DE3032161C2 - Saug- und Sammelvorrichtung für eine Harnabsaugvorrichtung - Google Patents
Saug- und Sammelvorrichtung für eine HarnabsaugvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saug- und Sammelvorrichtung für eine Harnabsaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Bestimmte bettlägerige Personen bedürfen beim Harnlassen einer Hilfe. Bei solchen Personen handelt es
sich um bettlägerige Greise, schwererkrankte Patienten usw., die ihren Harnfluß bei Harndrang nicht kontrollieren können, sowie um Patienten, die nicht in der Lage
sind, die Toilette allein aufzusuchen.
Für diesen Zweck ist aus der GB-PS 15 63 343 eine
Vorrichtung bekannt, bei welcher ein Auffanggefäß, das zur Harnaufnahme von Patienten an dessen Urogenitalbereich angesetzt wird, mit einem Behälter zum Sammeln des Harns mittels eines Schlauches verbunden ist.
nci dieser bisherigen Vorrichtung tropft jedoch der vom Auffanggefäß aufgefangene Harn lediglich unter
Schwerkrafteinfluß in den Behälter, weshalb der Schlauch und der Behälter unter der Höhe des Auffanggefäßes angeordnet sein müssen. Wenn beispielsweise
der Patient seine Lage ändert, so daß der Schlauch auch
nur teilweise über dem Auffanggefäß zu liegen kommt,
strömt der Harn aus dem Schlauch in das Auffanggefäß zurück, so daß Patient und Bettwäsche genäßt werden.
Diese bisherige Vorrichtung ist daher bezüglich Ver
wendungsort und Körperhaltung beim Urinieren in un
vorteilhafter Weise Einschränkungen unterworfen.
Aus der US-PS 4084589 ist eine Hamsammelvorrichtung bekannt, die dazu dient, Harnproben von einzelnen Personen zu erhalten, um diese auf das Vorliegen
bestimmter Krankheiten zu untersuchen. Hierzu kann mit dieser Harnsammeivorrichtung auch der gesamte,
während einer Zeitspanne von beispielsweise 24 Stunden von einer Person abgegebene Harn gesammelt werden. Ein gleichzeitiger Anschluß der Harnsammelvor-
richtung an mehrere Personen ist aber nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Saug- und Sammelvorrichtung für eine Harnabsaugvorrichtung, die mit möglichst geringem Aufwand von mehreren Personen gleichzeitig gemeinsam benutzt werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Saug- und Sammelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
bzw. 2 erfindungsgemäß durch die jeweils in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst
Durch den gemeinsamen Harn-Behälter kann der in einem Krankenhaus zur Verfügung stehende Raum unter Verringerung der Kosten für die Anlage wirksam
ausgenutzt werden. Die Magnetventile verhindern einen Harnrückfluß und erlauben es, daß nicht immer an
allen Harnsammlem ein Unterdruck erzeugt werden muß. Der gemeinsame Harn-Behälter kann auch in den
einzelnen Personen zugeordnete »Einzelbehälter« aufgetrennt werden, die mit der gemeinsamen Unterdruck-Saugvorrichtung verbunden sind. Nach der Verbindung
der einzelnen Saugschläuche untereinander braucht nur noch ein einziger Saugschlauch zur Saugvorrichtung geführt zu werden. Diese kann daher in größerer Entfernung, z. B. nicht in dem Raum, in dem sich die angeschlossenen Personen befinden, installiert werden, so
daß diese Personen nicht durch die von der Saugvorrichtung ausgehenden Geräusche, die insbesondere
nachts als besonders störend empfunden werden, belästigt werden.
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarsteüung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 3 ein Schaltbild einer beispielhaften Steuerschaltung,
Fig.4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht eines Hauptteils der Vorrichtung in Form
eines Harnsammlers und
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung zur Veranschaulichung der Benutzung der Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung weist ein Harnsammler bzw. Trichter 1 eine am betreffenden Körperbereich ansetzbare Harn-Absaugöffnung 2 und eine getrennt ausgebildete Luftansaugöffnung 3 auf. Der Harnsammler 1 ist an seinem
Harn-Auslaß 4 mit dem einen Ende eines Harn-Förderschlauches 5 verbunden, um mit diesem eine Absaugeinheit A zu bilden. Das andere Ende jedes Förderschlauches 5 mehrerer Absaugeinheiten A 1, A 2, A 3 usw. ist
3 4
jeweils Ober ein Magnetventil V(Vi, V2, V3 usw.) mit schlauch 5 teilweise über den Harnsammler 1 zu liegen
einem Harn-Behälter 6 verbunden, der an seiner Ober- kommt
seite mittels eines Unterdruck-Saugschlauches 8 an eine Bei der beschriebenen Ausführungsform der ErRc-Unterdruck-Saugvorrichtung
7 angeschlossen ist Der dung können die Saugvorrichtung 7 und die jeweiligen
Behälter 6 und die Saugvorrichtung 8 können jedoch 5 Magnetventile Vl, V2, V3 ysw. jeweils einzeln durch
auch zu einer Einheit zusammengefaßt oder unter Ver- die in den Absaugeinheiten Al, A 2, A3 usw. vorgesebindung
durch eine geeignete Luftleitung o. dgL neben- henen Startschalter 10 gesteuert werden, so daß mehreeinander
angeordnet sein. re Patienten die Vorrichtung gemeinsam, auch gleich-Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind bei- zeitig, benutzen können. Da der Behälter 6, der Saugspielsweise
die Absaugeinheiten A in einer Zahl ent- io schlauch 8 und die Saugvorrichtung 7 für mehrere Pasprechend
der Zahl der in einem Krankenhauszimmer tienten gemeinsam vorgesehen sind, ergibt sich der Vorbefindlichen
Patienten vorgesehen. Der gemeinsame teil eines verringerten Einbauraumbedarfs und niedri-Harn-Behälter
6 ist dabei an einer geeigneten Stelle im gerer Kosten. Die Steuerschaltung C, welche die Steue-Zimmer
angeordnet, wobei die Förderschläuche 5 der rung oder Betätigung der Saugvorrichtung 7 und der
einzelnen Absaugeinheiten A über die jeweiligen Ma- 15 einzelnen Magnetventile V durch die Absaugeinheiten
gnetventile V an den Behälter 6 angeschlossen sind, der A ermöglicht, kann beliebig aufgebaut sein,
seinerseits oberseitig über den Saugschlauch 8 mit der Im folgenden sind Aufbau und Arbeitsweise einer Unterdruck-Saugvorrichtung 7 verbunden ist, so daß zweiten Ausführungsform der ErfincTung erläutert Gedie einzelnen Absaugeinheiten A die Saugvorrichtung 7 maß F i g. 2 ist ein Harnsammler 11 mit einer am Körper und das jeweilige Magnetventil Vsteuern können. 20 ansetzbare^ Harn-Absaugöffnung 2 und einer getrennt irn Bedarfsfall setzt der Patient die Absaugöffnung 2 davon ausgebildeten Luftansaugöfjaang 13 versehen, des Hamsanimlers 1 seiner Absaugeinheit A unter Zu- Der Harnsammler 11 ist an seinem Han>Auslaß 14 mit hilfenahme eines Handgriffs H am Körper an, um dann dem einen Ende eines Förderschlauches 15 verbunden, den Harn in den Harnsammler 1 abzulassen. Unmittel- dessen anderes Ende mit einem Harn-Behälter 36 verbar vorher oder danach wird ein Handschalter betätigt; 25 bunden ist, wobei diese Teile eine Harn-Absaugeinheit wahlweise können im Harnauslaß 4 zwei ringförmige A' bilden. Die Behälter 16 der einzelnen Absaugeinhei-Elektroden 9 und 9' zur Feststellung eines Widerstands- ten A YA' 1, A'2, A'3 usw.) sind an ihren Oberseiten mit abfalls durch den die Fläche zwischen den Elektroden 9 zugeordneten, von einer gemeinsamen Unterdruck- und 9' benetzenden Harn angeordnet sein, um auf diese Saugvorrichtung 17 abgehenden Unterdruck-Saug-Weise einen Startschalter 10 automatisch zu schließen 30 schläuchen Tl, TZ Γ3 usw. verbunden. Den jeweiligen und dabei die Saugvorrichtung 7 in Betrieb zu setzen Absaugeinheiten AΊ, A'2, A'3 usw. zugeordnete Ma- und gleichzeitig das betreffende Magnetventil K zu öff- gnetventile Vl, V'2, V'3 usw. sind in den Luft- bzw. nen. Da der Transportschlauch 5 der dem offenen Ma- Transportdurchgängen vor einer Verzweigungsstelle gnetventil V zugeordneten Absaugeinheit A mit einem angeordnet
seinerseits oberseitig über den Saugschlauch 8 mit der Im folgenden sind Aufbau und Arbeitsweise einer Unterdruck-Saugvorrichtung 7 verbunden ist, so daß zweiten Ausführungsform der ErfincTung erläutert Gedie einzelnen Absaugeinheiten A die Saugvorrichtung 7 maß F i g. 2 ist ein Harnsammler 11 mit einer am Körper und das jeweilige Magnetventil Vsteuern können. 20 ansetzbare^ Harn-Absaugöffnung 2 und einer getrennt irn Bedarfsfall setzt der Patient die Absaugöffnung 2 davon ausgebildeten Luftansaugöfjaang 13 versehen, des Hamsanimlers 1 seiner Absaugeinheit A unter Zu- Der Harnsammler 11 ist an seinem Han>Auslaß 14 mit hilfenahme eines Handgriffs H am Körper an, um dann dem einen Ende eines Förderschlauches 15 verbunden, den Harn in den Harnsammler 1 abzulassen. Unmittel- dessen anderes Ende mit einem Harn-Behälter 36 verbar vorher oder danach wird ein Handschalter betätigt; 25 bunden ist, wobei diese Teile eine Harn-Absaugeinheit wahlweise können im Harnauslaß 4 zwei ringförmige A' bilden. Die Behälter 16 der einzelnen Absaugeinhei-Elektroden 9 und 9' zur Feststellung eines Widerstands- ten A YA' 1, A'2, A'3 usw.) sind an ihren Oberseiten mit abfalls durch den die Fläche zwischen den Elektroden 9 zugeordneten, von einer gemeinsamen Unterdruck- und 9' benetzenden Harn angeordnet sein, um auf diese Saugvorrichtung 17 abgehenden Unterdruck-Saug-Weise einen Startschalter 10 automatisch zu schließen 30 schläuchen Tl, TZ Γ3 usw. verbunden. Den jeweiligen und dabei die Saugvorrichtung 7 in Betrieb zu setzen Absaugeinheiten AΊ, A'2, A'3 usw. zugeordnete Ma- und gleichzeitig das betreffende Magnetventil K zu öff- gnetventile Vl, V'2, V'3 usw. sind in den Luft- bzw. nen. Da der Transportschlauch 5 der dem offenen Ma- Transportdurchgängen vor einer Verzweigungsstelle gnetventil V zugeordneten Absaugeinheit A mit einem angeordnet
'φ Unterdruck beaufschlagt wird, wird der in den Harn- 35 Bei dieser Ausführungsform sind die Absaugeinheiten
U sammler 1 eintretende Harn abgesaugt und zwangswei- A'jeweils für die einzelnen Patienten im selben Raum
Il se vom Auslaß 4 in den Förderschlauch 5 gefördert, und beispielsweise eines Krankenhauses voigesehen, und
!-? zwar zusammen mit Luft, die über die Luftansaugöff- die einzelnen Behälter 16 sind an ihren Oberseiten mit
f nung 3 und/oder den Zwischenraum zwischen der Ab- Saugschläuchen T'(T'l, 7"2, 7'3 usw.) verbunden, die
Säugöffnung 2 und dem Körper des Patienten in den 40 von der gemeinsamen Unterdruck-Saugvorrichtung 17
ti; Harnsammler 1 eingesaugt wird. Der Harn wird über absehen. Die Absaugeinheiten A'sind dabei so ausge-
P das betreffende Magnetventil V auf vorher beschriebe- legt, daß sie jeweils getrennt die Saugvorrichtung 17
|| nc Weise in den gemeinsamen Harn-Behälter 6 ausge- und das betreffende Magnetventil V'zu steuern vermö-
tf traeen. Da der mit der Saugvorrichtung 7 in Verbindung gen. Die hierfür erforderliche Steuerschaltung C kann
I- stehende Saugschlauch 8 an die Oberseite des Behälters 45 beliebig ausgelegt sein.
■ 6 angeschlossen ist, wird der Harn kl Behälter 6 gesam- Im Bedarfsfall setzt ein Patient die Absaugöffnung 12
t. melt und nicht in den Saugschlauch 8 eingesaugt, son- des Harnsammlers 11 seiner Absaugeinheit A'am Körf
dem von der Luft getrennt. Da weiterhin die Luftan- per an, um dann den Harn in den Harnsammler 11 abzu-
;| Säugöffnung 3 getrennt von der Harn-Absaugöffnung 2 lassen. Unmittelbar vorher oder nachher wird ein Handel
im Harnsammler 1 jede·: Absaugeinheit A ausgebildet 50 schalter geschlossen; wahlweise können z. B. im Harn-
ß ist. wird ein Anhaften der Absaugöffnung 2 am Körper Auslaß 14 zwei ringförmige Elektroden 19 und 19' vor-
% des Patien:en unter dem Unterdruck verhindert und da- gesehen sein, welche die Widerstandsabnahme a»jf-'i
mit die Benutzung der Vorrichtung bequemer gestaltet. grund des die Fläche zwischen den Elektroden 19 und
j. Auch wenn die Absaugöffnung 2 dicht am Körper an- 13' benetzenden Harns messen, um dabei automatisch
% liegt kann infolge der Luftansaugöffnung 3 die für den 55 einen Startschalter 20 zu schließen und hierdurch die
■i Harntransport nötige Luftmenge in den Harnsammler 1 Saugvorrichtung 17 in Betrieb zu setzen und gleichzei-
?'■ eingesaugt werden. Die Öffnungsgröße der Luftansaug- tig das betreffende Magnetventil V'zu öffnen. Da hier-'
öffnung 3 kann einstellbar sein. Da bei der vorliegenden bei der Behälter 16 der Absaugeinheit A', deren Ma-■
Vorrichtung der in den Harnsammler 1 fließende Harn gnetventil V geöffnet worden ist, mit einem Unterdruck
zusammen mit der angesaugten Luft zwangsweise über 60 beaufschlagt wird, wird der in den Harnsammler 11 einden
Auslaß 4 in den Förderschlauch 5 eingesaugt und tretende Harn zwangsweise aus dem Auslaß 14 in den
über das betreffende Magnetventil V(Vl, V2, V3 usw.) Förderschlauch 15 eingesaugt und zusammen mit Luft,
in den gemeinsamen Behälter 6 ausgetragen wird, kann die über die Luftansaugöffnung 13 und den Zwischenkeine
Flüssigkeit zurückfließen, auch wenn der Förder- raum zwischen der Absaugöffnung 12 und dem betrefschlauch
5 nicht unterhalb des Trichters 1 angeordnet 65 fenden Körperberoich in den Harnsammler 11 einisl,
und es kann keine Flüssigkeit aus der Anlage austre- strömt, abgeführt und in den Behälter 16 ausgetragen,
ten, auch wenn der Patif. nt während der Benutzung der Da hierbei der mit der Saugvorrichtung 17 in Verbin-Vorrichtung
seine Lage so verändert, daß der Förder- dung stehende Saugschlauch T(Tl, T2, 73 usw.) an die
Oberseite des Behälters 16 angeschlossen ist, wird der
Harn unter Trennung von Luft im Behälter 16 gesammelt und nicht vom Saugschlauch Γ angesaugt Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können außerdem
die Saugvorrichtung 17 und die betreffenden Magnetventile Vdurch die den jeweiligen Absaugeinheiten A'
zugeordneten Startschalter 20 jeweils einzeln betätigt werden, so daß mehrere Patienten die Vorrichtung gemeinsam, auch gleichzeitig, benutzen können. Da hierbei die Saugvorrichtung 17 mehreren Patienten gemein-
sam zugeordnet ist, werden der Einbauraumbedarf verringert und die Kosten für die Anlage herabgesetzt.
Wenn die Unterdruck-Saugvorrichtung 17 außerhalb des Krankenzimmers oder in einem in einer Ecke des
Raums aufgestellten, schalldichten Kasten angeordnet ts ist, wird eine Geräuschbelästigung durch die arbeitende
Saugvorrichtung 17 verhindert, so daß beispielsweise bei nächtlicher Benutzung der Vorrichtung die anderen
Paiienicn im selben Raum nicht gcsiäri werden.
Die vorstehend beschriebene Harnabsaugvorrichtung gemäß der Erfindung ist ohne Rücksicht auf Benutzungsort oder Körperhaltung von behinderten Personen u. dgl. benutzbar, weil der in die Harnsammler eintretende Harn mittels einer Unterdruck-Saugvorrichtung zwangsweise zusammen mit Luft in die Förder- 2s
schläuche eingesaugt und zu Harn-Behältern gefördert wird, um in diesen unter Abtrennung von der Luft gesammelt zu werden. Die Erfindung bietet insbesondere
den speziellen Vorteil, daß eine einzige Unterdruck-Saugvorrichtung, ein einziger Harn-Behälter und ein
einziger Saugschlauch mehreren Patienten zugeordnet werden kann, so daß infolge des verringerten Aufstellraumbedarfs der in einem Krankenzimmer vorhandene
Raum wirksam ausgenutzt wird und die Anlagekosten herabgesetzt werden.
Claims (2)
1. Saug- lind Sammelvorrichtung für eine Harnabsaugvorrichtung mit für jede angeschlossene Person
jeweils einem Harnsammler, der eine am betreffenden Körperbereich ansetzbare Harn-Absaugöffnung sowie eine getrennt davon angeordnete Luftansaugöffnung aufweist, einem am einen Ende mit
dem Harnsammler und am anderen Ende mit einem Harnsammel-Behälter verbundenen Harn-Förderschlauch und einer Unterdruck-Saugvorrichtung, die
mit der Oberseite des Behälters in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Harnsammler (1) mit jeweils einem Harn-Förder · schlauch (5) vorgesehen sind, daß die Harn-Förderschläuche (5) jeweils über ein individuell ansteuerbares Magnetventil (V\, V2, V3) mit einem gemeinsamen Harn-Behälter (6) verbunden sind, der seinerseits über em«n Unterdruck-Saugschlauch (8) an die
Unterdruck-Saugvonrichtung (7) angeschlossen ist (Fig-1).
2. Saug- und Sammelvorrichtung für eine Harnabsaugvorrichtung mit für jede angeschlossene Person
jeweils einem Harnsammler, der eine am betreffenden Körperbereich ansetzbar? Harn-Absaugöffnung sowie eine getrennt davon angeordnete Luftansaugöffnung aufweist, einem am einen Ende mit
dem Harnsammler und am anderen Ende mit einem Harnsammel-Behälter verbundenen Harn-Förderschlauch und einer Unterdruck-Saugvorrichtung, die
mit der Oberseite des Behälters '·η Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Harnsammler
(11) mit jeweils einem Harn-F^rderschlauch (15)
vorgesehen sind, daß die Harn-Förderschläuche (15) jeweils an einem eigenen Harn-Behälter (16) angeschlossen sind, die jeweils an ihren Oberseiten mit
einem von einer gemeinsamen Unterdruck-Saugvorrichtung (17) abgehenden Unterdruck-Saugschlauch (T), der sich entsprechend der Anzahl der
Harn-Behälter (16) verzweigt, verbunden sind, wobei in die einzelnen Zweige (Tu Tj, T3) jeweils ein
individuell ansteuerbares Magnetventil (V\, Vj, Vj)
eingesetzt ist (F ig. 2).
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