DE3032933C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpvor
richtung zur Kraftstofförderung an einem Verbrennungsmotor
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Kraftstoffeinspritzpumpvorrichtung ist aus
der CH-PS 3 29 158 bekannt. Die gattungsgemäße Vorrichtung ar
beitet nach dem Überlaufprinzip. Die dem Motor von der Ein
spritzpumpe zugeführte Kraftstoffmenge wird dabei während
des Verdrängungsvorganges, d. h. während der Einwärtsbewegung
der Kolben, durch das Abführen von überflüssigem Kraftstoff
durch Überlaufkanäle zurück zum Kraftstoffeinlaß gesteuert.
Ein Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß auf
grund des permanenten Leckstromes eine relativ hohe Pumplei
stung erforderlich ist.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfolgt ferner die Ab
messung der zum Motor geförderten Kraftstoffmenge über die
Dosierung der zum Einlaß zurückgeführten Kraftstoffmenge. Zu
diesem Zweck wird durch axiales Verschieben oder durch Dre
hen von Hülsen, die den Verteiler umgeben, der Durchmesser
der Überströmöffnungen variiert. Eine Dosierung der der Boh
rung zugeführten Kraftstoffmenge ist jedoch nicht möglich.
An diesem Prinzip ändert auch die gemäß der Ausführungsform
der Fig. 3 der CH-PS 3 29 158 zusätzlich vorgesehene Hülse
nichts, da sie gemäß der Erläuterung in der zugehörigen Be
schreibungspassage die Einlaßöffnungen entweder nur voll
öffnet oder schließt, wobei die Kraftstoffmengensteuerung
auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 durch die mit den
Überströmöffnungen zusammenwirkende Hülse erfolgt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraft
stoffeinspritzpumpvorrichtung der im Oberbegriff des Anspru
ches 1 angegebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau
eine Dosierung der zugeführten Kraftstoffmenge bei gegenüber
dem Stand der Technik verminderter Pumpleistung möglich
macht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspru
ches 1.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm eines Nockens und der zugehörigen Öff
nung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 ein Fig. 2 ähnliches Diagramm der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 Darstellungen eines Teiles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in verschiedenen Stellungen,
Fig. 7 eine Modifikation der in Fig. 1 gezeigten Vorrich
tung, und
Fig. 8 ein Diagramm eines modifizierten Nockens.
Entsprechend Fig. 1 der Zeichnung weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen rotierenden Verteiler 10 in einem (nicht
näher dargestellten)
Gehäuse auf. Der Verteiler 10 wird während des Betriebs in Taktung
mit dem zugehörigen Motor angetrieben. Im Verteiler 10
ist eine rechtwinklig sich erstreckende Querbohrung 11 angeordnet,
in der sich ein Paar Kolben 12 befindet.
Die Querbohrung 11 steht mit einem Förderkanal 13 im Verteiler 10
in Verbindung, der, wenn der Verteiler 10 rotiert, nacheinan
der mit Auslässen 14 zur Deckung kommt, die in das Gehäuse
eingeschnitten und mit den Einspritzdüsen des zugehörigen
Motors verbunden sind. Von den Auslässen 14 ist nur einer
dargestellt.
Am äußeren Ende der Kolben 12 greifen Schuhe 15 an, die Walzen
16 tragen, an welchen auf der inneren Umfangsoberfläche
einer Nockentrommel 17 angeordnete Paare von Nocken
angreifen. Eine ausführliche Darstellung eines Teils einer
Nockentrommel, wie sie im Beispiel von Fig. 1 anwendbar wäre,
ist in Fig. 3 gezeigt.
Weiterhin sind in den Verteiler 10 eine Einlaßöffnung 18 so
wie eine umlaufende Nut 19 eingeschnitten, die in ständiger
Verbindung mit dem Auslaß einer Speisepumpe 20 steht. Die
Pumpe 20 entnimmt Kraftstoff aus einem (nicht dargestellten)
Tank; ihr Ausgangsdruck wird durch das Ventil 21 gesteuert.
Den Verteiler 10 umgibt eine Hülse 22, in deren innerer Um
fangsoberfläche eine Mehrzahl von Einschnitten 23
sich befinden, mittels derer die Einlaßöffnung 18 mit der
Nut 19 in Verbindung gebracht werden kann.
Während des Betriebs wird eine Kraftstoffmenge, die auf
eine noch zu beschreibende Art und Weise abgemessen wird,
an die Querbohrung 11 gefördert, und die Kolben 12 bewegen sich
nach außen. Wenn der Verteiler 10 weiter rotiert, bewegt sich
die Einlaßöffnung 18 aus der Übereinstimmung mit dem Einschnitt
23, und der Kanal 13 kommt mit einer der Auslaßöffnungen
14 zur Deckung. Wenn diese Verbindung hergestellt ist,
werden die Kolben 12 nach innen bewegt, und Kraftstoff wird an
den zugehörigen Motor gefördert.
Im oberen Teil von Fig. 2 ist das Profil eines Nockens 24 für
eine Vorrichtung der beschriebenen Art gezeigt, die jedoch
zur Steuerung der an die Querbohrung geförderten Kraftstoffmenge
eine Drossel aufweist. Die Nocken sind gegenüberliegend
angeordnet, so daß die Kolben 12 gleichzeitig einwärts bewegt
werden. Jeder Nocken 24 enthält eine Führungsflanke 25,
die mit einer Walze 16 zusammenwirkt, um den Kolben 12 eine
Einwärtsbewegung zu verleihen. Der Förderkanal 13 ist wäh
rend der in Fig. 2 mit A-B bezeichneten Zeitspanne zu einem
Auslaß 14 hin offen. Es ist zu beachten, daß diese Verbin
dung noch bestehen bleibt, nachdem die Walze den Höhepunkt
des Nockens 24 überquert hat und während sich der Kolben 12
in begrenztem Umfang wieder nach außen bewegt. Dies ge
schieht, um den Kraftstoffdruck in der Verbindungsleitung
zwischen dem Auslaß und der vorgenannten Einspritzdüse zu
senken. Im Punkt B fällt die Ablaufflanke des Nockens 24
steil zum Punkt C hin ab, der sich mehr oder weniger auf
dem Grundkreis des Nockens befindet. Durch eine Öffnung, die
im Punkt C öffnet, wird Kraftstoff an die Bohrung geför
dert, und dieser Kraftstoffluß wird durch eine Drossel ge
steuert. Die Öffnung schließt bei D und der Förderkanal 13
kommt bei A' mit dem nächsten Auslaß 14 zur Übereinstimmung,
worauf die nächste Einwärtsbewegung des Kolbens erfolgen
kann.
In Fig. 3 ist ein beträchtlich verändertes Nockenprofil zu
sehen, bei dem der steile Abschnitt der Ablaufflanke sich
fast bis zum Beginn der Führungsflanke des nächsten Nockens
erstreckt. Dieser Abschnitt des Nockens ist
in Fig. 3 mit 26 bezeichnet und bildet den Meßabschnitt des
Nockens. In Fig. 3 ist außerdem zu sehen, daß sich
der Förderkanal 13 etwas früher aus der Übereinstimmung
mit einem Auslaß 14 bewegt als in der herkömmlichen Kon
struktion, daß jedoch die gleiche Druckverminderung statt
findet. Die Einlaßöffnung 18 und die umlaufende Nut 19 werden
beim Punkt C, der sich am Beginn der Ablaufflanke 26 be
findet, in Verbindung gebracht. Das Ausmaß der Drehung des
Verteilers 10 und damit die Zeitspanne, während der die
Öffnung 18 und die Nut 19 in Verbindung stehen, bestimmt
die Kraftstoffmenge, die an die Querbohrung 11 fließt, und wie
aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird mehr Kraftstoff an die Quer
bohrung 11 gefördert, wenn diese Zeitspanne ausgedehnt wird.
In Fig. 4, 5 und 6 ist zu erkennen, daß die gegenüberliegen
den Wände des Einschnittes 23 in der Wand der Hülse 22 nicht
parallel sind, und daß ein Endabschnitt des Einschnittes 23
von im allgemeinen dreieckiger Form ist. In Fig. 4 ist die
Rotationsrichtung des Verteilers 10 eingezeichnet, wobei zu
erkennen ist, daß unabhängig von der axialen Stellung der
Hülse 22 auf dem Verteiler 10 die Verbindung zwischen der Öffnung
18 und dem Einschnitt 23 immer bei der gleichen Winkel
stellung des Verteilers 10 zustande kommt. Die axiale Stellung
der Hülse 22 bestimmt dagegen den Zeitpunkt, an dem die Ver
bindung wieder unterbrochen wird. Bei der in Fig. 4 ge
zeigten Stellung der Hülse 22 wird nur eine geringe Kraftstoff
menge an die Querbohrung 11 gefördert. In Fig. 5 befindet sich
die Hülse 22 in einer Stellung, in der die Öffnung 18 und die
Nut 19 für die größtmögliche Zeitspanne miteinander verbun
den sind. In dieser Stellung wird die größtmögliche Kraft
stoffmenge gefördert.
In Fig. 6 ist die Hülse 22 so weit wie möglich nach links
bewegt worden, so daß die Öffnung 18 sich außerhalb der
Hülse befindet. Die Öffnung 18 steht deshalb mit dem Inneren
des Gehäuses der Vorrichtung in Verbindung. Auch wenn sich
die Kolben nach außen bewegen, wird während ihrer Einwärts
bewegung kein Kraftstoff an den zugehörigen Motor geför
dert, sondern aller Kraftstoff, der sich in der Querbohrung 11
befindet, fließt zurück in das Gehäuse der Vorrichtung.
Bei einer besonders praktikablen Ausführungsform wird die
Hülse 22 mit einem Steuermechanismus verbunden, wodurch
sie die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt, wenn entweder
die Motorgeschwindigkeit einen Höchstwert überschreitet
oder wenn die Motorgeschwindigkeit verringert werden soll.
Es ist einzusehen, daß bei einer einzelnen Einlaßöffnung 18
die Hülse 22 vier Einschnitte 23 auf ihrer inneren Umfangs
oberfläche aufweist, wenn die Vorrichtung zur Kraftstoff
örderung an einen Vierzylindermotor verwendet werden soll.
Durch zwei Paare von Nocken wird bei jeder Umdrehung
des Verteilers 10 vier Mal Kraftstoff gefördert. Dement
sprechend besitzt die Vorrichtung dann auch vier Auslässe
14. Statt vier Einschnitten auf der inneren Oberfläche der
Hülse 22 kann auch ein einziger Einschnitt mit vier Einlaß
öffnungen 18 versehen sein.
Eine Modifikation ist in Fig. 7 gezeigt. In diesem Fall er
streckt sich der Verteiler 10 durch eine Kammer 27 im Ge
häuse der Vorrichtung, die mit dem Auslaß der Pumpe 20 in
Verbindung steht. Außerdem ist die Hülse 28 mit einer
Öffnung 29 versehen, die der Form des Einschnittes 23 ent
spricht.
In Fig. 8 besteht die den Meßabschnitt bildende Ablaufflanke 30 des Nockens
aus drei Teilen: Einem ersten, relativ steilen Abschnitt
31; einem zweiten, weniger steilen Abschnitt 32 und schließ
lich einem relativ steilen dritten Abschnitt 33. Das Mittel
stück 12 unternimmt die genaue Steuerung der durch die Vor
richtung geförderten Kraftstoffmenge, wenn diese sich
ihrem Höhepunkt nähert. Der Abschnitt 33 liefert einen
Kraftstoffüberschuß zum Starten des Motors; wie zu sehen ist,
fällt er bis zum Grundkreis des Nockens ab.
Wie oben erwähnt, ist die Hülse 22, 28 mit dem Ausgangsteil eines
Steuermechanismus im Gehäuse der Vorrichtung verbunden,
der zum Beispiel mechanischer Natur sein kann. Die Hülse 22, 28
kann aber auch elektronisch betrieben werden, zum Beispiel
durch einen Betätigungsmechanismus, wie z. B. einen Schalt
motor, der durch eine elektronische Steuervorrichtung an
getrieben wird. Zur Anzeige der jeweiligen Stellung der
Hülse 22, 28 kann ein Umformer verwendet werden.
Damit die Taktung der Kraftstofförderung an den zugehörigen
Motor reguliert werden kann, kann die Nockentrommel 17
in ihrer Winkelstellung an dem Gehäuse justiert werden.
Diese Winkelregulierung ist gleichbedeutend mit einer Winkel
bewegung der Hülse 22, 28; d. h., die geförderte Kraftstoffmenge
würde sich auch verändern. Um dies zu vermeiden, wird die
Hülse 22, 28 um denselben Betrag und in der selben Richtung winkel
bewegt wie die Nockentrommel. Auf diese Weise wird die
Taktung der Kraftstofförderung, nicht aber die Menge ver
ändert.
Alternativ dazu kann die Nockentrommel eine Winkelbewegung
ausführen und die Hülse 22, 28 axial bewegt werden in einem Ausmaß,
daß die geförderte Kraftstoffmenge konstant bleibt. Diese
Methode ist besonders für eine Vorrichtung geeignet, bei
der die axiale Stellung der Hülse 22, 28 und die Winkelstellung der
Nockentrommel durch eine elektronische Steuerung bestimmt
werden, welche einen Microprozessor enthält, der so pro
grammiert ist, daß er die Meß-Charakteristik berücksichtigt.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzpumpvorrichtung zur Kraftstofförderung
an einem Verbrennungsmotor,
mit einem rotierenden Verteiler (10),
mit einer Querbohrung (11) in dem Verteiler (10),
mit einem Kolben (12) in der Querbohrung (11),
mit einer Einlaßöffnung (18), die sich zum Rande des Verteilers (10) öffnet, wobei die Einlaßöffnung mit der Querbohrung (11) in Verbindung steht und mit einer Quelle für unter Druck stehenden Kraftstoff verbunden werden kann, um eine Auswärtsbewegung des Kolbens (12) zu bewir ken,
mit einer Hülse (22, 28), welche auf dem Verteiler (10) zur Steuerung des Kraftstoffflusses verschiebbar angeord net ist, und
mit einem Nocken (24), dessen Führungsflanke (25) dem Kolben (12) eine Einwärtsbewegung erteilt, wobei der von dem Kolben (12) verdrängte Kraftstoff zu dem zugeordneten Motor fließt, und dessen Ablaufflanke (26, 30) die Aus wärtsbewegung des Kolbens (12) steuert, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hülse (22, 28) einen ringförmigen Einschnitt (23) begrenzt, der in Zusammenwirkung mit der Einlaßöffnung (18) die zur Querbohrung (11) geförderte Kraftstoffmenge steuert, derart, daß die axiale Stellung der Hülse (22, 28) das Ausmaß der Drehung des Verteilers (10) und damit die Öffnungsdauer der Einlaßöffnung (18) bestimmt.
mit einem rotierenden Verteiler (10),
mit einer Querbohrung (11) in dem Verteiler (10),
mit einem Kolben (12) in der Querbohrung (11),
mit einer Einlaßöffnung (18), die sich zum Rande des Verteilers (10) öffnet, wobei die Einlaßöffnung mit der Querbohrung (11) in Verbindung steht und mit einer Quelle für unter Druck stehenden Kraftstoff verbunden werden kann, um eine Auswärtsbewegung des Kolbens (12) zu bewir ken,
mit einer Hülse (22, 28), welche auf dem Verteiler (10) zur Steuerung des Kraftstoffflusses verschiebbar angeord net ist, und
mit einem Nocken (24), dessen Führungsflanke (25) dem Kolben (12) eine Einwärtsbewegung erteilt, wobei der von dem Kolben (12) verdrängte Kraftstoff zu dem zugeordneten Motor fließt, und dessen Ablaufflanke (26, 30) die Aus wärtsbewegung des Kolbens (12) steuert, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hülse (22, 28) einen ringförmigen Einschnitt (23) begrenzt, der in Zusammenwirkung mit der Einlaßöffnung (18) die zur Querbohrung (11) geförderte Kraftstoffmenge steuert, derart, daß die axiale Stellung der Hülse (22, 28) das Ausmaß der Drehung des Verteilers (10) und damit die Öffnungsdauer der Einlaßöffnung (18) bestimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschnitt (23) gegenüberliegende nicht-parallele Wände
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablaufflanke (30) des Nockens
(24) einen ersten Abschnitt (31) aufweist, der steiler
ist als ein zweiter Abschnitt (32), gefolgt von einem
dritten Abschnitt (33), der steiler ist als der zweite
Abschnitt (32).
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