DE3034034C2 - Y-Zirkulator in Streifenleitungsbauweise - Google Patents
Y-Zirkulator in StreifenleitungsbauweiseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/32—Non-reciprocal transmission devices
- H01P1/38—Circulators
- H01P1/383—Junction circulators, e.g. Y-circulators
- H01P1/387—Strip line circulators
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- Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen K-Zirkulator in
Streifenleitungsbauweise auf einem wenigstens im Bereich der unter dem Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes
stehenden Verzweigung aus Ferrit bestehenden Substrat, das einseitig mit einem durchgehenden metallischen
Belag und auf der gegenüberliegenden Fläche mit einer der Verzweigung entsprechenden Leiterstruktur
versehen is; und bei dem einer seiner drei Eingänge einen Widerslandsabschluß aufweist
Um einen Zirkulator 'Jreitba.idig an den Wellenwiderstand
der Anschlußlei,ungen anzupassen, ist gewöhnlich an jedem seiner drei E. igänge eine Anpaßschaltung
unter Verwendung von konzentrierten Bauelementen oder Leitungselementen vorgesehen.
Schließt man einen derartig transformierten Eingang mit einem Widerstand von der Größe des Wellenwiderstandes
ab, so wird aus dem Zirkulator eine Richtungsleitung. Eine solche Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt,
die eine M IC-Richtungsleitung zeigt. Dabei ist von de;n als Chip-Widerstand ausgebildeten Abschlußwiderstand
eine Randumkontaktierung zur Masseleitung des Substrats angebracht.
Durch die GB-PS 20 40 593 ist ein K-Zirkulator der
eingangs beschriebenen Art bekannt, der zur Bildung einer Richtungsieitung an einem seiner Eingänge mii
einem Widerstand reflexionsarm abgeschlossen ist und bei dem zur Anpassung des Widerstandes an die Impedanz
des Zirkulators ein Impedanzanpassungsnetzwerk in Streifenleitungstechnik in Reihe mit dem Abschlußwiderstand
geschaltet ist.
Aus dem GBM 70 30 665 ist es bekannt, an den Eingängen eines Zirkulators zur Anpassung Schwingkreise
in Streifenleitungstechnik anzuordnen.
Die wesentlichen Kenndaten einer Richtungsleitung sind ihr Frequenzbereich, die Eingangsreflexionsfaktoren
und die Signaldämpfung sowohl in Durchlaß- als auch in Spcrrichtung. Die sogenannte Sperrdämpfung
oder auch Entkopplung ist bei einer Richtungsieitung,
die aus einem Zirkulator mit abgeschlossenem dritten Eingang besieht, im wesentlichen dadurch bestimmt,
wie exakt die Anpassung zwischen transformiertem Eingangswidcrsland
und dem Abschlußwiderstand ist.
Vor allem beim Aufbau einer solchen Richtungsleitung in M IC-Technik ist die Realisierung einzr Anpaßschaltung
an den Eingängen des Zirkulators mit konzentrierten Bauelementen oder Leitungselementeni schwierig,
wenn eine Transformation mit Leitungselementen aus Platzgrflnden nicht möglich ist und eine Anpassung
mit konzentrierten Bauelementen wegen unvermeidbarer parasitärer Blindleitwerte zu schlecht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen einfachen, platzsparenden Aufbau eines
y-ZirkuIators anzugeben, der zur Bildung einer Richtungsleitung
an einem seiner drei Eingänge t >it einer
ίο Widerstandsbeschaltung besonders reflexionsann abgeschlossen
ist
Diese Aufgabe wird bei einem y-Zirkulator der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung in der
Weise gelöst daß dem aus einem ohmschen Widerstand bestehenden Abschlußwiderstand ein senkrecht zur
Auskoppelrichtung angeordneter Serienschwingkreis in Reihe geschaltet ist als Nachbildung des konjugiert
komplexen Eingangswiderstandes des Zirkuktors am Ferritrand, dessen LC-Netzwerk symmetrisch ausgebildetist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen bekannten V-Zirkulator mit einem Widerstandsabschluß an einem seiner drei Eingang« und
F i g. 1 einen bekannten V-Zirkulator mit einem Widerstandsabschluß an einem seiner drei Eingang« und
Fig.2 und 3 zwei erfindungsgemäße Ausfiihrungsformen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen in einer perspektivischen Darstellung den y-Zirkulator in MIC-Technik.
Dabei ist ein Trägersubstrat 1 vorgesehen, das: auf der
einen Seite (in der Figur unten liegende Seite) ganzflächig metallisiert ist und auf der gegenüberliegenden Fläche
eine der Verzweigung entsprechende Leiterstrukiur
aufweist Der Träger kann dabei selbst aus Ferrit bcstchen oder aus einem dielektrischen Material, beispielsweise
Keramik, das im Bereich der Verzweigung eine Bohrung aufweist in die eine Ferritscheibe eingesetzt
ist. Im Bereich der Verzweigung (kreisförmige Metallisierung 2) steht der Ferrit bzw. dif Ferritscheilbe unter
dem Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes H
Der eine der drei Ausgänge des y-ZirkuIators weist einen Abschlußwiderstand 3 auf, der als Chip-Widerstand
ausgebildet ist An diesen Widerstand 3, der an seinem der Zirkulatorverzweigung gegenüberliegenden
Ende auf einer kleinen metallisierten Fläche 5 aufliegt, ist ein Serienresonanzkreis in Reihe angeschaltet, dessen
Induktivität L und Kapazität C durch Microstrip-Leitungsstücke 6, 7 ausgebildet sind. Dieser durch den
Abschlußwiderstar.d stark gedämpfte Serienschwing-
jo kreis stellt eine näherungsweise Nachbildung eines konjugiert
komplexen Widerstandes zu einem snark gedämpften Parallelschwingkreis dar. dessen Verhalten
der Eingangswiderstand eines Zirkulatorarme:» unmittelbar
am Ferritrand bei exakter Anpassung der übrigen Arme innerhalb seines Betriebsfrequenzbandes in erster
Näherung zeigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besteht die Induktivität aus einer schmalen Leiterbahn 6 in Richtung
des abgeschlossenen Zirkulatoreinganges und die Kapazität aus einer sich daran anschließenden Metallisierung
7 geringer Länge und größerer Breite. Auf eine sonst notwendige, jedoch problematische Randumkontaktierung
der Masseleitung des Substrates kann hierbei vollständig verzichtet werden.
br> Fig. 3 zeigt eine besonders platzsparenJe Ausfiihrungsform,
bei der der Serienschwingkreis senkrecht zur Auskoppelrichtung angeordnet ist, wobei zur Erhaltung
der Feldsymmetrie das Netzwerk symmetrisch
ausgeführt ist. Vom Widerstand 3 also sind senkrecht
zur Auskoppelrichtung und in beide Richtungen verlaufend die Induktivität L und Kapazität Cbildende Leiterbahnen
6 und Metallisierungen 7 auf dem Substrat 1 aufgebracht
Die Realisierung von Induktivität und Kapazität durch MIC-Leitungsstücke ergibt einen einfachen und
kostensparenden Aufbau, da diese Leitungsstücke in einem Arbeitsgang mit der Leiterstruktur des V-Zirkulators
aufgebracht werden können, somit also keine Mehrkosten erfordern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentanspruch:y-ZirkuIator in Streifenleitungsbauweise auf einem wenigstens im Bereich der unter dem Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes stehenden Verzweigung aus Ferrit bestehenden Substrat, das einseitig mit einem durchgehenden metallischen Belag und auf der gegenüberliegenden Fläche mit einer der Verzweigung entsprechenden Leiterstruktur versehen ist, und bei dem einer seiner drei Eingänge einen Widerstandsabschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem aus einem ohmschen Widerstand bestehenden Abschlußwiderstand (3) ein senkrecht zur Auskoppelrichtung angeordneter Serienschwingkreis (6, 7) in Reihe geschaltet ist als Nachbildung des konjugiert komplexen Eingangswiderstandes des Zirkulators am Ferritrand, dessen LC-Netzwerk symmetrisch ausgeführt ist
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3034034A DE3034034C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Y-Zirkulator in Streifenleitungsbauweise |
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Family Applications (1)
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-
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- 1981-08-26 SE SE8105057A patent/SE8105057L/ not_active Application Discontinuation
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- 1981-09-09 FI FI812800A patent/FI812800L/fi not_active Application Discontinuation
Also Published As
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