DE3032095A1 - Halteschiene fuer die heizrohre einer fussbodenheizung - Google Patents
Halteschiene fuer die heizrohre einer fussbodenheizungInfo
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Description
Köln, den 7. August 1980 vA.
Anmelder: Herr Artus Feist
Weidenweg 9 5060 Bergisch Gladbach
Mein Zeichen: F 41/352 Halteschiene für die Heizrohre einer Fußbodenheizung
Die Erfindung betrifft eine Halteschiene für die Heizrohre einer Fußbodenheizung mit einer Kunststoff-Schiene mit quer zu ihrer
Längsrichtung verlaufenden und unter gegenseitigen Abständen auf ihr angeordneten Mulden mit in deren Wänden vorgesehenen Ausbuchtungen
zur Aufnahme der Heizrohre.
Zum Herstellen von Fußbodenheizungen werden aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehende Heizrohre auf dem Boden des zu beheizenden
Raumes verlegt. D^s Verlegen erfolgt nach einem bestimmten
Verlegemuster mit *_^- und hergehenden Schleifen und Bögen.
Die einzelnen Stränge der Schleifen weisen bestimmte Abstände auf,
die entsprechend dem örtlichen Wärmebedarf und Kälteeinfall errechnet werden. Das heißt, daß die Heizrohre entsprechend einem
bestimmten Verlegemuster verlegt und in diesem fixiert werden müs-,
sen. Für dieses Fixieren wurden bereits Halteschienen vorgeschla- , gen, die zum Beispiel U- oder Kastenprofil aufweisen. Sie sind aus
Kunststoff extrudiert oder auch aus Kunststoff geschäumt. Ebenso wurde auch schon eine Halteschiene vorgeschlagen, die aus einer
thermoplastischen Folie tiefgezogen ist. In ihrer äußeren geome- ,
trischen Form gleichen sich diese auf verschiedene Weise hergestellten Halteschienen im wesentlichen darin, daß siv auf ihrer j
Oberseite quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende und unter gegen-j
seitigem Abstand angeordnete Mulden aufweisen, in die die Heizrohre
zu deren Fixierung eingelegt werden. Dabei können zur noch bes-| seren Fixierung in den die Mulden begrenzenden Wänden Ausbuchtungen
vorgesehen werden. Infolge ihrer Herstellung aus Kunststoff ist den vorgeschlagenen bzw. bekannten Halteschienen weiter eine j
verhältnismäßig geringe Verv.indungsSteifheit gemeinsam. Wegen des i
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hohen Materialpreises von Kunststoff wird die Wandstärke der Halteschienen
nur so hoch gewählt, wie es für das Fixieren der Heizrohre gerade erforderlich ist. Bei Längen von einigen Metern können
sich die Halteschienen beim Einlegen der verhältnismäßig steifen Heizrohre seitlich wegbiegen. Ein weiterer sich aus dem Material
Kunststoff ergebender Nachteil liegt darin, daß Kunststoff einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten als Estrichbeton aufweist.
Beim Aufschütten von Estrichbeton auf einen tragenden Boden, auf dem diese Halteschienen und Heizrohre verlegt sind, besteht
deshalb die Gefahr, daß Wärmerisse auftreten.
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe,
eine Halteschiene für die Heizrohre einer Fußbodenheizung so auszubilden, daß sie ohne höheren oder wesentlich höheren Materialkostenaufwand
eine große Verwindungssteifheit und einen mit Estrichbeton weitaus übereinstimmenden oder identischen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist.
Bei einer Halteschiene der eingangs genannten Gattung ergibt sich die Lösung für diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
Kunststoff. -Schiene auf einer parallel zu ihr verlaufenden Metallschiene
aufliegt und mit dieser verbunden ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Halteschiene werden die Heizrohre nach wie vor in der
Kunststoff-Schiene gehalten. Durch die Verbindung mit einer Metallschiene
erhält diese jedoch eine hohe Festigkeit und Verwindungssteifheit. Metall, im allgemeinen wird es sich um Eisen bzw.
Stahl handeln, hat nun den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Estrichbeton. Da die gesamte Schiene infolge der höheren Festigkeit
des Metalls dessen WärmeausdehnungskoEffizienten annimmt, bedeutet dies weiter, daß die erfindungsgemäße Halteschiene selbst
auch den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Estrichbeton aufweist. Die erfindungsgemäße Halteschiene hat demnach sowohl j
die gewünschte hohe Festigkeit und Verwindungssteifheit als auch den Wärmeausdehnungskoeffizienten von Estrichbeton.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die beiden Schienen entlang
ihrer beiden Ränder auf ihrer gesamten Länge miteinander verbunden. Zu dieser Verbindung werden die Ränder der beiden Schienen
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zweckmäßig miteinander verklemmt. Ohne zusätzliche Elemente, wie Schrauben, Nieten, Klebstoff usw., sind die beiden Schienen somit
kraftschlüssig miteinander verbunden. Eine solche Verbindung kann auch kontinuierlich in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen werden.
Die Kunststoff-Schiene ist zweckmäßig aus einer thermoplastischen Folie tiefgezogen. Ein Verformen durch Tiefziehen hat den Vorteil,
daß man sowohl komplizierte Formen als auch dünne Wandstärken erzielen kann. In ihrer äußeren geometrischen Form zeichnet sich die
erfindungsgemäß ausgebildete Kunststoff-Schiene dadurch aus, daß sie einen horizontal verlaufenden Trägerstreifen aufweist, von
diesem Randstreifen vertikal nach unten abgebogen sind und horizontal verlaufende Randstreifen sich an diese anschließen. Diese
mehrfach abgebogenen Randstreifen erhöhen das Widerstandsmoment der Kunststoff-Schiene und bieten weiter die Ansatzpunkte zum Verbinden
bzw* Verklemmen mit der Metallschiene.
Für diese ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie an ihren beiden Rändern horizontal verlaufende Bodenabschnitte, von diesen hochstehende
Randstreifen und von diesen nach innen umgebogene Randstreifen aufweist und die Bodenabschnitte und die beiden Randstreifen
die horizontal verlaufenden Randstreifen der Kunststoff-Schiebene umschließen. In ihrem mittleren Bereich/steht die Metallschiene
aus mehreren in Längsrichtung nebeneinanderliegenden, abwechselnd nach unten und oben offenen U-förmigen Abschnitten. Diese U-förmigen
Abschnitte, die der Metallschiene die Form einer Profilschiene geben, erhöhen ihr Widerstandsmoment. Mit den eben genannten umge-<
bogenen Randstreifen ist sie dagegen mit der Kunststoff-Schiene
verbunden bzw. verklemmt.
Eine feste Verbindung und ein enger Zusammenhalt zwischen der Metall-
und der Kunststoff-Schiene ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die letztere mit ihrem horizontal verlaufenden Trägerstreifen
unmittelbar auf den U-förmigen Abschnitten der Metallschiene aufliegt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist erfindungsgemäß vorgesehen,
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daß in die Kunststoff-Schiene in Längsrichtung einander abwechselnd
Mulden und querverlaufende rechteckförmige VorSprünge durch
Tiefziehen eingeformt sind und die eine Mulde begrenzenden Fände Ausbuchtungen zum Einklemmen eines Heizrohres aufweisen. Infolge
der geringen Wandstärke und Elastizität der die Mulden begrenzenden Wände werden die Heizrohre federnd elastisch gehalten.
In die Böden der Mulden sind zweckmäßig noch Rippen eingeformt. ;
Diese Rippen dienen dem Zweck, daß der auf die Halteschienen und die Heizrohre aufgeschüttete Estrichbeton sich mit den Halteschienen
formschlüssig verbindet und verkrallt. Damit werden auch Spannungen abgebaut und Dehnungsrisse vermieden.
Die Metallschiene besteht zweckmäßig aus verzinktem Stahlblech.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird :
die erfindungsgemäße Halteschiene nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer abgeschnittenen Länge der Halteschiene mit einem eingelegten Heizrohr, :
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Kunststoff- und die Halteschiene j
vor deren Verbindung, ;
Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie III - III in Fig. i
; Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Halteschiene, Fig. 5 eine Aufsicht in Blickrichtung des Pfeiles V in Fig. 4,
j Fig. 6 eine vereinfachte perspektivische Darstellung von zwei auf
einem tragenden Boden aufliegenden Halteschienen mit eingelegten Heizrohren vor dem Auffüllen von Estrichbeton,
Fig, 7 und Fig. 8 in vergrößertem Maßstab je ein Längsschnitt
durch eine auf dem tragenden Boden aufliegende Halteschie-
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ne vor und nach dem Aufschütten von Estrichbeton und
Fig. 9 in noch größerem Maßstab ein Längsschnitt ähnlich Fig. 8 durch eine auf dem tragenden Boden aufliegende Halteschiene
nach dem Aufschütten von Estrichbeton.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 setzt sich die erfindungsgemäße Halteschiene 12 aus der Metallschiene 14 und der Kunststoff-Schiene
16 zusammen. Ein einziges Heizrohr 18 ist in diese eingelegt. An ihren beiden Rändern weist die Metallschiene 14 die horizontalen
Abschnitte 20 auf. An diese schließen sich hochstehende Randstreifen 22 und an diese die noch einmal um 90° umgebogenen Randstreifen
24 an. In ihrem mittleren Bereich besteht die Metallschiene 14 aus den U-förmigen Abschnitten 26. Die Kunststoff-Schiene 16
besteht ihrerseits aus dem horizontalen Trägerstreifen 28. Dieser liegt unmittelbar auf den U-förmigen Abschnitten 26 auf. An den
horizontalen Trägerstreifen 28 schließen sich die vertikalen Randstreifen 30 und an diese die horizontalen Randstreifen 32 an. Die
Kunststoff-Schiene 16 weist in Längsrichtung hintereinanderliegend
die quer verlaufendci, ., _okförmigen Vorsprünge 34 auf. Je zwei
Vorsprünge 34 schließen eine Mulde 36 ein. Die Mule ._ J^ >f*?rden
von Wänden 38 begrenzt. In Jeder Wand 38 befindet sich eine ..usbuchtung
40. Nach unten werden die Mulden 36 von Böden 42 abgeschlossen. Die Oberseiten der Vorsprünge 34 sind unter Bildung von
dreieckförmigen Vertiefungen 44 nach unten eingedrückt. Die Böden 42 weisen noch längsverlaufende Rippen 46 auf. Zur Vereinfachung
der Darstellung sind diese Rippen 46 in Fig. 1 nur am linken Ende ' der Schiene 12 dargestellt. Am rechten Ende der Schiene ist noch ■
das Bezugszeichen 48 eingetragen. Es bezeichnet die thermoplasti- ■■
sehe Folie, aus der die Kunststoff-Schiene 16 geformt ist.
Zur Beschreibung der Figuren 6 bis 9 sei an dieser Stelle vorab
gesagt, daß dort mehrere Schienen 12 auf einem tragenden Boden 50, wie zum Beispiel einer Betondecke, aufliegen. Estrichbeton 52 ist
aufgefüllt und mit einem begehbaren Fußbodenbelag 54, wie zum Beispiel
Kunststoffplatten, abgedeckt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Halteschiene 12 werden die
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Metallschiene 14 und die Kunststoff-Schiene 16 auf konventionelle
Weise getrennt hergestellt. Die Metallschiene 14 wird zum Beispiel
gezogen. In ihrem Ausgangszustand sind die beiden Randstreifen und 24 noch nicht umgebogen. Sie liegen noch in Verlängerung des
horizontalen Abschnittes 20 und bilden ein Stück von diesem. Die Kunststoff-Schiene 16 wird in Stücken von einigen Metern Länge
aus einer thermoplastischen Folie tiefgezogen. Anschließend wird die Kunststoff-Schiene 16 der Metallschiene 14 zugeführt. Die an
deren Rand befindlichen, noch sehr breiten horizontalen Abschnitte 20 werden dann unter Bildung der Randstreifen 22 und 24 umgebördelt
und auf die Randstreifen 32 der Kunststoff-Schiene 16 aufgedrückt.
Hierbei entsteht eine form- und auch kraftschlüsse Verbindung zwischen den beiden Schienen 14 und 16. Ebenso ist es auch
möglich, daß die Metallschiene 14 nach ihrer Fertigung schon hohe hochstehende Randstreifen 22 aufweist. Fig. 2 zeigt dieses Bild.
Dann werden die Randstreifen 32 nur einmal unter Bildung der umgebogenen
horizontalen Randstreifen 24 gebogen. Fig. 3 zeigt diese Verbindung zwischen den beiden Schienen 14 und 16 im Querschnitt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen im Längsschnitt und in der Aufsicht die Fixierung eines Heizrohres 18 in einer Mulde 36. Zu seiner
Fixierung wird das Heizrohr 18 von oben in eine Mulde 36 eingedrückt. Dabei geben deren Wände 38 seitlich nach. Beim Aufstoßen
des Heizrohres 18 auf den Boden 42 bzw. die Längsverlaufenden Rippen 46 biegen sich die beiden Wände 38 federnd zusammen. Dabei
sind die Maße so aufeinander abgestimmt, daß sich die beiden Aus- ; buchtungen 40 von beiden Seiten an das Heizrohr 18 anlegen und
dies auf einer großen Fläche umschließen. Dadurch ergibt sich einerseits
Hin guter Halt. Zusätzlich wird auch ein Einknicken des
Heizrohres 18 vermieden, falls es unmittelbar nach seinem Austritt
aus der Mulde 36 in einen Bogen gelegt werden sollte. Im Unterschied zu Fig. 1 zeigen die Figuren 4 und 5 auch, daß die längsverlaufenden
Rippen 46 im Boden 42 jeder Mulde 36 vorgesehen sind.;
Fig. 6 zeigt zwei auf einem tragenden Boden 50 parallel nebeneinander
verlegte Schienen 12. Drei Heizrohre 18 sind in sie einge- < legt. Die Mulden 36 haben einen konstanten Abstand von 50 mm. Da-
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mit gibt die erfindungsgemäße Verbundschiene 12 eine große Freiheit
beim Verlegen der Heizrohre 18. Je nach den örtlichen Gegebenheiten können sie mit größerem oder kleinerem Abstand voneinander
verlegt v/erden.
Nach der Darstellung in den Figuren 7 bis 9 wird Estrichbeton 52 auf den tragenden Boden 50 aufgeschüttet. Er füllt die Hohlräume
zwischen den Schienen 12 und den Heizrohren 18. Dabei drückt er sich auch in die kleinen Zwischenräume zwischen den einzelnen
längsverlaufenden Rippen 46. Dadurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schienen 12 oder ein gegenseitiges Verkrallen. Spannungen, die vielleicht an einer Stelle durch unterschiedliche Wärmedehnungen entstehen, werden sofort aufgefangen und abgetragen. Der Estrichbeton 52 ist mit einem begehbaren Fußbodenbelag 24 abgedeckt.
längsverlaufenden Rippen 46. Dadurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schienen 12 oder ein gegenseitiges Verkrallen. Spannungen, die vielleicht an einer Stelle durch unterschiedliche Wärmedehnungen entstehen, werden sofort aufgefangen und abgetragen. Der Estrichbeton 52 ist mit einem begehbaren Fußbodenbelag 24 abgedeckt.
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Claims (10)
- Köln, den 7. August 1980 vA.Anmelder: Herr Artus Feist Weidenweg 9 5060 Bergisch Gladbach 3AnsprücheÖ Halteschiene für die Heizrohre einer Fußbodenheizung mit einer Kunststoff-Schiene mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden und unter gegenseitigen Abständen auf ihr angeordneten Mulden mit in deren Wänden vorgesehenen Ausbuchtungen zur Aufnahme der Heizrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schiene (16) auf einer parallel zu ihr verlaufenden Metallschiene (14) aufliegt und mit dieser verbunden ist.
- 2. Halteschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienen (14, 16) entlang ihrer beiden Ränder auf ihrer gesamten Länge miteinander verbunden sind.
- 3. Halteschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schiene (16) aus einer Folie (48) tiefgezogen ist.
- 4. Halteschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schiene (16) einen horizontal verlaufenden Trä-: gerstreifen (28) aufweist, von diesem Randstreifen (30) verti- . , kai nach unten abgebogen sind und horizontal verlaufende Rand- \ ■ streifen (32) sich an diese anschließen. i
- 5. Halteschiene nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (14) an ihren beiden Rändern horizontal verlaufende Bodenabschnitte (20), von diesen hochstehende Randstreifen (22) und von diesen nach innen umgebogene Randstreifer (24) aufweist und die Bodenabschnitte (20) und die beiden Randstreifen (22, 24) die horizontal verlaufenden Randstreifen (32) der Kunststoff-Schiene (16) umschließen.2-Q32Q35-
- 6. Halteschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (14) aus mehreren in Längsrichtung nebeneinander liegenden, abwechselnd nach unten und oben offenen U-förmigen Abschnitten (26) besteht.
- 7. Halteschiene nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schiene (16) mit ihrem horizontal verlaufenden Trägerstreifen (28) unmittelbar auf den U-föndgen Abschnitten (26) aufliegt.
- 8. Halteschiene nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunst stoff-Schiene (16) in Längsrichtung einander abwechselnd Mulden (36) und querverlaufende rechteckförmige Vorsprünge (34) durch Tiefziehen eingeformt sind, und die eine Mulde (36) begrenzenden Wände (38) Ausbuchtungen (40) zum Einklemmen eines Heizrohres (18) aufweisen.
- 9. Halteschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Böden (42) der Mulden (36) Rippen (46) eingeformt sind.
- 10. Halteschiene nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (14) aus verzinktem Stahlblech besteht,
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DE (1) | DE3032095A1 (de) |
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