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DE3037594A1 - Verfahren zum steuern oder regeln von sortieranlagen - Google Patents

Verfahren zum steuern oder regeln von sortieranlagen

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Publication number
DE3037594A1
DE3037594A1 DE19803037594 DE3037594A DE3037594A1 DE 3037594 A1 DE3037594 A1 DE 3037594A1 DE 19803037594 DE19803037594 DE 19803037594 DE 3037594 A DE3037594 A DE 3037594A DE 3037594 A1 DE3037594 A1 DE 3037594A1
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DE
Germany
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characteristic
laser
determined
discharge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803037594
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr.-Ing. 5100 Aachen Kellerwessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Priority to ZA816838A priority patent/ZA816838B/xx
Priority to GB8130006A priority patent/GB2084723B/en
Publication of DE3037594A1 publication Critical patent/DE3037594A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
    • B07C5/3425Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour of granular material, e.g. ore particles, grain

Landscapes

  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

H 80/51
Anlage zum Patentgesuch der
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft
vom 01. September 1980
Verfahren zum Steuern oder Regeln von C · Sortieranlagen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum berührungslosen Erfassen von Meßwerten und nachfolgenden Steuern oder Regeln von einer Sortiereinrichtung in der Aufbereitungstechnik, insbesondere für die Erz- oder Kohleäufbereitung.
Unter Sortiereinrichtungen versteht man in der Aufbereitungstechnik Maschinen und Anlagen, die einen Schüttgutstrom, z.B. vorklassierte Rohkohle oder feingemahlenes Metallerz in mindestens zwei Materialströme unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung trennen. Voraussetzung für eine solche Trennung ist, daß sich die zu trennenden Stoffe in mindestens einer physikalischen oder physiko-chemischen Eigenschaft deutlich voneinander unterscheiden. Die bekannten Trennverfahren lassen sich in solche unterscheiden, bei denen die zur Trennung nach den physikaliscnen Eignnschaften wirkenden' Kräfte, z.B. Schwerkraft oder Magnetfeld, auf das ganze Kollektiv der
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zu trennenden Teilchen einwirken - dies ist der Fall beispielsweise bei der Schwertrübeaufbereitung, Setzarbeit oder Magnetscheidung -, und in solche, bei denen jedes einzelne Korn auf die betreffende Eigenschaft geprüft wird und aufgrund der Prüfung entweder im Hauptstrom verbleibt oder daraus entfernt wird. Als kennzeichnende Eigenschaften dienen bei diesen sogenannten Einzelkorn-Sortierverfahren meistens optische
Eigenschaften im weiteren Sinne, wie z.B. Farbe, Fluoreszenz im sichtbaren Bereich, Röntg'enfluoreszenz und andere.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausschließlich auf die zuerst genannten Verfahren mit kollektiver Einwirkung der Trennkräfte, während sie nicht die Einzelkorn-Sortierverfahren zum Gegenstand hat, die man in der betrieblichen Praxis der Aufbereitung mineralischer \J Rohstoffe und anderer Massenprodukte wegen der geringen Aufgaberaten und des großen apparativen Aufwands möglichst vermeiden will.
In der Einzelkornsortierung gehört die Anwendung von Laser-Apparaturen bereits zum Stand der Technik. So sind in jüngster Zeit Entwicklungen bekanntgeworden, nach denen Laserstrahlen für die Erzsortierung eingesetzt werden. Dabei wird zur Entlastung von nachgeschalteten
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Brechanlagen eine Vorsortierung vorgenommen, bei der das wertvolle erzhaltige Mineral vom wertlosen Gestein separiert wird, indem man die Aufgabe durch Schurren und Transportbänder verschiedener Fördergeschwindigkeiten zunächst in individuelle Mineralbrocken vereinzelt und diese dann durch einen oszillierenden Laserstrahl abtastet. Erzmineral und Gangart weisen im allgemeinen ein unterschiedliches Reflexionsvermögen auf. Die
-'- entsprechenden Reflexions-Momentanwerte werden von einem Fotoverstärker aufgefangen und anschließend elektronisch verarbeitet. Über eine große Anzahl von Luftdüsen erfolgt dann rechnergesteuert ein Austrag einer Komponente, also entweder des Erzes oder des tauben Gesteins, so daß damit eine Sortierung stattfindet. Dieses Verfahren ist zum Beispiel ausführlich in der Zeitschrift Erzmetall, Band (1978), Seite 16 bis 28 beschrieben. Die dort behandelte Apparatur ermöglicht die Anwendung dieses neuartigen
/"-\ Einzelkorn- Sortierverfahren mittels Laser, dessen größter Nachteil darin besteht, daß die zu sortierenden Korngemenge für den Sortiervorgang einschichtig und darüberhinaus alle Partikel vereinzelt vorliegen müssen, was nicht nur einen entsprechend hohen technischen Aufwand erfordert, sondern die Durchsatzleistung pro Geräteeinheit stark begrenzt.
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Aber auch bei den kollektivwirkenden Sortierverfahren in der Aufbereitungstechnik sind bereits Sortiereinrichtungen, wie zum Beispiel Naßherde, Flotationsapparate, ' Setzmaschinen oder Magnetscheider bekannt, mit denen Gemenge unterschiedlicher physikalischer oder chemischer Eigenschaften in ihre Komponenten zerlegt werden, und die mit Steuereinrichtungen versehen sind. Da bei solchen Anlagen das Aufgabegut immer ein natürlicher Rohstoff ist, sind Schwankungen in den Eigenschaften dieses Aufgabegutes unvermeidlich, so daß die genannten Regeleinrichtungen notwendig sind, um die Anlagen den stets wechselnden Bedingungen anzupassen und auf diese Weise die günstigsten Betriebsergebnisse zu erzielen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, geschieht dieses auch heute noch überwiegend in der Weise, daß die Austragsgutströme der Sortiereinrichtungen von erfahrenem Bedienungspersonal kontrolliert und bei Bedarf die Einstellung der Maschine durch manuelle Eingriffe verändert werden. Je nach Art der Sortiermaschine können diese steuernden Eingriffe sehr unterschiedlich sein; bei Naßherden lassen sich zum Beispiel über Hubzylinder die Längs- und/oder die Querneigung, aber auch die Hubfrequenz oder auch die Hublänge verändern, bei Flotationsanlagen und Schwimm-Sinkscheidern können häufig die Höhen des Überlaufs für den Schaum bzw. das Schwimmgut verändert werden. Weitere variable Einstellgrößen sind zum Beispiel
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die Aufgaberaten für die Mengenströme. Bei Magnetscheidern, wie etwa Trommelscheidern, kann beispielsweise durch Verdrehen des Magnetkörpers innerhalb der Trommel die Lage des Austrags für die magnetisierbaren bzw. nichtmagnetisierbaren Teilchen beeinflußt und so schwankenden Eigenschaften des Aufgabegutes angepaßt, oder die Aufgabemenge und/oder die Feldstärke verändert werden. Eine Übersicht über die wichtigsten Sortierverfahren und ^~-y Sortiereinrichtungn findet sich z.B. in Winnacker/Küchler, Chemische Technologie, Bd. 6, S. 37 ff. Carl Hanser Verlag, München, 1973.
Es hat immer wieder Versuche gegeben, diese in der Grundstoffaufbereitung eingesetzten Sortiereinrichtungen zu automatisieren, um zu besseren und von manuellen Eingriffen unabhängigen Sortierergebnissen zu gelangen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, s~\ für Sortiereinrichtungen der genannten Art ein kontinuierlich arbeitendes Verfahren anzugeben, welches das Ergebnis des Sortiervorgangs weitgehend unabhängig von subjektiven Eingriffen des Bedienungspersonals macht, dabei die gewohnten hohen Durchsatzleistungen aufrechterhält bzw. noch steigert, und auch die Regelung solcher Sortiereinrichtungen erlaubt, für die bisher Regeleinrichtungen nicht bestehen.
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Die Lösung- der Aufgabe nach der Erfindung sieht vor, daß ein optisches Meßverfahren mit Laser verwendet wird, wobei die Laserstrahlen einen Austragsgutstrom der Sortiereinrichtung als Kollektiv fortlaufend abtasten, dabei ein charakteristisches optisches Merkmal des Austragsgutstromes bestimmen, und die so bestimmten Meßwerte zur Steuerung oder Regelung einer oder mehrerer Anlagen-Einstellgrößen verarbeitet werden.
Die Anwendung von Laserstrahlen bzw. geeigneten laser-optischen Systemen hat den Vorteil, daß dank der hohen Energiedichten von Laserstrahlen Änderungen der optischen Eigenschaften des Austrags oder der Austräge von Sortiereinrichtungen mit großer Genauigkeit momentan erfaßt und, wann immer erforderlich, zur Einleitung des Steuer- oder Regelvorganges herangezogen werden. Die wichtigsten Komponenten eines solchen laser-optischen Systems bestehen in der Regel aus dem Laser selbst als Strahlungsquelle, einem Ablenksystem und einem Fotodetektor, dem die elektronische Auswerteeinrichtung nachgeschaltet ist. Die Laserstrahlung wird vom Material am Austrag der Sortiereinricntung zurückgeworfen, verstärkt und momentan verarbeitet, wobei bestimmte charakteristische optische Merkmale der Oberflächen der zu sortierenden Materialien gemessen werden und gegebenenfalls den Regelvorgang auslösen. Da
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Sortiervorgänge Trennverfahren sind und in mindestens zwei getrennten Materialkomponenten resultieren, kann man je nach Zahl der Komponenten wahlweise nur eine dieser Komponenten oder auch mehrere von Laserstrahlen abtasten lassen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird vorteilhafterweise in der Art ausgeführt, daß in der Wellenlänge abstufbare Laser, vorzugsweise CO -Laser verwendet werden. Durch die Abstufbarkeit der Wellenlänge der Laserstrahlen läßt sich in vielen Fällen der praktischen Anwendung eine einfache Anpassung der Laser an die jeweilige Art des Austragsgutes bzw. dessen optische Oberflächeneigenschaften vornehmen.
Diese, in Voruntersuchungen zu bestimmenden Eigenschaften können fallweise dazu führen, daß Infrarot-Laser verwendet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Damit ist es dann möglich, auch solche Sortiereinrichtungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu steuern- oder zu regeln, bei denen Infrarotstrahlen besser unterscheidbare Meßwerte liefern als Strahlen im sichtbaren Wellenlängenbereich.
Besonders gute Ergebnisse erzielt man mit dem Verfahren nach der Erfindung dadurch, daß zwei Laser unterschiedlicher Wellenlänge verwendet werden. Hierbei handelt es sich um die Anwendung der an sich bekannten
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Technologie der Differential-Absorptionsmethode mit Laserstrahlen auf die bisher nicht bekannte Messung der optischen Eigenschaften von kollektiven Gutströmen aus Sortiereinrichtungen. Verfahrensbedingt liefert diese Differential-Methode besonders genaue Meßwerte, so daß auch die Genauigkeit der daraus abgeleiteten Steuer- und Regelvorgänge entsprechend größer wird.
C- ) Vorteilhafterweise wird eine derartige Abtastung in der Form vorgenommen, daß der bzw. die Laserstrahl(en) den Austragsgutstrom der Sortiereinrichtung über eine begrenzte Linie oder Fläche abtastet bzw, abtasten. In vielen Anwendungsfällen reicht es aus, den Austrag bzw. die Austräge der Sortiereinrichtung in einer Ebene zu erfassen, um repräsentative MeQergebnisse für die Regelung der Anlage zu erhalten. Hierzu läßt man zum Beispiel einen Laserstrahl in einer horizontalen Ebene zwischen zwei
Begrenzungslinien oszillieren. Diese Oszillationsbewegung
^ kann aber auch von einer oszillierenden Bewegungskomponente senkrecht zur horizontalen Oszillationsebene überlagert werden, woraus sich dann eine Flächenabtastung ergibt. Sowohl die Linien- wie auch die Flächenabtastung können für nur einen Austrag oder für mehrere Austräge vorgesehen sein. Dadurch, daß nicht nur ein einzelner Punkt, sondern nacheinander eine Vielzahl von Punkten einer Linie bzw. einer Fläche zur
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Meßwerterfassung herangezogen werden, wird das jeweilige Meßergebnis, das zur Steuerung und/oder Regelung der Sortiereinrichtung dient, unabhängig von der Art des gerade an einem bestimmten Meßpunkt befindlichen Materialpartikels.
Bei einer speziellen Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung werden als charakteristisches optisches Merkmal des Austragsgutstromes die Helligkeitswerte ermittelt und verarbeitet. Bei vielen Sortieraufgaben in der Aufbereitungstechnik unterscheiden sich die wertvollen Komponenten wie Erzmineralien oder Kohlen von den wertlosen Komponenten wie Gangart oder Berge durch ihre Helligkeitswerte, die mit Hilfe von Laserstrahlen leicht erfaßt und voneinander unterschieden werden können, so daß hier ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal vorliegt, das, elektronisch verarbeitet, zur Steuerung oder Regelung der Sortiereinrichtung verwendet werden kann.
Bei einer weiteren ebenfalls in der Praxis sinnvollen Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist vorgesehen, daß als charakteristisches optisches Merkmal· des Austragsgutes die Farbwerte ermittelt werden. Dies wird man zweckmäßigerweise überall dort tun, wo zwischen wertvoller und wertloser Komponente signifikante Farbunterschiede der Mineraloberflächen bestehen.
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Bei anderen Anwendungsfällen wird es zweckmäßiger sein, als charakteristisches optisches Merkmal die Unterschiede im Reflexionsverhalten der zu sortierenden Mineralien zu benutzen. Dann können auch solche Stoffe voneinander getrennt werden, die in ihrem Aussehen lediglich darin voneinander abweichen, daß die eine Komponente eine glänzende Oberfläche besitzt, eine andere eine matte Oberfläche. Derartige Sortiervorgänge sind bislang außerordentlich schwierig durchzuführen, wenn die Regelung der Anlagen nur nach dem Augenschein erfolgt. Darüber hinaus wird es in der Praxis auch öfters vorkommen, daß jeweils zwei oder auch alle drei charakteristischen optischen Merkmale gleichzeitig vorliegen und in Kombination als Unterscheidungsmerkmale herangezogen werden.
In den Fällen, in denen die Helligkeits- oder Farbwerte durch Reflexionen an der Oberfläche der zu sortierenden Stoffe die Messung und Steuerung, bzw. Regelung erschweren, geht man vorteilhafterweise so vor, daß die Reflexionen von der Oberfläche des Austragsgutes durch Polarisationsfilter im Strahlengang bzw. in den Strahlengängen ausgefiltert werden, um Verfälschungen der Meßergebnisse zu vermeiden.
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In jedem Fall wird man bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens so vorgehen, daß die für das charakteristische optische Merkmal fortlaufend ermittelten Werte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen und die Ergebnisse dieser Vergleiche zur quantitativen Festlegung der zu korrigierenden Anlagen-Einstellgrößen benutzt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Regelkreis nicht ständig "schwingt", sondern innerhalb der vorgegebenen, einstellbaren Sollwertgrenzen stabil bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer
laser-optischen Einrichtung in Verbindung mit einem Naß-Schüttelherd;
Fig. 2 eine Anordnung für einen Flotationsapparat.
Der Schüttelherd ist eine der unkompliziertesten Sortiereinrichtungen und wurde wegen der besonderen Einfachheit der Darstellung ausgewählt. Das daran erläuterte Wirkungsprinzip der Anlagenregelung nach der Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Anwendung bei Herden beschränkt, sondern gilt sinngemäß ebenso bei anderen Sortiereinrichtungen wie Setzmaschinen,
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Sinkscheidern, Flotationsanlagen, Magnetscheidern und dergleichen. Selbst eine Verwendung in Verbindung mit einer Klassiereinrichtung ist ohne Schwierigkeiten aufgrund der hier offenbarten Erfindung möglich.
Der Schüttelherd 8 besteht aus einer im wesentlichen ebenen Platte 22, die, gegebenenfalls mit zur Aufgabeseite hin flacher werdenden Führungsleisten 17 besetzt und in ihrer Querrichtung, häufig auch zusätzlich in ihrer Längsrichtung, leicht geneigt ist. An einer Stirnseite ist der Herd 8 mit einem meist als Exzenter ausgeführten Antrieb 9 über eine Schubstange 10 verbunden, die den Herd 8 in seiner Längsrichtung hin- und herbewegt. In Höhe der Aufgabestelle 11 ist ein Brauserohr 12 angeordnet, durch das Wasser, über die ganze Herdlänge verteilt, aufgebracht wird. Dieses Wasser spült das Aufgabematerial in Richtung der unteren Herdlängskante 13, während die Schubbewegung {.'.' den Partikeln eine Bewegung in Richtung der Stirnfläche 14 vermittelt, die dem Antrieb 9 gegenüberliegt. Bei gleichgroßen Partikeln unterschiedlicher Dichte nehmen also die Bewegungskomponenten, die durch die Adhäsion auf der Platte 22 einerseits und durch den Druck des Wassers andererseits bestimmt sind, in Längs- und Querrichtung unterschiedliche Werte an. Danach überwiegt bei dichten Partikeln die Adhäsion, also wird eine ausgeprägtere Komponente in Längsrichtung auftreten, bei weniger dichten
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Partikeln dominieren dagegen die Querkomponenten, und die Teilchen bewegen sich in Querrichtung. An der unteren Herdlängskante 13 liegen also die Partikel aufgefächert nach ihrer Dichte vor, so daß man sie im Beispiel in zwei Auffangbehältern 15 und 16 getrennt nach Dichteklassen abziehen kann. Analog läßt sich auch bei gleicher Dichte ein körniges Haufwerk nach Kornklassen zerlegen. In der nachstehenden Ausführung soll zum klareren Verständnis v.; davonausgegangen werden, daß nur zwei Dichteklassen vorliegen, eine Übertragung auf die Verhältnisse bei mehr als zwei Klassen ist gedanklich leicht nachzuvollziehen. Bei einem Herd der beschriebenen Art können im allgemeinen verändert werden:
1. die Größe der Längsneigung des Herdes 8 über den Hubzylinder 21,
2. die Größe der Querneigung des Herdes 8 über den Hubzylinder 18,
x—v 3. die Hubzahl des Antriebs 9,
4. die Hublänge des Antriebs 9,
5. die Höhe der Führungsleisten 17,
6. die Wassermenge im Brauserohr 12 pro Zeiteinheit,
7. die Aufgabemenge an der Aufgabestelle 11 pro Zeiteinheit.
Alle diese Parameter wirken sich bei Veränderung auf die Trennung aus und eignen sich damit umgekehrt als Stellgrößen für eine Regelung, wenn diese Veränderung
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ermittelt und als Regelgröße für die Regelstrecke der Sortiereinrichtung herangezogen wird. Zu diesem Zweck tastet der Laserstrahl 2 aus der Strahlungsquelle 1 die Zone der Herdlängskante 13 ab, in der die zu sortierenden Materialien bereits getrennt vorliegen. Die Erfassung dieser Zone erfolgt dabei zum Beispiel über den rotierenden-Facettenspiegel 3, der den Laserstrahl 2 ständig zwischen den beiden Begrenzungslinien 4 und 5 oszillieren läßt. Als Beispiel für das charakteristische optische Unterscheidungsmerkmal der Stoffe unterschiedlicher Dichte seien deren Helligkeitswerte herangezogen, wobei der spezifisch schwerere Stoff eine niedrigere Oberflächenhelligkeit besitzen soll, der weniger dichte Stoff eine größere Oberflächenhelligkeit. Das laser-optische System ist so eingerichtet, daß die Begrenzungslinie 4 in dem Grenzbereich liegt, in dem der Trennschnitt zwischen schwereren, dunkleren und leichteren, helleren Partikeln verläuft. Die von den helleren Partikeln zurückgeworfene Strahlung wird vom Fotodetektor 6 aufgefangen, der die Helligkeitswerte in elektronisch verarbeitbare elektrische Größen wie zum Beispiel Spannungs- oder Stromwerte umwandelt. Diese Signale werden dann in dem elektronischen Auswertesystem mit voreingestellten Sollwertgrößen verglichen. Sobald sich die Trennlinie zwischen Leicht- und Schwergut über die Begrenzungslinie 4 hinaus verschiebt, d. h. daß
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zunehmend dunklere Partikel vom Laserstrahl 2 erfaßt werden, wird z. B, der Fotostrom des Fotodetektors 6 kleiner. Über das elektronische Auswertesystem 7 kommt dann momentan der Regelimpuls über die Steuerleitung 19 zur Steuereinheit 20, die zum Beispiel den Hubzylinder zur Verringerung der Querneigung des Herdes 8 veranlaßt. Die Betätigung des Hubzylinders 18 oder einer anderen Stellgröße kann dabei je nach Erfordernis in Stufen oder C.) stetig, mit oder ohne zeitliche Verzögerung, schnell oder langsam oder in sonstiger .geeigneter Weise erfolgen.
In Figur 2 sind schematisch zwei Flotationszellen 23 und 24 dargestellt, die über den Trübezulauf 27 bzw. die Verbindungsleitung 28 beschickt werden. Die Rührwerke 25 und 26 sorgen für eine Durchmischung der Trübe mit der aus dem Behälter 30 über das Dosierventil 31 zugeführten Chemikalie, beispielsweise einem Sammler wie Xanthat, oder x-v einem Schäumer wie z.B. Kresylsäure und gleichzeitig für den erforderlichen Lufteintrag. Während das Flotationskonzentrat 32 an der Zellenoberfläche in nicht dargestellter Weise abgezogen wird, erfolgt der Trübeabzug über den Ablauf 29. Die Abtastung der optischen Eigenschaften der Trübe erfolgt in der bereits beschriebenen Weise dergestalt, daß der von der Strahlungsquelle 1 emittierte Laserstrahl 2 an dem rotierenden Facettenspiegel 3 reflektiert, von der
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Trübeoberfläche erneut auf den Facettenspiegel 3 zurückgeworfen und dann vom Fotodetektor 6 aufgefangen wird. In dem elektronischen Auswertesystem 7 erfolgt die Weiterverarbeitung der Meßwerte, wobei über die Steuerleitung 19 evtl. notwendige Korrekturen der Chemikalienzugabe durch Veränderung der Einstellung des Dosierventils 31 ausgelöst werden.
Bei Zerlegung in mehr als zwei Komponenten werden zweckmäöigerweise zusätzliche laser-optische Systeme eingesetzt mit getrennten oder gemeinsamer Auswerteeinrichtung(en), doch kann man auch mit Hilfe geeigneter elektronischer Schaltungen einen Laserstrahl nacheinander mehrere Zonen abtasten und die Meßergebnisse dann selektiv verarbeiten lassen.
Die Erfindung erlaubt also zuverlässig eine selbstätige Regelung von Sortier- und/oder Klassiereinrichtungen in der beschriebenen Art. Durch die Erfindung sind auch alle anderen Ausführungen gedeckt, die unter den Schutzumfang nach den Ansprüchen fallen. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es dabei nicht erforderlich, daß die in der Meßebene bzw. Meßfläche abzutastenden Partikel vereinzelt sind, wodurch der dafür notwendige Aufwand entfällt, vielmehr ist es im Gegenteil sogar vorteilhaft, wenn die Partikel dicht gepackt vorliegen, weil dadurch das MeOergeonis verfälschende
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Störeinflüsse vermieden werden. Damit lassen sich nunmehr auch Sortiereinrichtungen großer Durchsatzleistungen mit höchster Präzision auf optimale Betriebsbedingungen regeln
BAD ORIGINAL
Lee

Claims (1)

  1. 23. Septemoer 1980 KHD
    Sn/ber H 80/5L
    Patentansprüche
    Verfahren zum berührungslosen Erfassen von Meßwerten und nachfolgenden Steuern oder Regeln von einer Sortiereinrichtung in der Aufbereitungstechnik, insbesondere für die Erz- und Kohleaufbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Meßverfahren mit Laser verwendet wird, wobei die Laserstrahlen einen Austragsgutstrom der Sortiereinrichtung als Kollektiv fortlaufend abtasten, dabei ein charakteristisches optisches Merkmal des Austragsgutstromes bestimmen, und die so bestimmten Meßwerte zur Steuerung oder Regelung einer oder mehrerer Einstellgröße(n) der Sortiereinrichtung benutzt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wellenlänge abstufbare Laser, vorzugsweise CCU-Laser verwendet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Infrarot-Laser verwendet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laser unterschiedlicher Wellenlänge verwendet werden.
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    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Laserstrahl(en) den Austragsgutstrom der Sortiereinrichtung über eine begrenzte Linie oder Fläche abtastet bzw. abtasten.
    O.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristisches optisches Merkmal des Austragsgutstroms die Helligkeitswerte
    ermittelt werden.
    7. Verfahren nach einem der· Ansprüche' 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristisches optisches Merkmal des Austragsgutstroms die Farbwerte ermittelt werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristisches optisches
    W Merkmal des Austragsgutstroms die Reflexionswerte ermittelt werden.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionen von der Oberfläche des Austragsgutes durch Polarisationsfilter im Strahlengang bzw. in den Strahlengängen ausgefiltert werden.
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    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, daQ die für das charakteristische optische Merkmal fortlaufend ermittelten Werte mit vorgegebenen
    Sollwerten verglichen und die Ergebnisse dieses Vergleichs zur quantitativen Festlegung der zu regelnden
    Anlagen-Einstellgröße(n) benutzt werden.
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