Brechkraft ist, ist es leicht, die Gesamtlänge herabzusetzen. |e größer die Brechkraft wird, um so stärkere
Aberrationen werden jedoch erzeugt. Da die zweite Linsengruppe bewegbar ist, können Aberrationsschwankungen über den gesamten Brennweitenbereich
auftreten. Bedingung (1) dient zur Vermeidung solcher Aberrationen bzw. Aberrationsschwankungen. Unterhalb
der unteren Grenze könnte zwar das Vario-Objektiv wesentlich kompakter gemacht werden. Soll jedoch
das Brennweitenverhältnis größer als 4 gemacht werden, ist es schwierig, die verschiedenen Aberrationen
über den gesamten Brennweitenbereich ^ut zu
kompensieren. Umgekehrt gilt daß Werte oberhalb der oberen Grenze erwünscht wären für einen guten
Aberrationsausgleich. Hier aber ist es schwierig, das Objektiv kompakt zu machen.
Auch Bedingung (2) bezieht sich auf die Kompaktheit des gesamten Objektivs und ist wesentlich für die
Erfindung. Teleobjektive fester Brennweite sind in eine vordere Linsengruppe positiver und eine hintere
Linsengruppe negativer Brechkraft unterteilt Je größer die Brechkraft der vorderen Linsengruppe, cLh, je
kleiner ihre Brennweite im Vergleich zur Brennweite des Gesamtobjektivs ist um so kompakter kann
bekanntlich das Objektiv gemacht werden.
Diese Erkenntnisse werden auf Vario-Objektiv nach der Erfindung angewandt Die vierte linäengrtippe wird
negativ gemacht und bildet für sich einen Teil des
Linsensystems. Die Kombination der ersten bis dritten Linsengfuppe wird als objeklseitiger Teil des Teleobjektivs
angesehen und wird stark positiv gemacht, so daß das Objektiv kurz gebaut werden kann.
Wird die obere Grenze von Bedingung (2) überschritten, so wird die Brechkraft des objcktscitigcn Teils
dreimal so groß wie oder größer als die Brechkraft des ganzen Objektivs. Obgleich das Vario-Objektiv dann
kompsijl werden kann, erhält es eine zu hohe
BrechkrJft. Dann aber ist die Kompensation der sphärischen Aberration und des Astigmatismus unzureichend.
Zur Kompensation dieser Aberraticvien muß die
Brechkraft der vierten Linsengruppe erhöhl werden. Hierdurch aber werden Aberrationen höherer Ordnung
erzeugt, was für einen Ausgleich der Aberrationen ü ungeeignet ist. Wird umgekehrt die untere Grenze
überschritten, so ist es leicht, die Aberrationen zu korrigieren, aber das Vario-Objektiv kann nicht mehr
kurz gebaut werden. Werden die Brechkräfle auf die Linsengruppen so verteilt, daß Bedingung (2) prfüllt ist so
so kann daher die positive dritte Linsengruppe relativ zum Objekt bewegt werden, so daß der veränderbare
Abstand zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe ebenfalls ausgenutzt wird. Dies ist
wirksam für eine Herabsetzung der Baulänge.
Die Bedingungen (3) und (4) betreffen die erste negative Linse der vierten l.insengruppe. Da die ersten
drei Linsengruppen, die so konstruiert sind, daß sie die Bedingungen (1) und (2) erfüllen, insgesamt eine starke
positive Brechkraft haben, so sind die sphärische Aberration und der Astigmatismus nicht ausreichend
korrif :ert. Zur Kompensation dieser Aberrationen ist es
ertorderlich, die erste Linse der vierten Linsengruppe verhältnismäßig stark negativ zu machen. Wird für diese
negative Linse optisches Glas verwendet, das die Bedingung (3) nicht erfüllt, so müssen die absoluten
Werte der Krümmungsradien ihrer beiden Linsenflächen herabgesetzt werden, so daß überschüssige
Aberrationen höherer Ordnung erzeugt werden und es schwierig wird, die Aberrationen mit gutem Gleichgewicht
zu korrigieren. Die Bedingung (4) betrifft den Krümmungsradius Rl der dingseitigen Fläche der
obenerwähnten negativen Linse. Wird die Untergrenze überschritten, so wird Rt. zu klein, und die bildseitige
Linsenfläche wird übermäßig belastet, so daß die verschiedenen Aberrationen nicht mehr gut korrigiert
werden können. Wird umgekehrt die obere Grenze überschritten, so ist Rl zu groß, so daß an der
bildseitigen Linsenfläche übermäßig korrigierte Aberrationen erzeugt werden, wodurch die Abbildungsleistung
des Vario-Objektivs geringer wird.
Die obenerwähnten Bedingungen werden durch das Vario-Objektiv nach der Erfindung erfüllt, und es wird
ein TeIe-Vario-Objektiv sehr geringer Baulänge geschaffen, das eine verhältnismäßig große Öffnung und
insgesamt eine gute Abbildungsleistung aufweist. Vorzugsweise soll das Objektiv jedoch die folgenden
weiteren Bedingungen erfüllen, damit die Aberrationen noch besser kompensiert werden. Das Objektiv soll in
der Reihenfolge von der Dingseite her eine erste positive Linsengruppe haben, die zusammengesetzt ist
aus zwei bikonvexen Linsen, von denen mindestens eine eine Abbezahl von 60 oder mehr hat und einem
Kittglied, das aus einer negativen und einer positiven Linse zusammengesetzt ist weiterhin eine zweite,
negative Linsengruppe, die zusammengesetzt ist aus mindestens einer negativen Linse und einem Kittgfied,
das aus einer positiven und einer negativen Linse besteht, wobei die Kittfläche gegen die Dingseite
konkav ist. Das Objektiv hat weiterhin eine dritte, positive Linsengruppe, die zusammengesetzt ist aus
einer einzelstehenden positiven Linse und zwei Kittgliedern, von denen jedes aus einer positiven und
einer negativen Linse besieht und ferner eine vierte, negative Linsengruppe, die zusammengesetzt ist aus
einer negativen, einer positiven, mindestens einer negativen und mindestens einer positiven Linse, in
dieser Reihenfolge. Längs der optischen Achse sind die ersten drei Linsengruppen bewegbar angeordnet, die
erste zum Fokussieren, die zweite zur Änderung der Brennweite und die dritte gleichzeitig zur Erzielung
einer ortsfesten Bildlage.
Außer den obengenannten Bedingungen (1) bis (4) erfüllt das Vario-Objektiv nach der Erfindung die
folgenden Bedingungen:
(»ι v.v - v.-S 25.
(b) viP - ν, ν a 15,
(b) viP - ν, ν a 15,
und
(C) |v,r-v,v|S10,
(C) |v,r-v,v|S10,
Hierbei sind: v,p die Abbezahl irgendeiner positiven
Linse der /-ten Linsengruppe und Vjn die Abbezahl
irgendeiner negativen Linse der /-ten Linsengruppe.
Da die erste Linsengruppe zum Fokussieren bewegbar ist, ist es wünschenswert, daß die Aberrationskoeffizienten
so klein gemacht werden wie möglich, damit die Aberrationsschwankung, die durch die Änderung des
Dingabstandes hervorgerufen wird, herabgesetzt wird. Die Herabsetzung der Aberrationskoeffizienten der
ersten Linsengruppe ist auch wirksam, um die Belastung der Linsengruppen nach der zweiten Linsengruppe
durch die Aberrationskompensation herabzusetzen. Da die erste Linsengruppe aus zwei positiven Linsen und
einem Kittglied aufgebaut ist, das aus einer negativen und einer positiven Linse zusammengesetzt ist, wird die
obenerwähnte Wirkung erzielt. Das heißt, der Krümmungsradius
jeder Linsenfläche kann dadurch vergrößert werden, daß die Brechkraft auf die beiden
bikonvexen Linsen verteilt wird, so daß die Aberrationskoeffizienten der ganzen ersten Linsengruppe herabgesetzt
werden können.
Bei einem Super-Tele-Vario-Objektiv nach der
Erfindung beeinflußt eine Kompensation der chromatischen Aberration die Abbildungsleistung des Objektivs
insbesondere bei den größten Brennweiten. Da die in der ersten Linsengruppe erzeugten Aberrationen nach
der zweiten Linsengruppe vergrößert werden, ist es darüber hinaus wichtig, die in der ersten Linsengruppe
erzeugte chromatische Aberration auf den kleinstmögüchen Wert herabzusetzen, was auch für die anderen
Aberrationen gilt Sofern die Abbezahl mindestens einer
der beiden Bikonvexlinsen der ersten Linsengruppe nicht 60 oder größer ist so ist es daher unmöglich, die
chromatische Aberration ausreichend za kompensieren. Um die chormatische Aberration vollständiger zu
korrigieren, ist es ferner erwünscht für mindestens eine der obenerwähnten Bikonvexlinsen optisches Material
zu verwenden, das eine geringe Dispersion hat
Bedingung (a) ist zur Erzielung einer achromatischen
Wirkung mit der zweiten Linsengruppe erforderlich.
ίο
Weicht man von dieser Bedingung ab, so muß die absolute Größe des Krümmungsradius der Killfläche
für die achromatische Wirkung verkleinert, werden. Da
die Randdicke der positiven Linsen zweckmäßigerweise beibehalten werden muß, erhöht sich die Dicke in der
optischen Achse, was einer Verkleinerung der Baulänge zuwiderläuft. Da Aberrationen höherer Ordnung beim
Vergrößern der Krümmung erzeugt werden, ist es außerdem schwierig, die Aberrationen über den
Brennweitenbereich im Gleichgewicht zu halten.
Die zweite Linsengruppe kann aus einer einzelnen negativen Linse und einem Kittglied, bestehend aus
tiner positiven und einer negativen Linse, züsammertgeielzt
werden, wobei die. konkave Kittfläche gegen das •>bjekt gerichtet ist. Um jedoch die Aberrationen
tollständiger zu kompensieren und um den Aberrations-•usgleich
vollständiger über einen Brennweitenbereich iufrechtzuerhalten, der einem Brennweitenverhältnis 4
entspricht, ist es vorzuziehen, die einzelne negative ihr zugewiesene Belastung der Aberrationskompensation
aufgeteilt wird.
Bedingung (b) ist zur Erzielung der achromatischen Wirkung in der dritten Linsengruppe erforderlich.
Weicht man von dieser Bedingung ab, so muß der absolute Wert des Krümmungsradius der Kiltfläche
verkleinert werden, damit die achromatische Wirkung erzielt wird. Da Aberrationen höherer Ordnung erzeugt
werden, ist es daher schwierig, die Aberrationen auszugleichen, speziell bei mittlerer Brennweite.
Bedingung (c) ist erforderlich für eine gute Kompensation der chromatischen Aberration des ganzen
Objektivs im Zusammenwirken mit den Bedingungen (a)und(b).
Es werden nun Ausführungsbeispiele von Objektiven nach der Erfindung gegeben. Hierbei sind: / die
Brennweite, Λ der Krümmungsradius, £>die Linsendibke
oder der Luftabstand zwischen Linsen, N der Brechungsindex für die c/-Linie und ν die Abbezahl der
Objektiv | 1 | 500.000 | 79.199 | 1 : 10.0 | 'V2 | 1.49700 | Vl | 81.3 |
/=254.0 | - 980.0 | -646.382 | IZZJUIb | D | ||||
R | 322.505 | 58.575 | 7.09 | 'V3 | 1.49700 | V2 | 81.3 | |
1 | -696.315 | 0.22 | /V4 | |||||
2 | -680.500 | 8.09 | 1.74400 | V3 | 44.7 | |||
3 | 360.000 | 1.75 | 'V5 | 1.56873 | V4 | 63.2 | ||
4 | 1966.422 | 4.28 | ||||||
5 | 605.547 | 5.81 | Ne | 1.49700 | V5 | 81.3 | ||
6 | 174.750 | veränderbar | ||||||
7 | -189.000 | 2.65 | N7 | 1.61800 | V6 | 63.4 | ||
8 | OO | 3.55 | Ns | |||||
9 | -237.849 | 2.80 | 1.74077 | V7 | 27.8 | |||
10 | -99.34 | 2.39 | N9 | 1.51821 | V8 | 65.0 | ||
11 | 957.523 | 3.68 | ||||||
12 | 816.500 | 3.00 | N\o | 1.49700 | V9 | 81.3 | ||
13 | -172.273 | veränderbar | Nu | |||||
14 | 270.359 | 4.91 | 1.61800 | VlO | 63.4 | |||
15 | -105.738 | 0.10 | Nn | 1.64769 | VlI | 33.8 | ||
16 | -755.188 | 7.09 | Nn | |||||
17 | 144.780 | 3.36 | 1.69680 | V12 | 55.5 | |||
18 | 445.920 | 0.10 | Nu | 1.74077 | V13 | 27.8 | ||
19 | 200.000 | 3.68 | ||||||
20 | -288350 | 2.64 | N15 | 1.77250 | V14 | 49.6 | ||
21 | 143.660 | veränderbar | ||||||
22 | 101.000 | 2.01 | N16 | 159270 | VlS | 35.3 | ||
23 | 868.000 | 0.10 | ||||||
24 | 814.439 | 4.10 | N11 | 1.80518 | V16 | 25.4 | ||
25 | OO | 70.28 | Nu | |||||
26 | 357 | 1.74077 | Vl7 | 27.8 | ||||
27 | 43.07 | 1.83481 | V] g | 42.7 | ||||
28 | ZOl | |||||||
29 | 2.17 | |||||||
3ö | ||||||||
31 | ||||||||
Veninderbare Abstände
/ 254.0
di 1.83
du 215.34
d„ 21.06
11
640.0 134.31 65.08 38.85
30 | 980.0 | 37 | 919 | 148.41 = | 0.58/. |
232.82 | 1/1 = | = 2.59 | |||
0.79 Ul |
Mm ' | .77250 | |||
NL = 1 | ■288.350 | = 1.91/4 | |||
r> | Ri- - | ||||
12
Objektiv 2 /= 137,0-588.0
380.579 | CO | 384.822 | Veränderbare Abstände | 137.0 3.07 159.89 3.55 |
400.0 110.94 40-57 15.01 |
|
-380.579 | 108.664 |
f
di du du |
||||
210.000 | -170.124 | |||||
-370.000 | 2037.300 | |||||
-3fin mn | -131.719 | |||||
191.355 | -57.189 | |||||
-624.975 | ||||||
OO | ||||||
-115.170 | ||||||
144.780 | ||||||
-85.000 | ||||||
-712.969 | ||||||
76.282 | ||||||
448.000 | ||||||
93.000 | ||||||
--241.000 | ||||||
82.400 | ||||||
58.481 | ||||||
149.326 | ||||||
41.848 | ||||||
83.914 | ||||||
54.300 | ||||||
32.583 | ||||||
1 | ||||||
2 | ||||||
3 | ||||||
4 | ||||||
5 | ||||||
6 | ||||||
7 | ||||||
8 | ||||||
9 | ||||||
10 | ||||||
11 | ||||||
12 | ||||||
13 | ||||||
14 | ||||||
15 | ||||||
16 | ||||||
17 | ||||||
18 | ||||||
19 | ||||||
20 | ||||||
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22 | ||||||
23 | ||||||
24 | ||||||
25 | ||||||
26 | ||||||
27 | ||||||
28 | ||||||
29 | ||||||
30 |
10.00 0.13 9.70 1.47 5.21 7.28 veränderbar 2.90 6.37 2.80 2.87 2.89
2.79 veränderbar 4.70 0.10 7.02 2.80 0.10 4.79
2.68 veränderbar 3.51 0.10 3.48 62.64 2.71 0.10 1.91
'V1
/V,
JV,
/V,
N,
N9
'V1
ff»
N1
N1
i.51728 1.49700
1.77250 1.48749
1.49700 1.61800
1.71736 1.61800
1.61800
1.67000 1.74077
1.61800 1.60342
1.77250 1.68893 1.59951 1.80400
V7
V9
VlS Vl6 Vl7
588.0 159.79 1.69 5.03
/2 = 99.38 = 0.73/,τ
55 /o//i23 - 2.40 NL = 1.7725
RL = -241.0 = 1.76/4
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:\, Kompaktes Super-Tele-Vario-Objektiv mit vier Linsengruppen, von denen, in der Reihenfolge von der Dingseite her, die erste positive, die zweite negative, die dritte positive und die vierte negative Brechkraft hat, wobei längs der optischen Achse die zweite Linsengruppe zur Änderung der Brennweite und die dritte Linsengruppe zur Erzielung einer ortsfesten Bildlage bewegbar sind und die vierte Linsengruppe aus einer negativen, einer positiven, mindestens einer negativen und mindestens einer positiven Linse zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv folgende Konstruktionsdaten aufweist:/=254.0-980.0 1:10.0101112131516171819202122232425262728293031500.000 -646.382322.505 -696.315 -680.500360.000 1966.422605.547174.750 -189.000OO-237.849 -99.34 957.523 816.5"0- 172.273 270.35*.-105.738-755.188 144.780 445.920 200.000-288.350 143.660 101.000 868.000 814.439CC79.199122.01658.575
7.09 N1 1.49700 0.22 8.09 N2 1.49700 1.75 4.28 N3 1.74400 5.81 Λ< 1.56873 veränderbar 2.65 W5 1.49700 3.55 2.80 ^6 1.61800 2.39 3.68 N1 1.74077 3.00 Ng 1.51821 veränderbar 4.91 N9 1.49700 0.10 7.09 Nw 1.61800 3.36 Nn 1.64769 0.10 3.68 N12 1.69680 2.64 N1, 1.74077 veränderbar 2.01 Nu 1.77250 0.10 4.10 N15 1.59270 70.28 3.57 N\6 1.80518 43.07 2.01 N11 1.74077 2.17 Ni, 1.83481 Vl 81.3 V2 81.3 V3 44.7 "a 63.2 V5 81.3 V6 £3.4 V7 27.8 V8 65.0 V9Vl4V|881.363.4 33.855.5 27.849.6 35.3 25.427.8 42.760Veränderbare Abstände/ 254.0 640.0 980.0d-, 1.83 134.31 232.82du 215.34 65.08 0.79ct22 21.06 38.85 4.62Hierin sind: /die Brennweite, R der Krümmungs* radius, D die Linsendicke oder der Lüftabstand der Linsen, Λ/der Brechungsindex für die d-Linie und ν die Abbezahl, - 2. Kompaktes Super-Tele-Vario-Objektiv mit vier Linsengruppen, von denen, in der Reihenfolge von der Dingseite her, die erste positive, die zweite negative, die dritte positive und die vierte negative Brechkraft hat, wobei längs der optischen Achse die zweite Linsengruppe zur Änderung der Brennweite und die dritte Linsengruppe zur Erzielung einer ortsfesten Bildlage bewegbar sind und die vierte Linsengruppe aus einer negativen, einer positiven, mindestens einer negativen und mindestens einer positiven Linse zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv folgende Konstruktionsdaten aufweist:
3 380.579 CO 384.822 30 37 1 :6.7 D 919 1.51728 588.0 4 V1 69.6 137,0 ~ 588.0 -380.579 108.664 10.00 159.79 /= R 210.000 -170.124 0.13 1.49700 1.69 V3 81.3 -370.000 2037.300 9.70 5.03 1 -360.000 -131.719 1.47 N1 1.77250 V3 49.6 2 191355 -57.789 5.21 1.48749 V4 70.1 3 -624.975 7.28 N2 4 OO veränderbar 1.49700 V5 81.3 5 -115.170 2.90 N1 6 144.780 6.37 Na 1.61800 V6 63.4 7 -85.000 Z80 8 -712.969 2.87 N5 1.71736 V7 29.5 9 76.282 2.89 1.61800 V8 63.4 10 448.000 2.79 N6 11 93.000 veränderbar 1.6180C V9 63.4 12 -241.000 4.70 N1 13 82.400 0.10 Ni 1.67000 VlO 57.3 14 58.481 7.02 1.74077 V1, 27.8 15 149.326 2.80 N9 16 41.848 0.10 1.61800 Vl2 63.4 17 83.914 4.79 N10 1.60342 V13 38.0 18 54.300 2.68 Nn 19 32.583 veränderbar 1.77250 Vl4 49.6 20 3.51 N12 21 0.10 N13 1.68893 V] 5 31.1 22 3.48 23 62.64 Nu 1.5<3951 Vl6 39.2 24 2.71 25 0.10 Nu 1.80400 Vl7 46.6 26 1.91 27 N16 28 Veränderbare Abstände 29 f 137.0 Af17 30 d-, 3.07 du 159.89 d-,-, 3.55 400.0 110.94 40.57 15.01 Hierin sind: /die Brennweite, R der Krümmungsradius, D die Linsendicke oder der Luftabstand der Linsen, N der Brechungsindex für die d-Linie und ν die Abbezahl.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kompaktes Super-Tele-Vario-Objekliv gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2. Das Objektiv ist insbesondere zur Verwendung bei einer einäugigen 35-Tnm-Spiegelreflexkamera geeignet.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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