DE3032178C2 - Thermoplastische Elastomerzusammensetzung - Google Patents
Thermoplastische ElastomerzusammensetzungInfo
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Description
gekennzeichnet durch
i-s (D) 1 bis 20 Gew.-<\>
eines Polylsobutens oder eines lsobuten-Isopren-Copolymers.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verhältnis
(D)/{(B) +(C)I = 2/1 bis 1/20.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Komponente (D) mit einem
Ungesättigt hei tsgrad von 0 bis 5 MoI-V
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche I bis 3. gekennzeichnet durch eine Komponente (D) mit
einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts M // von 7000 bis 80 000.
:ς 5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch 5 bis 20 Gew.-% Komponente (C).
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch 5 bis 90 Gew.-% Komponente (A), 5 bis 20 Gew.-% Komponente (B) und 1 bis 7.0 Gew.-% Komponente (D).
Die Erfindung betrifft eine unvernetzte, thermoplastische Elastomerzusammensetzung mit ausgezeichneter
Vjf'armbarkelt, Verarbeiibarkeit, Verschäumbarkelt, Flexibilität, Abriebfestigkeit, Haftung und Farbenverträglichkeil und mit gut ausgewogenen physikalischen Eigenschaften.
Thermoplastische Elastomere wurden bereits zur Herstellung von Formkörpern verwendet, wobei von Ihren
charakteristischen Eigenschaften der leichten Verformbarkeit und der hohen Festigkeit Gebrauch gemacht
wurde.
In jüngster Zelt besieht ein zunehmender Bedarf hinsichtlich der Textur und der Anwendbarkelt für thermoplastische Elastomere, die ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen. Insbesondere hohe Flexibilität und Abriebfestigkeit, leichte Formbarkelt, gut ausgeglichene physikalische Eigenschaften sowie ferner gutes Haftungsvermögen und gute Farbenverträglichkeit haben.
Flexibilität und Abriebfestigkeit stehen jedoch physikalisch In einer gegenläufigen Beziehung, da z. B. eine
erhöhte Flexibilität eine schlechtere Abriebbeständigkeit ergibt, so daß der erwähnte Bedarf bisher nur mit
Schwierigkelten befriedigt werden konnte, da keines der zahlreichen bekannten thermoplastischen Elastomeren
bisher diese Erfordernisse erfüllen konnte. Polyurethane, die zu den bekannten thermoplastischen Elastomeren
gehören, weisen schlechte Verformbarkeit und Verarbeitbarkelt auf und sind teuer, so daß sie nur begrenzt
anwendbar sind.
Weichgemachte Vlnylchlorldpolymere und Ethylen-Vlnylacetat-Copolymere (EVA) sind andererseits thermoplastlsche Materlallen, die eine verhältnismäßig gute Flexibilität besitzen und auf einigen Gebieten als
Elastomere verwendet werden können. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Flexibilität temperaturabhängig
Ist und sich Ihre Eigenschaften mit der Umgebungstemperatur verändern. Besonders ungünstige Eigenschaften
liegen bei niedrigen Temperaturen vor, so daß derartige Elastomere In kalten Gegenden nur beschränkt anwendbar sind. Außerdem sind die Wärmestabilität während der Verformung, der Geruch und die Welchmacherwanderung in den Formkörpern sowie auch Ihre Dichte nicht zufriedenstellend. Ethylen-Vlnylacetat-Copolymere
mit höherem Vinylacetatgehalt können dann verwendet werden, wenn eine höhere Flexibilität gefordert wird;
dadurch werden jedoch die Kosten erhöht und die Verarbeltbarkelt verschlechtert, da die Produkte an den
Formen anhaften und lange Abkühlzelten benötigt werden. Außerdem Hesteht das Problem, daß die mechanische Festigkeit. Insbesondere die Reißfestigkeit und die Zugfestigkeit sowie die Dauerhaftigkeit, die durch die
Abriebfestigkeit und die Biegefestigkeit zum Ausdruck kommt. In diesem Fall erheblich verschlechtert sind.
Ethylen-Vlnylacetat-Copolymere mit niedrigem Vlnylacetatgehalt, sind andererseits hart, was zu Zusammensetzungen minderer Qualität führt. Das mechanische Verhalten Ist dann ähnlich wie bei Polyethylen, wobei
zugleich die Sekundärverarbeltbarkelt, wie die Haftung, die Farbenverträglichkeit und dergleichen erheblich
verschlechtert sind, so daß solche Produkte ebenfalls nur sehr beschränkt verwendbar sind.
Auf dem Elastomergebiet sind auch bereits Mischungen (hauptsächlich 50/50 Mischungen) von 1,2-Polybutadlenen mit einer Krlstalllnltät von 15 bis 25% und Ethylen-Vlnylacetat-Copolymeren verwendet worden. Trotz
Ihrer Eignung für zahlreiche Anwendungen sind solche Mischungen aber hinsichtlich der Flexibilität und der
Abrlebfesilgkelt noch unbefriedigend.
Daneben sind zahlreiche andere thermoplastische Elastomere in Verwendung, z. B. Blockcopolymere aus
Styrol und konjugierten Dienen, lonomere mit Metallionenbindungen, Ethylen-Olefin-Copolymere und dergleichen.
Auch diese Elastomeren sind hinsichtlich der Ausgewogenheit von Verarbeitbarkeit, Haltbarkeit, Flexibilität,
Verschäumbarkelt, Haftung und anderen physikalischen Eigenschaften unbefriedigend, so daß auch ihr
Anwendungsgebiet begrenzt ist. Viele dieser Elastomeren sind außerdem auch teuer. >
Aus der GB-PS 13 74 040 sind thermoplastische Elastomerzusammensetzungen bekannt, die ein 1,2-Polybutadlen,
einen Polybutadienkautschuk sowie gegebenenfalls eine weitere Kautschukkomponente auf der Basis eines
konjugierten Diens enthalten und in üblicher Welse durch Vulkanisation vernetzt werden.
Diese Zusammensetzungen weisen jedoch unbefriedigende Haftung und Farbenverträglichkeit auf und sird
auch hinsichtlich ihrer Wetterfestigkeit, Wärmebeständigkeit und Verformbarkeit nicht zufriedenstellend. i"
Aus Kunststoff-Lexikon 1975, S. 323, war es femer bekannt, daß sich Polyisobutene als Zusätze zu Kautschukmischungen
eignen, ohne daß allerdings hierzu irgendwelche genaueren Angaben über die Art der betreffenden
Kautschukmischungen und die Mengenverhältnisse der Gemischkomponenten gemacht sind; ferner
finden sich in dieser Publikation keinerlei Hinwelse auf Eigenschaften, die durch solche Zusätze verbessert
werden könnten. i>
Der Erfindung liegen Untersuchungen zur Entwicklung eines thermoplastischen Elastomere mit ausgezeichneten
Eigenschaften, besonders hinsichtlich der Flexibilität und der Abriebfestigkeit, der leichten Verformbarkeit
und der Ausgewogenheit der physikalischen Eigenschaften bei zugleich sehr guter Haftung und Farbenverträglichkeit
zugrunde, bei denen festgestellt wurde, daß diese vorteilhaften Eigenschaften durch Kombination der
aus der GB-PS 13 74 040 bekannten Kautschuksysteme mit einem Polyisobuten oder einem Isobuten-Isopren- -<
> Copolymer erzlek »erden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine thermoplastische Eiastomerzusammensetzung anzugeben, die im
unvernetzten Zustand sehr gute Flexibilität und Abriebfestigkeit, leichte Verformbarkeit und ausgeglichene
physikalische Eigenschaften und sehr gute Haftung und Farbenverträglichkeit aufweist.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran- -s
Sprüche.
Die erfindungsgemäße unvernetzte thermoplastische Elastomerzusammensetzung enthält
(A) 35 bis 95 Gew.-% eines 1,2-Polybutadlens mit einem Gehait an 1,2-Strukturen
> 70%. einer Krlstallinität von 5 bis 40 Gew.-% und einem Staudlngerlndex [//]
> 0,7 dl/g, gemessen in Toluol bei 30° C, und ■"'
(B) 5 bis 40 Gew.-% eines Polybutadienkautschuks mit einem Gehalt an 1,4-Sirukturen
>80% sowie gegebenenfalls
(C) 0 bis 30 Gew.-% wenigstens e'^es unter Isoprenkautschuken, Naturkautschuk, Acrylnitril-Butadlen-Kautschuken,
Styrol-Butadlen-Kautschuken und Ethylen-Propylen-Kautschuken ausgewählten Kautschuks
und Ist gekennzeichnet durch
(D) 1 bis 20 Gew.-% eines Polyisobuten oder eines Isobuten-Isopren-Copolymers.
Die Zusammensetzung besitzt hohe Flexibilität, sehr gute Abriebfestigkeit, gute Haftung und FarLenverträg- ■»<
> Üchkelt. gute Niedertemperatureigenschaften und ausgezeichnete Verformbarkeit und Verarbeitbarkeit. Im
folgenden sind das 1,2-Polybutadien (A) mit 1,2-PBD. der Polybutadienkautschuk (B) mit BR und bei Komponente
(C) der Isoprenkautschuk mit IR, Naturkautschuk mit NR. Acrylnltril-Butadien-Kautschuke mit NBR.
Styrol-Butadlen-Kautschuke mit SBR und Ethylen-Propylen-Kautschuke mit EPR abgekürzt.
Das 1,2-PBD (A) muß einen Gehalt an 1,2-Strukturen > 70%. eine Krlstallinität von 5 bis 40 Gew.-% und ^
einen Staudlngerlndex [//] > 0,7 dl/g, gemessen bei 30° C In Toluol, aufweisen. Beträgt der Gehalt an 1.2-Strukturen
weniger als 70%. sind die Fließfähigkeit merklich verringert und die Verformbarkeit und Verarbeitbarkeit
verschlechtert. Beträgt die Krlstalllnltät andererseits weniger als 5%. so verschlechtern sich die Abriebfestigkeit,
die mechanischen Eigenschaften und die Verformbarkeit, wobei oberhalb 40% auch die Flexibilität verschlechtert
Ist. Wenn [;/] weniger als 0,7 dl/g beträgt, sind Verarbeitbarkeit und Abriebfestigkeit schlechter. *'>
Bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Ist die Komponente (A) zwingend erforderlich. Beim
Weglassen der Komponente (A) resultieren zwar Zusammensetzungen mit ähnlicher Biegefestigkeit, jedoch
besitzen solche Zusammensetzungen schlechtere Verformbarkeit und Verarbelibarkeit als die erfindungsgemäßen.
Die Komponente (B) der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Ist ein 1 ^-Polybutadienkautschuk mit einem "
Gehalt an 1,4-Strukturen > 80%, der In bekannter Welse erhältlich Ist. Auch diese Komponente Ist zwingend
erforderlich, da Zusammensetzungen ohne Komponente (B) zwar ähnliche Flexibilität besitzen, den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen jedoch hinsichtlich der Abriebfestigkeit, der dynamischen Eigenschaften und der
Niedertemperatureigenschaften unterlegen sind.
Als fakultative Komponente (C) werden IR, NR, NBR. SBR oder EPR verwendet, wobei Im Fall des SBR
<*> statistische wie auch Blockcopolymere verwendbar sind. Obwohl die Komponente (C) In einer Menge von 0 bis
30 Gew.-% eingesetzt werden kann, wird sie hinsichtlich der Flexibilität vorzugsweise In einer Menge von 5 bis
20 Gew.-% verwendet.
Die Komponente (D) Ist ein Polyisobuten oder ein Isobutylen-Isopren-Copolymer. das in bekannter Weise
erhältlich Ist. Es besitzt vorzugsweise einen Ungesiittlgtheltsgrad von 0 bis 5 Mol-% und ein Vlskositatsmitiel '■*
des Molekulargewichts M // von 7000 bis 80 000. Übersteigt der UngcsiUtlgtheitsgrad 5 MoI-V besteht die
Tendenz zu einer Verschlechterung der Wetterfestigkeit und Wärmebestandigkelt. B
Die erflndungsgemäße Verwendung der Komponente (D) führt gegenüber Zusammensetzungen, die nur aus I
den Komponenten (A), (B) und (C) bestehen, bei ähnlicher Flexibilität zu besseren, sekundären VerarbeKungselgenschaften
wie der Haftung, der Farbenverträglichkeit und dergleichen und zu besserer Wetterfestigkeit,
Wärmebeständigkeit und Verformbarkeit.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-% 1,2-PBD (A) und 5 bis
> 20 Gew.-% BR (B).
Wenn der Anteil an Komponente (A) weniger als 35 Gew.-$>
beträgt, besitzen entsprechende Zusammensetzungen keine ausreichende Elastizität und verschlechterte Verformbarkeit und die Abriebfestigkeit Gehalte
von mehr als 95 Gew.-% (A) beeinflussen andererseits die Biegsamkeit negativ.
Wenn der Anteil an Komponente (B) weniger als 5 Gew.-^>
ausmacht, 1st die Abriebfestigkeit nicht mehr ausreichend. Übersteigt er 40 Gew.-V wird die Verformbarkeit verschlechtert.
Übersteigt der Anteil an Komponente (C) 30 Gew.-V so verschlechtert sich die Verformbarkeit, und die
mechanische Festigkeit nimmt ab.
Wenn der Anteil an Komponente (D) weniger als 1 Gew.-% beträgt, treten Probleme hinsichtlich der Sckundärverarbeltbarkelt,
wie der Klebefähigkelt und dergleichen auf. Übersteigt er 20 Gew.-V wird die Verformbarkeit
verschlechtert.
Das Verhältnis (D)/{(B) + (C)} beträgt vorzugsweise 2:1 bis 1 : 20. Wenn die Menge an Komponente (D)
gering ist und das Verhältnis weniger als 1 : 20 beträgt, kann weder eine Haftung noch eine Fließwirkung erzielt
werden. Wenn das obige Verhältnis andererseits durch Vorliegen einer größeren Menge an Komponente (D)
mehr als 2 beträgt, treten Ausblüheffekte auf, wenn das Molekulargewicht der Komponente (D) niedrig ist
-" (insbesondere bei mittleren Molekulargewichten M //
< 7000), und die Verträglichkeit mit der Komponente (B)
verschlechtert sich; als Ergebnis nimmt die Abriebfestigkeit ab, wenn das Molekulargewicht rhr Komponente
(D) hoch Ist (insbesondere bei mittleren Molekulargewichten
> 80 000).
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung Kann durch einfaches Trockenmischen der Bestandteile oder durch
Abmischen mit Knetern wie Walzen, Banbury-M Ischern, Extrudern und dergleichen, hergestellt werden. Die
Temperatur beträgt beim Verkneten vorzugsweise 80 bis 1000C beim Kalandrieren, 100 bis 1200C bei Verwendung
von Banbury-MIschern und 120 bis 15O0C bei Verwendung von Extrudern. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen können auch mit Blattgranulatoren, Brechern oder Extrudern granuliert werden.
Erforderlichenfalls können den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Füllstoffe wie Ruß und dergleichen.
Öle wie Napthenöl und dergleichen. Weichmacher wie Dioctylphthalat und dergleichen, Erweichungsmittel,
■l" Schmiermittel wie Polymere mit niederem Molekulargewicht, z. B. Wachse und dergleichen, Caiciumstearat und
dergleichen. Stabilisatoren wie 2,6-Dl-tert-butyl-4-methyiphenol und dergleichen. Schäummittel wie Azoverbindungen,
Pigmente wie Titanoxid und dergleichen sowie andere Compoundlerhtlfsmlttel zugegeben werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind besonders für solche Anwendungen geeignet, bei denen
gleichzeitig Biegsamkeit und Abriebbeständigkeit gefordert sind, wie bei Schuhsohlen, geschäumten Sandalen
■V» und Stoßstangen für Kraftfahrzeuge.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen variieren je nach dem Mengenverhältnis ihrer
Komponenten in weiten Grenzen; sie können daher In großem Umfang auf Gebieten eingesetzt werden, auf
denen die verschiedenen thermoplastischen Elastomere bereits bisher verwendet wurden.
Sie eignen sich z. B. für funktioneile Teile In Kraftfahrzeugen, für allgemeine Zwecke wie Fußbekleidung
■w (Innensohlen, Kompaktsohlen, Außensohlen, Sandalen und dergleichen), für Möbelteile, rutschfeste Materialien,
Stoßstangen, Verpackungen oder für Griffmaterialien, bei denen es besonders auf die kautschukartigen Eigenschaften
ankommt, wie bei Golfschlägern. Skistöcken odei Lenkrädern, ferner etwa für Rohre, Schlauche,
Bedarfsartikel wie geblasene Flaschen und dergleichen, für Spielzeuge und Sportartikel wie Bälle und dergleichen.
■»5 Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
■»5 Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
Beispiele 1 und 2 und Verglelchsbelsplele 1 bis 6
Die In Tabelle 1 aufgetührten Zusammensetzungen schließen handelsübliche Mischungen und solche Zusamw
mensetzungen ein, die durch Einbringen der in Tabelle 1 angegebenen Bestandteile In einen Banbury-Mlscher
und Vsrkneten während 15 min bei 100 bis 1200C hergestellt wurden
Aus den jeweiligen Zusammensetzungen wurden Prüfkörper hergestellt, deren Eigenschaften gemessen
wurden; die erhaltenen Ergebnisse sind In Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (Beispiele 1 und 2) eine höhere Flexibilität
<s als die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 6 aufweisen, wie aus den Werten der Härte und des
Biegemoduls ersichtlich ist.
Trotz Ihrer hervorragenden Flexibilität weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erheblich bessere
Abriebfestigkeit und Blegebruchiestlgkeit auf. Sie besitzen entsprechend Materialeigenschaften, die In dieser
Kombination bisher nicht erzielt werden konnten.
D | 10) | Beispiele | 70 | 2 | 70 | 100 | 3 | iOO | 4 | 5 | 100 | C | 6 | 50 | |
Tabelle I | 2) | Π) | I | 10 | 20 | Toluol bei 30' | |||||||||
3) | 12) | 10 | 0,96 | ||||||||||||
4) | 13) | 10 | 10 | 96 | |||||||||||
5) | 14) | 0,93 | 1500 | ||||||||||||
6) | 0,92 0,89 | 93 | 80(C) | ||||||||||||
T) | 96 95 | 1000 | 50 | ||||||||||||
8) | 2500 2000 | 150(D) | |||||||||||||
Zusammensetzung (Gew.-%) | 9) | ) HO(D) 130(D) | D | ||||||||||||
(A) 1,2-PBD-l | Eigenschaften der Zusammensetzungen |
D C | !00 | ||||||||||||
(B) BR-I | Dichte (g/cm3) | 0,90 | 0,91 | 0,91 | |||||||||||
(C) EPR | Härte (JIS-A) | 80 | 78 | 92 | |||||||||||
(D) PIB-I (Poly isobuten) |
Biegemodul (kg/cm2) | 220 | 180 | 1,29 | 540 | ||||||||||
Polyethylen | Abriebfestigkeit | 15(A) | 15(A | 93 | 130(D) | ||||||||||
Ethylen-Olefin- Copolymer |
Biegebruchfestigkeit | A | A | 300 | B | ||||||||||
EVA | 1) Handelsüblicher 1,2-Polybutadlen, 1,2-Gehalt 92%, i.) tiänuciSuuiiCucr DÜiäuicnKäüiäCiiüK, Ci5-i ,t-OChSh |
80(C) | C. | ||||||||||||
PVC | 30 32 178 | D | |||||||||||||
Ionomerharz | Krlstalllnltät 24,5%, I//1 1,25 dl/g, gemessen In ,Mn. WI /1ΠΛθ/-*\ 1.1 |
||||||||||||||
Vergleichsbeispiclc | |||||||||||||||
I 2 | |||||||||||||||
100 |
3) Handelsüblicher Ethylen-Propylen-Kautschuk, Ethylengehalt 74%, ML, t4 (100° C) 24.
4) Handelsübliches Polyisobuten, M η 7000 bis 8000, Ungesattlgtheltsgrad 0%. 40
5) Handelsübliches Polyethylen, Schmelzindex 4 g/10 min.
6) Handelsübliches Ethylen-Olefln-Copolymer, Dichte 0,89 g/cm1, Schmelzlndex 4 g/10 min.
7) Handelsübliches Ethylen-Vlnylacetat-Copolymer, Vlnylacetatgehalt 20%, Schmelzlndex 20 g/!0 min.
8) Handelsübliches weichgemachtes Polyvinylchlorid, Schmelzindex 1,29 g/10 min.
9) Handelsübliches Ionomerharz auf der Basis von vernetzten Ethylenpolymeren, Natriumionentyp, Schmelzindex 5 g/10 min.
10) Gemessen nach der Dichtegradientenmethode Im Rohr 4'
11) gemäß JIS K 6301
12) gemäß ASTM D797-46
13) Geprüft mit einem Wllllams-Abrlcbprüfgerät und bewertet nach folgenden Kriterien:
A: 29 oder weniger (ausgezeichnet)
B: 30 bis 59 (gut) 5n
C: 60 bis 99 (einigermaßen gut)
D: 100 oder mehr (rchlecht).
14) Nach 120 000 Biegungen mit einer Roß-Blegemaschlne (ASTM D1052) Rißausbreitung nach folgenden Kriterien bewertet:
A: keine Risse
B: RIß 1 bis 3 mm
C: RIß 4 bis 9 mm 55
Beispiele 3 bis 6 und Verglelchsbeisplele 7 bis 11
Die In Tabelle 2 angegebene Zusammensetzung wurde durch Einbringen der aufgeführten Bestandteile In ω
einen Banbury-Mischer und 15 min Verkneten bei 100 bis 120° C hergestellt.
Die Ergebnisse zeigen, daß die erflndungsgemaßen Zusammensetzungen (Beispiele 3, 4, 5 und 6) den Zusammensetzungen
überlegen sind, die außerhalb des erflndungsgemaßen Mischungsbereiches liegen (Verglelchsbeispiele
7, 8, 9, 10 und 11), da die Zusammensetzungen der Verglelchsbelsplele 7 bis 11 nicht ausreichend
flexibel, abriebfest, biegebruchfest, verformbar und verarbeitbar sind und auch keine ausreichende sekundäre 65
Verarbeitbarkeit (Haftung und Farbenverträgiichkeit) aufweisen.
Beispiele
3 |
60 | 2 | 70 | 30 32 | 80 | 178 | 90 |
Vergleichsbeispiele
7 8 |
90 | 9 | 50 | K) | Il | 0 | |
Tabelle 2 | 30 | 20 | 10 | 5 | 10 | 20 | 50 | ||||||||
50 | 10 | 10 | 5 | 10 | 6 | 5 | 90 | 0 | 30 | 30 | 50 | ||||
Zusammensetzung (Gew.-%) |
30 | 0 | 60 | ||||||||||||
(A) 1,,"!-PBD-I *) | 20 | 0,91 | 0,91 | 0,91 | 0,91 | 10 | 0.91 | 0,91 | 10 | 0,88 | |||||
(C) BR *) | 77 | 78 | 84 | 86 | 90 | 75 | 61 | ||||||||
(B) PIB *) | 0,91 | 160 | 180 | 280 | 350 | 0,91 | 400 | 140 | 0,91 | 110 | |||||
Eigenschaften der Zusammensetzung |
76 | 90 | 68 | ||||||||||||
Dichte (g/cm1) *) | 150 | 380 | 120 | ||||||||||||
Härte (JIS-A) *) | |||||||||||||||
Biegemodul *) | |||||||||||||||
40(B) 40(B) 15(A) 20 (A) 45 (B) 170(D) 20 (A) 120 (D) 150 (D) 220 (D)
B | A | A | A | A | C | B | D | D |
B | A | A | A | A | C | B | D | D |
B | A | A | A | Λ | A | D | D | D |
A | A | A | A | A | A | C | D | D |
Abriebbeständigkeit *)
Biegebruchfestigkeit *)
Haftung 15) B
Farben- B
verträglichkeit 16)
Formbarkeit 17) B Aussehen des 18) B
·) wie In Tabelle 1
15) Unier Verwendung eines handelsüblichen Primers (verdünnte Lösung eines modifizierten 1,2-Polybutadlens In Toluol)
und eines handelsüblichen Klebers (Chloroprenkleber. η (30J C) 4.5 bis 5.5 Pa · s) wurde die Adhäsion nach folgenden
Kriterien bestimmt:
A: tiefer Bruch des Materials (Harz)
B: Bruch des Materials
C: oberflächlicher Bruch des Materials
D: Ablösung an der Grenzfläche
16) Unter Verwendung einer handelsüblichen Acrylfarbe wurde ein Überzug hergestellt, dessen Haftung nach folgenden
Kriterien bewertet wurde (Karoverfahren):
A: 100/100 (sehr gut)
B: 97-9«)/100 (gut)
17) Splralflußmethode (Spritzgießen). Die Formbarkelt wurde unter folgenden Formbedingungen bewertet:
170° C. 550 bar. Einspritzzelt 10 s. Formtemperatur 100C. Fließkontrolle: Mittlere Position. Bewertung nach folgenden
Kriterien:
B : L/T 50-99 (gut)
18) Fließmarken. Oberflächenaufrauhung und Ausblühen an der Oberfläche des Formkörpers wurden mit dem bloßen Auge
bestimmt:
A: sehr gut
B: gut
D: schlecht
Beispiele 7 bis !5
Die in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen wurden In gleicher Welse wie bei den Beispielen 3 bis 6
erhalten.
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß die erftndungsgemäßen Zusammensetzungen (Beispiele 2, 7, 8, 9, i0, II, 12,
13T 14 und 15) flexibel sind, eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit, Biegebruchfestigkeit, Haftung und Farbenvertragiichkelt
aufweisen und bezüglich der übrigen Eigenschaften gut ausgewogen sind.
2 7 8 9 10 Il 12 13 14 15
70 70 70 70 70 70 70 70 70
70 20 10 10 10 10 IO 10 20 20
20 10
10
iü
10
10 10 10 10 10 10 10 10
0,91 0,91 0,91 0,91 0,91 0,91 0,91 0,91 0.91 0,91 i>
78 78 78 84 80 78 85 79 79 79
£l Biegemodul 180 180 160 240 200 180 290 190 180 180
Ti (kg/cm2) *)
;■?■ 40
'%
Abrieb- 15(A) 30(B) 20 (A) 20(A) 30 (B) 30 (B) 30(B) 15(A) 15 (A) 17(A)
f;:
festigkeit *)
■ ·' Biegebruch- AAAAAAAAAA
festigkeit *) 45
&j Farbenverträg- AAABAAAAAA
g· *) wie in Ttbelle 1
ff "> wie in Tabelle 2
'■%
19) Handelsübliches 1,2-Polybutadlen, 1.2-Gehalt 93%. Krlstalllnltat 28%. [η] 1,25 dl/g, gemessen In Toluol bei 30° C
■ί 20) Handelsüblicher Polybutadlenkautschuk, cls-l,4-Gehalt 33%. trans-1.4-Gehalt 53%. 1.2-Gehalt 14%, ML, tA (100° C) 35. 55
l| 21) Naturkautschuk RSS Nr. 1 (nlchtmastlzlertes Material).
ti 24) Handelsüblicher Styrol-Butadlen-Kautschuk. Gehalt an gebundenem Styrol 23,5%. ML, „4 (100° C) 52.
1 1.2 g/10 min.
Zusammensetzung
(Gew.-%) |
·) | *) | |
(A) 1,2-PBD-l | 19) | *) | |
(A) 1.2-PBD-2 | *) | ||
(C) BR-I | 20) | ||
(C) BR-2 | 21) | ||
(D) NR | 22) | ||
(D) IR | 23) | ||
(D) NBR | 24) | ||
(D)SBR | 25) | ||
(D) Blockcopo-
lymer SBR |
*) | ||
(D) EPR | *) | ||
(B) PIB-I | 26) | ||
(B) PIB-2 | 27) | ||
(B) PIB-3 |
Eigenschaften der
Zusammensetzung |
||
1 | Dichte (g/cm3) | ||
I | Härte (JIS-A) |
Verglelchsbelspiele 12 bis 15
Die in Tabelle 4 angegebenen Zusammensetzungen wurden wie In den Beispielen 3 bis 6 hergestellt.
Aus Tabelle 4 geht hervor, clad In dem Fall, daß Zusammensetzungen außerhalb der erflndungsgemaßen
Bereiche (Verglelchsbelspiele 12, 1.1, 14 und 15) den erflndungsgemäßen Zusammensetzungen unterlegen sind.
Die Zusammensetzungen der Verglelchsbelspiele 12 bis 15 besitzen keine ausreichende Flexibilität, Abriebfestigkeit,
Formbarkelt und Verarbeitbarkelt.
" Tabelle 4 | (C) BR-I *) | Beispiele | 92 | 20 | 78 | Vergleichsbeispiele | 65 | 20 | 13 | 88 | 20 | - | 14 | 97 | 20 | 15 | 92 | 20 | - |
(B) PlB-I*) | 2 | 24.5 70 | 10 | 180 | 12 | 12 70 | 10 | 0 70 | 10 | - | Gew.-% | 45 70 | 10 | Gew.-% | 17 70 | 10 | - | ||
Eigenschaften der Zusammensetzung | 1.2 | 15(A) | 1,2 | 1,8 | 240 (D) | 1,2 | 0,6 | 310(D) | |||||||||||
15 Zusammensetzung (Gew.-%) |
Härte (JIS-A)*) | A | - | - | 98(D) | - | |||||||||||||
(A) 1.2-Gehalt (%) | 30 Biegemodul *) (kg/cm:) | A | - | _ | 3400 | D | |||||||||||||
1,2-PBD Kristallinität (%) | Abriebbeständigkeit *) | - | - | ||||||||||||||||
[η]***) (dl/g) | Biegebruchfestigkeit *) | - | - | ||||||||||||||||
« Formbarkeit **) | D | ||||||||||||||||||
*) wie in Tabelle 1
··) wje in T/ah»!!» ι
··) wje in T/ah»!!» ι
"') gemessen bei 30° C in Toluol
Claims (1)
1. Unvernetzte thermoplastische Elastomerzusammensetzung mit
* (A) 35 bis 95 Gew.-% eines 1,2-Polybuiadiens mit einem Gehalt an 1,2-Strukturen
> 70%, einer Krtstallinität von 5 bis 40 Gew.-% und einem Staudingerindex [η]
>0,7 dl/g, gemessen in Toluol bei 300C, und
(B) 5 bis 40 Gew.-% eines Polybutadienkautschuks mit einem Gehalt an 1,4-Strukturen
> 80% sowie gegebenenfalls
(C) 0 bis 30 Gew.-°o wenigstens eines unter Isoprenkautschuken, Naturkautschuk, Acrylnltril-Butadlen-Kautschuken, Styrol-Butadien-fCautschuken und Ethylen-Propylen-Kautschuken ausgewählten Kau
tschuks,
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D2 | Grant after examination | ||
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